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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 05.06.1889
Descrizione fisica: 10
, welche eine Menge auf Freiheit und Deutschthum bezüglicher Definitionen in sehr schöner Handschrist, sowie die schriftliche Erklärung Sands enthielt, er sei fest ent- schlössen, Kotzebue aus dem Leben zu schassen. Man schickte diese Schrift dem badischen Landesherrn zu. Auf Befragen nach Veranlassung seiner That schrieb er, unfähig zu sprechen, die Beschuldigung auf, daß Kotzebue ein russischer Spion ge wesen sei. Sand verblieb seines Zustandes halber einstweilen in ärztlicher Pflege im Spitale. Mittlerweile

„sechzig bis achtzig Politische Meuchelmörder in Jena aufzutreiben ge wesen sein'. In einem Briefe vom 5. April 1819 (bei Jarcke) heißt es: „Sand hat edel und groß gehan delt, und es stünde sehr gut um uns, wenn nur recht Viele da wären, wie unser redlicher, treuer Sand'. Und in einem anderen: „Unser alter Sand, unser braver Freund, hat ein Morgenroth erweckt.' Döring führt an, daß de Wette, Professor der Theologie, in einem Briefe an Sands Mutter äe Ssto Berlin, 31. März 1819 ihr Glück wünschte

einen solchen Sohn geboren zu haben. Ein Brief aus Paris vom 22. Mai 1319 mit der Aufschrift: „Dem deutscheu Hel den Sand' kam auch zu den Acten. In demselben werden die Gründe entwickelt, warum es recht gewesen sei, Kotzebue zu tödten; „das Baterland würde einst dem deutschen Mucius ein verdientes Denkmal setzen'. Bärne sagt (in seinen ge sammelten Schriften, Theil K, Seite 70 der ll. Auflage): „Die Ermordung Kotzebues ist der Krystallisationspunct, um den die neue Geschichte der Deutschen sich ansetzt

.' Dagegen fehlte eS auch nicht an Stimmen, welche den Mord und den Mörder verurtheilten und tadelten. Professor Lehmann sagt unter Anderem: „Schon treten Leute auf, ! welche dem Sand nachrufen: Du hast die deutsche Freiheit I erdolcht!' Jarcke spricht seine Meinung folgendermaßen aus: „Es wurde bei dieser Gelegenheit klar, welch' ein Riß durch unsere ganze geistige Welt geschehen ist. Die Geschichte wird sich ihr Urtheil über das Zeitalter bilden, denn dieses ist es, welches sich in den Individuen

, welcher Sand angehört hatte, wurde aufgelöst, und auf fast allen deutschen Universitäten wurden weitläufige Un tersuchungen wegen demagogischer Umtriebe eingeleitet. Sand selbst wurde der Proceß gemacht. Nachdem er wider Er warten von seiner schweren Wunde genesen war, wurde er am 5. April ins Zuchthaus abgeliefert. Bei den Verhören weigerte er sich standhaft, irgend welche Mitschuldige» zu nennen, und benahm sich stets gefaßt und ruhig. Am 3. September 1819 war das Schlußverhör beendet; die Acten wurden

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 19.07.1888
Descrizione fisica: 10
Schutt aufgeführt, mußte» 65 Doppelfuhrcii und 4^ Eisenbahiiloduiigeii Steine aus allen Theilen deS Landes verfrachtet, mußten zahllose Fässer von Portland Cement, Kalk, Sand, Cementziegel :c. beschafft werden. Hiezu hätten die erwähnten Mittel nicht ausgereicht, hätte Schuler nicht von der Südbahngeftllfchaft eine Frachtpreis-Er- Mäßigung erwirkt. Auch spendete die Stadt Innsbruck sieben, Blöcke Granit, Bezirkshaupt, mann v. Gasteige'r' einen Kubikmeter Sandstein aus Neumarkt, und Fremde

und Einzelnen wäre: noch nothwendig die Darstellung der Gletscher, des Zillerthaler Hauptkammes, der Schober« und Sitvrettagruppe (Erfordernis circa 20 fl. für Portland Cement, Sand und wetter feste Anstrichmasse). Wünscheoswerth, ja zur Sichetung des Bestandes nothwendig ist: vom 19. Zuli 1888. a) Die Detailausarbeitung der Westseite der Sarnthaler-Gruppe^ eines Theiles deS Südab- hangeS der Oetzthaler Gebirge und deSMendel- gebirges unter Anwendung von Porland-Cemeot (Ersorderniß 12 fl. für Cement

und Sand); d) die Herstellung von OrientirungSmarken für die Weltgegenden, sowie sür die Meridiane und die Niveaupunkte für die . Höhenmessung (Ersorderniß circa 10 fl.); o) Herstellung der Pflanzendecke zur Mar- kirung des productiven Bodens, beziehungsweise Sicherung der betreffenden Stellen gegen Aus waschung uud Ueberwucherung durch Unkraut; ä) Schutz gegen böswillige Beschädigung dadurch, daß die Anlage als Lehrmittel betrach tet und behütet werde; v) entweder Fortführung deS theils begon nenen

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