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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1921
Descrizione fisica: 8
, daß erstens die Konsulate Italiens! von der italie nischen Regierung ermächtigt werden, den österreichischen Staatsangehörigen, die Bergfahrten in Südtirol unter nehmen wollen, auf Grund eines ordnungsmäßigen Reise passes und der Mitgliedskarte eines! der großen alpinen Vereine (Deutscher und österreichischer Alpenverein, Oester- reichischer Touristenklüb, Oesterreichischer Gebirgsverekn) ein begünstigtes Visum nach Siidtirol auf einen Monat für eine Gebühr von höchstens drei Liren zu gewähren

und' zweitens, daß dieses Bergsteigervisum zur beliebigen Grenz- lüberschireitung nach Südtirol berechtigt, wenn der Paßin haber sich ipach Ankunft in der Talstation bei der nächsten italienischen Gendarmerie- oder Grenzkontrollstation zum Kontrollvermerk meldet? ES ist lebhaft zu wünschen, daß die von den öster reichischen Abgeordneten angeregte Aktion der österreichischen Regierung bezüglich des Rciseverkehresi in Südtirol von bestem Erfolge begleitet werbe. Dies liegt nicht nur km Interesse der deutschen

und österreichischen Touristen, son dern auch im höchsten Interesse der wirtschaftlichen Wöhle fahrt der Bevölkerung von Südtirol. Rätia Italiana? Von der Schweizer Grenze schreibt man unS: Bekanntlich hat die italienische Negierung aus Kreisen der italienischen Nationalisten den Antrag entgegengenom men, die int Frieden von St. Germain Italien zugcspro- jchenen Gebiete von Tirol als Provinz „Nätia Italiana' zu erklären. Mag sein, daß die Welschtiroler des Trcntino, die ja seit jeher Pflanz und Aufputz lieben

Gesinnung, Art und Sitten unserer einstweilig annektierten Brüder südlich deS Brenners kennt, ganz überflüssig. Aber es gibt auch noch andere, die mit einer Bezeichnung der neuen Provinz Südtirol mit „Nätia Italiana' nicht ein verstanden find, nämlich unsere westlichen Nachbarn in der Schweiz, die auch in anderen Belangen seit einiger Zeit auf d ie Italiener nicht gut zu sprechen sind. So wurde denn auch die „Nätia Italiana' von ihnen bereits mehrfach auf-- ' jgegriffeni Und die Frage in der Schweizer

Presse zum Teil kurz gestreift, mitunter aber auch ausführlicher behandelt. Tie Graubündner nreinen ganz richtig, daß der Vor schlag, Südtirol mit „Italienisches Nätien' zu bezeichnen, vielleicht bei den Nvmanen in Tirol Anklang finden dürfte, daß er aber bei den Deutschen unbedingt auf Widerstand stoßen werde. „Alt sry Nätien' wird den Gedanken auch Mit schr gemischten Gefühlen. aufnehmen. „Besteht einmal'- sagt der Bündner „Rätter', „ein Nätien in Italien, dann wird Man leicht den Gedanken

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 12.09.1908
Descrizione fisica: 4
Derkehrenotwendigkeit des ganzen Landes Tirol bildet unb auf welche das Land Tirol nie und nimmer verzichten darf. —- „ . Der Berichterstatter tritt weiters der da und dort wesentliche Förderung erfahren wurde geäußerten Meinung gegenüber, al» ob der Gedanke Abg. Dr. P erat hon er betont das außerordent r _ or t v— r>c— r. —t-R- fXnterelfe. welkbes ganz Südtirol an dem Aus -Landeck mit den Schweizer VVfc Will |CI bahn gefaßten Resolution zur Ofenbergbahnfrage Stellung genommen habe. Die Stadt Meran

würde es auf das Lebhafteste begrüßen.^ wenn dieses Unternehmen, welches insbesondere für diese Stadt von außerordentlicher Bedeutung ist, eine wesentliche Förderung erfahren würde. cu« „-0 , Abg. Dr. Perathoner betont das außerordent- des^Ausbaues'der ^Ofenbergbahn eine Prioatiieb- iche Interesse, welches ganz Südtirol^an dem^Aus- Haberei feiner Person sei und daß diese Bahnver- bau der Linie Mals !al»^'bV^erengädin andererseits entspreche. Die sammlungen, Resolutionen. Vertretungskörpern ufw bindung

- Ofenberglinie eines der dringendsten Derlehrspostulate bergbahnlinie nicht jenes Interesse entgegengebracht ganz Südtirol- bildet. wird, welches wir wünschen. Es mutz^ jetzt vor trlilwP ynivmuu *»n* 7 *» Bozen—Meraner Bahn seinerzeit ausgearbeitet un>er ^luere^r m oitiem JDuijiumuc uuiamtgt» un* die Regierung fortwährend dazu zu drängen, daß eines'generellen Projektes, 'welches über Auftrag der uns« Interesse an diesem Bahnbaue darzulegen und V|VIIVI'»llVWyiMMIt

der Vinschgaubahn und den für Südtirol d'ere für die^Stadt Meran und das Vinschgau ganz wohl im Parlamente als insbesondere auch Tiroler . * m .i.t — tam XSa fl)«*. ' J J r - r -- n ~- “ ! “ v ausmachen. 'Was ' die Konzesfionsfrage'^anbelangt besondere auch^bei der nächsten Landtagssession den außerordentliche Verkehrsabkürzungen für die Ver- Landtage vertreten habe. Er wird nicht ermangeln, bindung mit der Schweiz bedeuten, die in manchen diese Forderung noch weiter aus das energischeste Relationen

nur einen informativen Charakter habe, da schweizerisLNenInitioftvkomitees für Erstellung der er zu einer offiziellen Stellungnahme zum Projekte ^ ‘ .tftÄe,«''M§e ni'cht von einem Gegensätze zwischen Nord- und Südtirol gesprochen werden sollte, wie dies im Berichte des Herrn Luzian Brunner angedeutet wurde. Das Projekt der Ofenbergbahn habe allerdings, insbe- sondere in Westtirol, Gegner, wo man darin eine Gefährdung der eigenen Interessen erblicke, dagegen habe andererseits z. B. der Bürgermeister von Innsbruck

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.11.1902
Descrizione fisica: 8
werden. Aus diesem Ausschuß müßte aber noch ein kleineres Comite, der „ständige Ausschuß' des Landeskulturrats, gewählt werden. Wie viel LandeSgenossenscha? und also auch Landeskulturräte soll eS in .6' geben? Es sollen drei Landesgenossenschaften ge gründet werden - eine für Nordtiro l. eine für Deutsch südtirol und die dritte für Italienisch tirol. Dieses hat auch jetzt schon seme eigene Sektion des LaudeskulturratS. Daß aber auch Deutschtirol in zwei Teile zu teilen ist, hiefür hat sich schon jetzt das Be- dürfmS

erklärt, daß inDeutschtirol zwei Sektionen des Landeskulturrats errichtet werden, eine in Nordtirol, eine in Südtirol. Demgemäß sind wir für zwei deutschtirolische Landesgenossenschaften. Es würde so in Nord und Süd vom Brenner ein viel regeres Leben auf dem Gebiet der Land wirtschaft sich bilden. Aus dem gleichen Grund würden wir es im Interesse der Landwirte sehr begrüßen, wenn auch die freiwilligen Wirtschasts- genossenschaften, die Raiffeisenvereine, die Bezuas- nnd Äbsatzgenossenschasten in Nord

- und Süd tirol in eigenen Verbänden vereinigt wären, so daß es einen Verband solcher Genossenschaften für Nordtirol und einen zweiten für Südtirol gäbe. Wie schon oben erwähnt, ist zwar das landwirtschaftliche Bezugsgeschäft bereits in zwei Gebiete (Nord- und Südtirol mit den Sitzen in Innsbruck und Bozen) gegliedert; aber Anwalt schaft besteht für beide Landesteile nur eine. Nach unserer Ansicht, die man in Südtirol oft aussprechen hört, würde das Genossenschafts wesen viel mehr gefördert

, es würde ein viel regerer Meinungsaustausch erfolgen, es würden mehr Raifftifenkassen und Genossenschaften ge gründet, sie würden besser beaufsichtigt, es würden die Zwecke der genossenschaftlichen Organisation viel besser erreicht, wenn Nordtirol unv Südtirol eigene Verbände hätten. Dies schließt nicht aus, daß die Vorstehungen beider Verbände zusammen jährlich eine Plenarversammlung halten, um gemeinsame Aktionen zu unternehmen. Da es eine besonders wichtige Aufgabe der Landeskulturräte ist, der genossenschaftlichen

und Mitgliedern der Parteileitung sowie von zahlreichen Vertrauensmännern aus Nord- nnd Südtirol besucht war. Es wurden dabei die wichtigsten, die Interessen des Landes berührenden Fragen eingehend erörtert. An den hochwürdigste« Fürstbischof in Brixen wurde anläßlich seine» NamenSfestes ein Glückwunsch- und Ergebenheits- telegramm gesendet. Am 26. Oktober hat Abgeordneter Pfarrer

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 05.10.1917
Descrizione fisica: 6
Die BrolkommMonen des Kurbezirkes. ch Kraulkopf-Ausgabe findet am Samstag, den 6. ds., bei der ge meindeämtlichen Verkaufsstelle in Meran statt, und zwar an die Buchstaben I, K, L gegen Vor weis der seinerzeit zugesandten Bezugskarte. Der Preis wird infolge eingetretener Er höhung der Höchstpreise, noch bekannt gegeben. Meran, am 5. Oktober 1917. (2992 Verpflezsaml der Sladl Meran und der kurgemeinden. Vom Obskverkehr in Südtirol. Die Handels- und Gewerbekammer Bozen als Gemüse-Obst-Landesstelle Tirol

, Expositur Bo zen (Gost) veröffentlicht über den Obstverkehr in Südtirol bis Ende September folgende Daten: Bei der Gost wurden insgesamt 1209 Legitima tionen für Obsthändler registriert, wovon 590 in Südtirol, 619 außerhalb Südtirol ihren Wohnsitz haben.. Transportscheine wurden an 1202 Parteien 18.395 ausgefolgt. Von diesen langten 10.392 Abschnitte an die Gost zurück, wo sie nach Absender, Empfänger, Gattung und Menge des beförderten Obstes erfaßt wurden. Bemerkt wird, daß in den nachstehend ange

haben. Die Statistik führt nur Birnen und Aepfel an, da die übrigen Obstsorten wegen der verhältnismäßig geringen Mengen, die zur Be förderung gelangen, nicht ins Gewicht fallen. Es gelangten in Südtirol (Deutsch- und Jtalie- nisch-Südtirol) zum Versand: 5,976.090 Kilo Birnen und 6,564.531 Kilo Aepfel. Hievon ent fielen auf den Versand an Zivilkäufer in Tirol 1,413.977 Kilo Birnen u. 1,393.340 Kilo Aepfel: an militärische Käufer in Tirol 435.134 Kilo Birnen und 1,536.150 Kilo Aepfel: auf den Ver sand nach Wien

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 11.04.1920
Descrizione fisica: 14
und damit ein Volk zur Verzweiflung zu treiben, das nicht Haß kennt, aber die Pflicht zur mannhasten G^enwehr. L v nv, mn v. April 1SM. Dr. Köllensperger. ! » » . M Die Würfel über Deutsch-Südtirol sind woh' vorläufig gefallen. Nun scheint aber, wie die Ge schichte der Völkerschicksale zeigt, unter der Sonne nichts ewig zw dauern. Am wenigste» wohl ei» Zustand, der auf Grund einer Reihe von Gewalt fristen geschaffen wurde, wie sie bisher nicht er- hör- waren. Ich überlasse jedoch diese Entwicklung der Zu kunst

und wende mich zur praktischen Gegenwar' und diese heißt — Autonomie für das deutscht Südtirol. Wir müssen unsere deutsche Nationalität Sprache, Sitten und Gebräuche erhalten und wir erhalte» sie. trotz der schönen Worte^ die uns ir dieser Hinsicht seitens der Autonomiegegner ge macht werde», nur dann, wen» wir uns selbs verwalten, unser HauS selbst bestelle» können. IS will »ur vom wirtschaftlichen Standpunkte am sprechen. idi «e Sei Was gilt unsere Heimat noch, wenn die Jtalienisierung immer weitere

völlige Erhaltung unseres na tionalen Charaklers als eine Grundbedingung für unseren Fremdenverkehr. Deutsch-Südtirol muß für die Tausende und Abertausende reisefroher Wanderer, die jahraus, jahrein unsere Südlavds- sonne aussuchten, das bleiben, was es früher war: der letzte Saum am deutschen Kleide. Die Deutschen des Nordens müssen ihie echten Brüder in Deutsch. Südtirol Wiedel finden und sich erhalten und ent wickeln sehen. Wenn nicht, werden sie das Ja- teresse an unserem Lande verlieren

, daß mich keine Gehässigkeit leitete, wenn ich hente den Deutsch-Südriroler Parteioertreteru zurufe: „Erhebt in Rom unerschrocken Enre Stimme für die Freiheit und das Selbst» bestimm »»gsrechtdeS deutschen Südtirol.' Sagt den Machthaber» Italiens nngescheut: ..Wollt Ihr wahre Demokraten sein, dann zögert nimmer länger und gebt dem Volke im zeutscheu Süden sein angeborenes Recht; denn nur so könnt Ihr das ganze Deutschland zum buon amico haben.' Einen neuen Freund ergreift man schicklicher- oeise bei der Hand, nicht beim

Arm, so ist es oeutsche Sitte, und die deutsche Freundeshand 'treckt sich bis Salurn nicht bloß bis zum Brenner, der gehört schon zum deutschen Arm. 6eim Arm ersaß» derjenige meist unter rühriger .Zlenndschaftsbeteuerung seinen Nachbar, der diesen mit der anderen Hand die goldenen Ringe abzustreifen versuchen will. Und in der Tat, oer die Brenner Grenze will, will diese nur, um das goldene Südtirol für alle Fälle behalten zn können. Italien hat seine nationale Einigkeit endlich irreicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 23.06.1882
Descrizione fisica: 10
, durch Veranstal tung von Probeübnnaen und Veranlassung sachver ständiger Berichterstattung sowohl den Ausstellungs platz zu beleben, als auch durch möglichste Pnblicität die Erfolge der Aussteller allseitig fruchtbringend zu machen. ?-r. Bozen, 21. Juni. Im Spätherbste des vergangenen Jahres wurde von Seite des Executiv- Comitss der Triester-Ansstellung die Handels- und Gewerbekammer in Bozen als Filial-Comitä für das deutsche Südtirol bestimmt mit dem Auftrage, in ihrem Wirkungskreise für eine möglichst

zahlreiche Theilnahme der Bevölkerung durch Beschickung der Ausstellung thätig zu sein. Diese Aufgabe hat nun die Handelskammer in jedenfalls anerkennenswerter Weise gelöst, und zwar mit einem Erfolge, der um- somehr in Betracht zu ziehen kommt, wenn man be denkt. dass es im deutschen Südtirol keine in in dustrieller Beziehung besonders hervorragende Gegen den gibt, sowie dass dieser Ausstellung in letzter Zeit so viele andere vorhergegangen sind, dass sich nie mand darüber verwundern dürfte

, wenn der Eifer hiefür endlich nachgelassen hätte, und das Resultat der Bemühungen der Bozner Handelskammer dies bezüglich ein minder günstiges gewesen wäre, als es eben ist. Von allen Seiten haben sich uut.'rneh- mungslustige und patriotische Industrielle aller Art gemeldet, so dass das deutsche Südtirol auf der vater ländischen Ausstellung in Oesterreichs Handels-Me- tropole jedenfalls in würdiger Weise vertreten sein wird; demnach werden sich laut Anmeldung bei der Handelskammer als selbständige Aussteller

des österreichischen Gewerbemuseums in Wien und die Holzindustrie des deutschen Südtirol an der Ausstellung des hohen k. k. Ackerbauministeriums in Wien. RRVS Da der Handelskammer als Filialcomitä der Aus stellung die Befugnis eingeräumt wurde, ihrerseits zwei Mitglieder der Preisjury in Borschlag zubrin gen, so hat dieselbe, von diesem Rechte Gebrauch machend, folgende zwei Herren hiefür bestimmt, näm lich Hrn. kaiserl. Rath Kaltenegger in Brixen. (Ob mann der Molkerei-Collectiv-Auistellung) mit dem besonderen

Ersuchen, die Interessen der Aussteller aus dem deutsche« Südtirol nach Möglichkeit zu berück sichtigen und zu vertreten, und Hrn. Josef Tfchurt schenthaler, Kaufmann und Mitglied der Handels kammer in Trieft. (Letzterer ein geborener JnnL- brncker). Schließlich sei noch erwähnt, dass die Ver sendung der Ausstellungsobjecte der bewährten Spedi tionsfirma Franz Rottensteiner in Bozen übertragen wnrde. So ist also für die Aussteller aus dem deutschen Südtirol in jeder Beziehung nnd in bester Weise

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1920
Descrizione fisica: 8
werden. - Südtirol und Köhmen. Die „Liberta' übersetzt in ihrer Num mer vom heutigen Tage einen' Artikel der „Kölnischen Volkszeitung', dyr der letzte- ren aus Bozen zugsgangen ist. Dieser Ar tikel vergleicht die Verhältnisse der deut schen in Südtirol und in Böhmen und die Behandlung der Deutschen.durch die italie nischen, beziehungsweise, tschecho-slowalu- schen Regierungsorgane. In Südtirol werde der Grundsatz „Suavrteir in modo e: in re', in Böhmen „fortiter in modo et in re' angewendet

oder mit anderen Worten, in Südtirol herrscht Milde und Sanftmut im Gegensatze zum RegimeM der starken Regierungsgewalt in Böhmen, die mit al- len österreichischen und deutschen Ueber- bleibseln der alten Monarchie auf das schärfste aufgeräumt habe. Wir wollen hier auf den Artikel der „Kölnischen Volkszeitung', der wieder ein Ableger aus der bekannten.^ im italieni- schen Solde stehenden Quelle in Südtirol ist, nicht näher eingehen, nur der Schluß- bemerkungder „Liberta', die diese aus ei- genezn beifügt, seien

hat sich zur Aufgabe gestellt,/die Kräfte des Jngenieurstandes in Südtirol zu ver binden, in - wissenschaftlicher, technischer und wirtschaftlicher Beziehung zum Nutzen^ des öffentlichen und privaten Lebens und zur Wah rung und Förderung der Standesinteressen tätig zu sein. - > , . Theater im Gesellenhause. Am Sonntag, den 5. Dezember kömmt im Gesellenhause das bereits vor 10 Jahren mit großem Erfolge auf geführte Volksstück, „Die Räuber am Glocken hof' wieder zur Aufführung. Das Stück ist neu inszeniert

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1920
Descrizione fisica: 8
fei zwischen den be teiligten Staaten im Sinne der Billigkeit noch zu regeln. Es kann angenommen werden, daß die österr. Gerichte sich bis auf weiteres die Begründung dieses Erkenntnisses bei Urteilen w gleichen Fällen zu eigen machen und den österr. Schuldner nur zur Zahlung in d.-ö. Kronen u. zw. auch dann ver halten werden, wenn der Erfüllungsort der Forde rung z. B. in Südtirol liegt. ^ Andererseits sind bereits in Südtirol Urteile gefällt worden, die den Südtiroler Schuldner zur Zahlung

einer Kronenverbindlichkeit au einen Nord tiroler Gläubiger in Lire zum Kurse von 60 Pro zent verhalten, weil der Erfüllungsort der Ver bindlichkeit in Südtirol gelegen war. Der Richter o Nebei auf den Wortlaut des novellierten 8 905 des a. b. G. B. bezw. auf Art. 324 und 64^ a. H. G. gestützt haben und von der allge- Vlien Voraussetzung ausgegangen sein, daß der Schuldner in der Währung des Landes zu zahlen habe, W welchem die Verbindlichkeit zu erfüllen ist. Tiroler Volksblatt. Diese Verschiedenheit in der Rechtsprechung

. H. G. nicht unbedingt zum Urteile führen muß, daß der Süd tiroler Schuldner seine Verbindlichkeit gegenüber dem Nordtiroler Gläubiger in Lire zu 60°/<, um gewechselt zu begleichen habe, wenn der Erfüllungs ort der Schuld in Südtirol liegt. Die Einführung einer ueuen Währung kann nach Ansicht der Kammer eine bestehende, in einer anderen Währung ausgedrückte Verbindlichkeit nur infoferne beeinflussen, daß der Gläubiger an Stelle der Zahlung in der früher bestandenen Währung ein Aequivalent erhält, dessen innerer Wert

dem Werte der früheren Verbindlichkeit gleichkommt. Wenn.in Südtirol- die Krone nicht mehr gesetz lichen Kurs besitzt, kann der Schuldner, von be sonderen Ausnahmsfällen abgesehen, nnr verpflichtet werden, in Lire zu zahlen, aber zu jenem Kurse, der die Zahlung in der ^ neuen Währung für den Gläubiger zu einer in der. alten Währung gleich wertigen macht, also zum Kurse, zu welchem in Deutsch-Oesterreich Kronen in Lire ausgedrückt werden, sonach dem internationalen Kurse. Der Kurs von 60 Prozent

. Würde man das Requisit dieser ersten Voraus setzung als unnötig bestreiten, so würde dies zur merkwürdigen Konsequenz führen, daß ein Nord tiroler, der in Südtirol keinen Wohnsitz und keine Niederlassung hat, von einem Südtiroler Geldinstitute seine vor dem 3. November 1918 bereits bestehende und am 9. April 1919 noch nicht behobene Geldeinlage höchstens zum Kurse von 400/o umgewechselt verlangen dürfte (was als un bestritten gilt), während er von einem anderen Privatgläubiger die Umwechslung seiner in Süd- Tirol

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Militär- spitälern, Seelsorge» »nd Munieipie» aber auch mit de» LiqnidicrungSstellen der gewesenen k. n. k. Armee erfordern, ist die Erwirkung von Totenscheinen, Fest- stellnng von Kriegsgräbern «nd Beerdigungsstätten, Eiuholnng von Hinterlassenschapen usw. verbunden. Aus Dentsch-Südtirol dürfen nach den offiziellen Ver- lnstlisten NM Personen als verschollen anzunehmer sei«. Deutsche Heimkehrer führe« am l3. ds. durch Trient »nd Bozen. Es Ware» etwa 8vl> Zivil- und KW Militärinternierte

machen und ihre letzte Jahresnxmmer für das Jahr 1Sl8 erschien erst im Februar MS. Es war ihre letzte Erscheinung in Boze». Vo« »ort ab setzte sie ihre Folge iu Innsbruck fort. Nun ist es. möglich, sie auch nach Südtirol zu versende« und die Verwaltung hat sich entschlossen, die Dezembern»«^ mer alle» frühere» Abouneuteo u»d allen, vie sich für das Fachblatt iutercssicreu. als Probe» immer zuzuseuden. Bei de» ungeheuren Herstell«vx»koste», wird das Fachblatt nicht bestehen können, wenn ihm «icht ei« weiterer

Abnehmerkreis tren bleibt, trenn ihm die Freunde in Südtirol «icht z« Hilfe /oiumeu. Da die „Katholische Volksschule' politische» Tendeir- zeu »ach wie vor ferne steht, so wirs es damit auch keine Schwierigkeiten haben. Wir machen auf diese Umstände ausdrücklich aufmerksam und empfehlen eindringlich de« B^»ug des FachblatteS. Es wird eine Einrichtung crh»>> «. bei der auch die Südtiroler zu Wort und auf ihre Rechnung kommen werten. Der Bezugspreis für das Jahr 1S2N stellt sich für Südtirol auf vier Lire

. Umrechnungskurs von IVA vom Bezugspreis sür Nordtirol. In Ab nützung der Verhältnisse kann aber dem Blatte hie^ durch eine ausgiebige »ud avdanernde Unterstützung zuteil werden. Der Bezugspreis ist jedoch im vor hinein zu entrichte«, da audernfavs das Blatt nicht abgegeben wird. ' ' Bestellungen sind a« die Verwaltung des Blat tes in Innsbruck oder der Einheitlichkeit wegen bes ser an die Schulleitung in Gries bei Bozen z» richten. Zahlstelle für Südtirol ist ausnahmslos die Schulleitung ir Gries beiBozen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.08.1921
Descrizione fisica: 6
der wichtigste Fortschritt unserer wirtschaftlichen Entwicklung erreicht. Als erstrebenswert schwebt uns vor, daß für Südtirol mit der Zeit eine einlM- liche Instanz geschaffen wird, welche das Wirtschafts leben vom Standpunkte des Allgemeininteresfes aus leitet und in die Bahnen weist, auf welchen es unter Vermei dung unnützer Reibungen sich entwickeln kann. Ob diese Instanz aus bestellten Beamten oder aus ehrenamtlich tätigen gewählten Vertretern gebildet wird, ist eine Frage von minderer Bedeu tung

hinter dem Verbrauch zurück, so wird das be treffende Wirtschaftsgebiet verkümmern und geht zurück (was mir einem Sinken der Lebenshaltung identisch ist), oder es wird fremden Einflüssen, der sogenannten „friedlichen Durchdrin gung', erliegen. Das Um und Auf der Frage, ob wir uns in Südtirol wirt schaftlich selbständig erhalten können, fällt mit dem zusammen, was man mit einem Fachausdruck als „internationale Zahlungs bilanz' zu bezeichnen pflegt, mit der Frage, ob auf Grund un serer werteerzeugenden Tätigkeit

mehr Zahlungen von aus wärts nach unserem Gebiete erfolgen, als wir wegen des Man gels gewisser Erzeugnisse im Lande selbst aufwenden müssen, um uns diese von außen zu beschaffen. Für Südtirol als geschloffene Wirtschaftseinheit ist es heute so gut wie ausgeschloffen, ein ziffernmäßig fundiertes Urteil darüber zu gewinnen, ob und inwieweit die Zahlungsbilanz aktiv ist. Wir bleiben diesbezüglich auf Schätzungen ange wiesen, solange sich nicht eine berufene Stelle damit befaßt, die Unterlagen

zu bekommen. Bei Zugnindelegung der Zustände der Vorkriegszeit ergibt sich ftir Südtirol hinsichtlich der Zahlungsbilanz zweifellos ein günstiges Bild. Man braucht sich nur den Gesamteindnick ins Gedächtnis zu rufen, den unsere Gegend in den Jahren vor 1914 erweckte: überall regstes Schaffen und Wirken, zahlreiche Gründungen, um neue Quellen des Wohlstandes zu erschließen. Dieses Urteil fand im großen und ganzen seine Bestätigung in den Beratungen des Tiroler Landtages nach dem Zusammen bruch

, und auf bescheidener Gnindlage, erlaubt hätte. Außer dem Landeshauptinann Schraffl und seinen Beratern neigte auch unser ehemaliger Abgeordneter Emil Kraft, weiters Landeshauptmamfftellvertreter Freiherr v. Sternbach und der Innsbrucker Handclskaminerpräsident W. Reder dieser Mei nung zu. Um so mehr wäre also die Annahme gerechtfertigt, daß Südtirol allein, das ja immer der wohlhabendere und stärkere Teil des Landes war, feine wirtschaftliche Selbständigkeit be haupten könne — wenn der Krieg nicht die Entwicklung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1920
Descrizione fisica: 8
. . . Und warum wird die Brennerlinie für Privat- und Pressegespräche noch immer nicht geöffnet? Der italienische Staat muß wohl sehr wenig Selbstvertrauen haben, daß er sogar die Freigabe dieser Linie noch immer scheutI Zum Schlüsse noch eine Mahnung an Deutschösterreich. Die Briefe von Deutschösterreich nach Südtirol werden häufig nur mit Inlandsporto versehen. Dadurch werden den hiesigen Empfängern stets bedeutende Strafporti verursacht. In Meran allein sollen dem italienischen Staate an Strafporti täglich

über 100 Lire zusallen. Wozu das? Man möge dag Publikum (aber auch die Postämter) in Deutlchösterreich belehren, daß ein ge wöhnlicher Brief nach Südtirol zwei Kronen kostet, wie in das übrige Ausland. Auch in Deutschland sind die Portosätze nach Südtirol nur wenig bekannt, und was sür Deutschösterreich hier gesagt Ist, mag auch für Deutschland gelten. Postpakete. Ab 10. Dezember und bis auf weiteres haben die Ämter Postpakete mit Wertangabe nur dann anzunehmen, wenn deren Berpackung den im Artikel 220

der alten, d. y. aus der Zeit vor dem 3. November 1918 stammenden Auslandsforderungen und -Schulden. Da unter den Auslandsforderungen und -Schulden, die nach dem Friedensoertrage zum Kurse 86.8 in Lire einzulösen kommen, aber nicht bloß Hypotheken, Kontokorrent oder Ge- schäftsguthaben oder deponierte Gelder in Betracht kommen, sondern insbc sonders auch Wertpapiere, ladet der Deutsche Ver band alle Besitzer von Wertpapieren in Südtirol ein, diese Im Wege der nächsten Bank (Sparkasse, Raiffeisenkasse

! Die Heimat ruft! Auskunft für die in Südtirol lebenden Oberschlesier erteilt Herr Magistratsoberosfizial Karl Plunger, Bozen, Stadtmagi- strat, Zimmer Nr. 8, nur an Vormittagen. Genannter Herr erteilt auch schriftliche Auskünfte. Wer ist abstimmungsberechtigt in Oberschlesien? Alle dort Geborenen, gleichgültig, welche Staatsangehörig- keit sie zurzeit haben. Oberjchiester Südtirols, meldet euchl LltzneiSSlgkMlt JDojen, 11. Tezcmber. Gemeinderalssihung. Am 9. ds M. fand um 5 Uhr nachmittags im Sitzungs

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.09.1921
Descrizione fisica: 6
Ihrer Monturen, Waffen, Ausrüstungs gegenstände und Ihres Geldes beraubt und dann wieder gegen Zagersdorf geführt. Die italienische Presse über Südtirol. Rom, 9. Sept. Das Interesse der italienischen Presse an Südtlrol, oder besser gesagt, die Hetztätigkeit gegen Südtirol ln derselben dauert weiter. Romolo Caggese schreibt im „Resto del Carli'no' über die Autonomie SUdtirols und polemisiert mit Exz. Grabmayr und Dr. Reut-Nikolussl. Es sei unmög lich, eine volle Autonomie zu gewähren, und könne

man sich nur auf eine solche administrativer Natur beschränken. Er for dert die Regierung auf, den Einflüsterungen des Deutschen Berbandes nicht zu folgen, und erteilt der Regierung auch den Rat, in der Verleihung der Staatsbürgerschaft sehr vorsichtig zu sein. Andcrerseits müsse die Regierung eine tätige Politik einleiten, um die 200.000 Deutschen allmählich zu Freunden zu machen. Auch der „Popolo Romano' bringt eine Korrespon denz aus Bozen, in welcher die gewöhnlichen Geschichten über Südtirol aufgetischt werden. Die Negierung

wird nufgefordert, gegen die geistigen Urheber und Leiter des Jrredentismus strenge oorzugehen. Der Artikelschreiber erteilt den Rat, eine italienische Zeitung in deutscher Sprache in Südtirol zu grün den und sich vor allem den Klerus zum Freunde zu machen. Exz. Salata über Südtlrol. Rom, 8.Sept. Der Leiter des Zentralamtes für die neuen Provinzen, Exzellenz Salata, erklärte einem Berichterstatter des „Giornale d'Jtalia', daß es vollkommen falsch sei, wenn man von einer Abschaffung

des Majestätsbeleidigungparagraphen In Südtlrol spreche. Er sagte ferner, daß die italienische Presse gerade In letzter Zeit über Südtirol sehr viele Unrichtigkeiten verbreite. (Endlich auch einmal ein wahres Wort. D. Schrftl.) Ein italienisch-polnisches Wirtschaftsabkommen. Rom, 8. Sept. Zwischen Italien und Polen wurde ein Wirtschaftsabkommen, gleich jenem mtt Deutschland, abge schlossen. Der neue Erzbischof von Mailand. Mailand, 9. Sept. Der neue Erzbischof von Mailand hat gestern seinen feierlichen Einzug im Dom gehalten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 14.09.1900
Descrizione fisica: 14
Forderung des wein« bautrelbinden Deutsch-Südtirol eingesetzt. Nun hat aber gegen jedes Erwarten und entgegen der be- rechtigten Forderung der welnbautcelnenden Bevölkerung die Bozener Handels« und Gew<rbekammer bei einec vor kurzem stattgehablen Besprechung der österreichischen Handelskammern in Wien sich sür die Beibehaltung der Weinzvllklausel in dem neuen Handelsverträge mit Italien ausgesprochen.' Um das Ankomme» der Meinung, der Standpunkt der Bozner Handelskammer, welcher den Forderungen

der Produktion sich geradezu entgegenstellt und auch den thatsächlichen HandeiSver- hältnissen des Landes nicht entspricht, werd» in unserem Deutsch-Südtirol von mehreren Kreisen getheilt, zu verhindirn, sordert die I. Sektion des Landeskultur- rathe» sür Tirol die Gemeindevertretungen, die land- wlrthschastlichen BezirkSgenossenschasten, die landwlrth schaftlichen Vereine, die Kellereigenossenschasten und alle sonstigen landwirthschastttchen Kö.perschastin des tteiubautreibillden Deutsch-Südtirol

auf, sich an einer, die Aushebung der Weinzollklausel im n»uen Handels vertrag« mit Italien bezwlckenden schriftlichen Kund- gibung zu betheiligen, deren Durchführung vom Kultur- rathe dem Verband» der landwirthschastttchen Bezirks- genossenschasten Deutsch-SüdtirolS übertragen wurde. Der Verband der landwlrthschaftlichen BezirkSgenossen- schaften. Deutsch-Südtirol» wird an olle interessierten Körperschaften gedruckie Farmularien versenden, welche in kurzen Worten den Gegenstand der Kundgebung behandeln. Selbstverständlich

des wiinbautreibenden Deutsch-Südtirol einzutreten und rechnet hiebei mlt Zuversicht aus die thätige Mitwirkung der Bevölkerung. sStempelausdruck aüf Rechnungen' Frachtbrief«». dgl.Z Dl« k. k. Finanz-Bezirks- Dir«ktion in Brixen ersucht uns um Ausnahme folgender Not«: Der Stimpelfignaturdienst, welcher bisher in Bozen stattfand, wurde am 30. August 1800 bei dem l. k. Hauptzollamt« in Innsbruck «ingesührt. ES können hienach Parteien zum Zeichen der Entrichtung der durch die Gebührengesetze angeordneten Stempelabgab

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1921
Descrizione fisica: 8
Seite 2 in aller Hand und der Ausgang der Wahl ist sicher, wenn jeder Deutsche zur Wahl geht. Die Wähler aller deutschen Gemeinden werden geschlossen den reindeutschen Charakter Südtirols bekunden und Iis zum letzten Mann zur Wahl gehen. In zahl reichen Versammlungen allerorts in Südtirol ist der einmütige Wille der Wähler kundgeworden, am Pfingstsouutag den Beweis für die unbeugsame deutsche Eintracht Südtirols zu bringend Wenn dann alleWelt sieht, wie geschlossen die Südtiroler

hinter ihren Abgeordneten stehen, wird man unseren deutschen Ab geordneten iu Rom die Lebensnot- wendigteiten für Südtirol uicht ver weigernkönnen. Mir W«lle» lebe» ko»»e« ,md deutsch bleibe»! Jeder Südtiroler hat die Pflicht, dies am Pfingstsonntag mit dem Edelweiß Kti««?ettel zu verlangen! „Das deutsche Guartett.' Im vielgelesensten Blatte Italiens, im „Cor- riere della Sera', finden wir unter dem Titel „Quartetto Tedesco' einen Aufsatz des bekannten Feuilletouisten Luigi Barzini, welcher anläßlich der Bozner Messe

nach Südtirol gekommen ist und hier sich bis iu die jüngsten Tage aufgehalten hat. Der Aufsatz ist zu interessant, als daß wir ihn unseren Lesern vorenthalten könnten: ' Die deutschen Abgeordneten, die Südtirol ins Parlament entsenden wird, sind von gediegener Art und nicht gewöhnlichem Werte. Der Deutsche Ver band hat als Volksvertreter vier Herren ausge wählt, deren Fähigkeiten sich gegenseitig ergänzen und vervollständigen, wie die Instrumente in einem klassischen Quartett. Toggenburg dirigiert

mit ma thematisch genauer Ueberzeugung und starr in der Regel, wie eine Gleichung. Der vierte und letzte, Tinzl, ist der bisher unbekannte, aber unerläßliche Mann, der die Begleitung besorgt. Wir müssen uns von diesen Männern ungewöhnliche Musik erwarten, nicht im Parlament selbst, das viel zu groß ist und wahr scheinlich auch diese Art deutscher Musik nicht ver stehen wird, sondern in den Salons einiger Minister. Hier (in Südtirol) führt das Quartett jetzt lär mende Stücke auf, Fanfarentöne, besonders

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1922
Descrizione fisica: 8
von Ju gend auf die Neigung, Tiere und später Men schen zu quälen und. zu martern. Süötirol—Schweiz. Zur Eröffnung der neuen Autoverbindung Spondinig-Zernetz. Am 1. Juli wurde die neue Autolinie Spon dinig-Zernetz (Schweiz) eröffnet. Damit ist zum erstenmal eine Verbindung zwischen der Schweiz uno Südtirol hergestellt. Sie entsprang der unermüd lichen Initiative von Südtiroler und Schweizer Fremdenverkehrsinteressenten und dem dankenswer ten Entgegenkommen der Oberpostdirektion in Bern

Fremdenverkehr eine günstige Förderung dadurch erfahre und die Beziehungen zwischen der Schweiz, Südtirol und Italien immex bessere werden. Nach dem Mittagessen erfolgte die Rückfahrt nach Südtirol unter Begleitung der Schweizer Herren. In Spondinig würde abermals Halt gemacht. Nach eingenommener Jause Hielteck noch Kreispostdirektor Brütsch, Herr Leonardi, Reg.- Präsident Bezzola und Dr. Leiter.. kurze Reden, welche die neue Verbindung Schweiz—Südtirol be grüßten und den Wunsch aussprachen, die Autover

bindung möge bald der Eisenbahn weichen. Hernach fuhren die Schweizer Herren noch nach Mals, nach dem ein freundlicher Abschied stattgefunden, während» die Südtiroler sich nach Meran zurückbegaben. Wir wollen hoffen, daß der neue Verkehrsweg zwischen der Schweiz und Südtirol den Fremdenver kehr beider Länder neu belebe und daß er die alten freundschaftlichen Beziehungen derselben verstärke. vermischtes. v. Das drahtlose Telephon im Schnellzug. Ei^ne wichtige verkehrstechnifche Neuerung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 07.02.1866
Descrizione fisica: 6
des einzigen Ab geordneten für Südtirol, welcher im Eoniitö war, vor, und dieser in Verbindung mit dem Repräsentanten des HandelSinteresseS von Südtirol haben sich mit Ent schiedenheit und auf das Höflichste für den Segen be dankt, welcher das Comite mit feinen Anträgen über Wälfchtirol auszuschütten im Begriffe war, und das Eomitv selbst habe die Berechtigung dieses auf lang jährige Erfahrung sich stützenden Votums dadurch an erkannt, daß es Wälschtirol im Antrage ausließ. Die Handels- und Gewerbekammer

, welche dasselbe ein führen wollte. Diese Konkurrenz sei aber wenigstens in jenen Krei sen, in welchen er Beobachtungen anzustellen Gelegen heit hatte, nachgerade zur Nothwendigkeit geworden. Es feien Fälle vorgekommen, daß man im deutschen Südtirol von Seite derjenigen, welche einigermaßen die Beischafsung des Bedarfes mit Befriedigung decken wollen, sich direkt an jenen LandeStheil wenden mußte, nämlich nach Wälschtirol, wo die seit einem Jahrhun dert bestehende Gewerbesreiheit die Handwerker mehr in Flor gebracht

des Antrages Nr. 1 mit Ausschluß der für Südtirol festgesctzteu Annahme abgestimmt. Er wurde mit 25 gegen 22 Stimmen angenommen. Der zweite Theil des Antrages, die Ausnahme für Südtirol betreffend, wird mit entschiedener Majorität acceptirt. Die Anträge Nr. 2 und 3 endlich ebenfalls angenommen und der AbänderungSantrag v. Sartori abgelehnt.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.09.1908
Descrizione fisica: 8
habe. Die Stadt Meran würde es ans das lebhafteste begrüßen, wenn dieses Unternehmen, welches insbesondere für diese Stadt von außerordentlicher Bedeutung ist, eine wesentliche Förderung erfahren würde. Abg. Dr. Per at h on e r betonte das außeror dentliche Interesse, welches ganz Südtirol an dem Ausbau der Linie Mals—Landeck mit den Schweizer Anschlüssen, uuter den letzteren namentlich der Aus bau der Ofenbergbahn habe, welches Interesse fort und fort wieder bei jeder Gelegenheit in Versamm lungen

der nächsten Landtugsfes- sion den Ausbau der Viuschgaubahu und den für Südtirol so außerordentlich wichtigen Anschluß über de» Osenberg nach besten Kräften zn betreiben, wo bei er wohl der Unterstützung des ganzen Landtages sicher sein dürfte. Dr. Nohn, als Vertreter des Verbandes für Fremdenverkehr, erklärte, daß seine Teilnahme an der Sitzung nur einen informativen Charakter habe, da er zu einer offiziellen Stellungnahme zum Pro jekte namens des Verbandes uicht ermächtigt sei. Er möchte hervorheben

, daß in dieser Frage nicht von einem Gegensatze zwischen Nord- und Südtirol gesprochen werden sollte, wie dies im Berichte des Herrn Lnzian Bruuner angedeutet wurde. DaS Projekt der Ofenbergbahn habe allerdings, insbe sondere in Westtirol, Gegner, wo man darin eine Gefährdung der eigenen Interessen erblicke, dagegen habe andererseits z. B. der Bürgermeister von Inns bruck, LaudtagSabgeordueter Greil. dem Redner gegenüber die Anschauung geäußert, daß die Vertreter Innsbrucks dem Projekte der Ofenbergbahn durchaus

sein werde, von der Regierung eine entsprechende Subvention für die Ofenberglinie zu erhalten, da die Regierung auch seinerzeit dem bekannten Gnyer-Zellerischen Projekte gegenüber sich durchaus nicht gegen eine Subven tionierung abgeueiat gezeigt hat. Regieruugsrat Dr. Bing fühlt sich nicht als unmittelbarer Interessent der Ofenbergbahn nnd glaubt daher, daß feine Meinungsäußerung jeden falls auf die vollste Objektivität Anspruch machen dürfte. Er glaubt, daß die Ofenbergbahn die der zeit »vichtigste Bahnsrage für Südtirol

und auch geben werde. Abgeordneter Dr. C h risto in a n» os betonte, daß die Handels- und Gewerbekammer Bozen stets für die Linie über den Osenberg als die einzige für Südtirol in Betracht kommende Lösung der Schweizer Anschlußfrage eiugetreteu sei und vom speziellen südtirolischen Standpunkte stets deren außerordentliche Wichtigkeit für die kommerziellen und FremdenverkehrSinteressen hervorgehoben hat. Selbstverständlich stehe ebenso in, Vordergründe des Interesses der Ausbau der Linie Mals—Landeck

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 02.10.1907
Descrizione fisica: 8
—Landeck der ganzen Vinschgaubahn Meran- Landeck vollständig auf Staatskosten ausgebaut werde, wie dies schon bei allen einschlägigen Ver handlungen im Tiroler Landtage anläßlich der Subventionierung der Linie Meran—Mals als ausdrückliche Bedingung festgelegt worden ist. Da aber die Vinschgaubahn Meran—Landeck den ihr zugedachten Ausgaben nur dann voll zu ent sprechen vermag, wenn geeignete Anschlüsse für Nord- und Südtirol an die Rhätifchen Bahnen schon jetzt vorgesehen und geschaffen

werde. Zur rascheren Fertig- tellung und gleichzeitigen Inbetriebsetzung der ganzen Linie soll der Bau der Strecke von beiden Ausgangspunkten Mals und Landeck zugleich be gonnen werden, was auch den von den Berkehrs- interefsenten Nord- und Südtirols oftmals geäußerten Wünschen vollkommen entspricht. Besondere Wichtig es hat die Linie Mals—Landeck, abgesehen von der ihr selbst innewohnenden Bedeutung als die chon so lange geforderte zweite Verbindungslinie zwischen Nord- und Südtirol, durch die dadurch

, Kammerrat. Dr. Wilhem von Walther, Handelskammersekretär. Die Städte Bozen und Meran. Die Städte Bozen und Meran und die Kuroor'pk>»n^ ,'>-•» -* w ' O unter- z«rchu»,r.A WrüMk itLHjrih'enve tttuuvflng au: ' Den Ausführungen der Bozener Handelskammer chließen sich die Unterzeichneten vollinhaltlich an. Mit Rücksicht aus die überaus große Bedeutung der Verbindung über den Ofenpaß nach Oberengadin und Chur für die landwirtschaftlichen, merkantilen und Fremdenverkehrsinteressen von ganz Südtirol, glauben

sie ihren Standpunkt in dieser Frage noch deutlicher betonen zu müssen. Ein einseitiger Anschluß von der Schweiz nach Pfunds ohne gleichzeitige Sicher stellung der Verbindung über den Ofenpaß bedeutet eine direkte schwere Schädigung der wirtschaftlichen Interessen von ganz Südtirol; denn es würde da durch nicht nur die lange gehegte Hossnung aus endliche Herstellung der kürzesten direkten Verbindung zwischen den großen Fremdenoerkehrszentren Süd- tirols und Engadins hinfällig werden, sondern es ginge

auch noch der heute bestehende rege Wechsel- oerkehr zwischen diesen Plätzen vollends verloren. Gleich der Bozner Handelskammer stehen die Unter zeichneten Korporationen aus dem Standpunkte, daß beide Anschlüsse nach Pfunds und über den Ofen berg dem wirtschaftlichen Interesse von Nord- und Südtirol entsprechen und dringend notwendig sind. Sie müssen daher gegen die etwaige einseitige Kon zessionierung und Herstellung des Pfundjer An schlusses allein ohne gleichzeitige ftaalsoertragliche Sicherstellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1920
Descrizione fisica: 8
) war. Diese amtliche Fassungsstelle, wie man sie bezeichnen könnte, hatte nun nach einer Re gierungsverordnung mit 31. Dezember 1919 ihre Tätigkeit einzustellen. An ihre Stelle tritt das Eonsorzio Granariö, die Getreidegesell- schaft. Die Bildung der Unterabteilung dieser Gesellschaft für Südtirol und das Trentino sollte am 6. und 7. Dezember in Trient vor sich gehen. Als Vertreter waren eingeladen: Ein Delegierter des Landtages, des Landeskultur« rates, der Handels- und Gewsrbekammer in Bozen und Rovereto, sowie

Südtirols unter Protest und Rechtsverwahnmg in die Zentralstelle in Trient ein. ^ - Da diese Zentralstelle einen fünfgliedrigen Lerwaltungsrat bestimmt, der sich aus je einem Vertreter der Landesverwaltung, des Landes kulturrates der HcmdÄskammern, der Gemein den sowie einem Rsgierungsvertreter zusam mensetzt, so verlangte Südtirol bÄ der Konferenz in Trient am 6. Dezember die Ue- verlassung von mindestens 2Verwaltungsraks- stellen. Bei der Verhandlung gab Herr Forcher- Mayer eine entsprechende

Erklärung ab, doch' Mnk eine Einigung nicht erzielt werden. Dr. »onci wollte im Namen der Trentiner den putschen nur einen Vertreter zubilligen. Un- N solchen Umständen sahen sich die deutschen delegierten veranlaßt, sich der Abstimmung zu enthalten. ^ Eine Regelung der Angelegenheit ist bis Mte nicht erfolgt, da nach Ansicht unserer Ver- »«er die Frage der Errichtung einer eige« «en Getreidestelle in Südtirol ei« An wesentlichen Bestandteil unserer wrrt- Mftlichen Autonomie entkält und mit den xdngen

Detailfragen der Autonomie verhan» velt werden muß. . Ueber die Organisation und Aufgabe die- I^Eetreidegessllschaft wird uns fol- ltendes mitgetstt: Diese Gesellschaft hat die tessierten Artikel, also Mahlprodukte und Zut- ker, für Südtirol und das Trentino zu beschaf fen. In der Trientner Zentralstelle wurde nun beschlossen, pro Kopf der BevölkeruvL eine Kaution von ö Lire einzuheben. Diese Beträge müßten von den Gemeinden erlegt werden. Das Zentralwirtschaftsamt in Bozen trat mit dem Generalkommissariat

erhalten. Hier energisch einzugreisen, wird Sache unserer Vertreter sein. Die prima« re Forderung muß aber auch sein: Autonomiel Also Errichtung einer eigenen Getreidegesell, schaft für Südtirol. Dann werden auch solche Konfusionen, wie sie die Zivilkommissariate in ihren Uebereifer anrichteten, nicht mehr vor kommen. GMen und die italienische Schule. Aus St. Ulrich in Groden wird uns geschrieben: Schon lange ging in unserem Tale das Gerücht um. daß in den ladinischen Schu len der italienische

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