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Tiroler Grenzbote
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Pagina 13 di 16
Data: 30.12.1911
Descrizione fisica: 16
Stöckl Josef, k. k. Finanzwache-Oberrespizient Walchshofer Leopold, k. k. Finanzwache-Respizient Scharf Josef, k. k. Finanzwache-Oberaufseher Schüler Ehrenreich, k. k. Finanzwache-Oberaufseher Hilbert Ignaz, Südbahn-Oberschaffner i. R. mit Frau Huber Jakob, Gastwirt mit Frau Daxenbiehler Fanny, Waldl-Wirtin mit Kindern Buchhandlung Rauch Klarner Matthias, Braumeister mit Familie Rainer Ferdinand mit Frau Haberstroh Anton, Maurer mit Frau Stumpf Johann, Tischlermeister mit Familie Mihowsky Christine

, k k. Auskultant Stück »er Johann, k. k. Oberoffizial mit Familie Pucher Johann, k. k. Offizial mit Familie Zay Adolf, k. k. Kanzlist mit Familie Gasser Martin, k. k. Kerkermeister mit Frau Richter Franz Südbahnrevident mit Familie Mayr Hans, Südbahnrevideut mit Familie Lettner Franz, Südbahn-Adjunkt mit Familie Fahle Sebastian, Südbahn-Adjunkt mit Familie Schmid Max, Südbahn-Adjunkt mit Familie Reithofer Walter, Südbahn-Adjunkt mit Frau Hinteregger Benedikt, Südbahn-Revident mit Frau Holzer Julius, Südbahn

-Revident Nussbaumer Gottfried, Südhahn-Adjunkt Bachler Josef, Südbahn-Adjunkt Schwarz Josef, Südbahn-Adjunkt Graus Josef, Siidbahn-Adjunkt Piristi Franz, Südbahn-Assistent mit Frau Bruder Karl, k. k. Statthaltereirat Peter, Dr. Hermann, k. k. Bezirks-Oberkommissär Terlago, Graf Franz, k. k. Statthalterei-Konzipist Bily Anton, k. k. Forstkommissär mit Frau Tschurtschenthaler Leo. Edler v. Helmheim, k. k. Bezirks- Kommissär, Innsbruck Knprian Gustav, k. k. Bezirks-Sekretär mit Familie Härting Josef

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 10
Data: 30.12.1914
Descrizione fisica: 10
Peter, Sternwirt, mit Frau. Ascher Josef, k. k. Postoffizial, mit Frau. Astigail Fritz, Malermeister, mit Frau. Bachler Josef, Siidbahn-Revident. Bachler Marie, Südbahn-Offizials-Witwe. Bachler Otto, städt. Assistent. Badstuber Leopold, k. k. Finanzw.-Tit.-Respizient. Baldauf Wilhelm, k. k. Postadjunkt. Bank für Tirol und Vorarlberg, Filiale Kufstein. Bauer Georg, Landesingenieur. Bauer Thomas, Glemmwirt, mit Familie. Baumgartner Jakob, k. k. Finanzw.-Oberaufseher. Baumgartner Thomas, Hausbesitzer

. Bracher Emil, Hausbesitzer, mit Frau. Bruder Karl, k. k. Statthaltereirat, mit Verwandten. Buchauer Franz, Gasthofbesitzer, mit Frau. Bücher Bartl, Kaufmann, mit Frau. Colaretti Alois, Südbahn-Oberkondukteur, mit Familie. Daxenbichler Fanny, Waldlwirtin, mit Töchter. Daxenbichler Franz, städt. Zimmermeister. Daxenbichler Georg, Fleischhauer, mit Familie. Delunardo Antonie, Handarbeits-Lehrerin. Dillersberger Josef, Kaufmann, mit Familie. Dworak Agnes, Weissnäherin. Eberl Josef, Schlossermeister

. Funkhäuser Familie, Hinterdux. Felderer Josef, Maurermeister, mit Frau. Feiler Ludwig, Südbahn-Assistent, mit Familie. Fiegl Josefine, k. k. Postadjunktin. Fink Rudolf, Verwalter i. R., mit Frau. Finke Andreas, Sparkasse-Verwalter, mit Familie, v. Finster Hugo, kgl. b. Bahnverwalter. Fischbacher Peter, Frächter, mit Frau. Fischer Karl, Friseur, mit Familie. Fischnaler Dora, Villabesitzerin. Friesinger Marie, Dienstvermittlerin, mit Familie. Fritzer Heinrich, Friseur, mit Familie. Frühlinger Ww. Burga

, Handlung. Hilbert Ign., Oberkondukteur i. P., mit Frau. Hild Karl, Villabesitzer, mit Frau. Himberger Josef, städt. Brunnenmeister. Hinteregger Benedikt, Südbahn-Revident. Hinterhuber Anton, k. k. Finanzw -Oberaufseher. Hintner Karl Bäckermeister, mit Familie. Hofbauer Stany, k. k. Eichmeister, mit Familie Hochstaffl Rupert, Hausbesitzer, mit Frau. Hofer Benedikt, Gutsbesitzer, mit Frau. Hofer Franz, Kaufmann, mit Familie. Hofinger Johann, Benefiziat. Holzer Julius, Südbahn-Oberrevident. Holzner Johann

. Laad Familie. Langer Johann, Oberkommissär i. R., mit Familie. Leitner Balthasar, Gutsbesitzer, mit Familie. Leitner Sebastian, städt. Brunnenmeister, mit Familie. Lercnenmüller Josef, Buchhalter, mit Familie. Lermer Ludwig, kgl. b. Eisenbahnsekretär, mit Familie. Lettner Franz, Südbahn-Revident, mit Familie. Lindner Karl, k. k. Finanzw-Oberaufseher. Linke Eduard, k. k. Zoll-Oberinspektor, mit Frau. Lippott Eduard, Buchdruckereibesitzer, mit Familie. Lisch Jakob, kais. Rat, Innsbruck. Lob Gregor

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
» Bureau» in Wien. zeigen find im o- hinein zu bezahlen. anu'inpte werden n> »»üitgetandt Nr. 4 echriftleltuug: Uinilerstr. 1K. Donilerstag, den S. Jänner llvtK. K«rnwrecl>slelle: Nr. «« 7t. Jahrg. Der heutige»» Nummer liegt die .^Illustrierte Unterhaltungsbeilage' Nr. 1 bei. Me Mdshn. An der Südbahn wird nun schon länge herum gedoktert.. Als der Coupon der Südbahnaktien im Jahre 1901 wieder notleidend wurde, nachdem im vorangegangenen Jahrzehnt Dividenten zwischen und 1 Prozent verteilt worden

) : das überaus wich tige Gegenzugeständnis, das sie den Prioritäten machte, bestand darin, daß sie die bis dahin nicht unbestrittene Verpflichtung, Zinsen und Kapital der dreiprozentigen Anleihe in Gold zu bezahlen, ausdrücklich anerkannte. Das ganze Ueberchn.-» kommen war auf den sogenannten »Provisionen' aufgebaut, welche die Steigerung dei- Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens „in vorsichtiger Weise' abzuschätzen vermeinten. Die Prioritäre und die Südbahn, die Doktoren und der Patient, glaubten damals

, daß das Ueber- einkommen die dauernde Sanierung der Südbahn bedeute. Zweifler wurden Nörgler genannt. Aber bald standen die Doktoren wieder vor der Krank- Heits-Rezidrve der Südbahn. Die Wirklichkeit hatte die Prävisionen über den Haufen geworfen, die Einnahmenfteigerung war zwar großer, als an genommen worden war, aber unverhältnismäßig großer war auch die Ausgabonsteigerung. Von 1903 bis 1907 gab es Jahr um Jahr Betriebs- Überschüsse, insgesamt 14.33 Millionen Kronen, mit dem Iah« 1908 begannen aber schon

Geba- rungsabgänge. Die rasche Einnahmesteigerung hatte zur Folge, daß die jährlichen Kaufschillings, raten, die vereinbarungsgemäß nach dem Brutto- erträgnis zu berechnen waren, wesentlich größer waren, als vorhergesehen worden war; von 1903 bis 1906 wurden auf den Kaufschillina 26 Millio nen Kronen abgestattet, die restlichen 16,7 Millio nen Kronen mußte die Südbahn gegen eine sechs- prozentige Verzinsung dem Staate bis auf weiteres schuldig bleiben. Aus den Tilgungsrücklässen standen der Südbahn

für Investitionen jährlich 6 Millionen Kronen zur Verfügung: die Regierung aber kam mit weitergehenden Jnvestitionsaufträ- gen, die durchschnittlich ungefähr einen doppelt so großen Aufwand erheischten. Am schwersten aber wurde die Südbahn dadurch getroffen, daß sie ge nötigt wurde, ihrem Personal Zugeständnisse zu machen, die eine Mehrbelastung von ungefähr 7 Millionen Kronen jährlich brachten, und nach Er richtung der neuen Alpenbahnen eine für sie höchst ungünstige Verkehrsteiluna mit den Staatsbahnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 06.09.1908
Descrizione fisica: 20
, die sich an den alle Fragen des Brennerverkehres, be rührenden Entwurf des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol knüpfte. Wurden die ^ Er gebnisse in folgender Entschließung zusammen gefaßt: Es wird Mit Befriedigung zur Kenntnis ge nommen, daß die Verwaltung der ital. Staats-' bahnen bereit ist, schon im kommenden Winter ab 3. November eineneUe Verbindung von Rom zum Anschlüsse an deir. SüdbahnzUg 6 (v 49 dcUtsch) und in der Gegenrichtung an den Zug v 50 deutsch, 5 Südbahn, zu 'schaffen mit fol genden

. Hiedürch würde auch eine wesentliche.Verbesserung der Verbindung Italien—Sachsen Hergestellt, ohne daß in Mün-, chen die wichtigen Anschlüsse Nach Frankfurt am Main, Hamburg und Bremen verloren gingen. Von selbst würde sich dadurch! ergeben der An schluß des Wien-Pustertaler Schnellzuges.409 an den SüdbahnzUa.4 über den Brenner.' - Die Konferenz bezeichnet es weiters als äußerst dringend, daß der in München 6.35 vormittags eintreffende Schneltzug 8 Südbahn, 39 bayer., schon von Rom aus (Ront ab^etwa

8 Uhr vorm.) geführt Werden. Tie Züge 32/402 itak., 8 Süd bahn, wären entsprechend'M beschleunigen; hie- durch würde in der Richtung.Rom—Berlin die gleiche Anzahl von SchnellzUgsverbindungen ge wonnen werden,- wie in der Gegenrichtung. Tie neUe Verbindung würde das Korelat bilden M der bereits bestehenden Verbindung Berlin—Rom mit den >Zügen 40 dckitsch, 7 Südbahn, 403/23 rtal. - HiÄurch würde Zugleich' der ZUg 94 ital. Bmedig ab 5.10 nachm. öirekte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland

finden. Hiedurch würde auch eine bessere Verbindung Mschen!Benedig ^ München >— Berlin erreicht, w daß. vvn' VenMg erst' Um 5.10 nachmittags statt wie jetz't Um I^UHr 'nachmittags abgefahren A werden k brauchti bei gleicher'Ankunftszeit in Innsbruck: gegen 3 Uhr früh, in München 6.35. .Ist bereits gestern abends und heute vormittags beiderseits in zustimmendem Sinne erfolgt. Die Konferenz bezeichnet weiter als dringend notwendig die Führung eines neuen Schnellzuges der Südbahn zur Ermöglichung

in diesen Zügen Ms der itäl. Strecke; die Führung von Schlafwagen in den. Zügen 3 Südbahn, 401/31 ital. in der einen und 24/404 ital., 4 Südbahn in der anderen Richtung und zwar in der Strecke Bozen—Florenz; die WeiterflihrUng des gegen wärtig in den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403/23 ital. geführten direkten Wagens Berlin —Florenz bis Rom (für die Gegenrichtung kommt der bereits näher Zeichnete Zug in Betracht; die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 bayer., 7 Südbahn, 403/81 ital

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
, den 30. Juni, nachmittags, fand im großen Bürger saale eine Versammlung der Südbahn-Angestellten aller Dienstkategorien vom Beamten bis zum Diener statt, die sich eines sehr starken Besuches rühmen durfte. Auf der Tagesordnung fungierte als Hauptpunkt „Kampf der Eisenbahner um Ver besserung ihrer sozialen Läge', sowie die von der Verwaltung der Südbahn bereits in Aussicht ge stellten Maßnahmen zur Verbesserung der Lage des Personals. In der Versammlung, deren Vorsitz der Obmann der Ortsgruppe Bozen

des österreichischen Eisenbahnbeamten-Vereines, Herr Osfizial Gschlicßer führte, kamen Redner aus allen Dienstzweigen des Bahnbetriebes zu Wort und ist der Gesamteindruck entschieden der, daß die alle Kreise der Südbahn bediensteten umfassende Bewegung durch tiesgehende, sehr ernste Ursachen veranlaßt wurde. Die materielle Lage des Personales ist in allen Dienstkategorien vom Beamten bis zum letzten Diener eine ungewöhn lich schlechte, speziell in Anbetracht der Wichtigkeit des von den Eisenbahnern geleisteten

Dienstes. Die Eisenbahn spielt ja in unserer Gegenwart, im Zeit alter des Verkehres eine so wichtige Rolle, daß kaum ein Faktor im öffentlichen Leben davon unberührt bleibt. So wohltätig im allgemeinen der Einfluß der Eisenbahnen auf Handel und Wandel ist, eben so feindselig in volkswirtschaftlicher Beziehung ist das Prinzip, von dem aus die Eisenbahnen, speziell die Privatbahnen wie die Südbahn u. a., geleitet und verwaltet werden. Die von den Bediensteten der Südbahn gegen die Verwaltung

derselben er hobenen Vorwürfe sind sehr berechtigt. Das Personale wird im Vergleiche zu anderen Berufen wie zu anderen Bahnen unerhört schlecht entlohnt und da bei in der rücksichtslosesten Weise ausgebeutet. Fand die Verwaltung der Südbahn dann hie und da Widerstand gegen die von ihr gepflogenen Maß nahmen, wie z. B. vergangenes Jahr durch die passive Resistenz, so lenkte der Generaldirektor ein. machte Zugeständnisse, die er teilweise erfüllte, zum größten Teile aber selbst durch den Verwaltungsrat widerrief

der Tarife angesucht wurde. Doch hat man dem Personale deutlich zu verstehen gegeben, daß von einer Erfüllung aller Forderungen keine Rede fein kann, der größte Teil der Tarif erhöhungen also zu anderen Zwecken als Ausbesserung der Löhne zc. bestimmt sei. Der Eindruck dieser An kündigung auf das Personal dürfte nicht der von der Verwaltung der Südbahn gewünschte sein, denn die Südbahnbediensteten sind einmütig entschlossen, nicht ein Jota von ihren Forderungen abzulassen und dieselben, sollten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1922
Descrizione fisica: 8
nicht wie vorgeschrieben anmeldete, hat er auch nach der Waffenverordnung vom ? September 1919 zu verantworten. Gegen Franz Sanier behängt wegen Teilnahme am Verbrechen des Raubes ein ^gesondertes Verfahren, das dermalen noch nicht abgeschlossen ist. Tie SSddahnfrage. Di« Besprechungen, wetch« im Anschlich an die am 10. und 11. Mai l. I. stattgefunden«» Berwaltungsratssitzung der Südbahn-Gesellschaft m Wien zwischen den Delegierten der ita - lienischen Regierung und de» Vertretern der französichen Obligationäre

aö. gehalten wurden, haben, wie nachträglich bekannt wird, ein durchweg» günstiges Ergeb nis gehabt. Nachdem seitens der italienischen Regierung den Franzosen nahegelegt worden war, daß sich die Sanierung der Südbahn wesentlich vereinfachen würde, wenn vorerst zwischen den französischen und italienischen Interessen der Südbahn eine Einigung zustande kommen würde, wurden jene Grundlagen festgestellt, unter wel chen die von den französischen Obligationären be ansprucht« Umwandlung der Südbahn-Obligattonen

l. I. nach Venedig einberufe nen großen Konferenz. Die letzte, der Lösung des Südbahnproblem» entgegenstehende Schwierigkeit liegt noch in dem Verhalten der jugoslawischen Regierung, die bisher jedes Arrangement dadurch gestört hat, daß sie immer wieder auf ihr Projekt, die in Jugoslawien befindlichen Linien der Südbahn zu verstaatlichen, zurückkommt uiid bei den Konferenzen einen unumschränkten Ein fluß auf den Verkehr und auf die Tarifpolitik der in Jugoslawien befindlichen Strecken der Süd bahn oerlangte

. Dieses Verlangen war zwar nicht gar ernst, aber schon deshalb politisch schlau ge stellt, weil es die gerade oon der italienischen Regierung und der Südbahn angestrebte Jnter- nationalisierung und einheitliche Betriebsührung aller Südbahnlinien in der Grundidee treffen mußte und daher geeignet war, bei scheinbarer Zu- rückstellung desselben ein möglichst weitgehendes Entgegenkomme» seitens der italienischen Re gierung in anderen Belangen zu zeitige». Daß dies« Berechnung nicht schlecht aufgestellt war. zeigt

, daß sich die italienische Regierung, um die jugoslawische zur Aufgab« dieser Ansprüche zu bewegen, bereit erklärt hat, der letzteren bei der Bildung der neuen Verwaltung ser Südbahn einen erhöhten Einfluß zuzugestehen. Dasselbe Manöver, welches sich oor nicht langer Zeil in Paris abgespielt hat. als die italienische Regie, rnng im Verhandlungswege sich jenen erhöhten Einfluß in der Südbahnoerwaltung zusichern lieg, den sie ja heute tatsächlich hat. dasselbe Ma növer spielt sich somit heule, nur in jedenfalls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1920
Descrizione fisica: 8
von 330,000 Tonnen Schwefelkies im Gesamtwert von 3,402,600,000 Goldmark. Ne Unser Südtiroler Eisenbahnbetrieb, der uns d!'.-fl> seine krassen Mängel täglich zum Vergleich zn'isch.n dein Betriebe, welchen uns die Südba ?)N vorführte und jenem, den uns die Betriebsdirek tion Trient unter der verantwortlichen Leitung ihres Direktors Taiti angedeihen läßt, zwingt, hat i» den Südtiroler Vcvölkcrungskreisen ein uner- !i ci.'ietls, früher eigentlich nie gekaimtes Interesse c.'i z^.'n Fortbestände der Südbahn

wird zur Verbesserung seiner traurigen Finanzen seine Staatobahnen wieder an das Privatkapital ab treten müssen. Was die Südbahn betrifft, kommt für das Südtiroler Interesse naturgemäß nur das Ver hältnis dieses Privatunternehmens zum italieni schen Siaale in Betracht. Es ist bekannt, daß Italien zufolge Raten, Ab-qufes der seinerzeit im Besitze der Südbahn gewesenen lombardischen Linien der Säiuldner der Siidbahn ist, ebenso, daß es diesen Jahres- .Za!)lung5verpslichlungen seit dem Jahrx1914 nicht mciir

nachgekommen ist. v Nun soll im französischen Senate in der De batte über den Frieden von St. Gennain der Be richterstatter Herr Imbart de la Tour gesagt ha ben. daß die italienische Negierung sich verpflich tet habe, für die lombardischen Eisenbahnen zur vorgesehenen Frist zu zahlen. Diese Aeuizerung gestattet uns natürlich ver schiedene Auslegungen. Ist sie richtig wiedergegeben, so kann sie schwerlich etwas anderes bedeuten, als daß Jta> lien Zusagen wegen der der Südbahn gesaMde ten Annuität gegeben

habe, And zwar an Frank reich. ' Bicher hüteten Frankreich und Italien ihr — längst vermutetes —Abkommen in dieser Sache als strengstes Geheimnis. Die Frage, welcher Natur die Verpflichtungen sind, die Italien Frankreich gegenüber übernom men hat, ist auch jetzt iwch ungelöst. Am wenig sten wahrscheinlich, weil dann jede Geheimtuerei sinnlos wäre, ist, daß Italien sich verpflichtet habe, einfach seine Pflicht zu tun und an die Südbahn die schuldigen Summen in klingender Münze — ln Gold — zu bezahlen

. Damit hätten allerdings die meisten Sorgen der Südbahn ein Ende. Denn dann bekäme sie zu nächst vund 18V Millionen Goldlire-Rückstände, wogegen sie für rückständige Obligationszinsen et wa ISO Millionen franz. Franken zu zahlen hätte, so daß ihr über IllZ Millionen Goldlire, also mehr als 3 Milliarden Kronen für Investitionen sofort und dann fortlaufend die Differenz zwischen Gold- lire-Empfängen und -Zahlungen in französischen Franken verblieben. Vorgesagter Auslegung stellt sich jedoch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1920
Descrizione fisica: 8
Rechnung muß bei der Liste 0 gemacht werden, nur daß dort jene drei Kandidaten/die am meisten Stimmen aufwei sen, als gewählt erscheinen. Bas Südbahnproblem. In der Leidensgeschichte der Südbahn zeigt Lch der erste kleine Lichtblick. Die italienische Re gierung hat an die Gesellschaft die Einladung er gehen lassen, für den 8. sder 10. Oktober nach Rom Delegierte zu schicken, die die Verhandlungen über die Rückgabe des von der italienischen Regierung beschlagnahmten Netzes zum Jahalte

haben. Nach dem Waffenstillstand vom November des Jahres 1918 hat Italien jene Strecken der Südbahn, die auf den besetzten Gebieten des ehemaligen Oester» reich liegen^ insbesondere die Tiroler Linien von Jnuichen und vom Brenner bis Als und die Linien des Küstenlandes nach Triest und Fiume, in ihren Besitz genommen. Der Waffenstillstand ist durch den Friedensvertrag ersetzt worden und die Südbahn hat nunmehr das Begehren gestellt, daß ihr diese Linien zurückgegeben und daß ihr Entschädigung für den durch anderthalb Jahre

der Weltkrieg hat gezeigt, daß Bahnen eines der allerwichtigsten Machtmittel des Staates sind und für die Kriegführung un endlichen Wert-besitzen. Deswegen ist es wahrschein lich, daß die Linien der Südbahn von Italien dauernd besetzt werden dürften. Entschädigung wird die italienische Regierung natürlich leisten. Die ganze Frage wird nicht isoliert gelöst werden können, sondern nur im Zusammenhange mit dem Schicksale der Südbshn behandelt werden müssen. Bleibt die Südbahn ein einheitliches Unter 2. Oktober

1320 nehmen oder wird sie in einzelne Teile zersplittere werden? Die Einheitlichkeit der Südbahn könntt nur im Wege der Jnteruationalifierung gesichert werden, die Südbahn würde ein internationales Unternehmen wahrscheinlich mit dem Sitze in Paris fein und Linien in Oesterreich, Ungarn, Jugoslawie l und allenfalls auch in Italien betreiben. Kommt es nicht zur Jnternationalisierung, so werden die Betriebe der Südbahn in vier Netze, die voneinander ganz unabhängig sind, in lauter Rumpflinien

ohne finanzielle Lebensfähigkeit zerfallen. Die Prob? auf das Exempel wird sehr bald gemacht werden. Die Südbahn hat von den Staaten, deren Gebiet sie durchläuft, Vorschüsse begehrt, damit ein soge nanntes provisorisches Regime ermöglicht werde, das ihr einen regelmäßigen Betriebsfonds von 12 Millionen Franken durch Beiträge dieser Staaten sichert. Nur Oesterreich und Ungarn haben einem solchen provisorischen Regime zugestimmt, während Jugoslawien hartnäckigen Widerstand leistet. Es wird sich zeigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.08.1907
Descrizione fisica: 8
: „Die ReichsVatssession und die Wahl reform für den böhmischen Landtag" statt. Als Redner sprachen die Abgeordneten Genossen N e m e c, S o k o u p und Hude c. Die Reso- lution, die in der Versammlung angenommen wurde, fordert die Regierung auf, ehestens den böhmischen Landtag einzuberufen und eine Ge setzesvorlage, betreffend die Reform des Land tagswahlrechtes, einzubringen. Erhöhung der Gütertarife auf der Südbahn. Die Südbahngesellschaft hat dem Eisenbahnministerium unter Hinweis auf die fort gesetzte Steigerung

ihrer Betriebsausgaben bei dem gleichzeitigen Sinken der Einnahmen, ins besondere aber im Hinblicke auf das in nächster Zeit eintretende namhafte Erfordernis für In vestitionen und für Erhöhung der Personalbe züge Anträge auf teilweise Erhöhung ihrer lokalen Gütertarife vorgelegt. Das Eisen bahnministerium hat diese Anträge einer ein gehenden Prüfung unterzogen und ist mit der Südbahn in Verhandlungen getreten, um dieselbe zu gewissen Modifikationen ihrer Vorschläge zu veranlassen, damit insbesondere

eine empfindliche Verteuerung des Kleinverkehres Hintangehalten werde. Die SüMahn hat diese Modifikationen angenommen und die neuen mit 1. Oktober l. I. in Kraft tretenden Tarife der Südbahn werden in einzelnen Klassen zum Teil noch immer billiger sein, als die gegenwärtigen Tarife der öster reichischen Staatsbahnen. — Die Südbahn hat ferner die Zusicherung gegeben, daß durch die einzuführenden Tariferhöhungen die für den Verkehr mit Triest vorsorgenden Tarife voll kommen unberührt bleiben. Deutsches Reich

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 17.09.1910
Descrizione fisica: 18
werden kann." Der Referent Dr. Weidenhoffer hatte sich mit viel Eifer für die Ehereform eingesetzt. Tie Delegationen sollen nach einer Wiener Meldung am 12. Oktober zusammentreten. Passive Resistenz bei der Südbahn. Man meldete aus Wien, 14. September: Heute Nacht 12 Uhr beginnt auf allen Linien der österreichi schen Südbahn die passive Resistenz der Beamten, weil die Direktion erklärte, keine weiteren Zu geständnisse mehr zu machen. An der passiven Resistenz nehmen die Arbeiter vorläufig nicht teil

. Diese wollen noch bis morgen Mittag auf die Antwort der Direktion warten. Die Beamten haben an die Spitze ihrer Forderungen die größten teils materieller Natur sind, die Entlassung zweier mißbeliebiger Direktionsfunktionäre gestellt. Die Arbeiter verlangen, daß ihnen dre gleichen Zuge ständnisse wie den Staatsbahnbediensteten gemacht werden. Die Parole dieser passiven Resistenz, die von langer Hand vorbereitet ist, wurde heute Abend den sämtlichen Beamten der Südbahn tele graphiert. England und Oesterreich-Ungarn

am 10. September der 76 Jahre alte Josef Ha s er. — In Angath starb der Müllermeister Alois Sieberer. Die „Anno neun"- Gruppe Christian Plattners. Der vom akademischen Bildhauer Christian Plattner vom Innsbrucker Gemeinderat erbetene Ankauf seiner noch in Bronce auszu- führenden Gruppe „Anno neun" um l 2.000 Kronen wurde abgelehnt, hingegen die Bereit willigkeit ausgesprochen, dem Künstler unterstützend an die Hand zu gehen, wenn Staat und Land auch Beiträge leisten. Die passive Resistenz auf der Südbahn

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Tiroler Post
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Pagina 17 di 20
Data: 02.03.1906
Descrizione fisica: 20
Nr. 9 Tiroler Post' Sette 13 ahn«lrehr on Innsbruck tltig vomtOÜober 1905. »hrt «ach (mit Südbahn), nachts (Sch,- a i.-z. Kl.) früh (Neapkl^erlin-ExPr.-3. 9) früh (P.-Z. H vorm. (P.-Z.(z^) bis Machen nachm. (Sch, i 1 . u. 2 . Kl.) nachm. (P-z^r) nachm. (Schwab Wörgl P.-Z.) nachm. (P..zzi) abends (Sch, u, 1—3. Kl.) nur im Oktoberib 15. März abends (SA'Nsrd-Lxpreß) abends (P.-zzz) bis Kufstein i nach Airr(mit k. k. Staatsbahn früh (Sch.-tzig, 1.-3. Kl.) via Salzburg nMien ,orm. (P.'Aj!) via

Salzburg oder selztal ! nachm. (P.-A>? 8 , in Wörgl Anfchl. ln P.-Z. 20:g Salzburg) nachm. (Sch. 8/3 W, 1.-3. Kl., ib Wörgl $... bis Salzburg) nachm. (P.M 8 ) rbends (Sch 102 , 1 —3. Kl.) via Salzburg vMztal nach Wien rbends (P.-Kt) via Salzburg oder selztal nach im ahrt »ach t (mit Südbahn), nachts (SW, 1.-3. Kl.) cüh (P.-Z. 1.-3. Kl.) orm. (P.-Z!) orm. (NoHLd-Expreßz. 2 ) orm. (Sch.44,1 . u. 2 . Kl.) achm. (P.-D bis Brenner achm. (SW, 1 . u. 2 . Kl.) bends (P.-J 6 ) bis Bozen bends (58er '" sends

(P.- t nach Mat (mit Südbahn), rchts (SW, 1.-3. Kl.), Ver- ndung mit dz, Men, Triest ilh (P--3 ! Verbindung nach raz. Wieslest rm. (Pom)) rm. (SqH nur im Oktober id ab 15. k chm. (SÄ nach M«t(mü Arlbergbahn), üh (P--Z Bregenz, Lindau lchs, Zur» cm. (Schll. 1.—3. Kl.) Bre- rz IBuchsJch, Paris), Lindau h (P.-Z- chm. (Schi,. 1.-3. Kl.) Bre- LindaMch, Paris hm- (Lolibis Landeck) chm. (P-Mgenz, Lindau lds (P.-Z-fnz, Lindau, Zürich cis l nds (Scht-3. Kl. bis Feld- ) ab dorv) nds (P-Z Telfs

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.10.1913
Descrizione fisica: 8
Altbürgermeister Dr. v. Guggenberg und damit die christlichsoziale Partei beflegeln. Die Sanier«» g der Mdahn. Die Regierung hat sich mit dem Bankhause Rothschild und den französischen Kapitalisten. die die größten Gläubiger der Südbahngesellschaft sind, geeinigt, in welcher Weise das seit Jahren passive Unternehmen in Ordnung gebracht werden soll. Die schlechte Lage der Südbahngesellschaft ist auf ihre Überschuldung zurückzuführen. Die Südbahn hat ungeheure Mengen Schuldscheine — die sogenannten Prioritäten

— ausgegeben. Diese Schuldscheine wurden hauptsächlich von französischen Kapitalisten, vornehmlich vom Pariser Hause Rothschild, über nommen; aber sie wurden zu einem Kurse über nommen, der tief unter dem Nennwert stand. Ver zinsen muß die Südbahn diese Schuld aber so, als ob sie den vollen Nennwert bekommen hätte. Die Süd bahn muß also sür eine Darlehenssumme Zinsen zahlen, die sie nie bekommen hat. Das natürlichste Mittel zu einer wirklichen Sanierung wäre also, die Gläubiger zu einem Verzicht

auf einen Teil ihrer Zinsen zu bewegen. Das ist aber nicht gelungen. Nach dem Uebereinkommen bekommen die Gläubiger ebenso viele Zinsen wie bisher. Doch haben sich die Gläubiger zu einem anderen Zugeständnis entschlossen: sie verzichten zwar auf keinen Heller Zinsen, aber sie verzichten auf einen Teil des Kapitals. Bisher muß die Südbahn die Prioritäten, sobald sie aus gelost werden, zum vollen Nennwert zurückzahlen. Jetzt willigen die Gläubiger ein, daß die Südbahn die Prioritäten, die auf 500 Franken

lauten, um 310 Franken einlösen kann. Das heißt, die Gläubiger lassen der Südbahn 38 Prozent vom Kapital nach. Bei der Begebung der Prioritäten hat die Südbahn nur 55 Prozent des Nennwertes bekommen; jetzt soll sie 62 Prozent zurückzahlen. Die Ersparnis, die aus dem Ausgleich entsteht — etwa 7 3 Millionen Kronen jährlich — soll zunächst zur Bildung eines Fonds verwendet werden, später, vom dritten Jahre an, aber dazu, den Aktionären eine Dividende zu be zahlen. Da die Aktionäre mit den Gläubigern

teil weise identisch sind — das Haus Rothschild ist Hauptaktionär und Hauptgläubiger zugleich — bleibt das Geld in der gleichen Tasche. Die Mitwirkung der Regierung besteht nun darin, daß sie den Gläubigern die Staatsgarantie für ihre Forderungen versprochen hat. Kann die Südbahn ihre Schuldig keit an die Gläubiger nicht auftreiben, so soll sie vom Staate bezahlt werden! Dazu bedarf es nun eines Gesetzes. Und die Regierung bezweifelt selbst, ob das Parlament bereit sein wird, die Steuer einnahmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1920
Descrizione fisica: 8
durch die Südbahn unsere berechtigte Hoffnung bilden kann. Immerhin b.darf die Verwirklichung dieser Hoffnung einer gewissen Z«t und Ged-ild, da die Sache an sich nicht eine einzelne Frage darstellt, sondern mit anderen Staat«» enge in Zusammen hang gebracht erscheint. Ter Fried-,:vertrag von St. Germain enthält nämlich einen besonderen Artikel (320), der die Süd bahn bcirsst. Ihr Schicksal soll darnach durch Verträge zwi schen den beteiligten Staaten und der Südbahnge- sellschzften einerseits, deren Gläubigern

grundlegende Vorbesprechungen statt, wobei festgestellt wurde, daß es nicht möglich sei, über den künftigen Bestand der Südbahn ir gendwelche Entscheidungen zu treffen, da ja damals die Vorbedingungen hiezu fehlten. Die Friedens verträge mit Oesterreich uud Ungarn waren damals noch nicht ratifiziert und die Frage der Annuitäten, die Italien für die seinerzeit erstandenen Strecken der Lombardei zu entrichten hat, war gleichfalls nicht gelöst. Andrerseits bildete ed»e zumindest pro visorische Lös,mg per

WaffenstillstandSvertrageS den BÄrieb der Strecken im besetzte» Gebiete übernom men hat und diese der Südbahn erst r-ach der Ra tifikation deS Friedensvertroges rückitellen wird. Zu diesem Zeitpunkte wird auch an Italien die Auf forderung ergehen, sich dem vorerwähnten Plane zur provisorischen Regelung der Frage an-uschließen. Oesterreich und Ungarn habe» erklär^ auf daS t« Vorschlag gebrachte Provisorium einzugehen, stell ten jedoch als Bedingung die Teilnahme Jugosla- vienS fest. Die diesbezüglichen Verhandlunge

» soll, ist gegenwärtig noch nicht an der Zeit. Es sei nur soviel gesagt daß nach den Er fahrungen der letzten Jahre die Verstaatlichung von Eisenbahne» nicht empfehlenswert ist. Und eS ist auch anzunehmen, daß sich die Staaten in der Zu kunft abermals für das System der immer ökono mischer und besser betriebenen Prioatbahnen ent scheiden werde». Gegenwärtig ist jedoch nichts an deres als eine momentane finznzi.lle Aushilfe not wendig, um die Südbahn aus dm finanziellen Schwierigkeiten, die für die beteiligten

Staaten die schicksalsschwersten Folgen hervorrufen könnten, zu retten. Wir Jugoslave» müsse» unS vor Augen hal ten. daß für uns die Hauptlinien der Südbahn von eminenter Wichtigkeit sind. Diese Bahnen müssen wir unbedingt in vollster Ordnung hallen, nicht nur in unserem wirtschaftlichen, sondem auch in unserem strategischen Interesse. Es wird also unser Staat sich bald entscheiden müssen, ob er die Süd bahn verstaatlichen oder sich dem Abkommen der übrigen Staaten enschließe» will. Das letztere

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.10.1908
Descrizione fisica: 8
als beste Nahrung bei ürcch- dlirchfall, Siarrhöc, Darm- Katarrh:c. Kinder und ElwaHscn!, NSllSk! NU X Die DarifcrhölMM der Südbahn. In einer Versammlung von Priorilären der Südbahn sprach der Prioritätenkurator Dr. Siegfried Groß über die Beweggründe der Südbahn, sich an die Prio ritätenbesitzer wegen eines neuerlichen Arrange ments zu wenden. Er besprach eingehend das Ue- bereinkommen. vom Jahre 19V3 sowie dessen Vor geschichte. Mit dein stipulierteu Betrag! von 6 Mil lionen Kronen für Investitionen

ist man bis zum Jahre 190L ausgekommen. Infolge des rapid stei genden Verkehres hat aber auch dieser Betrag nicht mehr ausgereicht. Mit der Negierung, die eine raschere Herstellung der notwendigen Arbeiten ver langte, kam ein Äebereinkommen zustande, wonach in den nächsten drei Iahren statt 18 Millionen 42 Millionen Kronen für Investitionen ausgege ben 'werden sollen. Die Südbahn «hoffte damals, mit den Überschüssen das Auslangen finden zu können. Den gesteigerten Einnahmen standen aber schon 19V7 lvescnilich

hat sich als nicht durchführbar crw'.e'<n, so daß sich die Südbahn an die Regie rung um Stundung der Zahlung der Kaufschi l- lingsrate .Mündet hat. Diese Stundung hat der Südbahn 5V^ Millionen, für Investitionen freige geben. Nun n usz die Zustimmung der Prizritä^n- b^ntzer zur geänderten Verwendung der Nuckläise eingeholt wenden. Eine dauernde San-eru.i^ .'er Südrahn iann -edoch nur durch eine Erhitzung de'- Ta::fe er?ielt werden. Schon im Jahre l'^7 wiird.' eine E'höhung des Lokalgütert?>.ifs cr- wi:5t. und am l. d. wurden

verschiedene öln-u- Hi.i:!iig?n von P,i'onentarifen aufgcb.'v?». Tieie beiden Maßregeln schaffen jedoch nur geringe Mehreinnahmen. Nur eine dauernde Erhöhuug der Gütertarife ist geeignet, normale Verhältnisse zu schaffen. Damit hat es seine Schwierigkeiten. Einmal muß auf die Verhältnisse der Industrie Rücksicht genommen werden, weiter darauf, daß die Südbahn in den meisten ihrer Verkehre durch die Staatsbahneu konkurrenziert wird. Eine Er höhung der Tarife der Sudbahn kann nur dann erfolgen

, wenn auch die Staatsbahnen ihre Tarife erhöhen. Eine solche Reform ist wohl im Zuge, ober bis die Tarifarbeiten zun? Abschluß gelangen werden. Ende 1909, vielleicht sogar noch später, muß die Südbahn Vorsorgen. Aus diesem Grunde hat sich die Südbahn an die Besitzer der Zprozeu- tigen Prioritäten gewendet, uuid ihnen vorgeschla gen: Die Rücklässe, die für die Kaufschillingzah- lüng zu verwenden gewesen wären, für Investi tionen zu verwenden, das find 5^ Millionen II. Die Prioritäten, die die Reserve zur Sicherung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.06.1890
Descrizione fisica: 8
von der Beibringung eines Certificates abhängig gemacht, iu welchem von dem Landescultur- rathe, Section Innsbruck, bestätigt wird, daß die Sendung zur Bekämpfung der Peronofpera bestimmt ist. fNene Feuerwehr.) In Andriau, Bezirk Meran, hat sich eine „Freiwillige Feuerwehr' gebildet, deren Satzungen von der k. k. Statthalter« bescheinigt wurden. l^Der Südbahn-Zonentarif — ver tagt.) Wie erinnerlich, hat die Leitung der Süd- bahn den von ihr entworfenen Zonentarif für die ge sellschaftlichen Linien

vor einiger Zeit publicirt und sollte derselbe mit dem 1. Juli d. I. aetivirt werden. Seither verlautete jedoch nichts weiter über die wich tige Angelegenheit. Das ..N. W. Tgbl.' weiß nun zu melden, daß die Südbahn ihren Zonentarif am 1. des nächsten Monats bestimmt nicht in's Leben treten lassen wird und daß die geplante Ausführung dieser für das reisende Publicum so bedeutsamen Maß nahme auf uubestim'iite Zeit vertagt werden mußte. Ueber die Motive der Vertagung erfährt das genannte Blatt Folgendes

: Die Südbahn-Gesellschaft, als dua listisches Unternehmen, hat den Entwurf ihres neuen Zonentarifes selbstverständlich nicht blos der öster reichischen, sondern auch der ungarischen Regierung zur Begutachtung, respective zur Genehmigung vorgelegt. Der Tarif der Südbahn hat indeß vor den Augen des gestrengen Herrn von Baroß keine Gnade gesunden. Weshalb, wird zwar nicht gesagt, aber man vermuthet, daß der ungarische Coinmunicationsminister den Zonen tarif der Südbahn aus dem Grunde perhorcescirt

, weil derselbe nicht ganz einfach ein Abklatsch des ungarischen Zonentarifes ist, oder sich an diesen zum Mindesten nicht anlehnt. Der Südbahn blieb nun nichts Anderes übrig, als die österreichische Regierung von der ablehnenden Haltung der ungarischen gegen über ihrem Zonentarisprojecte zu verständigen und nun ruht die Sache im Schoße unseres Handelsministeriums und diesem Amte muß es obliegen, sich mit der unga rischen Regierung zu verständigen. Der neue Per- sonentarif der Südbahn zeichnet sich bekanntlich

durch große Einfachheit aus, denn derselbe will überhaupt nur drei Zonen feststellen, und zwar die erste Zone von 1 bis 300 Kilometer, die zweite von 301 bis 450 Kilometer und die dritte über 450 Kilometer hinaus. Derzeit bezahlt man auf der Südbahn für die 1. Classe 5 46 Kreuzer per Kilometer; für die 2. Classe 410 Kreuzer per Kilometer; für die 3. Classe 2 73 Kreuzer per Kilometer. Nach dem neuen Zonentarife soll da gegen gezahlt werden: Erste Zone: I.Classe per Kilo meter 4 75 Kreuzer, 2. Classe

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 9 di 16
Data: 31.12.1908
Descrizione fisica: 16
-E Tiroler Srenzbole. ims - Verzeichnis der P. T. Abnehmer von Neujahrs- Lntschuldigungskarten für das Jahr 1909 zu Gunsten der Armen der 5tadt Kufstein. Herr Egger Josef, Bürgermeister mit Frau „ ©trete Dr. Rudolf, Vizebürgermeister „ Praxmarer Dr. Josef, Rechtsanwalt und Altbürger meister mit Frau , Reisch Hans 8gn., Kaufmann und Altbürgermeister mit Familie Frau Puntaier Elise, Handelsschuldirektorsgattin, Innsbruck Herr Schenk Peter, Südbahn-Inspektor i. R., Graz , Fink Rudolf, Verwalter

, Gastwirtin Herr Jung Ad., Schlossermeister „ Gottardi Anton, Hafnermeister Fräulein Hausner Elise, Handlung Herr Daxenbichler Josef, Metzgermeister „ Wanka Anton, Medizinal-Drogist mit Frau Familie Jmfeld Herr Sailer Josef, Spenglermeister.mit Frpu „ Aigner Josef, Schuhmachermeister mit Frau „ Fritzer Heinrich, Hausbesitzer mit Familie „ Hilbert Ignaz, Südbahn-Kondukteur i. P. mit Frau „ Wach Andreas, Metzgermeister mit Frau „ Möderl Josef, Bindermeister mit Familie » Unterrainer Matthias

Eliseus, Maurermeister mit Frau „ Huber Josef, Hausbesitzer mit Frau Frau Witwe Zanier Rosina Herr Walter Karl, Südbahn-Kondukteur mit Frau „ Colaretti, Südbahn - Kondukteur mit Familie Frau Kalkschmied Maria, Private Herr Wieser Anton, Gastwirt mit Familie „ Meglic August, Steinmetzmeister mit Frau „ Heitauer Xaver mit Frau „ Schropp Emil, Apotheker mit Frau „ Hauke Adolf, Prokurist „ Artmann Ernst, Buchhalter mit Frau Geschwister Neuschmied Fräulein Pirchmoser Ursula, Private Herr Pirchmoser Josef

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