Absicht in Schaufen stern die Preise in Gulden und Kreuzern ange geben wurden. DaA Hätte in 16 Wahren doch nach und nach alles abgeschafft werden können, denn da, lag der Uebekstand offen zutage. So hätte sich die Bevölkerung selbst an die Krvnenwährung ge wöhnt und stünde jetzt nicht' täglich vor der Ge fahr, bestraft zu werden, weil sie sich an das Rech nen mit Kronen und 'Hellern plötzlich nicht ge wöhnen kann. ! > / ' X Die Südbahn-Prioritäten. Ueber das neue Prioritäten-Arrangement der Südbahn
melde! die ,,N. Fr. ,,Pr.': Die Vertreter der Südbahn sind aus Paris zurückgekommen, nachdem sie mit den Vertretern der dortigen Privritätenbesitzer Verhandlungen gepflogen hatten. Es ist noch zu keinen bestimmten Abmachungen gekommen, Die SWbahn wird im Eindernehmen mit dem Prio ritätenkurator in den nächsten Tagen bei dem Wiener Handelsgerichte ein Gesuch um die Einbe rufung einer Versammlung der Privritätenbesitzer einbringen. Diese Versammlung wird voraussicht lich inr November stattfinden
. Die Südbahn strebt keine ' endgiltige Neuordnung der Verhältnisse, MMrif'Wr'Nn'vörlmifises Uebereinkömmen an, das über die schwierigen Jahre 1908 und 19<Z9, allenfalls auch über das Jahr 1910 hinweghelfen soll. Von da angefangen erwartet die SWbatzk eine Besserung ihrer Lage, weil in diesem Zeit punkte bereits die Tariferhöhung durchgeführt seinKird: In den nächsten zwei bis drei Jahren Aat Me SWbahn jedoch große Ausgaben zu er warten. Die Investition beträgt in jedem dieser Jahre 12 Millionen Kronen
, während in den Ver einbarungen mit den Prioritätenbesitzern dafür nur 6 Millionen Kronen vorgesehen sind. Die Kausschlllingsrate wird vorläufig nicht bezahlt. WeHMZgen Beträge- mWen aber mit 6 v. H. verzinst werden. EnÄich sind die Kassenbeständc der Südbahn derart in Anspruch genommen, daß sie refundiert werden müssen. Die in erster Reihe in Aussicht genommene' Abhilse betrifft eine Ein stellung der TikMng der Obligationen für die nächsten zwei Jahre. Die Südbahn