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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
, den 30. Juni, nachmittags, fand im großen Bürger saale eine Versammlung der Südbahn-Angestellten aller Dienstkategorien vom Beamten bis zum Diener statt, die sich eines sehr starken Besuches rühmen durfte. Auf der Tagesordnung fungierte als Hauptpunkt „Kampf der Eisenbahner um Ver besserung ihrer sozialen Läge', sowie die von der Verwaltung der Südbahn bereits in Aussicht ge stellten Maßnahmen zur Verbesserung der Lage des Personals. In der Versammlung, deren Vorsitz der Obmann der Ortsgruppe Bozen

des österreichischen Eisenbahnbeamten-Vereines, Herr Osfizial Gschlicßer führte, kamen Redner aus allen Dienstzweigen des Bahnbetriebes zu Wort und ist der Gesamteindruck entschieden der, daß die alle Kreise der Südbahn bediensteten umfassende Bewegung durch tiesgehende, sehr ernste Ursachen veranlaßt wurde. Die materielle Lage des Personales ist in allen Dienstkategorien vom Beamten bis zum letzten Diener eine ungewöhn lich schlechte, speziell in Anbetracht der Wichtigkeit des von den Eisenbahnern geleisteten

Dienstes. Die Eisenbahn spielt ja in unserer Gegenwart, im Zeit alter des Verkehres eine so wichtige Rolle, daß kaum ein Faktor im öffentlichen Leben davon unberührt bleibt. So wohltätig im allgemeinen der Einfluß der Eisenbahnen auf Handel und Wandel ist, eben so feindselig in volkswirtschaftlicher Beziehung ist das Prinzip, von dem aus die Eisenbahnen, speziell die Privatbahnen wie die Südbahn u. a., geleitet und verwaltet werden. Die von den Bediensteten der Südbahn gegen die Verwaltung

derselben er hobenen Vorwürfe sind sehr berechtigt. Das Personale wird im Vergleiche zu anderen Berufen wie zu anderen Bahnen unerhört schlecht entlohnt und da bei in der rücksichtslosesten Weise ausgebeutet. Fand die Verwaltung der Südbahn dann hie und da Widerstand gegen die von ihr gepflogenen Maß nahmen, wie z. B. vergangenes Jahr durch die passive Resistenz, so lenkte der Generaldirektor ein. machte Zugeständnisse, die er teilweise erfüllte, zum größten Teile aber selbst durch den Verwaltungsrat widerrief

der Tarife angesucht wurde. Doch hat man dem Personale deutlich zu verstehen gegeben, daß von einer Erfüllung aller Forderungen keine Rede fein kann, der größte Teil der Tarif erhöhungen also zu anderen Zwecken als Ausbesserung der Löhne zc. bestimmt sei. Der Eindruck dieser An kündigung auf das Personal dürfte nicht der von der Verwaltung der Südbahn gewünschte sein, denn die Südbahnbediensteten sind einmütig entschlossen, nicht ein Jota von ihren Forderungen abzulassen und dieselben, sollten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.08.1909
Descrizione fisica: 8
schlossen. Dieses Uebereinkommen bestand im we sentlichen in einer Aendenmg des Tilgungsplancs dieser Prioritäten, wodurch die Südbahn siir die Jahre 1962 bis 1917 eine Entlastung von 1öS Mil lionen Franken erfuhr. Diese Tilgungsrücklässe, die durch spätere verstärkte Verlosungen nachzu tragen sind, sollten verwendet werden: zu Investi tionen im Betrage von 96 Millionen Kronen, zur Deckung von Verlnftvorträgen und Stärkung der Kassenbestände mit 11Z Millionen Kronen und zur Bezahlung

ein: die Materialpreise schössen in die Höhe und den Be diensteten, die mit der passiven Obstruktion droh ten, mußten die Bezüge erhöht werden, woraus allein sich eine Steigerung der Personallasten um 7 Millionen Kronen jährlich ergab. Das Jahr 1907 hatte noch einen kleinen Ueberschuß ergeben, das Jahr 1968 schloß bereits mit einem effektiven Gebarungsabgang von mehr als 5 Millionen Kro nen und die Südbahn mußte bei der Staatsver waltung um Stundung des fälligen Kaufschillings- restes von 16,7 Millionen Kronen

. Wiederholt erklärte aber der Wortführer der sran zösischen Prioritäre, Senator Lacombe, daß diese einen börsenmäßigen Rückkauf der Prioritäten an Stelle der Verlosung unbedingt perhorreszieren, und -überhaupt zu neuen Opfern, wenn nötig, nur dann bereit, sein würden, wenn auch die im Range nachfolgenden Prioritäre Opfer brächten. Das im Mai d. I. mit den Besitzern der 3proz. Prioritäten abgeschlossene Uebereinkommen ist eine Pwvlsori sche Maßnahme, die der Südbahn über die Not des Augenbliks hinweghelfen

im allgemeinen n/ohl nur eine Erhzhnnz bis zu dem reformierten Staatsbahnbareme verlangt werden, und es würden höhere Tarife auch für zahlreiche Relationen, aus welchen die Südbahn der Konkurrenz der Ztaatsbahnen unterliegt, kaum einen besonderen Wert, viel eher die Wirkung ha- ben, den Verkehr von der Südbahn ans die Stactts- bahnlinien abzulenken. Dagegen dars erwartet werden, daß die Tarife, insofern sie schon derzei! höher sind als die entsprechenden Tarife der Staatsbahnen, zumindestens

durch den Kurator, gegeben werde, sagt der Bericht, .daß es schon aus formellen Gründen nicht möglich war, diesem Wunsche zu ent sprechen, in welchem ein nach keiner Richtung hin begründetes Mißtrauen gegen die Prioritäre ge sehen werden könnte. Der Vorbehalt der Zustim mung des Kurators zu einer neuen Anleihe sei aber auch meritorisch vollständig gerechtfertigt. Das Unternehmen, der Südbahn unterliegt dem staatlichen Heimsallsrechte. Das ganze Anlageka pital kann nur aus den erzielten Erträgnissen ge tilgt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.05.1910
Descrizione fisica: 8
des Feuerherdes auch zwei Düngerhaufen im bei läufigen Werte von 120 Kronen gelagert waren, so hätte leicht ein Schaden von 200—300 Kronen ent stehen können. Daß, dies verhütet wurde, hat die Südbahn nur dem eifrigen und tatkräftigen Ein greifen des wackeren Bahnrhächters zu verdanken. Bei der Löscharbeit, wo derselbe nur mehr die Wah rung der Interessen seiner Verwaltung im Auge hatte, verbrannten ihm aber die Schuhe und nun würde jedermann glauben, daß er seitens der Vor gesetzten Direktion

, welche einer seits einen armen Bahnwächter nicht einmal schadlos hält, wenn derselbe im Interesse dieser Verwal tung einen großen Schaden verhütet hat, anderer seits aber ein ganzes Heer von unnötigen Kon trolloren unterhält und Tausende von Kronen zweck los vergeudet. Daß ein solches Vorgehen für die Bediensteten der Südbahn kaum ein Ansporn sein wird, in ähnlichen Fällen die Interessen dieser Bahn verwaltung zu wahren, ist leicht begreiflich. Denn jeder wird sich hüten zu Schaden 311 kommen

B. war im Sinne des Paragraph .335 angeklagt, doch stellte der Ge richtshof fest, .daß kein Verschulden der Mutter vor liege, so daß dieselbe freigesprochen wurde. Christlichsozialc und dcutschnationulc Verlcumduilgen. Gin wort an öie Anterbemnten der Südbahn. Ueber die am 5. Mai l. I. in Marburg stattge fundene Konferenz zirkuliert ein Gerücht sonderlich ster Art. In verschiedenen Zeitungen ist man durch eine Wortfälschung, wie man sich eine solche ab scheulicher gar nicht denken kann, bestrebt, dem All

auf den Leim gehen; uns ckann es nur recht sein. Den Kanzlei-E.rpedienten .der Südbahn raten wir aber, Aug' und Ohr offen zu halten, um Freund und Feind richtig unterscheiden zu können. Hinein in die große gewerkschaftliche Eisenbad- nerorganisation, wo nur alleinSchutz und Hilfe

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 10
Mensch das Gefühl haben, als sei er geballt und ge gerbt worden. Ist es auf diese Weise einerseits dem reisenden Publikum leicht, ja unvermeidlich gemacht, sich in den Wagen der k. k. priv. Südbahn'abzuhärten, so kann dasselbe anderseits nicht umhin, die zarte und rührende Pietät anzuerkennen, mit welchen - die k. k. priv. Südbahn diese historisch denkwürdigen Trümmer aus der Kindheit des Eisenbahnwesens in Ehren hält. And solche „Erfrischung' für Geist und Körper wird Kein P. P. Publikum

durch bloße Lösung einer Fahr karte auf der k. k. priv. Südbahn ermöglicht! Sollte nicht vielleicht in diesen werthvollen Zugaben auch der Grund zu suchen sein, weshalb die Fahrpreise der k. k. priv. Südbahn so hoch stehen!! ? Uebrigens ist die Lösung einer solchen Fahrkarte m.cht immer ohne Schwierigkeit. Wir waren beispiels weise Zeuge, wie ein Schnellzugsergänzungsbillet zum Preise von 50 kr. aus 3— sage und schreibe drei — Karten pro Person hergestellt wurde, was dem Beamten sichtlich Kopfzerbrechen

machte. Und erst ein Hunde billet nach einem der meistbesuchten Orte Südtirols! > Die schriftliche (!) Abfassung erforderte mehr als sünf Minuten, während welcher die zahlreichen ! Anwesenden mit mehr oder weniger Geduld ihrer Ab- ! sertigung für den bereits einlausenden Schnellzug ent- Z gegensahen. Jedenfalls fehlen der k. k. priv. Südbahn Z bei ihren „geringen' Einnahmen die Mittel, um ge- A druckte, vereinfachte Billets in genügender Anzahl A auf allen «Stationen vorräthig zu haben! Mit Mühe

zu müssen! Wir könnten noch Manches z. B. über den Fra chten» verkehr berichten, der, wie man uns von den ver- ! schiedensten Seiten mittheilt, sehr im Argen liegt, z Waggonweise bleiben die Waaren wochenlang > auf den Stationen liegen! ^ Es soll an Arbeitskräften > fehlen. Wahrscheinlich -ist. die k. k. Priv. Südbahn in ^ Folge der „geringen' Einnahmen nicht in der Lage, ^ durch entsprechende Bezahlung ihrem Personal „Lust und ! Liebe' zur „Sache' beizubringen!! ^ Für heute mag es mit den berührten

Antwort. Der genannte Herr, erstaunt über eine solche Zuvorkommenheit, beschränkte ^ sich auf die Bemerkung: „Entschuldigen Sie me-nen Irrthum, ich glaubte, -auch die Stationsvorsteher der z k. k. priv. Südbahn seien sür das reisende Publikum I da, nicht aber dieses für den Stationsvorsteher!' Auch ^ wir sind ganz dieser Meinung und glauben, daß auch ^ die k. k. priv. Südbahn dafür da ist, das reisende Publikum in allseitig geziemender und be- ^ friedigender Weise zu befördern und zu ^ bedienen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.11.1894
Descrizione fisica: 4
als Argument zur Zurücknahme der be schwerten Verfügung verwendet werden. Die Verhandlungen mit der Südbahn. Seit der Konferenz, welche vor einer Woche im Handels ministerium stattfand, ist kein neuer Schritt zur Fortführung der Verhandlungen mit der Südbah» unternommen worden. Vielleicht erklärt sich die Pause daraus, daß sich die Nothwendigkeit ergab, vorher noch das vollständige Einvernehmen zwischen de» beiden Regierungen herzustellen. Die Besprechungen» welche zwischen dem Grafen Wurmbrand

und den Vertretern deS ungarischen Kabinett stattfanden^ als er in Budapest über die Frage der Donau Dampf« schifffahrt verhandelte, haben bezüglich der SÜdbahn zwar zu einer Verständigung über die Grundlage der Attion geführt, die Details deS Planes, insbe sondere die Modalitäten des abzuschließenden Pacht vertrages blieben jedoch einer späteren Vereinbarung vorbehalten. Der ungarische Ministerrath hat prin zipiell zugestimmt, mit der Südbahn wegen der U bernahme deS StuatsbetriebeS in Verhandlungen einzutreten

und die Bestimmungen, welche die Kon- zeffionS Urkunde für die Einlösung der Südbahn festsetzt, sinngemäß auf die Betriebs-Uebernahme an zuwenden. das heißt mit anderen Worten: Die beiden Regierungen haben sich geeinigt, auf Grund der Erträgnisse der letzten sieben Jahre mit Aus scheidung der zwei ungünstigsten Jahre eine Pacht rente zu ermitteln und der Südbahn anzubieten. All die Fragen, welche für den Fall der vollständige» Einlösung der Bahn geordnet werden müssen, werfe» sich aber auch bei der Uebernahme

des Betriebes auf» die sich ji. wie die Regierung andeutet, sinngemäß an die Einlösung anlehnt. Nebst den Fragen, die sich auf die Sicherung des Prioritätendienstes» auf das Agio und den Kaufschilling beziehen, komme» auch noch die künstigen Investitionen, die Pacht bahnen und die VerMtnisse deS Pensionsfonds i» BUracht. In allen diesen Punkten muß zwischen den beiden Regierungen eine Verständigung erzielt sein» >he konkrete Vorschläge au die Südbahn ergehe». Es scheint nun, daß zunächst

noch zwischen den beiden Regierungen über die Details des Verhandlung Programm» Berathungen gepflogen werden. Auch glaubt man. die weiteren Fortschritte jener Prüfung und jener Erhebungen abwarten zu sollen, welch» von den Delegirten der beiden Regierungen bezüg lich der BetriebSrechnungen der Südbahn angestellt werden. Griginal-Telegramme. Der König von Serbien in Wien. Wien, 25. Nov Der Kaiser empfieng heute Bor mittags den Serbenkönig in viertelitändtger Privat audienz und erwiderte alsbald dessen Besuch im Hotel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1882
Descrizione fisica: 8
des deutschen und österreichischen Alpen Vereines (Vorstand: Professor Dr. Adolf Hueber, Karlstraße 9. ebenerdig; Cassier, Zollagent Hermann Hueber, Margarethenplatz 1 ebenerdig) eingesendet werden und wird über die Verwendung der Ein gänge öffentlich Rechnung gelegt werden. Wien, 20. September 1832. Für den Central'Ansschusö des deutschin und öfter-.- Alpcnvereines der 1. Präsident: Dr. B. I. Barth, Edler v. Wehrenalp. Südbahn und ungarischen Wesibahn nach Tiroler Stationen der Südbahn. 7. Der Specialtarif

und.Verkehr» Wir haben bereits gemeldet, dass die Süd bahn um den Frachten-Verkehr im deutsch - italieni schen und österreichisch-italienischen Verkehre durch die Überschwemmungen nicht unterbrechen zu lassen, ein Abkommen mit den westlichen Staatsbahnen ge troffen hat, vermöge dessen die Transporte über die Giselabahn und Rudolsbahn via Triest nach Italien geleitet werden und zwar zu unveränderten Tarifen. Die Südbahn publiciert nun hierüber folgende Mit theilung : Zufolge der Verkehrs-Unterbrechungen

auf der Tiroler und Kärntner Linie war die Südbahn bemüht, die Aufrcchthaltung der für die wichtigsten Verkehrsbeziehungen bestehenden directen Frachtsätze bei Substituierung von Hilfsrouten möglich zu ina chen, um so die nachtheiligen-Folgen für denFrach» tenverkehr möglichst äbzuwenden.' Dies wurde durch ein Abkommen mit der k. k. Direction für Staats- Eisenbahn-Betrieb erreicht, wonach die Frachtsätze der nachfolgend angeführten directen Tarife dem Publi- cum auch während der Verkehrs-Unterbrechungen

ge wahrt bleiben; rücksichtlich der Stationen der Tiro ler Linie selbstverständlich nur insoweit, als die Ab fertigung nach diesen Stationen überhaupt möglich ifk Durch diese Verfugung werden betroffen: 1. Der Sp?cialtaris vom 20. April 1376 für den Verkehr zwischen Wien Station der Südbahn.und der Kai serin Elisabethbahn einerseits' und Tiroler Stationen der Südbahn andererseits. L.'Der Tarif vom'1'/Oc- to'oer 1380 für den directen Güter-Verkehr'zwischen den Stationen Triest, Fiume. Sag'rädo

' und ' Görz der Südbahn ; ferner Pola und Möizigno derJstria- ner Staatsbahnen einerseits und Deutschlands? ande rerseits. 3.'Die eingeführten dielten,Cartierungssätze für den Verkehr ' zwischen Triest und Fiume ei nerseits und Lindau > transit andererseits.^4. Der Ta ris vom 15. Jäiiner 1332 für den Verkehr zwischen den Südbahnstationen Triest, Fiume, Görz, ,Sa> grado und den Stationen der Jstriäner «stäatsbah nen Pola und Rovigno einerseits und-Tiroler Sta tionen der Südbahn andererseits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 30.09.1902
Descrizione fisica: 6
der Südvayu. Mit I.Oktober 1902 tritt auf der Linie Kufstein—Als der Südbahn die Winterfahrordnung in Kraft. Die wesentlichsten Aenderungen sind folgende: In der Strecke Kufstein—Jnnsbr uck werden die Per- onenzüge 16 (ab Kufstein 12.28 Uhr nachmittags, an Innsbruck 2.36 Uhr nachmittags) und 18 (ab Kufstein 3.30 Uhr nachmit tags, an Innsbruck 5.35 Uhr nachmittags) nicht mehr Verkehren. Dagegen wird der von München um 11.5 Uhr vormittags ab gehende Personenzug 847 durch den neuen Personenzug 12 a (Kufstein

von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschränkung der Passagieraufnahme bei den Schnell zügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck wird für die Dauer der Winterfahl ordnung aufgehoben. Außer den bereits erwähnten kommen noch nachstehende direkte Wagenkurse neu zur Einführung: Mit den Schnellzügen 8 k. k. Staatsbahn — 2 Südbahn und I Südbahn — 7 k. k. Staatsbahn. Ein Wagen 1. und 2. Klasse Stuttgart—Ala via Arlberg —Innsbruck. Mit den Schnellzügen 6 und 5 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Kasse Neunkirchen

(im Rheinland) —Verona via Mannheim—Heidelberg-^München. Mit dem Personenzuge 9 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Klaffe Innsbruck—Kaiserslautern via München—Stuttgart—Mannheim: schließlich mit dem Per sonenzuge 13 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Klasse Bozen- Gries —München. Näheres die Plakate. .Tiroler! Fordert «nd verbreitet in alle» öffentliche« Lokale«, sowie i« d«r christlichen Famili-n de» .Tiroler'

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.02.1897
Descrizione fisica: 4
Ar. SS lBozner Zeitung (SSdtiroler Tagblatt). Mächte die dreiste Antwort, Griechenland isei entschlossen, die Truppensendungen nach Kreta fortzusetzen; auch liegen bereits Berichte von erfolgten weiteren Transporten vor. Sie- Neberetscherbahn, (Fortsetzung.) Per .Mchßk Änteressentenvertreter, Oberinspektor Pichler als Vertreter-der Südbahn-Gelellschaft bemerkt zunächst zur aufge. FsAgs. ob Normal» oder Schmalspur, vom Stand punkte des E?sammtverkehreS. daß er dm Äu^hgu dieser Local- bahn

-Vertrage oder in gesonderter Weise auf einem eigenen Bahnkörper nach Bozen verkehren sollten, so gestattet die Südbahn-Gesellschaft die Einfahrt dieser Züge in den Bahnhof Bozen gegen dem. daß der gefammte Stationsdienst durch die Südbahn «folge. Zur Feststellung der Bedingungen, unter welchen dieser Dienst zu vollführen sein wird, haben die Konzessionäre vorder mit der Südbahn - Gesellschaft das Einvernehmen zu pflegen. Wird der Betrieb der projektierten Localbahn durch die Bozen- Meraner - Bahn

ausgeführt, so ist im Grunde des diesbezüglich bestehenden Vertrages vorher wegen der voraussichtlich vermehr^ ten Inanspruchnahme der Anlagen in der Station Bozen seitens der Bozen-Meraner-Bah» das Einvernehmen mit der Südbahn zu pflegen, damit jene Maßnahmen und Bedingungen festgelegt werden, unter welcher der vermehrte Betriebsdienst in der Sta tion Bozen durch die Südbahn besorgt werde» wird. Wenn durch die Art beS Betriebes der projektierten Local bahn, beziehungsweise durch die VerkehrSsteigerung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 30.12.1885
Descrizione fisica: 8
dessen Frau Gemahlin 363 Herr Adolf Bruder, k. k. Kustoö in der Nnive» sitäts-Bibliothek zu Innsbruck 8K 4 dessen Frau Gemahlin 865—870 der Konvent deS Wiltener KlosterS 871—372 Herr Ferdinand Hörandter, Privat 87U—374 dessen Frau Gemahlin 875 Herr Januth, Zahnarzt 376 dessen Familie 877—386 Herr Dr. Eouard Ferrari mit Familie 387 Herr Jssef Gröber, Instrumentenmacher 388 , Johann, Stapf, Apotheker 889—398 Herr Friedrich Bunz, k. k. Baurath und Oberinspektor der Südbahn mit Familie 899—900 Herr

F. Disertori, Bauleiter der Südbahn 901 Herr Planitz 902—903 Herr Ritter Franz v. Nippel, SektionS- Jngenieur S04—905 Herr Johann Demmel, Bahnoberinspektor 906—907 , Hantschke, Bahningenieur 908—909 , Belcsak, Südbahn-Jngenieur 910—911 , Franz KaüuS, Südbshn-Oberingenieur 912 Herr Anton Plattner, Erpeditor 913—914 Herr Johann Kastner, StationS-CHes und Temeinderath 915 Herr Leonhard Colletti, Badnerpeditor 916 » Jgnaz Wollek, Bahnerpeditor 917—820 Herr Daniel Rint, Oberinspektor »er Süd bahn 921—922 Herr

Karl Ratzka, Inspektor der k. k. priv. Südbahn 923 Herr Franz Kallach, WerkehrSkontrollor der k. k. priv. Südbahn 924—925 Herr Karl Heller, Inspektor der Südbahn 926 Herr Johann Gheri, k. k. Steuereinnehmer i. P. 927 , Dr. Onestinghel, Advokat 923 dessen Famili» 929 Herr I. Brenn, k. k. RechnunzS-Qsfizial i. P. 930—931 Herr Franz Walter, HandelSmann 932 dessen Frau Gemahlin 933 Herr Josef Prorauf, HandelSmann 934—935 Herr Guido Oellacker, Apotheker 93k—^37 „ Dr. Josef Oellacher, k. k. NniversitälS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1905
Descrizione fisica: 8
, Baron Banhans, hat gestern nach mittag eine mehrstündige Besprechung in Angelegenheit der Südbahn bedien ste ten stattgefunden, an welcher der Präsident des Verwaltungsrates der Südbahn Freiherr von Chlumetzky und der Geueraldirektor Eger teilnahmen. Mit Rücksicht auf das Promemoria, welches von den Vertrauensmännern der Be diensteten der Südbahn im Eisenbahnminkste- rium abgegeben worden ist, wurden von den genannten Funktionären der Südbahn einge hende Erläuterungen zu den einzelnen Positio nen

gegeben, und die Vertreter der Südbahn haben sich bereit erklärt, gewisse Zugeständ nisse für die Bediensteten der genannten Eisen bahn zn machen, die den Vertrauensmänner» im Laufe des heutigen TageS bekanntgegebe» werden sollen. Die Vertreter der Süd bah« haben in einer Besprechung mit Baron Ban- Hans konstatiert, daß sie sich durchwegs auf die Höhe des Gehaltes und Lohnschemas der Staatsbahn bedien steten gestellt haben, und daß in einzelnen Positionen nnd Relatio nen die materielle Situativ

» der Angestellten der Südbahn sogar günstiger ist. Es ist nun mehr begründete Aussicht vorhanden, daß eine volle Beruhigung in den Kreisen der Südbahnbediensteten eintreten lverde. Brände. Wiener-Neu st adt, 14. Dez. In. einer Spinnerei brach heute früh kurz nach Aufnahme der Arbeit infolge Heißlaufens einer Maschine ein Brand aus. Ein Arbeiter wurde getötet, zwei andere, sowie eine Arbeiterin und Zwei andere Leute wurden schwer verletzt. Der Brand dauert jetzt noch fort. Brüssel. 15. Dez. Die Datnpfmühle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.10.1909
Descrizione fisica: 8
». Nach dem Ergebnis der heutigen Besprechung der deutschen Parteiführer ist anzunehmc», daß die Sprachengesetze der deutschen Kronländcr in den nächsten zehn Ta gen dem Ministerräte zur Beschlußfassung vor gelegt werden. Wien, 29. Okt. Minister Dr. Schreiner dementiert es, daß er nach der gestrigen Konferenz im Rathause Mitteilungen über die Beschlüsse bei derselben machte. Gegen die Tariferhöhung der Siidbahn» Wien, 28. Okt. Der von den Abgeord neten der von der Südbahn bedienten Länder eingesetzte

, daß die Sa nierung der Südbahn ausschließlich zum Scha den einiger Länder in demselben Moment er folgen soll, wo die Interessen der nen ver staatlichten Bahnen Begünstigungen erfahren. Zudem würden diese unbegreiflichen Konzes sionen gegeben, ohne daß dadurch das Unter nehmen wirklich saniert würde, nnd in einer Weise, daß die Stellung des Staates gegen über der Südbahn für alle künftigen Verhand lungen geschwächt würde. Abg. Dr. H o s f m a n v. W! ellenhof hob insbesondere die Schädigung der fast ganz

auf die Südbahn angewiesenen Steiermark hervor.- Abg. Nybar verwies auf die Schädiguug Triests im Exporte, Abg. Prof. Schmidt auf die Belastuug Wiens, Abg. Smitka auf die Erschwerung der industriellen Produktion in Niederösterreich, Dr. Schumi je auf die Lage der krainischen Produktion. Aus die bestimmte Frage des Abg. Frei herr» v. Malfatti, ob man es mit fest stehenden Entschließungen der Regierung zn tuu habe, erklärte der Eisenbahnminister, daß sich weder rn dem Ausmaße der Erhöhungen

, noch an dem Zeitpunkte ihres Eintretens — 1. Jänner 1910 — etwas ändern lasse, da der Südbahn ge holfen werden müsse und eine Hilfe auf audere Weise uicht möglich sei. Dem gegenüber be tonten mehrere Abgeordnete, daß die Befrie digung der französischen Glänviger doch nicht ausschließlich Sache der Steirer, Tiroler usw. seiu könne. Auf eine weitere Anfrage bezeich nete der Minister die Erhöhungen in dem Sinne als zeitlich beschränkt, als es sich die Regieruug bei einer Besserung der Verhältnisse vorbehalte

, die Tariferhöhungen wieder zurück zunehmen. Dies wurde als ganz unzureichend erklärt. Schließlich äußerte Abg. Resel sein Befremden darüber, daß derselbe Beamte, der die Verhaudluugeu mit der Siidbahn führe und die Begünstiguugeu vermittle, zum General-- direktor der Siidbahn ernannt werden soll. Der Eisenbahnminister erklärte, daß ein Zn sammenhang zwischen den Verhandlungen nnd der Übernahme des Sektionschefs Dr. von Schonka in den Dienst der Südbahn nicht be-.

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.02.1910
Descrizione fisica: 16
erklärt. Für das Jahr 1909 rechnet man mit einem Betriebsabgäng von 7 Mil lionen Kronen und war daher die Südbahn nicht imstande 13.000 Stück 3-prozentige Prioritäten, welche nach. dem im Jahre 1903 reduzierten Til gungsplane in den letzten zwei Jahren auszulösen waren, zurückzuzahlen, wobei es sich um eiuen Be^ trag , von 62 Millionen Kronen handelt. .Dazu kommt noch eine offene.Schuld von 16 dreiviertel Millionen Kronen als Kaufschillingsrest an den Staat, welcher seine Forderung ciir die Bahn

ge stundet,' dafür aber nach -dem Vertrag eine sechs- prozentlge'Veqinsung zu beanspruchen hat, was mit tiner weiteren jährlichen Belastung mit'1 Million Kronen verbunden ist. Von einer schwebenden Koytokorrentschuld bei dem Bankier der Südbahn abgesehen^ beziffert sich somit der Fehlbetrag mit ca. 33 Millionen Kronen, für den die Südbahn auszukommen hätte, wenn ihr dies durch ihre finan zielle Lage nicht unmöglich gemacht würde. ,! Und da kommen wir aus den wundesten Punkt der Südbahn. Ein Unternehmen

, welches sich einer anerkannt vorzüglichen Leitung erfreut, welches ver möge seiner wirtschaftlichen Bedeutung und der Tat sache, daß es die wichtigste Verbindung mit dem Seehafen Triest beherrscht, die Bedingung glänzen der Prosperität in sich birgt, welches Betriebsein nahmen in der Höhe von l.37 Millionen Kronen ausweist und trotzdem in einem latenten Zustande der Zahlungsunfähigkeit sich befindet, einen trauri geren Gegensatz kann man sich wohl nicht denken. — Die Südbahn krankt eben an den finanziellen Sünden

, wäre der Südbahn nicht zu helfen. Ihre Rettung aus der finanziellen Notlage ist nur im Wege der Verstaatlichung möglich, bei welcher unter Berück sichtigung der erforderlichen Investitionen, das In teresse des Staates, der Prioritäre und auch der Stiefkinder des Unternehmens, der Aktionäre, in gerechter und billiger Weise gewahrt wird. Durch die Erhöhung des TocifeS, welchen der Staat noch über das Ausmaß des aatsbahntarifes bewilligt hat, hat er seinen guten Willen, Hilfteich einzugrei fen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.10.1895
Descrizione fisica: 4
haben, zu Aeußerungen auf. Herr Karl von Tschnrtsch en tHaler bestätigte die Ausführungen des Vorredners. Es sei kein Zweisei, daß der Weinhandel durch die Uebelstände sehr stark tangirtzwerde, die Schuld treffe aber nicht so sehr die Südbahn-Ge- sellschast. Der Raum sei viel zu klein, um die Unmasse von Gütern so zu bergen, daß sie zur rechten Zeit bezogen werden können. Eine Abhilfe könne nur durch eine Erweiterung der ganzen Anlage geschaffen werden, dies sei aber eine Frage der Zeit. Es wäre an die Südbahn

heranzutreten, damit in dieser Hinsicht Aenderungen geschaffen werden und es sei zweifellos, daß sich die Südbahn überzeugen lassen werde, daß es nnter den ge gebenen Verhältnissen nicht weiter gehen könne, ohne den Handel nicht sernerhin empfindlich zu schädigen. Jetzt sei die Zeit ge kommen, energische Schritte zu unternehmen, sei es durch die Handelskammer oder durch den Kaufmännischen Verein. (Bravo!) Als Vertreter der Obstbranche verwies Herr Tschuggnel auf den empfindlichen Mangel an sür den Transport

voluminöser Obstsendungen passenden Waggons in unserer Station, während Herr Karl v. Tschurtscheuthaler an den großen Mangel an tüchtigen Arbeitskräften ani Bozner Bahnhöfe erinnerte und besonders die schlechte Entlohnung derselben durch die Bahnver waltung betonte. Herr Weger poleniisirte gegen das bei der Südbahn eingeführte Accord-System und wünschte eine Regelung der Nachtwachen. Herr Luu bemerkte, daß die hiesige Anlage nicht einmal zu einer Zeit genüge, wo eine geringe Zufuhr herrscht. Herr

herrschende Unordnung, welche auch auf den Mangel an richtiger Leitung schließen lasse. Die Südbahn müsse an ihre Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden erinnert werden. (Bravo!) Herr Weg er klagte über das Fehlen passender Zufahrtstraßen zum Bahnhose und über die kolossalen Verkehrs stockungen. Herr Scheerer gab Ausschluß über die Accorvverhältnisse Herr Jngennin Hofer kritisirte die tristen Verhältnisse deS Per sonenverkehrs, wobei besonders auf den elenden einer so große» Station unwürdigen AnSgang

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 21.11.1908
Descrizione fisica: 8
- und Gewerbekam- mer in Rovereto am 13. ds. berichtete zunäMt das Präsi dium über die Artigkeit des Kammeramtes. Aus diesem Berichte erhallen die verschiedenen Schritte, welche in Eisen bahnsachen (Ausgestaltung von Bahnhöfen der Südbahn, Verbesserung des ''Zugverkehres auf dieser und der Valsu- gcmäbahn), Post- und Telephonangelegenbeiten (Verbesse rung des Postdienstes in Morl und Trient, Einrichtung neuer Postämter und Sprechstellen), Automobilkursen, Schisfahrts betrieb auf dem Gardasee usw. gemacht

ist durch die Erkrankung seiner Tochter verhindert, eine Erholungsreise zu unternehmen. Er hat aus diesem Grunde bereits Mon tag die Leitung des Ministeriums seinem Nachfolger über-- geben. Der ehemalige Mnanzminister R. v. Korytow^ki wird Wien zum ständigen Wohnsitz wählen. Die Exminister Derschatta, Fiedler, Marchet und Prade bleiben in Aus übung! ihrer Abge-ordnetenmandate in Men. Die Lage der Südbahn. Wien, 19. November. We aus Kreisen der Besitzer von dreiprozentigen Südbahnprioritäten verlautet, beabsichtigen

die Vertreter der maßgebenden Gruppen beim Leiter des jEisenbahnministeriums vorzusprechen, ihn zu begrüßen und ihm eine Darstellung über die gegenwärtige Lage der Süd bahn zu geben. Es ist auch anzunehmen, daß dsr Kurator Dr. Groß in einiger Zeit das Eisenbahnministerium von den gestern gefaßten Beschlüssen offiziell! in Kenntnis setzen und bei diesem Anlasse die einschlägigen finanziellen Fragen der Südbahn erörtern werde. Im Zusammenhange! mit den vom Senator Laoomb geäußerten Ansichten über die Lösung

der finanziellen Schwierigkeiten wird möglicherweise von der Gesellschaft und vom Kuratorium auch die Frage der Ver- staatlichunig der Südbahn auf das Tapet gebracht werdein, doch sollen die Aussichten für diesen Plan gering sein. Heute findet in der Generaldirektion der Südbahn eine intime Be ratung mit dem Priori tätenkurator und den Vertrauens männern der größten Gruppe der Prioritäteinbesitzer statt. Nachdem gestern die grundsätzliche Zustimmung zu den Vor schlägen der Südbahn ausgesprochen worden

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 21.07.1906
Descrizione fisica: 12
für den Landes- ausschuß, die Leiter her Bctricbsinspektorate Innsbruck und Klagenfurt der Südbahn . I e n n y und P i t t er, Oberinspektor Baron Wcichs-Glon für die - k. k. Staatsbahncn, Postsekretär Winkler für die Postdircktion, ' Prof. Jspcn für den 'Alpenverein, Professor Eichert für.den Tollristenklub, Dr. Kölner,' Hotelier L and s e e, Dr. M arg re'i t e r - Innsbruck, Dr. Siegt, Dr..W> v. Walther und .^T. Gr.u b h o fcr-Bozen, Kurvorstcher Dr. S. Hubcr und Pcnsionsbesitzer P a u l- m i ch e l-Mcran

-in der Gegenrichtung nach Villach gewünscht. • Der Vorschlag wurde von den Herren der Stäatsbahnverwaltung für. annehmbar erklärt und wäre auch für die< Südbahn günstiger, weil die Rentabilität dieses, nach und von zwei Seiten alimentierten Zuges sicher wäre. Es wäre dadurch eine günstige oft - westliche Verbindung Mit Triest geschaffen, welche ein ganz neues Publikum ins Land bringen würbe, auch den Wünschen der Pustertaler ' ' ' ' - - • wäre Rechnung vorhanden sei, solle mav^näH^,^- Kon kurrenzprojekt

und billiger anzukommen. Herr Dr. Rohn teilte bezüglich der ange- strcbten Verbesserung der Verbindung Karls bad und der böhmischen Bäder mit Tirol mit, daß die Südbahn gern , bereit sei, neue Ver bindungen zu schaffen.. Die Schwierigkeiten liegen aber in Bayerit und konnten bisher nicht behoben werden. Eine lange Debatte entspann sich über die in der letzten Nummer der Verbandsmittei lungen erörterte Abnahme des deutschen Touristenverkehrs, in einzelnen Orten, welche in dein betreffenden Artikel den hohen

Tarifen der Südbahn zugeschrieben wird, während die Südbahn eine stetige Zunahme des Verkehrs feststellt. Herr Kurvorstcher Dr. Huber sagte, daß, wenn eine Abnahme' des deutschen Touristenverkehrs cintretcn sollte, dies zum größten Teile die Schuld jener Gastwirte sein werde, welche im Hinblick auf das Gebotene viel zu hohe Preise fordern. Die Angelegen heit wuroe. nach eingehender Erörterung, einem, eigenen Komitee zum'Studium übertragen. Dr. Rohn kam nun auf! die Postange legenheiten zu sprechen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.01.1900
Descrizione fisica: 8
Grünzeuge nagte. Der katholische Arbeiterverein von Fran- zensfeste hielt am 10. Jänner seine Christbaumseier. Der Protector, Seine kgl. Hoheit Prinz von Parma, beehrte den Verein durch sein Erscheinen. Die Beamten der Südbahn und der k. k. PostVerwaltung betheiligten sich am Feste, wie sie überhaupt dem Vereine ihre volle Sympathie zu wenden. Herr Präses Dr. Waitz begrüßte die erschienenen Festgäste auf das herzlichste, besonders die Christbaummutter Baronin Apor, und gab einen Ueberblick

. Die UnglncksfäUe auf der Sudbahn. Im Eisenbahnministerium hat in der letzten Woche des December unter dem Vorsitze des Eisenbahnministers Dr. v. Wittek eine Berathung stattgefunden, an der auch der Generalinspector der österreichischen Eisenbahnen theilnahm und in welcher die Maßnahmen erörtert wurden zur Hebung der Verkehrssicherheit aus der Südbahn durchzuführen wären. Vor einigen Tagen ist nun, wie das „Fremdenblatt' meldet, der Verwaltung der Südbahn ein ErlasS des Eisenbahnministeriums zu gekommen

, in welchem die Südbahn an die Erfüllung der ihr obliegenden Pflichten erinnert wird. Der Erlass enthält eine genaue Auszählung der zutage getretenen und seitens der Generalinspection wahrgenommenen Uebelstände im Betriebe und stellt eine Reihe von Forderungen auf, zu denen die Südbahn wird Stellung nehmen müssen. Es soll danach eine ausgiebige Ver mehrung des Personales eintreten, dann sollen die Nebengeleise vermehrt, verschiedene Durchgangsstationen, wie Wiener-Neustadt, Brück a. M., Leoben, Laibach, Innsbruck

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 05.05.1909
Descrizione fisica: 18
Nr. K4 Zlkeraim SeWmg Seite 7 uÄh einer besseren Verbindung mitKarlsbad über München. Es macht immer mehr den Eindruck, Mob die in Betracht kommenden Bahnverwal tungen zur Ablehnung der fie betreffenden For derungen ein Spiel mit verteilten Rollen spielten. Die Südbahn will den Verkehr aus den böhmischen Bädern verbessern^-aber die Bayern wollen nicht. Die Bayern wollen bessere Anschlüsse von München über den Brenner schaffen, aber die Südbahn will nicht. Die Südbahn will direkte Wagen nach Ita

zwischen der Südbahn und den k. k. Staatsbahnen zur Vor aussetzung haben. Die Arlbergroute kann ihre volle Bedeutung nur dadurch erlangen, daß sie zu einer Teilstrecke des aus dem Nordwesten nach dem Süden gehenden Verkehrs^ wird und nicht aus schließlich dem Verkehre zwischen Osten und Westen dient. Durch die Bemühungen der westdeutschen Bahnen sind gerade in der letzten Zeit eine Reihe neuer ^Verbindungen von Westen her geschaffen worden, die unter Mitwirkung der Schweizer Bundesbahnen ebensogut über Basel

, Zürich, Arl- berg, niie^ über München nach dem Süden weiter geleitet werden könnten. Nur dürften sich weder die-Schweizer Bundesbahnen, noch die österreich ischen Staatsbahnen von kleinlicher Eifersucht leiten lassen und einerseits mit Rücksicht auf den Gott hard, -andererseits mit -Rücksicht auf die Tauern- bahn einem solchen Verkehre Schwierigkeiten be reitem Auf österreichischer Seite würde die Ver staatlichung der Südbahn wohl am ehesten einen Ausgleich

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