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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.11.1932
Descrizione fisica: 8
, aber doch staunenswert erscheint jenes Produkt der Flora, das derzeit in der Auslage der Tabak-Trafik und Samenhand lung Biasi am Corso Diaz (Nennweg) ausge stellt ist. Eine Runkelrübe, im Gewichte von 12 Kilogramm, über einen halben Meter lang. Für Runkelrüben, die gewöhnlich ein Höchstge wicht von zwei oder drei Kilo erreichen können, gewiß ein ansehnliches abnormales Gewicht. Zwar wird uns versichert, daß auf dem Grund und Boden, wo dieses Exemplar aufgewachsen ist, nämlich am Frunkellerhof des Rudolf La« durner

aus d-w'. Ehrenfelde der Arbeit geblieben zu fein Spezialist Yiihneraugen-Operaleur Ienisch^ Friseursalon Kurmittelhaus. T^-nlion 217S? Vereinsnachrichten. Vom Skiklub des E. A. z. Heute, Mittwoch, findet ein interner Lichtbil dervortrag über die Texelberge statt. Der Gui tarrekurs für die Mitglieder des Skiklubs be ginnt heute, Mittwoch pünktlich lim halb 9 Uhr abends im Vereinsheiin. Schießen Vestgenàner vom Bolzschießen am Mittwoch, den 16. November Tiefschuß: Haller Ernst, Hölzl Rudolf, Fahr ner Karl, Müller

Rudolf, Menghin Karl. Meister Kl. A.: Mar. Nittoli Rocco, Weiß Battista. Serie Kl. A.: Mar. Nissssoli Rocco, Weiß Battista. Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl- Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Hölzl Rudolf, Haller Hans jun., Menghin Karl. Bsflgemlnnsr vom Sonntag, den 20. November Tiefschuß: Telfser Peter. Mar. Nittoli Rocco/ Theiner Josef, Hölzl Rudolf, Müller Rudolf) Hager Luis, Haller Luis, Marini Hans. Meister Kl. A.: Haller Hans sen., Theiner Serie

Kl. A.: Theiner Joses, Haller Hans sen.' Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun., Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Menghin Karì, Haller Hans jun.. Fahrner Karl. Nächstes Schießen am Mittwoch, den 23., u- Sonntag, den 27. November. U U M W m w» Leiden und Freuden eines Siedlers Von Pietro Sandri jun. llebersetzung A Za netta 10. Fortsetzung In wenigen Minut enist nur mehr ein Skelett vorhanden. Auch Alligatoren fehl ennicht, ihre Zahl wech selt jedoch je nach der Gegend. Viele

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1932
Descrizione fisica: 8
W Margot verabschiedet sick Skizze von Joseph Buck sagt: „So. jetzt ist es höchste Zeit, daß ich gehe. k Sie begegnen sich täglich morgens kurz vor ^ben Sie wohl und denken Sie manchmal an à Uhr. last immer an der gleichen Stelle. b°be auch immer an S.e ge- Ludolf geht in die Vorlesung auf die Uinversi- dacht. !.hn auf den Mund und geht M und sie — so vermutet er wenigstens — in hinaus. . . «raend e n Büro. Merkwürdigerweise bleibt Rudolf wieder f.t- Das hübsche Mädel gefällt de mStudenten, Sen

Begegnung - und Rudolf fahrt aus tiefem Schlaf in die könnte sich in eine Enttäuschung verwandeln, ^ eigentlich Me Wirklichkeit vielleicht nicht so schon sein wie !°s?' sagt er noch ganz benommen vor s.ch hm. das Wünschen und die Erwartung. Cr weiß ja umher ''d merkt, daß er im «cklsaf auch nicht, ob sie ihn überhaupt beachtet; sie einige Bucher vom Tisch gestoßen hat. Wah lsieg ihm allerdings immer voll ins Gesicht,, «nd er s.ch bückt, um sie aufzuheben, fallt ihm laber das sind ja nur Sekunden

und vielleicht nuteinemMale der ganze Traum wieder ein. >macht sie das bei allen Leuten so. Cr kann ihn sich aber nicht erklären und tritt Diese und ähnliche Bedenken halten Rudolf gedankenvoll an das Fenster. „ „ Immer wieder von einem Ansprechen auf der hat das alles nur zu bedeuten? Er ^ - - ch sinnend in den wettergrauen, düsteren ^ Wolkenhimmel. Plötzlich fährt ihm ein kalter ^ Schauer über den Rücken: Soll das ein Ab schied für's Leben sein!? Ist sie gestorben? wohin sie eigentlich reise, da steht

sie plötzlich Wagen, fährt in einiger Entfernung vor ihm. auf, geht auf ihn zu, gibt ihm die Hand und langsam und polternd. Rudolf sieht, wie er an Straße ab. Aber schließlich wird der Wun sie kennen zu lernen doch so stark, daß er eines Tages fest vornimmt, est bei der nächs Begegnung anzuhalten und zu begleiten. einem Haus bei der Brücke hält. Es ist das gleiche, in das er Margot in seinem Traum vom Fenster aus hineingehen sah. Rudolf wartet gegenüber unter einer Menge anderer Leute. Es ist nicht nötig

zu fragen, wer gestorben ist, er erfährt aus den Gesprächen der Umstehenden: „Das arme Mädel, so jung noch und schon sterben müssen!' — „Was hat ihr denn gefehlt?' — „Auf der Lunge hat sitz es schon jahrelang gehabt. Vor vierzehn Tagen bekam sie einen Anfall, seitdem wurde es im mer schlechter, und vorhin ist sie gestorben.' Aus der Haustür treten vier Männer, die einen Sarg tragen und ihn in den Wagen stel len, der langsam und polternd wegfährt. Ein Geistlicher geht betend hinterdrein. Rudolf wandelt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
. Aber der eigentliche Konkurrenzkampf spielte sich zwischen dem Herrn Direktor höchstpersönlich imd dem jugendlichen Liebhaber Rudolf à Schauloieler tratschen furchtbar gern, und je grö ßere Künstler sie sind, um so mehr wissen sie von den lieben Kollegen zu erzählen. Das mindeste, was sie ihrem Direktor nachsagten, war, daß er früher Tischlergehilfe im Bayerischen Wald gewe sen wäre und nicht ganz kontrollierbare Manipu lationen mit der Kasse des Meisters Na, kurz und gut, dergleichen soll nicht wiederholt

werden! Ein buschiger Schnurrbart lieh ihm ein martiali sches Aussehen, was seine Autorität merklich stützte und worauf er auch seinen Erfolg bei der Damen welt zurückführte. Rudolf, dem die Rollen der Kreuzritter, from men Märtyrer, für Ihre Herrin in den Tod gehen den Diener Algewiesen wurden, war ein liebens würdiger, schwärmerischer junger Mann, der so lange als Verkäufer in einem Passauer Papierla den wirkte, bis er seinem unwiderstehlichen Hang zur Bühne nachgab. Einmal hatten die Künstler in Grundlbach beim

„Weißen Rößl' den Theatersaal gemietet und be glückten die dortige Bevölkerung mit der Meister haften Ausführung der „Heiligen Genoveva'. Aber unmerklich für die Zuschauer spielte sich gleichzeitig der Schlußkampf um Philinchen ab. So hatte es angefangen: Der Herr Direktor Franz weilte schon längere Zeit in der Garderobe der heiligen Genoveva. Rudolf hatte am selben Abend den ritterlichen Gemahl darzustellen, der ge gen die Heiden ziehen mußte. Er wartete in einer ausfälligen Unruhe darauf, daß „Franz

mit dem Schnauzer' die Garderobe verlassen sollte. Für die anderen Kollegen war es natürlich „a Hetz'! „Aber das wirst dich doch net gsallen lassen, daß dich der Tischler aussticht!' — „Wenn du a Schneid hättst, nachaer wärst schon längst drinnen!' — »Schmeiö ihn doch rausi' »Aber pe mag di ja gar net!' So stachelten sie ihn auf, der mit nervö sen Schritten auf der Bühne herumlief. Aus dem Zuschauerraum hörte man das Murmeln der sich einfindenden Grundlbacher. Rudolf trat energisch zur Tür

hereinzutreten? Sicher wäre es zum Schlimmsten gekommen, wenn nickt im selben Au genblick ein scheppernder Gong den Beginn der Handlung angekündigt hätte. Franz, der den schurkischen Schloßvogt spielte, Philinchen, die Heilige, und Rudolf, der edle Rit ter, stürzten auf die Bühne. Den gespannt lauschen den Zuschauern siel natürlich der abgründige Haß zwischen den Männern sofort auf, und sie bewun derten die gereimten Repliken, die, mit teuflischer Stimme hervorgestoßen, nichts Gutes ahnen ließen. Im dritten

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Pagina 7 di 12
Data: 21.07.1933
Descrizione fisica: 12
: Auf der Donau. —• Gustav Presse!: An der Weser. -7- Felix Mendelssohn-Bartholdy: Auf Flügeln des Gesanges. — Antön Rubinstein: a) Geld rollt mir zu Füßen: b) He uchla, russisches Volkslied. — Karl Loewe: An Jordans Ufern. — Robert Schumann: Flutenreicher Ebro. — Adolf Jensen: Am Ufer des Flusses, des->Manzanares. — Hugo Wolf: Und schläfst du, mein Mädchen. 19.25 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. » 19.35 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Rudolf Pehm. Das Wiener Kammerorchester. — C. M. v. Weber: Ouvertüre

zur Oper „Abu Hassan". — Wilhelm Kienzl: Abendstimmungen: a) Harfners Abendgesang: b) Ave im Kloster: ,c) Serenade. — Rudolf Pehm: Walzerintermezzo. — Anton Dvorak: a) Klagendes Gedenken: b) Koboldtanz. — Johannes Brahms: Liebesliederwalzer. — Julius Bittner: Gebet aus der Oper „höllisch Gold". — Johann Strauß: Sinngedichte, Walzer. — Richard .Wagner: Albumblatt. — Josef Bayer: Marienwalzer-— Oskar Nffdbal: a) Ouvertüre zur Operette „Die Winzerbraut": b) Valse triste aus dem Ballett „Der faule Hans

der letzte Weana stirbt, Lied. — Richard Eilenberg: a) Ein Wald konzert: b) Der Zaunkönig. — Gobaerts: Die Schwalbe. — Viktor Flemming: Wie ist das Leben schön, Lied. — Josef Lanner: Marien- Walzer. — Rudolf Kronegger: Beim Heurigen, Potpourri. 20.30 Uhr: Das Meer. Dirigent: Dr. Bernhard Baumgartner. Wiener Symphoniker. Einleitende und verbindende Worte: Doktor Bernhard Paumgartner. — Felix Mendelssohn-Bartholdy: Meeres stille und glückliche Fahrt, Ouvertüre. — Gerhard Schjelderup: Sommernacht

alles verzeihen. Lied und Ländler. — Ernst Gillet: Loin du bal. Intermezzo. — Camillo Morena: Von Pontius zu Pilatus, Potpourri. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Rudolf Holzer: Marie GeWnger. Zum 100. Geburts tag. 15.30 Uhr: Kinderstunde. Die Sonnenblume Gretel und der Vogel Namenlos. Erzählt von Rose Iung-Mahr. 15.55 Uhr: Aus Tonfilmen. (Schallplatten.) — Allan Gray: „F. P. I. anwortet nicht": Lied. — Kaper-Iurmann: Ein Lied für dich": Ninon. Lied. — Franz Grothe: „Und wer küßt mich": Slow fox. — Hans May

: b) Leise, leise. — Hugo Wolf: a) Der Musikant: b) Heim weh. — Wolfgang Amadeus Mozart: Zephyretten. leicht gefiedert. Arie der Ilia aus der Oper ..Idomeneo". — Leo Delibes: Seht ihr des Paria Tochter. Arie der Lakme aus der Oper „Lakme". — Josef Strauß: Delirien-Walzer,. 18.05 Uhr: Karl Roithner: Auf Segelschiffen dreimal um die Welt. 18.30 Uhr: Dr. Leo Gabriel: Der Radikalismus der Jugend. 19 Uhr: Symphoniekonzert. Dirigent: Rudolf Nilius. Mitwirkend: Wilhelm Winkler (Violoncello). Wiener Symphoniker

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1935
Descrizione fisica: 4
im vergangenen Vereinsjahr M versicherte ihn weiterer treuer Gefolg- M der Sänger. Bei der folgenden Neu- wurde BB.-Inspektor i. R. Adolf Kolbe einstimmig zum Vorstand wiederge wählt. Vorstandstellvertreter Franz Platt ner: Chormeister Josef Koch; Chormeister- stellvertreter Alois Fintl: Schatzmeister Jo sef Viertl: Schriftführer Anton Schiestl und Fritz Cbenbichler: Archivar Franz Fuchs; Tafelmeister Rudolf Wieser: Fähn rich Paul Hinteregger und Oskar Kuntz: Sängerräte: Hans Fintl und Franz Rang- ger

vom 6. Gesellschaftsschießen am 6. Otto- ber 1935. Hauptscheibe: 1. Mattevi Ru dolf. 2. Anker Josef. 3. Bliem Ernst. 4. Mark! Franz. 5. Recheis Karl. 6. Plattner Franz. 7. Kugler Josef. 8. Locher Georg. — Serienscheibe: 1. Plattner Franz. 2. Anker Josef. 3. Kugler Josef. 4. Metteoi Rudolf. 5. Hilbert Julius. 6. Bader Ja kob. 7. Tratter Johann. 8. Recheis Karl. 9. Streicher Alois. 10. Lechner Karl. 11. Bliem Ernst. 12. Locher Georg. — Schlek- kerscheibe: 1. Kugler Josef. 2. Plattner Franz. 3. Anker Josef. 4. Heiß Ferdinand

. 5. Mattevi Rudolf. 6. Tratter Johann. 7. Lechner Karl. 8. Bader Jakob. 9. Locher Georg. 10. Hilbert Julius. — Kranzscheibe: 1. Plattner Franz. 2. Streicher Alois. 3. Mattevi Rudolf. 4. Tratter Johann. 5. Lechner Karl. 6. Anker Josef. 7. Kugler Josef. 8. Bader Jakob. 9. Recheis Karl. 10. Hilbert Julius. 11. Markl Franz. 12. Locher Georg. — Das 7. Gesellschafts schießen wird am Sonntag den 20. Oktober 1935 abgehalten. Das Schluß- und zugleich Gansschietzen findet anfangs November statt. * Neben

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Pagina 4 di 16
Data: 21.01.1939
Descrizione fisica: 16
und von Kräuterbädern sowie von den verschiedenen Heilpflanzen als wirksame Teemischungen. 291 Seiten in Großformat, ge- ta*e« £te» MS». MwlMiiätftwi Merano Srdüchlnlsgdllesbienss für die in Spanien gefallenen Legionäre Jank und Reumair. Heute um 11 Uhr vormittags fand in der Stadtpfarrkirche ein Gedächtnisgottesdienjt für die beiden in Spanien gefallenen Legio näre Rudolf Jank und Heinrich Slcnntair statt, um das Andenken beider im Kampf gegen die Barbarei gefallenen jungen Sol daten zu ehren

. Zum Gedächtnisgottesdisnst waren die Spitzen der Behörden der Stadt, Vertretun gen der Wehrmacht, der faschistischen Ge- oietsgruppen, der G. I. L.. der Frontkämpser- und Rejervistenvereinigungen, sowie der übrigen Organisationen mit Fahnen und Wimpeln cingeladen. Für den Ehrendienst wurden Abteilungen der Wehrmacht und der G. I. L. aufgeboten. Beileidstelegramm Sr. Cxz. des Präfekten an die Familie Jank An den Vater des in Spanien im Kampfe gefallenen Legionärs Rudolf Jank ist nach stehendes Telegramm S. E. des Präfekten der Provinz

Bolzano eingelangt: „Rudolf Jank, Hotel Europa, Merano. — Im Namen der Provinz und in meinem Namen drücke ich Euch mein tiefes Mtt- gefühl ob des schweren Verlustes» der Cure Familie getroffen hat, aus. Das glorreiche Opfer Eures tapfern Sohnes für den Siec der faschistischen Zivilisation sei Euch Trost im Schmerze und allen ein Beispiel un erschrockenen, aufrechten Heldenttims. — Präfekt Mastromattes.' And an ble Familie Reumair Der Mutter des in Spanien gefallenen Legionärs Heinrich

R e u m a i r sandte Se. Exz. der Präfekt in seinem Namen und im Rainen der Provinz nachstehendes Beileids telegramm: „Frau Neumair. — Auch im Namen der Provinz nehme ich teil an Eucrm Schmer ob des Verlustes Eures geliebten Sohnes. Sein ruhmreicher Beitrag zum Siege der faschistischen Zivilisation bleibt lebend in unserer Erinnerung als Zeugnis des Helden tums und glühenden Glaubens. — Präfekt Mastromattei.' Schreiben des Vaters des gefallenen Legionärs an S. C. den Präfekten Wie gemeldet wird, hat Herr Rudolf

Jank, der Vater des in Spanien gefallenen Legio närs Rudolf Jank, folgendes Dankschreiben an S. E. den Präfekten gerietet: „Ich danke Euch für die freundlichen Trostesworte, die Ihr an mich gerichtet habt. Der Heldentod meines jungen Rudolf hat mich mit Schmerz, aber auch mit Stolz erfüllt; der Junge ist mir nun näher, enger mit mir ver bunden; sein Opfer für den Sieg der faschi stischen Zivilisation erfüllt mich mit Stolz. Meine von Liebe erfüllten Gedanken be gleiteten ihn von Schützengraben

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 22.11.1935
Descrizione fisica: 6
und Marino gingen mit den anderen, die in einem der Säle auf sie warteten und sehr besorgt um Marino waren, zum Mittagessen in ein Restaurant im Innern der Stadt. Dawn war natürlich nicht mit ihnen, aber kei ner deutete mit einem Wort auf sie. Marino sprach kaum, aber alle sahen ihn ziem lich ruhig: das machte sie so sicher, daß Rudolf sogar davon sprach, nach Colfiorito zurückzufahren, Ueber diesen Vorschlag wurde nicht lange verhan delt. sondern man redete lieber über die Olym piaden, die ihrem Ende

, Reihenfolgen, aber von allem erfaßte Ma rino nur diese Worte: „...Erster Fred Houter, Vereinigte Staaten, in.. Während Rudolf und Bruno an jenem Abend Marino in sein Zimmer begleiteten, unterhielten sich Maria. Rosa und Carmela in einem Saal des Hotels mit Nella. Das Benehmen Dawns und die Verzweiflung Marinos hatten diese vier Mädels aufrichtig betrübt, die in der Hoffnung nach Roma gekommen waren, dort frohe ungetrübte Tage zu verbringen. Wie die ersten Zwistigkeiten, wenn gleich auch nur sehr versteckt

können, daß eine so tiefe Liebe derart rasch ein Ende nehmen tonnte? War all das, was geschah, tatsächlich wahr? War es möglich, daß eine Frau sich derart ändern konnte und in so wenig Tagen? Den jungen Mädchen war eine solche Lebensauf fassung unverständlich. Rudolf und Bruno warteten, bis Marino die Augen geschlossen hatte und verließen dann ganz leise das Zimmer, um ihn nicht zu stören. Cs war spät und die Damen hatten sich schon in ihre Gemächer zurückgezogen. Die beiden Freunde hielten vor Dawns Zimmer

an und sahen einander an: Die Tür war nur angelehnt. „Glaubst du, daß sie noch wiederkommt?', fragt Rudolf. „Als sie fort ging, hatte sie nur die Ledertasche bei sich, die sie immer mitnimmt. Die Koffer stehen noch drin. Meiner Ansicht nach kommt sie noch einmal her, schon um sich von, uns zu verabschiö' den. Glaubst du nicht?' „Das ist keine Frau, die sich viel um ihre Gar derobe kümmert', meinte Rudolf. „Wie sie tele- phonierte, hat sie nicht angeben wollen, von wo sie sprach und war derart erregt

, daß es mir nicht möglich war, sie zu verstehen ' „Aber schlecht hat sie sich benommen. Ich gebe meinem Vetter alle Schuld, muß aber zugeben, daß das Unrecht nicht allein auf seiner Seite liegt', sagte Bruno. „Ach, sicher nicht', bestätigte Rudolf. „Wie sie merkte, daß Marino eifersüchtig wurde, hätte sie die Begegnungen mit dem anderen vermeiden müssen: stattdessen tat sie nichts, wie ihm nach« laufen.' Bruno stimmte mit einem Kopfnicken zu, warf jedoch ein: „Ich glaube nicht, daß sie das aus Schlechtigkeit tat

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 30.12.1932
Descrizione fisica: 8
internationale Rennreglement der F. I. S. Schiehen Schießsport in Merano. Bestgewittner beim BolMsießen am 21. Dei. Tiefschuß: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Ernst. Telfser Peter, Frau Anna Haller, Hölzl Rudolf. Meister Cl. A: Zöggeler Josef. Egger Josef Zun. Serie Cl. A: Nittoli Rocco, Haller Hans sen. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas, Haller Hans jun.. Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie El. B: Haller Hans jun., Hölzl Rudolf, Telfser Peter. Dr. Ganner. Beslgeivinner beim Ielicnschießen

am 27. und 2S. Dezember. Tiefschuß: Gufler Anton, Haller Ernst, Nitto li Rocco, Höllrigl Thomas, Riva Luis, Mütter Rudolf. Pfeifer Luis, Wasler Hsiin. Fahrner Karl, Mühlbauer Ludwig. Meister Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josefa Pfeifer Luis, Theiner Josef. Serie Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josef, Pfeifer Luis. Etzthaler Hans. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas. Menghin Karl, Haller Hans jun., Wasler Heinz, Gasser Franz. Müller Rudolf, Schwarz Anton. Serie Cl. B: Menghin Karl. Haller. Hans jun.. Wasser Franz, Höllrigl

Thomas, Fahrner Kar!. Wasler Heinz. Haller Luis. Meisterschaft zweiter Klasse haben errungen: Hölzl Rudolf »nd Wasler Heinz. Die Bedingung für Klasse A Hai erreicht Höllrigl Thomas. Nurse vom 29. Dezember (Zclilussnot erunx äer /VìsilLnà lZürse) Ire Venere 3'5l)°/o ...... 83 75 Paris . . . . 76-10 London 6490 à-Vorlc'. ^7''. 19-S! Ariel, . 375.40 verlin . . 4.65 Prax ' 58.10 MsMàZMST- KàiZS là M Mreim U MMÜID' »W. VW. mm ?g. N. ^ ioo 3.50 senilità 3.S0°/g. . 80^' loa 5.- Lonsollclato S°/» . 86.60 eoo

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1932
Descrizione fisica: 8
Franz Kranewit>ers. Karl Schönherrs, Ludwig Pohls. Rudolf Brix' ge stellt, wodurch Gelegenheit gegeben war. das ganze Ensemble der Erl-Bühne in Glanzrollen zu sehen. Manche ernste und heitere Episode hatte im Publikum wiederholt zu Kundgebun gen für d'e Künstler Anlaß gegeben. 0^10 8/i880 ßsrsütiert reines OlivenOel Oss beste äer Welt! kapvresevtaoi 006 Ilepit: 1.eo 8takk!er Lorano Der zweite Teil des Abends war einem offi ziellen Gratulationsakt eingeräumt. Landes hauptmann Dr. Stumpf halte

Nrelse richtete Chefredakteur Karl Pau lin ehrenvolle Worte an die Erl-Bühne, namens des Wiener Schriftsteller- und Jour nalistenvereines „Concordia' entbot Hofrat Rudolf Holzer die wärmsten Grüße der Wiener Freunde. Reizvoll in ihrer Kürze und dennoch in ihrem vielsagenden Inhalte waren Rudolf Holzers Worte: Sechs Tage in der Woche hantierte der sunae Ferdinand Erl als Buch bindergeselle mit Kleister und Schneidmaschine, anl siebenten trat er als Heldensvieler vor das begeisterte Publikum

hat sich des bajuvarisch-österreichischen Dramas bodenge- wachscner Art schöpferisch und formend ange nommen: daraus ergab sich eine Wiederer weckung Anzenarubsrs: es wäre Franz Kra- newitter über Innsbruck kaum hinausgedrun gen: entscheidend waren die Exls für Karl Schönherr, mit dem die Künstler bis zum heu tigen Tags geistig tief verbunden sind. Wien ist mit Erl durch so manchen großen Theater abend verbunden: Rudolf Hawel war jahre lang nur mehr bei den Erls Im Spielplan: Niàrd Villinger, Hermann H. Ortner wurden

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 09.05.1935
Descrizione fisica: 12
. 0 . Akade misches Florettfechten zwischen Cap. Fässer Cav. llgo und dem C. S. De Tectni Franceseo. 10. Akademisches Florettgefecht zwischen dem Col. Luigi Trionfi, Kommandanten de» Mtlttär- S räfldtums Merano, und dem Ten. Colntello ilippo, Fechtmeister des 281. 8 nf.«Reg. Verleihung von Spovtdlplomittt tn Bressanone Am Sonntag, 5. Mai abends wurden tat Dopolavorohau« in Bressanone Sportdiplome an folgende Sportler verteilt: ^Sektion Schnellschwimmer:. Janek Rudolf, Schmuck Fritz. Laduner Tont, Zant

Kino. Leitemdergher Adolf, Draglia Franko, Gugaemberg Franz. Guggemberg Tassilo. Gug- emverg Joachim. Sektion Leichtathleten. iplome 1 . Grades: Freibttger Mais. Boni Bruno, Cartfstmo P. Froschmaier Rudolf. Planiirschel Humbert, Mater Älot», Stöckl Lorenz, Conci Rudolf, Maier Gottfried, Med- wed Stefan. Hübner Gottfried. Zanoll Tont. '' ''st Josef, Armeallo^Severin. Peze^Jose^, Zorzi Raimund. Tamahne Mario, i Diplom 2 . Grades: Wiefer Josef, Tortelli Kark. Korradlnt Arrone, Czavek Franz, Clara

Georg, Schmuck Fritz. Knabb Kurt, Klara Felix, Gasser Georg, Schifferegger Paul. Gasser Karl. — Diplom 3 . Graves: Eroßrubatfcher Rudolf, Arichoecht Fritz. Walcher Richard, Putzer JohaN^ Bonelll Josef, Kostamaior Josef. Rabanser Karl. Raffreier Karl. Caoaldo Anton, Trento Valo- aero, Biagtni Raffael, Zamvant Dominikus, Widmar Josef. — Diplom für Schiläufer: Pramstaller Otto. Crepaz Lino, Unterpergher Karl uud Zorzi Paut llrlbunal Lolzaus Erschwerte Diebstähle Der 24jährige, bisher unbescholtene

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Pagina 6 di 8
Data: 13.02.1933
Descrizione fisica: 8
. Ergebnisse: 1. Erikson Sven, Schweden. Rote im Langlauf 23-1, lm Sprunglauf 220.1, Endnote 454.1.2. — 2. Barton Antonln, Tschechoslowakei (Svaz), 240, 182, 422; 3. Bosio Harald, Oesterreich. 220.5, 185.8, 415.3: 4. Müller Eustl. Deutschland. 213, 200.9, 413.9: 5. Fenz Ernst, Schweiz, 222, 199.8, 412.8: 6. Marusarz Stanislaus, Polen, 214.5, 194.9, 409.4 : 7. Stoll Alfred, Deutschland, 199.5, 295.6, 495.1; 8. Burkert Rudolf, Tschechoslowakei (H. D. W.) 295.5, 195.0, 402.1: 9. Maler Markus, Oesterreich. 294

Nblauftnrm herab knapp vor der Schanze haben sie sich die Hände gereicht und haben einen wundervollen Sprung mit einer Welte von 74 Meter vorgelcgt. Tosender Beifall der Zuschauer dankte für ihr Bravourstück. — Don den gemeldeten 145 Springern sind 164 an- getreten. Lrgevniste: 1. Neymond Marcel, Schweiz. 1. Sprung 69, 2. Sprung 79.5, Endnc te 224; 2. Burkert Rudolf, Tschechoslowakei (H. D. W.) 68, 76. 213.8; 3. Erik- son Sven, Schweden. 64.5, 66, 210.9; 4. Ostler Sans, Deutschland, 03, 70,208.7

; 5. Müller Eustl, Deutschland. 69. 68.5, 267.6; 6. Eumpold Josef, Oesterreich, 59.5, 79.5, 204.8; 7. Lucke Josef, Oster- reich, 59.5, 66.5, 291.8; 8. Luszek Jsydor, Polen. 57, 64.5, 296; 9. Ealleltner Eduard, Oesterreich, 59.5. 64, 197.5; 19. Hrabie Rudolf, Oesterreich. 61, 62, 197.2; 10a Kratzer Alois, Deutschland, 57, 62, 197.2; 12. Krausz Franz, Tschechoslowakei (H. D. W.) 69.5, 58. 195.1. Die Italienischen Springer erreichten folgende Zeiten: 59. Zardini Ernesto 57.5, 03 (gestürzt). 141; 51. Bonomo

, Oesterreich, 57, 63, 261.2; 7. Müller Eustl. Deutschland, 55.5. 62. 260.0; 8 Hennix Pelle, Schweden, 55.5, 57, 200.3; 9. Burkert Rudolf, Tschechoslowakei (H D. W.>, 54.5, 61, 196.6; 10. Reindl Harald, Oesterreich, 57. 69.5, 195.9. Die italienischen Springer, von denen einzelne prächtige Sprünge in tadelloser Haltung vor legten, haben folgende Plätze: 19. Zardini Er- E.iropamrillnfÄaft im G'sliuleii Stockholm, 12. Februar. Heute fand im überfüllten Stadion im Bei sein des schwedischen Kronprinzenpaares

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Pagina 3 di 4
Data: 27.05.1942
Descrizione fisica: 4
, hätte ich sie nicht geliebt. Irene von Salf gehört zu den Frauen, die da meinen, sich alles erlauben zu dürsen. Freilich, eine törichte Schwärmerei mag es schon sein. Und — hat nicht gerade sie mir zu meiner Stellung verhelfen? Aber das bedingt doch noch nicht, daß ich mich zu ihrem Sklaven mache? Und ist cs nicht viel besser für sie. rein und ohne Makel Harri) Lormans Frau zu werden? Rudolf vergaß ganz. daß er tatsächlich halte arbeiien wollen. Er lick noch stunden lang im Garten

aus und ab. Endlich ging er ins Haus. * Dörner hatte Maria nichts von seiner An kunft mitgeteilt. Er wollte sie überraschen. Und so kam es. daß er plötzlich vor ihr stand, als sic lange nach Gefchästsschluß aus dem Laden trat. Sie sah müde und abgespannt aus. er bemerkte es deutlich im Licht der beiden großen Laternen! ..Guten Abend, Maria!' Ihr schmales, liebliches Gesicht wurde ganz blaß. Ein halb schluchzendes: „Rudolf!!' Die Hekral-anzri-e Edmund Schreck hatte ts satt. Er wollte wieder heiraten

gebe» kann. In diese Rolle fänden wir uns nicht hinein. Wir beide wollen unser Leben genießen. Nun. jeder lebt sein Leben wie es ihm paßt. Und schon ist Maria auch. Die Männer haben sich schon immer nach ihr den Kopf verdreht.' „Die versteht es eben.' meinte Karl« ge hässig. Da schwieg Doris Schwarz, aber sie gönnte es Maria, daß sie geborgen fein würde. Als Rudolf seine Braut nach Hause brachte, küßte er sie noch einmal heiß. „Morgen abend auf Wiedersehen. Maria! Ich hole

dich wieder ab'. „Auf Wiedersehen, Rudolf! Ich werde wohl nicht gleich schlafen können und noch lange an dich und unser Glück denken'. Er sah eine Weile aus die Tür. die sich hinter der kleinen schlanken Gestalt ge schlossen hatte. Dann wandte er sich um wnd ging nach seiner Wohnung. (Fortsetzung f»sgt.)

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 19.08.1933
Descrizione fisica: 16
auf eine gute Schule und Pension ge schickt und tippte manchmal ganze Nächte durch, um die hohen Kosten aufzubringen. Jetzt freute sie sich auf die Ferien, die Irene bei ihr verbringen sollte, und arbeitete mit doppeltem Eifer für den sonderbaren Kunden dieser Saison. Sie hatte ihn nie zu sehen bekommen. Eines Tages hatte der Direktor des Eentral- hotels sie kommen lassen und ihr in seinem Büro auseinandergesetzt, um was es sich handle. „Herr Rudolf Jensen, der Ihnen sicherlich be kannte Schriftsteller

einen großen, glänzenden amerikanischen Diktier apparat in die Wohnung, erklärte ihr die Handhabung, und das Werk nahm seinen An fang. Stundenlang saß sie mit einem Kopf hörer um die Ohren vor ihrer Schreibmaschine, während die Stimme diktierte. Eine eigen artige, tiefe Stimme, die ihr nach wochenlanger Arbeit vertraut geworden war. In die erste Wachsrolle hatte Rudolf Jensen seine Instruk tionen gesprochen. .Fräulein Born', hatte der Apparat gesagt. „Sie müssen zweizeilig schreiben und mit einem breiten

Rand für meine Verbesserungen.' Und beim zweiten Male hatte die Stimme freundlich gesagt, daß es so gut war. Seitdem verging kein Tag, an welchem dem Diktat nicht irgendeine freundliche Bemerkung voranging. Rudolf Jensen sagte ihr jeden Tag „Guten Morgen' und versicherte ihr, daß die Arbeit vom vergangenen Tag tadellos gewesen sei. Im allgemeinen pflegte Fräulein Born ziem lich automatisch zu schreiben und ohne auf den Inhalt der Briefe zu achten. Sie hatte auch diese Arbeit begonnen

, ohne sich von dem In halt Rechenschaft zu geben. Doch Rudolf Jensen war ein beliebter Romanschriftsteller, und eg wäre fast ein Wunder gewesen, wenn der Vor. trag dieses Werkes sie gleichgüllig gelassen hätte. Das Diktat hatte anscheinend mitten in einem Roman begonnen, und darum war ihr der Zusammenhang erst allmählich klar geworden. Und je lebendiger die austretenden Personen für sie wurden, mit um so größerer Spannung lauschte sie jeden Tag auf das, was die ver- traute Stimme ihr diktierte. Sie hatte sich nie

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
15.- spendeten: Dott. Weinhardt Ludw. Schnlzc; Buttler Burle; Soldegg; Schwarz; Singer Berta (Pensione Maja); Herglotz (Pensione Kikomban); Prislinger Franz; Obstgenossenschast Maia; Jnner- hoser (Tanner): Buddens; Zlussini; Joh. Sparer; F. Spech- lenhausec; Mtihlbaner; Cons. Produttori Frutta Merano; Berwaltung V. und Christ. Fischer; Baron Giovanetti; Amori; Lire 12.- spendeten: Rode Maria; Dott. von Härtlingen; Hartmann Rudolf; Lire 10.- spendete»: Pension Pittscheider; Pan Maria; Lainberg Anna; Spcidl

; Novak Rudolf; Egaer Auna; Bachmayer Otto; Eberle Marti»; Zaffarvi» Ch.; Blnnimer Karl; Pleticha Fritz; Engl Franz; Chiaretto; Egger Klara; Boday Fratelli; Veit Enrico: Krahnlec; Hopp; Gab riele; Probst Jak.; Dott. Pub Max; Arch. Zenzingcr; Eben- berger Alois; Rneb Jos.; Voraner Rachel; Jori Chrislosero; Cucck; Dedek Robert; Kroyer Karl; Hotka Hans; Sennerei UntermaiS; Covi Achille; Ladurner Aut.; Waldner Simone; von Psöstl; Kukla Albina; Deanna Alois; Gauder Josef; Till Hans; Hasl Karl; Gilbert

; Unterboser Lena; Malleier Jos.; Seifert Alex.; Holzleitner Michael; Turati Al.; Gruber Joh.; Ulig; Gasser Luise; Rueb Karl; Orliicr; Philippinilin; Mar- zoner Rudolf; Anegg Karl; Kofler (Elschmann); Gebr. Seidl; Dott. Erkert; Eckert Heinrich; Dott. Felderer; Riccardi; Glöggl Otto; Menegon Jos.; Obsthandlung Kröß; Sanato- rillin Hiingaria; von der Planitz; Sicher; Simon; Finanz rat Feineis; Hauser. Paul; Trapper; Lerch IouaS; Aaleuti- nelli; Cadavi; Ganthaler Jos.; Oettl Luise; Gilbert Al.; La durner

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.08.1937
Descrizione fisica: 6
, in der sich am Sonntagnachmittag eine ungemein span nende Jagd um den Großen Automobil-Preis von Monaco abspielte. Rudolf Caracciolo setzte sich mit seinem Mer cedes-Benz an die Spitze, wenige Meter hinterher jagte Manfred v. Brauchitsch (Mercedes-Benz) mit den beiden Auto Union-Fahrern Rosemeyer und Stuck vor seinem Markengefährten Kautz, hinter dem die Alfa Romeos der Scuderia Ferrari sol gen. Hasse hat sich gedreht und ist gestürzt. Er wurde in das Krankenhaus überführt, doch hat er nur eine Schulterverletzung

an das Ersatzteillager und ist erst wieder be reit, als M. v. Brauchitsch schon vorüber und an der Spitze ist. Ein-mitreißender Zweikampf entwic kelt sich auf der zweiten Hälfte des Rennens zwischen dem führenden M. v. Brauchitsch und Rudolf Caracciola. Hinter diesen folgen Zehender, Farina, Kautz, Rosemeyer, Sommer, Ruesch, Hartmann und Pintacuda, sämtlich schon mehrmals überrundet, die aber verbissen weiterfahren. > Hinter den vier Mercedes-Benz liegen die Alfa Romeo und mitten unter ihnen Haus Stuck

von Monaco, 100 Runden — 318 km: 1. Manfred v. Brauchitsch-Deutschland (Mer cedes Benz) 3:07:23,9 Std., 101,815 km-Std.; 2 Rudolf Caracciola (Mercedes Benz) 3:08:48,2 Std. 3. Christian Kautz (Mercedes Benz) zwei Runden zurück; 4. B. Rosemeyer (Auto Union) drei Run den zurück: 5. Zehender (Mercedes Benz) fün' Runden zurück: 6. Farina » Italien (Alfa Romeos fünf Runden zurück: 7. Sommer-Frankreich (Alfa Romeo) fünf Runden zurück; 8. Ruesch-Schweiz (Alfa Romeo) acht Runden zurück; 9. Pintacuda- Jtalien

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 12.11.1935
Descrizione fisica: 6
zu entschlüpfen. In ihrem Innern suchten sie die Abfahrt zu beschleu nigen und machten in der Zwischenzeit yausig Ausflüge: dazu benutzten sie Gefährte und Reit tiere, die der Arbeiten wegen nach den Guardia- hügeln hinaufstiegen. . , Joseph und Jakob verbrachten dort oben, in der Gesellschaft Rudolf Darvlnis, der alles mit größtem Eifer prüfte und leitete, ganze Tage. Solaris Söhne, sowie Nella und Dawn. wurden bei ihrem Kommen stets mit größter Herzlichkeit empfangen, ganz besonders aber,^ wenn Linda

in ihrer Begleitung war, . . Einige Tage vor der Reise nach Roma — der Leichtathletikverband hatte schon zweimal ange fragt — machten Solaris gemeinsam mit Fräulein Darvini und Miß Dorald, wieder einen Ausflug nach dem großen Haus und verzehrten auf der Wiese ein köstliches Mahl. Die heitere Stille, die vom Himmel herunterlachte, schien in die Seelen dieser Menschen einzudringen und sich in ihren Gesprächen widerzuspiegeln. Die ländliche Ruhe schien Wunder zu vollbrin» gen. , , -» « « Rudolf Darvini

hatte im Gespräch mit den Brüdern Solari mehr als einmal auf sein großes Projekt einer Wasseranlage in den Bergen hinge deutet, dem er so viele Jahre ernster Studien geweiht hatte. An jenem Tag kam er gleich nach dem Essen ^wieder darauf zurück und die Dis kussion der drei wurde derart lebhaft, daß, als die Schwestern Marinas den Vorschlag, machten» nach der Quelle von Acquabella hinunterzugehen, sowohl Joseph wie Zdkob und Rudolf ablehnten. Auch Linda zog es v?x, zu bleiben. Nach Acquabella hinunter führte

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