29.872 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/27_11_1921/ALABO_1921_11_27_3_object_8264818.png
Pagina 3 di 12
Data: 27.11.1921
Descrizione fisica: 12
im Geisiale. 20 Eine Erzählung von Josef Praxmarer. Kind, sagte dann die Mutter, du verstehst es nicht, du hast deinen Vater nicht recht mehr ge kannt. — Kein Wunder, daß dir die Welt schön vorkommt. Des Sensenschmieds Rosa machte sich da und dort bei der Einnehmerin etwas zu schaffen, bald brachte sie ihr einen Butterwecken, bald ein schönes Blumenstöckchen, bald bat sie dieselbe, ihr ein Stück Kleid zuzuschneiden: freilich kam da Rosa 'nie mit leeren Härtden, obwohl die Einnehmerin sich immer wehrte

, etwas anzunehmen, solche Dienste leistete sie zu gerne umsonst: doch Rosa gab nicht nach, bis sie die gebrachte Gabe annahm, war es ja nur evie kleine Erkenntlichkeit. Bei dieser Gelegenheit hörte sie wieder etwas von Hannes; die Mutter konnte nicht satt werden, von ihm zu sprechen und Rosa hörte und sprach auch gerne davon, das war ihr eine gemähte Wiese, wie draußen das Sprichwort lautet; sie gab auch das ihrige zu dem Lobe und das tat dem Mutier herzen wohl. Hätte die Mutter tiefer in das Herz der jungen

Lobrednerin sehen können, so hätte sie auch die Ursache erraten, warum Rosa mit ihr we gen des Hannes so gut harmoniere: Rosa konnte den Hannes seit jener Begegnung bei der Anna- Kapelle unmöglich aus dem Herzen bannen, jene Worte klangen noch immer in ihrem Innern nach; „Liebe Iugendkameradin, denke doch noch manch mal an mich." Sie hatte wohl oft an ihn gedacht aber dachte er auch an sie? Schwerlich, denn nie hat er ihr einen Gruß ge schickt. .obwohl sie immer der Mutter desselben an befohlen

hatte, zum Schlüsse eines Briefes hinzu- setzen: Auch des Schmieds Rosa läßt dich recht stark grüßen; er ging bei der Antwort über diesen Gruß immer stillschweigend hinaus. Warum das? Darüber zerriß sich Rosa oft den Kopf; und es blieb immer ein kleines Dörnchen in ibrem Herzen stecken, daß Hannes sie ganz vergessen haben sollte. Das knospende Röschen von damals war inzwi schen zur blühenden Rose geworden und so man cher hatte schon um die Hand der Schmiedstochter bei ihr selbst und dem Vater angehalten

: die Leute, ja selbst der Vater, wunderten sich, warum Rosa so vorteilhafte Verbindungen ausschlage. Rosa sagte immer, sie sei noch zu jung, sie könne sich nicht entschließen, den Vater zu verlassen. Aber ich wette, hätte Hannes sie gefragt, so hätte sie keine solche Ausrede gehabt: sie wäre ihm gerne überall hin gefolgt, für ihn wäre sie nicht zu jung, meinte sie, warum fragt er nicht; wenn er noch lange zögert, so könnte sie ihm zu alt werden. Doch das waren nur Gedanken der Rosa

1
Giornali e riviste
Der Oberländer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBELA/1931/20_08_1931/OBELA_1931_08_20_9_object_7920881.png
Pagina 9 di 10
Data: 20.08.1931
Descrizione fisica: 10
Sie mich dazu in mein Arbeitszimmer." Clara verneigte sich vor den Damen, um sich von ihnen zu verabschieden. Ihr Gruß wurde sehr kühl und förmlich von Frau Melanie und Rosa erwidert. Käthe ärgerte sich über die abweisende Miene ihrer Schwester und sagte sehr herzlich zu Clara: „Ich fahre Sie nachher wieder zum Bahnhof, Fräulein Pölt, und freue mich sehr, daß Sie für immer zu uns kommen." Dieses „für immer" klang Clara wie ein Ver heißung. Ach, daß sie einmal eine Heimat für immer finden könnte! Würde ihres Blei- 3n Zinst

! Warum soll ich nicht nett zu ihr sein, wenn sie mir gefällt?" „Weil du die Tochter vom Hause bist und sie nur eine bezahlte Angestellte. Man muß da einen gewissen Abstand wahren." „Den wird schon Rosa genügend für uns beide markieren! Ich kann nicht anders, als freundlich zu ihr sein, denn sie ist ein famoses Menschenkind und dabei taktvoll und wohl erwogen." „Jedenfalls taktvoller und wohlerzogener als du." bemerkte Rosa impertinent. Käthe streckte ihr ungeniert die Zunge heraus. „Stimmt, teuerste

Schwester, sie ist viel takt voller und wohlerzogener als ich, von dir gar nicht zu reden! Und deshalb ist es doch ein Ge winn für mich, wenn sie mit mir verkehrt. Ich hoffe viel von ihr zu lernen, während sie doch von einem Verkehr mit mir gar nichts pro fitieren kann." „Du bist ja plötzlich recht einsichtsvoll gewor den," spottete Rosa. Aber Käthe war ihr gewachsen. „O ja, ich kann wenigstens zuweilen einsichts voll sein." „Nun streitet doch nicht schon wieder," mahnte die Mutter ärgerlich. Käthe

sprang auf, umarmte und küßte ihre Mutter herzhaft und sagte lachend: „Laß uns doch. Mama, wir sagen uns nur gern einmal die Wahrheit, aber das geht nicht tief. Mach' nicht so ein verdrießliches Gesicht, Rosa, damit siehst du zehn Jahre älter aus. Ich an deiner Stelle würde immer vergnügt sein. Dann brauchst du die Konkurrenz Fräulein Pölts nicht zu fürchten." „Wer sagt dir denn, daß ich fürchte", sagte Rosa mit überlegenem Ton. „Hm, ich denke es mir, weil du so bockig gegen das arme Ding

warst." „Bockig? Welcher Ausdruck, Käthe!" tadelte die Mutter. „Käthe muß immer ausfallend fein," be merkte Rosa. Käthe faßte an beiden Seiten ihr Kleid mit zierlich gespreizten Fingern und machte vor Rosa einen tiefen Hofknicks. „Euere Gnaden haben ja so recht! Du, Rosa, wenn du nett bist, erzähle ich dir eine Neuigkeit." „Wenn ich nicht nett wäre, würde ich jetzt kein Wort mehr mit dir sprechen. Also, was hast du für ein Neuigkeit?" Käthe ließ sich wieder nieder und wippte er regt mit der Fußspitze. „Weißt

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/27_04_1929/TIRVO_1929_04_27_6_object_7648884.png
Pagina 6 di 18
Data: 27.04.1929
Descrizione fisica: 18
Ser dritte MordbeW des Herrn Pabft. Daß Herr Waldemar P a b st - P et e r s, der heutige Hauptorganisator der austrofaschistischen Banden und wackere Mithelfer bei der Geburt eines klerikalen Bürger meisters in Innsbruck, nicht nur ein Hochverräter an der deutschen Republik ist, sondern auch irgendwie an der Er- mordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg betei ligt war, wußte man. Aber die Rolle, die Herr Pabft bei Viesern viehisch und tückisch begangenen Meuchelmord spielte

des 15. Jänner 1919 angeordnet hatte, der glück licherweise nur darum unterblieb, weil sein Befehl schlecht ausgeführt wurde. Mit Rosa Luxemburg war auch der Kommunist Karl P i e ck, derzeit Reichstagsabgeordneter, verhaftet und in das Edenhotel, den Sitz der Mörderbande, eingeliefert wor den. Sie wurden beide dem Hauptmann Pabft v or- g e f ü h r t. Pabst war sozusagen der politische Berater der Gardeschützenkavalleriedivision, die im Edenhotel ihr Quar tier. aufgeschlagen hatte. Diese Bande im Edenhotel

- lichkeit nicht bekannt. Es gelang ihm deshalb, dem Pabst einzureden, daß er nur ein Schriftsteller sei, der nebenbei auch für die „Rote Fahne" schreibe. Sein „Verbrechen" be stand darin, daß Exemplare der „Roten Fahne" bei ihm ge funden wurden. Gleichwohl hatte Pabst den Befehl ge geben, auch Karl Pieck zu ermorden. Nur besonders glück lichen Zufällen hat es Pieck zuzuschreiben, daß er dem Schicksal Karl Liebknechts entging. Der dritte Mordbefthl. Der Husar Runge, der den Befehl hatte, Rosa Luxemburg

mir: „Nun hast du den da oben wohl doch nicht erschossen, es hat ja so lang gedauert." Dieses Geständnis des Runge stimmt überein mit der Schilderung, die Pieck, wie erwähnt, unmittelbar unter dem Eindruck der Ereignisse von den Vorgängen der Mordnacht im Edenhotel gab: Als ich mit Rosa Luxemburg im Edenhotel eingelie sert wurde, war Karl Liebknecht schon dort. Aus der ge reizten Stimmung, die bei den Soldaten, Offizieren und Hotelgästen gegen uns herrschte, wurde mir sofort klar, daß wir lebend das Haus

nicht wieder verlassen würden. Während Karl und Rosa in einem Verhandlungszimmer im ersten Stock durch den Hauptmann Pabst vernommen wurden, wurde ich auf dem Korridor desselben Stockwer kes von zwei Soldaten bewacht, die'sich neben mir lager ten. Karl wurde zuerst abgeführt und bald darauf Rosa. Wenige Minuten nach ihrer Abführung kam ein Dienst mädchen des Hotels in den Korridor gestürzt mit dem entsetzten Aufschrei, daß sie den Anblick ihr Leben lang nicht wieder los würde, wie die Rosa zu Boden geschlagen

3
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/04_08_1935/ALABO_1935_08_04_8_object_8275888.png
Pagina 8 di 20
Data: 04.08.1935
Descrizione fisica: 20
Kinder." Darin erzählt er so schön von der kleinen Rosa von Lima. Weil dieses Geschichtchen sicher auch euch gefällt, soll es hier folgen: „Auch Kinder können und sollen geduldig leiden. Die heilige Rosa von Lima war noch ganz klein, als man ihren Daumen in eine schwere Tür gequetscht hatte, die plötzlich zugegangen war. O, es tat Rosa furchtbar weh. Aber die Kleine gab keinen Laut von sich, nicht einen einzigen. Sie biß die Lippen zusam men und verbarg ihre Hände unter der Schürze. Sie stellte

sich vor, wie der liebe Heiland noch viel mehr gelitten hat. Auf diese Weise verging ihr das Schreien und das Verlangen nach Mitleid. — Rosa war als Kind oft krank, aber sie war stets geduldig und er geben. Einmal mußte der Doktor sie am Kopfe ope rieren, weil sie eine große Beule hatte. Die Mutter fragte: „Kind, tut das weh?" Rosa antwortete: „O ja, Mutter, ein bißchen tut es schon weh." Jetzt, wenn du ein wenig Kopfweh oder Zahnweh hast, dann schrei nicht gleich! Denk doch, der liebe Gott schickt dir das Leiden

. Trag es geduldig wie die kleine Rosa von Lima und denke an den Heiland, der für uns das schwere Kreuz'getragen hat und am Kreuze angenagelt wurde. Noch ein Geschichtchen von der heiligen Rosa von Lima ließ sich Johanna gerne erzählen, wie nämlich Rosa so kindlich und einfach mit dem Jesulein ver kehrte. „Im Garten saß Klein-Rosa wie Schwester und Bru der mit dem kleinen Heiland auf der Bank. Sie gin gen mitsammen spazieren und pflückten Blumen. Und das Jesuskind legte die Seinen auf Rosas Schoß

4
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/04_12_1921/ALABO_1921_12_04_3_object_8264830.png
Pagina 3 di 12
Data: 04.12.1921
Descrizione fisica: 12
, mit mir ist es bald aus." Und eine leichte Röte flog über die Marmorwan gen der Einnehmerin; es war wegen der Freude des Wiedersehens. Hannes aber hielt stumm die knöcherige Hund seiner Mutter, er beugte sein Haupt und seinen Mund dm-über und schluchzte, das Mädchen aber stand seitwärts, und auch ihr rollten die Tränen heiß von ihren Augen. Wo sind Rebekka und Afra, wollte Hannes eben fragen, er wendete sich zu dem Mädchen. Du. Rosa, hier, sagte Hannes ganz überrascht, verzeih, erst jetzt bemerkte

ich dich, ich erkannte dich fast nicht mehr. Am Krankenbette meiner Mutier finde ich dich wieder! Ich danke dir für die Liebe zu meiner Mutter. Gott lohne sie dir. Und Rosa schlug in holder Verwirrung die Augen nieder; es war der ihr bekannte Ton. der in ihrem Herzen so lange nachgeklungen hatte, sie hatte ihn schon lange nicht mehr gehört. Ein Engel war mit) ist sie mir, sagte die Mutter, ja, Gott lohne es! Und Rosa wußte nichts zu sagen, und sie hätte doch gemeint, dem Hannes unendlich viel sagen

, sie nicht zu verlassen, sie fühlte wohl, daß es ihrer Auflösung zugehe. Nun habe ich für Rebekka und Afra keinen Kummer mehr, weil du da bist! O, sei ihr Vater, ihre Mutter! Hier an dem Krankenbette seiner Mutter lernte er die edle Seele Rosas kennen. Schon lange hatte sie die Dienste einer liebevollen Krankenwärterin versehen: Tag und Nacht war sie bei der Einneh merin. sich opfernd, da die Schwestern des Hannes noch zu jung und zu verzagt ivaren. Rosa war dem Hannes gegenicker äußerst schüchtern, sie schien

nochmal die Augen, heftete sie starr auf Hannes, dann nach oben^ es war. als ob sie etwas Erfreuliches sehe, sie lächelte, schloß die Augen, und ließ ihr Haupt sinken, sie war verschieden. Hannes siel der Mutter um den Hals; Mutter. Mutter, rief er, nur ein Wort noch, ein einziges Wort. Doch dieser Mund öffnete sich zum Sprechen nicht mehr, ihr Ohr hörte den Jammer der Kinder nicht mehr, und am anderen Tage in der Früh ertönte in dumpfen Schlägen für die Einnehmerin das Sterbeglöcklein. Und Rosa

kniete fast erdrückt vor Schmerzen in ihrer Kammer und berete schluchzend das „Herr, gck ihr die ewige Ruhe!" Sie hatte nicht vermutet, daß diese Nacht für die Einnehmerin die letzte sei, sonst wäre sie hinüber geeilt an ihr Sterbelager. Hannes hatte es wohl auch noch nicht vermutet, sonst hätte er seine Brü der von Fulpmes herberufen. In den letzten Tagen schien sogar eine Besserung eingetreten' zu sein. Rosa traute sich nicht die Kraft zu, die Wohnung der Einnehmerin zu betreten und den Hannes

5
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1935/15_11_1935/DERSU_1935_11_15_6_object_7916209.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 8
" (umwandeln) und nicht von „restituire" oder „ridurre" (zurück ühren) spricht! 3. G. U. 15. marzo 1935, n. 63. — Dekret des Präfekten von Bozen vom 11. Januar 1935, wodurch der Jnnicher, signor Fuchs Antonio fn Antonio e su Steger Teresa, nato a Thal il 29. maggio 1883, auf „Gesuch" hin in Volpi umgenannt wird, samt der Frau Kircher Thekla, und den Kindern Rosa, Thekla, Anton, Therese. Hermann uno Maria. 4. Dekret des Präfekten von Bozen vom 14. Jan. 1935, wodurch der Jnnicher signor Kofler datt. Giovanni

. in Ridnaun am 16. Juli 1901, samt Frau Plunzer Paula in Umbertini(!) 9. Dekret vom 12. Feber 1935, auf Gesuch Rudolf Bauer aus Enneberg, der Bauer Maria Luise, geb. in Enneberg am 28. April 1904, samt Mutter, Bauer Maria Luise, in Contadini. 10. Dekret vom 3 Feber 1935, auf Gesuch Silier Isidor aus Sterzing, nach Johann und nach Helfer Elise, geb. in Ridnaun am 9. Oktober 1870, samt Frau Großsteiner Rosa, in Silera (!). 11. Dekret vom 12. Feber 1935, auf Gesuch Toctsch (?) Anna, verehelichte Bicego

, aus St. Andrä, für ihren minder jährigen Sohn Alois, geb. in St. Jakob in Pfitsch am 14. August 1928 in Tolli. 12. Dekret vom 12. Feber 1935,, auf Gesuch Rungger Virginia aus Ennebarg, des Paul und nach Ganer Anna, geb. in Enneberg am 12. September 1897, samt Tochter Johanna in Ronco. 13. Dekret vom 12. Feber 1935, aus Gesuch Sader Lud wig aus St. Andrä, des Josef und der Vitz Anna, geb,> in St. Andrä am 14. Aug. 1915 (Rb.: noch nicht volljähr.) in Sadelli. 14. Dekret vom 3. Feber 1935, aus Gesuch Pick Rosa

Rosa und Kindern Zita, Anton, Rosa und Johann in Plata. 17. Dekret vom 16. Jänner 1935, aus Gesuch Braunhofer Maria aus Ratschinges, nach Josef und der Braunhoser (?) Maria, geb. in Ridnaun am 6. Feber 1906, samt Sohn Walter Braunhofer in Bruni. 18. Dekret vom 18. Jänner 1935, auf Gesuch Rald Eli sabeth aus Pfitsch, nach Johann und der Holzer Therese, geb. in „Rovale" (Kreith?, Ried?) am 17. Aug. 1908, samt Tochter Rita in Del Bosco. 19. Dekret vom 17. Jänner 1935, auf Gesuch Thomaser Josef

aus Jnnichen, der Notburga, geb. in Innsbruck am 17. Jänner 1905, samt Kindern Peter und Mathilde in Persiori. 28. Dekret vom 24. Jänner 1935, auf Gesuch Fuchs Joh. aus Sexten, des Johann und der Tschurtschenthaler Rosina, geb. in Sexten am 7. Juni 1894, samt Frau Vallgrater Anna und Kindern Anna, Paula., Rosa, Maria. Marga rethe, Johanna, Frieda, Johann. Therese, Antonie, Klara und Zäzilie in Volpi. 29. Dekret vom 24. Jänner 1935, auf Gesuch Hofer Joh. aus Sterzing, des Kassian und der Ridl Luise, geb

6
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1934/31_03_1934/ZDB-3062661-4_1934_03_31_2_object_8236276.png
Pagina 2 di 4
Data: 31.03.1934
Descrizione fisica: 4
", sagte Rosa am selben Abend noch nach dem Servieren. „Wenn die Frau Präsidenten-Tante wieder so anfangen möcht mit mir. wie in Hietzing damals, da antwott ich ihr einmal ganz kalt, da könnt i mi net zruckhalten." Vom Finanzrat brachte die Post in den folgenden Tagen stets Nachricht. Entzückende Ansichtskarten von Schönbrunn, vom Kobenzl, von Baden bei Wien, Sinn und Wortlaut beinahe immer derselbe: „Meine innigstgeliebte Frau . . . sehne mich schon ungeheuer nach Wiedersehen . . . lei

an ihn mit dem Riesenrad und ein Brief. Sie sah b'eim Gehen nachdenklich darauf nieder. Vielleicht von seiner Frau? Das Leben war plötzlich schwer, trostlos und dunkel. Am Weg schloß sich ihr schweigend der Schnauzel an. „Der Herr Jnschenär, ja, der is im Gemüsegarten hint." Mädi lehnte die kleine Lattentüre^ über die ein Vogen rosa Kletterrosen schwankte, in ihre Angeln zurück und ging langsam, beinahe traurig, dicht hinter ihr die gesenkte Nase vom Schnauzel, zwischen den Beeten durch, an den Stachelbeeren

wie auf Steinen." „Versteh ich aber nicht, Karla, sind ganz gute Matratzen im Gastzimmer. War noch nie Klage." „Aber, es sind doch bestimmt Seegras matratzen." „Glaube ja, Seegras." „Nun, ich täusche mich ja nie. Aber ich kann und kann auf dieser Art von Matrat zen keinen Schlaf finden. Ich habe Rosa beauftragt, für mich im Hause nach einer Roßhaarmatratze auszulugen. Du hast da natürlich doch nichts dagegen? Mir wenig stens wäre der Gedanke als Hausfrau un erträglich, meinen lieben Gast so schlecht gebettet

hat man dem nicht? Ich hatte doch keine Ahnung." Der Gedanke, daß im Hause etwas vor sich gehen konnte, an dem sie augenblicklich körperlich verhindert war. intensiven An teil zu nehmen, war geradezu furchtbar. „Rosa, mein Morgenkleid. Schnell ei« bißchen! Rosa, mein Bad nusgießen. Rosa, sagen Sie meinem Bruder, er möchte sich nur einen Augenblick gedulden. Aber wer kommt auch in aller Frühe? Unverständ lich! Rosa, aber kommen Sie gleich zurüö. Rosa, wie kann man nur die Seife so M geschickt hinlegen? Und das Frottierhand tuch ist ja ganz

feucht. So etwas gibt ma« doch an die Sonne. Rosa, drehen Sie sich jetzt nicht um, so bleiben Sie doch da! Sie werden doch jetzt nicht die Türe öffnen wol len! Shoking! Rosa, Sie wollen ein gelern tes Stubenmädchen sein? Meine Liebe, da fehlt noch Manches." „Frau Präsidentin, mer tut, was ma kann. Aber in Dienst bin i bei meiner Herr- schaft", sagte Rosa schnippisch und ging. (Fortsetzung folgt.)

7
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1935/22_05_1935/ARBEI_1935_05_22_6_object_8193535.png
Pagina 6 di 10
Data: 22.05.1935
Descrizione fisica: 10
gelehrt, was Rosa ihm geworden war, und ins Hotel zurückge kehrt, erklärte er seinen Enkeln bald nach der Früh stückstafel, nachdem er sich mit Rosa im Salon eine Zeit lang angelegentlichst unterhalten hatte, plötzlich und völlig unvermittelt: „Sir und Madame! Ich habe Ihnen mitzuteilen, daß ich Mrs. Stillwater zu meiner Frau machen werde. Die Trauung wird morgen mittag um 12 Uhr in der eng lischen Kirche vollzogen werden und ich wünsche, daß Sie dabei als Zeugen zugegen seien!" Hieraus wandte

ich: wenn ein Mensch diese Erniedrigung zu verhindern imstande wäre, so würde es Onkel Edwin sein!" Die nächtliche Zusammenkunft, welche Lona vor Jah ren in dem Hotel in Baltimore belauscht, stand lebendig vor ihrer Seele. Aber konnte sie darüber sprechen. Es wäre jedenfalls nutzlos gewesen. Die Frau, welche um einen solch hohen Preis rang, schreckte sicher vor keiner Lüge zurück. Sie mutzte die Betrügerin siegen lassen. Nur Edwin konnte über sie richten. Den Versuch einer vertrauten Annäherung, welchen Rosa

der Cumüerland- M'.nen will mit seinem jungen Weibe an demselben Tage auf Cliffhold seinen Einzug halten! Was wird das für eine Begegnung werden?" Mr. Clarenees Bestürzung, als er aus Lonas Mund die Kunde von dem Schritt hörte, welchen sein alter Vater so plötzlich getan, kannte keine Grenzen und er teilte aus vollem Herzen Lonas Schmerz. Aber er konnte an der Tatsache nichts ändern. Rosa hatte gewonnenes Spiel. Langsam und schleppend verstrichen die Tage bis zu der Rückkehr der ungleichen Hochzeitspaare

mit feiner Hand beehrte, ist keine andere, als „die Rose, die alle bewundern" — Mrs. Rosa Stillwater!" Wie von einer Tarantel gestochen, schnellte Edwin von seinem Sitze aus. „Mrs. Rosa Stillwater?" stieß er keuchend hervor. „Nein, es kann — es kann nicht sein!" W*. 19. „Es ist Tatsache!" „Tatsache! Wie du das gelassen sagst? Aber — o, du weißt nicht, was diese Heirat für uns sagen will. Sie ist für uns gleichbedeutend mit Entehrung. Schmach und Schande!" Mit einem Satze stand Clarence auf feinen Füßen

. „Edwin", rief er, den Arm seines Bruders ergrei fend, „Edwin, deine Worte erschrecken mich aufs höchste. Entehrung — Schande? Was — was weißt du von Mrs. Rosa Stillwater, bas Schimpf und Schmach über den Namen Clifshard bringen könnte?" Als bereue er, was er vorschnell gesagt, so preßte Mr. Edwin seine Lippen fest aufeinander und es ver gingen Sekunden, ehe es ihm gelang, seine Selbstbe herrschung so weit wieder zu gewinnen, um ruhig er widern zu können: „Aus persönlicher Erfahrung weiß

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1918/01_02_1918/MEZ_1918_02_01_12_object_667389.png
Pagina 12 di 12
Data: 01.02.1918
Descrizione fisica: 12
Seite 12 K K Zöschg Karl 10 Kaserer Seb. 10 Zöfchg Anna 5 Gasebner Rosa S Ladurner Anna 4 Möhmer Marie S Waldner Marie - 2 Pircher Rosa 1 Glatz Marie K Weitthaler Marie 2 Frei Marie 2 Grüner Lina 10 Mitterhofer Fil. 2 Salzburger Marie 2 Moser Anna ^ 4 Höllrigl Alois 20 Klotz Zeno «0 Weitthaler Eng. 6 Klotz Hanni ' 20 Gritsch Hirl. 2 Tappeiner Joh. 20 Weitthaler Rosa 2 Fliri Joh. 2 Pöhl Johann S Fig! Math. 10 Schupfer Johann 8 Kristanell Joh. 2 Platter Seb. 10 Müller Anna 10 Nischler Peter

20 Plack Marie Bachmair Otto - 5 2 Weitthaler Luise 2 2 Winkler Josef 2 Stzthaler Zeno 2 Waldner Marie 3 Ladurner Rosa 2 Ladurner Lisa o0 Götsch Barb. z Kuen Alois 30 Lamprecht Josef 2 Kuen Joses 60 Lamprecht Mart. 2 Schönweger Ant. 10 Mittelberger Barb. Platzgummer Rosa Klotz Josef l0 2 Ladurner Josef 4 Spechtenhauser Marie 2 Tanzer Anna 20 Nischler Marie 5 Tappeiner Math. 20 Schöpf Marie ? Kristanell Marie 10 Spechtenhauser Joh. ? Santer Gabriel ö Brciteiiberger Joh. Mayr Nik. 20 Gerst! Marie

5 Raffeiner Alois l Reich Marie 4 Petz Johann Weitthaler Marie l Stocker Anna 2 2 Gorfer Elise 2 Grüner Anna l Tscholl Anna 2 Maas Josefa 2 Gilg Lina 20 Selm Maria 3 Gilg Kathi 3 Gamper Anna 4 Schwienbacher Ant. 3 Gerstgrasser Marie 3 Gamper Sersa. 2 Gamper Marie Rainer Rosa 10 Maierhofer Anna 20 4 Albrecht Marie 4 Gamper Alois Platzgummer Josef 1 Ratschiller Joh. 10 20 Lambacher Rosa 5 Tappeiner Zeno 4 Lambacher Alois 2 Wenter Marie 1 Tanzer Zeno Pater Ladislaus, Trappi- 10 Grüner Krist. 4 Vorser Seros

. 1 sten-Niederlafsung 30 Theiner Anna 2 Fleichmann Rosa 5 Fiegl Kathi 10 Fleischmann Anna S Weitthaler Reg. 5 Ladurner Anno 2 Weitthaler Joh. S Schwienbacher Anna 20 Gorfer Anna 4 Stocker Marie 2 Weitthaler Peter 4 Schwienbacher Anna 2 Schnitzer Krist. 2 Gruber Alois 3 Grüner Geschw. 10 Höllrigl Johann 2 Pratzner Joses Mazag Therese 4 Gruber Kathi . 4 3 Bernhard Marie 20 Klotz Alois 10 Ladurner Johann 10 Klotz Ther. 1 Santer Marie 10 Winkler Familie S0 Parth Kresz. 4 Pircher Alois 40 Latschrauner

. 42 Sanier Marie 3 Pircher-Anna 70 Ratschiller Jos. S Kröß Anna Platter Peter 10 Brunner Joses 10 50 Sonnenburger Michael so Pixner Marie Prantl Klara 30 Mazoll Johann 2 10 Kristanell Math. 4 Torggler Jakob 20 Spitz Reg. 10 Pircher Joses 1» Kuen Josesa 5 Fassolt Joses Partatscher Jgnaz, Psr. 20 Tpih Kresz. 4 40 Spih Ant. 2 Fleischmann Anna 2 Gruber Kath. z Bamschik Anna 10 «Stich Krist. >0 Laimer Marie 10 Gapp Alois 50 Kaufmann Veronika 10 Fent Zeno z Raich Josef 20 Fent Rosa 2 Platter Anna 10 Ritz

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1918/06_02_1918/BRG_1918_02_06_12_object_807781.png
Pagina 12 di 12
Data: 06.02.1918
Descrizione fisica: 12
segssaasgs^^ «Mfe 1* TlmminifiMf K K K Zisch, Karl 10 Kaserer Seb. 1U Krötz Noch. 5 SÄchtz Anna 8 Gasebner Rosa 8 Kienzl Alois 10 Ladurner Arm» 4 Mützmer Marie 8 Gufler Josef 20 Maldner Marte 2 Pircher Rosa 1 Kofler Anton 20 Glatz «arie 8 Weitthaler Marie 2 Kuen Anton 10 Krei «arie 2 Grüner Lina 10 Seitz Barb. 5 Mitterhofer Eil. 2 Salzburger Marie 2 Oberprantacher Joh. 20 Moser Anna 4 Höllrigl Alois 20 Schäffler Jos. 12 Klotz Zen« 60 Weitthaler En,. 6 Kosler Ther. 20 Klotz Hanni 20 Gritsch Hirl

. 2 Haller Elise 10 Tappeiner J»h. 20 Weitthaler Rosa 2 Orttl Math. 20 Kliri J,h. 2 Pöhl Johann 8 Kosler Seb. 4 Ki,l Mach. 10 Schupfer Johann 8 Trettel Alois 5 Kristanell Iah. 2 Platter Seb. 10 Kofler Anna 4 Müller Anna 10 Nischler Peter 20 Heel Josef 10 Plack Marie 2 Weitthaler Luise e Heel Marie 2 Dachmair Ott» 2 Winkler Josef 2 Heel Ther. 2 Mzthaler Zen» 2 Waldner Marie 8 Maier Joses 4 Ladurner Rosa 2 Ladurner Lisa 80 Kofler Marie 0 Götsch Barb. 2 Kuen Alois 50 Mair Rosa 10 Lamprecht Joses 2 Kuen

Anna Höllrigl Josef Tappeiner Karl Fliri Urban Mair Josef Rafseiner Aloir Petz Johann Weitthaler Marie Grüner Anna Blaas Josef« Selm Maria Gamper Anna Gerstgrasser Marie Gamper Marie Rainer Rosa Gamper Alois Platzgummer Joses Tappeiner Zen» Wenter Marie Grüner Krist. Gorfer Seraf. Theiner Anna Kiegl Kathi Weitthaler Reg. Weitthaler Joh. Gorfer Anna Weitthaler Peter Schnitzer Ärijt. Grüner Gesch«. Pratzner Josef Mazag Therese Motz Aloie Klotz Ther. Winkler Familie Pircher Alois Fliri Kathi Schlögl

Mich. Schlögl Johann Weitthaler Alols Weitthaler Losch Schlögl Zen» Flarer Anna Müller Ther. Rungg Josef Albrecht Anton Kristanell Zen, Pöhl Andrä Hochwarter Mich. Trenker Hans Thaler Martin Sanier Marie Ratschiller Jos. Brunner Josef Sonnenburger Michael Mazoll Johann Kristanell Math. Spitz Reg. Kuen Josefa Spitz Kresz. Spitz Ant. Gruber Kach. Götsch Krist. Gapp Alois Fent Zen« Kent Rosa Ritz Josef, Kooperatoren Naturn» Fliri Rosa Oberperfler Set». Marchegger M. Pichler Josef Parth Joses Pranst Franz Mair

. 2 10 Maierhoser Anna 20 4 Albrecht Marie 4 1 Ratschiller Joh. 10 20 Üambacher Rosa 8 4 Lambacher Alois 2 1 Tänzer Zeno 10 4 Pater Ladislaus, Trappi- 1 ften-Niederlaffung 30 2 Fleichmann Rosa * 10 Fleischmann Anna 5 5 Ladurner Anna 2 5 Schwienbacher Anna 20 4 Stöcker Marie 2 4 Schwienbacher Anna 2 2 Gruber Alois 3 10 Höllrigl Johann 2 4 Gruber Kathi 4 3 Bernhard Marie 20 10 Ladurner Johann 10 1 Sanier Marie 10 SO Parth Kresz. 4 40 Latschrauner Marie 5 4 Platzer Anna 6 10 Mühlsteiger Hans 10 4 Mühlsteiger Marie

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/05_07_1911/BZZ_1911_07_05_3_object_365307.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.07.1911
Descrizione fisica: 8
aus Lienz, Tante der ledigen Nichte Rosa Portne r, Köchin. Maria Portner, Dienstmagd, und Anna Portner. Kellnerin, sämtliche in Brixen. als Angeklagte. Diese vier Personen haben mit ihrem Schwager, bezw. Onkel ein gefährliches Spiel ge trieben und den Mann unschuldig in Untersuch ungshaft gebracht. Am 28. Mai 130t starb in Brixen die Hausbesitzerin Rosa Pneland. In ihrem am Aeichen Tage errichteten Testament hatte sie ihren Mann Alois Pneland zum Erben eingesetzt, ihren Geschwistern aber nur Legate

mit diesem Gerede stellte man auch die Vermutung auf. daß die Erben durch ein gefälfchtesTestament verkürzt worden seien. Jnsbesonders war es Ag nes Mitterer, welche immer wieder mit dieser Verdächtigung ihren Schwager Alois Pueland ver folgte, cbwohl das Testament in aller Form vor dem Notar errichtet war und die Erblasserin ihren 'letzten Willen bei vollem Verstände kundgegeben hatte. Anläßlich eines Besuches bei Agnes Mitte rer in Lienz erzählte ihr nun ihre Nichte Rosa Portner, daß sie am Todestage

sich in der Wohn ung jener verstorbenen Tante eingefunden habe irm Gebete zu verrichten. nnd> daß sie von Alois Pueland, der damals ihr Vormund war. ein Ge heimnis wisse, -für dessen Bewahrung er ihr Schweiggeld zugesagt habe. Agnes Mitterer vermutete, dah dieses Geheimnis um die Vergif tung ihrer Schwester Rosa Pueland betresfen kön ne, während es sich vielmehr — wie Rosa Port- ner behauptete — darauf bezog, daß Alois Pue land, ihr Vormund, sie vcr Jahren verführt hatte. Alle im Laufe der Zeit angestellten

endlich Agnes Mitterer mit ihrem teuflischen Plan heraus: Sie stellte der Rosa Portner vor, daß sie, als die von Pueland Verführte, es in der Hand habe, es zu verraten. Sie riet ihr, in Lienz zu Gericht zu gehen und dort folgendes anzugeben: Sie sei am Todestage der Tante in deren Wohnung gekemmen, habe dort den Pueland allein angetroffen und dieser hätte ihr knieend einbekannt, daß er seiner Frau aus einem Füaschchen. welches in der Küche aus dem Speisekasten stand. Gist eingegeben hätte

geschleudert ha be. Agnes Mitterer versprach ihr weiter, an dem Tage, da sie diese Aussage vor Gericht vorbringe, 200 Gulden auf den Tisch zu tegen. — Allein Rosa Portner ging auf dieses Ansinnen ihrer Tante nicht «in, zog es vielmehr vor. »m den bösen - Einflüsterungen derselben zu entrinnen, aus der Wohnung der Tante, bei der sie damals lebte, und selbst aus Lienz. wc sie einen Ge liebten hatte, zu verschwinden. Da alle Versuche der Mitterer, ihre Nichte zum Reden zu bewegen, fruchtlos waren, entschloß

11
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/10_10_1937/ALABO_1937_10_10_6_object_8277990.png
Pagina 6 di 16
Data: 10.10.1937
Descrizione fisica: 16
hatte man in. zwischen die einzige Chance zur Verhütung einer Kata strophe erblickt und der Lastzugsgarnitur eine Lokomotive nachgeschickt. Dem bravourösen Manöver des Lokomotiv führers gelang es, die Fahrt der Garnitur abzustoppen und alle 34 Wagen heil zurückzubringen. Schüsse auf die Schwester Die Geschwister Zweimüller in Eberschwang stehen sich seit einiger Zeit wegen finanzieller Forderungen der zwei Schwestern Rosa und Maria an ihren Bruder Bäckermeister und Landwirt Anton Zweimüller feindlich gegenüber. Seit

einigen Wochen lief beim Gerichte in Ried ein Zivilprozeß. Wegen dieser Geldforderung kam es schon wiederholt zu Streitigkeiten und Auseinandersetzungen, so auch am 27. d. nach 8 Uhr abends. Um diese Zeit ging An ton Zweimüller, mit einer Repetierpistole bewaffnet und sein zweijähriges Töchterchen an der Hand führend, in das Zimmer seiner Schwester Rosa. Dort befahl er seinem Kind, daß es das von der Taufpatin und Tante Maria erhaltene sogenannte Krösengeld zurückerstatte. Aus diesem Anlaß entstand neuerlich

ein erregter Wortwechsel zwischen Rosa und dem Bäckermeister, in dessen Verlaus dieser plötzlich die Pistole zog und zwei Schüsse auf seine Schwester ab feuerte. Einer der Schüsse traf Rosa in den rechten Ober- schenke!. Daraufhin eilte der Mann davon und begab sich zum Gendarmerieposten Eberschwang, wo er sich mit der Beschuldigung stellte, daß er der ganzen unerquicklichen Situation dadurch ein Ende bereiten wollte, daß er seine Schwester Rosa erschieße und dann sich selbst das Leben nehme. Die Schüsse

auf die Schwester habe er wohl abge geben, zum Selbstmord habe ihm aber der Mut gefehlt. Rosa Zweimüller wurde in das Rieder Krankenhaus ge bracht, während Anton Zweimüller dem Kreisgericht Ried übergeben wurde. Der Täter steht im 61. Lebensjahr, ist verheiratet und Vater eines zwei Jahre und eines vier Monate alten Kindes, Rosa ist 52 Jahre alt. * Aurolzmünster. (14 Meter weit vom Baum ge- schleudert.) Während Holzschlägerungen in der Wal dung des Grasen Arco-Valley verhängte sich ein umgesäg ter Baum

12
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/23_06_1935/ZDB-3059567-8_1935_06_23_5_object_8063218.png
Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 8
hat sich durch Selbstmord der Verhaftung entzogen. Sein Hel fershelfer, ein Oberst Minero» dem der militärische Oberbefehl in der Santa-Rosa-Zone oblag, entflohen." „Hm", brummte Mac Town kurz und legte das Blatt beiseite. „Mit einer solchen Wendung der Dinge hat wähl nie mand gerechnet." „Außer mir, nein, Lewis. Ich war zufällig Zeuge des Brandes in Santa Rosa." „Weiß ich. Man hat seinerzeit Gladstone einer un lauteren Handlungsweise beschuldigt, aber Runney war in der Lage, ihn zu decken. Ob an dem Vorwurf

in Santa Rosa in Kenntnis setzen. Wer das eilte ja schließlich nicht. Sie haben Sie mittlerweile durch die Presse erfahren." „Soeben. Stimmen die Angaben?" „Soweit ich es beurteilen kann, ja." „Die Zeitung spricht von Durchstechereien. Ich bin mir offen gestanden über den Zusammenhang nicht recht im klaren und möchte Sie darüber um Aufklä rung bitten." „Herzlich gerne. Nur bitte ich meinerseits zu beden ken. daß ich mich in vielen Punkten nur auf Ver mutungen stützen kann." Runney breitete eine Karte

auf den Schreibtisch. «Ich fasse die Sache so auf. Sehen Sie, hier liegt Santa Rosa. Das ganze rotumränderte Gebiet gehört der Gesellschaft. Man war bis vor drei Monaten der Ansicht, die Hauptpetroleumquellen befinden sich in und um die Stadt Santa Rosa selbst herum. Vor drei Monaten machte der Ingenieur Freeman die Entdek- kung, daß sich das Hauptpetroleumgebiet aber entlang der Nordgrenze zieht. Die Quellen in Santa Rosa selbst sind ein Rinnsal im Vergleich mit denen der Nordgrenze. Freeman hat dann die Quellen

in Santa Rosa in Brand gesteckt, und zwar gründlich." „Aber warum?" Runney sprach langsam: „Warum? — Um die Wtien zu entwerten. Santa Rosa ist wertlos. Die Aktien wurden auf den Markt geschleudert und sanken auf ein Minimum. Sie erinnern sich des Vorwurfes, der Glad-

13
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/12_04_1924/NEUEZ_1924_04_12_3_object_8153004.png
Pagina 3 di 4
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 4
G. Rossinis berühmtes „Stabat mater" zur Aufführung. Als Solisten wurde das Künstlerpaar Karl und Karla von Zieglmayer, die Opern- und Konzertsängerin Fr. Mia Norwig, Chorregent Rudolf Steiner und das Stadt theaterorchester gewonnen. Näheres über Eintrittspreise, Vorver- kaus ufw. wird noch bekanutgegebeu. Gerichtszeitung. Eine Morphmisün als GZstmischerm. Berlin, 9. April. Gestern wurde der Prozeß gegen die Gift mischer in Rosa Gentschow zu Ende geführt. Rasa Gentschow war beschuldigt, in vier.Fällen

Männern Opium in Getränke ge- mischt zu haben, um sie zu betäuben und dann zu berauben. Ein Fall verlief tödlich. Rosa Gentschow ist 33 Jahre alt, blond, schlank und nach den Spuren zu urteilen, früher ein hübsches Mädchen gewesen. Rosa Gentschow stammt aus einer sehr guten Familie. Ihr Vater war Gutsbesitzer. Eine ihrer Schwestern ist mit einem Grafen ver heiratet. Ihre Mutter, eine Morphinistin, gab ihr, als sie im jugend lichen Alter einmal erkrankte, zum erstenmal eine Dosts Morphium

gepackt, einzelne Sachen am nächsten Tag zurück, erkundigte sich auch tele phonisch nach dem Befinden des Beraubten. Der zweite Fall der Anklage betrifft die Beraubung eines Ingenieurs M., dessen Be kanntschaft Rosa Gentschow am Potsdamerplatz machte. Der Zeuge war damals stark angetrunken. Er hat der Amgeklagten, die ihm seine Rot klagte, Geld gegeben und die Brieftasche ist ihm, nach seiner eigenen Angabe, als er sie wlieder einstecken wollte, entglitten. Im dritten Fall der Anklage handelt

>ehnrung richtete sich auf den früh>eren Bräutigam der Rosa Gentschow, den Kaufmann Artur Klomowsky. Er war nach der Behauptung der Angeklagten derjenige, der sie zu Männer- bekannffd)aften und zur Ausplün^dsrung ihrer Freunde gezwungen hat, was aber der Zeuge bestreitet. Die weitere Vernehmung ergiibt, daß der Zeuge die Angeklagte öfter geschlagen hat. Das Urteil sprach die Angeklagte in iden drei ersten Fällen frei, nur in dem Falle Hempel wurde Frau Rosa Gentschow wegen Körperverletzung

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/27_10_1954/TIRVO_1954_10_27_5_object_7687782.png
Pagina 5 di 6
Data: 27.10.1954
Descrizione fisica: 6
ist; was aber den kaum 18jährigen Hermann Huber aus Bruckerberg im Zillertal vor einen Schöffen- senat brachte, ist an Abnormalität schon wirklich kaum mehr zu übertreffen. Dem Burschen wurde nämlich zur Last gelegt, daß er sich über ein Dutzend Mal an seiner vier jährigen Schwester schwer vergangen und damit das Verbrechen der Schändung und Handgreiflichkeiten ihres Mannes wollte die 21jährige Rosa Sch. in „würdiger Form vergelten“. Der Herr und Gebieter war näm lich mit einem ordentlichen Rausch nach Hause

er, dem Schnellfeuerwerk seiner Ehegespon sin nicht in gleicher Weise gewachsen, ganz einfach zur rohen Gewalt griff. Er versetzte ihr eine arge Tracht Prügel und würgte sie sogar, um ihr vor Augen zu führen, daß je derzeit ihre letzte Stunde anbrechen könne. Da schwur Rosa, wie wir schon eingangs er wähnten, bittere Rache. „Mit dem erstbesten, der mir über den Weg läuft, gehe ich ein Verhältnis ein“, sagte sie kategorisch (natür lich nur zu sich). Und er kam — der erst beste, in Gestalt des 23jährigen Walter

R., den sie schon seit längerer Zeit kannte. Es bedurfte keiner ausführlichen Erklärung; Walter begriff sofort und er wäre wohl kein Bursche im „Sturm- und Drangalter“ gewe sen, wenn er das großzügige Angebot nicht akzeptiert hätte. Für ihn war es nur wichtig, für das in Aussicht gestellte Schäferstünd chen die entsprechend sichere Oertlichkeit zu finden; denn es war keineswegs schwer, sich auszumalen, was der schlagkräftige Mann der Rosa mit ihm angestellt hätte, wenn er ihn dabei erlischt hätte. Zimmer

sich die beiden dann einen Stock höher und fanden das, was sie suchten, in bestem Zu stand vor, womit wir uns eine eingehende Schilderung des von Rosa gewährten Rache aktes wohl ersparen können ... Die Gerichtschronik verschweigt, ob der Ehemann von dem Racheintermezzo seiner Gattin jemals etwas erfuhr. Jedenfalls kam die Geschichte auf, als die Gendarmerie den Einbruch im Wochenendhaus merkte und feststellte, daß die Einbrecher Verschiedenes mitgehen lassen wollten, weil einige Gegen stände in einem Tuch

zusammengepackt waren. Außerdem sah man, daß zwei Per sonen gespeist hatten und als man einen Stock höher ging, erkannte man leicht, daß es sich um keine gewöhnlichen Einbrecher ge handelt hatte. Schon nach kurzer Zeit waren die beiden ausgeforscht. Die Zeche (Essen und eine eingedrückte Fensterscheibe, Bettbenützung unberück sichtigt) betrug zwar nur 25 Schilling, aber bei Walter, der wegen Diebstahl schon zwei mal vorbestraft ist, wurde die Sache ein Verbrechen, die für die unbescholtene Rosa

16
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/31_12_1951/TIRVO_1951_12_31_7_object_7681439.png
Pagina 7 di 18
Data: 31.12.1951
Descrizione fisica: 18
Emma Engelstorier Bernhard Esterbauer Johann Falch August und Frau Feichtinger Earl und Frau Findenig Waltraud Frizzi Hermann, Landeck Fronthaler Rosina und Familie Aaida Franz Haller Peter und Familie. Wattsns Gasser Rosa Gassi Willy und Familie Oasieiger Wilma, Kufstein Glktzl Ingrid Grabherr Dora Grober Elisabeth Grober Ida und Familie Gschnitze r Hans Gstier Anna und Familie Hackler Anna Hamedinger Martin und Frau Hauswirth Gustav Hinteregger Anton, Ime Höher Walter Höscheler Hermine Holzhammer

Ludwig und. Familie Fezzei Leo und Frau Picha Erna und Familie Pichler Johann und Frau, Kufstein Pöschl Lina, Teifs Premm Erich Prugger Anton und Familie Rathgeb Anna Riml Ehrenreich und Frau Rimml Josef, Landeck Ritsch Kar] Rizzoli Wilhelm Robatscher Walter Rossaro Remo Ruech Edith Sair Ludwig und Frau Sailaberger Gertrud Saldier Herbert Sandler Heinrich und Familie Sauer Dora Sauer wein Lina mit Sohn Günther Seiser Max, Wattens Bereinig Toni und Familie Singer Rosa Spadinger Lois jun. sjiiel

Friedrich u. Familie, Solb. Hall Spiel mann Julius und FamiiJe Schätzer Maria mit Kinder Schiffer Egon Schneider Emil und Henriette Schneider Wanda Schönegger Hermann und Familie Schöner Alfred und Frau. Kufstein Schubert Gertrud Schuchter Lydia Schuchter Rosa Schwarzgruber Josef und Frau Stein,lechner Gebhard Slenico Engelbert. Landeck Stern Helga Stöger Hans und Familie, Wörg! Stflckl Hedwig und Familie Sturm Josef und Familie, Imst Tagwerker Kurt Thaler Karl, Kufstein Tengg Josef und Familie Tessadri

17
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/02_02_1907/OBEWO_1907_02_02_3_object_8030950.png
Pagina 3 di 18
Data: 02.02.1907
Descrizione fisica: 18
steht sicher, daß der ehrenwerte Juftizminister im magyarischen Koalitionsministerium von seinem Posten zurücktreten muß. Seine Demission wurde schon dieser Tage erwartet. Daß Polonyi vor keinem Mittel zurückscheute, um sich Einfluß zu ver schaffen, mögen folgende Mitteilungen über die Baronin Schönberger, die Polonyi in Wien zu Spionagediensten bei Hose gebrauchte, und die so eine Art Spezialbevoümächtigter der Koalition am kaiserlichen Hoflager war, bezeugen: Die Baronin Rosa Schönberger

ist die Tochter eines kleinen jüdischen Kaufmanns namens ^Wallerstein in Szcyszard. Durch eine sittenlose Sache wurde bte „schöne Rosa" in der „vornehmen" Welt bekannt und machte Karriere. Sie führte ein abenteuern des Leben in Wien, Budapest, eine Zeit lang in Rußland, hielt dann in Wien einen Rennstall und heiratete hierauf den verlumpten Sohn des ver storbenen Feldmarschalleutnants Baron Schönberger. Es kam zur Trennung und zu Prozessen zwischen den Eheleuten, und der Vertreter der „schönen Rosa" wurde

zu be gehen. Und das Kindlein wird sagen: „Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind." Graf Julius» Andraffy. Memorandum mit Hilfe des damaligen General stabschefs Baron (jetzigen Grafen) Beck dem Kaiser in die Hände gespielt wurde. Als Polonyi Minister wurde, gedachte Rosa von ihm Geld zu erpressen, und verlangte von ihm Kr. 40.000. Da Polonyi nichts hergeben wollte, verkaufte die Schönberger Polonyis Briefe an den Journalisten Fenyes, der sie wieder dem Abgeordneten Lengyel übergab

19
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1915/11_09_1915/ZDB-3074699-1_1915_09_11_5_object_8491778.png
Pagina 5 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
Heis verwenden ließ. Der 16jährige Lehrling zielte mit einem kleinen geladenen Revolver auf ihn. Der Schuß ging los, und der Russe brach mitten .ins Herz getroffen tot zusammen. Der Verun glückte stand erst in den zwanziger Jahren und war ein sehr braver intelligenter Bursche. Trauung. Am 5. September wurde in der Pfarrkirche Schwaz getraut Adolf S i b e r, iE. u. k. Torpedo-Instruktor von Schwaz und Fräulein Rosa R i e d m a n n, Private in Schlitters. Verstorbene im August. 2. v. Arenstorff

. — 6. Magdalena Kirchmair, Tochter des 1 Johann, Bauers, und der Margareth Oesterer. j Anton Balthasar Pfisterer, Sohn der Anna, Fa- ^ briksarbeiterin. — 7. Helena Jllersberger, Sohn ! des Karl, k. k. Werkmeisters, und der Maria : j Markl. — 12. Juliana Gasser, Tochter des Georg und der Maria Ortner. — 14. Maria Anna Ko- . meter, Tochter des Andreas, Bauers, und der 1 Franziska Löffler. — 17. Rosa Gwercher, Toch- ^ ter des Johann, Zimmermanns, und der Sophie Stock. — 21. Rosa Martina Jäger, Tochter des Josef

, Maurers, und der Maria Anna Rupp- st rechter. Alois Hörbaoer, Sohn des Alois, Bauers, und der Maria Reiter. — 23. Andreas Franz h Stöckl, Fabriksarbeiters, und der Antonia Loch- ner. — 24. Rosa Maria Madreiter, Tochter der Maria, Fabriksarbeiterin. — 25. Ernst Johann Walter, Sohn des ^Leonhard, und der Maria j Flock. — 26. Matbilde Rosa Egger, Tochter des j Josef, Fabrikstischlers, und der Hedwig Fässer. — 27. Josef Franz Lindebner, Sohn der Hedwig. Wörgl. Bau eines Wasserbassins. Die k. k. Staats

20