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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
« 'fbaii&e* tn hoLand mit, das sich zu Auf. im Stiche gelassen haben sollte, fei hier sogar das Datum ange- nn sich die größte dieser Karawanen zur Billa Falco- geben, wann nieri bewegte: es war am 25. April 1920. Die Karawane bestand ans ein paar Italienern und zwei Deutschen und als „Schiff der Wüste' diente das — Automobil des „Popolo Romano'! Denn der Herausgeber der römischen Zeitunä hatte an jenem Tage einen Berliner Geschäftsfreund in die Billa Falconieri geführt und dabei den unheimlichen Plan

ausgesonnen, den ganzen Be darf an neuen Druckereimaschinen für den „Popolo Romano' bei diesem Berliner Geschäftsfreunde zu decken. Und das Aller- entsetzlichste bei dieser gräßlichen Geschichte ist, daß der Plan längst verwirklicht worden ist und der „Popolo Romano' aus deutsch«» Wascht«« gedruckt wird. D . Ttc elbst nicht angenehm sein terlcbten wird gar man- Bor einigen Tagen wußte der „Popolo Romano zu mel den, daß sich einer der in Rom tätigen ausländischen Zciitungs- korrespondentcn mit dem Ansinnen

, damit nicht etwa an Ihm selber auch nur der geringste Verdacht, ein Verleumder des Laiches zu sein, dessen Gastfreundschaft er -genießt, hängeir bleiben) könne. Was sich aber nun zutrug, 'Ist — leider Gottes! — so hoff nungslos traurig, daß wir nicht achtlos daran vorübergehen können. Schon am nächsten Tage brachte der „Popolo Romano einen ihm zrigegangenen, anonymen Brief zum Albdruck, in dem Irgendein böswilliger Geselle, der sich nicht nennt und den man nicht kennt, dreist behauptet, der betreffende

ausländische Zei tungskorrespondent sei nieinand anderer als der römische Ver treter der „Frankfurter Zeitung', Herr Otto Kahn, wohnhaft usw. D'r „Popolo Romano' fordert Herrn Kahn auf, sich zu rechtfertigen oder, falls die Zuschrift des Anonymus unrichtig sein sollte, dies bekanntzugeben. Der selbstverständlich schwer »-kränkte deutsche Korrespondent eilte, kaum daß er von der Be- chnlbigung Kenntnis hatte, zur Schriftleitung des „Popolo Ro mano', um in unzweideutiger Weife zu erklären, daß er niemals

wollte, der „Popolo Romano' oder irgendeine andere Zeitung Italiens habe nunmehr gegen den englischen Korrespondenten Stellung genommen, der wäre auf dem Holzwege. Woraus denn wohl der naheliegende Schluß ab geleitet werden darf, daß Methode in der Sachs liegt. Und darin bestärkt uns ein anderer Vorfall. Derselbe „Po polo Romano' bringt heute einen längeren Artikel über die Billa Falconieri in Fraskati, in dem die italienische Regierung aufgefordert wird, diese Villa, die als preußisches Staatseigen tum

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 21.09.1936
Descrizione fisica: 6
sind. „Commission permanente' und „Bureau international' werden getrennt tagen, aber auch zu gemeinsamen Sitzungen sich im Rah men der „Union' vereinigen. Das Präsidium des Kongresses hat der Präsident der „Union' und Chefredakteur des „Osservatore Romano' Conte Giuseppe dalla Torre inne, Vizepräsident sind der Vizepräsident der „Union' Dr. Josef Dcmarteau. ferner der Präsident des „Bureau International' und Chefredakteur Staatgrat Dr. Funder sowie der Präsident der „Commission permanente' Dr. Leon Merklen

. Die internationale Ausstellung der katholischen Prcsie, die seit Mai 1036 Be- suchern aus allen Ländern ihre Pforten geöffnet hat. wird die würdige Begleitung dieses Welt parlaments der katholischen Presse bilden. Es ist das Jubiläum des vornehmsten katho-, lischen Blattes der Welt, das den Anlaß zur Presieausstellung und zu den Pressetagungen ge geben hat. Heuer feierte die Zeitung der Vatikan stadt. der „Osservatore Romano', den 78jährigen Bestand. „Der .Osservatore Romano' meldet', diese Einleitung

. Täglicher Spiegel der Weltkirche! 1861—1036, welcher Wandel der Zeiten liegt in diesen zwei schlichten Zahlen! Aus der als unabhängiges Blatt zur Ver tretung des katholischen Gedankens gegründeten Zeitung wurde in den Siebziger Jahren ein Organ des Heiligen Stuhles für die ganze Welt. Seit 1873 trägt..Osservatore Romano' das Bild der päpstlichen Tiara; seit Leo Xlll. bringt die Rubrik „Rostre Jnformazioni' (Unsere Infor mationen) die amtlichen Mitteilungen der Kurie, vor allem die Liste der vom Heiligen

für die Friedenspolitik des Vatikans während des Welt kriegs. Ein Jahrzehnt sväter gingen wieder histo rische Folgen des, „Osiervatore' in die Welt hinaus: im Lateranpalast wurde der Friede zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien ge schlossen. Die Schaffung des Vatikanstaates im Jahre 1029 weitete das Betätigungsfeld des „Osier- oatore Romano' in glücklichster Weist aus. Es zeugt von der besonderen Wertschätzung, die der Heilige Vater selbst dem Blatt entgegenbringt, daß der „Osiervatore' trotz des geringen Um fanges

des Vatikanstaatss ein Heim erhielt, das den modernsten Anforderungen entsprechende Arbeitsräume und. technische Einrichtungen be herbergt. An jedem Abend geht das Blatt in sechs, am Samstag in acht Seiten Großformat hinaus, vom väostllchen Rom in alle Länder. Seit dem Jahre 1910 steht Conte Giuseppe dalla Torre an der Spitze des „Osiervatore Romano'. Das Blatt veröffentlicht in erster Linie die amtlichen Verlautbarungen des Heili gen Stuhles, die Reden und Rundschreiben des Heiligen Vaters; der nichtamtliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1923
Descrizione fisica: 8
war früher Geschäfsleiter des Care Kufseth und Pächter des Torgglhauses und Reichrieglerhvs und es geht ihm ein guter Ruf als Wirt und Fachmann voraus, uzas die beste Gewähr bietet, dag das Gasthaus in gute Hände übergegangen ist. 525 dere deutsche Bauern trotz der aufgezwun genen italienischen Ueberschrifien und Ge- schäflsschiider. > Cm PaMwsrt über das katholische ZeutWand. Papst Pius XI. äußerte sich laut „Osser- vatore Romano' vom 21. Mai l. I. in der im letzten geheimen Konsistorium gshalte» neit

durch so eifriges Streben und durch so angemessene und gediegene christliche Lebensführung sogar mitten im tobenden Krieg gutmachte und auch in der gegenwärtigen Bedrängnis gutmacht.' Das in Italien erscheinende französische Blatt „Jtalie' schrieb, wie aus dem „Osser- vatvre Romano' vom 27. Mai hervorgeht, dazu ohne weitere Bemerkung: ,Zm ge strigen lateinischen Text hat der Papst sein Lob weise abgewogen: 4 Wort« für Groß britannien. 3 Worte für Frankreich. 33 Worte für Deutschland.' rolee' Bszen uvdvmgebMg

barkeit. daß derlei Vorträge, die im allge meinen Interesse unbedingt notwendig sind und auch der Behörde selbst außerordentliche Dienste leisten, veranstaltet werden. Der „Osservatore Romano' bemerkt hie- zu: „Die „Italic' überläßt es dem urteils fähigen Leser, sich zu sagen, daß drei Worte wie „Erstgeborene der Kirche' mehr Ehre und Lob enthalten können als eine sehr lange Rede. Der urteilsfähige Leser kann aber auch zu einem andern Schluß kommen, z. B. zu diesem: daß 33 Worte eines Pap stes zum Lob

eines Volkes im Gewissen ehr licher Leute mehr Gewicht haben als von systematischen Anschwärzern in zehn Jahren vergossene Strome von Worten und Tinte. Das ist vielleicht auch die Meinung der „Italie'. — So der „Osferv. Romano'. Die angeführten Worte des Papstes und des „Osservatore Romano' sind jedenfalls sehr bemerkenswert, denn es wird dadurch den Verleumdern des deutschen Volkes von maß gebender Seite Halt geboten. BAcherSisch. Au beziehen durch die Buchhandlungen Tyrolia in Bozen, vrixen und Sterzing

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 11.07.1936
Descrizione fisica: 12
verbrannten. die Z a h n p a s t a mit dem . herben Geschmack. Für Mund und Zähne soll man nur das beste u. wirksamste wählen. Daß PEBECO wirksam ist, zeigt sein herber Geschmack! Der „Osserlmtore Romano' Zu seinem 7Sjährigen Bestände. Der „Osiervatore Romano', in Ueberfehung „Der römische Beobachter', ist eine italienisch geschriebene Tageszeitung, die im Vatikan er scheint und Eigentum desselben ist. mag sie auch nicht direkt in allen Teilen amtlichen Charakter haben. Am 1. Juli 1881. unter dem bewegten

zulegte. Wie Kirchen staat und Papsttum war auch der „Osservatore Romano' m die Kämpfe verstrickt und seine Leiter ebenso, vom Gründer August Baviera und seinen Nachfolgern Crispolti, Cason«, Ängelici bis zu Graf Dalla Torre. Der „Osservatore Nomano' ist heute im eigent lichsten Sinn ein Weltblatt. Technisch wurde er besonders unter Pius XI. bis zur letzten Vervollkommnung ausgebaut und bildet im Verein mit der polyglotten vatikanischen Druckerei eines der fortschrittlichsten Presse

durch die gewöhnliche wörtliche Wiedergabe seiner Reden und Ansprachen, sondern in der ge samten Richtung. So ist der „Osservatore Romano' heute vor allem der Hauptträger der katholischen Aktionsidee, des Missionsgedan kens, der religiösen Erneuerung, des Kampfes gegen den Kommunismus und das Neuheiden tum und der systematischen Förderung aller modernen Abwehrmittel, an der Spitze die katholischen Presse-, Kino- und Radiowerke. Ein lebendiges Beispiel also, daß Kirche und Papsttum, wie immer im Lauf der Geschichte

, mag oielleicht das Abendland nicht ihr ewiger Träger bleiben. 2n diese Zusammenhänge ist die Jubiläums feier des „Osservatore Romano' zu stellen. Eng verknüpft mit Papsttum und Kirche und da durch mit der Kirchen- und Weltgeschichte kommt ihm überragende Bedeutung zu. die sicher in Zukunft noch wachsen wird. T. A. Belturner Land und Geschichte Daß einmal nicht der Talboden, sondern die Mittelgebirgslage das Hauptgeviet der Siedlung war, fühlt man nirgends so stark, wie auf den Velturner

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 20.03.1878
Descrizione fisica: 6
an sich zu ziehen. , Correspmdety. Bozen, 18. März. (Die „Bozner Zeitung' und der „Osservatore Romano.') „Den geistlichen Redakteuren braucht der Verstand nicht stehen zu bleiben, wenn sie einen haben', so lange die „constit. Bozner Ztg.' nur Lügen bringt, wie sie eS in der SamS- tagSnummer vom 16. d. wieder, gethan hat. Ihnen genügt eS, so viel Verstand zu haben, zu begreifen, daß es ein unehrliches Spiel ist, wenn man mit Lügen um sich wirft, und auf Grund derselben Anderen den Verstand abspricht. Schon

, wo „den geistlichen Redak teuren ohne weiters der Verstand stehen bleiben müsse, wenn sie eine» haben.' Aber siehe da! der „Osservatore Romano', das offiziöse Organ deS Vatikans, als welchen ihn die „Bozner Ztg.' selbst öfters bezeichnet hat, schreibt am 12. d.: „Wir können bestimmt versichern, daß d.iese Nachricht der genannten „Ägentie Stefani' gar keinen Grund hat.' Gottlob; dann werden die geistlichen Redakteure sich wieder erholen von dein Schrecken, in den sie obige Nachricht ver setzt hat, und der Verstand

kann ihnen wieder zurülKehreu. Und da sie nun glauben, soviel sich erholt zu haben, daß sie denken können, wagen sie eS sogar, der Hochweisen Frau „Boznerin' einen gute» Räch zu ertheilen. Der „Osservatore Romano' bringt Tag für Tag Berichtigungen, Dementis und Aufklärungen über die falschen Nach richten, die von dm verschiedenen Zeitungen und telegraphische» Agentien „HavaS,' „Stefani' und Wolf' über den Vatikau ver breitet werden. In diesen sollte Frau „Boznerin' zuweilen eine» Einblick thun; sie würde dann leicht

begreifen, daß sie daS Mono pol deS Verstandes noch lange nicht sür sich allein hat. daß sie i» Sachen, die den Vatikan betreffen, bewußt oder unbewußt, aus Bos heit oder Unverstand, meistens nur Unsinn und Unrichtigkeiten ver breitet, daß der „Einfluß der Jesuiten, die im Vatikan noch immer ihren Spuk treiben sollen, wie der „Osservatore Romano' aus drücklich versichert, nur Hirngespinnste einer überspannten Phantasie und eitle Schreckbilder find, womit man Niemand mehr schreckt, und daß es Zeit wäre

, diesem unwürdige» und lügenhasten Spiele, daS doch schon zu lange dauert, einmal ein Ende zu machen, und daß die Verbreitung unrichtiger, entstellter und falscher Nachrichten, in denen sich kein Körnchen von Wahrheit findet, einer Zeitung nie Anspruch auf Ehrlichkeit und Verstandesschärfe verschaffen können.' So der „Osservatore Romano.' Chronik. (Eine Bozner GemeindeauSschuß-Sitzung) findet am 20. d. um 4 Uhr Nachmittags statt. ^ (Herr Franz Tschurtscheuthaler-f). In Pisa, wohi» sich Herr Franz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.10.1921
Descrizione fisica: 6
Me thode Wilsons und Clemenceaus also, die, ungeachtet der har ten Lektion von drei Jahren, noch immer ihre Opfer fordere. Der „Popolo Romano', bestrebt, die Dinge beim wahren Na men zu nennen, spricht sogar von Mausefallen, die lediglich den Zweck hätten, den albernen eisernen Ring um Deutschland herum im Gehirne von Fach und dem Quai d'Orsai zu schinie- den, um dieses trotz aller Rot noch immer mit Lungen aus Stahl und Eisen atmende Deutschland zu erwürgen. Solche Mausefallen sind da: strategische

Grenzen, völkische Rechte, Volksabstimmung u. dgl., wobei mir es allerdings dahingestellt sein lassen wollen, ob der „Popolo Romano' bei dieser Defi nition des Begriffes Mausefalle an näherliegende, strategische Grenzen gedacht hat, als jene von Ostdeutschland ... Aber er sieht voraus, daß aus dosen unsicheren Organismen da und dort Europa eine Welt voll neuer Schmerzen erwachsen werde. Die strategische Sicherheit und ein beliebiges Recht, ruft das Blatt aus, seien weniger als Rull, wenn ein Volk

: der Völkerbund, auf den man immerhin einmal ein bißihen Hoffnung setzen mochte, auf eine Zukunft erhöhter Gerechtigkeit ln den Beziehungen zwischen den Völkern, bleibt dem Geiste feiner Gründer, der Blindheit der von den siegreichen Mächten zu Dersailles eingeleiteten Politik getreu.' Es würde verfehlt sein, die politischen Gesichtspunkte des „Popolo Romano' und anderer italienischer Zeitungen' mit europäischem Weitblick als allgemein gültige Ansicht von Volk und Regierung in Italien hinzustellen

. Aber auch hier siebt man wieder einmal, daß es ln Italien genug Leute gibt, bfe klar zu urteilen vermögen und auch italienisch, und nickt fran zösisch oder polnisch, denken, was sie italienisch niederscyreiben. Leute, die, wie der „Popolo Romano' meint, überzeugt sind, daß Oberschlesien einem'der größten Idole des neuen Europa den Todesstoß versetzt habe, nämlich dom Glauben an die Ge rechtigkeit des Völkerbundes. Politische Übersicht. Das Schicksal Oberschlesiens besiegelt. Der letzte Hoffnungsschimmer

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 27.05.1943
Descrizione fisica: 6
früh. Eintreffen fedesmal um 7 Uhr abends! Anme dün gen an Herrn Direktor Ferd. Plattncr in Sarn.z bei Bresianone. - • Einschreiten des B'. KinlileS gegen einen schändlichen Betrug Än'dcn „Dolomiten' vom 24. ds. haben wir berichte^ 'daß 'der Heilige Stuhl über eine gewisse'Maria Mianst und ihren Helfer An tonio Basio, wegen verschiedener kirchenrccht- 'licher Straftaten den Kirchenbann verhängt hat. Das betreffende Dekret des.Heiligen Offi- zküms, ist im. amtlichen Teile des „Osservatore Romano

seiner Ver lautbarung genehmigt und bestätigt. Das De- tret des Heiligen Offiziums trögt das Datum vom 21. Mai 19-43'und ist vom Notar des Heili gen-Offiziums Jobannes Pepe unterzeichnet. ' Auf- der zwe.iten Seite bringt dann der „Osser- vatore. Romano' vom 23. ds. zur Sache folgende Einzelheiten: Die Ereignisse, .welche auf die angeblichen Erscheinungen der Muttergottes In der Gebirqs- •örtlichkeit Niantison in der Vkarre Voltago des Bistums Belluno Bezug haben, b-ganiien in den ersten Juli-Tagen 1937

Seherinnen, besonders Ma- :xia Miana und ihre Begünstiger, fuhren fedoch fort, billige und häufiae rscudomnstilche Nhä- nomene darzubieten und sich vorgeblick-er Stig matisierungen. Verzückungen und Offenbarun gen zu r>'bmen. Da griff d^a Heilige Offizium ein, welches in einer im „Osservatore Romano' vom 1. Jänner 1939 veröffentlichten Bekannt gabe erklärte, datz „die angeblich einigen Mäd chen von Vottoaa seitens der Jungfrau zuteil gewordenen Erscheinungen, über welche eine genaue Untersuchung gefiibrt

eingeaangen. Da man aber im Vesitz° sicherer Beweise ist. daß auch nach diestm Akte der Unterwerfung die gleichen Kundaebungen urd die bezügliche Propaganda anbielten. so hat der Oberste Kirchliche Gerichtshof sich gezwungen ae^ehen. der Maria Miana und dem Antonio Basso die neue schwere Strafe des Kirchenbanns aukzuerlegen. So weit der „Osservatore Romano'. Der „Corriere della S-ia' vom 23. ds. brachte Abschluß an eine Melduna aus Rom über die GAommun'-ierung der Wi-na und t-es Basso fönenden Bettet

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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1938
Descrizione fisica: 8
Eine ehercchtliche Divergenz Bolzano. 16. November. In seiner Ausgabe vom 11./15. ds. weist der „Osservatore Romano' in einem längeren Artikel auf einen Unterschied zwischen einer ehegesetzlichen Bestimmung des in der Ministerratssihnng vom 16. ds. genehmigten Dckretgesetzes und den einschlägigen Bestimmungen des katholischen Kir- khenrechtes hin. Das in Rede stehend« Gcsetzdekret verbietet ausnahmslos, ohne Dispens-Möglichkeiten vor- zusehen und bei Strafe der Ungiltigkeit jede Ehe- i + rtft

von 1929 den kirchlich geschlossenen Ehen bürgerliche Wirksamkeit zuerkennt. Der Artikel des „Osservatore Romano' ist in einem konzilianten Ton verfasst, wie man ihn nnschlägt. wenn man eine gütliche Einigung für möglich hält und sucht. Gegen Ende bemerkt er: ..Es ist allerdings wahr, dass das kü^liche Gcfetz- dekrct in Wirklichkeit jährlich nur einige Zehner von Ehen allein treffen wird, weil im Gebiete des Königreichs Italien, wo die konkordatarischen Bestimmungen in Kraft stehen, di« kirchlichen

wäre übrigens die Einigung bereits auf dem Weg. Selbstverständlich mutz die Bestätigung aus Nom abgewartet werden, doch klingt die Nachricht durchaus glaubwürdig). Das katholische Tagblatt „L'Avvcnire d'Italia' veröffentlicht in seiner Nummer vom 15. ds. einen längeren Kommentar zu der vom „Osser- natore Romano' aufaczeigten Divergenz und be merkt u. a., dass sie keinen Grund zum Dramati sieren bietet. „Die Verdienste des italienischen Staates um die Kirche' — fährt „L'Avvcnire d'Italia' fort

— „und vor allem um die katho lische Ehe find gross und zahlreich. Das Kon kordat von 1929 ist in dieser Hinsicht mustergiltig.' Der „Avvenirc' hebt eine besondere Stelle des „Osservatore' hervor, an welcher vermerkt wird, datz das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl von Italien nicht nur unterzeichnet, sondern auch gehalten worden ist, was — so fügt der „Avvenirc' mit Recht hinzu — der italienischen Negierung zu grossem Lobe gereicht. * Der während des Umbruchs unserer heutigen Nummer eingetroffene „Osservatore Romano

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
in Mailand wurde Herr Konsul Jmelen, vom Auswärtigen Amte in Berlin, zugeteilt. verändemngea in der römischen presse. Rom, 3. Mürz. Wie schon kurz gemeldet, sind in der römischen Presst größere Veränderungen vor sich gegangen. Der «Popolo Romano', das alte liberal-konservative Dreibund blatt, ist aus den Händen der Familie Ehauvet-Zanoni-Rosfi in jene einer von der Banca di Sconto gespeisten Gruppe von Agrarpolitikern mit faschistischem Einschläge übergegangen. Der ganze alte Stab von Schriftleitern

, zu denen Palermt, De Lucca-Aprile und Jgino Damiani gehörten, ist entlassen wor den. Wie es heißt, sollte Gabriele D Annunzio als Hauptschrist letter des „Popolo Romano' gewonnen werden, doch scheint eg, daß die Verhandlungen zu keinem Ergebni se geführt haben. Viel bemerkt wird, daß das Blatt das Aus cheiden der langjährigen Schriftleiter ohne ein einziges Wort des Dankes und der Anerkennung meldet, während es von der neuen Schriftleitung mitteilt, daß diese nur aus Leuten besteht

: die Gerüchte, daß Palermt vom «Popolo Romano' Leiter der „Epoca' werden solle, haben keine Bestätigung gesunden. Zu allem Ueberfluß wird demnächst ein neues Tagblatt in Rom erscheinen, „Jl Mondo', bei dem Senator Ciraolo, der beim «Popolo Romano' den > Anschluß versäumt zu haben scheint, eine große Rolle spielen ! wird. Die französische Kolonie Elsaß-Lothringen. Nauen, 2. März. Bei der Verhandlung des französischen Budgets für die Verwaltung in Elsaß-Lothringen kritisierte in der Dari er Devutiertenkammer

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 11.11.1935
Descrizione fisica: 6
im Deutschen Reich. Der „Ostervatore Romano', welcher bekannt lich das offizielle Organ des Heiligen Stuhles ist und dessen Stellungnahme in religiösen fra gen daher für jeden Katholiken höchste Massgeb lichkeit besitzt, brachte in seiner Ausgabe vom 8. ds. einen langen Bericht über die religiöse Lage in Deutschland. In den ersten Absätzen des Berichtes wird mit Bedauern gemeldet, daß der katholische „Cartell- Berbaud farbentragender deutscher Studenten verbindungen' (gewöhnlich kurz C. D. genannt), einst

der Arbeitsfront Hesten- Nastau, auf jener Tagung zu folgenden Behaup tungen verstiegen: „Den Nationalsozialismus kann man nicht mit den Parteien der Vergangen heit vergleichen: nur die Nachkommen werden diese Wahrheit voll begreifen. In den künftigen Jahrhunderten, wenn man das rechte Maß für die derzeitigen Entwicklungen haben wird, da wird man in den Gesprächen über die Ver gangenheit sagen: „Christus war groß, aber Adolf Hitler war noch größer . . .' Selbstverständlich bezeichnet der „Ostervatore Romano

über den. Mythus des 20. Jahrhunderts', welches gegen die Nosen- bergschen Irrtiimer gerichtet ist, ncugedruckt wer den muß. weil die erste Auslage reißenden Absatz fand und auch weil inzwischen Nosenbergs Schrift „An die Dunkelmänner unserer Zeit' erschienen ist und einer Widerlegung bedarf. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, erwähnt der ..Oster vatore Romano' anerkennend, daß auch seitens der Protestanten gegen die Angriffe auf das ganzen Ogadengebiet. Der Ort war außerordent lich stark ausgebaut; mehrere

zu ver teidigen. Er hatte europäische Ingenieure nach Gorrahei geschickt, welche dort riesige Befesti gungsanlagen europäischer, nicht abessinischer Art mit Betondsckungen und Laufgräben er- Christentum in bemerkenswerter Weife gekämpft wird und führt zustimmend Worte des protestan tischen bayerischen Landesbischofs Meiler sowie der „Deutschen Evangelischen Korrespondenz' an. Zum Schluß weist der Artikel noch einige Dementis als unhaltbar zuück. die den Berichten des „Ostervatore Romano

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Pagina 1 di 16
Data: 02.08.1930
Descrizione fisica: 16
Millimeterzeile 80 Cent, im Terti Verwaltung Teleph. Nr. 148 II das Dovvelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Ckx Comnte «,0s post* Nr. 91 - 7. Fahrsans Bolzano, Samstag, den 2. August 1939 Anno VIII Bevzwsiflmib -ev Vsrfoigkrn D« „Osservatorc Romano' befaßte sich jungst wieder in Rr. 170 und 171 mit den neuen Seiten der Religionsvcrfolgung in Räterußland. In einem auf umfangreiches Quellenmatcrial ge nützten Bericht im genannten Blatt sind auch die Namen der in den letzten Wochen von den Sowjetbehörden

, aber die Mutter sagte selbst, daß der Tod des einen dem sicheren Untergang aller Kinder vorzu- zichen sei. Mit Recht bemerkt der „Ostervatore Romano', daß die Sowjets mit diesen Greueln die Be völkerung zum Atheismus zu zwingen suchen, und daß gewiste „Dolksfreunde im übrigen Europa auch noch behaupten, daß es keine reli giöse Verfolgung in Rußland gäbe, während gleichzeitig der russische Bund der streitbaren Gottesleugner ankündigt, daß er in Bälde mit seinen Methoden 17 Millionen erwachsene Un gläubige

Behörden und der Parla mente außerhalb Rußlands erfordert die Vor ankündigung. daß das Radio noch mehr als bis her in den Dienst der Ausbreitung des Un glaubens gestellt werden soll. Zutreffend sagt oer „Ostervatore Romano', daß die Wahrheit, das Volkswohl, die einfachste Sittlichkeit, die Ausrechterhaltung eines zivilisierten Lebens dem Bunde der russischen Gottlosen recht wenig be deuten. Es ist wahrlich der bitterste Ernst, der das Blatt des Heiligen Stuhles zu diesen Mit teilungen an die Knlturwelt

veranlaßt. Die Dingo leicht zu nehmen, wäre unverantwortlich. Daß trotz allem die Religion im rustischen Reich nicht untergeht, beweisen erhebende Beispiele, die der „Ostervatore Romano' aus Zuschriften an den Vatikan wiedergiüt. Es handelt sich also keineswegs nur um die Sorge der Erhaltung des christlichen Glaubens in Rußland, die das vatikanische Blatt zu seinen Artikeln gebracht hat. Das Sein oder Nichtsein eines großen Volkes, das geographisch über die Hälfte von Europa einnimmt, steht

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 6
schSnlsten Hoffnungen berechtigen? Sollte man '>cht eru,arten, der HeMge Stella. der noch vor einem Jchrduhend beinahe dem Papste vor die Wß>e> gesetzt worden märe, würde das Vdebes- aerben durch einen großmütigen Akt amvidern l nd mit König und Regierung regelrecht Frie den schlichen!? Un>d mm kommt die eiskalte Duifche. Das Haus- und tzvsblatt des Vatikans, der „Ossewatore Romano', der erst kürzlich gvgen allerlei safchistische Usbergriffe feierlich BaMvoride eingelegt hatte, stellt das Dogma mlf

anders aus, als auf dem ge duldigen Papier des „Osservatore Romano''. Dem, gerade diekacholifche Presse hat nicht ge- geizt mit ihrem ftiilerlichen Pro Roge. Und das ..Asyl Scmoya' hat lgar einen Biiitt- «und Gebets- manat zu Ehren Viktor Gmanuels verainstaltet l^d niemand Geringerer als der leibhaftige Prchett de« päpsMchen PMterseminars am Lateran, Monsignore Domenico lvottaweilli, hat die ErSffnuNgspredigt gehalten und dabei auf die »rohen Tugend«« des italienischen Herrscher- Mos «iMsvielt. und zwar in Gegenwart Wher

kirchlicher wild ftaaMche« Würdenträger. Und es tlwgt M w>le Ironie, dch die Maiwn- der fromme Stiftung .Ovsra Cardinale yer- rari , die dm Vertrieb oes »Ofservatore Ro- mam>« tn Hänlden hat, gar eine Jubiläums- Ichrift herausgebracht hat, darin unter anderen Mten Mgenschaften dies Königs dessen Frei- gebtgkeit gegen diese Stiftung lobend gedacht wtmd Aber -der „Osservatoos Romano' bleibt bei seiiner Ansicht, daß die Bischöfe dem Klerus nicht erlauben könnten,, an den Subelfelerlichketten Anteil zu nehmen

hat. Und auch die formalen Einsprüche des Papstes gegen die italienische Regierung msaen der ,/un- geilöjsten Römischen Frage' sind zahmer gewor- den. Und schlieUich kommt auch dem Ausfall des „Osservatore Romano'' nur platonische Be deutung zu. Er «gt niemanden mehr aus. Italien und Deutschland. Augebliche Erklärungen eines bayerischen Mi nistcrs. — Eine Aillschung. Der Miwchelwr Berichterstatter des iiv Trlent vrfchoinendeii, faschistischen „Brennero' hatte. nM in imlserer Nr. 13i veröffentlicht, eil^ In terview

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1929
Descrizione fisica: 8
. Für diese ist glücklicherweise ebensowenig wie für die Superwale die Lizenz nach Italien vergeben. Der „Ofleryalore' gegen die Staatsidee extremer Faschisten. Ein vom Direktor des „Osservatore Romano' gezeich neter Leitartikel wendet sich gegen die Staatsidee gewisser Faschisten, die in der letzten Zeit wieder in einigen faschi stischen Blättern herumgeistert. Der Artikel läßt ersehen, -hstß Zu den betreffenden Faschisten vor allen Dingen Er- minister Gentile gehört, der seinerzeit schon die Verstän digung zwischen Staat

und Kirche als unmöglich bezeichnete und vom Staate die Formel aufsteillte, daß er von sich aus „göttlich' sei. Gentile ist nach den Andeutungen im „Osservatore Romano' heute noch hinter den mehr oder minder versteckten Befehdungen der Lateran-Versöhnung zu erblicken. Das vatikanische Blatt zeigt deutlich, daß Gentile eigentlich nichts anderes verficht, als die altlrbe- ralen Jdsest von den „zwei Parallelen' Staat und Kirche, die sich nie berühren und nie schneiden können. Professor Maggiore

von der Universität Palermo hat als Gegner Gentiles erst dieser Tage eine Broschüre veröffentlicht, worin der Leitsatz aufgestellt wird, der faschistische Staat sei nur dann christlicher Staat und vom Liberalismus grundsätzlich verschieden, wenn er das historische Christentum der katholischen Kirche in ihren Offenbarungen, Dogmen und Moralprinzipien anerkenne und sich zu eigen mache. Der „Osservatore Romano' mit dem Entzug des Postdebits in Italien bedroht. Eine Auseinandersetzung zwischen dem „Osservatore Romano

' und dem „Giornale d'Jtalia', die sich auf die souveränen Rechte des Oberhauptes der Kirche bezog, von dem der „Osservatore Romano' behauptet hatte, daß es Bündnisse mit ausländischen Herrschern eingehen könnte, wann und wie es der Papst für notwendig halte, hat zu der Drohung des „Giornale d'Jtalia' geführt, daß die italienische Regierung dem Organ des Vatikans wegen seiner Sprache und seiner Stellungnahme dieselbe Behandlung werde zuteil werden lassen, wie so manchen ausländischen Blättern, denen die Einfuhr

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Brixener Chronik
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Pagina 8 di 16
Data: 25.04.1914
Descrizione fisica: 16
nach der „Germania' Nr. «57 vom 7. ^April 1914 den Gegenstand folgender Erklärung des „Osservatore Romano' in Nr. 94 vom 5. April 1914: „Ein römischer Korrespondent der „Schleichen Volks zeitung' hatte gegen die angekündigte Ausgabe der Firma Pustet den Verdacht ausgesprochen, daß sie zu allerhand Ausstellungen Anlaß geben werde, und im Gegensatz zu ihr nur jene in der Tipograsia Vaticana hergestellte als bezeichnet. Nun erklärt das amtliche Organ des Heiligen Stuhles selbst dem Blatte gegenüber, daß zwei

. Ferner versichert der „Ofservatore Romano', daß die baldigst erscheinenden Ausgaben nach seinen bei der Ritenkongregation eingeholten Informationen solange als definitiv zu betrachten seien, bis man mit der Revision der Vulgata, der geschichtlichen Lektionen und der Homilien und Reden der Kirchen väter und Kirchenlehrer zu Ende sei, was wohl er heblich länger dauern werde, als man auf den ersten Blick glauben möchte. Man könne also, so schreibt der „Osservatore Romano' am Schluß, sich beruhigen

und auf seine Angaben sich verlassen.' Das in der obigen Erklärung des „Osservatore Romano' erwähnte Dekret der Ritenkongregation ist datiert vom 25. März 1914 und lautet wörtlich also: Lum, pontikda dommissio per ekiroF! apkum 8sim v. Ii. ?ii X äis 2 ^ulii 1911 instituta s<1 noviim ?sa1iörü oräinem in kreviario Komano äisponenäum et retraeta»ä»s eonssl-uenier eiäew oräini Kubrioss, ipsi Lsrno Domino nostro retulerit, in praesenti eäiüonv Lreviarii komani in czuatuor partes ctivisa esse omni» «jisposita et impresso

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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 30.01.1884
Descrizione fisica: 6
^ Beilage Mm „Tiroler Volksblatt' Nr. 9 ^ ^ - - - Z Mittwoch, de« Zv Jänner 1884^ ' ^ ^ Correspondenzen. - ^ ^ Rom, 23. Jänner.' (Fortsetzung: Ei n e verfehlte Speculatron.) - Wer die Geschichte liebt, die auf Wahrheit beruht, der ist' dem „Osservatore Romano' zu großem Danke verpflichtet, welcher. mit einer eisernes Geduld bewaffnet eine Statistik der zweiten Wallfahrt zum Grabe Emanuels, oder des zweiten Spazierganges, wie man sie hier gemeinhin nennt, verfaßt hat, wie er es von der ersten

wahrscheinlich auch schon bei der ersten Wallfahrt die meisten als Statisten dienten, und der „Osservatore Romano' zählte deren 1164, unter denen 740 Schulkinder wären. Somit bestand der ganze Zug 717 Musikanten mit einbegriffen aus 7656 Individuen. Das ist die zweite große Pilger fahrt zum Grabe des „großen Königs'. Unter der ebengenannten Anzahl der Pilger gab es auch viele so genannte „Ehrenpilger', die sich da und dort aus Unter haltung dem Zuge angeschlossen hatten, um die Zahl der eigentlichen Pilger

, . die vom „Osservatore Romano' angegebene Anzahl anzu kämpfen, in die Welt hinaus, daß bei dem zweiten Zuge . wenigstens 20 000 Pilger waren, welche , zu jenen, die mit dem ersten nach Rom gekommen sind, und mit dem dritten nach Rom kommen werden, eine wahre Volksabstimmung bilden, nämlich ganz Italien sei gegen den Papst; ganz ' Italien sei für das neue Königreich, wolle von der - päpstlichen Herrschast nichts mehr wissen. Allein diese ! Ichwindelhaften Berichte werden selbst von der Regierung ! widerlegt

, indem sie ämtlich die Zahlen der Pilger bringt, i welche zum Grabe Victor Emanuels wallfahrteten und - die von den vom „Osservvtore Romano' angeführten sehr wenig verschieden sind. — Die Majestät der Pro- ^ Zession, ehe sie noch das Pantheon erreichte, wurde zwei- Gnal unterbrochen; das erste Mal war es längs des Weges Wabuino beim Wege Viktors; da hörte man ein ver worrenes Geschrei, das nichts Gutes zu bedeuten schien, ''d zugleich erschollen die Rufe: „fliehet! ^fli eh et!' eine allgemeine Verwirrung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 21.12.1870
Descrizione fisica: 8
Von der Familie Ringseis aus Tutzing am Starnberger-See: 4 Coupons a 21 fl. > oft. Silber. t Von Karl Grafm von Schönburg-Forderglauchau aus Rom: 200 fl. ö. W. und l L0V Francs in Gold. - Summe: 459V fl. 11 kr. öst. W. in Banknoten. 90 fl. oft. W. in Silber, 1242 preußische Thaler, 73 fl. 30 kr. süddeutsche Währung, 755 Francs, 50 päpstliche Lire, 7 Dukaten, Vz Kronenthaler und 2 Zwanziger. Aus und über Rom. (Aus verschiedenen Zeitschriften.) Das „Circolo Romano' hat in aller Form folgende

sich in die Kirche zurückflüchten mußte. Am 12. Dez. wurde auf dem Platze „del Collegio Romano' der hochw. Rektor des belgischen Kollegiums mit einem Steinwurf am Kopf so verwundet, daß er besinnungslos niederfiel und fortgetragen werden mußte. Im Innern der Peters kirche kommen täglich Jnsultirungen der dort den Gottesdienst feiernden Priester vor. So wurden regelmäßig die Canoniei, als sie sich von der Sakristei durch die Kirche zum Chor begaben, auf die gemeinste Weise verhöhnt und mit Drohungen überhäuft

der umliegenden Häuser schließen. Wohin die Revolution in Rom, ja in ganz Italien strebt, ersehen wir deutlich aus dem Programm, daß der sogenannte Circolo Romano —ein demokratischer Club — jüngst aufgestellt hat. Es lautet: 1. Die social-demokratische Republik ist die einzige RegierungS- form, welche Italiens würdig ist; 2. Abschaffung der Religion, weil sie mit der Vernunft nicht vereinbar ist und nur Aberglauben erzeugt; 3. Um schneller und leichter zu diesem Zwecke zu gelangen, muß Pins IX. nnr

die selben schon als vollkommen unnütz betrachtet würden; 7. Jeder Ein fluß oder jedwelche Beaufsichtigung in Schulen sogleich zu entfernen als ein schrecklich wirkendes Gift; 3. Die Civilehe müsse eingeführt werden. — Man kann hieraus entnehmen, welcher Schreckenszeit Rom entgegengeht, denn dieser genannte „Circolo Romano' hat die Mittel und Leute dazu, sein Programm bis zum letzten Buchstaben durch zuführen. St un d sch au. In Pest haben am 1V. und 16. d. M. DelegationS-Sitzungen stattgefunden, worin

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 20.10.1927
Descrizione fisica: 12
durch die italienischen Truppen, die römische Frage in den Zeitungen besprochen. So auch Heuer. Und Heuer verdienen zwei Artikel, die der „Osservatore Romano', das Sprachrohr des Heiligen Stuhles, am 14. und 15. ds. zur -Mage veröM.Urchtei ganzbesondere^ÄUf- merksamkeit. Wir können hier nicht auf das eingehen, was die anderen Blätter schrieben, sondern müssen uns mit einer kurzen Wieder gabe der Gedanken des „Osservatore Ro mano' begnügen. Möchten sie dazu bei tragen, die römische Frage der ersehnten Lösung

und die Beibehaltung des Garantiegesetzes ausgesprochen hatte. In einer zweiten Kundgebung erfolgte die Auseinandersetzung mit Arnaldo Mussolini (dem Bruder des Ministerpräsidenten), der im „Popolo d'Jtalia' eine anders beinahe entgegengesetzte Meinung vertrat als Gentile. Der „Osservatore Romano' stellt Gentile gegenüber vorerst fest, daß die gegenwärtigen Beziehungen zwischen Kirche, und Staat in Italien nicht als Preisgabe der Rechte und Ansprüche gedeutet werden dürfen. Italien habe den Kirchenstaat

würde es nur zusteben, von den Ab machungen Italiens mit dem Heiligen Stuhl Kenntnis zu nehmen. Gestützt auf diese Dar stellung lehnt der „Osservatore Romano' das Garantiegesetz auch bei dieser Gelegen heit wieder ab. Einzig dem Papst stehe ta* Donnerstag, den 20. Oktober 1927 Urteil zu, ob er die durch sein Amt gefor derte Freiheit besitze und der Papst fühle sich | 9 . Jahrgang nicht frei. In der Auseinandersetzung mit Arnaldo Mussolini wird vom „Osservatore Romano' die Auffassung bekämpft, daß der Staat

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 20.04.1942
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Päpstlicher GebetSaukrus für den Mai Bolzano, 19, Npril, Der „Ostervatore Romano' vom 19. ds. ver- lautLart ein schreiben des Heiligen Vaters an den Kardinal Staatssekretär. in welchem der Wunsch ausgedrückt wird, dag wie in den letzt- verflogenen Jahren so auch heuer wieder alle Gläubigen, insbesondere aber die Kinder dazu aufgcrufen werden, die Muttergottes vornehm lich in dem ihrer Verehrung gewidmeten Monat Mai mit Gebeten zu bestürmen, denn sic kann dcH Menschheit

Friede. Päpstliche Nnr?r''i,nkbotschast am 13. Mai. Der „Ostervatore Romano' vom 16. ds. teilt mit: „'Am kommenden 13. Mai werden der va tikanische Sender und ausländische Sender, die sich ihm sicherlich anschlieszen werden, die Bot schaft übertragen, die der oberste Hirte Pius XII. auläsilich seines Bischofsjubiliiums an die Welt richten wird. Nachdem der Heilige Vater sein Wort an die Gläubigen in der ganzen Welt ge richtet haben wird, werden Ilebcrsctznngen in den wichtigsten Sprachen übertragen

Held. Maria gakkcrofei. Stadt und Land Hektar Jancina, Johanna Mair. Maria Ma'eudi. Angela Maröb. Hektar Marchierv. Elisabeth Mar kart, Fortunat Martini. Filomena Menghin, Tbe- rcüa Miiicrdorser. Barbara Murer. Fortunat Bado- bau. Viktoria Pan. Anna Pernsiich. Anna Virder. Adele Vizziiii. Llnton Blank. Beter Platkner. Ln- cindo Poli, Iosefiue Brarkwieser, Johann Obkiräter. Karl Ranter. Anton Aieci. Aloi-5 Romano, Ivkek Sata, Maria Santnallcr, Kalharini Scrinzi. Amon Scgalla, Benvennto Sibiero

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1929
Descrizione fisica: 6
bekanntgegeben werden wird. Römische Chronik Eine Polemik. Rom. 25. August. Aus Anlatz des päpstlichen Priestcrjubiläums treffen wieder zahlreiche Pilgerzüge in Rom «in. Im Verlaufe des heutigen Sonntags empfing Pius XI. einen Pilgerzug aus Belgien, einen aus den Städten des Latiums, einen aus Lourdes. Erwartet wird ein Pilgerzug aus Marseille. Heute Nacht ging ein Krankenzug nach Lourdes ab. * Zwischen dem „Popolo di Roma' und dem „Ofservatoro Romano' ist eine Polemik aus- gebrochen. Es geht um die Frage

, ob Art. 21-1 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit auch auf die Katholische Aktion anwendbar sei oder nicht. Der „Ojservatore Romano' verteidigte wie schon seit einigen Tagen auch gestern wieder den Standpunkt, die Katholische Aktion sei eine religiöse Einrichtung und daher könne Art. 214 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit auf sie keine Anwendung finden. Zur Bekräftigung seiner These erinnert das Blatt daran, datz ja früher die Povolari-Partei und die Katholische Aktion nebeneinander

bestanden und manchmal in Gegensatz gerieten. Auch in Deutschland be stehe gleichzeitig das Zentrum »nd der Volks verein für das katholische Deutschland. Somit sei die Katholische Aktion etwas anderes als die Parteien. Der „Osservatoro Romano' kommt zu dem Schlutz, die der Katholischen Aktion an- gchörenden Organisationen mutzten den Forde rungen der Sicherheitsbcbörden gewisse Vor behalte entgegensetzen (Art. 214 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit betrifft die Meloe- pflichten der Vereine

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