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Pagina 1 di 6
Data: 21.09.1936
Descrizione fisica: 6
sind. „Commission permanente' und „Bureau international' werden getrennt tagen, aber auch zu gemeinsamen Sitzungen sich im Rah men der „Union' vereinigen. Das Präsidium des Kongresses hat der Präsident der „Union' und Chefredakteur des „Osservatore Romano' Conte Giuseppe dalla Torre inne, Vizepräsident sind der Vizepräsident der „Union' Dr. Josef Dcmarteau. ferner der Präsident des „Bureau International' und Chefredakteur Staatgrat Dr. Funder sowie der Präsident der „Commission permanente' Dr. Leon Merklen

. Die internationale Ausstellung der katholischen Prcsie, die seit Mai 1036 Be- suchern aus allen Ländern ihre Pforten geöffnet hat. wird die würdige Begleitung dieses Welt parlaments der katholischen Presse bilden. Es ist das Jubiläum des vornehmsten katho-, lischen Blattes der Welt, das den Anlaß zur Presieausstellung und zu den Pressetagungen ge geben hat. Heuer feierte die Zeitung der Vatikan stadt. der „Osservatore Romano', den 78jährigen Bestand. „Der .Osservatore Romano' meldet', diese Einleitung

. Täglicher Spiegel der Weltkirche! 1861—1036, welcher Wandel der Zeiten liegt in diesen zwei schlichten Zahlen! Aus der als unabhängiges Blatt zur Ver tretung des katholischen Gedankens gegründeten Zeitung wurde in den Siebziger Jahren ein Organ des Heiligen Stuhles für die ganze Welt. Seit 1873 trägt..Osservatore Romano' das Bild der päpstlichen Tiara; seit Leo Xlll. bringt die Rubrik „Rostre Jnformazioni' (Unsere Infor mationen) die amtlichen Mitteilungen der Kurie, vor allem die Liste der vom Heiligen

für die Friedenspolitik des Vatikans während des Welt kriegs. Ein Jahrzehnt sväter gingen wieder histo rische Folgen des, „Osiervatore' in die Welt hinaus: im Lateranpalast wurde der Friede zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien ge schlossen. Die Schaffung des Vatikanstaates im Jahre 1029 weitete das Betätigungsfeld des „Osier- oatore Romano' in glücklichster Weist aus. Es zeugt von der besonderen Wertschätzung, die der Heilige Vater selbst dem Blatt entgegenbringt, daß der „Osiervatore' trotz des geringen Um fanges

des Vatikanstaatss ein Heim erhielt, das den modernsten Anforderungen entsprechende Arbeitsräume und. technische Einrichtungen be herbergt. An jedem Abend geht das Blatt in sechs, am Samstag in acht Seiten Großformat hinaus, vom väostllchen Rom in alle Länder. Seit dem Jahre 1910 steht Conte Giuseppe dalla Torre an der Spitze des „Osiervatore Romano'. Das Blatt veröffentlicht in erster Linie die amtlichen Verlautbarungen des Heili gen Stuhles, die Reden und Rundschreiben des Heiligen Vaters; der nichtamtliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1923
Descrizione fisica: 8
war früher Geschäfsleiter des Care Kufseth und Pächter des Torgglhauses und Reichrieglerhvs und es geht ihm ein guter Ruf als Wirt und Fachmann voraus, uzas die beste Gewähr bietet, dag das Gasthaus in gute Hände übergegangen ist. 525 dere deutsche Bauern trotz der aufgezwun genen italienischen Ueberschrifien und Ge- schäflsschiider. > Cm PaMwsrt über das katholische ZeutWand. Papst Pius XI. äußerte sich laut „Osser- vatore Romano' vom 21. Mai l. I. in der im letzten geheimen Konsistorium gshalte» neit

durch so eifriges Streben und durch so angemessene und gediegene christliche Lebensführung sogar mitten im tobenden Krieg gutmachte und auch in der gegenwärtigen Bedrängnis gutmacht.' Das in Italien erscheinende französische Blatt „Jtalie' schrieb, wie aus dem „Osser- vatvre Romano' vom 27. Mai hervorgeht, dazu ohne weitere Bemerkung: ,Zm ge strigen lateinischen Text hat der Papst sein Lob weise abgewogen: 4 Wort« für Groß britannien. 3 Worte für Frankreich. 33 Worte für Deutschland.' rolee' Bszen uvdvmgebMg

barkeit. daß derlei Vorträge, die im allge meinen Interesse unbedingt notwendig sind und auch der Behörde selbst außerordentliche Dienste leisten, veranstaltet werden. Der „Osservatore Romano' bemerkt hie- zu: „Die „Italic' überläßt es dem urteils fähigen Leser, sich zu sagen, daß drei Worte wie „Erstgeborene der Kirche' mehr Ehre und Lob enthalten können als eine sehr lange Rede. Der urteilsfähige Leser kann aber auch zu einem andern Schluß kommen, z. B. zu diesem: daß 33 Worte eines Pap stes zum Lob

eines Volkes im Gewissen ehr licher Leute mehr Gewicht haben als von systematischen Anschwärzern in zehn Jahren vergossene Strome von Worten und Tinte. Das ist vielleicht auch die Meinung der „Italie'. — So der „Osferv. Romano'. Die angeführten Worte des Papstes und des „Osservatore Romano' sind jedenfalls sehr bemerkenswert, denn es wird dadurch den Verleumdern des deutschen Volkes von maß gebender Seite Halt geboten. BAcherSisch. Au beziehen durch die Buchhandlungen Tyrolia in Bozen, vrixen und Sterzing

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Pagina 2 di 12
Data: 11.07.1936
Descrizione fisica: 12
verbrannten. die Z a h n p a s t a mit dem . herben Geschmack. Für Mund und Zähne soll man nur das beste u. wirksamste wählen. Daß PEBECO wirksam ist, zeigt sein herber Geschmack! Der „Osserlmtore Romano' Zu seinem 7Sjährigen Bestände. Der „Osiervatore Romano', in Ueberfehung „Der römische Beobachter', ist eine italienisch geschriebene Tageszeitung, die im Vatikan er scheint und Eigentum desselben ist. mag sie auch nicht direkt in allen Teilen amtlichen Charakter haben. Am 1. Juli 1881. unter dem bewegten

zulegte. Wie Kirchen staat und Papsttum war auch der „Osservatore Romano' m die Kämpfe verstrickt und seine Leiter ebenso, vom Gründer August Baviera und seinen Nachfolgern Crispolti, Cason«, Ängelici bis zu Graf Dalla Torre. Der „Osservatore Nomano' ist heute im eigent lichsten Sinn ein Weltblatt. Technisch wurde er besonders unter Pius XI. bis zur letzten Vervollkommnung ausgebaut und bildet im Verein mit der polyglotten vatikanischen Druckerei eines der fortschrittlichsten Presse

durch die gewöhnliche wörtliche Wiedergabe seiner Reden und Ansprachen, sondern in der ge samten Richtung. So ist der „Osservatore Romano' heute vor allem der Hauptträger der katholischen Aktionsidee, des Missionsgedan kens, der religiösen Erneuerung, des Kampfes gegen den Kommunismus und das Neuheiden tum und der systematischen Förderung aller modernen Abwehrmittel, an der Spitze die katholischen Presse-, Kino- und Radiowerke. Ein lebendiges Beispiel also, daß Kirche und Papsttum, wie immer im Lauf der Geschichte

, mag oielleicht das Abendland nicht ihr ewiger Träger bleiben. 2n diese Zusammenhänge ist die Jubiläums feier des „Osservatore Romano' zu stellen. Eng verknüpft mit Papsttum und Kirche und da durch mit der Kirchen- und Weltgeschichte kommt ihm überragende Bedeutung zu. die sicher in Zukunft noch wachsen wird. T. A. Belturner Land und Geschichte Daß einmal nicht der Talboden, sondern die Mittelgebirgslage das Hauptgeviet der Siedlung war, fühlt man nirgends so stark, wie auf den Velturner

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 27.05.1943
Descrizione fisica: 6
früh. Eintreffen fedesmal um 7 Uhr abends! Anme dün gen an Herrn Direktor Ferd. Plattncr in Sarn.z bei Bresianone. - • Einschreiten des B'. KinlileS gegen einen schändlichen Betrug Än'dcn „Dolomiten' vom 24. ds. haben wir berichte^ 'daß 'der Heilige Stuhl über eine gewisse'Maria Mianst und ihren Helfer An tonio Basio, wegen verschiedener kirchenrccht- 'licher Straftaten den Kirchenbann verhängt hat. Das betreffende Dekret des.Heiligen Offi- zküms, ist im. amtlichen Teile des „Osservatore Romano

seiner Ver lautbarung genehmigt und bestätigt. Das De- tret des Heiligen Offiziums trögt das Datum vom 21. Mai 19-43'und ist vom Notar des Heili gen-Offiziums Jobannes Pepe unterzeichnet. ' Auf- der zwe.iten Seite bringt dann der „Osser- vatore. Romano' vom 23. ds. zur Sache folgende Einzelheiten: Die Ereignisse, .welche auf die angeblichen Erscheinungen der Muttergottes In der Gebirqs- •örtlichkeit Niantison in der Vkarre Voltago des Bistums Belluno Bezug haben, b-ganiien in den ersten Juli-Tagen 1937

Seherinnen, besonders Ma- :xia Miana und ihre Begünstiger, fuhren fedoch fort, billige und häufiae rscudomnstilche Nhä- nomene darzubieten und sich vorgeblick-er Stig matisierungen. Verzückungen und Offenbarun gen zu r>'bmen. Da griff d^a Heilige Offizium ein, welches in einer im „Osservatore Romano' vom 1. Jänner 1939 veröffentlichten Bekannt gabe erklärte, datz „die angeblich einigen Mäd chen von Vottoaa seitens der Jungfrau zuteil gewordenen Erscheinungen, über welche eine genaue Untersuchung gefiibrt

eingeaangen. Da man aber im Vesitz° sicherer Beweise ist. daß auch nach diestm Akte der Unterwerfung die gleichen Kundaebungen urd die bezügliche Propaganda anbielten. so hat der Oberste Kirchliche Gerichtshof sich gezwungen ae^ehen. der Maria Miana und dem Antonio Basso die neue schwere Strafe des Kirchenbanns aukzuerlegen. So weit der „Osservatore Romano'. Der „Corriere della S-ia' vom 23. ds. brachte Abschluß an eine Melduna aus Rom über die GAommun'-ierung der Wi-na und t-es Basso fönenden Bettet

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 6
schSnlsten Hoffnungen berechtigen? Sollte man '>cht eru,arten, der HeMge Stella. der noch vor einem Jchrduhend beinahe dem Papste vor die Wß>e> gesetzt worden märe, würde das Vdebes- aerben durch einen großmütigen Akt amvidern l nd mit König und Regierung regelrecht Frie den schlichen!? Un>d mm kommt die eiskalte Duifche. Das Haus- und tzvsblatt des Vatikans, der „Ossewatore Romano', der erst kürzlich gvgen allerlei safchistische Usbergriffe feierlich BaMvoride eingelegt hatte, stellt das Dogma mlf

anders aus, als auf dem ge duldigen Papier des „Osservatore Romano''. Dem, gerade diekacholifche Presse hat nicht ge- geizt mit ihrem ftiilerlichen Pro Roge. Und das ..Asyl Scmoya' hat lgar einen Biiitt- «und Gebets- manat zu Ehren Viktor Gmanuels verainstaltet l^d niemand Geringerer als der leibhaftige Prchett de« päpsMchen PMterseminars am Lateran, Monsignore Domenico lvottaweilli, hat die ErSffnuNgspredigt gehalten und dabei auf die »rohen Tugend«« des italienischen Herrscher- Mos «iMsvielt. und zwar in Gegenwart Wher

kirchlicher wild ftaaMche« Würdenträger. Und es tlwgt M w>le Ironie, dch die Maiwn- der fromme Stiftung .Ovsra Cardinale yer- rari , die dm Vertrieb oes »Ofservatore Ro- mam>« tn Hänlden hat, gar eine Jubiläums- Ichrift herausgebracht hat, darin unter anderen Mten Mgenschaften dies Königs dessen Frei- gebtgkeit gegen diese Stiftung lobend gedacht wtmd Aber -der „Osservatoos Romano' bleibt bei seiiner Ansicht, daß die Bischöfe dem Klerus nicht erlauben könnten,, an den Subelfelerlichketten Anteil zu nehmen

hat. Und auch die formalen Einsprüche des Papstes gegen die italienische Regierung msaen der ,/un- geilöjsten Römischen Frage' sind zahmer gewor- den. Und schlieUich kommt auch dem Ausfall des „Osservatore Romano'' nur platonische Be deutung zu. Er «gt niemanden mehr aus. Italien und Deutschland. Augebliche Erklärungen eines bayerischen Mi nistcrs. — Eine Aillschung. Der Miwchelwr Berichterstatter des iiv Trlent vrfchoinendeii, faschistischen „Brennero' hatte. nM in imlserer Nr. 13i veröffentlicht, eil^ In terview

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Pagina 3 di 4
Data: 20.04.1942
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Päpstlicher GebetSaukrus für den Mai Bolzano, 19, Npril, Der „Ostervatore Romano' vom 19. ds. ver- lautLart ein schreiben des Heiligen Vaters an den Kardinal Staatssekretär. in welchem der Wunsch ausgedrückt wird, dag wie in den letzt- verflogenen Jahren so auch heuer wieder alle Gläubigen, insbesondere aber die Kinder dazu aufgcrufen werden, die Muttergottes vornehm lich in dem ihrer Verehrung gewidmeten Monat Mai mit Gebeten zu bestürmen, denn sic kann dcH Menschheit

Friede. Päpstliche Nnr?r''i,nkbotschast am 13. Mai. Der „Ostervatore Romano' vom 16. ds. teilt mit: „'Am kommenden 13. Mai werden der va tikanische Sender und ausländische Sender, die sich ihm sicherlich anschlieszen werden, die Bot schaft übertragen, die der oberste Hirte Pius XII. auläsilich seines Bischofsjubiliiums an die Welt richten wird. Nachdem der Heilige Vater sein Wort an die Gläubigen in der ganzen Welt ge richtet haben wird, werden Ilebcrsctznngen in den wichtigsten Sprachen übertragen

Held. Maria gakkcrofei. Stadt und Land Hektar Jancina, Johanna Mair. Maria Ma'eudi. Angela Maröb. Hektar Marchierv. Elisabeth Mar kart, Fortunat Martini. Filomena Menghin, Tbe- rcüa Miiicrdorser. Barbara Murer. Fortunat Bado- bau. Viktoria Pan. Anna Pernsiich. Anna Virder. Adele Vizziiii. Llnton Blank. Beter Platkner. Ln- cindo Poli, Iosefiue Brarkwieser, Johann Obkiräter. Karl Ranter. Anton Aieci. Aloi-5 Romano, Ivkek Sata, Maria Santnallcr, Kalharini Scrinzi. Amon Scgalla, Benvennto Sibiero

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Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1929
Descrizione fisica: 6
bekanntgegeben werden wird. Römische Chronik Eine Polemik. Rom. 25. August. Aus Anlatz des päpstlichen Priestcrjubiläums treffen wieder zahlreiche Pilgerzüge in Rom «in. Im Verlaufe des heutigen Sonntags empfing Pius XI. einen Pilgerzug aus Belgien, einen aus den Städten des Latiums, einen aus Lourdes. Erwartet wird ein Pilgerzug aus Marseille. Heute Nacht ging ein Krankenzug nach Lourdes ab. * Zwischen dem „Popolo di Roma' und dem „Ofservatoro Romano' ist eine Polemik aus- gebrochen. Es geht um die Frage

, ob Art. 21-1 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit auch auf die Katholische Aktion anwendbar sei oder nicht. Der „Ojservatore Romano' verteidigte wie schon seit einigen Tagen auch gestern wieder den Standpunkt, die Katholische Aktion sei eine religiöse Einrichtung und daher könne Art. 214 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit auf sie keine Anwendung finden. Zur Bekräftigung seiner These erinnert das Blatt daran, datz ja früher die Povolari-Partei und die Katholische Aktion nebeneinander

bestanden und manchmal in Gegensatz gerieten. Auch in Deutschland be stehe gleichzeitig das Zentrum »nd der Volks verein für das katholische Deutschland. Somit sei die Katholische Aktion etwas anderes als die Parteien. Der „Osservatoro Romano' kommt zu dem Schlutz, die der Katholischen Aktion an- gchörenden Organisationen mutzten den Forde rungen der Sicherheitsbcbörden gewisse Vor behalte entgegensetzen (Art. 214 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit betrifft die Meloe- pflichten der Vereine

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.12.1923
Descrizione fisica: 6
est,» .«»NM« Zelt»»«'. Dienstag, Zcn 4, Dezember 19Z.V Italien. Papji, nicht Bischof von Rom. Von imserem römischen Hw-Korrespondentsn. Rom, 3V. November 1923. Dvr vatikanische „Osservatore Romano' ver mehrt die stakliche Reihe der von der Kirche gegen „die noch Immer ungelöste Römische Frage' geschleuderten Einsprüche «durch einen überaus scharfen Protest, in dem gesagt wt!rd, es sei kein ehrsames Beginnen, das l-nde der Rö mischen Frage anzukündigen; denn die am 2V. September 1870

, daß man in dieser Entgegnung weniger mit dem Papst abrechnet, als vielmehr mit dem Leiter des „Osservatore Romano', dem Grafen Della Torre, dem vorgeworfen wird, nickt die Eignung für dieses wichitige «Amt zu besitzen, wie er ja auch während des Krieges als Flaumacher be kannt geweens sei. namentlich in der Zone, die Eaporetto am nächsten liege. »Es fehlt jedoch auch nicht an ionischen Stim men. Da wird beispielsweise der Vatikan ge fiagt, wie denn nur der Papst, wenn er „im Dollbesitze seiner Freiheit' wäre

programmatischen Enzyklika aus drücklich feststellt«, Itaken Hab« vom Heiligen Stuhle nichts zu fürchten. Wiese friedfertigen Wörde kirchlicher Kreise haben guten Eindruck gemacht auf die erhitzten Gemüter, doch besteht kein Zweifel, daß sich die Antiklerikalen noch eiin gutes Weilchen der Note des „Osservatore Romano' bedienen weiden» wenn sie zwischen Staat und Kirche Zwist säen wollen. Vie Auflassung der Aaschettenslempel. Die 'Gazzetta Ufficiake' vom 30. v. M., Nr. 281, verlautbart das kgl. Dekret

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 8
des mutmaßlichen Täters, der offenbar elnen anderen Zum Mitwisser seines schweren Verbrechens hatte, geschritten werben konnte. Bemerkt mnß werden, daß der Verdaute kein gebürtiger Sellrainer ist. ' Ms xi. m den Lahne« Benedikt xv. Am 3. September. 1914 war der Kardinal della Chiesa zum Papst gewählt worden und ichon am 8. September, also nur 5 Tage später, veröffentlichte das vffiziöfe Organ des Vatikans „Osservatore Romano' eine Kundgebung «es neuen Papstes. Benedikt XV. wandte sich hier zwar zunächst.nur

, als von irgendeinem anderen Lande derWelt sei. Kein Zufall mag es deshalb auch gewesen sein, daß schon in den ersten Tagen des März der „Osservatore Romano' -einen längeren Artikel brachte, der die treffende Überschrift hatte „Eon- tinuitä'. Hier wird gesagt, der Papst werde sich niemals von Bevorzugungen und von poli- tischen oder eigennützigen Plänen, wie man sie sonst gern neuen Regierungen unterschiebe, lei ten lassen, sondern nach wie vor nur von reli giösen Interessen, und zwar ohne Rücksicht

den hätten und einen großen Starkmut zeigten, obwohl die ungeheure Last der Reparationen an sie die schwersten Anforderungen stellte. Es darf angenommen werden, daß diese Sätze des „Osservatore Romano' nicht ohne Vorwissen des Papstes geschrieben sind, um der Welt zu zeigen, wie Pius X I. sich feine Tätigkeit denkt; und auch damals, als der neue Papst, eine Ab- ordnung der italienischen AntiMavereigesell- schaft empfing und sich bei dieser Gelegenheit gegen die Verwendung farbiger Truppen in Eu ropa

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
„Osservatore Romano', der von Anno 70 bis in unsere Tage herein an diesem 20. September jedesmal nur mit tiefstem Bedauern das historische Geschehen buchte, ist diesmal aufgetaut. Er findet Worte voll Wohlwollen für die neue Zeit und freut sich, daß das italienische Volk die Ver giftung seiner Seele überwunden habe. Worin sind die Symptome der Genesung zu erblicken? Der faschistische Abgeordnete Bott a i braiü>markte in seiner Gedenkrede die Volksverführer, denen bis lang der 20. September bloß dazu diente

ist, er hellt aus dem Kommentare, den der „Osservatore Romano' dem 20. September widmete. „Wenn wir zurückdenken an den Beistand, den der Geist, der Glaube, die religiösen Tugenden dem Wiederaufbau des Landes geboten haben, so fühlen wir, daß ihre Geltendmachung im nationalen Leben nicht ein Programm oder eine Tat einer Partei oder einer Regierung war, als vielmehr eine spontane und pro- videntielle Geistesarbeit, Volksabstimmung der Er kenntnis, die vom Zusammenbruch aller materiali stischen

beseitigt, daß in solchem Falle oer Religionsunterricht auch von anderen Personen, Laien oder Priestern, erteilt werden könne. Die Eignung soll vom Schulrate beurteilt werden, der sich dabei an das Gutachten der zuständigen kirch lichen Behörden zu halten hat. Damit ist ein WunsÄ erfüllt, den „Osservatore Romano' eben erst bezüg lich der Regelung der Eignungsfrage aufgeworfen hatte. Es ist selbstverständlich, daß die gesamte liberale und sozialistische Presse über diesen Beschluß der Regierung tobt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 10
etwas un zeitgemäß, immerhin aber hat es die Bedeutung einer deutlichen Warnung. Der päpstliche „Osservatore Romano', der von Anno 70 bis in unsere Tage herein an diesem 20. September jedesmal nur mit tiefstem Bedauern das historische Geschehen buchte, ist diesmal aufgetaut. Er findet Worte voll Wohlwollen für die neue Zeit und freut sich, daß das italienische Volk die Ver giftung seiner Seele überwunden habe. Worin sind die Symptome der Genesung zu erblicken? Der faschistische Abgeordnete Bottai brandmarkte

liche und erbärmliche Äufassung der römischen Frage überwunden.' Wie tief der Eindruck dieses Stimmungsum schwunges auch in den vatikanischen Kreisen ist, er hellt aus dem Kommentare, den der „Osservatore Romano' dem 20. September widmete. „Wenn wir zurückdenken an den Beistand, den der Geist, der Glaube, die religiösen Tugenden dem Wiederausbau des Landes geboten haben, so fühlen wir, daß ihre Geltendmachung im nationalen Leben nicht ein Programm oder eine Tat einer Partei oder einer Regierung

in allen ihren Stusen bilden soll'. Die Schwie rigkeit, daß geeignete Lehrer hiefür manchenorts vielleicht nicht vorhanden seien, wurde dabei durch die Bestimmung beseitigt, daß in solchem Falte der Religionsunterricht auch von anderen Personen, Laien oder Priestern, erteilt werden könne. Die Eignung soll vom Schulrate beurteilt werden, der sich dabei an das Gutachten der zuständigen kirch lichen Behörden zu halten hat. Damit ist ein Wunsch erfüllt, den „Osservatore Romano' eben erst bezüg-. lich der Regelung

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 11.02.1929
Descrizione fisica: 8
das Doppelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Cio. Corrcnte colla posta Nr 18 — 6 Zakraanq Bolzano. Montag, den 11. Februar 1929 Anno VII Eine Sensation der Weltgeschichte Stunt und Kirche schließen Frieden Versöhnung Heute. 12 Ahr mittags, haben Kardinal-Staaksfekretar Gasparri für den Heiligen Stuhl und Ministerpräsident Mussolini sür Italien einen Versöhnungsvertrag und ein Konkordat unterzeichnet. Die erste Meldung Rom, 11. Februar. Um 12 llfyr mittags erschien der „Osserva- tore Romano' mit folgender

mit den Ilnterstaatssekretären Giunta. Erandi, Nocco und Gefolge.' Die übrigem Zeitungen fotgcen nach einer Mertelstumds mi4 Sonderausgaben. MftgMHiiDeüfieitiotore' Rom, 11. Februar, mittags. Der „Osservatore Romano', Organ des Heiligen Stuhles, bringt z» dem grotzen Er eignis der Aussöhnung zwischen Staat und Kirche einen drei Spalten langen Kommen tar. Er erinnert darin an die Kundgebungen der verstorbenen Päpste zur römischen Frage, er erinnert ferners daran, datz der regie rende Papst Pius XI. nach seiner Erwählung

sind. Was augenblicklich im Vordergrund des Interesses steht, ist die Frage, welche außenpolitischen Folgen die Wiederauf- richtung des Kirchenstaates für Italien und di« übrigen Länder haben und welche Rolle der neue Miniadurstaat innerhalb des euro päischen Mächtekonzerts spiolm wird. Äm „Osservatore Romano' vom 14. Okto ber 1927, in dem zum erstenmal die Bedin gungen des Vatikans für eine Lösung der römischen Frage fixiert wurden, hieß es aus drücklich: Der Papst fordere die Wiederher stellung einer unabhängigen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 13.04.1895
Descrizione fisica: 16
be fehligt werden. Ausland. Aus Kam wird unter dem 6. ds. Mts. geschrieben: Gestern abends brachte der „Osser- vatore Romano' folgende Mittheilung, wonach in neuerer Zeit die katholische Kirche in Italien weniger mißachtet wird, als in den früheren Jahrzenten: „Noch vor wenigen Jahren hätte eine Sprache, wie sie jetzt nicht nur von Schriftstellern, sondern auch von liberalen Kör perschaften geführt wird, auf Seiten des Libe ralismus Wuthausbrüche veranlaßt und gegen ihre Urheber einen Sturm

aufrichtig anstrebt'. Der „Popolo Romano' gibt heute diese Aeußerung wieder und bestätigt ihre Wahrheit; jedoch bemängelt er gleichzeitig, daß das kathol. Blatt sich nur mit den Wirkungen beschäftige, ohne den Ursachen nachzuforschen. Nicht nur auf Seiten des Libe ralismus, sondern auch des Vatikans habe sich eine mildere Stimmung kundgegeben, und von letzterm scheine die Initiative dazu ausgegangen zu sein, wofür Leo Xill. Lob und auftichtige Anerkennung verdiene. Bis zu diesem Punkte kann man dem Blatt

beipflichten. Seine Ver- j muthung aber, daß Leo XIII. durch die in Frankreich und neuerdings in Ungarn gemachten Erfahrungen erkannt habe, wie Italien dasjenige Land sei, in welchem die Freiheit der Kirche am wenigsten behindert sei, ist nur leeres Gerede, welches durch die Thatsachen widerlegt wird; denn in Wirklichkeit hängt die Kirche in Italien ganz und in Allem von der W'llkür der Minister ab. Verlangt der „Popolo Romano' aufrichtig darnach, daß die in dem gegenseitigen Verhältnis zwischen Vatikan

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Volksblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 18.12.1901
Descrizione fisica: 16
nach dem Verhältnisse 66455 Procent: 33 545 Procent zu theilen. Bei Anwendung dieses Theilungsschlüssels ent fallen an Einnahmen: Auf Deutschtirol 10,403.524 fl. 37 kr. oder 6872 Procent. Auf Jtalienischtirol 4,736.473 fl. 09 5 kr. oder 31'28 Procent. An Ausgaben: Auf Deutschtirol 9,228.884 fl. 43 oder 59 97 Procent. Auf Jtalienischtirol 6,160.451 fl. 79.5 kr. oder 40 03 Procent. Von der christlichen DemMatie in Italien. Der Telegraph meldet, der „Osservatore Romano' bringt eine amtliche Note, welche die so fortige

Einstellung der Polemik über die christliche Demokratie anordnet. Diese Note findet ihre Er klärung in dem, was vorausgegangen war. Es soll nun diesem Streite ein aufklärendes Wort ge widmet sein, wobei ein jüngster Artikel des „Ofser vatore Romano' willkommene Dienste leistet. Trotz allen Entgegenkommens Vonseite der- alten, vom Papste in aller Form approbierten katholischen Organisation, welcher, gleichfalls nach päpstlicher Anordnung, die „christliche Demokratie' sich anzuschließen hatte und trotz

eine ungehörige Sprache in Bezug auf das in Italien zunächst in Frage stehende Recht des Papstes zu führen, aus der deutlich hervorgieng, dass ihnen die volle äußere Freiheit und souveräne Stellung des Oberhauptes der Kirche keineswegs in erster Linie stand; die ersten Anzeichen liberal katholischer Anwandlungen waren deutlich zu er kennen. Dagegen trat nun der „Osservatore Romano' mit dem angedeuteten, sehr scharsen und offenbar vom Vatican inspirierten Artikel auf, der in dieser Frage jeden wünschenswerten

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