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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 8
den Verkauf -er verschiedenen landwirtschaftlichen Produkte schon seit Jahren besorgte. war da und verlangte die Unter schrift des Herrn unter einige Verkaufsstücke. Gewöhnlich ver handelte Herr Robert mit ihm persönlich. Heute aber mußte Johann dem Manne den Bescheid bringen, er möge die Sachen dem Verwalter zur Unterschrift und Begutachtung vorlegen, denn er — Robert — habe in seiner rechten Hand rheumatische Schmerzen und könnte nicht schreiben. Nun gut. Johann brachte die Briefsachen

eilte zu ihm. „Mar. satteln Sie mir ein Pferd." Johann stand verblüfft da. Ueber drei Jahre diente er im Hause Holsten, jedes kleine Kind kannte seinen Namen. Auch Herr Robert, der zur Verlobung gefahren war. kannte ihn natürlich; aber der Herr Robert, der so schnell wiederkam. irrte sich hartnäckig und machte wiederholt aus dem Johann einen Mar. „Halten zu Gnaden. Herr — ich heiße Johann — ich bin der alte Johann..." „Ja. zum Kuckuck, da habe ich den Namen schon wieder ver wechselt. Also Leopold

— zum Donnerwetter! — Johann wollte ich natürlich sagen — satteln Sie mir schnell ein Pferd! Ich will ein wenig ausreiten." Johann hatte Mund und Augen offen. Die Stimme seines Herrn war jetzt lauter gewesen und hatte dabei einen anderen Klang als... Und dann: reiten? „Reiten? Herr Robert haben mir doch im Vorjahre, als Sie vom Pferde stürzten, streng verboten, jemals wieder für Sie ein Pferd zu satteln auch wenn sie es befehlen sollten?" „Im Vorjahre? Ach ja. richtig! Aber — hm — ein Jahr ist eine lange Zeit

, wissen Sie. Betrachten Sie den Befehl als nicht gegeben." Johann wurde ständig weniger klug aus alldem, aber als gehorsamer Diener ging er eben und ließ für seinen Herrn ein Pferd satteln. Den dreijährigen Falben „Hektar", der ihm unter allen das beste Pferd schien. Und fünf Minuten darauf sprengte Robert Holsten in ge strecktem Galopp mit verhängten Zügeln zum Tor hinaus — jener Robert Holsten, der. bevor er zur Verlobung fuhr, prin zipiell kein Pferd mehr besteigen wollte. Diese dummen Sachen

- und auch hinein- zuwcrfen. Da waren allerhand Notizen, aber in einer Sprache abgefaßt. die für ihn ein Kauderwelsch war. Namen von Städten, von denen er nie gehört. Aber ein paar Zeilen, so mitten drin, die konnte er lesen, die verstand er. Darin hieß es nämlich: „Von Bruder Robert noch keine Zeile, obwohl er meine Adresse weiß und überdies Marianne..." Das Weitere war für ihn unleserlich. Johann hatte auch keine Zeit mehr, das Rätsel zu lösen, denn sein Herr rief ihn schon wieder. Diesmal bestellte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1938
Descrizione fisica: 4
Mitten in der romantisch-lieblichen, Sächsischen Schweiz, in einem Tale, durch das rauschend die Elster sich zwängt, liegt der „Holsterhos". Das Tal führt den idpllischen Namen „Äosental". und nicht zu llnrecht, denn so weit das Auge schaut, sieht es nichts anderes als Gärten mit prächtigen Rosen anlagen die in den mannigfaltigsten Farben dort gezogen werden und nach den beuachbarreu Städten zum Versand ge langen. Robert Holster, der Besitzer des Holsterhofes, war ein Jung geselle. knapp

über die Dreißig. Groß, blond, blauäugig, mit Hornbrille. Robert Holster hatte das Gut von den Eltern geerbt, diese von ihren Vorfahren. Die Familie Holster saß nachweisbar schon über hundert Jahre auf dem Besitz. Sie waren also keine Kriegsgewinnler, keine Neureichen. Roben Holster war ein sehr stiller, gutmütiger Mensch, der nach Ansicht seiner Verwattdten und Nachbarn nur einen Fehler hatte: er war noch Junggeselle. Warum, darüber munkelte man viel, sprach es jedoch nie laut aus. Geiz

war es nicht, denn er besaß den Dürftigen gegenüber eine sehr freigebige Hand, und die Dorsarmen konnten sich glücklich schätzen, einen solchen Schloßherrn zu haben. Oft wurde die Befürchtung aus gesprochen. daß es wohl nicht so bleiben würde, wenn einmal im Holsterhof eine Herrin einzog. Nun — das wegen der Herrin, das sollte jetzt Tatsache werden. Robert Holster war auf dem Wege, in den beschau lichen Hafen der Ehe einzusegeln und seinem bisher ohnedies ruhigen Leben eine noch ruhigere Bahn zu geben. Daran

hatte seine Schwester das Verdienst. Sie war in Berlin mit einem hohen Negierungsbeamten verheiratet und lebte in glücklichster Ehe. Das war für sie Grund genug, auch dem einsamen Bruder ein solches Glück zu gönnen. Gelegentlich eines Besuches, den Robert bei ihr machte, fädelte sie ein Ding ein. dessen Zwirn gut hielt. Sie machte den Bruder mit Fräulein Elsbeth Dorring, der Tochter einer verwitweten Rätin, bekannt, und Elsbeths natürlicher, ungekünstelter Liebreiz setzte nun den unberührten Junggesellen Robert

Holster sofort in Brand. Robert Holster begab sich nunmehr auf Reisen. Fuhr nach Berlin, um sich dort mit Elsbeth Dorring zu verloben. Der Verlobung sollte die Heirat in kurzem Abstand folgen. So wollte es der Bräutigam, und die Braut setzte dem keinen Widerstand entgegen. Warum auch? Sie. ein armes, un begütertes Mädel, konnte dem Geschick nur Dank wissen, in Bälde versorgt zu sein. Und so gut versorgt! Also: Robert reiste. Mit seinem schmucken Auto, dem Vier sitzer. den er sich im Vorjahre gekauft

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 03.07.1942
Descrizione fisica: 8
Irr Andere Humoreske von ZK. L. GvtMeb Mitten in der romantisch-lieblichen, Sächsischen Schweiz, in einem Tale, durch das rauschend die Elster sich zwängt, liegt der „Holsterhof". Das Tal führt den idyllischen Namen „Rosental". unv nicht zu Unrecht, denn so weit das Auge schaut, sieht es nichts anderes als Gärten mit prächtigen Rosen anlagen, die in den mannigfaltigsten Farben dort gezogen werden und nach den benachbarten Städten zum Versand ge langen. Robert Holster, der Besitzer

des Holsterhoses, war ein Jung geselle. knapp über die Dreißig. Groß, blond, blauäugig, mit Hornbrille. Robert Holster hatte das Gut von den Ellern geerbt, diese von ihren Vorfahren. Die Familie Holster saß nachweisbar schon über hundert Jahre auf dem Besitz. Sie waren also keine Kriegsgewinnler, keine Neureichen. Robert Holster war ein sehr stiller, gutmütiger Mensch, der nach Ansicht seiner Verwandten und Nachbarn nur einen Fehler hatte: er war noch Junggeselle. Warum, darüber munkelte man viel, sprach

es jedoch nie laut aus. Geiz war es nicht, denn er besaß den Dürftigen gegenüber eine sehr freigebige Hand, und die Dorfarmen konnten sich glücklich schätzen, einen solchen Schlotzherrn zu haben. Oft wurde die 'Befürchtung aus gesprochen. daß es wohl nicht so bleiben würde, wenn einmal im Holsterhof eine Herrin einzog. Nun — das wegen der Herrin, das sollte jetzt Tatsache werden. Robert Holster war auf dem Wege, in den beschau lichen Hafen der Ehe einzusegeln und seinem bisher ohnedies ruhigen Leben

eine noch ruhigere Bahn zu geben. Daran halte seine Schwester das Verdienst. Sie war in Berlin mit einem hohen Regierungsbeamten verheiratet und lebte in glücklichster Ehe. Das war für sie Grund genug, auch dem einsamen Bruder ein solches Glück zu gönnen. Gelegentlich eines Besuches, den Robert bei ihr machte, fädelte sie ein Ding ein. dessen Zwirn gut hielt. Sie machte den Bruder mit Fräulein Elsbeth Dorring. der Tochter einer verwitweten Rätin, bekannt, und Elsbeths natürlicher, ungekünstelter Liebreiz setzte

nun den unberührten Junggesellen Robert Holster sofort in Brand. Robert Holster begab sich nunmehr auf Reisen. Fuhr nach Berlin, um sich dort mit Elsbeth Dorring zu verloben. Der Verlobung sollte die Heirat in kurzem Abstand folgen. So wollte es der Bräutigam, und die Braut setzte dem keinen Widerstand entgegen. Warum auch? Sie. ein armes, un begütertes Mädel, konnte dem Geschick nur Dank wissen, in Bälde versorgt zu sein. Und so gut versorgt! Also: Robert reiste. Mit seinem schmucken Auto, dem Vier sitzer

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Sterne und Blumen
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Pagina 4 di 12
Data: 30.05.1915
Descrizione fisica: 12
, so na menlos trauriger Stimmung zurück. Sie horchte auf seine ver hallenden Schritte. Als die bfaustür sich hinter ihm geschlossen hatte, ging sie hinauf ins Gberzimmer, ihr Jüng ster wartete dort. Li.- hatte sich als Freiwilliger gemeldet und war nach bsause gekommen, seine Mutter uni den Abschiedssegen zu bitten. „War," bat die unglückliche Frau, „möch test du nicht Robert ein gutes Wort geben? 3n so einen Krieg sollte man nicht unversöhnt ziehen." „Nein, das sollte man nicht. Ich möchte

auch, aber ich wag's nicht recht. Robert sieht mich immer so eisig an, daß mir jedes freund liche Wort im lhahe stecken bleibt. Ich hab's schon ' manches Wal versucht, ihn umzu stimmen." „Versuchs noch einmal, heute, vor dem Abschied", bat sie. „Ihr wißt nicht, wie ich unter euerer Zwietracht leide." „Ach, Mütterchen, was kannst du denn da für, daß wir zwei so nichtsnutzige Bengels sind?" „Wer weist, ob ich nicht ein Teil schuld daran habe? Wohl hatte ich euch beide gleich lieb, nur war Robert schon als Kind

ihr sie beide verloren, nun schlummert sie unter der Lrde. Liebe kleine Ruth." «Ich zürne Robert nicht darum, Mutter, ich will ihm gerne die bfand bieten, bevor er geht." „Wenn du das tun wolltest, mein Sohn." „Ja, Mutter, ich tu's." Und er wartete bis zum Nachmittag, und als er Roberts Schritte hörte, ging er hinunter und traf ihn wie zufällig im Vorflur und bet ihm die Hand: „Robert," bat er, „du ziehst zuerst hinaus von uns beiden, darf ich dir nicht auch einen guten Wunsch mitgeben auf den Weg?" „Guten

Wunsch?" spöttelte der andere in seiner überlegenen Art. „Hab' nie viel auf Wünsche gehalten schaff' mir mein Leben lieber selbst. Wünsche verwehen wie ein Hauch und ob gerade ein guter Wunsch von dir so etwas besonderes ist — ?" „Robert, wir ziehen in den Krieg!" „Allerdings." „Robert, wollen wir uns nicht die Hände reichen, be vor wir gehen?" — „Wenn dir viel daran liegt —." Da drehte sich Klar um, das war zu arg. Nein. dem Bruder wollte er die Vaud nicht reichen, der begegnete jedem guten Wort

mit Haß und Hohn. Aber es tat ihm weh — schon um der Mutter willen — und er hatte den Kopf gesenkt, als er ging. „Ha, ha, Schwäch ling", spöttelte Robert, während er hinaus schritt auf die Gasse, einem unsicheren, krie gerischen Leben ent gegen. Max zuckte zusam men. Lr wollte dem Bruder folgen, das sollte er zurücknehmen, er durfte ihn nicht einen „Schwächling" nennen. feindliche Stellungen und Unterlldnde, erobert bei dem deutlchen vorttoh gegen Vpern.

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 01.12.1912
Descrizione fisica: 16
, daß jemand bei mir wohnt, nich mal mein Mann." „Gut, dann werde ich tun, was Sie, Herr Robert, für das Beste halten," sag'te Elfriede mit einem Blick, der mein Herz in stürmische Bewegung versetzte. Als ich ihr dann Gute Nacht sagte, versprach ich, in der Frühe wiederzukommen, um zu hören, wozu Sie sich end gültig entschlossen hätte. Unterwegs war mir zumute, als schwebte ich auf Wolken dahin. Ich hatte „sie" in meinen Armen gehalten, sie ge rettet und ihre Dankbarkeit in ihren Augen gelesen

! Was kümmerte mich jetzt Ulrikens und ihres Vaters Zorn! Ich lebte und webte nur in den Wonnen der Liebe und Hoffnung. Zu Hause kam ich erst nach Mitternacht an, aber meine Mutter schlief noch nicht. „Komm und sage mir Gute Nacht!" rief sie mir zu. Ich ging zu ihr hinein und küßte sie. „Nun, Robert," fragte sie, „wie steht's mit dir?" „Wieso, Mama?" „Lieber Sohn, ich weiß mehr, als du glaubst — über Papas Geldangelegenheiten." Ich schwieg. „Liebst du die Schuster, Robert?" „Wieso, Mama?" „Seit einigen Tagen

kommt mir dein Benehmen so sonderbar vor, wenn du mich besuchst. Robert, mein lieber Sohn, wenn du sie nicht liebst —" 378 — „Was denn, Mama?" „Die bitterste Armut ist nicht so schwer zu ertragen, wie eine Ehe ohne Liebe. Ich möchte lieber am Bettelstab gehen, als dich unglücklich wissen... Tust du's meinetwegen, Robert?" „Ich werde dir seinerzeit alles erzählen," erwiderte ich, „aber was ich auch immer beschließen werde, immer kannst du versichert sein, daß ich dich lieb habe." „Kannst

du deiner Mutter nicht jetzt gleich Vertrauen schenken, Robert? Ich weiß, daß wir Gefahr laufen, Dahrkehmen zu verlieren. Hast du mir weiter gar nichts zu sagen?" „Wo ist Papa?" fragte ich. „Er schläft nebenan." Ich rückte mir einen Stuhl vor ihrem Bett zurecht und erzählte ihr alles. „Was rätst du mir nun zu tun?" fragte ich zum Schluß. Sie wartete einige Sekunden mit der Antwort und sagte dann: „Ich weiß, daß ich mich auf dich verlassen kann, Robert; tue also, was du für gut und achtbar findest

." — Am nächsten Morgen ritt ich, noch ehe es dämmerte, nach Achnitz. Nikolaus, der ein Paar Ochsen von Dahrkehmen zum Schlächter bringen sollte, war früh von Hause auf gebrochen, so daß ich seine Frau ungestört sprechen konnte. Sie erwartete mich schon mit Ungeduld. „Das gnädige Fräulein kann nich mitkommen!" rief sie mir entgegen. „Warum nicht?" „Sie hat sich furchtbar erkältet, lieber Robert, und kann nich ausgehen. Aengstigen Sie sich aber nich, lieber Robert, ich werde sie schon so pflegen, daß sie morgen

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 07.10.1931
Descrizione fisica: 8
Baron ärgerlich. „Aber daß ich jetzt zu Fuß nach Hause gehen muß." Der alte Freisleben beeilt sich, seine Hljlfe anzubieten und fragt diensteifrig, wieviel er für den Herrn Baron aus legen dürfe. Er wird fast rot, denn er geniert sich, dem vor nehmen Herrn Geld anzubieten. Aber Max zuckt mit keiner Wimper seines blasierten Gesichtes und zieht mit einer Zehnschülingnote ab. In der Warlingerstraße trifft er seinen Freund Robert, der mit einem Fiaker einen aufgeregten Wortwechsel hat. Er tritt hinzu

und hört, daß der ganze Radau nur deshalb losgebrochen ist, weil der Kutscher Pch weigert, eine etwas beschädigte Hundertschillingnote zu wechseln und Robert hat kein Kleingeld. „Kannst du mir sechs Schilling leihen?" fragt Robert. Max schwingt seine Note. „Sechs Schilling nicht, aber zehn Schilling, wenn es gleich ist?" Da Robert nur sechs Schis-' ling haben will, läßt Max den Rest dem Kutscher als Trink geld. Dann hängt er bei Robert ein und sie gehen plau dernd ein Stück Weges zusammen. Max zündet

sich eine Zigarette an und bemerkt mit einem Seufzer, daß er seine Dose beim Juwelier habe. Der Verschluß sei gebrochen. „Es ist.schrecklich, die Zigaretten so in der Tasche herumzutragen. Es .ist zwar nur für einige Tage, aber immerhin, meist ästhetisches Gefühl leidet geradezu darunter." Robert denkt gn die zehn Schilling, die ihm Max geborgt, er hat den Eindruck, daß es dem Manne gegeip wärtig nicht schlecht geht, man weiß nicht, wozu man ihn vielleicht noch brauchen kann, im übrigen tut man gerne

eine Gefälligkeit. Eine Hqnd wäscht die andere. Er bietet Max leihweise seine goldene, brillantenbesetzte Tabat^rS an Max dankt herzlich und nennt Robert einen echtem Freund. An der nächsten Ecke verabschieden sie sich mit war mem Händedruck von einander und Max geht ins Restaurant Bardella. Dort ißt er gut, trintt einen distinguierten Wem, und raucht eine gute Zigarre. Dann läßt er den Besitzer des Lbkals zu sich bitten. Dieser kommt mit mißtrauischem Gesicht, beruhigt sich aber, als er Max erblickt. Max macht

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.04.1929
Descrizione fisica: 8
und Lüge, eigentümlich verflachten find, kam heute vor dem Inns brucker Schöffengericht («Vorsitz OL'GR. Wolf. Staatsanwalt Dr. H o h e n l e i t n e r) zur Sprache. Die beiden Söhne des 70jährigen Senners T. führen in W a t- t e n s eine kleine, aber gut gehende Sennerei und beherbergen in ihrem Häuschen auch die Familie U., deren Sohn, der 27ijährige Robert U.. Fabviksschlosser in Wattens, der beste Kamerad der Hausbesitzerssöhne war. Er schlief sogar eine Zeit-lang in dem gleichen Gemach, in idem

ber -Vater nnd seine beiden Söhne wchn- ten. blieb aber mit b-er Familie, auch als er weg-en Raummangel aus dem Hausgang schlafen mußte, in bestem Einvernehmen. Nun -bemerkte der Sohn Franz T. -schon -seit dem Jahre 1987, daß ihm von den Geldern, d-ie aus dem Sennereibetrieb ein* gingen, -wiederholt kleinere und größere Beträge fehlten. Trotz dieser Wahrnehmung fiel keinerlei Verdacht auf den Freund Robert, bis schließlich im Dezember 1638 auch der Schwester Anna T. aus -der Kaffe ein Betrag

von 7 8 abhanden kam. -wobei sich der Verdacht auf Robert U. richtete. Es morde die Anzeige bei der Gendarmerie erstattet, uw Robert U. -den Diebstahl e in gestand. Am nächsten Tag kam es zwischen jben beiden Freun den zu einer Aussprache, wobei Franz T. bemerkte, daß nicht nur die 7 8. sondern bedeutend mehr fehle. Robert U. war ganz bestürzt, fragte feinen Freund, wi-e hoch er den Abgang aus feiner Kasse -schätze, er fei gern bereit, das fehlende Geld zu ersetzen, nur bitte er den Robert

, ihn nicht aus der.Fabrik und aus dem Haus zu treiben. Robert U. be-zeichnete nun die Fehl beträge mit zirka 700 8, einen Betrag -von 155 8. dessen Abgang Franz T. aus feiner Brieftasche unmittelbar feftstellte, erklärte sich Robert U. -bereit, sofort z u r ü ck z u b e z a h l e n. Auch vor dem Bezirksrichter in Hall legte Robert U. das Geständ- n i s der Diebstähle ab. Bei der Hausdurchjsuchu-ng wurde auch ein Dietrich bei ihm gefunden, den er vermutlich zur Aussperrung des Kleiderkastens, in dem das Geld

des T. verwahrt war, be nützt hat. Bei der Hauptverhandlung nahm nun Robert U. das abge legte Geständnis vollständig zurück und erklärte in sehr be stimmter Weise, daß er n u r aus Angst vor der Verhaftung und deren Folgen und in der Hoffnung, daß er durch ein Eingeständ nis keine weiteren Unannehmlichkeiten haben werde, das Ge ständnis abgelegt 'habe. Trotz wiederholter eindringlicher Dor- halten des Borsitzenden blieb Robert U. dabei, datz er seinen Kameraden nichts gestohlen habe. Den verdächtigen Umstand

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 20
, die ihm stets Mißfallen eingeflößt hatten. Aber trotzdem warb er um die hübsche Witwe, trotzdem bot er alles auf, um ihr Jawort zu erhalten. Sie jedoch war nicht dazu zu bringen, das bindende Ja auszu sprechen, kokett wich sie seinem Drängen aus, ließ ihn heute hoffen, morgen verzagen, und stachelte dadurch seine Leidenschaft stets höher. Ein ganzer Mann jedoch — und ein solcher war Max Robert trotz seiner Liebeserkrankung — erträgt derartige Manöver schließ lich nur bis zu einem gewissen Punkt

; ist der erreicht, heißt's biegen oder brechen. Den Verstand hatte die Leidenschaft bei Robert zum Schweigen bringen können -- seinen Stolz zu beugen, war sie nicht imstande, und der hatte ihn endlich zu einem entschlossenen: Entweder — oder! angestachelt. Er war in die Residenz gefahren und hatte seine Werbung noch einmal wiederholt. Diesmal war es Franziska nicht gelungen, den Fluß seiner Rede zu unterbrechen, oder in andere Bahnen zu lenken — sie hatte anhören müssen, was Max zu sagen entschlossen

war, und nur das Erscheinen einer Freundin hatte die in die Enge getriebene Frau davor bewahrt, endlich eine entscheidende Antwort erteilen zu müssen. Mit einem bezaubernden Lächeln und einem zärtlichen Händedruck war Robert verabschiedet worden — woran er aber sei, darüber war er nichts ins Klare gekommen. Ter Zwischenfall, der ihn im letzten Moment um den ange strebten Erfolg gebracht hatte, war jedoch nicht imstande, Roberts einmal gefaßten Entschluß wankend zu machen. Auf seinem hübschen Landgut wieder angelangt

hineinrufend. Und plötzlich klang hinter ihm der seine in das Heulen des Wintersturmes. Wie der Blitz flog er zurück — lächelnd winkte ihm eine intime Freundin Franziskas ans einem der Fenster Grüße zu. Er stand schon vor demselben die Dame saß allein in dem Knpee. „Sie erwarten doch nicht etwa Franziska?" fragte sie ihn schelmisch. „Aber Herr Robert ani Tage des Polenballes — welch' eine Idee von Ihnen! Ich glaubte auch Sie dort — Franziska wird entzückend aussehen — sie hat eine reizende Toilette

— und im voraus alle Tänze vergeben. Ah — adieu! adieu!" Ter Zug setzte sich wieder iu Bewegung, brauste an Robert vorüber — ein vernichtendes Schmerzgefühl durchwühlte ihm Brust und Hirn. Ter Polenball! Eines Balles wegen kam sie nicht! Sie wußte, daß er jetzt hier stand und ihrer harrte mit unendlicher Sehnsucht, daß er die größte Seclengual leiden würde, wenn sie nicht erschien — und diese Erwägungen hatten sie nicht bestimmen können, aus ein nichtiges Vergnügen zu verzichten. Handelte so eine Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.05.1924
Descrizione fisica: 8
'dem Robert sagen, der bringt dir nächste Woche von Innsbruck eins mit." „Kommt er wieder?" fragte Moj. „Ja, nur letzte Woche konnte er nicht fort, sonst ist er ja jeden Samstag abend da bei der Mutter; die alte Frau haltet's ohne ihren Robert ja nicht aus." „Er ist so Viel nett mit der alten Frau." „Das ist er," antwortete der Freund, „und er be sucht sie, so oft er nur kann. Aber zu Weihnachten soll er Assistent am Krankenhaus werden, und da glaub' ich nicht, daß er jede Woche abkommt." „Assistent

, ist das so wie Professor?" „Das nicht, aber gleich der nächste nach dem Pro- Wor, und wenn der nicht da ist, der Stellvertre- „Oh," meinte Moj, „da tu ich mich fast vor ihm grausen, wenn er selber die Leut' operieren wird." „Schafl," sagte Georg, „das tut der Robert gar nicht; er ist ja nicht bei den Operierten, sondern bei den Nervenkranken." „Bei denen?" fragte Moj und zeigte mit einer vorsichtigen, komischen Geste auf ihre Stirn. „Ja, bei den Kopfkranken." „Oh, das ist ja noch viel schrecklicher. Hat er Ihnen schon

davon erzählt? Graust's ihn nicht?" „Hm. Was fällt dir ein? Er ist ja Doktor, er tut's gern." Da aber schüttelte Moj energisch den Kops. „Gern tun, so was, nein, Georg. Der Robert ist ein besonders guter Mensch, und da hat er sich grab solche armen Kranken ausgesucht, bei denen es recht viel Geduld und einen extra gescheiten Kopf braucht, und den hat er. Aber daß er gern bei den Irrsinnigen ist, nein, Georg, das glaub' ich nicht." „Möglich, daß du recht hast. Ich könnt

der rechte. Wissen Sie noch, wie sich der Toni in den Fuß gehackt hat — der Doktor Robert hat ihn verbunden, und der Bernhard ist dabeigestanden. Jesus, ist dem schlecht geworden; weißt, Robert, hat er immer gesagt, ich kann durch aus kein Blut sehen." „Das können die Dichter alle nicht," sagte Georg. „So, kennen Sie so viele?" „Nur noch einen außer dem Bernhard. Das war ein Kamerad von der Akademie und ist jetzt Oberleutnant in Salzburg." „Hat's der zu etwas gebracht?" „Oh ja," gab Georg zurück, „erst

, die Leute reden immer und über alles, warum also nicht auch über dich?" „Aber was sagen sie?" „Ja, jeder was anderes: Einer zum Beispiel, daß du mein Schatz bist." „Ach was." „Und der andere, daß du nur wegen des Georgs im Kriege! bist, und die dritten wieder wollen ge nau wissen, daß wir zwei nur auf dich achtgeben müssen, weil du die Braut vom Doktor Hofer seist." Nun lachte Moj herzhaft und laut heraus. „Und was haben Sie denn darauf gesagt?" „Ich, nur die reine Wahrheit. Daß der Doktor Robert

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

, Beamter, und der Savina Bolongaro. 28. Robert des Robert Gratz, Kaufmann, u. d. Anna Leitner. 28. Sergio dcS Ferdinands Rosst, Zimmermann, und der Amalia Zauotellt. 28. Gigllana des Ferruccio Buerich. Angehöriger der ForstmUiz, u. d. Emma Rigonl. 29. Marie des Josef Bradlwarter, Besitzer, und der Marie Clementi. 39. Mario des Giacomo Biest, Bauafststent, und der Lucia Simonetti. 31 Umberto des Ottone Bolcan, Bahnangestellter, u. d. Josefa Bencdetti. Obstbau im rauhen Klima. Ein neues Obst- baubiichl

gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

Tagen und Nächten, die ich hier gelegen bin, ist mir das vollständig klar geworden. Ich hätte doch niemals Schritt halten können mit dir, denn du bist so weit über mich hinaus gewachsen, als Künstler und als Mensch. Und jetzt, wo du in der Vollkraft deines Schaffens stehst, jetzt müßte ich dich Mein lassen. Siehst du, als ich dich verlor, da tat das wohl sehr weh, ich erkannte aber zugleich auch, daß es eine Fügung des Himmels gewesen ist. Und nun. lieber Robert, erzähle mir von dir. Ich sehe

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
Bazzanella, g«b. Pergher, Briefträgerin, im Alter von 83 Jahren. Am die gute Mutter trauert eine ISjährige Tochter. Zilm-Nachrtchkev „Lueckitto. Heute der Mmschwank aus „Tausend und mne Nacht „Alt Baba geht auf Abenteuer a u S'. Beginn: S, 6.30, S, 3.S0 Uhr. Nomlino. Heute der neueste Marlene Dietrich- Weltfilm.„Gräfin Ale xandra' nach dem teils auf Wahrheit beruhenden Roman von James Hilton „Ritter ohne Rüstung', mit Robert Donat, Bastl Gill, John Clements. Regie: FacqueS Feyder und Alexander . Korda

Verbrennungen lindert. Schmerzen und verhütet weitere,. Ver- öblung. Die Foster-Salbe wirkt stark antiseptisch' und ist bei allen juckenden Hautleidenvon Nutzen. Überall L 7.—. la Italien hergesteilt. MÜatto. - 64227. 20. IX. 35/XIII. Me Lannhoferbuben Ein Waldromanwon Hans.Ernst. Urheberrechtsschutz durch Berl.-A»st. Manz. München. . :<11. Fortsetzung». Aber sie kommt gar nicht zum Fragen. Offne sich noch einmal in die. Stube zn be geben, geht Robert chknauf in seine Kammer. Die Mutter hört

. den Rosenkranz und betete so innig und herzlich, wie es nur eine Mutter vermaß. . Nicht lange dauert es, so kommt Bärbel nach Hause. Die Trine hatte sie begleitet. Die Tannhofbäuerin verlangt von ihren Dienstboten, daß sie pünktlich bei der Dun kelheit zu Hause sind. Heute am Seefest hatte sie dem jungen Volke einige Ständlein länger gegönnt. ^ „Hat bet Robert die fremde Frau ge troffen?' — fragt Bärbel gleich. — „Ich Hab das Auto beim Seewirtshaus gesehen und die Frau saß mit einem Herrn am Tische

. Sie müffen sich sehr gern haben, denn sie drückten sich oft die Hände und hatten viel zu fcherzenl' — _ Gott sei Dankl denkt die Mutter, dann wird sie dem Robert nicht gefährlich werden, wenn sie einen anderen gern hat. Laut sagte sie: „Was ihr euch nicht alles einblldet! Laßt die fremden Leute in Ruh, sie gehen euch nichts an. Der Robert ist schon lange im Bett!' — Ueber den Besuch der fremden Danre wird aber weder von Robert noch von der Mutter in den folgenden Tagen gesprochen. Rur Christoph hänselt

Robert etwas mit seiner neuen „Eroberung!' . ^ . ... »Aber Geschmack Hast, das muß ich sagen! 7. Kapikel, Sonntag, ist es... Der .letzte Tag .in der Heimat. Am. anderen Morgen soll Robert, nach München abreisen. ' ' ' ' Robert ist froh,-daß er fort kommt und daß er sich in neue Verhältniffe und neue Arbeiten stürzen kann. Er hält es nicht mehr aus daheim. ~ Hilde hatte ihm zuerst recht verärgert ge-. schrieben wegen des Seefestes. Es wurde Robert nicht leicht,'sich zu entschuldigen; denn den wahren

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 31.07.1910
Descrizione fisica: 16
abgelegt hatte, dahinlautend, daß er der Mörder des Inspektors Horn sei, und daß er während der durch die Explosion hervorgerufenen Bestürzung Uhr und Kette des Ermordeten in Robert Lechners Kommode gelegt habe. Später am Tage erklärte Robert Lechner Nelly und deren Eltern sein spurloses Verschwinden. Nelly hatte ihn am Morgen gewarnt, Robert >var dadurch in die größte Bestürzung geraten, hatte sich unhemerkt, während man ihn an der Arbeit glaubte, in seine Wohnung begeben, seine Ersparnisse

wollen, daß man Uhr und Kette des Ermordeten bei ihm ge funden, daß Eduard Grützner ihn des Mordes beschuldigt und daß Nelly sich später mit Grützner verlobt habe und die Hochzeit Ende November stattfinden sollte. Als Robert Lechner alles das hörte, war fein Entschluß gefaßt. Er wollte sofort nach Grünbach zurückkehren. Davon, daß kein anderer als Eduard Grützner der Mörder des Inspektors sei, war er fest überzeugt. Glücklicherweise kam er gerade noch zeitig genug, um die Trauung zu ver hindern und seine geliebte

Nelly vor dem furchtbaren Schicksal, an einen Mörder gekettet zu sein, zu bewahren. Der Grund zu seiner damaligen Flucht war kein anderer, als daß vt eine Zeitlang von Grünbach fort wollte; er war der festen Zuversicht, daß der wirkliche Mörder des Inspektors früher oder später doch entdeckt werden müsse. Im Frühling des nächsten Jahres stand Nelly abermals bräutlich geschmückt vor dem Altar der kleinen Kirche. Diesmal war der Bräutigam der ehrliche, treuherzige Robert Lechner und Nelly keine stille

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 07.01.1938
Descrizione fisica: 8
von Winsbury »an die unbekannte geliebte '■ Aber das kann und darf sitz ja nicht tun. Sie kann ihn nur anfchanen mit zärtlichem Blick, kann ihm die Pantoffel hinstellen und das Essen aus der Küche holen. „Laß dir§ gut schmecken', sagt sie. Dann setzt sie sich auf die Ofenbank, stützt den Kopf in die Hände und betrachtet Robert unver wandt. Da wird Christoph aufmerksam und ziebr sie Brauen hoch. Hollah, was hat denn die Bardel? Und plötzlich fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: Die Bärbel ist ver liebt

in den- Robert, stockverliebt. * „Wo Lab ich denn meine Augen allweil ge habt?« schimpft er sich. Ein jäher Schmerz durchzuckt ihn. Hat Bärbel vielleicht schon einmal ihm die Pan toffeln mit so zärtlichex Bedachtsamleit hin gestellt? Hat sie ihn schon eininal so warm und lieb angeschaut, wie jetzt den Robert? War sie ihm nicht immer kichernd entwischt, wenn er einmal im Scherz nach ihr fassen wollte? « „Wo wärst du denn heute unter dem Ge witter?' fragt die Mutter dazwischen. „Alle sind noch rechtzeitig

heimgekommen. Nur du und Linde sind ausgeblieben.' ' „Wir sind nach dem Sanatorium', ant wortet Robert. „Du hättest dich nicht sorgen brauchen. Mutter.' „Man künimert sich aber doch um eins', sagt Bärbel aus dem Winkel heraus. Mutter und die zwei Söhne blicken gleichzeitig zu ihr hin. Bärbel erhebt sich, rot angeslammt in Heller Verlegenheit. - „Nun ja,' meint sie wie zur Entschuldigung, „man. sorgt sich doch, wenn jemand aus dem -Haus ist bei einem Gewitter.' Christoph starrt sie merkwürdig

nur de» Robert!' „Latz mich aus dem Spiel!' fahrt Robert auf. aber fein Bruder hat die Stube schon verlassen. Robeti will ihm folgen, da sagt die Tannhoserin: ,Meib noch, Robert!' Robert bleibt überrascht stehen. „Und -?' Die Mutter schaut ihn fest an. „Ist denn meine ganze Ermahnung umsonst gewesen? Ich will nicht hoffen, daß du auf mein Reden nichts gibst. Jetzt sag ichs dir nochmal: die Geschichte mit dir und oer Linde duld ich nimmer. Meine Gründe kennst du ja.' Robert bringt kein Wort heraus- «Sollst

doch weiterdenken. Bub! Ein Tann- hoferbub und ein Doktormädel, das gibt kein rechtes Paar.' „Aber davon ist ja noch gar net die Rede!' entrüstet sich Robert. „Vor deiner Mutter sollst du kein Geheim nis Laben. Robert. Ich häh doch längst ge merkt, wie's um dich steht.' Ein kurzes Zucken fliegt um die Mund winkel des Jungen. Dann sagt er ganz ruhig: „Dann hast du mehr g'wutzt. Mutter, als ich selber. Mir kam es erst heut' zum Be wußtsein, wie lieb ich sie Hab.' „Asso doch! Aber merkst du denn immer noch net

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.05.1955
Descrizione fisica: 6
Nenner gebracht, heißt das, daß neues Bauen neues Denken voraus setzt. Wer in der Mitte des 20. Jahrhunderts Kürzlich feuerte der 26jährige Robert Höll- wirth aus Haid, Gemeinde Engerwitzdorf (Mühlviertel) aus einer Pistole sechs Schüsse auf die Landwirtin Elisabeth Kaar und deren Lebensgefährten Otto Kaiser ab und ver letzte beide schwer. Höllwirth versuchte auch, auf den Steinmetz Johann Leitgeb zu schießen, doch versagte die Waffe. Der Bursche hatte schon eine Woche vorher die Tochter

und Rosa schien anfangs auch an ihm Gefallen zu finden. Jedenfalls „ging" sie, wie man so sagt, seit dieser Zeit mit Robert. In letzter Zeit jedoch Klaubte der junge Mann, seine übergroße Liebe nicht mehr er widert zu finden. Und tatsächlich wurde ihm das auch bestätigt. Am 19. April, als er abends mit Rosa spazieren ging, zeigte er ihr plötzlich eine Pistole und sagte ihr, daß er sie erschießen würde, wenn sie ihn nicht mehr liebte. Rosa sagte angesichts der Waffe zwar, daß sie ihn ohnehin liebe

, doch merkte Robert, daß ihr diese Liebeserklärung nicht von Herzen kam. Tatsächlich erzählte Rosa, als sie nach Hause kam, sofort alles ihrer baut, kann nicht Methoden anwenden, die dem 19. Jahrhundert entstammen.“ Fraglich bieibt dabei nur, ob neues Denken und amerikanisches Denken für uns Europäer wirklich identisch sind. Vielleicht ist gerade die historisch gewachsene (und deshalb für den Amerikaner unverständliche) Verbunden, heit mit der Tradition, die sich wieder in Bau- und Wohnkultur (Kultur

wir können uns sogar darüber freuen. Die Menschen sind zu verschieden, um mit einem Maß gemessen zu werden! Mutter und fügte hinzu, daß sie von Robert nichts mehr wissen wolle. Wenige Tage später erschien Robert Höll wirth, mit dem Fahrrad von der Arbeit kom mend, im Elternhaus seiner Rosa in Wein graben. Er ging, wie üblich, in die Küche und unterhielt sich dort mit der Mutter seiner Geliebten, der 44jährigen Elisabeth Kaar, deren Lebensgefährten, dem 34jähri gen Otto Kaiser, und mit dem zufällig an wesenden

Steinmetz Johann Leitgeb. Rosas Mutter, entschlossen, ihre Tochter von dem gefährlichen Liebhaber zu befreien, stellte im Verlauf der Unterhaltung Robert Höllwirth wegen der Drohung mit der Pi stole zur Rede. „Ist : s wahr, daß du die Rosl erschießen willst?" fragte sie ihn. In diesem Augenblick — Rosa hielt sich wohlweislich im Nebenraum auf — erkannte Höllwirth, daß er nichts mehr zu hoffen habe, sprang auf, zog seine Pistole und machte Anstalten, in das Zimmer, in dem er Rosa wußte, einzu dringen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.09.1930
Descrizione fisica: 6
Füßchen und Roberts derbe Faust. Wien, i*. ySept. Mitzi und Robert hatten einander sehr gern. Nur eines störte das gute Einvernehmen des Brautpaares, das war die ganz unbegründete Eifersucht Roberts. Als dieser eines Tages feine Braut besuchen kam, sah er sie mit einem jun gen Mann vor dem Haustor stehen. Kaum traute er seinen Augen. Gerade hob Mitzi ihr zierliches Füßchen in die Höhe und zeigte es dem fremden jungen Mann. Und dieser erkühnte sich gar, dieses Füßchen in die Hand zu nehmen

und scheinbar mit liebevollem Interesse die zarte Fessel zu betrachten. Das war zuviel für Robert. In einen rasenden Othello verwandelt, stürzte er auf das Paar zu. „Da, du Falsche!" rief er Mitzi zu und ver setzte ihr dabei eine derbe Ohrfeige. Dann wandte er sich dem jungen „Galan" zu. Robert war sehr kräftig, und so lag sein Gegner im Nu auf dem Boden, während die Hiebe aus ihn herab regneten. Ein Wachmann störte Robert in dieser eifrigen Tätig keit und nahm ihm das Nationale ab. So hatte sich Robert

vor dem Bezirksgericht Hietzing wegen Körperverletzung zu verant worten. Richter: „Also, erzählen Sie doch, was Die fo in Harnisch ge bracht hat." Robert: „Also, da soll man keine Wut kriegen? Ich seh', wie ein Fremder das Fußerl meiner Braut in die Hand nimmt und dazu Stielaugen macht wie ein Kochlöffel. Sie aber läßt es sich gefallen und sagt Ja und Amen dazu. Da hob ich ihm ein paar Ohrfeigen gegeben und ihm gesagt, er soll lieber die Schlapfen von seiner Großmutter in die Hand nehmen, aber nicht das Fußerl

.) So verlor Robert die Braut und mußte noch zwanzig Schilling Geldstrafe bezahlen. * § „Mei früherer Kollege, der Präsident." Wien, 9. Sept. O je, o je, o je, die Hand Hab i brachen, aus so a Zwetschken bin i gstiegen (zeigt in der Luft die Grüße eines Straußeneis an). I bin a armer Mann." — Richter: Sie, Willibald Trnka, bet teln Sie mich nicht auch noch an, Sie find doch heute ohnedies wegen Bettelns angeklagt. — Angeklagter: Schweres Unrecht, schweres Unrecht. Mi unbescholtenen Menschen anklagen

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 17.10.1900
Descrizione fisica: 12
DaS Blatt erscheint jeden Dim-tag und Freitag mit dem Datum des nächstfolgenden Tages Bezugspreis: «für Inn»br«<k famn,t -«stell«»»-: ganzjährig L 7-20 halbjährig K 3*60 ttifrteltn6rin TT 1>Rft Die Zeitung kann zu Beginn eineS jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. Re-aetion: Innsbruck - W illen, M üllerstraße 2. Administration: Kiebachgasse Nr. 2, II. Stock. 'er 4mal gespaltene O Heller. -deutender Rabatt. dunge« — 119 — Herzog Robert von Württembe g und seine Braut Erz herzogin

Maria Immaculata Rulneria von Oesterreich. Annas; mächtige Säulenhallen zur Aufnahme des Chores bilden auf beiden Seiten den würdigen Abschluß. (Mit Abbildungen.) # (Nachdruck verboten.) 3 ii Wien erfolgte am 16. Mai d.J. die Verlobung der Erzherzogin Maria Immaculata Naineria mit dem Herzog Robert von Württemberg. Die Erzherzogin wurde am 3. September 1878 zu Baden bei Wien ge boren ; ihre Eltern, Erz herzog Karl Salvator und Erzherzogin Maria Immaculata, sind schon gestorben, letztere im Februar

1899. Der Bräutigam ist am 14. Januar 1873 zu Meran als zweilättester Sohn des Herzogs Philipp von Württem berg und der Herzogin Maria Theresia. Tochter des ErzherzogsAlbrecht, geboren. Sein älterer Bruder, HerzogAlbreckt von Württemberg, ist mit der Erzherzogin Margarethe Sophie, Tochter des Erzherzogs Karl Ludwig, vermählt; derselbe ist bekanntlich der muthmaßliche württembergische Thronfolger, da das jetzige königliche Ehe paar von Württemberg keine Kinder hat. Herzog Robert ist Rittmeister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.05.1935
Descrizione fisica: 8
mit dem Ankleiden totschlagen. „Darf ich das Badezimmer zuerst benützen?" „Mir", erklärte Vavasour und warf sich auf den brei ten Lederdiwan, „liegt nichts daran, wenn ich mich in mei nem ganzen Leben nicht mehr wasche. Setz dich nieder, Rob, während das Wasser einfließt ... Was haben Sie aus dem Herzen, Wyatt? Hat niemand angerufen?" „Ja, für den Herrn Major, gnädiger Herr." Robert sprang auf. „Nun?" „Vor zehn Minuten wurde vom Hause des Lord Trellis angerufen." Er überreichte Robert, dessen Nerven aufs

deren Enthusiasmus zu. „Hängt davon ab, ob es recht knusperig Zubereitet ist." Wyatt sah ihn so gekränkt und vorwurfsvoll an, daß sich der Gast verpflichtet fühlte, ihm etwas Ermutigendes zu sagen. Er machte sich mühsam von seinen eigenen Gedan ken los und sagte: „Das scheint mir tatsächlich sehr fein." „Danke, Herr Major. Und wie wäre es dann mit sehr zarten Lammrippchen? Ein paar sein gebackene Lammkote lette?" „Wäre uns schon recht, Robert, nicht wahr?" „Sehr recht, alter Feinschmecker." Robert

, das ist in Ordnung. Ja, ja." ,!Zum Trinken hätten wir diesen vorzüglichen Bor deaux, Herr Vavasour. Soll ich eine Flasche warm stellen? Oder ist den Herren Champagner lieber?" Sie entschieden sich für Bordeaux, und Wyatt begab sich in die Küche, die im obersten Stockwerk des Hauses unrer- gebracht war. Kaum hatte er sich entfernt, als Vavasour mit einem Ruck aufsprang und sich zu seinem Kameraden wendete. 17. Kapitel I u g e n d e r i n tt e r u n g e n „Sieh her, Robert!" Vavasour beachtete nicht mehr

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 10
und Schreck der Schlag." „Karl? Sie sagten — Karl, Hochwürden?" unter brach ihn Claire hastig. „Gewiß versprachen Sie sich und meinten den jüngeren Sohn — Robert?" „O nein! Der war immer ein braver, guter Junge ohne einen Kreuzer Schulden. Aber der andere lebte als Student auf großem Fuß wie ein Kavalier, so daß ihm später von seinem Erbteil nicht ein Kreuzer blieb, weil alles zur Deckung der alten Schulden verwendet werden mußte." Verwandtschaft staatlich vollkommen verläßlich und wenn die Braut

Ludo dazwischen, „weil du dich so für ihre Angelegenheiten interessierst?" „Nein", murmelte Claire errötend, „aber ich hörte von ihnen. Und da sagte man mir, Robert Tetzlar fei stets ein Tunichtgut gewesen im Gegensatz zu seinem älteren soliden Bruder." „Falsch! Grundfalsch! Gerade umgekehrt war es. Karl solide? Na, vielleicht jetzt, wo er nichts mehr hat. Aber früher — du lieber Gott — der Junge war schon als Kind keinen Schuß Pulver wert!" „Aber studiert hat er immer tadellos!" bemerkte

der Bezirksrichter. „Was wahr ist, ist wahr!" „Na ja, aber sonst! Studiert hat er, weil er immer ein Streber war und nicht hoch genug kommen konnte. Dabei aber quälte er schon als Knabe, was er konnte, die armen Tiere und später als Mann war ihm schon gar nichts mehr heilig. Ich habe ihm immer ein schlech tes Ende prophezeit und man wird ja sehen, ob rch nicht recht behalte. Das hinterlistigste war, wie er bei der Erbteilung den armen Robert mit allerlei junstr- schen Kniffen 'übers Ohr hauen wollte. Ein Glück

, daß er in unserem Bezirksrichter da einen treuen Freuno besaß, sonst könnte er jetzt in Amerika betteln gehen, anstatt sich ein Gut zu kaufen." Claire war ganz bleich geworden. War das mög lich, was sie da durch Zufall zu hören bekam? Alle Welt hatte doch versichert, Robert sei der Tunichtgut gewesen — hauptsächlich auf Grund dieser Annahme hatte man ihm den Mord zugetraut. — Ihr wurde ganz wirr im Kopf. „Wieviel hat denn Robert schließlich noch herausbe kommen vom Erlös des Finkenhofes?" fragte der Pfarrer

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 10
. Rauch Leopold; 23. Berchtold Hermann, Iungschütze, Tarrenz; 24. Nairz Karl; 26. Falkner Robert; 26. Denifl Raim., Iungschütze, Fulpmes; 27. Handle Franz, Landeck; 29 Unterschwerger Hans; 29. Angerer Anton, Stumm; 30. Gurschler Seb., Muhlau; 31. Fila Anton; 32. Krapf Anton, Iungschütze; 33. Haupt Anton; 34. Riedl Hermann, Zirl; 35. Sanier Josef, Muhlau; 36 Ruetz Josef, Oberperfuß; 37 Rieser Josef; 38. Detter Rudolf; 39. Flunger Bernhard, Haiming; 40. v. Mersi Alois; 41. Auhuber Anton; 42. Brunner

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

Hermann, Landeck; 28. Pezzei Benjamin; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Wöll Ernst; 31. Unterschweiger Peter; 32. Farbmacher Karl, Sistrans; 33. Krößbacher Hans, Fulpmes; 34. Schnaitter Josef, Zirl- 35. Mair Josef, Wörgl; 36. Saurer Peter, Steinach; 37. Mair Martin; 38. Plattner Anton, Jenbach; 39. Stolz Robert; 40. Ing. Merl Walter; 41. Fischer Georg, Wörgl; 42. Seelos Hans; 43. Anker Josef, Hall; 44. Mauracher Hans, Fügen; 45. Dürn- berger Andreas, Kufstein (894 T.). Fünferserie: 1. Rorei Franz (46.60

Robert; 23. Plattner Anton, Jenbach; 24. Natterer Karl; 25. Wieser Johann, Jgls; 26. Fi scher Georg, Wörgl; 27. Angerer Anton, Stumm; 28. Mair Michl, Mühlau; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Unterschweiger Peter; 31. Steiner Josef; 32. Heiß Hermann; 33. Müller Jo sef; 34. Degenhart Josef, Zirl; 35. Pahl Jakob. Meisterkarte: 1. Ritzl Anton, Fügen (133 Kr.); 2. Ruetz Jo sef, Oberperfuß; 3. Bischofer Josef jun., Rankweil; 4. Kröß- bacher Hans, Fulpmes; 5. Wöll Ernst; 6. Fischer Georg, Wörgl; 7. Hofreiter

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 08.06.1934
Descrizione fisica: 12
, op. 30, Nr. 5. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Stunde der Frau. 15.40 Uhr: Jugendstunde. Heinrich Suso Waldeck: Von Menschen. Geistern und Ungeheuern. Erzählt von Alfred Neugebauer. 16.05 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) — Ambroise Thomas: Ouvertüre zur Oper „Raymond". — Alessandro Luigini: Ägyptisches Ballett. — Franz Schubert: Militärmarsch. — Sidney Jones: Potpourri aus der Operette „Die Geisha". — Giacomo Meyerbeer: Ballettmusik aus der Oper „Robert der Teufel". 17 Uhr

mir eine Liebeserklärung, Tango. - Schwarz: Es war einmal ein Musikant, Tango. — Paul Abraham: Ich geh so gern spazieren, Foxtrott. — Robert Stolz: 3a, die Polizei hat die schönsten Männer, Foxtrott. — Leux: Einer Frap muß man alles verzeihen, English Waltz. — Beer: Süße Bioletta, English Waltz. — Churchill-Ronell: hui a frad for the big bad wolf, Foxtrott. — Iurmann: Signorina, ich liebe dich, Tango. - Fogelman: Otra Bez, Tango. — Robert Stolz: Das ist Wien und das bleibt immer so, Marschfoxtrott. — Robert Stolz

bist": r! Lieder. — Franz Doelle: „Einmal eine große Dame sein": M Lieder. — Robert Stolz: „Abenteuer im Südexpreß": Zwei EOer - ~~ ^ ans ® ar ft e: "Der Flüchtling von Chikago": Zwei Lieder. 10 Uhr: Hans Schneeberger: Heimat Osttirol. 18.20 Uhr: Louis Riviere: Französische Sprachstunde für An fänger. 18.40 Uhr: Dr. Maria Neußer: Kulturgeschichte der österreichischen Hellbäder. 19 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.10 Uhr: Ludwig van Beethoven: „Missa solemnis" in D-Dur. op. 123. Dirigent

. 22.20 Uhr: Esperanto-Auslandsdienst. Ing. Hugo Steiner: Die Festspiele in Salzburg. 22.30 Uhr: Abendkonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Walter Benedikt: Bosnischer Marsch. — Oskar Nedbal: Ouvertüre zur Operette „Winzerbraut". — Robert Stolz: heut' fahr'n mir im Wäger! in die Hauptallee, Wiener Lied. — Fritz Trauner: Walzerintermezzo. — Paul Abraham: Pot pourri aus der Operette „Viktoria und ihr Husar". — Josef Beer: Lieber Schatz, ich Hab' Geburtstag, Lied

Gounod: „Margarethe": Duett. — Giuseppe Verdi: „Othello": Duett aus dem ersten Akt. — Ruggiero Leoncavallo: „Der Bajazzo": Duett. — Giacomo Puccini: „Madame Butterfly": Duett aus dem ersten Akt. 17 Uhr: Ing. Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kinder. 17.25 Uhr: Vorträge auf zwei Klavieren. Louis und Suzanne Ree. — Robert Schumann: Andante und Variationen op. 46. — Louis Ree: Im Prater, kleines, österreichisches Tongemälde. — Eugen Zador: Die beiden Flieger. — Frederic Chopin: Walzer, Des-Dur. Louis Ree

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 19.02.1938
Descrizione fisica: 4
(Heeressport) 9,11; 7. Strickner Franz (Edelweiß) 9,12; 8. Hepperger Alois (Hee ressport) 9,19; 9. Jäger Iosef (Alpenoer ein) 9,23.5; 10. Farbmacher Karl (Alpen rose) 9,29.5; 11. Weißnicht Robert (Hee ressport) 9,36; 12. Schmarl Rudolf (FC. Sturm) 9,41.5; 13. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9,43.5; 14. Schüler Iosef (Hee ressport) 9,44; 15. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9,44.5. Damen: 1. Heuberger Pia (Alpenver ein) 9,27; 2. Schneider Milly (Alpenoer- ein) 9,44.5; 3. Siber Erika (Alpenverein) 10,22

Alex (FC. Hall) 8,48; 19. Viertl Robert (FC. Hall) 8,51.5; 20. Nuding Eugen (ohne Verein) 8,53.5; 21. Halhammer Herbert (ohne Verein) 8,54.5; 22. Oberthanner Hermann (ohne Verein) 9,07; 23. Magerle Hugo (Alpen rose) 9,10; 24. Knapp Friedrich (Alpen rose) 9,41.5; 25. Meier Walter (ohne Verein) 9,43.5; 26. Pfanzelter Robert (Pfadfinder) 9,46; 27. Öttl Iosef (FC. Sturm) 9,53; 28. Plank Iosef (Reichs bund) 10,05; 29. Krismer Walter (Alpen rose) 10,05.5; 29. a Oberthanner Ernst (ohne Verein) 10,05.5

; 15. a Franz Kon- rad (Heeressport) 9,58; 15. b Naschberger Iosef (Alpenrose) 9,58; 16. Gatterer Her mann (Heeressport) 9,56.5; 17. Brunner Robert (ohne Verein) 10,05; 18. Meguscher Hans (Alpenverein) 10,09.5; 19. Schöner Alfred (Heeressport) 10,11; 20. Auer Al bert (FC. Sturm) 10,15; 21. Eeir Johann (Heeressport) 10,15.5; 22. Fiechtl Albert (Heeressport) 10,16; 23. Trenner Johann (ohne Verein) 10,21; 24. Ammann Robert (ohne Verein) 10,22; 25. Erler Iosef (ohne Verein) 10,23; 26. Witting Arthur

Johann (Heeressport) 10,55.5; 41. Builjak Robert (Heeressport) 11,00; 42. Lamplmair Wilhelm (Heeressport 11,01; 43. Weber Edi (ohne Verein) 11,11; 44. Schnöler Edmund (Heeressport) 11,14; 45. Thun Siegmund (Heeressport) 11,16.5; 46. Gschwandtner Iosef (Heeressport) 11,22; 47. Krieglsteiner Karl (ohne Verein 11,34.5; 48. Anker Karl (Feuerwehr) 12,23; 49. Schmied Erich (ohne Verein) 12,31; 50. Mailänder Johann (FC. Sturm) 12,43; 51. Knoll Herbert (Heeressport) 12,48; 52. Ehrer Karl (FC. Sturm) 12,51.5

; 53. Fried l Karl (Heeressport) 12,57; 54. Staffler Albert (ohne Verein) 13,10.5; 55. Wilhelm Rudolf (Heeressport) 14,12.5. Herren-Klasse (1911—1905): 1. Farb macher Karl (Alpenrose) 9,29; 2. Sulzen bacher Hans (Feuerwehr) 9,44.5; 3. Berch- told Hans (Alpenrose) 9,56.5; 4. Klotz Iohann (Heeressport) 9,59.5; 5. Haslwai> ter Heinrich (Heeressport) 10,11; 6. Horw steiner Alois (Edelweiß) 10,34.5; 7. Goller Franz (Alpenrose) 10,40.5; 8. Höfner Franz (ohne Verein) 11,50; 9. Lampartn Robert (Feuerwehr) 11,58

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