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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 8
den Verkauf -er verschiedenen landwirtschaftlichen Produkte schon seit Jahren besorgte. war da und verlangte die Unter schrift des Herrn unter einige Verkaufsstücke. Gewöhnlich ver handelte Herr Robert mit ihm persönlich. Heute aber mußte Johann dem Manne den Bescheid bringen, er möge die Sachen dem Verwalter zur Unterschrift und Begutachtung vorlegen, denn er — Robert — habe in seiner rechten Hand rheumatische Schmerzen und könnte nicht schreiben. Nun gut. Johann brachte die Briefsachen

eilte zu ihm. „Mar. satteln Sie mir ein Pferd." Johann stand verblüfft da. Ueber drei Jahre diente er im Hause Holsten, jedes kleine Kind kannte seinen Namen. Auch Herr Robert, der zur Verlobung gefahren war. kannte ihn natürlich; aber der Herr Robert, der so schnell wiederkam. irrte sich hartnäckig und machte wiederholt aus dem Johann einen Mar. „Halten zu Gnaden. Herr — ich heiße Johann — ich bin der alte Johann..." „Ja. zum Kuckuck, da habe ich den Namen schon wieder ver wechselt. Also Leopold

— zum Donnerwetter! — Johann wollte ich natürlich sagen — satteln Sie mir schnell ein Pferd! Ich will ein wenig ausreiten." Johann hatte Mund und Augen offen. Die Stimme seines Herrn war jetzt lauter gewesen und hatte dabei einen anderen Klang als... Und dann: reiten? „Reiten? Herr Robert haben mir doch im Vorjahre, als Sie vom Pferde stürzten, streng verboten, jemals wieder für Sie ein Pferd zu satteln auch wenn sie es befehlen sollten?" „Im Vorjahre? Ach ja. richtig! Aber — hm — ein Jahr ist eine lange Zeit

, wissen Sie. Betrachten Sie den Befehl als nicht gegeben." Johann wurde ständig weniger klug aus alldem, aber als gehorsamer Diener ging er eben und ließ für seinen Herrn ein Pferd satteln. Den dreijährigen Falben „Hektar", der ihm unter allen das beste Pferd schien. Und fünf Minuten darauf sprengte Robert Holsten in ge strecktem Galopp mit verhängten Zügeln zum Tor hinaus — jener Robert Holsten, der. bevor er zur Verlobung fuhr, prin zipiell kein Pferd mehr besteigen wollte. Diese dummen Sachen

- und auch hinein- zuwcrfen. Da waren allerhand Notizen, aber in einer Sprache abgefaßt. die für ihn ein Kauderwelsch war. Namen von Städten, von denen er nie gehört. Aber ein paar Zeilen, so mitten drin, die konnte er lesen, die verstand er. Darin hieß es nämlich: „Von Bruder Robert noch keine Zeile, obwohl er meine Adresse weiß und überdies Marianne..." Das Weitere war für ihn unleserlich. Johann hatte auch keine Zeit mehr, das Rätsel zu lösen, denn sein Herr rief ihn schon wieder. Diesmal bestellte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1938
Descrizione fisica: 4
Mitten in der romantisch-lieblichen, Sächsischen Schweiz, in einem Tale, durch das rauschend die Elster sich zwängt, liegt der „Holsterhos". Das Tal führt den idpllischen Namen „Äosental". und nicht zu llnrecht, denn so weit das Auge schaut, sieht es nichts anderes als Gärten mit prächtigen Rosen anlagen die in den mannigfaltigsten Farben dort gezogen werden und nach den beuachbarreu Städten zum Versand ge langen. Robert Holster, der Besitzer des Holsterhofes, war ein Jung geselle. knapp

über die Dreißig. Groß, blond, blauäugig, mit Hornbrille. Robert Holster hatte das Gut von den Eltern geerbt, diese von ihren Vorfahren. Die Familie Holster saß nachweisbar schon über hundert Jahre auf dem Besitz. Sie waren also keine Kriegsgewinnler, keine Neureichen. Roben Holster war ein sehr stiller, gutmütiger Mensch, der nach Ansicht seiner Verwattdten und Nachbarn nur einen Fehler hatte: er war noch Junggeselle. Warum, darüber munkelte man viel, sprach es jedoch nie laut aus. Geiz

war es nicht, denn er besaß den Dürftigen gegenüber eine sehr freigebige Hand, und die Dorsarmen konnten sich glücklich schätzen, einen solchen Schloßherrn zu haben. Oft wurde die Befürchtung aus gesprochen. daß es wohl nicht so bleiben würde, wenn einmal im Holsterhof eine Herrin einzog. Nun — das wegen der Herrin, das sollte jetzt Tatsache werden. Robert Holster war auf dem Wege, in den beschau lichen Hafen der Ehe einzusegeln und seinem bisher ohnedies ruhigen Leben eine noch ruhigere Bahn zu geben. Daran

hatte seine Schwester das Verdienst. Sie war in Berlin mit einem hohen Negierungsbeamten verheiratet und lebte in glücklichster Ehe. Das war für sie Grund genug, auch dem einsamen Bruder ein solches Glück zu gönnen. Gelegentlich eines Besuches, den Robert bei ihr machte, fädelte sie ein Ding ein. dessen Zwirn gut hielt. Sie machte den Bruder mit Fräulein Elsbeth Dorring, der Tochter einer verwitweten Rätin, bekannt, und Elsbeths natürlicher, ungekünstelter Liebreiz setzte nun den unberührten Junggesellen Robert

Holster sofort in Brand. Robert Holster begab sich nunmehr auf Reisen. Fuhr nach Berlin, um sich dort mit Elsbeth Dorring zu verloben. Der Verlobung sollte die Heirat in kurzem Abstand folgen. So wollte es der Bräutigam, und die Braut setzte dem keinen Widerstand entgegen. Warum auch? Sie. ein armes, un begütertes Mädel, konnte dem Geschick nur Dank wissen, in Bälde versorgt zu sein. Und so gut versorgt! Also: Robert reiste. Mit seinem schmucken Auto, dem Vier sitzer. den er sich im Vorjahre gekauft

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 03.07.1942
Descrizione fisica: 8
Irr Andere Humoreske von ZK. L. GvtMeb Mitten in der romantisch-lieblichen, Sächsischen Schweiz, in einem Tale, durch das rauschend die Elster sich zwängt, liegt der „Holsterhof". Das Tal führt den idyllischen Namen „Rosental". unv nicht zu Unrecht, denn so weit das Auge schaut, sieht es nichts anderes als Gärten mit prächtigen Rosen anlagen, die in den mannigfaltigsten Farben dort gezogen werden und nach den benachbarten Städten zum Versand ge langen. Robert Holster, der Besitzer

des Holsterhoses, war ein Jung geselle. knapp über die Dreißig. Groß, blond, blauäugig, mit Hornbrille. Robert Holster hatte das Gut von den Ellern geerbt, diese von ihren Vorfahren. Die Familie Holster saß nachweisbar schon über hundert Jahre auf dem Besitz. Sie waren also keine Kriegsgewinnler, keine Neureichen. Robert Holster war ein sehr stiller, gutmütiger Mensch, der nach Ansicht seiner Verwandten und Nachbarn nur einen Fehler hatte: er war noch Junggeselle. Warum, darüber munkelte man viel, sprach

es jedoch nie laut aus. Geiz war es nicht, denn er besaß den Dürftigen gegenüber eine sehr freigebige Hand, und die Dorfarmen konnten sich glücklich schätzen, einen solchen Schlotzherrn zu haben. Oft wurde die 'Befürchtung aus gesprochen. daß es wohl nicht so bleiben würde, wenn einmal im Holsterhof eine Herrin einzog. Nun — das wegen der Herrin, das sollte jetzt Tatsache werden. Robert Holster war auf dem Wege, in den beschau lichen Hafen der Ehe einzusegeln und seinem bisher ohnedies ruhigen Leben

eine noch ruhigere Bahn zu geben. Daran halte seine Schwester das Verdienst. Sie war in Berlin mit einem hohen Regierungsbeamten verheiratet und lebte in glücklichster Ehe. Das war für sie Grund genug, auch dem einsamen Bruder ein solches Glück zu gönnen. Gelegentlich eines Besuches, den Robert bei ihr machte, fädelte sie ein Ding ein. dessen Zwirn gut hielt. Sie machte den Bruder mit Fräulein Elsbeth Dorring. der Tochter einer verwitweten Rätin, bekannt, und Elsbeths natürlicher, ungekünstelter Liebreiz setzte

nun den unberührten Junggesellen Robert Holster sofort in Brand. Robert Holster begab sich nunmehr auf Reisen. Fuhr nach Berlin, um sich dort mit Elsbeth Dorring zu verloben. Der Verlobung sollte die Heirat in kurzem Abstand folgen. So wollte es der Bräutigam, und die Braut setzte dem keinen Widerstand entgegen. Warum auch? Sie. ein armes, un begütertes Mädel, konnte dem Geschick nur Dank wissen, in Bälde versorgt zu sein. Und so gut versorgt! Also: Robert reiste. Mit seinem schmucken Auto, dem Vier sitzer

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 08.05.1910
Descrizione fisica: 16
m ii i.»i Ä vom Befu# des Königs ferdlnand von Bulgarien ln Konftantlnopel: Begrünung des Königs (i) durch Sultan Mohammed v. (2) auf dem Bahnhof. Kaufmannshause nicht nur zu finden, sondern auch zu behalten. Dessen ungeachtet wiegte sich der alte Herr im tröstlichen Wahne, daß sein Neffe ein nichtsnutziger Tunichtgut sei und ein Gefühl boshafter Befriedigung erfüllte ihn, als Robert eines Nachmittags erregt und ängstlich in sein Bureau stürzte so daß der Onkel mit einem Blick er^ kannte

, für sie einzutreten." Robert sprach seine Sätze in fast atemloser Hast, und der Onkel erkannte sofort aus seinem Benehmen, daß er ver liebt oder betrunken war. „Weiter, weiter! Du kommst wohl hierher, um mir Mitteilung zu machen, du hättest deine Stelle verloren, nicht wahr?" bemerkte der Onkel mit großem Ernst. „O nein," antwortete Robert leicht hin. „Im Gegenteil, Onkel, ich würde im nächsten Jahre Auf besserung erhalten, wenn ich dort bliebe." „Willst du denn nicht dort bleiben?" fragte der Onkel rasch

. „Das eben hängt von dir ab, Onkel," erwiderte Robert sehr bescheiden. „Vorderhand ist es mir un möglich, dort eine gutbezahlte Stelle zu erhalten. Und in einigen Jahren wird es dann zu spät fein." „Zu spät, wofür?" „Onkel, um die Wahrheit zu sagen," versetzte Robert etwas verlegen, „Onkel, ich bin — verlobt." „Was, was, was ist's?" rief Gottfried ungemüt lich lachend. „Ja, verlobt; nicht daß ich es besonders eilig hätte, mich zu verheiraten. Wir können warten. Aber doch möchte

ich auch nicht zu ihrem Vater gehen und um ihre Hand auhalten, solange ich keine besseren Aussichten habe." „Das verstehe ich allerdings ganz gut," höhnte Gottfried. „Deswegen komme ich zu dir, Onkel, mit der Bitte, ob du mir nicht hier in deinem Bureau eine Stelle geben könntest. Ursprünglich war es ja meines Vaters Geschäft, und du hast keinen Teilhaber." „Vielleicht möchtest du Hauptteilhaber werden?" „Ich erwarte nicht — keinen Augenblick dachte ich daran, dein Teilhaber zu werden," sagte Robert zusammenzuckend

in der Seidenstraße — Wollhändler en gros. Er kennt dich," rief Robert eifrig. „Oho! So ist die junge Dame eine Tochter meines alten Freundes Martins?" „Ja, Onkel. Und Luise ist noch jung, erst neunzehn, und hat blaue —" „Was sagt ihr Vater dazu?" unter brach ihn der Onkel. „Ich habe mei nen Besuch bei ihm aufgeschoben, bis ich dir meine Bitte vor getragen hätte. Na türlich so wie es jetzt um mich steht, möchte Herr Martins emi zurr Wegen Umbau ist ein noch gut erhaltener Auslagekafteu samt Rollbalken komplett

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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1944
Descrizione fisica: 4
noch kein Hammerschlag. Darum ging der Mann hinein. Nichts war ihm fremd hier. Cr zog den Rock aus, krempelte die Hemdärmel hoch und hing sich den Lederschurz um. Dann schlug er das Feuer an und trat den Blasebalg. Gleich darauf schlug er ein rotglühendes Eisen, daß die Funken sprühten. Von diesem Klang erwachten die Bachschmied- kinder. und sie wußten gleich, daß Robert wieder da war. Denn diesen schnellen, wilden Schlag konnte nur Robert führen mit seiner ungestümen Kraft. Auch der Schmied, der drüben auf der Bach

- wiese das Grünfutter für die beiden Kühe mähte, hielt inne und hob lauschend den Kopf. „Hörst es, Mutter?" rief er der Frau zu, die das Gras auf den Schubkarren lud. Die Bärbel aber verließ den Stall und lief barfuß über die Straße und blieb unterm Schmiedetor stehen. „Robert .. " sagte sie leise, und der Mann hielt mitten im 1 Schlag inne, sah das Mädchen stehn und lächelte beinahe kindhast. Sein Gesicht war vom Feuer rot beleuchtet und eine schwarze Locke fiel verwegen in seine Stirne

. „Ja. da bin ich wieder, Bärbel", sagte er. „Hoffentlich kann mich dein Vater noch brauchen." „Und wie notwendig!" sagte sie. „Wo bist denn jetzt g'wesen die ganze Zeit?" Da lächelte er wieder auf die gleiche Weise. „Mußt net fragen, Dirndl, dös verstehst du doch net." „Kimmst rüber, dann richt ich dir eine Supp'n her," sagte das Mädel noch und fprantz wieder über die Straße. Ja. da war nun Robert wieder zurückgekehrt. Es gab nicht viel zu reden über seinen Verbleib während der Zwischenzeit. Er war wieder da und es war gut

so. Für die Bachschmiedkinder war das so. als wenn nach langen Regentagen nun plötzlich die Sonne wieder scheint. Er wußte so vieles und man konnte ihn so gut ge brauchen, diesen Robert. Niemand auf der Welt hatte solche Geduld wie Robert. Ein fabelhafter Spielkamerad war er den Kindern. Nur der Ambros gab sich mit dem lockeren Spiel allein nicht zufrieden. Er überfiel ihn mit seinen Fragen, denn Robert wußte mehr als der Vater und die Mutter zusammen. Robert erzählte ihm vom Krieg, und er erzählte ihm vom Dämon

, auf dem er schon mehrere Male gewesen. Und es war wahrhaftig so, daß Ambros schon im Kindalter viele Gedanken an diesen Berg ver schwendete. Daß er einmal hinauf mußte, stand bei ihm fest, aber ! er hütete sich davor, jemandem davon zu erzählen. Ambros be trachtete den Berg mit anderen Augen als seine Geschwister und ! die meisten Menschen im Tal. Für ihn hatte er keine Schrecken, seit er wußte, wie und auf welche Art ihm Robert zu Leibe ge gangen war. Wer Robert eigentlich war? Nun, Robert Blank kam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.06.1928
Descrizione fisica: 8
Andrang vieler Neugieriger fand ge stern eine mehr als sechs Stunden währende, oftmals hei tere Verhandlung des Schöfsensenates beim Innsbrucker Landesgericht statt. Die vier gerichtsbekannten und im Volke als Raufer „berühmten" Brüder Alfons. Josef, Lud wig und Robert Zonta aus Hötting — die „Zontabuab'n" r— hatten sich ihrer „Heldentaten" wegen zu verantworten. Sie haben eigentlich viel weniger Fremden als sich selbst geschadet, denn die Feindschaft blieb immer „schön in der Familie". Untereinander

eindrangeu — — und den verhaßten Mfons aufs neue bis zur völligen Bewußt losigkeit verprügelten. Mfons Zonta erlitt mehrere Rippenbrüche und RippenzerspliLierungen und außerdem Verletzungen zweier BrusMrbel. Vom 4. Oktober bis 28. November v. I. befand «U M auf der -Klinik und konnte, wie er gestern sagte, „halEkUs" her gestellt werden. Am 6. Dezember gab es eine neuerliche „Zonta- ,Schlacht". Robert gegen Josef! Lchterer zechte in einem Gaschaus — Robert erschien und beschimpfte ihn. Der Wirt

wollte den unerbetenen Robert aus dem Lokal drängen — und ohne Aufforderung hiezu war der Josef „behilflich". Robert verteidigte sich mit einem plötzlich gezogenen Küchen- mester und nur durch das mannhafte Dazwischentreten meh rerer Gäste konnte ein großes Unglück verhindert werden. Statt des Stechens biß nun Robert und der gebisiene Joses konnte sich aus dem „Racher/ feines Bruders erst dann Sltumpfe befreien, als dem Beißer durch den Wirt ein großer HauS- torfchlüffel in den Mund gezwängt wurde. Robert ließ

vom Beißen ab und schlug den Bruder zu Boden. Den aus dem Fußboden Liegenden schlug er derart roh rmd trat ihn mit dem Fuße, daß Josef einen Bruch des Unterschenkels und Kopfverletzungen davontrug. Am 11. März d. I. „wieder einmal" eine „Zonta- Schlacht"! Alfons, der aus Hötting seit längerem schon aus gewiesen ist, kam in die dortige Wohnung seiner alten Mutter. Dort machte er den gewohnten „Krach". Nachbarn holten endlich einen Gendarmen — und gemeinsam mit diesem kam auch der Bruder Robert und ging

mit einem großen Stichmesser, mit dem Rufe: „I' stich di' nieder!" auf Mfons los. Dem Gendarmen ist es zu verdanken, daß Mfons Zonta ziemlich heil blieb. Vierzehn Tage später —- am 25. März — eine neue „Zonta-SchlacU"! Alle vier Brüder „lustig" gegeneinander! Ludwig und Mfons kamen vom Gasthaus heim. Josef traf sie, es kam zum Streit — und Josef sprang den Mfons an und mit einigen „Watschen" schlug er ihm mehrere Zähne ein! Zum „Glück" kam noch Robert hinzu. Der wandte sich gegen Josef und schlug

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 12
Baldauf Kassian, Postmeister, St. Valentin a. d. H.; Dilitz Lorenz, Amtsüiener, Nauders; Hohenegger Martin, Reschen; Moritz Heinrich, Spengler, Nauders, Jungschütze; Sprenger Peter, Bauer» Nauders; Bald auf Karl jun., Nauders. Schleckerscheibe (400 Schritte): Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H.; Jung Konrad, Kaufmann, Nauders, Jungschütze; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Sägschneider und Müller, Nau ders; Tschiggfrey Robert, Nauders; Moritz

Joses, Nau ders; Moritz Heinrich, Nauders; Sprenger Peter, Nauders; Jung Alois, Handelsgehilfe und Feuerwehr kassier, Nauders, Jungschütze. Schleckerscheibe (200 Schritte): Moritz Alois, Nauders; Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H.; Baldauf Karl jun., Nauders; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Plangger Alois, St. Valentin «. d. H.; Dr. Hans Gstreinthaler, prakt. Arzt, Nauders; Jung Kon rad, Kaufmann, Nauders; Hohenegger Martin, Re ichen; Schöpf Josef, Maurer, Graun; Moritz

Josef, Nauders. Prämien für die meisten Schwarz schüsse. Distanz 400 Schritte, 1. Tag: Moritz Alois, Nauders; Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Ro bert, Nauders; Sprenger Peter, Nauders. Prämien für die meisten Touren. Distanz 400 Schritte 1. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Spren ger Peter, Nauders. Prämien für die meisten Schwarzschüsse. Distanz 200 Schritte, 1. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Robert, Nauders

; Schöpf Josef, Graun; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H. P r ä m i e n für die meisten Touren. Di stanzen 200 Schritte, 1. Tag: Tschiggfrey Robert, Nau ders; Moritz Valentin, Nauders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Nauders. Prämien für die meisten Schwarzschüsse. Distanz 200 Schritte, 2. Tag: Baldauf Kassian, Haid; Hohenegger Martin, Reschen; Moritz Valentin, Nauders; Senn Eduard, Postmeister, Pfunds. Prämien für die meisten Touren. Distanz 200 Schritte, 2. Tag: Senn

; Hohenegger Martin, Reschen; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Senn Eduard, Pfunds; Schöpf Josef, Graun; Baldauf Karl, Nauders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Nauders; Plangger Alois, Haid. Jungschützenbeste: Moritz Heinrich, Nau ders; Schimana Otto, Beamtensohn, Nauders; Jung Alois, Nauders; Wolf Alois, Bauernsohn, Nauders; Gstreinthaler Hans jun., ftud. Gym., 6. Klasse, Nauders. Senior der Standschützen des hiesigen Bezirkes ist Herr Martin Hohenegger, der trotz seines hohen Alters

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

, Beamter, und der Savina Bolongaro. 28. Robert des Robert Gratz, Kaufmann, u. d. Anna Leitner. 28. Sergio dcS Ferdinands Rosst, Zimmermann, und der Amalia Zauotellt. 28. Gigllana des Ferruccio Buerich. Angehöriger der ForstmUiz, u. d. Emma Rigonl. 29. Marie des Josef Bradlwarter, Besitzer, und der Marie Clementi. 39. Mario des Giacomo Biest, Bauafststent, und der Lucia Simonetti. 31 Umberto des Ottone Bolcan, Bahnangestellter, u. d. Josefa Bencdetti. Obstbau im rauhen Klima. Ein neues Obst- baubiichl

gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

Tagen und Nächten, die ich hier gelegen bin, ist mir das vollständig klar geworden. Ich hätte doch niemals Schritt halten können mit dir, denn du bist so weit über mich hinaus gewachsen, als Künstler und als Mensch. Und jetzt, wo du in der Vollkraft deines Schaffens stehst, jetzt müßte ich dich Mein lassen. Siehst du, als ich dich verlor, da tat das wohl sehr weh, ich erkannte aber zugleich auch, daß es eine Fügung des Himmels gewesen ist. Und nun. lieber Robert, erzähle mir von dir. Ich sehe

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.06.1934
Descrizione fisica: 6
ein gutes, großes Herz, kleine Evelyn", sagte der Mann zärtlich. „Es war wirklich beschämend für mich, dir zu mißtrauen . . ." Er sah nicht das kalte, triumphierende Lächeln, das um den Mund der Frau spielte, als sie jetzt mit leich ten, graziösen Schritten vor ihm die Treppe herab schritt . . . ZweitesKapitel Kälte, Einsamkeit und Verlassenheit umfingen Erika Hellmann, als sie die Tür zu ihrer kleinen Wohnung öffnete. Ihr erster Blick galt dem Ofen, ein bitterer Zug legte sich um ihren Mund. Robert

fallen, aber eine innere Unruhe, daß noch in dieser späten Abendstunde manches zu erledigen war, ließ sie bald wieder auffahren. Auf dem Wohnzimmertisch lag ein hastig abgerissener weißer Zettel; ein paar Worte in fast unleserlicher Handschrift: „Bin aus, warte nicht auf mich. R." las sie mit fast abwesenden Gedanken. Wieder flog ein bitteres Lächeln um ihren Mund. Wahrscheinlich amüsierte sich Robert wieder einmal mit guten Freunden, während sie hier saß und seine Wäsche Nachsehen mußte. Fast

. Was würde sein, wenn sie fetzt mehrere Wochen sortging? In dieser Zeit würde er natürlich vollständig verbummeln . . . Ein heftig polterndes Geräusch riß sie aus ihren schweren Gedanken. Sie sprang aus dem Bett und warf den Morgenrock über. „Robert!" „N'abend. Erikind! Bißchen spät, wa? Aber fröh lich . . ." Der große, schöne Mensch polterte in das Wohnzim mer, warf sich heftig in den Sessel, daß die Federn knackten und legte ein Bein ungeniert auf den nächsten Sessel. Das Haar war verwirrt, ein kleiner Luftballon

war auf seiner Schulter befestigt und zeigte ein grell bemaltes Clowngesicht. Eine Wolke von Weindunst war um den jungen Mann. „Hast du noch was zu essen, Erikind?" fragte Robert Hellmann jetzt und gähnte laut und müde. Erika Hellmann wurde blaß. „Nein", sagte sie kalt. „Gehe schlafen, Robert. Pfui, wie betrunken du wieder bist. . ." „Ungemütlich bist du heute wieder", brummte der Student, griff nach dem Wasserglas und goß sich Wasser ein. „Wenn du wieder nüchtern bist, werde ich mit dir über Verschiedenes zu reden

haben, Robert", sagte sie. „Sei morgen wenigstens einmal um acht Uhr am Frühstückstisch . . ." Robert Hellmann brummte wieder etwas Unver ständliches vor sich hin und ging wankend seinem Schlafzimmer zu. Sein schwarzer Mantel schleppte über den Boden, seufzend bückte sich Erika Hellmann danach und hob ihn auf. (Fortsetzung fotzt.)

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
Bazzanella, g«b. Pergher, Briefträgerin, im Alter von 83 Jahren. Am die gute Mutter trauert eine ISjährige Tochter. Zilm-Nachrtchkev „Lueckitto. Heute der Mmschwank aus „Tausend und mne Nacht „Alt Baba geht auf Abenteuer a u S'. Beginn: S, 6.30, S, 3.S0 Uhr. Nomlino. Heute der neueste Marlene Dietrich- Weltfilm.„Gräfin Ale xandra' nach dem teils auf Wahrheit beruhenden Roman von James Hilton „Ritter ohne Rüstung', mit Robert Donat, Bastl Gill, John Clements. Regie: FacqueS Feyder und Alexander . Korda

Verbrennungen lindert. Schmerzen und verhütet weitere,. Ver- öblung. Die Foster-Salbe wirkt stark antiseptisch' und ist bei allen juckenden Hautleidenvon Nutzen. Überall L 7.—. la Italien hergesteilt. MÜatto. - 64227. 20. IX. 35/XIII. Me Lannhoferbuben Ein Waldromanwon Hans.Ernst. Urheberrechtsschutz durch Berl.-A»st. Manz. München. . :<11. Fortsetzung». Aber sie kommt gar nicht zum Fragen. Offne sich noch einmal in die. Stube zn be geben, geht Robert chknauf in seine Kammer. Die Mutter hört

. den Rosenkranz und betete so innig und herzlich, wie es nur eine Mutter vermaß. . Nicht lange dauert es, so kommt Bärbel nach Hause. Die Trine hatte sie begleitet. Die Tannhofbäuerin verlangt von ihren Dienstboten, daß sie pünktlich bei der Dun kelheit zu Hause sind. Heute am Seefest hatte sie dem jungen Volke einige Ständlein länger gegönnt. ^ „Hat bet Robert die fremde Frau ge troffen?' — fragt Bärbel gleich. — „Ich Hab das Auto beim Seewirtshaus gesehen und die Frau saß mit einem Herrn am Tische

. Sie müffen sich sehr gern haben, denn sie drückten sich oft die Hände und hatten viel zu fcherzenl' — _ Gott sei Dankl denkt die Mutter, dann wird sie dem Robert nicht gefährlich werden, wenn sie einen anderen gern hat. Laut sagte sie: „Was ihr euch nicht alles einblldet! Laßt die fremden Leute in Ruh, sie gehen euch nichts an. Der Robert ist schon lange im Bett!' — Ueber den Besuch der fremden Danre wird aber weder von Robert noch von der Mutter in den folgenden Tagen gesprochen. Rur Christoph hänselt

Robert etwas mit seiner neuen „Eroberung!' . ^ . ... »Aber Geschmack Hast, das muß ich sagen! 7. Kapikel, Sonntag, ist es... Der .letzte Tag .in der Heimat. Am. anderen Morgen soll Robert, nach München abreisen. ' ' ' ' Robert ist froh,-daß er fort kommt und daß er sich in neue Verhältniffe und neue Arbeiten stürzen kann. Er hält es nicht mehr aus daheim. ~ Hilde hatte ihm zuerst recht verärgert ge-. schrieben wegen des Seefestes. Es wurde Robert nicht leicht,'sich zu entschuldigen; denn den wahren

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 07.01.1938
Descrizione fisica: 8
von Winsbury »an die unbekannte geliebte '■ Aber das kann und darf sitz ja nicht tun. Sie kann ihn nur anfchanen mit zärtlichem Blick, kann ihm die Pantoffel hinstellen und das Essen aus der Küche holen. „Laß dir§ gut schmecken', sagt sie. Dann setzt sie sich auf die Ofenbank, stützt den Kopf in die Hände und betrachtet Robert unver wandt. Da wird Christoph aufmerksam und ziebr sie Brauen hoch. Hollah, was hat denn die Bardel? Und plötzlich fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: Die Bärbel ist ver liebt

in den- Robert, stockverliebt. * „Wo Lab ich denn meine Augen allweil ge habt?« schimpft er sich. Ein jäher Schmerz durchzuckt ihn. Hat Bärbel vielleicht schon einmal ihm die Pan toffeln mit so zärtlichex Bedachtsamleit hin gestellt? Hat sie ihn schon eininal so warm und lieb angeschaut, wie jetzt den Robert? War sie ihm nicht immer kichernd entwischt, wenn er einmal im Scherz nach ihr fassen wollte? « „Wo wärst du denn heute unter dem Ge witter?' fragt die Mutter dazwischen. „Alle sind noch rechtzeitig

heimgekommen. Nur du und Linde sind ausgeblieben.' ' „Wir sind nach dem Sanatorium', ant wortet Robert. „Du hättest dich nicht sorgen brauchen. Mutter.' „Man künimert sich aber doch um eins', sagt Bärbel aus dem Winkel heraus. Mutter und die zwei Söhne blicken gleichzeitig zu ihr hin. Bärbel erhebt sich, rot angeslammt in Heller Verlegenheit. - „Nun ja,' meint sie wie zur Entschuldigung, „man. sorgt sich doch, wenn jemand aus dem -Haus ist bei einem Gewitter.' Christoph starrt sie merkwürdig

nur de» Robert!' „Latz mich aus dem Spiel!' fahrt Robert auf. aber fein Bruder hat die Stube schon verlassen. Robeti will ihm folgen, da sagt die Tannhoserin: ,Meib noch, Robert!' Robert bleibt überrascht stehen. „Und -?' Die Mutter schaut ihn fest an. „Ist denn meine ganze Ermahnung umsonst gewesen? Ich will nicht hoffen, daß du auf mein Reden nichts gibst. Jetzt sag ichs dir nochmal: die Geschichte mit dir und oer Linde duld ich nimmer. Meine Gründe kennst du ja.' Robert bringt kein Wort heraus- «Sollst

doch weiterdenken. Bub! Ein Tann- hoferbub und ein Doktormädel, das gibt kein rechtes Paar.' „Aber davon ist ja noch gar net die Rede!' entrüstet sich Robert. „Vor deiner Mutter sollst du kein Geheim nis Laben. Robert. Ich häh doch längst ge merkt, wie's um dich steht.' Ein kurzes Zucken fliegt um die Mund winkel des Jungen. Dann sagt er ganz ruhig: „Dann hast du mehr g'wutzt. Mutter, als ich selber. Mir kam es erst heut' zum Be wußtsein, wie lieb ich sie Hab.' „Asso doch! Aber merkst du denn immer noch net

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
, ob er nicht telephonisch rückfragen soll, entschließt sich aber'dann,, doch gleich zu fahren, ohne Zeit zu verschwenden. Er hat sich in letzter Zeit einen kleinen Zweisitzer angeschafft. Wenn er gleich fährt, ist er in einigen Stunden daheim. Und heim will erl Rur heim!! Fort aus dieser Stadt, die ihm nur Leid und Kummer gebracht hat. Fort! Leer, wie ausgebrannt, sitzt er am Steuer. Wenn jetzt auch noch die Mutter von ihm ginge! — Rur nichts denken! Still fein! * Robert atmet erlöst auf, als er zu Haufe an kommt

und die Mutter wohlauf und gesund findet. „Warum hat mir dann Doktor Burgstaller das Telegramm geschickt?' fragte er. „Ich dachte an nichts anderes, als daß dir etwas passiert sei. Oder zum mindesten, dachte ich, bist, du schwer krank.' . „Die Linde soll schwer krank sein. Aber nicht erst seit heute und'gestern, sondern den ganzen Winter schon. Doktor Burgstaller hat gesagt, daß sie dich gerne nochmal sehen mochte.' Robert erschrickt gar nicht so sehr. Es kann schon bald kein Leid mehr eindringen

in seine Seele. Sie ist bis zum Rande schon voll. „Wie ist es denn euch immer, ergangen?' fragte er dann, um das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. „Ach, es ist manchmal schwer, Bub. Die Barbl bats dir geschrieben wegen Christoph uiw wegen der Martha. Die Jäger waren inzwischen wieder da. Christoph, kann das Wildern net lassen. Nur die Martha bat Macht über. ihn. Ich bin. so froh, wenn die Hochzeit jetzt bald ist. Du bleibst doch gleich da bis dorthin?' . Einen Augenblick schwankt Robert. Ein Ekel

vor der Stadt erfaßt ihn. „Ja, ich bleibe hier', nickt er. „Und — Linde, sagst du, wäre so krank? Was fehlt ihr denn?'' „Das weiß man nicht. Niemand kann ihr helfen. Das Herz, sagen sie. fei so schwach.' „Das Herz, ja.'* Robert geht znm Fenster hin. Es zuckt in feinem Gesicht. Sein Atem geht hörbar durch den Raum. Als er sich nach einer Weile umwendet, ist fein Gesicht ganz grau. »Ich glaube, Mutter, daß ich Linde das .Herz gebrochen Hab', sagt er dumpf und geht aus der Stube. - • ■•‘■Cr geht in feine

Kammer und zieht sich um. Kaum ist er richtig fertig, hört er unren. schon seinen Namen. Rasch üeht er, hinunter und findet einen fremden Herrn vor. „Doktor Hartwig', stellt er sich vor. „Meißner', sagt Robert knapp und knöpft sein Hemd am Hals zu. «Doktor Burgstaller hat Ihnen heute früh telegraphiert, und wir haben Sie um diese Stunde etwa erwartet. Wenn Sie die Güte hätten und gleich mitkommen würden?' «Ich komme sofort.' Wenige Minuten später surrt das Auto schon durch den Wald hinauf nach Haus

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.09.1930
Descrizione fisica: 6
Füßchen und Roberts derbe Faust. Wien, i*. ySept. Mitzi und Robert hatten einander sehr gern. Nur eines störte das gute Einvernehmen des Brautpaares, das war die ganz unbegründete Eifersucht Roberts. Als dieser eines Tages feine Braut besuchen kam, sah er sie mit einem jun gen Mann vor dem Haustor stehen. Kaum traute er seinen Augen. Gerade hob Mitzi ihr zierliches Füßchen in die Höhe und zeigte es dem fremden jungen Mann. Und dieser erkühnte sich gar, dieses Füßchen in die Hand zu nehmen

und scheinbar mit liebevollem Interesse die zarte Fessel zu betrachten. Das war zuviel für Robert. In einen rasenden Othello verwandelt, stürzte er auf das Paar zu. „Da, du Falsche!" rief er Mitzi zu und ver setzte ihr dabei eine derbe Ohrfeige. Dann wandte er sich dem jungen „Galan" zu. Robert war sehr kräftig, und so lag sein Gegner im Nu auf dem Boden, während die Hiebe aus ihn herab regneten. Ein Wachmann störte Robert in dieser eifrigen Tätig keit und nahm ihm das Nationale ab. So hatte sich Robert

vor dem Bezirksgericht Hietzing wegen Körperverletzung zu verant worten. Richter: „Also, erzählen Sie doch, was Die fo in Harnisch ge bracht hat." Robert: „Also, da soll man keine Wut kriegen? Ich seh', wie ein Fremder das Fußerl meiner Braut in die Hand nimmt und dazu Stielaugen macht wie ein Kochlöffel. Sie aber läßt es sich gefallen und sagt Ja und Amen dazu. Da hob ich ihm ein paar Ohrfeigen gegeben und ihm gesagt, er soll lieber die Schlapfen von seiner Großmutter in die Hand nehmen, aber nicht das Fußerl

.) So verlor Robert die Braut und mußte noch zwanzig Schilling Geldstrafe bezahlen. * § „Mei früherer Kollege, der Präsident." Wien, 9. Sept. O je, o je, o je, die Hand Hab i brachen, aus so a Zwetschken bin i gstiegen (zeigt in der Luft die Grüße eines Straußeneis an). I bin a armer Mann." — Richter: Sie, Willibald Trnka, bet teln Sie mich nicht auch noch an, Sie find doch heute ohnedies wegen Bettelns angeklagt. — Angeklagter: Schweres Unrecht, schweres Unrecht. Mi unbescholtenen Menschen anklagen

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 17.10.1900
Descrizione fisica: 12
DaS Blatt erscheint jeden Dim-tag und Freitag mit dem Datum des nächstfolgenden Tages Bezugspreis: «für Inn»br«<k famn,t -«stell«»»-: ganzjährig L 7-20 halbjährig K 3*60 ttifrteltn6rin TT 1>Rft Die Zeitung kann zu Beginn eineS jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. Re-aetion: Innsbruck - W illen, M üllerstraße 2. Administration: Kiebachgasse Nr. 2, II. Stock. 'er 4mal gespaltene O Heller. -deutender Rabatt. dunge« — 119 — Herzog Robert von Württembe g und seine Braut Erz herzogin

Maria Immaculata Rulneria von Oesterreich. Annas; mächtige Säulenhallen zur Aufnahme des Chores bilden auf beiden Seiten den würdigen Abschluß. (Mit Abbildungen.) # (Nachdruck verboten.) 3 ii Wien erfolgte am 16. Mai d.J. die Verlobung der Erzherzogin Maria Immaculata Naineria mit dem Herzog Robert von Württemberg. Die Erzherzogin wurde am 3. September 1878 zu Baden bei Wien ge boren ; ihre Eltern, Erz herzog Karl Salvator und Erzherzogin Maria Immaculata, sind schon gestorben, letztere im Februar

1899. Der Bräutigam ist am 14. Januar 1873 zu Meran als zweilättester Sohn des Herzogs Philipp von Württem berg und der Herzogin Maria Theresia. Tochter des ErzherzogsAlbrecht, geboren. Sein älterer Bruder, HerzogAlbreckt von Württemberg, ist mit der Erzherzogin Margarethe Sophie, Tochter des Erzherzogs Karl Ludwig, vermählt; derselbe ist bekanntlich der muthmaßliche württembergische Thronfolger, da das jetzige königliche Ehe paar von Württemberg keine Kinder hat. Herzog Robert ist Rittmeister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.05.1935
Descrizione fisica: 8
mit dem Ankleiden totschlagen. „Darf ich das Badezimmer zuerst benützen?" „Mir", erklärte Vavasour und warf sich auf den brei ten Lederdiwan, „liegt nichts daran, wenn ich mich in mei nem ganzen Leben nicht mehr wasche. Setz dich nieder, Rob, während das Wasser einfließt ... Was haben Sie aus dem Herzen, Wyatt? Hat niemand angerufen?" „Ja, für den Herrn Major, gnädiger Herr." Robert sprang auf. „Nun?" „Vor zehn Minuten wurde vom Hause des Lord Trellis angerufen." Er überreichte Robert, dessen Nerven aufs

deren Enthusiasmus zu. „Hängt davon ab, ob es recht knusperig Zubereitet ist." Wyatt sah ihn so gekränkt und vorwurfsvoll an, daß sich der Gast verpflichtet fühlte, ihm etwas Ermutigendes zu sagen. Er machte sich mühsam von seinen eigenen Gedan ken los und sagte: „Das scheint mir tatsächlich sehr fein." „Danke, Herr Major. Und wie wäre es dann mit sehr zarten Lammrippchen? Ein paar sein gebackene Lammkote lette?" „Wäre uns schon recht, Robert, nicht wahr?" „Sehr recht, alter Feinschmecker." Robert

, das ist in Ordnung. Ja, ja." ,!Zum Trinken hätten wir diesen vorzüglichen Bor deaux, Herr Vavasour. Soll ich eine Flasche warm stellen? Oder ist den Herren Champagner lieber?" Sie entschieden sich für Bordeaux, und Wyatt begab sich in die Küche, die im obersten Stockwerk des Hauses unrer- gebracht war. Kaum hatte er sich entfernt, als Vavasour mit einem Ruck aufsprang und sich zu seinem Kameraden wendete. 17. Kapitel I u g e n d e r i n tt e r u n g e n „Sieh her, Robert!" Vavasour beachtete nicht mehr

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 10
und Schreck der Schlag." „Karl? Sie sagten — Karl, Hochwürden?" unter brach ihn Claire hastig. „Gewiß versprachen Sie sich und meinten den jüngeren Sohn — Robert?" „O nein! Der war immer ein braver, guter Junge ohne einen Kreuzer Schulden. Aber der andere lebte als Student auf großem Fuß wie ein Kavalier, so daß ihm später von seinem Erbteil nicht ein Kreuzer blieb, weil alles zur Deckung der alten Schulden verwendet werden mußte." Verwandtschaft staatlich vollkommen verläßlich und wenn die Braut

Ludo dazwischen, „weil du dich so für ihre Angelegenheiten interessierst?" „Nein", murmelte Claire errötend, „aber ich hörte von ihnen. Und da sagte man mir, Robert Tetzlar fei stets ein Tunichtgut gewesen im Gegensatz zu seinem älteren soliden Bruder." „Falsch! Grundfalsch! Gerade umgekehrt war es. Karl solide? Na, vielleicht jetzt, wo er nichts mehr hat. Aber früher — du lieber Gott — der Junge war schon als Kind keinen Schuß Pulver wert!" „Aber studiert hat er immer tadellos!" bemerkte

der Bezirksrichter. „Was wahr ist, ist wahr!" „Na ja, aber sonst! Studiert hat er, weil er immer ein Streber war und nicht hoch genug kommen konnte. Dabei aber quälte er schon als Knabe, was er konnte, die armen Tiere und später als Mann war ihm schon gar nichts mehr heilig. Ich habe ihm immer ein schlech tes Ende prophezeit und man wird ja sehen, ob rch nicht recht behalte. Das hinterlistigste war, wie er bei der Erbteilung den armen Robert mit allerlei junstr- schen Kniffen 'übers Ohr hauen wollte. Ein Glück

, daß er in unserem Bezirksrichter da einen treuen Freuno besaß, sonst könnte er jetzt in Amerika betteln gehen, anstatt sich ein Gut zu kaufen." Claire war ganz bleich geworden. War das mög lich, was sie da durch Zufall zu hören bekam? Alle Welt hatte doch versichert, Robert sei der Tunichtgut gewesen — hauptsächlich auf Grund dieser Annahme hatte man ihm den Mord zugetraut. — Ihr wurde ganz wirr im Kopf. „Wieviel hat denn Robert schließlich noch herausbe kommen vom Erlös des Finkenhofes?" fragte der Pfarrer

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Tiroler Post
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Pagina 12 di 20
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 20
mich zu seinem Glück nicht braucht, so heirate ich auch nicht; denn ich weiß, daß ich dich und Edith dadurch betrübe. Mehr kann ich dir jetzt nicht sagen, Vater. Alles andere muß ich mit meinem Gewissen selbst abmachen!" Robert Harrison sagt nichts mehr. Fester zieht er die Zügel an, den langsamen Trab des Braunen mit der Peitsche hie und da etwas anfeuernd . . . Rach kurzer Zeit schon rollt das leichte Ge fährt hinein in den Garten der Harrison-Farm. Robert Harrison und seine Tochter ziehen sich sofort

zitternde Hand des alten Mannes. „Weshalb, lieber Vater? Mir geschieht nichts!" Und wieder schweigt Robert Harrison; nur ein leiser Seufzer entringt sich seiner Brust. Zärtlich legt Magdalene den Arm des Vaters in den ihren. Dann gehen beide langsam, wortlos vor dem Hause auf und ab. derösterreich, 2 Konventen in Kärnten und je einem Kloster in Steiermark und Böhmen. Sie zählt 97 Mitglieder, darunter 70 Priester, 4 Kle riker, 18 Laienbrüder, einen Laienbrudernovizen und 4 Oblaten. Protektor

Magdalene endlich das drückende Schweigen, „ich habe eine Bitte an dich." Robert Harrison bleibt stehen. Er weiß, er kann dieser Tochter nichts abschlagen — besonders jetzt nicht, in dieser erhabenen, feierlichen Stille, da alles ringsum schläft und der Zauber der Nacht die Herzen von Vater und Kind noch inniger aneinander schließt.... Wie hilfesuchend blickt er hinauf zu Ediths Fenster. Aber nichts regt sich hinter den herab gelassenen, weißen Mullvorhängen. „Nun?" fragt er fast ängstlich, als Mag

dalenes große Augen ihn erwartungsvoll anblicken. „Möchtest du Ralph nicht einmal fpielen hören, Vater?" Robert Harrison fährt nicht entsetzt zurück, wie seine Tochter es halb und halb erwartete. „Ich möchte wohl," erwidert er zögernd, „aber was wird Edith dazu sagen?" „O, das überlasse nur mir, lieber Vater! Die Hauptsache ist, du kommst mit!" Noch eine zeitlang gehen Vater und Tochter, innig umschlungen, im Garten auf und nieder .... Dann kehren sie zurück ins Haus. — Inzwischen ist der Morgen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 10
. Rauch Leopold; 23. Berchtold Hermann, Iungschütze, Tarrenz; 24. Nairz Karl; 26. Falkner Robert; 26. Denifl Raim., Iungschütze, Fulpmes; 27. Handle Franz, Landeck; 29 Unterschwerger Hans; 29. Angerer Anton, Stumm; 30. Gurschler Seb., Muhlau; 31. Fila Anton; 32. Krapf Anton, Iungschütze; 33. Haupt Anton; 34. Riedl Hermann, Zirl; 35. Sanier Josef, Muhlau; 36 Ruetz Josef, Oberperfuß; 37 Rieser Josef; 38. Detter Rudolf; 39. Flunger Bernhard, Haiming; 40. v. Mersi Alois; 41. Auhuber Anton; 42. Brunner

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

Hermann, Landeck; 28. Pezzei Benjamin; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Wöll Ernst; 31. Unterschweiger Peter; 32. Farbmacher Karl, Sistrans; 33. Krößbacher Hans, Fulpmes; 34. Schnaitter Josef, Zirl- 35. Mair Josef, Wörgl; 36. Saurer Peter, Steinach; 37. Mair Martin; 38. Plattner Anton, Jenbach; 39. Stolz Robert; 40. Ing. Merl Walter; 41. Fischer Georg, Wörgl; 42. Seelos Hans; 43. Anker Josef, Hall; 44. Mauracher Hans, Fügen; 45. Dürn- berger Andreas, Kufstein (894 T.). Fünferserie: 1. Rorei Franz (46.60

Robert; 23. Plattner Anton, Jenbach; 24. Natterer Karl; 25. Wieser Johann, Jgls; 26. Fi scher Georg, Wörgl; 27. Angerer Anton, Stumm; 28. Mair Michl, Mühlau; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Unterschweiger Peter; 31. Steiner Josef; 32. Heiß Hermann; 33. Müller Jo sef; 34. Degenhart Josef, Zirl; 35. Pahl Jakob. Meisterkarte: 1. Ritzl Anton, Fügen (133 Kr.); 2. Ruetz Jo sef, Oberperfuß; 3. Bischofer Josef jun., Rankweil; 4. Kröß- bacher Hans, Fulpmes; 5. Wöll Ernst; 6. Fischer Georg, Wörgl; 7. Hofreiter

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 08.06.1934
Descrizione fisica: 12
, op. 30, Nr. 5. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Stunde der Frau. 15.40 Uhr: Jugendstunde. Heinrich Suso Waldeck: Von Menschen. Geistern und Ungeheuern. Erzählt von Alfred Neugebauer. 16.05 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) — Ambroise Thomas: Ouvertüre zur Oper „Raymond". — Alessandro Luigini: Ägyptisches Ballett. — Franz Schubert: Militärmarsch. — Sidney Jones: Potpourri aus der Operette „Die Geisha". — Giacomo Meyerbeer: Ballettmusik aus der Oper „Robert der Teufel". 17 Uhr

mir eine Liebeserklärung, Tango. - Schwarz: Es war einmal ein Musikant, Tango. — Paul Abraham: Ich geh so gern spazieren, Foxtrott. — Robert Stolz: 3a, die Polizei hat die schönsten Männer, Foxtrott. — Leux: Einer Frap muß man alles verzeihen, English Waltz. — Beer: Süße Bioletta, English Waltz. — Churchill-Ronell: hui a frad for the big bad wolf, Foxtrott. — Iurmann: Signorina, ich liebe dich, Tango. - Fogelman: Otra Bez, Tango. — Robert Stolz: Das ist Wien und das bleibt immer so, Marschfoxtrott. — Robert Stolz

bist": r! Lieder. — Franz Doelle: „Einmal eine große Dame sein": M Lieder. — Robert Stolz: „Abenteuer im Südexpreß": Zwei EOer - ~~ ^ ans ® ar ft e: "Der Flüchtling von Chikago": Zwei Lieder. 10 Uhr: Hans Schneeberger: Heimat Osttirol. 18.20 Uhr: Louis Riviere: Französische Sprachstunde für An fänger. 18.40 Uhr: Dr. Maria Neußer: Kulturgeschichte der österreichischen Hellbäder. 19 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.10 Uhr: Ludwig van Beethoven: „Missa solemnis" in D-Dur. op. 123. Dirigent

. 22.20 Uhr: Esperanto-Auslandsdienst. Ing. Hugo Steiner: Die Festspiele in Salzburg. 22.30 Uhr: Abendkonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Walter Benedikt: Bosnischer Marsch. — Oskar Nedbal: Ouvertüre zur Operette „Winzerbraut". — Robert Stolz: heut' fahr'n mir im Wäger! in die Hauptallee, Wiener Lied. — Fritz Trauner: Walzerintermezzo. — Paul Abraham: Pot pourri aus der Operette „Viktoria und ihr Husar". — Josef Beer: Lieber Schatz, ich Hab' Geburtstag, Lied

Gounod: „Margarethe": Duett. — Giuseppe Verdi: „Othello": Duett aus dem ersten Akt. — Ruggiero Leoncavallo: „Der Bajazzo": Duett. — Giacomo Puccini: „Madame Butterfly": Duett aus dem ersten Akt. 17 Uhr: Ing. Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kinder. 17.25 Uhr: Vorträge auf zwei Klavieren. Louis und Suzanne Ree. — Robert Schumann: Andante und Variationen op. 46. — Louis Ree: Im Prater, kleines, österreichisches Tongemälde. — Eugen Zador: Die beiden Flieger. — Frederic Chopin: Walzer, Des-Dur. Louis Ree

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 19.02.1938
Descrizione fisica: 4
(Heeressport) 9,11; 7. Strickner Franz (Edelweiß) 9,12; 8. Hepperger Alois (Hee ressport) 9,19; 9. Jäger Iosef (Alpenoer ein) 9,23.5; 10. Farbmacher Karl (Alpen rose) 9,29.5; 11. Weißnicht Robert (Hee ressport) 9,36; 12. Schmarl Rudolf (FC. Sturm) 9,41.5; 13. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9,43.5; 14. Schüler Iosef (Hee ressport) 9,44; 15. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9,44.5. Damen: 1. Heuberger Pia (Alpenver ein) 9,27; 2. Schneider Milly (Alpenoer- ein) 9,44.5; 3. Siber Erika (Alpenverein) 10,22

Alex (FC. Hall) 8,48; 19. Viertl Robert (FC. Hall) 8,51.5; 20. Nuding Eugen (ohne Verein) 8,53.5; 21. Halhammer Herbert (ohne Verein) 8,54.5; 22. Oberthanner Hermann (ohne Verein) 9,07; 23. Magerle Hugo (Alpen rose) 9,10; 24. Knapp Friedrich (Alpen rose) 9,41.5; 25. Meier Walter (ohne Verein) 9,43.5; 26. Pfanzelter Robert (Pfadfinder) 9,46; 27. Öttl Iosef (FC. Sturm) 9,53; 28. Plank Iosef (Reichs bund) 10,05; 29. Krismer Walter (Alpen rose) 10,05.5; 29. a Oberthanner Ernst (ohne Verein) 10,05.5

; 15. a Franz Kon- rad (Heeressport) 9,58; 15. b Naschberger Iosef (Alpenrose) 9,58; 16. Gatterer Her mann (Heeressport) 9,56.5; 17. Brunner Robert (ohne Verein) 10,05; 18. Meguscher Hans (Alpenverein) 10,09.5; 19. Schöner Alfred (Heeressport) 10,11; 20. Auer Al bert (FC. Sturm) 10,15; 21. Eeir Johann (Heeressport) 10,15.5; 22. Fiechtl Albert (Heeressport) 10,16; 23. Trenner Johann (ohne Verein) 10,21; 24. Ammann Robert (ohne Verein) 10,22; 25. Erler Iosef (ohne Verein) 10,23; 26. Witting Arthur

Johann (Heeressport) 10,55.5; 41. Builjak Robert (Heeressport) 11,00; 42. Lamplmair Wilhelm (Heeressport 11,01; 43. Weber Edi (ohne Verein) 11,11; 44. Schnöler Edmund (Heeressport) 11,14; 45. Thun Siegmund (Heeressport) 11,16.5; 46. Gschwandtner Iosef (Heeressport) 11,22; 47. Krieglsteiner Karl (ohne Verein 11,34.5; 48. Anker Karl (Feuerwehr) 12,23; 49. Schmied Erich (ohne Verein) 12,31; 50. Mailänder Johann (FC. Sturm) 12,43; 51. Knoll Herbert (Heeressport) 12,48; 52. Ehrer Karl (FC. Sturm) 12,51.5

; 53. Fried l Karl (Heeressport) 12,57; 54. Staffler Albert (ohne Verein) 13,10.5; 55. Wilhelm Rudolf (Heeressport) 14,12.5. Herren-Klasse (1911—1905): 1. Farb macher Karl (Alpenrose) 9,29; 2. Sulzen bacher Hans (Feuerwehr) 9,44.5; 3. Berch- told Hans (Alpenrose) 9,56.5; 4. Klotz Iohann (Heeressport) 9,59.5; 5. Haslwai> ter Heinrich (Heeressport) 10,11; 6. Horw steiner Alois (Edelweiß) 10,34.5; 7. Goller Franz (Alpenrose) 10,40.5; 8. Höfner Franz (ohne Verein) 11,50; 9. Lampartn Robert (Feuerwehr) 11,58

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1938
Descrizione fisica: 8
mit Robert redet. Mit einem Scherz wort hatte sie sich von ihm verabschiedet. Er war zckm Seewirtshaus zurückgeganaen. Suchend schritt er unter den Bäumen dahin. Die Gäste saßen alle im Freien. Einfache Glühbirnen gaben einen spärlichen Schein. Bald hatte kein Blick das Paar an dem Tisch chen entdeckt. Robert Meißner spürt sein Herz klopfen. Das ist der Herr, der in Passau bei ihr war, den er für ihren Mann gebalten hatte und bei dessen Erwähnung ein Schatten über ihr Gesicht gefallen war. Sein Fuß

ist wie auf die Stelle gebannt. Jetzt sieht er, wie der Herr lächelnd sich zu Hilde beugt und ihre Hand ergreift, die sie ihm laßt, ja sie. neigt sich zu ihm hin und flüstert ihm etwas ins Ohr. Es muß etwas sehr Liebes und etwas sehr Fröhliches sein, oenn Hilde Bergendorf lacht belustigt auf wie ein Mädchen, und er lacht auch. * Robert Meißner bricht der Schweiß aus allen Poren. Qualen der Eifersucht brennen in ihm. Sollte er vorstürzen und den Neben buhler packen? Sollte er dieser falschen, treulosen Frau offen

ihre Schande ins Ge sicht schreien? — Das war ja Unsinn! Er konnte sich nur lächerlich machen! Was hatte er, Robert Meißner, der Tannhofbub und Bildbauerschüler, für ein Recht auf diese Frau? Hatte sie ihm auch nur den Anlaß gegeben zu glauben, sie liebe ihn? — Aber warum kam sie dann hierher? Und warum mit diesem? — Und warum setzte sie ich hier ins Licht vor aller Augen und ließ ich vom anderen schmeicheln und streicheln? Dar das ein Theater? Tat sie es nur, um ihn zu reizen, eifersüchtig

zu machen? Sie mußte doch wissen, daß er sofort zurückkehrte zu ihr, wenn er Linde hetmgebracht batte? Oder halt, jetzt glaubte er. das richtige qe- troffen zu haben: Sie war auf Linde eifer süchtig!. Sie hatte ihn mit Linde gesehen! Za, so war es! Und nun stürzte sie sich aus Hatz und Wut voll Verzweiflung in die Arme des nächstbesten Mannes! O Robert Meißner, was für ein irrsinniges tgxichtes Zeug fuhr dir ist Blitzesschnelle durch den Kops, als du im Schalten einer > großen Buche standest und auf das Paar

am Tischchen starrtest! Und warum traust du dich nicht einfach an den Tisch hinzutreten, zu grüßen und dich aufsordern zu lasten, Platz zu nehmen? Dann wärst du dem Herrn vor gestellt worden. Er ist ein freundlicher Herr, ein weltgewandter, reifer Mann. Und du hättest erfahren, Robert Meißner, daß dies der Verlobte der Hilde Bergendorf war, mit dem sie schon seit Jahren zum Bund fürs Leben sich verkvrochen. zwei gesund empfin dende. treu sich liebende, kluge Leute, du bättest auch^ erfahren, daß der Herr

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