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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 10.11.1944
Descrizione fisica: 4
von Hans Einst Drheberrecbtsschutz: Deutscher Bornan-Verlag, Klotzsche (Bez. Dresden) ui Da brach ein schnaubendes Roß den stillen Frieden. Es hielt vom jähen Zügelgriff mit einem Ruck, daß die Hufe in der feuch ten Bachwiese ein wenig einsanken. Schaum triefte in hellen Flocken von seinem Gebiß. Das Gesicht der Frau war gerötet vom scharfen Ritt. «Sind Sie der Geselle vom Bachschmied?" fragte sie in hastiger Aufgeregtheit. Ja. der sei er. antwortete Robert und er könne sich wohl denken, weshalb

die Frau nun hier sei bei ihm. , Ob es feine Richtigkeit habe, daß er die Nordwand durch- itiegen habe? wollte die Freifrau wissen. Robert nickte und nahm den Ambros auf den Arm, weil er den Schimmel streicheln wollte. Eine Falte des Unwillens stand plötzlich zwischen den Brauen der Frau. «Und da können ^>ie ruhig hiersitzen, wenn Sie wissen, daß da Zwei Menschen droben um ihr Leben ringen." «Man hat mich net gebraucht. Und aufdrängen —" * «Ja. ja. ich weiß. Aber nun — ich bitte Sie herzlich " Robert

es in den Rucksack. „Was is jetzt?" fragte der Schmied aus der Küche tretend. »Könnens dich jetzt doch brauchen?" Robert deutete mit dem Daumen über die Achsel zur Haustür. R „Die Gutsfrau is kommen. Geh, gib mir ein Flafcherl schnaps mit. Bachschmied, von dem scharfen. Und ein Stück Hausbrot. mehr brauch ich net." Als Robert aus dem Haus ging, fragte ihn die Gutsfrau: ^Glauben Sie, daß Sie ihnen helfen können?" Robert schaute ihr gerade in die Augen. „Versprechen kann ich gar nix. Aber ich hoff

Ambros vorlaut drein: «Weil uns der Schmied vom Oberdorf die ganze Kundschaft wegschnappt." Daraufhin entstand eine Stille. Die Gutsfrau erhob sich und streifte die Handschuhe über. Dann zog sie die Gurt des Sattels um ein Loch enger und richtete den Steigbügel. Irgendwie zwangen die Worte des Buben sie zum Nachdenken. Als sie schon im Sattel saß. fragte sie noch: «Dieser junge Mann da — wie heißt er gleich. Ihr Geselle?" „Robert. Robert Blank." „Gut! Wenn er meinen Sohn retten

kann, will ich ihn dafür auch anständig belohnen." Sie ritt davon. Die Sonne stand jetzt schon hoch am Himmel. Kein Lüftchen kühlte den Tag. Die Mittaqsglocken läuteten, aber ihr Ton warf das Echo nicht weit in die flimmernde Lust. Robert sah schon von weitem die Menschengruppe vor der Hierangl-Alm und machte deshalb einen Umweg, stieg durch das Latschenfeld und gelangte verhältnismäßig schnell an den Einstieg der Nordwand. Ohne zu verschnaufen, begann er den Aufstieg, und er mochte vielleicht schon eine halbe Stunde

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.10.1943
Descrizione fisica: 4
vor Glück. Da zieht er Maren in seine Arme und küßt ganz zart den blaß-roten Mund. Es ist Gelöbnis und un lösbare Verbundenheit zugleich. Hilde Zürstenberg: Morgens früh mit Monika Jahrelang waren Heiner und Robert frühmorgens allein den Weg durch Heide in die Schule geradelt, dann zog eines Tages eine Familie aus einer frem den Stadt ins Dorf, und Monika kam hinzu. Erst fuhr sie allein, aber eines Abends blieb sie bei Ro- bett am Zaun stehen und fragte, ob sie nicht gemein sam in die Schule radeln

wollten, es sei allein so langweilig. Robert sah sie an — ein wenig verlegen, ein wenig unwillig —, er hielt nichts von den Mäd chen, die so weiße und reine Hände haben und sich um männliche Gelehrsamkeit bemühen. Aber ab lehnen mochte er nicht, das erschien ihm doch zu un freundlich. „Ja, meinetwegen", entgegnete er. „Aber das sage ich dir gleich, wir fahren ganz früh, und wenn du nicht fertig bist, warten wir nicht." Monika wurde ein wenig rot und versicherte, daß sie nicht warten ließe. Dann fragte

sie nach der Schule und nach den Lehrern, und als Robert sprach, als ob ihm die Schule samt allen Lehrern nur wenig imponieren könne, da fand sie dies anschei nend ganz in Ordnung. Robert machte ein erstaun tes Gesicht, und als ihn am Abend der jüngere Bruder nach der neuen Gefährtin fragte, sagte er mit Zurückhaltung: „Ach, sie ist nicht übel." Und das war Monika auch wirklich nicht. Sie war mit ihren siebzehn Jahren den Knaben zwar drei Jahre an Alter voraus, aber sie spielte niemals die Ueberlegens

. Sie war freundlich und fröhlich auf dem Schulweg, und obgleich ihr Kleid und ihr Haar immer tadellos in Ordnung waren, sah sie nie mit Mißbilligung auf die weniger ordentliche Klei dung der Knaben. Trotzdem sperrten Heiner und Robert sich ein wenig gegen sie, — sie war nun ein mal eine Fremde. Außerdem hatte es sich bei Ge legenheit erwiesen, daß sie ihre englischen Vokabeln und mathematischen Gleichungen besser konnte als ihre Geführten. Das nahmen die Buben übel, denn es war iynen kein Vergnügen, täglich

mit einem Menschen umzugehen, der kluger war als sie selber. Und dann außerdem ein Mädchen war! Aber eines Tages gewann Monika die Herzen der Gefährten mit einem Schlage, Es war etwas davon ausgekommen, daß man unterwegs vom Rad gestiegen war und Beeren gepflückt und die erste Schulstunde versäumt hatte. Der Vater von Heiner und Robert geriet in großen Zorn und drohte mit einer bedeutsamen und unvergeßlichen Tracht Prü- el. Aber er kam nicht zur Vollstreckung, denn die eiden Buben bestritten den Tatbestand

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 12
Baldauf Kassian, Postmeister, St. Valentin a. d. H.; Dilitz Lorenz, Amtsüiener, Nauders; Hohenegger Martin, Reschen; Moritz Heinrich, Spengler, Nauders, Jungschütze; Sprenger Peter, Bauer» Nauders; Bald auf Karl jun., Nauders. Schleckerscheibe (400 Schritte): Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H.; Jung Konrad, Kaufmann, Nauders, Jungschütze; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Sägschneider und Müller, Nau ders; Tschiggfrey Robert, Nauders; Moritz

Joses, Nau ders; Moritz Heinrich, Nauders; Sprenger Peter, Nauders; Jung Alois, Handelsgehilfe und Feuerwehr kassier, Nauders, Jungschütze. Schleckerscheibe (200 Schritte): Moritz Alois, Nauders; Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H.; Baldauf Karl jun., Nauders; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Plangger Alois, St. Valentin «. d. H.; Dr. Hans Gstreinthaler, prakt. Arzt, Nauders; Jung Kon rad, Kaufmann, Nauders; Hohenegger Martin, Re ichen; Schöpf Josef, Maurer, Graun; Moritz

Josef, Nauders. Prämien für die meisten Schwarz schüsse. Distanz 400 Schritte, 1. Tag: Moritz Alois, Nauders; Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Ro bert, Nauders; Sprenger Peter, Nauders. Prämien für die meisten Touren. Distanz 400 Schritte 1. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Spren ger Peter, Nauders. Prämien für die meisten Schwarzschüsse. Distanz 200 Schritte, 1. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Robert, Nauders

; Schöpf Josef, Graun; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H. P r ä m i e n für die meisten Touren. Di stanzen 200 Schritte, 1. Tag: Tschiggfrey Robert, Nau ders; Moritz Valentin, Nauders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Nauders. Prämien für die meisten Schwarzschüsse. Distanz 200 Schritte, 2. Tag: Baldauf Kassian, Haid; Hohenegger Martin, Reschen; Moritz Valentin, Nauders; Senn Eduard, Postmeister, Pfunds. Prämien für die meisten Touren. Distanz 200 Schritte, 2. Tag: Senn

; Hohenegger Martin, Reschen; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Senn Eduard, Pfunds; Schöpf Josef, Graun; Baldauf Karl, Nauders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Nauders; Plangger Alois, Haid. Jungschützenbeste: Moritz Heinrich, Nau ders; Schimana Otto, Beamtensohn, Nauders; Jung Alois, Nauders; Wolf Alois, Bauernsohn, Nauders; Gstreinthaler Hans jun., ftud. Gym., 6. Klasse, Nauders. Senior der Standschützen des hiesigen Bezirkes ist Herr Martin Hohenegger, der trotz seines hohen Alters

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1924
Descrizione fisica: 8
zum Ansdrück, daß die mas- l gebenden Finanzmänner die Stabiliesirung unserer | Währung für gesichert ansehen. Den Angelpunl! | Bum 88. Kongreb der Naturforscher und Aerzte in 8nusdr«S. : Von M. Jolsch. Tas flroße und weitläufige Gebäude der Er- fahruneswissen'chasten i't auf einergeringen An- ^ahl vvn Pieilern errichtet. Jahrtausende bat es bedurft, bis es dem fügenden Geiste der Mensch» heit gelungen, die wahren Grund'agen der Wissen schaft aufzusinden. Robert Mayer. Die Zusammenkunft deutscher

drangen auch in die Gebiete der Wissenschaft ein und forderten 'dort ihre Opsen Es sagen uns dies die Namen Sokrates, Giordano, Bruno, Gali lei und im 19. Jahrhundert auch der Name Ro bert Mayer, an dessen geistigem Schassen sich gleicht- salls 'die Ränke der Neider zü schäften machten.. Robert Mayer gilt durch feine Entdeckung und Be- rechnug des mechanischen Kraftmaßes der Wärme! als größter Naturdenker der Deutschen, dessen wir! heute glauben gedenken zu müssen, nachdem dieser große Forscher

sollte. Andere haben dann solange als Nach- und Nebenentdecker, freilich ohne gründliches Verständnis des Kerns der Sache, solange fungiert, bis Eugen Dühring d-urich! die Herausgabe seiner von der philosophischen Fakultät der Universität GöttingeN mit dem ersten Preise der Benekestif- tung gekrönten! Schrift „Kritische Geschichte der allgemeinen Prinzipien der Mechanik", in welcher Robert Meyer als der eigentliche Entdecker des me chanischen Aequivalentes der Wärme genannt wor den war, mit letzterem in persönliche Beziehungen

getreten war. Mayer schüttete nun Dühring sein Herz aus und ie Folge davon war, das rücksichts lose Ein'treten des Berliner großen Denkers für die Sache Robert Mayers. Dühring legte in der zwei ten Auflage der Mechanikschrist die gegen Robert Mayer erfolgten Gelehrtenuntaten bar und tat dies auch in öffentlichen Vorträgen. Dieses Ein treten Dührings, -der damals an der Berliner Uni versität lehrte, schlug in der dortigen Gekehrten- republik wie eine Bomibe ein Die Klique um Helm- holtz

zu machen. Die Remotion Düh- k ring erfolgte 1877. Es erschien dann 1880 au- j seiner Feder die berühmte Schrift „Robert Mate! I der Galilei des neunzehnten. Jahrunderts und 1$ deren zweiter Teil, welcher noch schärfer gehalten » war. „Das nächste Hauptstück," sagt Dühring ® I seiner wundervollen Schrift „Der Wert des Le-1 Heus" im 9. Kapitel, 'Seite 403, im Hinblick seine Anwaltschaft für Robert Mayers „in wel- k chem das Gelehrtenvevbrechen auf deutschem In den auf seine eigene Rechnung ohne kirchliche

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.02.1929
Descrizione fisica: 6
auf den Staatsbahnlinien den Tarifen für Oelsamen nnterltegen. MMN M Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben, 40, ForllelMg Der Kaiman war in diesen Gewässern sehr be kannt. Erst kürzlich ist ihm ein tunesisches Fischer fahrzeug begegnet. Der Inhaber der letzteren war auch an Bord des Kaimann gegangen, um eine Ware anzubieten. Diese Nachricht tröstete Robert. Anscheinend hatten di« Seeleute die Mei nung, daß der Kaiman nach Spanien und Ita lien Schmuggel treibe. Im August verschwanden Robert und John von La Calle

, wo sie sich niedergelassen hatten. Am zweiten Tage nach ihrer Abreise schon be fanden sie sich in Sicht der „Schwestern'. Bald darauf -varfsn sie bei den Klippen Anker. Hier hatte sich gar nichts geändert. Wie Robert so fort erkannte, befanden sich die Trümmer des „LÄvanger' noch an der alten Stelle. Die Ap parat« wurden vorbereitet und der Anker noch mehr befestigt. Robert erinnerte sich gut, daß die meisten der Goldbarren unter dem Fuß boden des Osfizierssaales untergebracht waren. Nur ungefähr einige Barren

, im Gewichte von hatte. Immerhin blieb es ein schweres. Stück Arbeit. Es gelang ihm, die Falltüre zu beseiti gen. Die Barren waren da. Vorläufig gedachte «r mir einen Teil von diesen zu beheben, den anderen aufzusparen bis zur Rettung Georgs. Robert tauchte empor uud berichtete John über den Stand der Dinge. Der Erfolg war sicher. Sie rechneten damit in einer Woche ungefähr vier bis fünf Barren heben zu können. Je der von diesen repräsentierte einen Wert von L00.000 Frank. Eine Million genügte

, um ein Schiff zur Verfolgung Morgans anzukaufen. Am nächsten Tage tauchte Lohn und schaffte einen Barren herauf. Die Arbeit ließ sich schwerer an, als man zuerst geglaubt hatte. Daher beschloß Robert, in der Kajüte des Kapitäns nachzusehen, ob es dort vielleicht leichter ginge. Das Schiff hatte sich stark gesenkt und ivar in zwei Teile zerschnitten. Die Kajüte des Kapitäns bildete sozusagen eine Anhäufung von Trümmern. Als Robert dorthin gelangte, bemerkt« er eine auffallende Unordnung. Der Fußboden

war erbrochen. Sofort erkanne er. daß jemand an den Goldbarren herumgearbeitet hatte. Vielleicht hatte die Tätigkeit des Meeres diese Aenderung hervorgebracht. In dem zweifelhaften Dämmer lichte, das sich noch in dieses Dunkel verirrte, ta stete Robert nach den umliegenden Gegenstän- vielleicht sechs Tonnen, waren-erst ganz im letz- den. Schon wollte er umkehren: da griffen seine ten Augenblicke eingeschsist und in der Kapi- Hände ein langes rundes Etwas. Vielleicht war tänskajlite untergebracht worden

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

, Beamter, und der Savina Bolongaro. 28. Robert des Robert Gratz, Kaufmann, u. d. Anna Leitner. 28. Sergio dcS Ferdinands Rosst, Zimmermann, und der Amalia Zauotellt. 28. Gigllana des Ferruccio Buerich. Angehöriger der ForstmUiz, u. d. Emma Rigonl. 29. Marie des Josef Bradlwarter, Besitzer, und der Marie Clementi. 39. Mario des Giacomo Biest, Bauafststent, und der Lucia Simonetti. 31 Umberto des Ottone Bolcan, Bahnangestellter, u. d. Josefa Bencdetti. Obstbau im rauhen Klima. Ein neues Obst- baubiichl

gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

Tagen und Nächten, die ich hier gelegen bin, ist mir das vollständig klar geworden. Ich hätte doch niemals Schritt halten können mit dir, denn du bist so weit über mich hinaus gewachsen, als Künstler und als Mensch. Und jetzt, wo du in der Vollkraft deines Schaffens stehst, jetzt müßte ich dich Mein lassen. Siehst du, als ich dich verlor, da tat das wohl sehr weh, ich erkannte aber zugleich auch, daß es eine Fügung des Himmels gewesen ist. Und nun. lieber Robert, erzähle mir von dir. Ich sehe

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
Bazzanella, g«b. Pergher, Briefträgerin, im Alter von 83 Jahren. Am die gute Mutter trauert eine ISjährige Tochter. Zilm-Nachrtchkev „Lueckitto. Heute der Mmschwank aus „Tausend und mne Nacht „Alt Baba geht auf Abenteuer a u S'. Beginn: S, 6.30, S, 3.S0 Uhr. Nomlino. Heute der neueste Marlene Dietrich- Weltfilm.„Gräfin Ale xandra' nach dem teils auf Wahrheit beruhenden Roman von James Hilton „Ritter ohne Rüstung', mit Robert Donat, Bastl Gill, John Clements. Regie: FacqueS Feyder und Alexander . Korda

Verbrennungen lindert. Schmerzen und verhütet weitere,. Ver- öblung. Die Foster-Salbe wirkt stark antiseptisch' und ist bei allen juckenden Hautleidenvon Nutzen. Überall L 7.—. la Italien hergesteilt. MÜatto. - 64227. 20. IX. 35/XIII. Me Lannhoferbuben Ein Waldromanwon Hans.Ernst. Urheberrechtsschutz durch Berl.-A»st. Manz. München. . :<11. Fortsetzung». Aber sie kommt gar nicht zum Fragen. Offne sich noch einmal in die. Stube zn be geben, geht Robert chknauf in seine Kammer. Die Mutter hört

. den Rosenkranz und betete so innig und herzlich, wie es nur eine Mutter vermaß. . Nicht lange dauert es, so kommt Bärbel nach Hause. Die Trine hatte sie begleitet. Die Tannhofbäuerin verlangt von ihren Dienstboten, daß sie pünktlich bei der Dun kelheit zu Hause sind. Heute am Seefest hatte sie dem jungen Volke einige Ständlein länger gegönnt. ^ „Hat bet Robert die fremde Frau ge troffen?' — fragt Bärbel gleich. — „Ich Hab das Auto beim Seewirtshaus gesehen und die Frau saß mit einem Herrn am Tische

. Sie müffen sich sehr gern haben, denn sie drückten sich oft die Hände und hatten viel zu fcherzenl' — _ Gott sei Dankl denkt die Mutter, dann wird sie dem Robert nicht gefährlich werden, wenn sie einen anderen gern hat. Laut sagte sie: „Was ihr euch nicht alles einblldet! Laßt die fremden Leute in Ruh, sie gehen euch nichts an. Der Robert ist schon lange im Bett!' — Ueber den Besuch der fremden Danre wird aber weder von Robert noch von der Mutter in den folgenden Tagen gesprochen. Rur Christoph hänselt

Robert etwas mit seiner neuen „Eroberung!' . ^ . ... »Aber Geschmack Hast, das muß ich sagen! 7. Kapikel, Sonntag, ist es... Der .letzte Tag .in der Heimat. Am. anderen Morgen soll Robert, nach München abreisen. ' ' ' ' Robert ist froh,-daß er fort kommt und daß er sich in neue Verhältniffe und neue Arbeiten stürzen kann. Er hält es nicht mehr aus daheim. ~ Hilde hatte ihm zuerst recht verärgert ge-. schrieben wegen des Seefestes. Es wurde Robert nicht leicht,'sich zu entschuldigen; denn den wahren

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
, ob er nicht telephonisch rückfragen soll, entschließt sich aber'dann,, doch gleich zu fahren, ohne Zeit zu verschwenden. Er hat sich in letzter Zeit einen kleinen Zweisitzer angeschafft. Wenn er gleich fährt, ist er in einigen Stunden daheim. Und heim will erl Rur heim!! Fort aus dieser Stadt, die ihm nur Leid und Kummer gebracht hat. Fort! Leer, wie ausgebrannt, sitzt er am Steuer. Wenn jetzt auch noch die Mutter von ihm ginge! — Rur nichts denken! Still fein! * Robert atmet erlöst auf, als er zu Haufe an kommt

und die Mutter wohlauf und gesund findet. „Warum hat mir dann Doktor Burgstaller das Telegramm geschickt?' fragte er. „Ich dachte an nichts anderes, als daß dir etwas passiert sei. Oder zum mindesten, dachte ich, bist, du schwer krank.' . „Die Linde soll schwer krank sein. Aber nicht erst seit heute und'gestern, sondern den ganzen Winter schon. Doktor Burgstaller hat gesagt, daß sie dich gerne nochmal sehen mochte.' Robert erschrickt gar nicht so sehr. Es kann schon bald kein Leid mehr eindringen

in seine Seele. Sie ist bis zum Rande schon voll. „Wie ist es denn euch immer, ergangen?' fragte er dann, um das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. „Ach, es ist manchmal schwer, Bub. Die Barbl bats dir geschrieben wegen Christoph uiw wegen der Martha. Die Jäger waren inzwischen wieder da. Christoph, kann das Wildern net lassen. Nur die Martha bat Macht über. ihn. Ich bin. so froh, wenn die Hochzeit jetzt bald ist. Du bleibst doch gleich da bis dorthin?' . Einen Augenblick schwankt Robert. Ein Ekel

vor der Stadt erfaßt ihn. „Ja, ich bleibe hier', nickt er. „Und — Linde, sagst du, wäre so krank? Was fehlt ihr denn?'' „Das weiß man nicht. Niemand kann ihr helfen. Das Herz, sagen sie. fei so schwach.' „Das Herz, ja.'* Robert geht znm Fenster hin. Es zuckt in feinem Gesicht. Sein Atem geht hörbar durch den Raum. Als er sich nach einer Weile umwendet, ist fein Gesicht ganz grau. »Ich glaube, Mutter, daß ich Linde das .Herz gebrochen Hab', sagt er dumpf und geht aus der Stube. - • ■•‘■Cr geht in feine

Kammer und zieht sich um. Kaum ist er richtig fertig, hört er unren. schon seinen Namen. Rasch üeht er, hinunter und findet einen fremden Herrn vor. „Doktor Hartwig', stellt er sich vor. „Meißner', sagt Robert knapp und knöpft sein Hemd am Hals zu. «Doktor Burgstaller hat Ihnen heute früh telegraphiert, und wir haben Sie um diese Stunde etwa erwartet. Wenn Sie die Güte hätten und gleich mitkommen würden?' «Ich komme sofort.' Wenige Minuten später surrt das Auto schon durch den Wald hinauf nach Haus

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 19.02.1938
Descrizione fisica: 4
(Heeressport) 9,11; 7. Strickner Franz (Edelweiß) 9,12; 8. Hepperger Alois (Hee ressport) 9,19; 9. Jäger Iosef (Alpenoer ein) 9,23.5; 10. Farbmacher Karl (Alpen rose) 9,29.5; 11. Weißnicht Robert (Hee ressport) 9,36; 12. Schmarl Rudolf (FC. Sturm) 9,41.5; 13. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9,43.5; 14. Schüler Iosef (Hee ressport) 9,44; 15. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9,44.5. Damen: 1. Heuberger Pia (Alpenver ein) 9,27; 2. Schneider Milly (Alpenoer- ein) 9,44.5; 3. Siber Erika (Alpenverein) 10,22

Alex (FC. Hall) 8,48; 19. Viertl Robert (FC. Hall) 8,51.5; 20. Nuding Eugen (ohne Verein) 8,53.5; 21. Halhammer Herbert (ohne Verein) 8,54.5; 22. Oberthanner Hermann (ohne Verein) 9,07; 23. Magerle Hugo (Alpen rose) 9,10; 24. Knapp Friedrich (Alpen rose) 9,41.5; 25. Meier Walter (ohne Verein) 9,43.5; 26. Pfanzelter Robert (Pfadfinder) 9,46; 27. Öttl Iosef (FC. Sturm) 9,53; 28. Plank Iosef (Reichs bund) 10,05; 29. Krismer Walter (Alpen rose) 10,05.5; 29. a Oberthanner Ernst (ohne Verein) 10,05.5

; 15. a Franz Kon- rad (Heeressport) 9,58; 15. b Naschberger Iosef (Alpenrose) 9,58; 16. Gatterer Her mann (Heeressport) 9,56.5; 17. Brunner Robert (ohne Verein) 10,05; 18. Meguscher Hans (Alpenverein) 10,09.5; 19. Schöner Alfred (Heeressport) 10,11; 20. Auer Al bert (FC. Sturm) 10,15; 21. Eeir Johann (Heeressport) 10,15.5; 22. Fiechtl Albert (Heeressport) 10,16; 23. Trenner Johann (ohne Verein) 10,21; 24. Ammann Robert (ohne Verein) 10,22; 25. Erler Iosef (ohne Verein) 10,23; 26. Witting Arthur

Johann (Heeressport) 10,55.5; 41. Builjak Robert (Heeressport) 11,00; 42. Lamplmair Wilhelm (Heeressport 11,01; 43. Weber Edi (ohne Verein) 11,11; 44. Schnöler Edmund (Heeressport) 11,14; 45. Thun Siegmund (Heeressport) 11,16.5; 46. Gschwandtner Iosef (Heeressport) 11,22; 47. Krieglsteiner Karl (ohne Verein 11,34.5; 48. Anker Karl (Feuerwehr) 12,23; 49. Schmied Erich (ohne Verein) 12,31; 50. Mailänder Johann (FC. Sturm) 12,43; 51. Knoll Herbert (Heeressport) 12,48; 52. Ehrer Karl (FC. Sturm) 12,51.5

; 53. Fried l Karl (Heeressport) 12,57; 54. Staffler Albert (ohne Verein) 13,10.5; 55. Wilhelm Rudolf (Heeressport) 14,12.5. Herren-Klasse (1911—1905): 1. Farb macher Karl (Alpenrose) 9,29; 2. Sulzen bacher Hans (Feuerwehr) 9,44.5; 3. Berch- told Hans (Alpenrose) 9,56.5; 4. Klotz Iohann (Heeressport) 9,59.5; 5. Haslwai> ter Heinrich (Heeressport) 10,11; 6. Horw steiner Alois (Edelweiß) 10,34.5; 7. Goller Franz (Alpenrose) 10,40.5; 8. Höfner Franz (ohne Verein) 11,50; 9. Lampartn Robert (Feuerwehr) 11,58

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
. Robert bog eben von der Schwanthaler Straße in den Torbogen ein, da fährt er zurück! Tine Bremse kreischt hart auf. Beinahe hätten ihn die Kotflügel eines Autos ge-, .streift. Der Wagen steht und Robert will oben seinem Unmut Luft machen, da bleibt ihm das Wort in der Kehle stecken. Unter der braunen Lederkappe des Fahrers sehen ihn ein paar graue Augen scharf an. Ern Mund öffnet sich, als möchte er etwas sagen. Das Gesicht kennt er, es ist ihm unver geßlich! Dr. Karras, jener Herr vom See wirtshaus

I Dann ist die Frau an seiner Seite ganz gewiß Hilde! Robert Meißner steht noch immer auf dem gleichen Platz, unfähig, nur ein Glied zu rüh ren, und schaut dem Wagen nach, der soeben langsam in den Hof rollt. Natürlich! Er hätte es sich denken können, daß sie auf das Künstlerfest kommen würden. Auf einmal zuckt er zusammen. Der Wagen hält vor dem Eingang des Theaters. Eine Dame steigt aus. Entzückendes Abendkleid. Die Dame winkt. Wem winkt sie denn? — Robert stockt plötzlich der Puls. Er spürt einen Schmerz

in der Brust. Dann braust es ihm in den Ohren! Das ist Hilde Bergendorf! Sie steht dort vor dom Theatereingang und winkt ihm zu! Ihr Gesicht strahlt! Und hinter ihr der Mann im Wagen? Das ist er. den Robert haßt. Ja, das ist Dr. Karras. Hildes Mann. Er hatte den Mann am Gehsteig sofort erkannt und Hildo angestoßen: „Sieh da. dein Schützling, der Bildhauer! Er will auch zum Fest. Hol ihn doch her. daß er den Abend an unserem Tisch verbringt!' „Aber gern!' Mit einem Sprung war Hilde aus dem Wagen und sucht

sich jetzt ununterbrochen winkend einen Weg zrl ihm zu bahnen. Daß er ihren Grnß nicht erwidert? Hat or sie wirklich nicht erkannt? Aber er hat sie wohl erkannt. Er steht still. Keinen Schritt ihr entgegengehen! Rein! Der ganze Trotz und Eigensinn der Tannhofbuben zeig! sich. Kein Schritt zu ihr! Und wenn sie kommt, wenn sie es wagt, ihm entgegen- zuiretsn, jetzt als Frau jenes anderen, wird er ihr seine Verachtung ins Gest Frau Hilde kommt näher. Es befremdet sie, daß Robert sie nicht erkennt. Zn Robert Meißner tobt

es. Eifersucht, verletzte Eitelkeit, Grimm, Wut, Enttäuschung streiten in ihm mit der Sehnsucht, diese Frau, die hier hinreißend schön auf ihn zugeht, ein fach an sich zu reihen. Immer noch tut er keinen Schritt ihr ent gegen. Jetzt muß er sie doch erkennen! „Robert!' ruft sie und erhebt nochmals die Hand. Er verzieht keine Miene, rührt sich nicht. Rur seine Äugen lodern ihr entgegen. Aufs äußerste befremdet starrt sie ihn an. Dann ist es doch ein Fremder? Aber nein, das ist Robert Meißner! Jetzt öffnet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 23.03.1945
Descrizione fisica: 2
Thanner nur mit Muhe gelingen wollte. Ganz mit heiserem Schrei auf ihn. wohl war ihm nicht bei dem unsaube- „Gib den Schlüssel her!' Hälzf eiS”SlisSn d “L'le“‘Al. m cr d flS „ V ', lri , 'l™. A'ipall kam Robert Sebuhe abfieslreifl halle, eiarrlr er SÄ Au«™'''* '' S eine Welle mifimiiiio nn,i hi;..,.i..,i i^ nacnsien Au n i Und das Hefoi* 20 Roman von Hans Ernst OrtMb«rr«cbUcbuta: Df)ut«üer Bon»n-VerU# Klotzache (Boz. lla „ c . tr u . * ... . ... eine Weile mißmutig und blinzelnd in nnH»ri e '^r schrie

der Frau Ilona schaute den Inspektor schmied den Apfelschimmel der Guts- das Kerzenlicht, das in einem guß- JlpfJn lühi n U „ n er i dei \l ffhiiellen und an und dann Robert. frou vernagelt hatte. Robert ging am eisernen Halter auf dem Tisch stand, nilif.maivirm.o »rl , Rob ^ rl aus . ^ Robert zog einen Hufnagel aus der Abend fort. Er ging auch am nächsten Plötzlich hob er den Kopf wie elektri- m,ü» U m,L uhr i e< ni. u? rf ö h Hosentasche. Abend fort jeden l^ig in dieser Woche, siert

. War da nicht ein Schritt im h B V? n ^i i S fV a i S R ett hin. Ro- „Solche Nägel verwenden wir gar und am Freitagabend geschah es dann. Gang? jl er * , ,c!llloR lächelnd das aufgertssene net.' daß er den Stallknecht vom Gut mit Da öffnete sich schon die Tür und n vH, . . „Na, das ist aber interessant. Der dem Kaspar Hölzl in flüsterndem Ge- Robert Blank trat ein, zog die 'iur hin- , einem harten Griff drehte er den Stall ist doch die Nacht abgeschlossen, sprach beisammensah. Der Stallknecht ter sich zu und weidete

sich mit inni- dndeie« herum und zerrte ihn hoch. Herr Inspektor, rufen Sie einmal den kam aus der Wohnung des Sehnde- ger Genugtuung an der erschreckten un ” i. e,z * ^zählst mir einmal ganz Stallbursehen.' des und unter der Haustür sagte ihm Visage des andern. ßenau. wie die G’schichl mit dem „Der war es net' sagte Robert, den Hölzl noch: „Du?' stammelte Thanner Wos ^Jiimmel war. Net? Nu,- mir kanns Inspektor aufhallend. .Also Angst brauchst gar keine ha- möchst denn du da? Schau, daß du «»I.V

, { n 1,ch ^lle ganze „Aber wer könnte denn ein Interesse h^n. Du brauchst bloß die Stalltür rauskommst, sonst mach ich «Ur Fuß.' mnroin aU frrit, P? nn flehn wir daran hah^n? nai absnerrpn ** Wer macht mir Thi 9 Duft morgen truh miteinander zur prau „Vielleicht einer, dem es schon lange n ^ ut ' • n i ,, » * net lach' Mit zwei tnnnenrh»’« cfi, [ t nuber. Vielleicht redst dann dort ein Dorn im Aug ist, daß das Gut jetzt , e Das /. eht ver Inspektor schaut «« ' a -a' Robert tel KL» t «dichter.' ba«hsrhmi

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1933
Descrizione fisica: 8
Sie )Jhren Robert zu Vernunft! Er —" Jorin hatte den Hörer der Hand deS Wieners ent wunden und sprach nun selbst mit Mia und berichtete ihr, was Schaleiner ihm eben erzählt hatte. Ein Seufzer drang an sein Ohr. Doch ihm folgten die Worte: „Rvbert, du mußt fahren. Das bist du dir selbst schuldig. Ich bitte dich, fahre! Vielleicht bist du schon heute abend oder doch morgen zurück." „Du willst, daß ich fahre, Mia?" „Ja, Robert. Deine Frau soll dir nie ein Hemmschuh auf deinem Wege sein, sondern ein Ansporn

. Und dem zu- !lieb müssen wir auch verzichten lernen. Du sagst, der Wagen /wartet. Fahre gleich, Geliebter!" „Du hast recht. Mia, ich fahre." Der Wiener schwenkte seinen Hut im Kreise über dem ! Kopf. „Hurra! Hoch Frau Mia!" Er entriß dem anderen den ' Hörer. „Und i ch sorg, gnä' Frau, daß Ihr werter Robert ! in der Prignitz, wo die schönsten Mädels von wegen des südlichen Klimas auf den Bäumen wachsen sollen, keiner < einzigen die gewissen Augen schmeißt, die —" Jorin nahm ihm lächelnd den Hörer

, sich wieder mit Berlin vertraut zu machen, allfällige erste Wege zu erledigen und auch den Wend nach seinem Ver langen unbeschwert zu genießen. Zum Teil war der Heim gekehrte der Aufforderung der Mutter gefolgt, hatte eine volle Stunde im Haufe der Bank verbracht, das Treiben auf den Straßen vom Wagen aus verfolgt, eine Rundfahrt ge macht, einge Geschenke eingekauft. Doch als es zu dunkeln begann, kehrte er zurück. Daß und warum Robert Berlin verlaßen werde, wußte er, und der Gedanke, die Mutter

. — War das nicht ein leiser, leiser Auffchrei ge wesen, der aus ihrem Mund erklungen war, den er und den sein Bruder geküßt hatte?" „Herr Jorin", schlug eine halberloschene, zitternde Stimme an sein Ohr. „Gnädige Frau?" „Bitte, ich möchte jetzt nicht — Ich fühle mich nicht — Ich kann jetzt nicht mit Ihrer Mutter sprechen. Sagen Sie ihr, bitte, Robert hat mich eben angerufen! Er hofft bestimmt, morgen — morgen am Nachmittag zurück sein zu können, spätestens übermorgen mittag." „Ich werde es ihr bestellen, gnädige Frau

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 28.04.1914
Descrizione fisica: 8
, Toblach (659); Achammer Adolf, Sillian (682); Kemenater Josef, Mühlbach (684); Ortner Josef, Niederdorf (718); Trost Alois, ^mdischmatrei (735); Valentin Alois, St. Vigil (759); Gamper Johann, Vahrn (761); Hochwürden Dchileo Josef, Pfarrer, Mühlbach (793); Bodner Johann, Sillian (818); Kinigadner Robert, Brixen (848); Oberhäuser Franz, Mühlbach (874); Hoch- wurden Wind Josef, Weißenbach (888); Hochwürden Oberleiter, Dölsach (902); Erharter Hans, Brixen (967); Seeber Peter, Mauls (1011); Ninz Franz

, Brixen (775); Hochwürden Schileo Josef (793); Trost Alois (814); Bodner Johann (818); Kinigadner Robert (848); Hochwürden Wind Josef (888); Oberhäuser Franz (917); B. Sapelza junior (919). Nachleser: Valentin Alois (966). — Schleckerbeste: Paßler Michael, Antholz (47); Bodner Johann (136); B. Sapelza senior (157); Kemenater Josef (187); Jesacher Josef (213); Mair Fritz (276); Sapelza Michael (342); B. Sapelza junior (360); Tischler Karl (362); Brunner Michael (375); Mutschlechner Peter (386

, Neustift (776); Hochw. Schileo Josef (793). Nachleser: Kinigadner Robert (848). — Kreis- beste zu 5 Schuß: Sapelza Michael (42); Keme nater Josef (42); B. Sapelza senior (41); Bodner Johann (41); Winkler Karl (41); Valentin Alois (40); Hofer Anton (40); Ortner Josef (39); Seeber Peter (39); Hochwürden Oberleiter Franz (38); Mair Fritz (38); Jesacher Josef (38); Achammer Adolf (37); Pisching Angelus (36); Kinigadner Robert (35); Gostner Vigil (35); B. Sapelza junior (35); Trost Alois (34); Haimbl

Heinrich (33); Mutschlechner Peter (33); Paßler Michael (33); Kellerer Michael (33); Oberhäuser Franz (32); Ninz Franz (32); Oberretl Josef, Sterzing (31). — Kr eis beste zu 30 Schuß: Hofer Anton (215); Kemenater Josef (212); Sapelza Michael (202); Kinigadner Robert (200); Mair Fritz (200); Seeber Peter(196); OrlnerJosef(190); Winkler Karl (190); Achammer Adolf (177); Jesacher Josef (177); Trost Alois (174); Bodner Joh. (173); Pisching Angelus (170); Paßler Michael (169); B. Sapelza junior (167

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1929
Descrizione fisica: 8
des Golfes. Inmitten eines engen Beckens stand ein ganz verlassenes Schiff, wel ches Robert sofort als den Kaiman erkannte. Ein Jude, der ein kleines Kaffeehaus am Hafen betrieb, beeilte sich Robert auf Befragen Aus kunft zu erteilen. Der Kaiman n>ar vor drei Monaten in den dortigen Hafen gekommen. Drei Europäer befehligten ihn, welche iher die afri kanischen Matrosen entlohnten und entließen. Die Europäer wären »Uttels eines angekauften ägyptischen Dampfbootes unbekannt wohin neuerlich in See gestoßen

. Der Kommandant des dortigen Forts habe bereits feinen Vorgesetzten auf das Schiff auf merksam gemacht; wahrscheinlich werde es schon in den nächsten Tagen für den Bey beschlag- ^ nahmt werden.. Aus'der Beschreibung des Ju den erkannte Robert sofort Georg Morgan und .Diego. Das Schiff hatte weiters einen einzigen '.'uroMschen Matrosen gehabt. Das war offen bar der Jrländer. Die Besatzung des Kaiman — oder besser gesagt, die Banditen, welche sein« Bemannung bildeten — hatten nach ihrer Ab- lohnung allerlei

so einrichten, dsß sie sich möglichst unauffällig der Gesellschaft anschlössen. Hiezu bedurften sie eines Ausgangspunktes. Sie muß ten sich also jedenfalls «ine Erzähl»,ig zurecht legen, mit der sie allen eventuell austretenden Bedenken, von vorneherein die Spitze nehmen konnten. Robert beschloß daher vor allem, die Küste von Italien und Spanien nach den Spuren der Beiden abzusuchen, dem, es könnte fast als sicher gelten, daß sie sich dort hin gewendet hatten. Am meisten verrät stA wer viel Geld ausgibt

. Daß es Morgan und'Diego hieran nicht fehlen lassen werden, nahm.Npbert a-ls .beMnmi und so hofften sie am ehesten auf die Fährte der Schurken zu gelangen. Robert begab sich also in Begleitung Johns zuerst nach SIMen. Um Diego und Morgan ja bestimmt in Sicherheit, zu wiegen, verbargen sie ihre wahren Namen. Die Weiterbeförderung der Goldbarren ließ sich an der italienischen Küste umso leichter ermög lichen. als es die italienischen Zollwächter für' ein gutes Trinkgeld mit der Durchmusterung der Fahrzeuge

nicht so genau nahmen. In Catania und Pànw, wo sich Robert und Johl, als Ko rallenfischer ausgaben — hatten sie , doch ihre Werkzeuge mitgebracht —, mar Roberts Suchen vergeblich. Cr beschloß, sich nunmehr nach Nea pel zu wenden. Borher landete er jedoch in Ca- stelmare, einem Orte, den er von «iner frühe ren Italienreise her gut kannte. Außerdem fiel hier die Landung eines verdächtigen Fahrzeu ges nicht im geringsten auf. > Acht T>a>ge lang durchwanderte er in der V«r- kleidung eines Korallenverkäüsers

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 07.08.1937
Descrizione fisica: 10
Jaray Fanny, London, Grandhotel Jsepp Sebastian mit Familie, Wien, Ehrenlbachhöhe Jenkinson Clarence, England- Grandhotel Jungwirth Georg, Salzburg, Weißes Rößl Jmfeld Paula M., München, Pension Seebichl Jakobson Waldemar, Schanghai, Hotel Klausner Jelloly Robert mit Frau, London, Reischhotel Festspiele Salzburg mit AUTOTAXI-HAUSBRANDT Villa Margit Telefon 155 Jackson John, Boston, Weißes Rößl Jackson Edwin, U. S. A., Weißes Rößl Jackson Alice, Neuyork, Weißes Rößl Jvdil Albert mit Frau, Chicago

, Reischhotel Jvod Annie, England, Hotel Tyrol Jellvives Robert, London, Hotel Tyrol Jasler Gerald mit Familie, England, Weißes Rößl Jarn Franz mit Frau, London, Weißes Rößl Kuner Harry mit Frau, Philadelphia, Hotel Klausner Dir. Kahla Raymond, England, Silberne Gams Klötzl Anton, Wien, Reischhotel Kuffler Moriz mit Frau, Wiien, Reischhotel v. Küttel Stefan mit Frau, Büd>apest, Hotel Tyrol Kirchner Edlith, Budapest, Grandhvtel Dr. Kornes Robert, M!ähr.-Ostrau, Grandhotel Kühnelt Viktor, Wien, Hotel Tyrol

Norman, England, Hotel Klausner Kunze Walter mit Frau, Berlin, Alpenhaus Kantz Robert I., U. S. A., Hotel Klausner Kennwreck Geraldine, England- Kaps Kumar Müharay, Kapurthala, Eisner Dr.-Jng. Kvlarik Franz mit Familie, Prag, Kaiser Kaserer Josefine, Innsbruck, Dr. Berger, Notar Kvrboni Cecilie, Zagreb, Reischhotel Kline Annie, San Francisco, Hotel Tyrol Kuesfner Louise, England, Kirchbichlerhof Kammer Rudolf, Wien, Bötter Kratky Maria, Prag, Winkler 453 Klement Leokadia, Wien, Pinkus Langer Knoblich

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.03.1935
Descrizione fisica: 6
üfieatec+SlulfP+ßunll' SLa-Ltheaker Innsbruck. Dienstag um 8 Uhr abends: Zum letzten Male „Die Glocken von tzorneville", Operette von Robert Planquetto. Gastspiel Claudie von Mold und Georg von Tschnrtschenthaler. Gemeinschastsbühne, Zmppü A. Mittwoch um 8 Uhr abends: Zum 12. Male der große Schauspiel- erfolq „Der Kanzler von Tirol", Schauspiel von Josef Wenter. Ge meinschaftsbühne, Umtausch. Donnerstag um 8 Uhr abends: Erstaufführung des hervorragenden spannenden Gesellschastsstückes

Gollwitz mit Startnummer 1 als Erster durchs Ziel sauste. Die anderen Läufer folgten in kurzen Abständen durch wegs in schneidiger, aber auch stiltechnisch einwandfreier Fahrt. Die Bestzeit erzielte m ungemein schneller Fahrt der Jungmann Robert S ch e n n a ch, W. Sp. V. Lermoos, in der kurzen Zeit von 3 :29.8, gefolgt vom bekannten Jakob Haas, Lermoos. Um 2 Uhr wurde der Torlaus auf den hiefür glänzend ge eigneten und gut ausgesteckten Mphrenbrandhüngen ausgetragen. Zahlreiche Freunde des Verbandes

Dir. Tschofen und Carl Schretter für die tatkräftige Unterstützung in der Durchführung der Wettläufe und für die zahl reiche Beteiligung ihrer besten Rennläufer. — Nachstehend die Ergebnisse: Absahrtslauf: Allgemeine Herrenklasse: 1. Haas Jakob, Ler moos, 3:32.4; 2. Witting Josef, Reutte, 3 :49.8; 3. Petz Toni, Ler moos, 3:53; 4. Gollwitz'Erich, Reutte, 4:05.6; 5. Poberschnigg E., Lermoos, 4 :08.6; 6 . Rudigier Hermann, Reutte, 4: 22 . 8 . — Iung- mannenklasie: 1. Schennach Robert, Lermoos, 3:29.8 (Bestzeit

Unterstützungsakt dar, es fehlt somit ein wesentliches Merkmal des Anhermfallens an die öffentliche Armenversorgung. Besuchet bas Bergbau Museum AM i.T. Einfahrt 18. Gesellschaften, Einheimische u. Schulen Preisermäßigung. Nachrichten tzMtz mannenklajse: 1. a) Probst Wolf, Rassereith, 1:51.6; 1. b) Schennach Robert, Lermoos, 1:51.6; 2. Sonnweber Karl, Ehrwald, 1:54.2; 3. Siebenhühner B., Breitenwang, 1:57.6; 4. Sonnweber Josef, Ler moos, 1:58.2; 5. Petz Ludwig, Lermoos, 2:01.8; 6 . Frischhut B.» Nasserreith

, 2 :04.6. ZusammengesetzterLaus: Allgemeine Herrenklasse: 1. Petz Toni, W. Sp. V. Lermoos, Note 95.57; 2. Haas Jakob, W. Sp. V. Lermoos, Note 93.44; 3. Gollwitz Erich. W. Sp. D. Reutte, Note 89.325; 4 . Poberschnigg Engelbert, Lermoos, Note 89.12; 5. Witting Josef, Reutte, Note 87'665; tz. Rudigier Hermann, W. Sp. V. Reutte, Note 81.64; 7. Sprenger Adalbert, Berwang, Note 80.605. — Alters klasse I: 1. Reiter Ludwig, W. Sp. V. Reutte, Note 83.09. — Iung- maunenklasse: 1. Schennach Robert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 08.08.1955
Descrizione fisica: 6
an. Daß das Floß trotz aller Stromselmellen, Bösewichter und Indianer sein Ziel errei chen wird, war von vornherein klar. Viel eher hätte es unter der Anhäufung von Heldentum (Robert Mitehum) und Sex (Marylin Monroe) zusammen - brechen müssen. Aber es brach nicht. Dafür hatte Otto Pre- minger das richtige Gefühl. Robert Mitehum, ein stiller Vulkan, dessen Eruption man in jedem Augenblick erwartet. Und die Monroe, die in gan zer Leinwandbreite das zeigt, was sehr oft nur leicht ver hüllt

, daß er die se Ballade einer Floßfahrt meisterhaft zu erzählen wußte. (Nonstop.) Remo Unser Bild: Robert Mitehum und Marylin Monroe in „Fluß ohne Wiederkehr“.) schmunzelndes Publikum zu gewinnen. Und mehr kann man jetzt im Sommer nicht verlangen ... — B. — Tiroler handestheater Montag, 20 Uhr: „Tirol in Lied und Tanz“ — Größtes Tiroler Programm der Saison. Der Mentlberger Jugendchor im Ring, veranstal tet Donnerstag, 11. August, 20 Uhr, im Hofgarten ein Konzert mit geistlichen und weltlichen Liedern. Bei schlechtem

, hieße die berühmten Eulen nach Athen tragen. Die Gäste werden in stärkster Aufstellung antreten. Sie wer - den Weitklassehandball demonstrieren, wie wir ihn in Innsbruck noch nie sahen. Glanz punkt der Gäste ist Mittelstürmer Robert Will, eine Schußkanone von überragender Qualität. Das Spiel wird außerdem erstmals auf dem dreigeteilten Feld ausgetragen. Das Treffen sollte nicht nur für die Freunde des Handballsporte« ein Leckerbissen sein! Montag, den 8. August t. Programm auf Mittelwelle 478

wohnt das Glück. Eigentümer- Sozialistische Parte) Oesterreichs, Landesorgantsation Tirol - Verleget Herausgeber und Druck- Buch- u Zeitungsdruckerei Flftcklngei Ges in b. H.. Innsbruck. - Chefredakteur: Reinhold Zimmer stellvertretender Chefredakteur: tng Robert Kummer Verantwortlicher Redakteurs Theo Braunegger — Sämtliche InnsbroA Belum er etraß» • l/OAYEK^f^e Kartenvorverkauf Städtisches Verkehrsamt. Burggraben 8 Heute letztmalig „Feuerprobe der Liebe“ Ab Dienetag, Tony Curtis, Janet Leigh

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 19.06.1848
Descrizione fisica: 16
.) Ich will Ihnen zuerst über die Vorgänge in der Paulskirche Nachricht geben. Seit Ihrer Abreise hat ten wir nur zwei interessante Sitzungen nämlich au» 3. und I. Juni. Die erstere enthielt zwar großentheils nur Referate der einzelnen Ausschule über die Verwahrung der Luxem burger Abgeordneten, über Schleswig-Holstein und über die .Marine (für die — nebenher gesagt — 6 Millionen Thaler , als erster Termin gefordert wurden) aber als Anhang kam dazudie Verhandlung »n Beleuchtung jenerBchanptung desSir Robert') dieer

> welche mit ihm jene Behaup tung aus dem Munde eines Ministers gehört halten, und daß ^r mit feinem Ehrenworte nichts anderes als diesen Um« stand verbürgt habe. Wenn man ihm heute etwa die Note des preußischen Ministers entgegenhalten werde, so frage es sich noch immer, ob es wohl die nämliche sey, welche wirklich er lassen worden war. Nach Sir Robert sprach der Abgeordnete von Auerswald, der sich in der Zwischenzeit die Aktenstücke von Berlin verschrieben hatte. AuS diesen geht hervor, daß von der sächss. meining

, nm in ihnen ein Gegengewicht gegen die Nationalversammlung zu finden, war entweder vom Minister, ans dessen Munde Sir Robert geschöpft hatte, hinzugedichtet oder nur aus der Thatsache der . Einberufung des Reichstages nach Berlin in die preußische Note hinein interpretirt worden. Uebrigenö erwies sich AuerSwald bei dieser Gelegenheit als einen so nntüchtigen Sachwalter, daß m?n ihm nachsagen kann , er wäre im Stande auch die beste Sache zu verderben. Er kam in seiner Beweisführung nie vom Flecke, verstrickte

sich bei jedem schritte in unbedeu tende Nebendinge, so, daß dasÄnditorium im höchsten Grade ungeduldig und überdrüssig war, als cr endlich i^iS für Sir ' Robert schrecklich e Papier (die preußische Note) ans der Ta uche zog und auf der Tribune entfaltete. Sie können sich leicht^ denken, daß untkr solchen Umständen sein Inhalt keinen Eindruck machen konnte, Als Fürst LichnowSky nach AuerS wald aus die Tribune kam, ertönte namentlich von der Linken her ein stürmisches Ruf-n: „Schluß! Schluß!' nnd wäre es ihr gelungen

, die Debatte abzuschneiden, so wäre das Uebergchen zur TagSordnung (denn ein eigentlicher Antrag lag nicht vor) für die Preußen eine schmähliche Niederlage gewesen. Allein Fürst Lichnowsky zeigt- sich, als cr endlich zum Worte gekommen war, als einen gewandten Fechter. Er versetzte dem Sir Robert einige derbe Hiebe. So sagte er z. B. gegen die Verdächtigung desselben, als dürfte die Note, ') Der radikale Leipziger Deputirte Robert Blum. die man beibringe, mit der von ihm und seinem GewährS-- manne

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
, nicht immer sehr salonfähigen Worten knurrend seine Kritik abgrbt. Zuletzt treten sie vor die fast lebensgroße Madonna, an der Robert zur Zeit arbeitet. Verblüfft tritt Meister Hagen zurück, kneift die Augen zusammen und sagt nur ein Wort: „Respekt! —' Dann lacht er auf einmal belustigt — ,^1lnd dies Gesicht? Za, die kenn ich — Ra, gemacht hat sie sich, unsere junge Freundin?^ Robert begreift nicht. „Wie meinen —?' „Das ist doch das Gesicht von der Hilde Bergendorf — vielmehr sie heißt

ja jetzt anders. Sie hat ihren alten Dr. Karras jetzt endlich geheiratet, nachdem der filzige Onkel Gott sei Dank einmal abgekratzt ist. — Ja, ja, Berg und Tal kommen nicht zusamnien, aber die Menschen kommen zusammen. Ein verteufelt hübsches Weib übrigens, die Hilde, und gescheit, eminent gescheit! Hat's ver dient den Mammon!' — Dr. Karras? — Dann hieß jener Herr vom Seewirtshaus Karras? Und die beiden —?? Robert ist es, als ob ein Sturzbach über ihn hereinbrause. Hilde Bergendorf — Frau Dr. Karras? Der Onkel tot. Hilde verhei

ratet? Vor seinen Augen wird es rot. Seine Knie zittern. Er fetzt sich. Gut, daß Pro fessor Hagen nicht zu ihm herschaut. Hilde Bergendorf Frau Dr. Karras! — Robert will sprechen, etwas würgt in seiner Kehle. Will er schreien? Mit starren Augen schaut er aus seine Hände, mit denen er sich an der Tischplatte festhält. Seine Knie zit tern imnrer noch. Und fangen seine Hände nicht auch zu zittern an? Er hört irgend woher aus weiter Ferne eine Stimme und faßt auch den Sinn der Worte. „Dr. Karras

, ein fabelhafter Kerl. Tat mensch, aber mit Mäzenatenneigung. Im mens reich. Kriegen die Bergendorfwerke dazu. Haben ihr Glück verdient nach zehn jähriger Wartezeit. Soll ihnen gegönnt fein. Und die Hilde muß unbedingt einen Freiplatz bei mir stiften — Ach so! Robert kommt wieder zu sich. Ach so, das hatte ja der Professor Hagen gesagt! Das ist ja der Hagen. Es ist gar nichts passiert. Die Welt ist nicht untergegangen, der Himmel nicht eingestürzt. Er lebte noch, er, Robert Meißner, und sein Herz

hat nur so einen schmerzhaften Rücker getan. Wieder kommt es wie ein halber Aufschrei aus ferner Kehle, so daß der Alte erstaunt zu ihm hrnüberblickt. „Wolltest wag sagen? — Wußtest es noch nicht? Hm, bist also etwas überrascht? Gar vor den Kopf geschlagen? — Nimmst dirs wohl gar zu Herzen? Hm!' »Ich —“ lächelt Robert Meißner, aber es ist ein Lächeln unter Höllenqualen — „ich — ich wüßte nicht, warum ich mir — das zu Herzen nehmen sollte!' Aber Meister Hagen gibt sich nicht ganz zu frieden mit dieser Ausrede. Das klang

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