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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 8
Data: 10.09.1924
Descrizione fisica: 8
von Robert Waller gekommen ist." Mr. Carolton fühlte sich durch Rosas Worte seltsam erregt, antwortete aber nicht. „Kennen Sie Mr. Walter?" fragte das junge Mädchen. „Ich glaube, ihn in Worcester gesehen zu haben." „Scheint er Ihnen ein passender Lebensgefährte für Stella?" Artur Caroltons Antlitz überflog brennende Röte. „Ich kenne ihn nicht näher und ahnte nicht, daß er Stella näher stehe." „Doch," nickte Rosa, „und es ist auch kein Geheimnis, sonst würde ich nicht davon sprechen. Madame Conway

. Warum aber teilte Madame Conway mir nicht den Sach verhalt mit?" In peinlicher Erregung schritt er im Zimmer auf und nieder. Durch und durch ein Ehrenmann, wollte er Robert Walters Rechten in keiner Weife zu nahe treten; konnte aber nicht ein Irrtum statffinden, — war Stella wirklich verlobt? Hoffnung kämpfte mit Furcht, und un geduldig erwartete er Stellas Rückkehr. Endlich erschien sie, heiter strahlend wie immer. Er nahm ihre Hand und geleitete sie ans Sopha. Sie plau derte von der Spazierfahrt

, denn sie mußte bejahend fein. Warum zögerte sie, ihm alles zu gestehen? Arme Stella! Die Liebe, die du für Robert Walter zu fühlen glaubtest, schwindet wie Nebel vor der Sonne. Artur Carolton ist ein gefährlicher Gegner; selbst jetzt kannst du nicht ohne Erröten seinem Auge begegnen. Längst mußtest du dir gestehen, er sei Robert Walter unendlich überlegen. Und nun? Hat dein Herz noch Raum für einen anderen! „Stella," sprach Artur, und nahm die Hand, die re gungslos im Schoße lag, „es bedarf keiner Antwort

, auf Ihrem Antlitz steht's geschrieben. Gott segne Sie und den Mann Ihrer Wahl." Madame Conway trat eben ein. Stella aber eilte in ihr Zimmer und brach in ein heftiges Weinen aus. Warum mußte Carolton nun ihr Geheimnis wissen, und warunr hat sie nicht offen ihre Verlobung gestanden? „Ich liebe Robert gewiß nicht weniger," dachte sie und suchte die Erinnerung an den Verlobten wachzurusen. Wie glücklich hatte einst die Versicherung seiner Liebe sitz Nr. 36. Der Bergfried. SeUe 143. ^ gemacht; nun aber war's

, als erhebe sich eine Scheide wand zwischen ihm und ihr. „Hätte Mr. Carolton doch nicht gefragt." schluchzte sie, „er hat mich auf so böse Gedanken gebracht, und doch liebe ich Robert nicht minder. Gewiß, ich liebe ihn wie je. Ich will ihn lieben," fügte sie mit beinahe wilder Energie hinzu; „ich will, ich will!" den ersten Tagen nach ihrem Gespräche mit Artur wünschte sie oft, er möchte nie nach Hillsdale gekommen sein; hatte er sie doch elend und unglücklich gemacht. Nach und nach wurde sie schweigsam

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 10.11.1944
Descrizione fisica: 4
von Hans Einst Drheberrecbtsschutz: Deutscher Bornan-Verlag, Klotzsche (Bez. Dresden) ui Da brach ein schnaubendes Roß den stillen Frieden. Es hielt vom jähen Zügelgriff mit einem Ruck, daß die Hufe in der feuch ten Bachwiese ein wenig einsanken. Schaum triefte in hellen Flocken von seinem Gebiß. Das Gesicht der Frau war gerötet vom scharfen Ritt. «Sind Sie der Geselle vom Bachschmied?" fragte sie in hastiger Aufgeregtheit. Ja. der sei er. antwortete Robert und er könne sich wohl denken, weshalb

die Frau nun hier sei bei ihm. , Ob es feine Richtigkeit habe, daß er die Nordwand durch- itiegen habe? wollte die Freifrau wissen. Robert nickte und nahm den Ambros auf den Arm, weil er den Schimmel streicheln wollte. Eine Falte des Unwillens stand plötzlich zwischen den Brauen der Frau. «Und da können ^>ie ruhig hiersitzen, wenn Sie wissen, daß da Zwei Menschen droben um ihr Leben ringen." «Man hat mich net gebraucht. Und aufdrängen —" * «Ja. ja. ich weiß. Aber nun — ich bitte Sie herzlich " Robert

es in den Rucksack. „Was is jetzt?" fragte der Schmied aus der Küche tretend. »Könnens dich jetzt doch brauchen?" Robert deutete mit dem Daumen über die Achsel zur Haustür. R „Die Gutsfrau is kommen. Geh, gib mir ein Flafcherl schnaps mit. Bachschmied, von dem scharfen. Und ein Stück Hausbrot. mehr brauch ich net." Als Robert aus dem Haus ging, fragte ihn die Gutsfrau: ^Glauben Sie, daß Sie ihnen helfen können?" Robert schaute ihr gerade in die Augen. „Versprechen kann ich gar nix. Aber ich hoff

Ambros vorlaut drein: «Weil uns der Schmied vom Oberdorf die ganze Kundschaft wegschnappt." Daraufhin entstand eine Stille. Die Gutsfrau erhob sich und streifte die Handschuhe über. Dann zog sie die Gurt des Sattels um ein Loch enger und richtete den Steigbügel. Irgendwie zwangen die Worte des Buben sie zum Nachdenken. Als sie schon im Sattel saß. fragte sie noch: «Dieser junge Mann da — wie heißt er gleich. Ihr Geselle?" „Robert. Robert Blank." „Gut! Wenn er meinen Sohn retten

kann, will ich ihn dafür auch anständig belohnen." Sie ritt davon. Die Sonne stand jetzt schon hoch am Himmel. Kein Lüftchen kühlte den Tag. Die Mittaqsglocken läuteten, aber ihr Ton warf das Echo nicht weit in die flimmernde Lust. Robert sah schon von weitem die Menschengruppe vor der Hierangl-Alm und machte deshalb einen Umweg, stieg durch das Latschenfeld und gelangte verhältnismäßig schnell an den Einstieg der Nordwand. Ohne zu verschnaufen, begann er den Aufstieg, und er mochte vielleicht schon eine halbe Stunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.04.1933
Descrizione fisica: 12
Digo, Berlin W 30. Rosenheimerstr. 32. Allerdings hast du das Unglück, Kriegsjahre verloren zu haben und in einer Zeit zu leben, in der das Verdienen schwerer ist." Robert achtete daraus, daß seine Züge seine Gedanken nicht verrieten. „Morgen schliche ich vielleicht einen Vertrag ab," sagte er ruhig. „Kommt er zustande und gÄingt mir der Bau so, wie ich ihn vor mir sehe, dann bin ich zweier weiterer großer Aufträge gewiß. Mutter, ich will morgen, wenn der Vertrag zustande kommt, zum zweitenmal

um Mia anhalten." Die Schwcher sah ihn an und nickte ihm beifällig zu. „Ich wünsche dir Glück, Robert." „Ich danke dir, Emmh." „Robert, ich Habe heute Mia H'arp und ihrer Schwester so viel erzählt von —", begann die Mutter Plötzlich und brach ab. Der Sohn und die Tochter gewährten, wie eine schwere Träne funkelnd aus den dunklen, großen Augen rollte, und wußten, daß von Gerhard gesprochen worden war und ihm die Träne galt. „Ich habe heute einen Brief aus Afrika erhalten," sagte Robert

zu einem zu- stinunenden Nicken. Und saß dann reglos und zuckte nicht ein mal, als die Tochter mit einer Stimme, die sich zitternd ver schleierte, von dem Massengrab las. Die Stimme der Lesenden verstummte. Im Raume war es still. „Mutter!" Robert sprang plötzlich vom Sitze auf und trat erschrocken zu der Weißhaarigen. War sie ohnmächtig geworden? Warum rührte sie sich nicht, weinte nicht, wie sie es sonst tat, wenn von Gerhard die Rede war? Da schlug Frau Jorin die Lider auf und sah ihre bei den Kinder

mit einem seltsam starren Blick an. Und nickte. „Mutter, glaubst du noch, daß —?" begann der Sohn gepreßt und verstummte, als er die Mutter den Kopf schüt teln sah. „Und da bleibst du so ruhig?" fragte die Tochter ver wundert. Frau Helene erhob sich langsam. „Ich habe so lange gehofft und geweint. Für das Grab seiner Hoffnung hat ein Mutterherz keine Träne mehr übrig behalten. Geht jetzt, Kinder! Laßt mich allein!" Aus dem Treppenflur blieb Emmy stehen. „Robert, was hat Egon von dir gewollt? Er kommt

doch nicht grundlos zu einem zweiten Menschen!" Der Bruder blieb geraume Zeit eine Antwort schuldig. Die zweite Pflicht, die er heute erfüllen zu müssen glaubte, trat an ihn heran. „Er hat etwas von mir wissen wollen", erwiderte er endlich. „Ist es indiskret, wenn ich frage?" Robert zögerte abermals. „Ob ich glaube, daß man ihn um seiner selbst willen lieben könnte." Das gab dem jungen Mädchen einen Riß. Verblüfft sah sie den Bruder an. „Das ist ein Scherz." stäblich zu Tode gequält wurde. Der Vater des Kleinen

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 12
Baldauf Kassian, Postmeister, St. Valentin a. d. H.; Dilitz Lorenz, Amtsüiener, Nauders; Hohenegger Martin, Reschen; Moritz Heinrich, Spengler, Nauders, Jungschütze; Sprenger Peter, Bauer» Nauders; Bald auf Karl jun., Nauders. Schleckerscheibe (400 Schritte): Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H.; Jung Konrad, Kaufmann, Nauders, Jungschütze; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Sägschneider und Müller, Nau ders; Tschiggfrey Robert, Nauders; Moritz

Joses, Nau ders; Moritz Heinrich, Nauders; Sprenger Peter, Nauders; Jung Alois, Handelsgehilfe und Feuerwehr kassier, Nauders, Jungschütze. Schleckerscheibe (200 Schritte): Moritz Alois, Nauders; Moritz Valentin, Nauders; Baldauf Kassian, St. Valentin a. d. H.; Baldauf Karl jun., Nauders; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Plangger Alois, St. Valentin «. d. H.; Dr. Hans Gstreinthaler, prakt. Arzt, Nauders; Jung Kon rad, Kaufmann, Nauders; Hohenegger Martin, Re ichen; Schöpf Josef, Maurer, Graun; Moritz

Josef, Nauders. Prämien für die meisten Schwarz schüsse. Distanz 400 Schritte, 1. Tag: Moritz Alois, Nauders; Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Ro bert, Nauders; Sprenger Peter, Nauders. Prämien für die meisten Touren. Distanz 400 Schritte 1. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Spren ger Peter, Nauders. Prämien für die meisten Schwarzschüsse. Distanz 200 Schritte, 1. Tag: Moritz Valentin, Nauders; Tschiggfrey Robert, Nauders

; Schöpf Josef, Graun; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H. P r ä m i e n für die meisten Touren. Di stanzen 200 Schritte, 1. Tag: Tschiggfrey Robert, Nau ders; Moritz Valentin, Nauders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Nauders. Prämien für die meisten Schwarzschüsse. Distanz 200 Schritte, 2. Tag: Baldauf Kassian, Haid; Hohenegger Martin, Reschen; Moritz Valentin, Nauders; Senn Eduard, Postmeister, Pfunds. Prämien für die meisten Touren. Distanz 200 Schritte, 2. Tag: Senn

; Hohenegger Martin, Reschen; Tschiggfrey Robert, Nau ders; Senn Eduard, Pfunds; Schöpf Josef, Graun; Baldauf Karl, Nauders; Stecher Heinrich, St. Valentin a. d. H.; Moritz Alois, Nauders; Plangger Alois, Haid. Jungschützenbeste: Moritz Heinrich, Nau ders; Schimana Otto, Beamtensohn, Nauders; Jung Alois, Nauders; Wolf Alois, Bauernsohn, Nauders; Gstreinthaler Hans jun., ftud. Gym., 6. Klasse, Nauders. Senior der Standschützen des hiesigen Bezirkes ist Herr Martin Hohenegger, der trotz seines hohen Alters

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.02.1929
Descrizione fisica: 6
auf den Staatsbahnlinien den Tarifen für Oelsamen nnterltegen. MMN M Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben, 40, ForllelMg Der Kaiman war in diesen Gewässern sehr be kannt. Erst kürzlich ist ihm ein tunesisches Fischer fahrzeug begegnet. Der Inhaber der letzteren war auch an Bord des Kaimann gegangen, um eine Ware anzubieten. Diese Nachricht tröstete Robert. Anscheinend hatten di« Seeleute die Mei nung, daß der Kaiman nach Spanien und Ita lien Schmuggel treibe. Im August verschwanden Robert und John von La Calle

, wo sie sich niedergelassen hatten. Am zweiten Tage nach ihrer Abreise schon be fanden sie sich in Sicht der „Schwestern'. Bald darauf -varfsn sie bei den Klippen Anker. Hier hatte sich gar nichts geändert. Wie Robert so fort erkannte, befanden sich die Trümmer des „LÄvanger' noch an der alten Stelle. Die Ap parat« wurden vorbereitet und der Anker noch mehr befestigt. Robert erinnerte sich gut, daß die meisten der Goldbarren unter dem Fuß boden des Osfizierssaales untergebracht waren. Nur ungefähr einige Barren

, im Gewichte von hatte. Immerhin blieb es ein schweres. Stück Arbeit. Es gelang ihm, die Falltüre zu beseiti gen. Die Barren waren da. Vorläufig gedachte «r mir einen Teil von diesen zu beheben, den anderen aufzusparen bis zur Rettung Georgs. Robert tauchte empor uud berichtete John über den Stand der Dinge. Der Erfolg war sicher. Sie rechneten damit in einer Woche ungefähr vier bis fünf Barren heben zu können. Je der von diesen repräsentierte einen Wert von L00.000 Frank. Eine Million genügte

, um ein Schiff zur Verfolgung Morgans anzukaufen. Am nächsten Tage tauchte Lohn und schaffte einen Barren herauf. Die Arbeit ließ sich schwerer an, als man zuerst geglaubt hatte. Daher beschloß Robert, in der Kajüte des Kapitäns nachzusehen, ob es dort vielleicht leichter ginge. Das Schiff hatte sich stark gesenkt und ivar in zwei Teile zerschnitten. Die Kajüte des Kapitäns bildete sozusagen eine Anhäufung von Trümmern. Als Robert dorthin gelangte, bemerkt« er eine auffallende Unordnung. Der Fußboden

war erbrochen. Sofort erkanne er. daß jemand an den Goldbarren herumgearbeitet hatte. Vielleicht hatte die Tätigkeit des Meeres diese Aenderung hervorgebracht. In dem zweifelhaften Dämmer lichte, das sich noch in dieses Dunkel verirrte, ta stete Robert nach den umliegenden Gegenstän- vielleicht sechs Tonnen, waren-erst ganz im letz- den. Schon wollte er umkehren: da griffen seine ten Augenblicke eingeschsist und in der Kapi- Hände ein langes rundes Etwas. Vielleicht war tänskajlite untergebracht worden

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

, Beamter, und der Savina Bolongaro. 28. Robert des Robert Gratz, Kaufmann, u. d. Anna Leitner. 28. Sergio dcS Ferdinands Rosst, Zimmermann, und der Amalia Zauotellt. 28. Gigllana des Ferruccio Buerich. Angehöriger der ForstmUiz, u. d. Emma Rigonl. 29. Marie des Josef Bradlwarter, Besitzer, und der Marie Clementi. 39. Mario des Giacomo Biest, Bauafststent, und der Lucia Simonetti. 31 Umberto des Ottone Bolcan, Bahnangestellter, u. d. Josefa Bencdetti. Obstbau im rauhen Klima. Ein neues Obst- baubiichl

gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

Tagen und Nächten, die ich hier gelegen bin, ist mir das vollständig klar geworden. Ich hätte doch niemals Schritt halten können mit dir, denn du bist so weit über mich hinaus gewachsen, als Künstler und als Mensch. Und jetzt, wo du in der Vollkraft deines Schaffens stehst, jetzt müßte ich dich Mein lassen. Siehst du, als ich dich verlor, da tat das wohl sehr weh, ich erkannte aber zugleich auch, daß es eine Fügung des Himmels gewesen ist. Und nun. lieber Robert, erzähle mir von dir. Ich sehe

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 15.04.1933
Descrizione fisica: 16
sich die mit leiser Härte gemengte Bitterkeit, die aus dem Schmerz um den Mann erstanden war. Als Robert Jorin an diesem Abend die Wohnung sei- ner Mutter betrat, war er erstaunt, die Schwester anzu treffen. Daß sie Emmy erwartete oder einladen würde, hatte die Mutter nicht gesagt. „Entschuldige die Verspätung, Mutter! In letzter Mi nute hat mich jemand besucht und ausgehalten. Guten Abend!" Der Sohn küßte die schmale und hagere, weiße Hand mit einer Ehrerbietung, die auch in seiner ganzen Haltung und im Ton

mich entscheide ich. Sprechen wir nicht darüber. Mutter! Ob Egon Garonder zu mir noch ist, wie er war, oder aus Gründen, die er besser kennen muß. anders wurde — an mir ändert es nichts. Nie." Das Dienstmädchen meldete die Mahlzeit. Die drei schritten stumm dem Speisezimmer zu. Die Mutter dachte an den toten Mann und an den verschollenen Sohn, die Tochter an Egon Garonder. Und Robert sann schweren Herzens den Pflichten nach, die er an diesem Abend noch erfüllen zu müssen glaubte. „Frau Harp hat mich heute

nachmittags besucht," warf Frau Jorin hin, als sie nach der Mahlzeit im Empfangs zimmer faßen. Emmy blätterte, sichtlich entnervt, ziellos in einer Mo natsschrift, ohne zu lesen. Robert nickte. Daß Mia seine Mutter heute aufsuchen würde, hatte sie ihm angekündigt. Er wußte auch, daß sie mit ihrer Schwester Edith gekommen war oder doch kom men wollte. „Sie allein?" erkundigte er sich. „Mit ihrer Schwester," gab die Mutter Bescheid. „Sie sind beide seine, liebe Geschöpfe. Wenn Frau Harp so reich wäre

, wie — wie zum Beispiel Garonder, so würde ich dir sagen, Robert: heirate sie bald!" Emmy war zusammengefahren, als Egons Name von den Lippen der Mutter fiel, und hatte aufblickend zugehört. „Mutter, als Vater dich heiratete, hat er a u ch nicht nach Geld gefragt," warf sie jetzt ein. „Was eine Geldheirat be deutet, wenn keine Liebe vorhanden ist, hat Robert schon einmal kennengelernt. Ich wünsche es ihm kein zweitesmal. Aber er liebt sie ja allerdings." „Allerdings, Emmy," bestätigte der Bruder. Zur Mut ter gewandt

, fuhr er fort: „Mutter, so arm bin ich nicht, daß ich nicht aus Liebe heiraten könnte. Schließlich verdiene ich außerdem ganz anständig. Vater hatte zuerst auch kein Vermögen, als er anfing." In Frau Jorins Zügen zuckte *8. „Zieht nicht Vater immer zum Vergleich heran! Er war ein Ausnahmemenich in allem und jedem. Ich will dir nicht wehtun, Robert; du bist gewiß ein tüchtiger Mensch, der auch das Glück har. Können geerbt zu haben. Aber in deinem Mter war Vater schon ein g a n * Großer und verdiente, was er wollte.

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
Bazzanella, g«b. Pergher, Briefträgerin, im Alter von 83 Jahren. Am die gute Mutter trauert eine ISjährige Tochter. Zilm-Nachrtchkev „Lueckitto. Heute der Mmschwank aus „Tausend und mne Nacht „Alt Baba geht auf Abenteuer a u S'. Beginn: S, 6.30, S, 3.S0 Uhr. Nomlino. Heute der neueste Marlene Dietrich- Weltfilm.„Gräfin Ale xandra' nach dem teils auf Wahrheit beruhenden Roman von James Hilton „Ritter ohne Rüstung', mit Robert Donat, Bastl Gill, John Clements. Regie: FacqueS Feyder und Alexander . Korda

Verbrennungen lindert. Schmerzen und verhütet weitere,. Ver- öblung. Die Foster-Salbe wirkt stark antiseptisch' und ist bei allen juckenden Hautleidenvon Nutzen. Überall L 7.—. la Italien hergesteilt. MÜatto. - 64227. 20. IX. 35/XIII. Me Lannhoferbuben Ein Waldromanwon Hans.Ernst. Urheberrechtsschutz durch Berl.-A»st. Manz. München. . :<11. Fortsetzung». Aber sie kommt gar nicht zum Fragen. Offne sich noch einmal in die. Stube zn be geben, geht Robert chknauf in seine Kammer. Die Mutter hört

. den Rosenkranz und betete so innig und herzlich, wie es nur eine Mutter vermaß. . Nicht lange dauert es, so kommt Bärbel nach Hause. Die Trine hatte sie begleitet. Die Tannhofbäuerin verlangt von ihren Dienstboten, daß sie pünktlich bei der Dun kelheit zu Hause sind. Heute am Seefest hatte sie dem jungen Volke einige Ständlein länger gegönnt. ^ „Hat bet Robert die fremde Frau ge troffen?' — fragt Bärbel gleich. — „Ich Hab das Auto beim Seewirtshaus gesehen und die Frau saß mit einem Herrn am Tische

. Sie müffen sich sehr gern haben, denn sie drückten sich oft die Hände und hatten viel zu fcherzenl' — _ Gott sei Dankl denkt die Mutter, dann wird sie dem Robert nicht gefährlich werden, wenn sie einen anderen gern hat. Laut sagte sie: „Was ihr euch nicht alles einblldet! Laßt die fremden Leute in Ruh, sie gehen euch nichts an. Der Robert ist schon lange im Bett!' — Ueber den Besuch der fremden Danre wird aber weder von Robert noch von der Mutter in den folgenden Tagen gesprochen. Rur Christoph hänselt

Robert etwas mit seiner neuen „Eroberung!' . ^ . ... »Aber Geschmack Hast, das muß ich sagen! 7. Kapikel, Sonntag, ist es... Der .letzte Tag .in der Heimat. Am. anderen Morgen soll Robert, nach München abreisen. ' ' ' ' Robert ist froh,-daß er fort kommt und daß er sich in neue Verhältniffe und neue Arbeiten stürzen kann. Er hält es nicht mehr aus daheim. ~ Hilde hatte ihm zuerst recht verärgert ge-. schrieben wegen des Seefestes. Es wurde Robert nicht leicht,'sich zu entschuldigen; denn den wahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.05.1933
Descrizione fisica: 8
das vollbracht." Ma riß sich aus den Armen der Schwester. „Edith!" Die Jüngere nickte. Ihre Wangen dunkelten, ein Leuchten umwob ihre Gestalt. „Er hat geglaubt, eine Er innerung der Vergangenheit zu lieben, und er liebt eine Gegenwart. Gerhard liebt mich." Sowohl Frau Helene als auch Robert bemühten sich an diesem Vormittag vergeblich, Emmy zu erreichen. Aus der Wohnung auf dem Mkolsburger Platz erhielten sie beide, als sie anriesen, den gleichen Bescheid, der sie ledig lich davon in Kenntnis setzte

, daß nicht Emmy selbst dabei —? Robert wagte mcht, auszudenken. Wie er Egon vor wenigen Tagen vor sich gesehen und sprechen gehört hatte, traute er dem völlig aus dem Gleis geordneten Denkens und Fühlens Geratenen ö^Mnai wenn er die brutalen Wallungen des Mannes Was tun? Robert vermochte seine Gedanken nicht auf die berufliche Arbeit zu vereinen; sie zerflatterten und kehr ten kreisend immer wieder zu der Schwester zurück. Er ließ sich mit dem Hotel Adlon verbinden. Vielleicht war Ger hard

wieder dort bei seinen Freunden. Aber Piet Vandjel saß zu dieser Stunde in der Kraftdroschke vor dem Schloß, durch dessen Räume Niki Schaleiner seine Landsmännin führte, um mit ihr über vieles zu sprechen, was nichts mit Sehenswürdigkeiten zu tun hatte. Ueber Gerhard, der eben mit Edith Ottsried sprach, wußte niemand im Hotel Aus kunft zu erteilen. „Ich fahre selbst zu Egon," beschloß Robert endlich. Ob er ihm sagen sollte, er möchte Emmy, falls diese ihn aus suchte, unter keinen Umständen empfangen und anhören, wußte Robert

eine vollkommene Zertrümmerung des lin ken Unterschenkels, sowie Quetschungen am linken Ohr. In schwerverletztem Zustande wurde die Verunglückte auf die Unfallstation gebracht. Der Vorfall hat eine Verkehrsstörung hervorgerufen. „Das wissen wir nicht. Weder in der Wohnung noch im Laboratorium ist sie zu finden. Weißt du nichts von ihr?" „Nein. Robert, ist etwas geschehen? Ist der Betreffende — du weißt, wen ich meine — mit ihr zusammengetroffen? Hast du Grund zur Besorgnis? Rede!" Das kann ich am Telephon

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
, ob er nicht telephonisch rückfragen soll, entschließt sich aber'dann,, doch gleich zu fahren, ohne Zeit zu verschwenden. Er hat sich in letzter Zeit einen kleinen Zweisitzer angeschafft. Wenn er gleich fährt, ist er in einigen Stunden daheim. Und heim will erl Rur heim!! Fort aus dieser Stadt, die ihm nur Leid und Kummer gebracht hat. Fort! Leer, wie ausgebrannt, sitzt er am Steuer. Wenn jetzt auch noch die Mutter von ihm ginge! — Rur nichts denken! Still fein! * Robert atmet erlöst auf, als er zu Haufe an kommt

und die Mutter wohlauf und gesund findet. „Warum hat mir dann Doktor Burgstaller das Telegramm geschickt?' fragte er. „Ich dachte an nichts anderes, als daß dir etwas passiert sei. Oder zum mindesten, dachte ich, bist, du schwer krank.' . „Die Linde soll schwer krank sein. Aber nicht erst seit heute und'gestern, sondern den ganzen Winter schon. Doktor Burgstaller hat gesagt, daß sie dich gerne nochmal sehen mochte.' Robert erschrickt gar nicht so sehr. Es kann schon bald kein Leid mehr eindringen

in seine Seele. Sie ist bis zum Rande schon voll. „Wie ist es denn euch immer, ergangen?' fragte er dann, um das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. „Ach, es ist manchmal schwer, Bub. Die Barbl bats dir geschrieben wegen Christoph uiw wegen der Martha. Die Jäger waren inzwischen wieder da. Christoph, kann das Wildern net lassen. Nur die Martha bat Macht über. ihn. Ich bin. so froh, wenn die Hochzeit jetzt bald ist. Du bleibst doch gleich da bis dorthin?' . Einen Augenblick schwankt Robert. Ein Ekel

vor der Stadt erfaßt ihn. „Ja, ich bleibe hier', nickt er. „Und — Linde, sagst du, wäre so krank? Was fehlt ihr denn?'' „Das weiß man nicht. Niemand kann ihr helfen. Das Herz, sagen sie. fei so schwach.' „Das Herz, ja.'* Robert geht znm Fenster hin. Es zuckt in feinem Gesicht. Sein Atem geht hörbar durch den Raum. Als er sich nach einer Weile umwendet, ist fein Gesicht ganz grau. »Ich glaube, Mutter, daß ich Linde das .Herz gebrochen Hab', sagt er dumpf und geht aus der Stube. - • ■•‘■Cr geht in feine

Kammer und zieht sich um. Kaum ist er richtig fertig, hört er unren. schon seinen Namen. Rasch üeht er, hinunter und findet einen fremden Herrn vor. „Doktor Hartwig', stellt er sich vor. „Meißner', sagt Robert knapp und knöpft sein Hemd am Hals zu. «Doktor Burgstaller hat Ihnen heute früh telegraphiert, und wir haben Sie um diese Stunde etwa erwartet. Wenn Sie die Güte hätten und gleich mitkommen würden?' «Ich komme sofort.' Wenige Minuten später surrt das Auto schon durch den Wald hinauf nach Haus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1933
Descrizione fisica: 8
gesunden? „Emmh!" Sie nickte ihm zu. „Weißt du schon, Gechavd?" Ihre Lippen zuckten, der metallische Klang ihrer Stimme war erstorben. „Robert, Mia und ich wißen, Mutter noch nicht," er widerte der Bruder gepreßt. Daß Edith seine Schwester in Garonders Haus getroffen hatte, wußte er nun. „Verschweigt es ihr, bis ich — bis ich mich zurecht gefunden habe," bat die Schwester und schritt der Woh nungstür Roberts zu. Gechavd trat zu Edith. Sie sahen einander wortlos in die Augen. Und wortlos faßte

er ihre Hand und führte sie an die Lippen. Und dann suchten ihre Blicke einander abermals. Und verstanden einander. Trude öffnete. Emmh betrat die Wohnung des Bruders. „Sagen Sie der Mutter jetzt nur, daß ich mit Emmh -—! Sagen Sie ihr noch nicht, daß wir hier sind! Es ist besser für die Mutter und für Emmh," flüsterte Edith hastig Gerhard zu und folgte seiner Schwester. Gerhard fand die Mutter, Robert und Mia im Emp- sangsvaum. „Trude sagt mir eben, daß Ihre Schwester angerufen hat, Frau Mia. Mutter

" über einen Ehrenbeleidigungsprozeß, den der Redakteur des Grazer Naziblättchens Robert Hof mann gegen einen bürgerlichen Journalisten führte, weil ihn dieser in einer Versammlung ein gemeines Subjekt genannt hatte. Der geklagte Journalist erbot sich zum Wahrheitsbeweis. Dieser ergab, daß Hofmann gleichzeitig für und gegen seinen Brotgeber Wutte gearbeitet hatte, daß er als Schriftleiter einer Landbundzeitung seinem Blatte Nachrichten vorenthalten hatte, die er den Nazi zu kommen ließ, daß er seiner Zeitung falsche Berichte schickte um den Nazi

auf. Da glaubte Robert. Eine drückend schwere Last war von ihm genommen. „Verzeiht! Drüben bei Robert wartet jemand auf mich. Ich komme bald wieder." Gerhard ging rasch. Der Bruder sah ihm nach. Bedeutete das, daß Emmh und Edith drüben waren? Als Gerhard das Herrenzimmer des Bruders betrat, traf sein Blick Edith. Sie hob die Hand, legte einen Fin ger an die Lippen. Er blieb stehen. Da vernahm er ein leises, bitteres Schluchzen, das aus dem kleinen Nebenraum kam. Gedämpften Schrittes näherte er sich dem jungen

der österreichischen Amateurphotographen Wien, 5. Juni. (AN.) Im Wiener Burggarten wurde zu Pfingsten die 5. Ausstellung des Verbandes österreichi- scher Amateurphotographen eröffnet. Die Ausstellung gibt einen Ueberblick über die Leistungen der österreichischen Amateurphotographie. Auch Drucke in natürlichen Farben sind diesmal zu sehen. Seit der letzten Ausstellung hat sich eine Reihe weiterer Vereinigungen in den Bundesländern dem Verband angeschlossen. „Robert hat mich geschickt. Ich sollte Nachsehen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.05.1935
Descrizione fisica: 6
, den Wagen aber nicht zum Stehen brachte. W. wurde vom Erstrichter zu 50 8 Geldstrafe, bedingt auf drei Jahre, und zur Zahlung von 822 8 an die Eigen tümerin des Lastwagens verurteilt. Z. wurde freigesprochen. Gegen dieses Urteil beriefen W. wegen Schuld und Strafe, der Staatsanwalt wegen Freispruches des Z. Der Berufungs- fenat verrvarf beide Berufungen und bestätigte das erst richterliche Urteil. Gedenket des Karitasverbandes 'Neuestes vom Tage Robert Koch Zu seinem 25. Todestage am 27. Mai 1935

Am 27. Mai 1916 starb zu Baden-Baden Robert Koch, der Begründer der Bakteriologie und in seinen letzten Lebensjahren wohl der berühmteste ärztliche Forscher auf der ganzen Welt. Daß gewisse Krankhei ten durch winzige Bekterien übertragen werden, wußte man schon seit längerer Zeit; aber erst Robert Koch gelang es, diese Lebewesen zu züchten und anderseits wieder unschädlich zu machen. Gewiß sind auf diesem Gebiete noch nicht alle Zweifelsfragen geklärt, und es ist kaum zu sagen, ob es je dazu kommen

wird; so hat der Münchener Professor Pettenkofer eine ganze „Ko lonie" gezüchteter Choleraerregen geschluckt, ohne we sentliche Gesundheitsstörungen zu verspüren. Auch glaubten manche natürlich, nun für jede bis dahin un erklärbare Krankheit einen sogenannten „Erreger" annehmen zu müssen, z. B. auch für den Krebs. Aber es war nicht Robert Kochs Schuld, wenn an die Er folge seiner rastlosen Arbeit im Dienste der Mensch heit übertriebene Hoffnungen geknüpft wurden, die er selbst nie geteilt hat. Um seine Größe ganz zu ver

stehen, muß man vor allem berücksichtigen, daß er seine bahnbrechenden Untersuchungen begonnen hat als ein facher Landarzt in dem kleinen Städtchen Wöllstein, das einzig durch ihn in die Reihe bekannter Städte gerückt ist. So wird trotz mancher Einschränkungen durch spätere Erkenntnisse unter den großen Wohl tätern der Menschheit der Name Robert Koch immer seinen unverrückbaren Platz behalten. Der Bundespräsident in Graz Graz, 27. Mai. Bundespräsrdent Miklas ist heute früh zur feierlichen Eröffnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1937
Descrizione fisica: 8
und anderen internationalen Kurorten erhebliche Summen erbeutet habe. Nun werden sich die bei den wegen Erpressung zu verantworten haben. Robert Stephan. Grauenhafter Muttsermord im Waldviertel W i e n, 6. Oktober. Gestern vormittags 'wurde in Ganz bach bei Aggsbach-Dorf, im niederösterreichischen Waldvier tel, eine entsetzliche Bluttat verübt. Der 27jährige Bauers sohn Heinrich Berger hat seine allein im« Wohnhaus zurück gebliebene Mutter, die 69jährige Barbara Berger, mit einem Schürhaken niedergeschlagen

werden! — Ach setzte mich hin und schrieb das Geständnis meines Le- ! Heus, schrieb alles nieder, 'was ich gelitten hatte. Robert jBrandes aber gab ich sein Wort zurück. Er sah jedoch, wie ich litt, uüd er ahnte, weshalb ich den T0d gesucht hatte. Auf sein vieles Witten hin gestand ich ihm, 'was ich in Heinrich fOlsthovens Wohnung erlebt hatte. Erst wollte er hingehen und den Mann, der mich —. Er 'wollte ihn töten. «Aber ich flehte ihn an, nicht neues «Unglück heraufzübeschwören. Ich swäre «wahnsinnig

geworden, wenn um meinetwillen ein Mensch einen Mord- begangen hätte. — Robert Brandes gab meinen Bitten nach und dann «war er es, der bat: Er «wollte, ich «sollte «dennoch sein Weib werden. Er redete «sich ein, «daß er mit seinem Brief all mein neues Leid «verschuldet hätte. ,und er «wollte mich gegen die Welt rings schützen. Die Men-- ,scheu sollten nicht sagen: Seht, das Weib hat schon einen «großen «Buben, und jetzt hat sie «sich wieder «vergessen!.— Ich dachte an das Kind, «das ich erwartete

, und «Robert Bran des hatte mir gelobt, er wolle dies Kind als das seine Hal iten und sich «vor allen Menschen des Kindes Water nennen. «Um des Kindes «willen willigte ich ein. Ich war ja so «froh, «daß mir ein treuer Kamerad an der Seite «stand. — So 'ward ich des Robert Brandes Weib. — Helene kam zur Welt. Bier Jahre später ge«bar ich meinem« Wanne ein Mäd- «chen. — Hedwig. Zwei. Jahre danach starb der, der mir Halt Und «Schirm im Leben- geworden war. Ich stand mit meinen Kindern allein in der Welt

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 19.02.1938
Descrizione fisica: 4
(Heeressport) 9,11; 7. Strickner Franz (Edelweiß) 9,12; 8. Hepperger Alois (Hee ressport) 9,19; 9. Jäger Iosef (Alpenoer ein) 9,23.5; 10. Farbmacher Karl (Alpen rose) 9,29.5; 11. Weißnicht Robert (Hee ressport) 9,36; 12. Schmarl Rudolf (FC. Sturm) 9,41.5; 13. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9,43.5; 14. Schüler Iosef (Hee ressport) 9,44; 15. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9,44.5. Damen: 1. Heuberger Pia (Alpenver ein) 9,27; 2. Schneider Milly (Alpenoer- ein) 9,44.5; 3. Siber Erika (Alpenverein) 10,22

Alex (FC. Hall) 8,48; 19. Viertl Robert (FC. Hall) 8,51.5; 20. Nuding Eugen (ohne Verein) 8,53.5; 21. Halhammer Herbert (ohne Verein) 8,54.5; 22. Oberthanner Hermann (ohne Verein) 9,07; 23. Magerle Hugo (Alpen rose) 9,10; 24. Knapp Friedrich (Alpen rose) 9,41.5; 25. Meier Walter (ohne Verein) 9,43.5; 26. Pfanzelter Robert (Pfadfinder) 9,46; 27. Öttl Iosef (FC. Sturm) 9,53; 28. Plank Iosef (Reichs bund) 10,05; 29. Krismer Walter (Alpen rose) 10,05.5; 29. a Oberthanner Ernst (ohne Verein) 10,05.5

; 15. a Franz Kon- rad (Heeressport) 9,58; 15. b Naschberger Iosef (Alpenrose) 9,58; 16. Gatterer Her mann (Heeressport) 9,56.5; 17. Brunner Robert (ohne Verein) 10,05; 18. Meguscher Hans (Alpenverein) 10,09.5; 19. Schöner Alfred (Heeressport) 10,11; 20. Auer Al bert (FC. Sturm) 10,15; 21. Eeir Johann (Heeressport) 10,15.5; 22. Fiechtl Albert (Heeressport) 10,16; 23. Trenner Johann (ohne Verein) 10,21; 24. Ammann Robert (ohne Verein) 10,22; 25. Erler Iosef (ohne Verein) 10,23; 26. Witting Arthur

Johann (Heeressport) 10,55.5; 41. Builjak Robert (Heeressport) 11,00; 42. Lamplmair Wilhelm (Heeressport 11,01; 43. Weber Edi (ohne Verein) 11,11; 44. Schnöler Edmund (Heeressport) 11,14; 45. Thun Siegmund (Heeressport) 11,16.5; 46. Gschwandtner Iosef (Heeressport) 11,22; 47. Krieglsteiner Karl (ohne Verein 11,34.5; 48. Anker Karl (Feuerwehr) 12,23; 49. Schmied Erich (ohne Verein) 12,31; 50. Mailänder Johann (FC. Sturm) 12,43; 51. Knoll Herbert (Heeressport) 12,48; 52. Ehrer Karl (FC. Sturm) 12,51.5

; 53. Fried l Karl (Heeressport) 12,57; 54. Staffler Albert (ohne Verein) 13,10.5; 55. Wilhelm Rudolf (Heeressport) 14,12.5. Herren-Klasse (1911—1905): 1. Farb macher Karl (Alpenrose) 9,29; 2. Sulzen bacher Hans (Feuerwehr) 9,44.5; 3. Berch- told Hans (Alpenrose) 9,56.5; 4. Klotz Iohann (Heeressport) 9,59.5; 5. Haslwai> ter Heinrich (Heeressport) 10,11; 6. Horw steiner Alois (Edelweiß) 10,34.5; 7. Goller Franz (Alpenrose) 10,40.5; 8. Höfner Franz (ohne Verein) 11,50; 9. Lampartn Robert (Feuerwehr) 11,58

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
. Robert bog eben von der Schwanthaler Straße in den Torbogen ein, da fährt er zurück! Tine Bremse kreischt hart auf. Beinahe hätten ihn die Kotflügel eines Autos ge-, .streift. Der Wagen steht und Robert will oben seinem Unmut Luft machen, da bleibt ihm das Wort in der Kehle stecken. Unter der braunen Lederkappe des Fahrers sehen ihn ein paar graue Augen scharf an. Ern Mund öffnet sich, als möchte er etwas sagen. Das Gesicht kennt er, es ist ihm unver geßlich! Dr. Karras, jener Herr vom See wirtshaus

I Dann ist die Frau an seiner Seite ganz gewiß Hilde! Robert Meißner steht noch immer auf dem gleichen Platz, unfähig, nur ein Glied zu rüh ren, und schaut dem Wagen nach, der soeben langsam in den Hof rollt. Natürlich! Er hätte es sich denken können, daß sie auf das Künstlerfest kommen würden. Auf einmal zuckt er zusammen. Der Wagen hält vor dem Eingang des Theaters. Eine Dame steigt aus. Entzückendes Abendkleid. Die Dame winkt. Wem winkt sie denn? — Robert stockt plötzlich der Puls. Er spürt einen Schmerz

in der Brust. Dann braust es ihm in den Ohren! Das ist Hilde Bergendorf! Sie steht dort vor dom Theatereingang und winkt ihm zu! Ihr Gesicht strahlt! Und hinter ihr der Mann im Wagen? Das ist er. den Robert haßt. Ja, das ist Dr. Karras. Hildes Mann. Er hatte den Mann am Gehsteig sofort erkannt und Hildo angestoßen: „Sieh da. dein Schützling, der Bildhauer! Er will auch zum Fest. Hol ihn doch her. daß er den Abend an unserem Tisch verbringt!' „Aber gern!' Mit einem Sprung war Hilde aus dem Wagen und sucht

sich jetzt ununterbrochen winkend einen Weg zrl ihm zu bahnen. Daß er ihren Grnß nicht erwidert? Hat or sie wirklich nicht erkannt? Aber er hat sie wohl erkannt. Er steht still. Keinen Schritt ihr entgegengehen! Rein! Der ganze Trotz und Eigensinn der Tannhofbuben zeig! sich. Kein Schritt zu ihr! Und wenn sie kommt, wenn sie es wagt, ihm entgegen- zuiretsn, jetzt als Frau jenes anderen, wird er ihr seine Verachtung ins Gest Frau Hilde kommt näher. Es befremdet sie, daß Robert sie nicht erkennt. Zn Robert Meißner tobt

es. Eifersucht, verletzte Eitelkeit, Grimm, Wut, Enttäuschung streiten in ihm mit der Sehnsucht, diese Frau, die hier hinreißend schön auf ihn zugeht, ein fach an sich zu reihen. Immer noch tut er keinen Schritt ihr ent gegen. Jetzt muß er sie doch erkennen! „Robert!' ruft sie und erhebt nochmals die Hand. Er verzieht keine Miene, rührt sich nicht. Rur seine Äugen lodern ihr entgegen. Aufs äußerste befremdet starrt sie ihn an. Dann ist es doch ein Fremder? Aber nein, das ist Robert Meißner! Jetzt öffnet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 23.03.1945
Descrizione fisica: 2
Thanner nur mit Muhe gelingen wollte. Ganz mit heiserem Schrei auf ihn. wohl war ihm nicht bei dem unsaube- „Gib den Schlüssel her!' Hälzf eiS”SlisSn d “L'le“‘Al. m cr d flS „ V ', lri , 'l™. A'ipall kam Robert Sebuhe abfieslreifl halle, eiarrlr er SÄ Au«™'''* '' S eine Welle mifimiiiio nn,i hi;..,.i..,i i^ nacnsien Au n i Und das Hefoi* 20 Roman von Hans Ernst OrtMb«rr«cbUcbuta: Df)ut«üer Bon»n-VerU# Klotzache (Boz. lla „ c . tr u . * ... . ... eine Weile mißmutig und blinzelnd in nnH»ri e '^r schrie

der Frau Ilona schaute den Inspektor schmied den Apfelschimmel der Guts- das Kerzenlicht, das in einem guß- JlpfJn lühi n U „ n er i dei \l ffhiiellen und an und dann Robert. frou vernagelt hatte. Robert ging am eisernen Halter auf dem Tisch stand, nilif.maivirm.o »rl , Rob ^ rl aus . ^ Robert zog einen Hufnagel aus der Abend fort. Er ging auch am nächsten Plötzlich hob er den Kopf wie elektri- m,ü» U m,L uhr i e< ni. u? rf ö h Hosentasche. Abend fort jeden l^ig in dieser Woche, siert

. War da nicht ein Schritt im h B V? n ^i i S fV a i S R ett hin. Ro- „Solche Nägel verwenden wir gar und am Freitagabend geschah es dann. Gang? jl er * , ,c!llloR lächelnd das aufgertssene net.' daß er den Stallknecht vom Gut mit Da öffnete sich schon die Tür und n vH, . . „Na, das ist aber interessant. Der dem Kaspar Hölzl in flüsterndem Ge- Robert Blank trat ein, zog die 'iur hin- , einem harten Griff drehte er den Stall ist doch die Nacht abgeschlossen, sprach beisammensah. Der Stallknecht ter sich zu und weidete

sich mit inni- dndeie« herum und zerrte ihn hoch. Herr Inspektor, rufen Sie einmal den kam aus der Wohnung des Sehnde- ger Genugtuung an der erschreckten un ” i. e,z * ^zählst mir einmal ganz Stallbursehen.' des und unter der Haustür sagte ihm Visage des andern. ßenau. wie die G’schichl mit dem „Der war es net' sagte Robert, den Hölzl noch: „Du?' stammelte Thanner Wos ^Jiimmel war. Net? Nu,- mir kanns Inspektor aufhallend. .Also Angst brauchst gar keine ha- möchst denn du da? Schau, daß du «»I.V

, { n 1,ch ^lle ganze „Aber wer könnte denn ein Interesse h^n. Du brauchst bloß die Stalltür rauskommst, sonst mach ich «Ur Fuß.' mnroin aU frrit, P? nn flehn wir daran hah^n? nai absnerrpn ** Wer macht mir Thi 9 Duft morgen truh miteinander zur prau „Vielleicht einer, dem es schon lange n ^ ut ' • n i ,, » * net lach' Mit zwei tnnnenrh»’« cfi, [ t nuber. Vielleicht redst dann dort ein Dorn im Aug ist, daß das Gut jetzt , e Das /. eht ver Inspektor schaut «« ' a -a' Robert tel KL» t «dichter.' ba«hsrhmi

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1930
Descrizione fisica: 8
Ne gepfändete Schreibmaschine von Büchsen- hausen. Die Ordnungsstrafe gegen Robert Nitzl rechtskräftig. Der Grundbesitzer Robert Nißl brachte seinerzeit im eigenen Namen unö im Namen mehrerer Gemeindemit- glieöer gegen den Beschluß des Gemeinöeausschusses von Ms vom 27. August 1929, womit der Voranschlag ßr 1929 einer Revision unterzogen unö zur teilweisen Weckung des Abganges von 62.000 8 Zuschläge von 100 bis 1000 Prozent zu den Abgaben beschlossen wurden, einen Einspruch

ein, der von der Gemeindevorstehung Ms an,die Tiroler Landesregierung geleitet wurde. Die Landesregierung wies den Anspruch ab und verhängte gleichzeitig über Robert Nißl wegen be leidigender Schreibweise -in dem bei der Ge- uleinde eingebrachten Einsprüche eine Ordnungs strafe von 100 8. Die beleidigende Schreibweise wurde in folgenden Stel len der Eingabe Nißls erblickt: „Die P. T. Gemeindeaus- schußmitglieöer hätten den Regierungsvertretern nicht bie Freude machen sollen, eine solche Drohung ernst zu nehmen und mußten

von anderen schwerbetroffenen mb unzufriedenen Gemeinden zum Rücktritt ein- geladen wird, denn es geht ein anderer Wind in Lesterreich und die Verantwortlichkeit muß und wird Wemisiert werden." Gegen die Ordnungsstrafe brachte Robert Nißl die Bc- chwerde an den Verwaltungsgerichtshof ein, in her die Unzuständigkeit der Landesregierung zu Verhän- Wg der Ordnungsstrafe in eigener Sache eingewendet wurde. Die Kritik an der Gebarung der Gemeinde M sei ein vielleicht nicht glücklich stilisierter, aber keineswegs beleidigender

, den 14. 5. M., feierte Herr Robert Obersorcher in Innsbruck sein 25jähriges Meisterjubiläum als Kleidermacher. Im Zipferkeller beim Franziskanertor in Innsbruck werden gegenwärtig die letzten Vollenöungs- und Aus- schmttckungsarbeiten durchgeführt, so daß mit der Er öffnung dieser neuen Gaststätte in drei Wochen sicher zu rechnen ist. Die künstlerische Ausmalung ist bereits in Angriff genommen: auch die Wiederherstellung der auf gefundenen alten Gemälde und Fresken ist schon nahezu beendet. Innsbrucker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.05.1933
Descrizione fisica: 8
und seinen, deines unvergeßlichen und unvergleichlichen Vaters, Dank verdienen, wenn du in seinem Sinne wirkst. Eine alte Frau wie ich will und braucht für sich selbst nichts mehr; mein Leben ist abgeschlos sen seit damals; das wißt ihr. Aber daß ich dich wieder habe, Gerhard, ist helle Spütsonne und wenn ihr, Kinder, alle drei noch euer eigenes Glück um mich schafft, so kann ich. wenn ich den Vater wiedersehe, ihm sagen, er hat nicht umsonst für mich und euch gelebt. Wenn Robert Mia zur Frau hat und in seinem Beruf Erfolg

— und gottlob scheint das jetzt zu kommen —, dann weiß ich ihn glücklich. Mia — hoffentlich kommt sie schon morgen zu uns — Mia wird Robert glücklich machen. Ich habe sie lieb." Der ältere Sohn erhob sich und küßte der Mutter stumm die Hand. Der jüngere zuckte leicht zusammen und lenkte die starken Brauen, um den Blick des Augenpaares zu verbergen, in dem sich eine beklemmende Herzensregung spiegelte. Frau Helene nickte ihm lächelnd zu. „Und du, Ger- hard?" fuhr sie fort. „Was ist mit dir und dieser kleinen

vierunddreißig Jahre alt," meinte die Mutter. „Dein Vater hat jung geheiratet. Du bist jetzt reich, Gerhard. Daß man von Geld keinen besseren Gebrauch ma chen kann als für sein Glück und das Glück einer geliebten Frau, hättest du von Vater lernen können." Unwillkürlich begegneten die Blicke der Brüder ein ander. Robert lenkte rasch ab. „Was gedenkst du überhaupt zu unternehmen, Gerhard? Mit dem begonnenen Rechts studium wirst du wohl kaum etwas ansangen; zum Rentner bist du zu jung. Hast du geschäftliche

ich nicht für mich ein. Und sprich nicht — sprich nicht über ihn!" „Du hast aber doch einen Menschen, der sich aus Freundschaft auch Unerfreuliches aus deinem Munde an hört und zu dem du dein Herz trägst," mischte Robert sich ernst ins Gespräch. Die tiefschwarzen Augen der Schwester suchten seinen Blick. „Ja. Einen: Edith." Ein wärmerer Ton zitterte aus ihrer Stimme. „Hat sie mit dir über mich gesprochen?" führ sie fort. „Was und wozu?" „Edith ist nicht das Mädchen, das Unnützes spricht oder gar Anvertrautes verrät," entgegnete

der Bruder. „Wenn sie mit mir über dich gesprochen hat, so war es nur, um mich etwas zu fragen." Er stand aus. „Mutter, du erlaubst, daß ich mit Emmy ins Nebenzimmer verschwinde? Ich muß einige Worte mit ihr allein sprechen." Frau Helene blickte von Emmy zu Robert. Dann zuckte sie die Achseln. „Euer Vater hat nie ein Geheimnis vor mir gehabt. Seine Kinder haben mehr Vertrauen Zuein ander als zu ihrer Mutter. Geht nur! Ich habe ja Gerhard, habe ihn, Gott sei Dank, wieder." Der Blick voll Liebe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1933
Descrizione fisica: 8
Sie )Jhren Robert zu Vernunft! Er —" Jorin hatte den Hörer der Hand deS Wieners ent wunden und sprach nun selbst mit Mia und berichtete ihr, was Schaleiner ihm eben erzählt hatte. Ein Seufzer drang an sein Ohr. Doch ihm folgten die Worte: „Rvbert, du mußt fahren. Das bist du dir selbst schuldig. Ich bitte dich, fahre! Vielleicht bist du schon heute abend oder doch morgen zurück." „Du willst, daß ich fahre, Mia?" „Ja, Robert. Deine Frau soll dir nie ein Hemmschuh auf deinem Wege sein, sondern ein Ansporn

. Und dem zu- !lieb müssen wir auch verzichten lernen. Du sagst, der Wagen /wartet. Fahre gleich, Geliebter!" „Du hast recht. Mia, ich fahre." Der Wiener schwenkte seinen Hut im Kreise über dem ! Kopf. „Hurra! Hoch Frau Mia!" Er entriß dem anderen den ' Hörer. „Und i ch sorg, gnä' Frau, daß Ihr werter Robert ! in der Prignitz, wo die schönsten Mädels von wegen des südlichen Klimas auf den Bäumen wachsen sollen, keiner < einzigen die gewissen Augen schmeißt, die —" Jorin nahm ihm lächelnd den Hörer

, sich wieder mit Berlin vertraut zu machen, allfällige erste Wege zu erledigen und auch den Wend nach seinem Ver langen unbeschwert zu genießen. Zum Teil war der Heim gekehrte der Aufforderung der Mutter gefolgt, hatte eine volle Stunde im Haufe der Bank verbracht, das Treiben auf den Straßen vom Wagen aus verfolgt, eine Rundfahrt ge macht, einge Geschenke eingekauft. Doch als es zu dunkeln begann, kehrte er zurück. Daß und warum Robert Berlin verlaßen werde, wußte er, und der Gedanke, die Mutter

. — War das nicht ein leiser, leiser Auffchrei ge wesen, der aus ihrem Mund erklungen war, den er und den sein Bruder geküßt hatte?" „Herr Jorin", schlug eine halberloschene, zitternde Stimme an sein Ohr. „Gnädige Frau?" „Bitte, ich möchte jetzt nicht — Ich fühle mich nicht — Ich kann jetzt nicht mit Ihrer Mutter sprechen. Sagen Sie ihr, bitte, Robert hat mich eben angerufen! Er hofft bestimmt, morgen — morgen am Nachmittag zurück sein zu können, spätestens übermorgen mittag." „Ich werde es ihr bestellen, gnädige Frau

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 28.04.1914
Descrizione fisica: 8
, Toblach (659); Achammer Adolf, Sillian (682); Kemenater Josef, Mühlbach (684); Ortner Josef, Niederdorf (718); Trost Alois, ^mdischmatrei (735); Valentin Alois, St. Vigil (759); Gamper Johann, Vahrn (761); Hochwürden Dchileo Josef, Pfarrer, Mühlbach (793); Bodner Johann, Sillian (818); Kinigadner Robert, Brixen (848); Oberhäuser Franz, Mühlbach (874); Hoch- wurden Wind Josef, Weißenbach (888); Hochwürden Oberleiter, Dölsach (902); Erharter Hans, Brixen (967); Seeber Peter, Mauls (1011); Ninz Franz

, Brixen (775); Hochwürden Schileo Josef (793); Trost Alois (814); Bodner Johann (818); Kinigadner Robert (848); Hochwürden Wind Josef (888); Oberhäuser Franz (917); B. Sapelza junior (919). Nachleser: Valentin Alois (966). — Schleckerbeste: Paßler Michael, Antholz (47); Bodner Johann (136); B. Sapelza senior (157); Kemenater Josef (187); Jesacher Josef (213); Mair Fritz (276); Sapelza Michael (342); B. Sapelza junior (360); Tischler Karl (362); Brunner Michael (375); Mutschlechner Peter (386

, Neustift (776); Hochw. Schileo Josef (793). Nachleser: Kinigadner Robert (848). — Kreis- beste zu 5 Schuß: Sapelza Michael (42); Keme nater Josef (42); B. Sapelza senior (41); Bodner Johann (41); Winkler Karl (41); Valentin Alois (40); Hofer Anton (40); Ortner Josef (39); Seeber Peter (39); Hochwürden Oberleiter Franz (38); Mair Fritz (38); Jesacher Josef (38); Achammer Adolf (37); Pisching Angelus (36); Kinigadner Robert (35); Gostner Vigil (35); B. Sapelza junior (35); Trost Alois (34); Haimbl

Heinrich (33); Mutschlechner Peter (33); Paßler Michael (33); Kellerer Michael (33); Oberhäuser Franz (32); Ninz Franz (32); Oberretl Josef, Sterzing (31). — Kr eis beste zu 30 Schuß: Hofer Anton (215); Kemenater Josef (212); Sapelza Michael (202); Kinigadner Robert (200); Mair Fritz (200); Seeber Peter(196); OrlnerJosef(190); Winkler Karl (190); Achammer Adolf (177); Jesacher Josef (177); Trost Alois (174); Bodner Joh. (173); Pisching Angelus (170); Paßler Michael (169); B. Sapelza junior (167

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1929
Descrizione fisica: 8
des Golfes. Inmitten eines engen Beckens stand ein ganz verlassenes Schiff, wel ches Robert sofort als den Kaiman erkannte. Ein Jude, der ein kleines Kaffeehaus am Hafen betrieb, beeilte sich Robert auf Befragen Aus kunft zu erteilen. Der Kaiman n>ar vor drei Monaten in den dortigen Hafen gekommen. Drei Europäer befehligten ihn, welche iher die afri kanischen Matrosen entlohnten und entließen. Die Europäer wären »Uttels eines angekauften ägyptischen Dampfbootes unbekannt wohin neuerlich in See gestoßen

. Der Kommandant des dortigen Forts habe bereits feinen Vorgesetzten auf das Schiff auf merksam gemacht; wahrscheinlich werde es schon in den nächsten Tagen für den Bey beschlag- ^ nahmt werden.. Aus'der Beschreibung des Ju den erkannte Robert sofort Georg Morgan und .Diego. Das Schiff hatte weiters einen einzigen '.'uroMschen Matrosen gehabt. Das war offen bar der Jrländer. Die Besatzung des Kaiman — oder besser gesagt, die Banditen, welche sein« Bemannung bildeten — hatten nach ihrer Ab- lohnung allerlei

so einrichten, dsß sie sich möglichst unauffällig der Gesellschaft anschlössen. Hiezu bedurften sie eines Ausgangspunktes. Sie muß ten sich also jedenfalls «ine Erzähl»,ig zurecht legen, mit der sie allen eventuell austretenden Bedenken, von vorneherein die Spitze nehmen konnten. Robert beschloß daher vor allem, die Küste von Italien und Spanien nach den Spuren der Beiden abzusuchen, dem, es könnte fast als sicher gelten, daß sie sich dort hin gewendet hatten. Am meisten verrät stA wer viel Geld ausgibt

. Daß es Morgan und'Diego hieran nicht fehlen lassen werden, nahm.Npbert a-ls .beMnmi und so hofften sie am ehesten auf die Fährte der Schurken zu gelangen. Robert begab sich also in Begleitung Johns zuerst nach SIMen. Um Diego und Morgan ja bestimmt in Sicherheit, zu wiegen, verbargen sie ihre wahren Namen. Die Weiterbeförderung der Goldbarren ließ sich an der italienischen Küste umso leichter ermög lichen. als es die italienischen Zollwächter für' ein gutes Trinkgeld mit der Durchmusterung der Fahrzeuge

nicht so genau nahmen. In Catania und Pànw, wo sich Robert und Johl, als Ko rallenfischer ausgaben — hatten sie , doch ihre Werkzeuge mitgebracht —, mar Roberts Suchen vergeblich. Cr beschloß, sich nunmehr nach Nea pel zu wenden. Borher landete er jedoch in Ca- stelmare, einem Orte, den er von «iner frühe ren Italienreise her gut kannte. Außerdem fiel hier die Landung eines verdächtigen Fahrzeu ges nicht im geringsten auf. > Acht T>a>ge lang durchwanderte er in der V«r- kleidung eines Korallenverkäüsers

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