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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Pagina 542 di 631
Autore: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo: Leipzig
Editore: Keil
Descrizione fisica: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: 2.456
ID interno: 188699
die Aussicht, durch solchen Besuch die Einsamkeit unter brochen Zu sehen, mit unverhehltem Vergnügen begrüßte. Sie flog hinweg und kam eilig zurück. „Bei meiner Ehrlichkeit, edle Frau,' rief sie, „ein so stattlicher Herr und männlicher Ritter, als diese meine Augen jemals einen geseh'n! Er kommt hierher und bittet um die Bergunst, der schönen Herrin auf Entiklar seine Ver ehrung zu bezeugen! Und wie höfisch und fein er das sagte, wie zierlich er die Worte zu setzen weiß, und wie sein Wams

über und über von Gold flunkert! Ihr werdet ihn doch nicht abweisen, edle Frau? Solch edler Ritter soll doch nicht umsonst so weit herauf- gerilten sein?' Sabine schwankte einen Augenblick ; sie ging die Möglich keiten durch, die den Goldegger Zu ihr führen mochten. War er nicht einer der eifrigsten Anhänger des Herzogs geworden, und hatte sie nicht erst unlängst vernommen, daß er bei ihm am Hoflager zu Innsbruck lebe? Konnte er nicht von dort kommen? . . . „Er mag eintreten,' sagte sie dann und schritt dem Ritter

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 98 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
Gegend zu jagen und zu fischen, „wann ihm das nach seynem Willen stieget', Die Rechnung war nicht übel, denn das Kloster wurde „in mcmig Weg gar gnädig- lich bedacht und mit Gaben begnadiget'. Unter den Landesherren hatte besonders Max !.. „der letzte Ritter', eine besondere Vorliebe für dieses Thal am stahlblauen See, daß er, wenn er nur einigermaßen von den WMMdelu abkommen konnte, zur Pirsch an den Achenfee flüchtete, Hier empfing er 1501 sogar die Gesandten Spaniens nnd der Republik Venedig

und bewirthete sie fürstlich mit einen: Aufwände von 2ü Gnlden uud S Kreuzern, was dem „letzten Ritter' heutzutage etwas schwer fallen würde. Philippine Weiser wie Clandia von Medici begleiteten ihre fürstlichen Gatten in die Waldeinsamkeit am See und deutsche wie italienische Fürstlichkeiten kamen häufig anf Besuch, Mit dein Erlöschen der tirolischen Linie des Erzhanses im Jahre 1665 verblich der Glanz, den die fürstliche Hofhaltung von Innsbruck an den See gebracht hatte. Das edle Waidwerk aber wird hente

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Pagina 458 di 631
Autore: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo: Leipzig
Editore: Keil
Descrizione fisica: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: 2.456
ID interno: 188699
können, als nach Tirol, und wenn er's gethan, müßt ' er nit schon lang' im Lande sein? Müßten wir nicht längst davon gehört haben? Aber keine Menschenseele weiß etwas von ihm — die Ritter haben alle Wege und Stege verlegk mit ihren Kundschaftern und Söldnern, und so ist kaum noch ein Zweifel, daß er einem von den Schurken in die Hände gefallen und wohl längst nimmer unter den Lebendigen ist.. . wir haben keine Hoffnung, wenn wir uns nicht selber helfen. . „Und hätten auch keine, wenn der Herzog

im Land, als die Ritter und Edlen, und hat uns Bauern das Waidwerk verboten bei schwerer Straf? Und ist das Wild nit frei auf den Bergen, und sind wir nit frei auf unsern Höfen, so gut als der Edelmann?' „Und doch sagf ich, Herzog Friedel ist nicht so schlimm,' rief Hendl, „es kommt ihm viel auf's Kerbholz, was seine Schreiber und Schranzen thnn —> aber wenn er auch kam', was thät's uns nützen? Ist er nicht ge- ächtet? Ist im Kirchenbann, unb wer ihm anhängt, ist's mit ihm! Er hat sich am heiligen

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