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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 03.03.1927
Descrizione fisica: 16
ihren Brief mit diesen heldenhaften GeWen: „Ich will noch mehr leiden, auf daß L? Kirche unsere Mutter triumphiere, bringet alle drei euer Leben als Opfer dem Herrn W'. Ehre und Ruhm dieser Held eihaften Frau. Da8 Reich Christi — die lirche. Das Reich Christi auf Erden, mit wißt es, ist die katholische Kirche. Das ist -uc große Familie, welche die ganze Welt umfaft, deren unsichtbares Oberhaupt Jesus Christa selbst und deren sichtbares Haupt der Vischff von Rom ist, der Papst. Sie ist ein wahres^eich

. Deshalb sagt man, daß die Kirche ein geistiges Reich ist, nicht weil sie sich etwa aus bloßen Geistern zusammcnsetzte, nicht etwa weil sie nicht auch der zeitlichen Mittel bedarf, um zu ihrem Ziele zu gelangen, nicht .etwa weil die Kirche nicht auch in der zeit lichen Ordnung so große und solche Borteile bringt, daß sie mehr und größere auch nicht bringen könnte, wenn sie direkt und vor allem anderen dazu bestimmt wäre, für das Wohlergehen des zeitlichen Lebens zu sorgen. Ein geistiges Reich

ist sie, weil sie vor allem daraus hinzielt, die Seelen zur ewigen Selig keit zu führen. In diesem Sinne versicherte Christus dem Pilatus, der dieses Reich fürch tete: ^exnum msum non e8t de hoc mundo”. Mein Reich ist nickt von dieser Welt. Die katholische Reich ist ein Reich, dem alle angehören müssen, wenn sie gerettet werden wollen. Wer aus eigener Schuld sich weigert, dieser Familie anzugehören, kann in das Himmelreich nick! eingehen. Es ist ein Reich, das die ganze Welt umfaßt, Einzelnen,scheu und Völker, mit seiner Lehre

, mit seinen Gesetzen, mit seinen Sakramental, mit seinen Wohltaten. Es ist ein Reich, das bis zum Ende der Welt dauern wird, das einzige das darüber eine unbedingte Gewißheit besitzt in den göttlichen Versprechungen Christi. Es ist ein Reich, das in seinem göttlichen Amte zu lehren, zu herrschen und die Menschen zur ewigen Seligkeit zu führen, auf Grund unverletzlicher Anordnung Gottes volle Frei heit und Unabhängigkeit von der weltlichen Macht haben muß, weil es bei Vollbringung seiner hohen Sendtmg

nicht von der Willkür eines anderen abhänam kann. Dies Reich ist in den Evangelien durch das Schifflein Petri verfinnbildet. Es wird oft von Winden und Stürmen hin- und her geworfen. Manchmal scheint cs zu versinken und Christus zu schlafen und nicht den Schrei der Apostel zu hören: „Herr, rette uns, wir gehen zugrunde'. Jesus erhebt sich vom Schlafe, macht den Aposteln Borwürfe und spricht: „Ihr Kleingläubige, warum fürchtet ihr euch?' Und maiestätisch richtet er sich aus und befiehlt den Winden und den Stür men

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 20.08.1922
Descrizione fisica: 12
Bergpredigten. Zu komme u n s/ b e i n Reich. Das letziemai habe ich zu diesem Kapitel geschrieben, daß wir in unserem Herzen einen Himmel einrichten mögen und daß aus diesem inneren Himmel der äußere Himmel hervorwächst. Jetzt paß' noch einmal auf. Wenn du dein Herz durch Glaube, Hoffnung und Liebe, durch ein christliches Leben zu einem Reich Gottes umgewandelt hast, dann spürst du in dei nem Herzen einen Trost und einen Frieden, von denen die Weltkrabbler und Crdkäfer keinen Tau

, wie Gott seinen Dienern schon hier auf Erden eine Freude in das Herz geschüttet hat, daß die Heiligen ausriefen: „Herr, du mußt aufhören, es ist zu viel — ich ertrag' das Glück nimmer." — Du wirst mir's nicht glauben, es ist aber doch so: Die glücklichsten Menschen hier auf Erden schon sind die Heiligen gewesen, so große Freuden hat au? Erden niemand gehabt wie sie. Wenn der Mensch das Reich Gottes im Herzen trägt, so fühlt er es, er greift es fast mit den Häm btn, daß der Herr alleweil

sie nicht, wenn sie ihm bloß in ihrem Herzen eine Hütte bauen, wenn sie das Reich Gottes in sich aufrichten. — Denk' mir oft, wenn so man cher gottentfremdete Arbeiter in der Stadt und in der großen Fabrik, der von der äußeren und in neren Last völlig niedergedrückt wird, und gar nie eine recht Freud' hat und die Verzweiflung auf sei nem Antlitze trägt, wenn d e r bloß eine einzige Bitte des Vaterunsers recht verstehen würde, wie könnt' er sich trotz aller Plag' und Armut das Le ben leicht und die Erde schön

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 4
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 4
, das Christentum hätte sich längst überlebt. Uns dagegen deucht es. als seien wir in eine Zeit eingetreten, in welcher der Kulturmenschheit erst das Verständnis für die Tatsache aufdämmert. daß der fleisckgewor- dene Gottessohn, 30 Jahre lang ein einfacher Arbeiter gewesen ist. Täuschen wir uns doch nicht; auch eine noch so radikale Weltrevolu- tion würde in den ungläubigen, durch die Re volution reich gewordenen Kreisen die ty pische Arbeitsscheu vor der Handarbeit, zumal in ihren niederen Formen mit Picke

, waren die Tschechen. Schon zur Zeit des dreißigjährigen Krieges erhoben sie sich gegen die Dynastie, der es jedoch damals gelang, die Tsche chen wieder zum Gehorsam zurück zu bringerr. Die Südslaven lieferten damals lediglich „Kanonen futter" für die Habsburger. Für das Deutsche Reich , war das bei der inneren Zerfahrenheit des Lan des eine große Wohltat, sonst wären tatsächlich die Türken über Wien hinaus gekommen. Ein wei->! teres von den Habsburgern erworbenes Land war Ungarn. Die Ungarn machten der Dynastie

aber das Unglücksjahr 1866. das Todesjahr für das Deutschtum Oester* reichs. Bismarck durchschnitt im Interesse seines Herrscherhauses unglückseligerweise die Lebens» adern, welche das Deutschtum Oesterreichs mit dem Deutschen Reich verband. Der darausfolgende Drei» bund sollte keinen vollwertigen Ersatz bieten kön nen. war er doch völlig unpopulär bei den stets weiter vordringenden Slawen. Die Slawen ent wickelten sich namentlich auf geistigem Gebiete ko lossal. Dadurch wurde das Deutschtum immer mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1902
Descrizione fisica: 4
die Verkündigung des Himmelreiches. Dieses Himmelreich zu schildern und in anmutigen Gleichnissen zu charakterisieren, ist Jesus unermüdlich gewesen. In diesem Himmelreich verkörpert sich ihm das Ideal einer vollkommenen Menschheit. Das Himmel reich ist ihm ein Bruderbund, eine Solidarität der Menschheit, eine geeinte Menschheit, wo niemand isoliert steht, sich selbst und seinem traurigen Schicksal überlassen, eine Menschheitsfamilie, wo es gilt: „Wenn ein Glied leidet, so leiden

, denn mit ihm ist nur der ideale, geistige Charakter der künftigen Menschenverbrüderung angedeutet. Der Himmel ist also ein Symbol des Sittlichen und Geistigen: Der Mensch lebt nicht allein vom Brot, sondern von jeglichem Gotteswort, das heißt von Geistesspeise, Licht, Liebe, Freude! Wenn aber Jesus von einem Himmel-„Reich" spricht, so denkt er nicht an ein Jenseits, sondern stets an die Mensch heit aus Erden, an die Gestaltung des diesseitigen Menschenlebens. Ausdrücklich als ein diesseitiges Reich wird das Himmelreich

, ist kein biblischer Ausdruck, sondern biblisch heißts „ins Himmelreich kommen" oder noch häufiger „das Himmelreich kommt zu uns". Darum betete Jesus: „Dein (Himmel-) Reich komme zu uns!" Und wenn die Theologen verheißen: Im Himmel, will sagen im Jenseits, gibts nach Gottes Willen keine Armut, keine Ungerechtigkeit, keine Ausbeutung mehr, so heißts im Vaterunser: Dein Wille geschehe auf Erden geradeso wie im Himmel. Isis Gottes Wille, daß im jenseitigen Himmel keine Not und kein Elend mehr vorkommt, so ists

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 4
, in krampfhaftes Schluchzen ausbrach. Er sank in die Knie, und wie im Fieberfrost flogen die schmalen Schultern. Aber nur einen Augenblick dauerte die Schwäche, die ihn urplötzlich üüermannt zu haben schien. Er stand auf, reckte die Arme und sah sich scheu um. Der Wind pfiff in den Blättern, die Schatten griffen mit langen Armen um sich und breiteten die grauen Schleier über Fluß und Wiesen,- die lange freundliche Dämmerung des Sommerabenös schien ausgelöscht, um früher dunkler Nacht das Reich zu lassen

vom wunder- ' somcn Glanze sei der Heiland horeingetveten. Vor der Erscheinung j sei er vernichtet zu Boden gesunken. Christus habe ihn ongesprochen: ! „Fürchte dich nicht, Johannes (dies ist der Name des Bauern), liebst du mich?" Unwillkürlich habe er mit den Worten des Apostelfürsten geantwortet: „Herr. du weiht alles, du weißt auch, daß ich dich liebe." Nachdem der Heiland diese Frage dreimal an ihn gerichtet habe, soll er gesprochen haben: „Wahrlick, so sage ich dir, daß du das Reich Gottes sehen

sollst." Die Menschen beten tagtäglich: Dein Reich komme. Wenn es aber wirklich einmal in ihrem Leben vor sie hintritt, dann nehmen sie es nicht an. Christus sei noch lange vor ihm gestanden, bekleidet mit einem Purpurmantel, auf dem Haupte die Dornenkrone und die Engel des Himmels hätten sich ehrfurchts voll vor ihm geneigt. Mit majestätischer Ruhe sei er zur Tür hin- ausgewandelt. Auch die Gattin des Bauern soll die wunderbare Er scheinung gesehen haben. Der Fall, der sich vor ungefähr 12 Jahren

, so werden sie auch dich höhnen. So werden sie jeden höhnen, der von mir ist." Schauen Sie, Herr Richter, inan kann mir nichts Böses nachsagen, als daß ich unseren lieben Heiland gesehen l)abe. Wenn ich klug im irüi- schon Sinne wäre, so würde ich es verheimlichen, denn es hat mir noch keine Ehre eingebracht. Aber ich will es aller Welt sagen» denn ich verleugne ihn nicht." Der Mann erklärte weiter, daß jeder, der in Gottes Reich geschaut habe, den Blick für die Allgegenwart Gottes bekomme. „Glauben Sie mir, Herr Richter

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.04.1939
Descrizione fisica: 6
Springenfchmid und Heinrich Ziüich aus eigenen Werken. Weiterhin wird in Reichenberg eine Kunstausstellung „Das Reich im Bilde" erösinet. Im Reichenberger Stadtheater kommt das Schauspiel „Meier Helmbrecht" von Karl Bacher zur Uraufführung. Sie Btzramldea werden ssrtgetragen df. Das ägyptische Innenministerium will in Kürze eine Ver ordnung erlassen, die es den Touristen strengstens untersagt, kleine Sternchen aus den Pyramiden auszubrechen, um sie als kostbares Andenken in die Heimat mitzunehmen

, als sich neue Horizonte und j Welten der Menschheit eröffneten, als die Studrosi aus allen Ländern nach Salamonca pilgerten und das Reich geschaffen wurde, in dem die Sonne nicht unterging. Das höfische, philo sophische und ästhetische 17. und 18. Jahrhundert, in denen der französische Geist Triumphe feierte, erhob das Französische zur Weltsprache. Das 19. Jahrhundert brachte dem Englischen den Sieg, aber nebenbei, angefangen von Herder, Schiller und Goethe, entwickelte sich ein anderes Europa

, das seine wesent lichen Anregungen aus Deutschland erhalten hat und mit ver doppelter Kraft vom Dritten Reich Adolf Hitlers erhält. Und so dürfen wir glauben, daß das 20. Jahrhundert das Deutsche als Weltsprache auf den Thron erheben wird. An den Deut schen selbst wird es liegen, ob sich ihre Sprache dann auf diesem Platz für alle Zukunft behauptet. Jedenfalls ist das Deutsche heute die am meisten gesprochene Sprache Europas, das aber bedeutet, daß der deutsche Geist zum „Kitt" eines großen Teiles

oder Johannes wurde nach wenigen Jahren ein John und aus einem Karl ein Don Carlos. . Im Dritten Reich hat der Deutsche gelernt, stolz auf sein Deutschtum zu sein und seine Mission in der Welt als geheiligt I zu achten. K. v. Ungern-Sternberg.'

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.03.1916
Descrizione fisica: 8
umfaßt 12 Selten. lirollkdes. Meran. 2t. März (Vermahlung.) Am 23. ds. fand in ien die VermÄhilung der Freiin Maria v. Dumreicher. Tochter des verstorbenen «MSratSabgeordneten Urntand MSHerr« «s!e v. Dumreicher und dessen Gattin Freifrau Adele v. Dumreicher geb. v. Schöller. mit Jstvan Grasen Crouy-Chanek, Reserve leutnant der u.u. k. reitenden Artillerie-Dw. Nr. 6, statt. (Dr. Johannes Reich -f.) Im allgem. Krankenhaus zu Innsbruck verschied am Frei tag Dr. Joh. Reich, Mit. Bezirksamt und Frauenarzt

in JnnsbruE. Er war in Sitlian 1875 geboren und hatte, als die Familie Reich nach Meran übersiedelte, wo der Vatev vielMhrig t'. k. Zolleinnehmer an der Passeirer- straxe war, die Volksschule und das Gymna sium, sodann in Innsbruck die Universität besucht, wo er der geselligen Meraner Ber einigung „Merania' angehörte. Er wendete sich dem Spezialfach der Geburtshilfe Kch machte in BerUn einen Fachkurs mit und kam dann als Assistent an die Gebärllinik zu Innsbruck. Dort arbeitete er unverdrossen

Bru ders Joses — setzt Advokat in Feldkirch — seine ersten alpinen Gehversuche und lernte die Schönheiten des Hochgebirges kennen. Es gab später wohl kaum einen Hochgipsel in der Tiroler Gletscherwelt, den er nicht erstiegen. Seit ungefähr 10 Jahren geHorte Dr. Reich dem Ausschusse des D. u. Oe. Alpenvereins, Zweig Innsbruck, an, wirkte ersprießlich als Beisitzer, Schriftführer und zweiler Vorstand» stell»ertreter, besorgte mit seinem unverwüst lichen natürlichen Humor erfolgreich

und wir kungsvoll die Leitung der erinnerungsreichen Faschingsveranstaltungen des Vereinnes. Fer ner war Dr. Reich Lehrer bei den Bergsührer- kursen des Alpenvereins und hat als solcher bei 30 Führerkursen in Innsbruck, Steinach, Sterzing, Neustift. Sölden und St.Leonbard im Pitztal die Uebungen bei ersten akprnen UnsÄlen geleitet, auch das jüngste Werk des Vereines, das Solsteinhaus, erfreute sich sei ner besonderen Fürsorge. Vor etwa 8 Tagen hatte sich Dr. Reich in der Nase eine Infek tion zugezogen

, die ihm anfanglich ganz un- bedeMich schien und ihm auch nichts zu schaffen machte. Nach einigen Tagen aber stellten sich Schmerzen im Kopfe ein, die Vergiftung breitete sich aus, aber trotzdem versah Dr. Reich noch am Dienstag abends den Dienst im Stadttheater, Am Donnerstag erkannte man die Anzeichen der fortschrei tenden Vergiftung unb im Laufe des Freitag kehrte das Bewußtsein nicht wieder. Eine akute Gehirnhautentzündung führte den Tod des Arztes herbei, er war ein Opfer seines Berufes und seiner Pflicht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1944
Descrizione fisica: 4
. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

zum Volks tumskampf in Oberschlesien. Nacii der Heimkehr ins Reich war er in der Gau leitung’ Tirol-Vorarlberg tätig. 1939 ging er freiwillig ins Feld. Am Westwall wurde er von einer tückischen Krank heit befallen, die nun zu seinem Tode führte. Trotz seines schweren Leidens hatte sich Exncr bis zuletzt voll dem Dienst der Partei gewidmet, vorerst als Leiter des Kreisamtes für Volkswohl fahrt in Kitzbiihel und seit etwa drei Jahren in Kufstein. .fast durchweg starken Auftrieb stand der Verein Seilrain

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.05.1941
Descrizione fisica: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

und zerfallenen Reich wieder ein Zwei tes Reich schaffen, und Adolf Hitler blieb es vorbehalten, das Dritte Reich, das Groß deutsche Reich der neuen Idee des Natio nalsozialismus zu bauen. Wenn dieses neue Reich heute im Kampf gegen die alten Feinde steht, fo ist das nicht die Schuld des Führers, niemals die Schuld des deut schen Volkes. Wir alle wissen, daß es sich der Führer zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit dem englischen Volk und Reich in freundnachbarlichen Beziehungen zusammen zuarbeiten. Adolf

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

und hofft, daß er jetzt bei denen ist, die sieg reich marschieren. „Äst wahr, hat beides keinen Sinn', meint der Besinnliche. „Also jetzt ist wohl keine Gefahr mehr, daß sie da bei uns a mal faule Eier aber schmeißeten, wären allerhand Sacherln, wenn sie wüßten', — schmunzelt ein noch Junger, der sich bei den älteren Jahr gängen gern ein wenig wichtig macht. Der Schmied schiebt ihm den Bierkrug hin und meint: „Mensch trink und red nit zu viel, Wirtshäuser sein keine Beichtstühl!' „Aber alles unsrige

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 12
wieder Meine Republiken innerhalb der Republik Oesterreich bilden, hängen sie immer noch so fest mit dem ganzen totkranken Staatskörper zusammen, daß sie, im einzelnen noch gesundungsfähig, in Verbindung mit diesem Körper dem Scheren Untergänge preisgegeben sind. Gerade für Tirol bietet sich bei einem Anschlüsse an ein wirtschaftlich innerlich kräftiges Staatswesen wie es das Deutsche Reich Ist, In dem es sich Innerhalb des gemeinsamen Zollgebietes frei ent- falten könnte, eine Fülle von Mögsichkeiten, die es bald

-Ost-Ver- bindung der Arlbergstraße, bildet Innsbruck zugleich Einbruchs- stelle und Ausfallspforte für alle Waren, die von Süd- und Westeuropa nach den Nord- und Ostgebieten sich bewegen. Die Kettung an Deutschöstcrreich aber macht cs ihm unmöglich, seine vorteilhafte Position auszumerten und nuszubauen. Als reichsdeutscher Bundesstaat könnte Tirol jedoch sich sehr schnell zu einem wohlhabenden Handels- und Verkehrsgebiet entwickeln und für das Deutsche Reich das werden, was die Schweiz für Europa

ist. Desgleichen würden die günstige Verkehrslage und die wachsende Bewertung der reichen Wasserkräfte bei einem Anschlüsse an das Deutsche Reich der Industrialisierung des Landes eine aussichtsreiche Zukunft eröffnen. Was den Ausbau der Wasserkräfte anbetrifft, fehlt cs aber dem Lande an Geld und doch sollte man gerade in Tirol, wo viele immer noch brachliegende Wasserkräfte sozusagen vor der Türe liegen, deren Ausbau nicht auf die lange Bank schieben, wie cs z. B. bei dem bereits vor 17 Jahren das erstemal

, die In der Hebung seiner reichen Dergschätze liegt. Die Tiroler Berge sind reich an fast allen heute industriell be nötigten Erzen, die sich nicht nur da und dort in kleinen Ein- sprengungen vorfinden, sondern die In langgestreckten dichten Bänken und Flözen Vorkommen, die zum Teil sogar im Tag ban gewonnen werden können. Quantitativ und qualitativ am bedeutendsten ist das Vorkommen von Kuvfer, Magnesit. Schwefel und Oelschiefer. Der bergbauliche Eifer ehemals als außerordentlich reiche Grubenfelder bekannte

der Schwachen zu gehen. Der Starke gleicht einem Vamvhr, der viel weniger seinem' Gegner Scha den Zirsügt, als daß er dem schwächeren Bimbes'genossen aas Blut anssgug't, um noch stärker zu werden. Nur selten gibt cs Starke, die selbstlos sich für die Schwächeren einsesien, wie sich etwa das Deutsche Reich für Oesterreich-Ungarn ein-- ocsesit bat. Schon die Schweiz bereut Heute ihren frmrzä- srscben Kurs, Italien fühlt sich t,t der Entente ansaebentet und auch in der Tschechei ist die Begeisterung

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 20.05.1921
Descrizione fisica: 12
der Südmark gesprochen hat/ fand sowohl bei den Kärntnern als auch bei den deutschen Gästen begeisterte Aufnahme. Jnsbesonders wurde allseits die Rackensteise der Tiroler gefeiert, die es gewagt haben dem Machtgebot Frankreichs zu trotzen und ihren Willen' zum Anschluß an dae> Reich >n erhebender Weise zu manifestie ren. Gegen die Uebersälle der welschen Faszisten auf die wehrlose Bevölkerung Südtirols wurde allgemein scharfer Protest erhoben. Die Sympathie für Tirol äußerte sich auch darin

in Oester reich durch nichts anderes als einzig und allein durch die Vereinigung mit dem Mutterlande geholfen werden kann. Die heilige Flamme, die am Abstimrnungstage, am 24. April, hellauf gelodert habe, müsse stets und stets ge schürt werden und die Abgeordneten der Großdentschen Volkspartei werden im Landtag das Vermächtnis vom 24. April mit Zäher Energie zu vollstrecken ioissen. Die sachlichen Ausführungen des Redners kosten reichen Beifall ans. Bei der sich anschließenden Wechselrede wollten

erregten Auseinander setzungen geführt hat. Die eine der beiden Suffragetten, Frau Otti Stainer, ist, wie behauptet wird, mit jener Dame identisch, die vor zwei einhalb Jahren noch im Großen Stadtsaal gegen die Christ lichsozialen wetterte, dort ihr feierliches Bekenntnis zur M- püblik ablegte, für Eherechtsresorm und Trennung von Kirche und Staat schwärmte und sich sirr den Anschluß ans Deutsche Reich begeisterte. Später freilich soll die politische Amazone Buße getan und Sand und Asche ans

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 05.05.1944
Descrizione fisica: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

ihm doch: auf seinem - Sterbelager er kannte er. daß er einen-'Irrweg gegan gen war, und schlug als Nachfolger sei nen bisherigen Gegner, den tapfersten und treuesten Mann' vor. über den das sieche Reich verfügte: den Sachsenherzog Heinrich. Es war des sterbenden Königs Ueberzeugung. daß nur der Sachse im stande sein würde, das Königsamt zu führen. So ließ er durch feinen Drude« Eberhart dem Wächter der -Ostgrenze. Heinrich . von Sachsen, die Reickzskleino- dien über'bringen und nahm dem Bruder ■ das Wort ab, daß er im Namen

des fränkischen Stammes dem Herzog die Stimme geben würde. Nur .zwei deutsche Stämme traten im 'Der Fronlbuchwage« ist bei einer Einheit am Atlantikwall einge» trvffen. und nun suchen die Soldaten unter den ausgestellten Büchern das für sie geeig nete aus.. . . - PK-Kriegsberichter Schwarz (Sch) chen, dann war auch dies schone Land wieder mit dem Reich verbunden. So stellte er in wenigen Jahren die innere Circheit her. Er bezwang durch Freund lichkeit. Kameradschaft, Größe. Daher begegnete

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 91. Dienstag, „Brixener Chronik.' 1. August 1905. Jabra. XVM. Die Zuschlage zur Grundsteuer. Es sei mir nun auch folgendes für meine Behauptung anzuführen gestattet. (Ich nehme der Einfachheit halber das Land her, welches nach den konservativen Blättern die weitaus höchste Grundsteuer— dreimal so hohe —hat als Oester reich, nämlich Frankreich. Daß das nicht richtlg ist, wurde nachgewiesen.) Es betrage nun die österreichische Grundsteuer Kr. 51 Millionen, die französische

. Also nicht nur, daß in Oesterreich die staatliche Grundsteuer an und für sich schon höher ist als in Frank reich, kommt auch noch dazu, daß um 90 Prozent zirka in Oesterreich mehr an Umlagen gezahlt werden muß. Und wenn die Grundsteuer gleich hoch wäre, was natürlich, wie wir gesehen haben, nicht der Fall ist, so braucht man doch in Frank reich bedeutend weniger an Grundsteuer samt Zuschlägen zu bezahlen und ist das Endergebnis, bezw. das, was der Landwirt alles in allem zu zahlen hat, verhältnismäßig viel geringer. Be sonders

erleichtert wird der Landwirt in Frank reich eben durch die kleinen Zuschläge. Wahr haftig, die sranzöstscheGrundsteuer samt Zuschlägen müßte um ein Erkleckliches größer sein, als sie wirklich ist, wenn selbe gleich hoch wie in Oester reich sein sollte. Da aber die konservativen Blätter auf die pro Kopf- und pro Kn^-Berechnung sich so viel einbilden, obwohl diese vollständig irreführend und nichts beweisend ist, so will ich doch bei- spielshalber und gerade zum Erweis meiner Be hauptung

das auch hier probieren. In Frank reich trifft es auf den Kopf an Grundsteuer samt Zuschlägen Kr. 8, in Oesterreich Kr. 5, und auf 1 in Frankreich Kr. 675, in Oester reich Kr. 464. Aus diesem ginge hervor, daß die österreichische Grundsteuer nach dieser Berechnung nicht um mehr als dreimal niedriger ist, sondern vielmehr nur noch um zirka die Hälfte. Das würde auch erweisen, welchen Einfluß die Höhen der Zuschläge auszuüben vermögen. Aus Gesagtem erhellt mit voller Gewißheit, daß die Landwirte in Frankreich bedeutend

in die Gemeinde waren zwei stattliche Tannen bäume mit Zierat aufgestellt und der Gasthof „zur Post', in dessen geräumigem, schön ge schmücktem Hofraum die Versammlung stattfand, war mit Tannenbäumen und Fahnen reich ver ziert. Die Versammlung wurde vom Bundes obmann Schraffl um halb 3 Uhr eröffnet. Er begrüßte die zahlreich erschienenen Teilnehmer, deren Zahl sich sast auf 500 belief. Der Redner entschuldigte die Abwesenheit des Bauernredners Niedrist, an dessen Stelle der Taxerhofbauer Bauhofer von Ampaß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 10.06.1933
Descrizione fisica: 16
-Budenzauber" tat seine Wirkung und ... daS Publikum möge sich ruhig bezaubern lasten. Es hat .es bestimmt nicht zu bereuen. R. H. Irr Schauspieler km Stiften Reich Grundsätzliches in der Theorie und in der Praxis Innsbruck, 9. Juni. (EB.) Mit der Gleichschaltung hat natür- ,Kch die nationale „Erneuerung" Deutschlands auch vom deutschen ! Theater Besitz genommen. Zuerst wurden alle „Vvkkssremden" Stücke vom Spielplan abgesetzt, dann alle „vokkssremden" l Intendanten, Direktoren und Regisseure „beurlaubt

nimmt dann dieser Nazi-Schauspieler „grundsätzlich" Stellung zum Begriff „Schauspieler" (in der be stimmten Hoffnung, daß es im Dritten Reich wiederum ein „Ehren titel" wird), indem er meint: „Der künftige Schauspieler lebe wie der Priester oder der Soldat (ohne den geht es nicht einmal beim i Aus dm QememdesUdm vemeinderatsfitzung in Gries a.Br. „Dollfuß full zahlen!» Bei der am 2. Juni stattgefundenen Sitzung wurden mehrere Ansuchen um Zuweisung des Brennholzes zu Bau zwecken für ein Jahr

werden sich Schauspieler von Weltgeltung bestimmt nicht abgeben. Red:) Und darum erziehe man ein neues Schauspielergeschlecht." Pg. Schleuk ist eben auch nur ein „Schmierer des Dritten Reichs" geworden und hat sein Komödiantentum zu Papier ge bracht. Wir wollen aber diesen „grundsätzlichen Theorien" die Praxis der Gegenwart gegenüberstellen und jeder noch nicht vom Nazigeist Vernebelter wird erkennen müssen, welch ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis im kunstbefreiten Dritten Reich be saht. Die Hauptattraktion

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.07.1948
Descrizione fisica: 8
die Ein ladung aller Tiroler zu einer Besichtigung des Ge nossenschaftsbetriebes in Winterthur. Von diesem Werk bäuerlicher Organisation haben unsere jun gen Praktikanten mit Begeisterung erzählt und auch von den sangesfrohen Stunden, die sie im tiefen Weinkeller dieses Betriebes erleben durften. Dieser Austausch hat wesentlich dazu beigetra- gen, daß das Verständnis für unsere Heimat überall hineingetragcn wurde. Unser junger bäuer licher Nachwuchs hat viel von Tirol und Öster reich erzählt und gerne möchte

ich hier die Ge legenheit wahrnehmen und die Worte eines ein fachen Schweizer Bauern vermitteln, die er mir beim Abschied mitgab: «Grüßen Sie mir Ihre Heimat Österreich und sagen Sie den Österreichern, daß es der Wunsch oller freiheitsliebenden Schweizer ist, auch Öster reich als Nachbarland möglichst bald frei und glücklich zu sehen!" Wir Österreicher und besonders wir Tiroler be sitzen echte und wahre Freunde in unserem Schweizer Nachbarland, Menschen, die ihre Freundschaft nicht nur durch Worte

, sondern auch durch die karitative Tat beweisen. Der Abend bietet prächtig Gelegenheit, einen kleinen Einblick in das parteipolitische Leben des Die Musikkapelle und die Schützen von Ober perfuß holten die neuen Glocken von der Glok- kengießerei Graßmayr in Mitten am Vorabend des Festes St. Peter und Paul heim in ihr Dorf. Von sechs Pferden gezogen, fuhren die reich ge schmückten Wagen durch die Ehrenpforte, an den beflaggten und verzierten Häusern vorbei, zum Kirchplatz. Böllerkrachen und frohe Klänge der Musik ließen

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