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Pagina 3 di 4
Data: 12.01.1922
Descrizione fisica: 4
, von 1. bis 15. Jänner. Die Verkaufsstelle (Schulhaus, % Stock) ist nur von 3 bis halb 6 Uhr geöffnet. „Le Reich Allemand.“ Dem Asttiner „Tageblatt" wird geschrieben: Den Franzosen verikrfachr cs feil der deutschen Revolution großes Kopfzerbrechen, wie ste „das Deutsche Reich" auf Französisch übersetzen sollen. Die französische Sprache, fo Msdoucksooü und vielzestallig sie ist. hat bekennilich keinen so großen Wortschatz wie die deutsche. So fehlt cs auch an emer prägnanten französi schen Wiedergabe des Wortes

Reich". Ms allgemeine Dezeuch- j mrng fiir ein smÄlichss Gemeimresen hat der Franzose nur das Wort „Etat", das ltttferem Wort „Staat" entspricht und vom latei nischer „status" — der Stand — hergeleitet ist. Im übrigen kennt er nur Bezeichnungen dafür, die zugleich de Regierungsform des betreffenden Landes ausd'.Lrcken, also: Empire --- Kaiserreich. Royaume — Königreich, Republ:que — Republik, P'rmcpcrute ^ Fürstentum usw. Im Deutsche»! dagegen haben wir mehrere cll- gemeim. von der Regierungsform

unabhängige Bezeichnungen, und als staatliche Bezeichnung für Deutschland ist rn Anknüpfung er. die geschichtliche Tradition die Benennung „das Deutsche Reich" gewählt worden. Solange Deutschland ein Kaiserreich »rar. lag die Sache für die Franzoien einfacher. Sie sagten „l'Empire Wem and", was allerdings eigentlich nicht ..das Deutsche Reich", sondern „das Deutsche Kaiserreich" heißt, aber doch dem Sinn ent sprach, Rach der Revolution war guter Rat teuer; denn die Berechnung „das Deutsche Reich" wurde

von uns beschallen. Zunächst ging natürlich in Frankreich die Übersetzung mit „Empire" weiter und in ungebildeter l.nkenntnis dessen, daß ein „Reich" durchaus kein „Empire", also kein Kaiserreich zu sein brauchte, wurde schon aus diesem Crunde d e ganz: Revolution als eine Posse be zeichnet: Man sche ja, schon der Name „Reich", also „Empire", sei gsMeben. Der Franzose stellte sich eben unter Reich stets ein Kaiserreich vor. Dabei g bl es in Europa noch andere germanische Staaten, bei denen der Ausdruck „Reich

" gang und gäbe ist und bei niemand die Idee von etwas Kaiserlichem erwecken w rd. Schweden zum Beispiel heißt auf schwedisch „Sverige", das heißt „Sora R ke", das Schwedische „Reich", und wir haben dort ebenso »nie bei uns einen „Reichstag" und olle sonstigen „Reichs'- Einrichtungen. Die Franzosen werden aber darum nicht auf die Idee Lammen, daß Schweden ein „Empire" und seine Organisation „Importal" (kaiserl ch) sei. Allmählich ist m« denn auch :m fran- zöfischen offizittlen Sprachgebrauch davon

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Alpenland
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Pagina 12 di 14
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 14
Aus der letzten Nummer des „Widerhall". Richard (von) S ch a u k a l. Wenn Deutschland, wie es zuweilen scheinen will, zerfiele, wäre ein Geschick erfüllt, das, so schmerzlich es enttäuschter Zuversicht vor den Augen steht, doch ein tieferes, reineres Gefühl befriedigte. Das Deutsche Reich hat keinen, der deutschen Wesens selige Herrlichkeit in rreuer Seele hegte, zu beruhigen, zu beglücken vermocht, weil es nur eine Formel ge wesen ist, thronend über Wirklichkeit, nicht die von ihr un lösbare

, daß England Amerikas Fre opfern werde. Italien werde nach wi Politik unterstützen. Das deutsche WiedermM Raven, 20. April. Aufnahme Der Vorsitzende des allgemeinen bundes legte die Leitsätze für den ! reich vor und zwar, das Anerbieten tel an die französische Regierung, Arbeiterkräften unter Sicherstellung ! »tischen Rechte, ferner auch di- nicht vorhandenen Maschinen für B r--rpstichtet sich Deutschland, nlindei aus Holz bis zum Beginn der kalte: Die Ausstattungen, Möbel. Oefen, von Deutschland au8

geliefert. Frankreich finanziell Pari 8, 20. April. (H a v a 8.) -.er Kammerdebatte über das Bud Friedensvertrages hereinzubrrngen Finanzminister Doumer, mit d« in unser Budget jährlich 50 Milliar' reich hat bereits für Deutschland v oergutmachüngen 28 Milliarden ge; wrtgehen. Der Staatsschatz ist au länger zu tragen. Damit wir uns wieder Herstellen können, muß Der tnngen erfüllen. Dafür werden n :-7jcn" Energie einsetzcn. Neuer Kredit von Amer Pari», 20. April. Aufnahme der elgenen .mmtnnattm

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Alpenland
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Pagina 10 di 14
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 14
Aus der letzten Nummer des „Widerhall". Richard (von) Schaukal. Wenn Deutschland, wie eS zuweilen scheinen will, zerfiele, wäre ein Geschick erfüllt, das, so schmerzlich eS enttäuschter Zuversicht vor den Augen steht, doch ein tieferes, reineres Gefühl befriedigte. Das Deutschs Reich hat keinen, der deutichLn Wesens selige Herrlichkeit in treuer Seele hegte, zu beruhigen, zu beglücken vermocht, weil eS nur eine Formel ge wesen ist, thronend über Wirklichkeit, nicht die von ihr un lösbare Form

. Das deutsche MederrmBmr-MZMetW. Sotten, 20. April. Aufnahme bet eigenen Funken station. Der Vorsitzende des allgemeinen deutschen Gewerkschafts bundes legte die Leitsätze sür den Wiederaufbau in Frank reich vor und zwar, das Anerbieten der deutschen Hilfsmit tel an die französische Negierung, namentlich in deutschen Arbeiterkräften unter Sicherstellung ihrer sozialen und po- Irischen Rechte, ferner auch di- im Wiederaufbaugebiet nicht vorhandenen Maschinen sür Bauzwecke beizuftellen und wrpflichtet

sich Deutschland, mindestens 25.000 Wohnhäuser ans Holz bis zum Beginn der kalten Jahreszeit nufzubauen. Die Ausstattungen, Möbel. Oefen, und dergleichen, werden von Deutschland aus geliefert. Frankreich finanziell erschöpft. Pari 8, 20. April. (H av a 8.) Im weiteren Verlaufe der Kammerdebatte über das Budget der auf Grund des Friedensvertrages hereinzubringenden Ausgaben erklärte Finanzminister D o u m e r, mit den Pensionen muffen wir in unser Budget jährlich 50 Milliarden einsetzen, und Frank reich

Becker. Wiffenschaft, Kunst und Volksbildung. DenMer Reichstag. Berlin, 20. April. (Korrbüro.) Präsident Löbe begrüßte die Erschienenen und dankte den Oberschlesiern für ihr mannhaftes Eintreten für das deutsche Vaterland. Nach dem die Abstimmung sür Deutschland ausgefallen ist. ver lange das Gerechtigkeitsgefühl, daß das Land dem Deutschen Reich zngesprochen werde. Die Beantwortung der Interpellation der Kommunisten über die auswärtige Politik und die Reparationsfordernn- gen der Entente

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1943
Descrizione fisica: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für eine Haltung danken, blc, wie mir bekannt war, im Inneren — • nicht gegen das Italienische Volk, sondern nur gegen - be stimmte Kreise — unter äußersten Schwierigkeiten durchgesetzt werden kann- .te. Seit dieser Zeit haben das Reich und Italien zusammen im Kampf gestanden: auf vielen Kriegsschauplätzen wurde ge- .meinfames Blut vergossen: in keiner Sekunde war sich der Duce und ich darin im Zweifel, daß der Ausgang vieles Kampfes, über Sein oder Nichtsein um serer Völker, entscheidend

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

aber wird einmal feststellen, daß es. -.von wenigen braven italienischen Verbänden als Aus- nahmen abgesehen, seit dieser Zeit in erster Linie nur deutsche Truppen gewesen sind, die mit ihrem vlut nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch den italienischen Boden verteidigten. . . Daß nun die italienische Staatsfüb». rung stch. entschlossen hat, das Bündnis zu brechen und aus dem Kriege auszu scheiden und damit Italien selbst erst, recht zum Kriegsschauplatz zu machen, mag sie mit was immer für Gründen' motivieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1949
Descrizione fisica: 6
hat auf diesem W i e u, 23. Februar (SK). Im Energiemmi- sterium begann ain Mittwoch die erste Arbeitsbe- sprechurlg der Landes-Planungsausschüsse für die Elektrifizierung der Landwirtschaft. In Oester reich ist die Elektrifizierung der Landwirtschaft noch sehr wenig vorgeschritten. Nach groben Schät zungen besitzen nur 50 Prozent aller Banernge- höfte Licht- und nur 30 Prozent aller Gehöfte Kraftstromanschlüsse. Ueber 180.000 Gehöfte sind noch nicht an das elektrische Leitungsnetz angc- schlossen. Die Weiterführung

Speisekartoffeln zu importier«!» - Gin Großteil dieser Menge ist bereits bestellt. ; und zwar in Holland, wo sowohl die Qualität ofe auch die Preise am günstigsten sind, und in FrM reich, Die Bezahlung erfolgt im Kompensation- Schokolade aus dem Ausland föitttfe billiger sein Wien., 23. Februar (APA). Die Bevsovgunz der österreichischen Süß-wareninduftrie mit K-allar- bohnen ist trotz aller Br-mühu-ngen nicht einmal z« einem Bruchteil des Bedarfes gesichert. Der Gmnd dieser unzureichenden Versorguirg

von den ^ deutschen Chemikern „Tabuu" genann^. Die .rme- rikanischen Behörden zerstörten den gemmten Vor- ^ rat mit Ausnahme von taufend Kilo, die zm Analyse nach den USA gesandt wurden. Hoffentlich wirklich nur zur Analyse. (Red.) reich ein als ich. Für Sie find ja demnach Geister selb ständige Wesen, die einen bestimmten Willen, bestimmte Wünsche haben und diese gegen irdisch« Wesen durchzusetzen bemüht sind. Soweit gehe ich ja nicht einmal, der ich an Geister glaube! Die Geisterhand die die todbringenden Wort

« dem übermütigen Belsazar an die Wand malt, ist nach meiner Auffassung die Folge der Gottesläste rung Belsazars: Iehovah dir künd' ich ewigen Hohn. Ich bin der König von BabylonI" Alfs Belsazar leugnet die ExisUnz Gottes. Und sein krankes Gewissen fangt mit de, ganzen Kraft des Bewußtseins, eine Todsünde begangen zu haben, die strafende Geisterhand aus dein Geister reich. Die döst Tat ruft den Geist aus dem Chaos, der Geist evschein-t, stiafr und — bei reit dadurch den Verbrecher! Dasselbe gilt fü> Hamlet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 10.11.1943
Descrizione fisica: 4
- Glaubens unserer Anhängerl wie ist es Zluslichtslosigkeit unseres Kampfes stör- ^op^ ist. g ve cs l )on keine friedens eingestellt. Demgemäß ist die d»1, Vielem Fanatismus und dieser nn. ker fundiert, als der Glaube an unseren iuropmzche^ulunz^ mehr. nationale Widerstandskraft weder per lanell noch materiell im möglichen Um fang ausgemiszt worden. Schon die bloße Tatsache, daß das damalige Reich trotz {oft SO M llionen mehr Einwohnern als Frankreich — sogar zahlenmäßig eine geringere cheeresitärke

überprüfen,h)ute scdeiO Denkenden förmlich er- sck-auern. Denn ganz gleich wie Deutsckz« land sonst etwa ausschen wurde, der ost europäische lnnerasiatisch - bolschewistische am besten die später aufgestellte Behaup tung, der Friede märe durch dieser Staat damals bedroht gewesen. Die Ein kreilung . Deutschlands verfolgte keinen anderen Zweck als den von zahlreichen 7äno' sei woh?an''de^Fest' Gngfanöe r n ganz nffon ausgesprochenei,. s^st^ng nicht vorbeikommen, daß cs sich nam :ch: das Reich

und Europa «In Viertel der ganzen Erdoberfläche un- ist ? n ^ cr 9 ‘ ^ovember terworsen hatte, verstchtete trotzdem zu ^^'^..A^'''^ware und die na- Beginn und während des ersten Wett- 'onattozlchistlsche Eedan enwelt das krieges nicht auf die alten abgedroschenen! Deutsch« Reich nicht erobert hatte? Denn moralisierenden Pbralen. die England ilebernaliine der Macht Im Jab re bisher noch in sedem Krieg begleite-!^ 'st unlösbar verbunden m,t dem len: .Kampf für Freiheit der kleinen November 1923

, ^cken Gedanken leichter als vorher die wurden an keiner Stelle dagegen ent- Menichen erobern konnten Die Partei scheidende Siege errungen, so daß der 'urde die Keimzelle der Verwirklichung endgültige Zusammenbruch weniger dem unserer Gedankenwelt. Was aber wäre Wirken des Schwertes, als vielmehr dem nun aus Europa geworden und vor al- 'Clnfluß einer izersejMden Propaganda 0,19 unserem deutschen Reich und zuzuschreiben war. Ein amerikan scher unserer geliebten Heimat, wenn infolge Präsident gaukelte

, ist zu- gewaltig und einmalig, als daß man es mit den Maß- staben kleiner Staatsslreitigkeiten messen könnte. Wir kämpfen nun im fünften Jahr dieses größten Krieges aller Zeiten. Als er begann, war der Feind Im Osten knapp 139 Kilometer von Berlin entsernt. Im Westen bedrohten seine Forts den Rhein, das Saargebiet lag im Feuer seiner?lr tillerie, an der belaisch-kiolländilck'en Grenze lanerten* d'e vertraglich verbün de'cn Trabanten Englands und Frank reich;, knapp 190 Kilometer von unseren größten

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 12
Data: 05.10.1932
Descrizione fisica: 12
jmc die Jeiecstunde Zum 7. Okto&ec O Rosenkranz, der niemals bleicht. Der ewig blüht, der aufwärts reicht Bis in des Himmels Höhe — Nun mag der Lenz wohl schnell oerblühn Nun mag des Sommers Flor entfliehn Vor Winters Wucht und Wehe! — Meine Hände ohne Ende Kann ich falten, So die schönsten Rosen halten! Gott grüß dich. liebste Mutter mein, Du Königsrose ewig rein, Du Jungfrau, reich an Gnaden! — Zu deinen Füßen kniet dein Kind, Sieh, Herz und Mund und Hände sind Mit Rosen voll beladen

. Er war Vizekönig von Katalonien und Herzog von Gandia. Nach dem Tode seiner Gemahlin trat er in den Jesuitenorden, wirkte dann überaus verdienstvoll zu nächst als eifriger Volksmissionär in Spanien und Portugal und von 1565 bis zu seinem Tode am 1. Oktober 1572 als Ordensgeneral in Rom. Dienstag. 11. Oktober: Firmin, Bischof in Südfrank reich. Er starb im Jahre 553. (Es gibt allein in Frankreich noch vier andere heilige Bischöfe des gleichen Namens, deren Fest jedoch an anderen Tagen gefeiert wird.) Mittwoch

, 12. Oktober: Maximilian, Bischof und Märtyrer. Der Heilige stammte aus Cilli (Untersteier) wurde Missionsbischof von Lorch an der Enns, Apostel von Ober und Niederösterreich, Oberbayern und Steiermark und um 284 in seiner Vaterstadt Cilli enthauptet. St. Maximilian ist Hauptpatron der Diözese Linz. — Im Bistum B r i x e n- Jnnsbruck-Feldkirch heute liturgische Feier des Kirchweih festes. Donnerstag, 13. Oktober: Eduard III., König von Eng land. Er war ein Enkel des hl. Eduard II. und regierte fein Reich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 09.08.1948
Descrizione fisica: 4
, den dritten Platz belegte der Sportverein Inns bruck vor Blau-Weiß Feldkirch. Waren es am Samstag die einheimischen Vereine, die erfolg reich blieben, so zeigten sich die Gäste am Sonn tag von der besseren Seite und errangen die Siege. Sportverein Innsbruck—Villacher Sportverein 5:3 (3:1) Der Sportverein, mit einigen jugendlichen Ersatzspielern antretend, überraschte durch sein gutes Spiel und konnte die Gäste aus Kärnten verdient besiegen. Besonders Braito als Sturm führer bedeutete bei jedem Angriff

lauten: 1. USA: Cochran. Bourland, Harmden, Whitfield, 3:10,04 Min.; 2. Frankreich 3:14,8; 3. Schweden 3:16.0 Min. Der 17jährige Mittelschüler Mathias aus Kalifornien gewann.den olympischen Zehnkampf, der am Freitag abend um >23.30 Uhr (österr. Zeit) mit dem 1500-Meter-Lauf beendet wurde. Er siegte mit 7139 Punkten vor Heinrich (Frank reich) mit 6974 Punkten und Simmons (USA). Der Argentinier Cabrora gewann nach dramatischem Endkampf den Marathonlauf vor Richards (Großbritannien) und dem Belgier

haben sich ausgezeichnet gehalten. Schmidt und W eiding er haben beide vierte Plätze besetzt. Das olympische Turnier im Mannschaftsdegen fechten wurde beendet. Die Ergebnisse der Finalkämpse waren: 1. Serie: Schweden—Dänemark 8:7; Frankreich—Italien 11:5. 2. Serie: Frank reich—Schweden 11:4; Italien— Dänemark 12:4. Damit gewann Frankreich die Goldmedaille in diesem Bewerb. Marzurkiewitsch verlor bei den Ausscheidungs kämpfen im Boxen gegen Garrizo (Uruguay) nach Punkten. Ebenso mutzte sich Gausterer geschla gen geben

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 14.10.1921
Descrizione fisica: 8
flach, jedem Altgriff, lvehrlos preisgegeb'eil, die dalmatinische •WiliiCnA ' reich n» - natürlichen Häfen und an Aitkerplätzen, die ■ bio Kriegsflotte» der halben Welt unterbringen köttnten. ' Tiefe Tatsache ist nicht lvegzuphilosovhieren. Nnr ‘ ei Ir wirklicher ,iüit»D. des Völker' könnte ihr die -Bedcntnng für die nnslvärtige Politik Italiens nehmc». Solange ec- diesen' Bund nicht gibt, nuist Jtalieii je» seit-- der Adria einen Bnnde.sgenossen oder kleine Staaten haben, sonst ist es keines Lebens

nicht sicher. Was aber -Ft'aitkreich dort grvstziehetl möchte, das iväre lveder eiii kleiner Staat noch ein italienischer Bititdesgenosse. Das iväre ein grostee BuiideSstaat fraiizösischer Vasallen. . Ter zweite Grirnd des Widerstreites ist klarer er ieiuitlich: Tie absteigende Gros; macht Frank reich fürchtet die. an sft'-es gende Großmacht I tg l ie'iu'der alte Staat, das abgelebte. Volk-fürchtel den jliiigen' Staat -mit seinem mächtige» Bevölkerlingsz»- wach-- »och mehr, wie es,-das am Böden.liegende

nnd znrechtgestiitzte Tentsche .Reich fürchtet. Das' Vorhanden sein dieser Furcht geht ails der'ggn-zen Politik Franst reich-- gegenüber Italien ii> den letzten Jahren hervor. Tein alten Elemeneedn ist in Versailles einmal' die Zunge ansgerntscht, als er es anssprach, das; die französische.Politik gegenüber Italien eine Politik der .N'o!,lejinc.i->oeigern>ig..-'stin nu'isse. Das heißt: eine Politik der ivirtschaftlichen' Kuebelnng. Zu' solchen lie- bensivürdigen Maximen im Verhalten

ans Kohlenlieserniigen benachteiligt und hat es anch durch handelspolttische Maßnahmen geschädigt. All das hat inair gekonnt, iveil .Italien schwach ist; aber, man hat es g'ewo l l t, weil »mit weiß, daß Italien stark lverden kann. Mit viel schlväch'eren Staaten, »üt- den Jugoslawen und den Tschecho-slolvakeit, geht Frank reich iveit rücksichtsvoller um, als nrit Jialicit. . ' Weit» die Fascisten die '.sranzösische dtätioitalhyiitne durch den Faseistenmarsch übertönest;' so ist das, fran

- zösischeit Gästen gegenüber, eine Unanständigkeit.. Mer die .darin zilin Ausdruck gekoimitene Ablehnnng der französischen Politik spricht vieleit Italielierit aus der Srele. Täs ist eine. Tatsache,. Mt der die europäische Politik iit den 'nächsten Jahrzehnten lvird rechneit müssen. Und das, iit ntaßlosein Jnkperialtsntus-verrannte Fraltst reich , wird gut'tun,' schon heute damit zn rechnen. Mit Acnschinengelvehren rmd tzandgraitaten. kann und zwar die Welt regieren,' sie aber nicht versöhnen ititd besser

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.10.1925
Descrizione fisica: 6
über ««nen Schiedsvertrag vorsuschliagen. Ob dieser Schritt auf englische Ginflü- sterungen zuriichuführen ist oder nicht, bleibt gleichgültig. Wir wissen jedenfalls, auch Mw den Angriffen «wif Bonesch, daß er sich in seiner Haut nicht wvhlfUhlt und sogar vielleicht die bisherig« unfrelmdliche Halwng gegen das Reich als «inen Fehler »rvannt hat. Die Polen sind offensichtlich noch nicht so weit: dah aber auch sie die Vmckhermlg im Westen nM schlecht vor. yehlter Besorgnis betrachten», ging ja «us Ver

Werte fein. Wenn Deutsch land also auf die Schiedsverträge eingeht, bse doch immerhin ein qrvßes deutsches vpfer darstellen!, so muH als Gegengabe die nationale Freiheit dem deutschen Mndeichei« «n gefordert werden. Wir Winnen mit kei. lmn Staat in Freundschaft und Frieden »eben, der Angehörige lediglich deshalb oer folgt, weil ste dl« kulturelle, Gemeinschaft mit dem Reich nicht aufgeben wollen. Es M ein Aeichen der noch immer herrschen- «n Berwwmng, daß man diese selbstver ständliche Treue

der Netttermelduug, wonach die Lage aussichts reich ist. Schvierigkeiten bereitet mir der Osten. Dr. Streseinann hat gestern Dr. Be nesch empfang eil. der die lebhaste Fähigkeit besitzt, sich uiMistellen. Sobald Benesch et- tvas von Schiedsverträge»» hörte, arbeitete er sofort einen Entwurf aus, de»» er Strese inann tiberoichto. So viel man weiß, sind zurzeit die deutschen und tschechische«» Sach verständigeil damit beschäftigt. Die Unter- reduny Stresmimnns mit dvm polnischen Außenminister tonnte niclft

Gedanken austausch statt, als dessen Ergebnis ein Fortschritt der gemeinsamen Arbeit zur Er- »otchung der bejinevigenden Losung der er« öirtertm Frage sich ergab. Die gegenseitigen Besprechungen. Locarno, 13. Okt. (Ag. Br.) Doktor Luther hatte neuerlich eine Unterredung mit Ehamberlain. Briand nahm an einer Besprechung der englischen, sran- Mischen und deutschen Rechtssachverftän- digen teil, die zwei Stlmiden daillerte. <kin reich«deutsche, Dementi. Berlin, 13. Okt. (RadioM«endienst.) Die Nachricht

» sie der 5durs des Frmlkeil um 8 Punkte herab- drückte. Nun wird man das Interesse Frank reich« an Locarno sofort verstehen. Frank reich braucht die Aussöhnung mit Deutsch lcnid sozusagen als Sicherheit gegenilbe» den» amerikanischen Bankier. Frankreick braucht außerdem eine Verringerung seine» Heereslasten, »v-eil seine Finanzen den Hy permilltarismns, der hellte dort herrscht einfach nicht mehr aushalten kann. Frank reich wagt es aber nicht, früher seinen Mi sstäretat auch nur um Etliche? zu kürzkn trotz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1944
Descrizione fisica: 4
eines - haben. Grenadier- bitterste entbehrt habe und deren Im Bordkeil der Ostfront griff der Regiments, Oberstleutnant Ulrich von Aufgabe es fei, den Bestand des Reiches Feind in mehreren Abschnitten an. Bei Eanstein, Kommündeur eines Grena- Adolf Hitlers bis in die fernsten ~ vollen zu gewährleisten. Die Bedeutung der SA für das Reich liege darin, daß ihre Aufgabe und ihr Auftrag auch in Zukunft niemals erlischt, sondern in dem Mab« größer wachse, wie tos. Reich selbst an Macht und Größe zunehme. In einmaliger

. Das Angriffsziel der feindlichen Flie litärkritikers,, datz der italienisch« Feld- „„ . ug für die Anglo-Amerikaner eine sehr Handeln geben würden. Wenn dieser chlechte Kapitalsanlage gewesen sei. 'Geist der Bolksgemeinschast, der Ehre 8nne man nur unterstreichen. Das er- und unbeugsamen Gesinnung' und des starmliche an dem Feldzug in Italien sei stahlharten Willens auch in Zukunft ün- die Tatsache, daß die Anglo-Amerikaner^ ser Bolk so erfüllt wie heute, sei das trotz großer Menschen- und ' Material- Reich

für alle Zeiten gesichert. ■ - - - Reichsleiter Rosenberg stellte seiner Rede über dos „Reich der Deutschen' das Goethe-Wort „Cs sind wenige, die den Sinn haben und zugleich zur Tat fähig sind' voran, dessen Giiltlgkeit er am ge schichtlichen Ablauf des weltbewegenden Geschehens nachwies. Roch niemals fei «in Krieg, so schloß Reichsleiter Rosen berg. sinnvoller gewesen als dieser Kampf, in dem es um die Bewährung einer zweltausendjährigen europäischen Kultur und die Lebensgrundlage für.400 Millionen Europäer

eines Forstrateg geboren. Cr begann feine militärische Laufbahn Lus dem Reich Virsihrt «Werkzeug . Versakrtmaeto Sttttn. — Die bisherigen DemühuN» gen um die Wiedereingliederung des Kriegsversehrten in den Arbeitsprozeß haben gezeigt, daß der überraschend große --atz von 60 v. H. aller Kriegsversehrten ohne große Schwierigkeiten an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren konnte. Weitere 15'/» konnten sich auf ihrem erlernten Fach aufbauend, einer mehr geistig betonten Sparte ihres Berufes zuwenden, und nur etwa

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.08.1924
Descrizione fisica: 6
bencht. Einig in seinen Stämmen! Wir Schnellebenden wissen kaum noch, welch' ebne gewaltige Tat die Rettuno der Redchveinheit In jenen von Tragik erfüllten Sommermonaten des Jahres 1S19 beveutet. Wenige Wochen zuvor war der Friedensvertrag von «Versailles unterzeichnet worden», der große Strecken «deutschen Lande» vom Reich losriß und dos innerste Geftige lockerte. In dem Heftigen Meinungsstreit, der Wer die Annahme oder die Verwerfung dies Friedensvertrages tobte, hat die Fraae der Reichseinheit

ihre entscheidende Rolle gespielt. Wer sich Heute das Abstdmimungs- prvtoMl der Nationalversammlung einmal vor» nimmt, wird feststellen, daß es gerade die Süd- deutschen waren, die am «stärksten auf Annahme drängen. Niemals war die deutsche Tinhnit in größe- rer Gefahr gewesen, als in den Jahren, die dar auf folgten. An Verlockungen durch Fran-t reich hat es nicht gefehlt. Der Franken, damals noch vollwertig, ist fröhlich i>n deutsche Taschen gerollt. Erinnert sei nur an die Hochoerratsprozesse in München

-und mehr noch an die finanzielle Unterstützung der separatistischen Bewegung am Rhein und in der Pfalz. All' dies« Angriffe sind an dem gesunden Sinne des deutschen Volles zuschanden geworden. Ost genug wurde Wer die Eingangsformel der Weimarer Verfassung ge höhnt und gespottet, ist doch der Parteienhaider auch selbst in diesen Zeiten der höchsten Not nie» mals zur Ruhe gekommen. Die ewigen Streitig keiten zwischen dem Reich -und einzelnen Liiin- dern imchten den Fernstehenden noch den Ein druck

vertiefen, daß Vi« Klammern, di« das Reich zusammenhielten, rostig und brüchig ge worden waren. Dieser Eindruck ist vermutlich eine Haupttriebseder für das Verhalten Doin- carts gewesen, der geglaubt hat, Deutschland noch m«einanderrotßeni zu können. Der kratftvolle -Widerstand an der Ruhr hat ihn eines besseren belehrt» -und wenn er nachher die Hand zum Memeid «yporreckte» -um zu MvVren^ daß er iniömals über den Friedensvertrag hinaus deut sches Land begehrt halbe, so war das nur eine Folge geläuterter

vernichtend geWagen. Auch die Aussöhnung zwischen den Ländern und dem Reich hat inzwischen Fort schritte gemacht. Mi-n spürt die Schicksalsge- meinschaft und erkennt immer -klarer , daß DeutWattd mir Vann Wieder seine geschichtliche Rolle stielen wird» wenn es in sich geschlossen auftritt. Ts war immerhin erfreulich, daß die LosreißjungÄbewegiung im Rheinland völlig in sich zusammenbrach und daß die Abstimmung in Hannover wer Trennung von, Preußen zu einem Mißerfolg der WeGen Wirte. Bon

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 14.03.1938
Descrizione fisica: 6
hat für die durch die Ereignisse not wendig gewordene Zeit seiner Abwesenheit von Berlin den Eeneralfeldmarschall Eöring mit sei ner Vertretung beauftragt. Im ganzen Deutschen Reich wurd« am 13. ds. kn feierlicher Weile das Gedächtnis der deutschen Gefallenen des Weltkriegs begangen. In Berlin vollzog sich die Feier in der Staatsoper, wo die Gedächtnisrede von General feldmarschall Gäring gehakten wurde, der in Zusammenhang mit den österreichische« Creiw- ntllen wichtige nolitische Erklärungen abaab. „Cs ist der Frühling

unsere? geeinten Deutsch land angebrochen'. — rief Goring ans — „möge uns die Varsehnna «inen ewigen Sommer ge währen.' Der Redner erinnerte dann, daß das Deutsche Reich mächtige Freund- besitzt. ..Mit sntbusiastifcher Freud«» — ft,*» Göring fort — „hat das Deutsche Reich den Führer des faschi stischen Italien akklamiert Dieter Fubel mar «te*t als ei»e snontane ^undaebuna der Be- geistrr>'na. Das deutsche Volk neigt nicht da-n. sein« Gefüble mit llcherschwang zu äußern

, derjenigen, die in Spanien für den Sieg der Zivilisation über die zersetzenden Kräfte der Weltreuolution ihr Leben zum Ovser gebracht haben. Das Deutsche Reich will den Frieden, einen gerechten Frieden, in welchem alle Natio nen frei und in Gleichberechtigung leben und an den Reichtümrn der Erde in einem ihrer Be deutung und der Zgbl ihre« Bevölkerung ent sprechenden Maste tetlhaben können. Was wir ablehnen. das ist der Friede des sog. .chcstebendeu ?'standc«' die kollektive Siibev- heit. sowie

die Genfer Entente, in der «in Unter schied zwischen den Besthenden und de« Nicht- besitzenden. zwischen Siegern und Besiegten ge macht w>rd. das Dentlche Reich will sich in die inner» Angelegenheiten anderer Länder nicht einmilchen und wird sich in dieselben auch nicht einmische« wir müssen iedoch erklären, daß ' ’s Reick sich in jeder Einsicht als den Verteidiger und ^chntzberrn Deutsch»« auch austerbalb der Gren-en d-s Deutschen Reiches betrochtst. Es ist unsere Ueberzeugunq' — schlosi Eöring — „dast

der Friede nur dann verwirklicht wer den kann, wnn er zwischen starken, entlchlosienen und gteickgeltessten V-rtrausva»tn«rn beraesiellt wird. Deshalb ist das De»^ckie Reich enttli^-rten, leine Streitkrälle als Garanten des Welt friedens noch mehr zu potenzieren.' 19 Todesurteile in Moskau Moskau. 13. März. Das Militärgericht des Obersten Gerichts hofes hat am 13. ds. die Angeklagten Rucharln. Fagoda, Rykow. Krestinski Roienqoltz. Iwanow. Tschernom. Erinko. Zeliniki. Ikramow. Kbod- sasew. Scharangowitlch

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Data: 02.04.1930
Descrizione fisica: 12
Staate Kentucky verschüttet. Infolge der gro- t I f: l beiden genannten Alpenkenner, obwohl sie nichts von den Sagen wußten, die hier spielen» hatten also doch gefühlt, daß dieses Gebiet etwas besonderes fei. Da oben nun, in diesem abgeschlossenen Höhenreich, soll einst alles grün und frucht bar gewesen sein und „Fanes' nannte man die Leute, welche die Landschaft „Fanis' be wohnten. Das „Reich der Fanes' war herrlich und mächtig und sein Königssitz, d'e Fanisburg, lag an den Eunturines

, jenen hochaufstrebenden Gipfeln, die dem Heilig-Kreuz-Kofel im Süden angeschkosfen sind. Mit der Erinnerung an dieses „Reich der Fanes' verknüpft sich eine zweite an einen großen Schatz, der im Herzen der Dolomiten irgendwo verborgen liegt. Run finden sich Schatzsagen mit Borliebe in Berg werksgebieten und da wäre auf das uralte Bergwerk Fürst kl zu verweisen, das in der Nähe von Eolle di Santa Lucia lag. Es war ein Eisenbergwerk. Der Name Fursill kann aber nicht von lat. ferrum (Eisen) ab geleitet werden: hingegen

und vergessen, daß er aber einst im ganzen Dolomitengebiete wohl- bekannt war, geht aus verschiedenen An zeichen hervor. Wenn z. B. jemand etwas Phantastisches und Märchenhaftes erzählt, so pflegen alte Ladiner zu sagen: 'el tröy- deza' (er dreizehnert). Dies bezieht sich auf jene 13 Gesänge. — Die Fassaner besaßen Bolksschauspiele kriegerischen Inhaltes, denen Bor- und Nachspiele viel älterer Herkunft angegliedert wurden. Darin erwähnte man die schon damals halbverklungenen Lieder vom „Reich der Fanes

' und bezetchnete den Fassanifchen Helden L i d f a n ö l als „Enkelprinz der Fanes'. Dies läßt erkennen, daß es einst ein uraltes Epos oder Volks- schauspiel gegeben haben muß, in dem das „Reich der Fanes', d. h. das ursprüngliche Land und Volk der Dolomiten gefeiert wurde. Möglichenfalls haben wir es hier mit den letzten Nachklängen jener Kämpfe zu tun, welche die Alpen-Jllyrier einst gegen die von Süden her vordringenden Etrusker führten. Eine große Rolle in den ilten Ueberlieferungen der Dolomiten-Bewohner

haben» so kann die sagenhafte Erinnerung an das -Mergegan- gene Reich der Fanes wohl damit Zusammen hängen ‘»»wmpn- -as ganze Iahe mit Schweiz? ßen Tief« des Bergwerks gelang es bisher noch nicht, an di« Verschütteten heronzukom- men. Man hat wem'g Hoffnung, sie zu retten, da keinerlei Verbindung mit ihnen besteht. Schreckliches Gn-e von Vergnügungsfahrten Furchtbares Boot-Unglück auf dem Ochrida- See. — Tin Schiffsungluck in Amerika. Aus Belgrad wird unter dem 31. März berichtet: 'Während eines plötzlichen Sturmes

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