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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.05.1936
Descrizione fisica: 6
und des Friedens am 8, Mai aus dem Munde des Duce vernommen, hatte sich in allen Gemütern verankert u. doch erfüllte die unüberseh bare Menge, die sich in der nächtlichen Beleuchtung auf dem weiten Platze wie eine in phatastischen Bildern, wo aufflammendes Licht, unsicheres Halbdunkel und geheimnisvolles Dunkel abwechsele ten, festgehaltene Erscheinung ausnahm, gespannte Erwartung auf das, was die höchsten Negierungs- organe beschlossen haben und der Duce dem Volke zu verkünden

MW sich wie in einem von kühnster .Phantasie erdachten, überwältigendem Bilde. ^ Die Begeisterung schlug von Beginn der Ver sammlung an immer höhere Wogen, bis zum Augenblicks, als die Stimme des Duce ubex die Aetherwellen vom Palazzo Venezia aus bis in das Herz der Alpen getragen wurde. Da erstarrten Klänge und .Gesänge in feierlichem Schweigen im? eine einzige Stimme beherrschte so wie alle Platze Italiens, wo sich das Volk versammelt hatte, auch den Viktor CmanuMgtz unserer Provinzhaupt stadt,-wo sich die gesamte

und Berge unseres Alpenlandes wiedergehallt, niemals hat das italienische Volk und mit ihm die Bevol> kerung der Grenzprpvinz eine schicksalsfreudigere Stunde erlebt als es die letzte des 9. Mai des Jahres XIV war, wann der Duce die Cinver leibung des Kaiserreiches Aethiopien und das ita lienische und sascistische Imperium proklamierte. Es war ein Jubelsturm, der sich vom Platze zum Himmel erhob und als der Duce an die Menge die Frage richtete, ob das Volk sich des Imperiums würdig erweisen

die Königshymne und die Gio vinezza anstimmten. Als sich der Beifallssturm gelegt hatte, wurde für die am Platze aufgestellte Prennerydivision das Habtachtzeichen gegeben und der Kommandant ordnete die Defilierung der Truppen der Siegesdenkmal an. Ein paar Kommandos in den Abteilungen der bewaffneten Macht und die Menge machte Platz für den Durchmarsch der Regimenter und Legio nen. Die Kapelle der Karabinierilegion stellte sich an die Spitze und gleich darauf erscholl der Marsch schritt der Regimenter

und Legionen auf dem Platze. An der Spitze der Division marschierte S. kgl. H. der Herzog von Pistoia, der Ärmee- torpskommandant und der Divisionskommandant, dann folgten die Karabinierilegion, Infanterie, Bersaglieri- und Artillerieregimenter mit den Fahnen und Musikkapellen und mit klingendem Spiel zogen sie durch die Straßen der Stadt, die von der Menge, welche sich an den Plätzen, wo sie den Vorbeimarsch am besten sehen konnte, ein gesäumt waren. Es währte fast eine halbe Stunde, bis die Trup

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.06.1934
Descrizione fisica: 6
der Lagunenstadt Zweck der Begegnung: „Berscheuchung der Wolken» die den politischen Horizont Europas trüben' Vefilierung der Schwarzhemden vor Mussolini und Hitler am Martusplatz Venezia, 15. Juni Die Schwarzhemden von Venezia und Batail lone der Miliz haben heute vormittags auf dem Markus-Platze vor dem Duce und Adols Hitler desiliert. Der imponierende Anmarsch der sascistischen Truppenkörper begann bereits in den frühesten Morgenstunden, als über der Lagunenstadt noch leichter Morgennebel schwebte

. Zenturien und Ko horten trafen mit ihren Fahnen an der Spitze von jden entferntesten Vierteln der Stadt aus dem herr lichen Platze ein, den die ausgehängten Fahnen und Wimpel in ein Trikoloren-Meer tauchten. Venezia erwartet seit Jahren den Duce und schickt sich heute an, ihm mit dem festen Schritte seiner marschierenden Legionen und mit der un beugsamen Begeisterung seiner Schwarzhemden und jugendlichen Abteilungen seinen ergebenen und unerschütterlichen Glauben zu beweisen. Der Ausmarsch vollzog

sich mit bewunderungs würdiger Disziplin. Die sascistischen Truppenkör per nahmen ordnungsgemäß aus den Zusahrts- wegen zum MarkuS-Platze Ausstellung, damit die Defilierung in perfekter Weise vor sich gehen könne. Der Markusplah im Fahnenschmuck Um 8 Uhr zeigte sich der stolze Platz, den die Sonne allmählich, den Nebelschleier durchbrechend, mit hellstem Lichte überflutete, im vollsten Zauber seiner alten Dogenpracht, einem Marmorsaale glei chend. Auf den Logen der alten und neuen Pro kurazien, die mit Samt

' in Begleitung des Partei sekretärs, S. E. des Präsetten, des Generalstabs chess der Miliz und des Gesolges, von sernem Volksjubel angekündigt, der Duce aus dem Markus platze ein und nahm, nachdem er die Front der ausgestellten Formationen abgeschritten hatte, aus der Tribüne Platz, wo bereits der deutsche Reichs kanzler sich eingesunden hatte. Die Veranstaltung nahm sofort streng militä rischen Charakter an. Die Volksmenge begrüßte den Regierungschef mit lauten und wiederholten Zurufen, die sich aber sosoxt

der Regie- rungsches und der Reichskanzler unter den Zn- rusen des Volkes die Tribünen und begaben s>' in den königlichen Palast. Die Worte des Regierungschefs » Venezia, IS. Juni. Der Aufmarsch der sascistischen Streitkräfte heute früh am Markusplatze wurde noch bei weitem durch die riesige Volkskundgebung übertroffen, die heute abends auf diesem herrlichen Platze stattge funden hat. Ganz Venezia hatte sich eingefunden. Der weite Platz war schon vor 5 Uhr abends über und über mit dichten Menschenmassen

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Dolomiten
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Pagina 9 di 20
Data: 17.03.1934
Descrizione fisica: 20
-amstag. den 17. März 1934 »Dolomiten' Nr. 33 —' Seit« 13 Sport in Berg und Tat : 2 )*) iii Mörz 3 fO : 1) 2 : 1 ) t :3) 1 : 2 ) Meifterkchaft -er I. Division Der Kampf an der Tabellenspitze und am Tabellenende. Die beiden um den zweiten Platz ringenden Mannschaften spiele» auf eigenem Platze, so daß awohl Gorizia wie auch Treviso einen Punkte- zcwinn zu erwarten haben. Die Tabellenletzten, Bolzano und Thiene, spielen zufällig auf dem- lelbcn Platz und versuchen dort ihre Rettung. Die leichtere

. (Erste Rund«: Bolzano 1 — Bassano 0.) Der Zufall will es, dass diesmal beide Ab stiegskandidaten: Bolzano und Thiene, auf dem selben Platz ihre Rettungsversuche unternehmen müssen. Thiene spielt am Sonntag in Trento gegen Trento selbst. Bassano hingegen zieht in folge einer vom Verbände angeordneten Matz regelung am Montag dorthin, da es auf eigenem Platze wegen eines Svielverbotes nicht bleiben darf. Es kann diese Matznahme für die Bozner günstig sein, es kann aber auch das Gegenteil davon

Sportklub. Bolzano B. Es spielen: 3n Sinigo: G. S. M. Sinigo in Merano: Un. Sp. Merano 3» Trento: Trento V — Rovereto. Die erste Runde der Meisterschaft findet mor gen mit diesen drei Spielen den programm mäßigen Abfchlutz. Die Sinicher empfangen auf eigenem Platze die Elf des Meraner Sportklubs, nie in letzter Zeit wieder halbwegs beisammen mar. aber trotzdem morgen keine grossen Aus sichten auf ein günstiges Abschneiden hat. Ein ilnentschicden gegen den derzeitigen Tabellen ersten wäre bereits

ein grosser Erfolg. — Am Mcraner Platze kämpft die Union« gegen die i zweite Garnitur der Bolzano Calcio, die erst •m letzte» Sonntag ganz knapp die zwei Punkte gegen den Sportklub verloren hat. Obwohl die Unione am eigenen Platz im allgemeinen immer rärker ist. wird es jedoch kaum möglich sein, die Bozner auch diesmal wieder geschlagen vom Platze zu schicken. Am Trentiner Platze treffen (ne Reserven der A. C. Trento auf die in letzter .feit etwas zurückaegangcne Mannschaft der Roveretaner

verbandes non Tirol. Salzburg und Vorarlberg, und zwar: Hartmann. Haselwandt«r. Schüler. Seeber. Diese bilden die Staffel Nr. 1. während Kleist 1. Tschurtschen- thaler, Peter und Brunner als Staffel Nr. 2 gelten. Als Ersatzmann ist noch Alpen jäger Hiermann am Platze. — Auster diesen beiden Mannschaften ist die Staffel des Ski klubs Gurgl sicherer Teilnehmer, und zwar schicken diese die nicht weniger bekannten Fahrer der seinerzeitigen FJS-Staffel Hugo. Toni und Josef G st rein sowie den bekannten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 25.02.1889
Descrizione fisica: 10
Masken herein, die etwas abseits an einem etwas weniger beleuchteten Platze sich niederließen. Drei der Masken machten Scherze, tanzten viel und zechten wacker, die vierte aber blieb in bequemer Hal tung ruhig bei einer Schale Kaffee, auf ihrem Platze sitzen. Der Kamerad befinde sich augenblicklich etwas unwohl, sagten seine Gefährte». So nahm die U> terhaltung lange Zeit ihren ungestörten fröhlichen Ver lauf, bis plötzlich die drei gesunden Maöken au? un bekannter Ursache untereinander in Streit

hatte, wie er sagte: „Die Zech', die zahl' i' und von dem man gesehen, wie er zur'Be kräftigung dieser Worte seine Hand auf die vor ihm liegende Brieftasche schlug. Die Unterhaltung gierig nach diesem unliebsamen Intermezzo in flottem Tempo Wieder weiter und niemand kümmerte sich sonderlich um den still auf seinem Platze sitzenden maoknrten Gast, dem man vorsorglich einen halben Liter Wein hingestellt hatie. Erst als die Unterhaltung beendet und Zeit zum „Poli;eimachen' war, wurde der stumme Gast aufgefordert

(Bozen-GlurnS), in einem Theil von Pusterthal, in Arixenthal, Unterinnthal und dem äußern Zillerthal. Erwähnen möcht- ich, dass Beschotterungen hier weni ger am Platze sind — doch mag eS ja Fälle geben. Fußwege haben, je öffentlicher sie im Gebrauch st hon (Kirchwegc Z .B.), um so mehr den Nachtheil, fremden Eingriffen ausgesetzt zu sein, besonders von menschlicher Seite. Hier sineet man auch öfter beiderseits in be stimmten Abständen von l'20—2 5V m Psälile ein geschlagen, sei

und zu guten Preisen gekauft. Am Kleinviehmarkt waren besonders Junge Schweine zahlreich am Platze und bei guten Preisen sehr leb hafter Handel; dieselben wurden das Paar mit lg bis 2V fl., recht hübsche Stücke noch theurer verkauft. Schafe und Ziegen waren wenige aufgetrieben. Pferde waren viele a.'. Platze und von italienischen und Vor arlberger Pferdehändleru sehr gesucht bei festen und guten ^reisen, namentlich 3 bis 4jährige. Auch der Krämermarkt war stark besetzt und die Stands von Käufern gut

besucht. Getreide war nicht besonders viel am Platze, die Preise waren gegen den letzten Markt etwas höher, der Handel flau. Lebhafter war der Handel mit Flachs. Kärtnerware wurde 44 bis 50 kr. und Jnnthaler niit 64—70 kr. per Kilo ver kauft. — Nach dem Markte wurde die Fleischtaxe für die Stadt Bruncck mit 59 kr. ohne und 43 kr. mit Zuwage für das Kilo Mastochsenflcisch festgesetzt, und eS ist sohin eine Erhöhung von L kr. per Kilo gegen den früheren Preis eingetreten. Kalbfleisch kostet

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 18.12.1897
Descrizione fisica: 14
. Der Herr Kur vorsteher, welcher zur Versammlung eingeladen war, beglückwünschte das Unternehmen. «ritt Diese Mahnung möge mit Rücksicht auf das herannahende Weih- uachiSfest wieder einmal hinausdringen in's Publikum. ES ist bei Weitem nicht Alles Gold, was von draußen kommt und glänzt. Kaust man am Platze, so sieht man doch, was man kauft; was man von auswärts erhält, muß man auf Treu und Glauben hinnehmen. Ganz so hohl und verächtlich ist auch nicht daS Gefühl der Gemeinsamkeit, daS uns vereinigt

, und es uns zur Pflicht macht, nach besten Kräften den Wohlstand und das Gedeihen unserer Gemeinde und derer zu fördern, die mit oft erheblichen Opfern bemüht sind, dem Geschmack und der Mode Rechnung zu tragen. Wer nur ein weig lokal- patriotischen Sinn hat, der muß seinen WeihnachtS- dedorf am Platze einkaufen, soweit er am Platze zu haben ist und in derselben Qualität und zu eben denselben, vielleicht roch billigeren Preisen, wie er von auswärts zu bekommen ist. Wo die einheimischen Geschäfte mit Eifer bemüht

sind, den Anforderungen des Publikums, die Einkäufe, insoweit die» möglich, stets am Platze zu machen. Selbstverständlich ist und bleibt es Jedem un benommen, hinsichtlich seiner Einkäufe seinem freien Ermcsien zu jolgen, mit jcdem Kreuzer aber. welcher der heimischen Geschäftswelt zu- gyührt wird. wird dem Gemeinwesen genützt. Bei drn WeihnaLtSeinkäufen ist die Mahnung am Platze zu kaufen, doppelt beherzigenSwerth. Beabsichtigen wir auf der einen Seite, mit den erworbenen Gegenständen Freude zu bereiten

, die Nächstenliebe zu bethätigen, so ist eS unver ständlich, wenn wir andererseits Mitbürger, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, ohne zwingenden Grund, oft ohne jeden eigenen Vor theil, unberücksichtigt lassen. „Kauft am Platze!' muß deshalb die Losung sein für alle diejenigen, welche lokalpatriottschen Sinn haben und zur Förderung von Handel und Gewerbe am Platze beizutragen bestrebt sein wollen Vpiofi-sftoovkotzo rvähroird bet* No»tZ«rtzirszrit. Anläßlich des zur Neu jahrszelt deüeulend gesteigerten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 111. Samstag, „Brixener Chronik.' 16. September 1905. Jahra. XVM. großen kirchlichen Festlichkeiten. Als wir unsere erste Pilgerandacht in der Basilika gehalten, zogen wir gemeinsam betend zur Grotte, der Stelle der Erscheinungen. Von dem Platze vor der Rosenkranzkirche wendet man sich rechts, kommt dann an den Bädern, weiter an den Brunnen vorüber und steht nun vor dem Felsen, auf dessen Höhe die Basilika ihrer Länge nach sichtbar ist. Der Felsen hat mehrere Höhlungen, in deren

, vor allem ausdauernder. Ein Grund hievon ist aber der, daß Pilgerzüge, welche Schwerkranke mithaben, immer mehr ihre Bitten verstärken, um Hilfe, Trost und Heilung zu er flehen, und diese Kranken werden so die Lieblinge des Pilgerzuges, der Gegenstand ihrer Sorge, Aufmerksamkeit und Liebe. — Dies konnte man bei allen Pilgerzügen hier sehen, vor allem bei der großen Sakramentsprozession, die täglich nachmittags um halb 5 Uhr für die Kranken ab gehalten wird. Da sind die Kranken auf dem großen Platze

. Es macht nun schon einen tiefen Eindruck, die vielen Kranken auf dem Platze so nebeneinander gelagert zu sehen, eine Aus stellung von Krankheiten, eine bunte Sammlung von Leiden, Schmerz und Bitterkeit, aber auch em ergreisendes Bild innigen Vertrauens. Es waren an dem ersten Tage 1000 —2000. Noch mehr wird man aber ergriffen, wenn man die Prozession mitmacht und von Kranken zu Kranken schreitet und steht, wie jeder mit dem höchsten Gute gesegnet wird, während ein Priester mitten auf dem Platze

Uttm wir uns Lourdes nicht vorgestellt. ^ M Die Lichlerxrokesfton. Wenn die Sakramentsprozession vorüber w und die Menschenmenge sich auflöst, ist eine merkwürdige Erscheinung auf dem Platze zu sehen Die Krankenträger, Hospitaliter oder „Broncadier' genannt, eilen herzu und tragen die Kranken fort Das sind zumeist vornehme Herren, die einen Teil des Jahres in Lourdes im Krankendienst zubringen und der Himmelskönigin ihren ritter- lichen Tribut der Ehre leisten. Sie holen die Kranken an der Kirche

wird man in Lourdes nicht aufmerksam auf die traurigen Zustände Frankreichs und hier sammelt sich das katholische, das gläubige, religiöse Frankreich, huldigt der Muttergottes und erhofft von ihr auch Hilfe für das bedrängte Vaterland. — Abends ist noch eine Feierlichkeit, die die Pilger sammelt: die Lichterprozession. Die Pilger versehen sich mit brennenden Kerzen und ziehen von der Grotte aus prozessionsweise und singend zum Platze vor der Rosenkranzkirche, von dorr über die eine lang gedehnte Rampe hinauf

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 22.09.1932
Descrizione fisica: 16
ließ zwar zahlenmäßig, zu wün schen übrig, denn es waren nur 40 Kühe, 12 Käl- binnen, 4 Kälber, 28 Ochsen, 17 Stiere, 2 Pferde und 86 Schweine, somit insgesamt 98 Stück Groß vieh am Platze. Dieser etwas gering« Dieh- austrieb hat seine Ursache wohl darin, daß den Mehbesttzern der Austrieb im Hinblicke auf die mißlichen Erfolge der bisherigen Märkte, ver leidete. Zudem befindet sich das Jung- und Kleinvieh noch zum großen Teil auf den Berg- weiden. Auch die geringe Anzahl der Markt« besucher dürste

hinter den Erwartungen zurück. Es wurden zwar 170 Stück Rinder, darunter schönes Nutzvieh» welchem bei den letzten Märkten die größte Nachstage gaü, auf getrieben und es war auch eine ziemliche Anzahl auswärttger Händler am Platze, doch wurden von diesen die verlangten Preise zu sehr herabgedrückt, so daß ein Handel jedoch hinter den Erwartungen zurückblieb. — Cs wurden zirka drei Waggon Vieh aufgekauft, viele Viehbesitzer waren wegen unaufschiebbarer Zahlungs - Verpflichtungen zum Verkauf um jedem Preis gezwungen

. Am Hauptmarkttage war der Austrieb von Rindvieh mittelmäßig. Er dürf ten fo gegen 180 Stück am Platze gewesen sein. Rutzkühe galten bis zu J980 Are das Stück, mindere, west vom Kalb stehende mußten auch bis zu 500 Are das Stück ab gegeben werden. Einstellochfen erzielten Presse bis zu Are 1.86, Gtechkälber bi« zu Ave 3.25 per Kilo Lebendgewicht. Der Gchweine- markt war auch gut befahren, vier bis sechs Wochen alte Ferkel galten bis zu 90 Lire, sechs bis acht Wochen alle bis zu 140 Lire das Paar, Fresser

bis zu 220 Lire das Stück, MutterfchweMe bis zu 450 Are das Stück. Der Pferdemarkt war sehr gut befahren, der Handel aber sehr flau; hauptsächlich waren Mutterstuten samt Fohlen am Platze. Zug pferde wurden zum Preise bis zu 1500 Are das Stück verkauft. Noch schlechter war der Handel um Fohlen; da mußten einzelne um weniger als 200 Are das Stück abgegeben werden. Das beste aufgetriebene Stutfohlen wurde um 470 Are, Jährlinge um 800 Lire und weniger pro Stück abgegeben. Die meisten Fohlen mußten

aber wieder unverkauft nach Haufe getrieben werden. Der Schafmarkt war von keiner Bedeutung: die Schafe befinden fich jetzt ja noch auf den Almen. Es waren nur 24 Stück Stechfchafe auf dem Platze, für welche bis zu Lire 1.30 pro-Kilo Lebend gewicht geboten wird. Ziegen waren über haupt nicht am Platze. Krämerstände waren M Unmengen vorhanden, dürsten aber keine großen Geschäfte gemacht haben. MHuv «rS öem Amtsblatt Fogllo annimzl legall Sst. 22 vom 14. September 1982, 286 Realschätzungen. Um die Ernennung

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Dolomiten
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Pagina 8 di 12
Data: 04.10.1933
Descrizione fisica: 12
von Milchkühen und Iungstieren. — Verkaufsbuden heimischer Geschäftsleute und auswärtiger Händler waren einige Dutzend am Platze. — Markt ln Siloadro. Silandro, den 28. September. Der gestern hier obgehaüene zweite Herbstmarkt hatte nicht den erhofften Erfolg aufzuweisen, nicht einmal wie der erste am 18. September. Es wurden ins gesamt 104 Stück Rinder, 35 Schweine und 2 Schaf« aufgetrieben und war auch der Krämermarkt nur mittelmäßig beschickt. Ob- wohl diesmal sechs auswärttge Händler am Platze

Lire abgegeben: Jung rinder wurden zu Preisen von 300 Lire auf wärts verkauft. Stechkälber galten bis zu Lire 3.20 das Kilo Lebendgewicht. Mastvieh war nur sehr wenig am Platze und hiefür galten die bisherigen Preise. Lebhafter war der Schafmarkt, wo gegen 1000 Stück auf getrieben und beinahe alle verkauft wurden. Für gute Stechschafe (Gsträune) wurden Preise bis zu Lire 1.70 per Kilo Lebend gewicht gezahlt, für weibliche Stechschafe bis zu Lire 1.30, für Einstellschafe von 25 Lire aufwärts per

Stück. Ziegen waren nur wenige am Platze. Es wurden für dieselben bis zu 80 Lire per Stück geboten. Der Schweinemarkt war etwas flau und die Preise bet Jungschweinen waren ziemlich niedriger als auf den früheren Märkten. Cs galten 4 bis 6 Wochen alle bis zu 120 Lire. 6 bis 8 Wochen alte bis zu 160 Lire das Paar; aber auch um 80 Lire für das Paar mußten solche abgegeben werden. Fresier wurden um 130 Lire aufwärts per Stück verkauft. Jungpferde (Fohlen) waren einige am Platze, für welche bis zu 400

Zett, heimgekohrte Alpoieh ausmachte. Auch einige Händler aus den alten Provinzen waren am Platze. Insgesamt wurden über 500 Rinder, zirka 100 Schweine, einige Fohlen, Ziegen und Schafe aufgetrieben. Sehr piek Vieh kam aus dem Martelltale. Der Handel war tag 8 bis 15 Uhr; Dienstag 8 bis 11 und 17 bis 19 llhr; Donnerstag 8 bis 11 und 17 bis zie mlich lebhaft, die Preise gedrückt: trotzdem Derviehmartt (GaMmarkt) in Vlplkeno findet am 12. Oktober statt und nicht wie früher am 16. Oktober

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 8
, wo da» neue Gymnasium hingebaut wird. Die Stadt mützte auch dann trachten, da» Gymnasium in ihrem engeren Rahmen zu erhalten. Die Be- jitzsroge ist noch nicht klar und könnte eventuell nur im Prozetzwege ausgrfochten werden, wa» bedauerlich wäre. Wenn aber die Lösung der Frage im all- gemeinen gesunden wird, dann geht die« auch in der Besitzfrage. Der Herr Prälat steht auf dem Standpunkte, durch den Verkauf de» gegenwärtigen Platze» so viel zu lösen, um da« Institut auf einem anderen Platze erstellen

dle Lösung durch den Ausbau möglich wäre, doch ist der Herr Prälat fest zum Baue eine» neuen Gymnasium» entschlossen, llebrigen» ist e» auch im Interesse der Hebung de» Kurorte» nur zu begrütze», wenn die alten Gebäude wrgkommen. GA. Huber sagt, die Verlegung de» Gymna siums wird hauptsächlich verlangt, well e» auf dem jetzigen Platze zu unruhig sei. Da mützte man die Hälfte der Gymnasien Oesterreichs aufhebev. Aber die Verlegung ist die volle lleberzeuguug de» Prä laten

nicht so wichtig, ob Vereinigung oder nicht, al» die Forderung, dotz da» Gymnasium nicht au» dem Stadtgebiete komme. GA kals. Rat Maurer bespricht den Wert de» gegenwärtigen Gymnaslalgebäude» mit Grund, der ursprünglich mit 240.000 Kronen und dann mit 500000 K angegeben wurde. Angesicht» solcher Summen sei e» wichtig, zu wisse», wa» mit dem Platze beabsichtigt ist. Da» Gymnasium hat auch einen ethischen und einen finanziellen Wert, er darf der Vereinigung zu Liebe nicht au» der Stadt kommen

. Man soll dem Vorschläge Prader» in der Plotzfrage näher trete». E» müssen ja nicht gerade 10000 Klafter sein, wie sie j-tzt für de» Neubau verlangt werden. Dle Trambahn ist bei der Situierung nicht so sehr matzgebend, r« werden ja an der Nord seite die Korridore angebracht, auch der Rauch in der Nähe de» Lahnhofe» nicht, denn die Kohlen- Heizung wird nicht ewtg dauern. Für die Ausschüttung de» Untermaiser Platze» kann man au» der Passer nicht soviel Material herausnehmen, sonst fällt noch da» Vorpslaster rin

. Rat Maurer erörtert die feiuerzeitigen Besltzverhältnisse de» Ultnertore», von dem ein Teil de» Platze» für da» Gymnasium verwendet wurde. GA. Huber ist für unentgeltliche Abgabe von 10.000 Klaftern au» der Spitalwiese. Der Vorsitzende wünscht die Fühlungnahme mit dem Stifte wegen Verwertung de» gegenwärtigen Territorium». GR. Baumgartner ist für Verhandlungen vor unentgeltlicher Grundabtretuug atu der Spitalwiese. DA. Walser will da» Recht der Stadt auf da« Gebäude am Rrnnweg belonder» betont

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Dolomiten
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Pagina 10 di 12
Data: 15.11.1933
Descrizione fisica: 12
zahlt. Für Zugpferde wurden 800 bis 1500 Lire per Stück bezahlt. Die sogenannten „Grischer' (Schlachtesel) wurden mit Lire 1.5.0 bis 1.80 per Kilo Lebendgewicht bezahlt» fanden aber weniger Absatz. — Martinimarlt in Bressanone. Der Mar tini-Markt am Montag war trotz des schlechten Wetters ziemlich gut befahren und besucht. Es waren am Platze: 149 Rinder, 221 Schweine, 310 Schafe, 16 Ziegen. Der Handel wurde durch die Anwesenheit fremder Händler belebt. Der Preise waren im allgemeinen gleich

wie beim letzten Markte. Mastvieh war keines am Platze. Für gute Milchkühe zahlte man bis zu 1250 Lire, Schlachtkälber bis Lire 2.20, Schafe bis Lire 1.35 per Kilo lebend, Ferkel von vier bis fünf Wochen 50 Lire, von sieben bis acht Wochen 60 bis 80 Lire, Fresser bis zu 240 Lire per Stück. — Der Marklnlmarkk in San Lorenzo am 10. November war gut befahren mit Groß- und Kleinvieh. Es dürften zirka 120 Stück Rinder am Platze gewesen sein, von denen gut die Hälfte verkauft wurden. Gute Nutz kühe zahlte

man bis zu 1100 Lire, mindere von 600 Lire aufwärts» Cinstellochsen bis zu Lire 2.— per Kilo Lebendgewicht» Stech kälber bis zu Lire 2.20 per Kilo Lebend gewicht. Anderes Mastvieh war nicht am Platze. Schafe und Ziegen waren ziemlich viel aufgetrieben worden. Stechschafe (Gstraune) galten bis zu Lire 1.50, andere Stechschafe bis zu Lire 1.30 per Kilo Lebend gewicht, Cinstellschafe von 25 Lire aufwärts per Stück, Ziegen bis zu 85 Lire per Stück. Der Schweinemarkt war etwas lebhafter als am Stegener Markte

! Der Bozner F. T. gegen A. F. T. Bassano. Am nächsten Sonntag empfängt der Bozner F. C. auf eigenem Platze den A. F. C. Bassano zum fälligen Punktekampf. Nachdem die Weih- Roten schon an zwei Sonntagen auf fremdem Boden gespielt haben und nach dem Sonntags spiel wiederum für zwei Sonntage in der Fremde sind, ergibt sich endlich eine Gelegenheit, die Bozner Mannschaft auf eigenem Platze spielen zu sehen. — Das Interesse für diesen Punkte kampf ist schon außerordentlich rege. Nähere Einführungsartikel

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Pagina 3 di 6
Data: 22.09.1926
Descrizione fisica: 6
«Gleich darauf versammelten sich die Behörden und die politischen Vereine unserer Stadt auf dem Babn- hofplatze. Die Frontkämpfer der Mark Treviso, die bereit» mit dem Zug, um 6 Uhr Wh angelangt waren, stellten sich aus dem Platze mit ihren zahl reichen Bannern der einzelnen Sektionen in Reih und Mied «uf; darunter defanden sich die Medaglia d'Oro Sante Dorigo, Leutnant Tao. Tandura; der Präsident der Vereinigung von Treviso, Ingenieur Mass«: der Kommandant »mserer Garnison, Senerol Ruggert sprach

in sreundlichster Weis» Mit den einzel nen Schry«rinv<M«n, die mit dem Pilgerzug« in unser« Stadt gekommen wvren. Auf »in Zeichen fuhr der Wagen, der von zwei Pferden gezogen war, auf dem Platze vor. Tr war mit Taren und Trikolore relch geschmückt, und darauf ruht« der Stein, dem viel- mnstrlttenen Montella, aus dem so viel Blut der Blüte de» Vaterland», für oen endgültigen Sieg ge flossen war. „Mammen. Der Zug wurde rasch ge ordnet. Di« Umzug Dorvu» schritt die Militärkapelle. Darauf folgten

, Avanguardisten u. zahlreiche Bürger der Stadt. Auch die Sektion de» Fant« von Rom war auf dem Platze mit dem Banner. In der Bahnhof»hall« waren »in Manipel dir Miliz, dl» Militär- und die «Eisenbahnerkavelle aus gestellt. Am Eingang«-' zu dem Abteil, wo die Urne sich befand, standen zwei Milizsoldaten al» Ehrenwache. Genau V.L0 Uhr bracht« der Zug von - der Brennerogrenze her die Gäste in unsere Stadt. Die Militärkapelle stimmte den Pmvemarsch an u. be- geisterte Hochrufe tönten den Ankommenden en«tge- gen

Augenblick feierlicher Andacht knieten die Anwesenden auf die Aufforderung de» Redners vor der Urne nieder und die Fahnen «wur den gesenkt. Dle Rede wurde mit lebhaftem Beifà aufgenommen. 'Darauf verließen die Behörden den Saal, um ln feierlichem Zug« zum Talferparks zu ziehen, zum Platze, wo das Siegesdenkmal errichtet wird. Bei der Urne dlleben zwei Wachmänner als Ehrenwache zurück. Am Talserpark In gewaltigem Aug» mit klingendem Spiele und Fahnen bewegte sich «die Menge durch die mit Fahnen

geschmückten Straßen bis zum Talserpart. Wo der Grundstein zum Siegesdenkmal gelegt wurde und der Block des Montella lag, hingen Lorbeerkränze, von den nationalen Vereinigungen hingelegt, und zwei Milizsoldaten standen als «Ehrenwache. Nachdem sich die Menge auf dem weiten Platze aufgestellt hatte, ergriff der Präsident der Frontkämpser, Ccw. Anto nini, das Wort u. sprach In kurzer, abergehalwoller Rede an die Frontkämpfer über die symbolische Be deutung der Feier. Lebhafter Beifall lohnte seine kernigen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1927
Descrizione fisica: 8
, wie ja eigens darum ersucht,' früher. Nachdem dieses Spielverbot noch nie aufgeho ben wurde, und das wahrscheinlich aus dem Grunde, weil bis heute an dem Platze keine Arbeit gele'stet wurde, die eine solche Verfü gung rechtfertigen könnte, so mußten die zwei Bozner, Vereine gut oder übel zum Entschlüsse kommen, eine Renovation vorzunehmen, damit für das Frühjahr Überhaupt eine Spielmöglich- kelt auf dem Platze sein kann. Nun haben die Lere-ne Rapid und Amateure eine Platzkom- missionierung unter Beiziehung

. Von Rechtswegen ist also der Sportklub Rapid der Verantwortliche der Militärbehörde gegen über. Selber stehen wiederum als Pächterin des Platzes alle Mittel und Wege offen, um Vor kommnisse, welche auf dem Platze vor sich ge hen und wider die Gesetze sind, oder Beschädig gung des Platzes selbst, hintanzuhalten resp. bestrafen zu lassen. Natürl'ch müßte man sich erst klar werden, wie sich die Militärbehörde zu unserem Stand punkte stellen würde. Unsere Ansicht ist näm lich die: „Nachdem die Militärbehörde

uns das erste Ve'rsügungsrecht über den Platz gab, so können. auch wir Vorkommnisse, d e uns Schaden brin gen, verfolgen, so oder so. Oder wir konnten zu guterletzt auch die Militärbehörde anrufen, uns Recht zu verschaffen. Denn, da man auf seinem fremden Platze schaffen kann wie und was. man will, dürfte man es verständlicher Weise auch nicht auf unserem Sportplatz'. Das ist un.ser Standpunkt, u. wir möchten völlig glauben, daß es sin richtiger ist. In diesem Falle wäre es der einfachste Weg unserer

Sportvereine, wenn sie sich auf den Rechtsftandpunkte verlegen würden, um so für die Zukunft vorzubeugen, daß nicht wieder Fuhrwerke oder sowas auk dem Platze Schaden anrichten, den dann die hiesigen Vereine von ihrem Gelds gutmachen müssen. Das wäre ein Problem für unseren alten Sportplatz, solange wir nicht auf einem neuen unsere Tätigkeit ausüben können. Das „Aufrichtungs-Konto' der Bozner Sportvereine weist eine für unsere Verhält nisse, schon übergroße Summe auf. Es ist einer- eits zu staunen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1937
Descrizione fisica: 8
sich auch fortsetzte, als er die Straße Vittorio Emanuel» durchschritt, wo die Jungfascisten auf gestellt waren. Diese haben, nachdem das Habtachtsignal gege ben wurde, das Gewehr präsentiert. Man kann °gen, daß ein ganzes Regiment von Jungfasci sten der Provinz mit Skifahrern und Bergsteigern Fahnen beflaggt und Terrassen, Balkons und Fenster mit Publikum besetzt. Den gewaltigsten Anblick bot jeooch die Menge, die auf dem Platze aufgestellt war. Der ganze Platz war von den Abteilungen der fascistischen

eine Ansprache. Ansprache 9. E. àes Parteisekretärs S. E. der Parteisekretär sprach zu der Menge der Schwarzhemden, die auf dem Platze versam melt waren und erinnerte an die historischen Tage des 24. Mai 1915. Die Rede wurde mit großer Begeisterung auf genommen. Danach begab er sich in Begleitung der Behör den und begrüßt von einer unübersehbaren Volks- der einzelnen Unterabteilungen folgte. Dann kam in raschem Schritt Abteilung nach Abteilung, im mer von den Anwesenden, die sich auch hier in dichten Scharen

«tenge gewesen sein. Waren auf dem Garibaldi- p'atze die fascistischen Jugendorganisationen der ^dt, im Corso Vittorio Emanuele die kampfbe- Ehrten Iugendkampfbünde aufgestellt, so hat- ' ' sich auf dem Viktor-Emanuet-Platze die Rio- '?lgruppen, die Vertretungen der Fasci der Pro- die Vertretungen des Dopolavoro und die ^ reichen Musikkapellen angesammelt. Ais S. E. der Parteisekretär eintraf, wurde er dem Ruf: Duce! empfangen. Auf dem Platze '^ren Tausende von Schwarzhemden der Pro- zM angesammelt

hat. S. E. der Parteisekretär verhielt sich bei eine« Gruppe von Kindern, die ihn auf dem Platze be-' grüßten und begab sich dann in den Osfizierszirkel/ wo ein Festabend abgehalten wurde, zu dem sich die Spitzen der Behörden und die Aristokratie der Provinz und der Nachbarprovinz Trento eingefun-) den haben. -

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 24
Data: 28.11.1913
Descrizione fisica: 24
Freitag Ven' 28. 'Novencker 1SI8. kr 0 ler B 0 lkSV 0 te.' Nr. 24. Seite 11'. der bezahlte man mit 40 bis 44 Heller das Pfund, Zie- gen mit 14 bis 20 Kronen das Stück, das Paar Fer keln mit 24 bis 36 Kronen. Der Krämermarkt war schwach befahren und noch schwächer besucht. Flachs war viel am Platze, die Nachfrage jedoch gering, die Qualität war entsprechend dem nassen Sommer gering. Kärntnerware bezahlte man mit 112 bis 120, Oetzta- ler mit 156 bis 160 Heller, das Kilogramm. St. Johann i. Ahrn

und 30 Schweine. Beim Rind vieh gestaltete sich der Handel sehr flau. Da keine Käu fer am Platze waren, konnten sich nicht einmal , die Stegener -Marktpreise behaupten und es mußten ' die Besitzer sich - einen weiteren Preisrückgang gefallen lassen» wann sie absetzen wollten. Kälber bezahlte man das Pfund mit 44 bis 46 Heller, das Paar Schafe mit^ 50 bis 56 Kronen. Ziegen mit 14 bis 20 Kronen das Stück, das Paar Ferkeln mit 36 bis 40 Kronen^ Innichen. Bei dem am 15. November in Innichen abgehaltenen

Käufer waren keine am Platze. Einzig bei den Schweinen gingen die Preise in die Höhe. Es warön sehr wenige am Markte. , Kälber zahlte man nur für das alte Pfund lebendes Gewicht 44 bis 46 Heller. Kälber waren sehr viele am Platze, die Metzger machten gute Einkäufe. Der Krä- wermarkt war gut bestellt und es herrschte auch Käuf lust. Manche machten gute Geschäfte. Kastanien , koste ten das Kilo Kr. 0,22 bis 0,26, Flachs das Kilo Kr. 1.60 bis 1,70, das Kilo Obst Kr. 0,20 bis 0,36. - Klausen

trieben wurden über 80 Rinder, ein Dutzend Pferde und über 100 Schafe. Des zweifelhaften Wetters we gen blieben fremde Händler aus und so wurde' wenig gehandelt, trotzdem die Preise sich niedrig hielten. ' Mals. Vinschgau. 20. November. Der am 11. No vember abgehaltene Viehmarkt war gut besucht und-ob wohl einige fremde Händler am Platze waren, war der Handel doch nur flau und die Preise gedrückt, mit Ausnahme der Schweine, welche jeden Markt teuren werden. Heute wurden am hiesigen Bahnhofe zwei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.04.1930
Descrizione fisica: 8
durch die Teilnahme des Duce an der Zeremonie. Auf dein Platze waren für die Autorità'!! drei Tribünen errichtet worden, vor denen die Streitkräfte der Miliz in Reih und Glied cws- marschiert waren, während auf dem Platze sel ber di« fascistiche Jungmannschakt der Neichs hauptstadt Aufstellung genommen Hatto. Um 10.23 Uhr traf von drei Trompetensigna- len angekündigt der Duce in der Uniform eines Ehrenkorporals der Miliz auf dem Platze ein. Mit ihm entstieg dem Auto der Unlerstaats- sikretär im Ministerium

das großartige Schauspiel bewundert. Auf ein Trompetensignal verliest der Be» bandssekretär der Neichshauptstadt Adv Bec chini, während auf weiten Platze tiefstes Schweigen herrscht, die fascistifche Eidesformel: „Ich schwöre den Befehlen des Duce ohne Wi derrede zu gehorchen und mit allen meinen Kräften wenn nötig auch mit meinem Blute der Sache der fascistische,'. Revolution zu Sie ne»'. Ans feine Frage: Schwört Ihr dies erhc- l-en sich in den klaren Jvühlingssonnenschein Musketen Dolche, Fahnen und Banner

empfangen. Bon der Tribüne aus wohnte der Parteisekretär sodann der Desilierung der fascistischen Massen bei die unter den Klängen von ungefähr 4V Musik kapellen aus der Provinz vorbeimarschierten. Um 10.30 Uhr wurde.aus offenen! Platze eine Feldmesse gelesen, der sämtliche Autoritäten beiwohnten- : - Nach der religiösen Funktion begann die sa- scistische Zeremonie mit der Verteilung der Me daillen und Verdienstdiplome an Balilla und Avanguardisten, die sich durch Akte de-< Mutes

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.04.1927
Descrizione fisica: 8
, daß sie in ihrer Form zurückgegangen ist. Zorzi am linken Flügel zeigte uns. sehr gute > Läufe, aber er zeigte uns auch, wie sich ein rich tiger Sportsmann auf dem Platze nicht be nehmen darf. Sein „Pausieren' bei einzelnen Gelegenheiten widerte einem direkt an, umfo- vielmehr, weil er dann im nächsten Momente, cho er den Ball „wunschgemäß^ zugespielt be kam) die glatteste Chance vergab. Sein Part? ner am rechten Flügel hatte keinen überaus schwierigen Standpunkt, denn der Half, der ihm ^ entgegengestellt wurde

aus Bolzano, der mit seinem „Ariel' sich gerade vor der Tribüne einen komplizierten Saltomortale leistete, wider alles Erwarten recht glimpflich aus, es passierte Ihm nämlich gar nichts, während der zweite Sturz des Jnnsbrucker Motorfahrers Linser in der Kurve bei rasender Geschwindigkeit bald ein schrecklicheres Ende gefunden hätte. Linser blieb bewußtlos, am Platze und blutete aus einigen Kopfwunden und wurde sogleich durch ein Auto ins Spital, gebracht, das er jedoch noch am selben Abend

jungem Wettspielbesucher. ' Auf jedem Platze kommen diese vor, teils schwindeln sie sich an der Kasse vorbei oder drehen sich durch eine Planke durch,-teils be zahlen sie auch einen ermäßigten Eintritt von einem zusammengespartem Gelds. Auf jedem Falle, es sind ausnahmslos eifrige Sportler und Sportanhänger, und die' zeigen sie, je nach dem, jeder halt in. seiner Weise. Leider aber ist die „Weise' nicht jedermanns Geschmack und besonders dann nicht, wenn sich eine so, junger Heißsporn zu Flegeleien

hin reißen läßt.. Das geschieht am häufigsten , wäh rend der Wettspiele, wobei diese jungen.Zu- eher Leib und Seele für „ihre' Mannschaft ind und sie oft mit ganz wilden Zurufen an- euern wollen. Es kommen dabei aber auch manchmal Sachen heraus, die durchaus nicht am Platze sind, und die einem solchen Spring- ins-Feld einmal sehr teuer zu stehen kommen könntenl Es muß wohl meistens nur Unbedacht und eine Portion Leidenschaft, dabei sein, die die Veranlassung sind, daß Ausdrücke, die nicht wiedergegeben

, als diese Burschen, daß er diese letzteren ordentlich zur Ruhe mahnt. Sollte das, aber nicht fruchten, so sind ja immer Vorstandsmitglieder der Vereine am Platze, an die man sich wenden kann. Es ist zwar kaum möglich, aber immerhin, erwähnen möchten wir es auch noch: sollte sich sin solcher Junge neben einem Vorstandsmit glied hinreißen lassen, über eine Mannschaft oder einzelne Spieler derselben, der sie gerade eine Niederlage wünschen oder gönnen. Bemer kungen zu machen, die „lausbübisch' genannt werden müssen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1934
Descrizione fisica: 8
er sich als Mann, der die 22 Atmeten am Platze tun liest, was sie nur woll ten! Das Publikum war diesmal nicht sehr nachgiebig; es ließ sich die unerklärlichen Ent scheidungen des Pfeifenmannes nicht gefalle» und stimmte ein noch nie gehörtes Pfeifkonzrrt an. Die Gäste haben gesiegt! Unter den gegebenen Platzverhältnisien foaar verdient, denn sie fanden sich bester drein. Sie wußten von Beginn an. daß sie hier das hohe Spiel forcieren mußten, Stellunasspiel und Plazierung. Da sie routi nierte Koofspieler

am Platze des erst- ;*! genannten Dereines Sinnt, d. Schrift!.) ;f Spielzeiten: Die Wettspiele haben pünkt- -4j lich um 14.30 Uhr zu beginnen. Falls am selben •' Platze ein Sviel der höheren Divtsion anbcraumt , j ist. hat das Match der zweiten Division pünktlich ! , um 12.30 Uhr anzufanaett. — Entschädig« n-> :| gen: Der platzbesttzenoe Verein hat der Gäste- >' Mannschaft 14 Fahrkarten dritter Klasse nach dem ;f aewöhnlichen Staatsbahntarif zu vergüten. — - 'i Schiedsrichterassistenz: Jeder Derein

, und zwar die erste inner halb acht Tagen nach dem ersten Spiele auf eigenem Platze und die zweite innerhalb acht Tagen nach dem ersten Spiele ans >>. eigenem Platze zu entrichten ist. — Ver- fügungen des Verbandes: Die Be schlüsse und Maßregeln des Trientiner Fußball verbandes werden rascheftens und daher lediglich auf Grund des Schiedsrichterberichtes bezw. zu sammen mit dem Berichte des eventuellen Platz kommissars getroffen. Reklamationen der Vereine können nur in schriftlicher Form vorgebracht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.01.1934
Descrizione fisica: 6
: A. S. Trento—U. S. Rovere to, G. S. M. Sinigo—Meraner Sportklub, II. S. Merano —Bolzano Caleio. Spielzeiten: Tie Wettspiele haben pünktlich um Uhr zn beginnen. Falls am selben Platze ein Spie! der höheren Division anberaumt ist, hat das Match der zweiten Division pünktlich um I2.3l) an zufangen. — Entschädigungen: Der plahbcsihcnde Verein hat der Gegncrmanschaft 14 Fahrkarten lZ. Klasse nach dem gewöhnlichen Staalsbahntaris zu vergüten. — Schiedsrichterafsistenz: Jeder Verein Hai einen Fnnktinär zìi

6 Tagen nach dem ersten Spiele auf eigenem Platze und die zweite innerhalb acht Tagen nach dem ersten Match auf eigenem Platze der Rückspielszene zu entrichten ist. — Bersügungen des Verbandes: Die Beschlüsse und Maßregeln des Fußballverbandes werden rasche sten- und daher lediglich auf Grund des Schieds richterberichtes bezw. zusammen mit dem Berichte des eventuellen Platzkommissärs getroffen. Rekla mationen der Vereine können nur in schriftlicher Form vorgebracht werden. — Spielunfähigkeit

,Dirkes Dobbiaco, Balle S. Silvestro und Santa Maria teilnehmen- Das Eishockeymatch, das gestern auf dem Platze von Campiglio ausgetragen wurde, war für die Sportler von Bolzano eine Sensation im Wahr sten Sinne des Wortes. Am Platze hatten sich nicht weniger als über 1200 Zuschauer eingèsuàn, während «M der Berglehne und längs der Rampen sich weitere Hunderte von Zuschauern stauten, die einfach innerhalb der Berzäuiiung kein Plätzchen mehr finden konnten. Hier konnte Man nur allzudeut lich

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 40
Data: 21.02.1913
Descrizione fisica: 40
. / SchSnberg Der Markt am 14. Februar war gut befahren und gut besucht und eS gestaltete sich der ssan» de! bei guten Preisen sehr flott, da viel fremde Händ ler am Platze waren; auch der Schweinemarkt war gut befahren ui^> man erziielte gute Preise. Der Krämer- warkt war wegen schlechter Witterung etwas flau. Hall, UnterinntaU Der sogenannte Boanmarkt am 2V. Februar wie» einen ungemein schwachen Auftrieb »n Rindvieh auf. Fremd« Händler waren fast kein« <7'-i w<?r mich .Handel fl<nl. 5 St. Lorenzen

, Pustertal. Der sogenannte Lichtmetz, .markt war nur mittelmäßig befahren und besucht. Der Autrieb belief sich auf 18 Pferde, AX) Stück Rindvieh, .100 Schafe, 20 Ziegen und 90 Schweine. Nachdem nur einzelne Käufer am Platze waren, konnte nur zu her abgesetzten Preisen verkauft werden und wurde der größte Teil des aufgestellten Viehes wieder unverkauft abgetrieben. Der Preisrückgang dürste gegen die letzten Märkte 30 bis 60 k per Stück Großvieh betragen. Auf dem Bahnhofe wurden drei Wägen nach Salzburg

Vichmärkte des Pustertales. Lienz. Am sogenannten Kirbctemarkt wurden 6 Pferde, 268 Rinder, 45 Schafe, 3 Ziegen und 16 Schweine aufgetrieben. Der Handel ging flott bei gu ten Preisen vonstatten. HandIer waren ans Kärnten, Salzbürg, Pustertal und Südtirol am Platze; die Preise beim Vieh sind im Verhältnis zum letzten Vieh- markte ziemlich gestiegen. Per Bahn gelangten zum Export: 47 Rinder nach Kärnten, 64 nach Klausen, 36 nach Oberpustertal und 62 nach Salzburg, im gan zen also wurden 198 Rinder

Lichtmeßmarkt war wegen des starken Schneefalles nicht gut befahren. Der Gesamtauftrieb belief sich auf 383 Stück Größvieh. Der Handel wickelte sich flau ab. Wer dende Knbe waren teuer. Jungochsenvieh. daS sonst beim Lichtmeßmarkt viel gefragt ist, wurde diesmal we niger begehrt, so daß die Bauern enttäuscht waren. Bozen. (Käsemarkt.) Von den verschiedenen Käsesorten waren am Platze vertreten Parmesan, Vez- zana. Gorgongola, Schnitt- und Schweizerkäse, kleine Quantitäten des gerade zur Fastenzeit

vielbegehrten, sogenannten «Grauen' und ebenso Tilsiter. Was die verschiedenen Qualitäten anbelangt» war, wie man zu sagen Pflegt, nichts Besonderes am Platze. Die Ware fand zu verhältnismäßig hohen Preisen guten Absatz. Großer Bichankauf. Dieser Tage kaufte ein Oeko- üomieverwalter von Dux in Böhmen in der Umgebung von Bregenz S1 Kühe. 12 Kakber, 1 Zuchtstier und 4 Pferde an. Der Preis der angekauften Tiere soll sich auf 45.000 k belaufen. Kaltern. Der Viehmarkt war am 8. Februar mit 100.Ochsen, 10 Kühen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 10.12.1852
Descrizione fisica: 4
Anstreiigung'gelang ec-, des Feuers Meister i» werden, so daß kein VcrderkauS von, Brand ergriffe», und sein weiterer Fortschritt, der die RicI tu»g ^egen Osten nabm und datier na» mentlict! alles, dem Provinzial-Strafdalise Gef.ibr drokte, z» bemmen. Die Stättisclzeii, die Nerarial» und Fortifikalionsfeuerspriveu waren sogleich ans dem Platze nnd mit nneriiineeter Aiistrengiing arleilcl.- die brave Löschmaliiislliafl unter der eben so umsich tigen als cncrgliciien Leitung der Fciicrkoi»inission.— Der Herr

-Licuteiiain „nd Kvi?» mandirende Ritter v. Noßbach, und die Kvmman- dantschaft der k. k. Gensdarmerie, sogleich ans dem Platze, nnd »rng zur Aiifreciilhalttt-ig der »»»>»- gängiicti nolkiuciidigen Oeduiing durch zweckmäßige Ättlstellung des Militärs und der Gcnsd'armerie, sowie zur Sicher»»., der aus der,Däusern gerettete» Mobil,'?» durch Ausstelln,,g von Wachposten das We sentlichste bei, sondern die Militärmannschaft selbst unter der thatkräftigen Leitung ihrer Herren Offiziere bewährte

der Gemeinde Wilten, unter Fübrimg des Hr». Haiiptnianns v. Mörl, war eine der erste» aus dem Platze. Ebenso waren die Feuerspritzen von Hötlinq, Bradl, Aniras, Ambaß, Arzl, Mntters, Fels, Götzeils ic. znr stelle. Die Stadt Hall sandte zwei, die Markigemeinds' ^chwaz eine Feuerspritze mir wackerer Löschmann schaft — Der Brand, der beiläufig um g Uhr am stärkste» wütbete, ließ gegen 7 llkr allmälig au Hef tigkeit »ach, und konnte ge.ien 8 Uhr als bewältiget nnv bei der h/rrschenden Windstille

keiner weiteren Gefadr mehr drohend betrachtet werden. — Eine be sonders »»angenehme Erscheinung war es, daß so manche Stadtbewohner durch eine »»zeilksie rohe Nen- gierde getrieben, am Platze weilten, obne weder znr Löschung des Brandes noch zur Nettunci der Hab- seligkeiteu das mindeste bekziitrage», sondern diir.i» ihre nutzlose Gegenwart den Hilfeleistenden mir !>>»- derlich waren. Die hin und lviescr derbe Zurectit?? Weisung solcher müßige» Gaffer von Seite, der <H,enä-„ d'armerie war ganz am Platze uiid

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