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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 04.02.1899
Descrizione fisica: 18
Rosengartengebirge im Hintergründe als ein überaus fesselndes erhabenes Bild. Der Platz vor der Kirche ist heute durch alte Mauerreste beengt und es wäre sehr zu wünschen, daß ein größerer Theil der östlich von der Kirche stehenden Gartenmauer des Besitzes Stillendorf abge tragen würde. Von dieser Seite bildet nämlich die Kirche und der dieselbe mit dem Edelsitze verbindende hohe Säulengang einen überaus malerischen Anblick. Da blühen rebenumrankte Granatäpfel und stehen neben hohen immergrünen Bäumen zwei

herrliche Palmen, wohl die größten in der Umgebung von Bozen Gries. Noch mehr aber wäre zu wünschen, daß das südlich den Platz abschließende alte Haus der Mönche abgebrochen würde, um gegen Südwesten einer Verbindungsstraße mit dem nahen Kurorte Gries Platz zu machen. Da die Kirche den Komfort einer Heizungsanlage neuesten System durch die Wiener Firma Körting erhält, so ist wohl mit Sicherheit anzunehmen, daß die Jubiläumskiche die Kirche des gesammten katholischen Grieser Kurpublikums

werden wird. Der rührigen Kurvorftehung dürfte es nicht schwer gelingen, von der Ecke der Fleischgasse in die Jubiläumsstraße eine geeignete Verbindung mit der für einen Winterkurort höchst wünschenswerthen Er rungenschaft einer geheizten Kirche durchzusetzen, umso mehr, als das Innere derselben Sehenswerthes für den Kunstfreund bietet. Damit würde auch das alte, einer Brandstätte ähnlich sehende Haus der Mönche wenigstens zum größten Theile fallen und es wäre ein schöner Platz vor einem der gelungendsten Denk mäler

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 08.04.1893
Descrizione fisica: 12
hier, in der Servilem kirche seine Primiz. — An hiesiger Universität wurde am 29. März Herr Gabriel Ruepp aus Schlünders zum Doktor der gesammten Heilkunde promovirt. Am 5. April fand im hiesigen Landhause die Sitzung der ambulanten Grundbuchs-Kommissson unter dem Vorsitze Baron Czörnig's statt. Keiner der anwe senden Vertrauensmänner sprach sich für das gut bestehende Verfachbuch ans, dagegen wurde allgemein der Wunsch laut, daß bei Einführung des Grund buches die größtmöglichen Erleichterungen Platz greifen

, nach Vollendung derselben werden aber erst die Wege wirklich geebnet sein für die Aufstellung der einzelnen selbstständigen Bauten, als da sind: der offenen und gedeckten Maschinenhalle, der Kosthallen, des Elsck- länder Torkelhauses, des Unterinnthaler Bauernhauses, in dem die Molkerei ihren Platz finden wird, des Pavillons des Ackerbauministeriums für Forstproduue, des Pavillons für Fischerei und Fischzucht und ver schiedener anderer Bauten von Privatfirmen; dann werden die Gärtnerarbeiten begonnen

werden können und der Bau des Hochstrahlbrunncns vor dem Por tale der Halle, dort wo jetzt der Musikpavillon steht, der seinen Platz etwas nördlicher erhalten wird. Kurz, es wird jede Stunde fleißig ausgenützt werden müssen, um alle die noch zu leistenden Arbeiten rechtzeitig fertig zu bringen. — Nach dem Beschlüsse des Exe kutive mitees kostet die Permanenz karte für die ganze Dauer der Ausstellung für 1 Person 5 fl. mit der Berechtigung zu jeder Zeit einzutreten; der Besitzer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 11.03.1899
Descrizione fisica: 18
, denselben Weg bis zur VIII. Station wieder zurück zu legen. Bon da gehen wir mitten durch die Krämer und Handwerker südlich, bis wir zu einem schmalen Gäßchen gelangen, das nach Westen führt. Vor uns liegt die Residenz der koptischen Bischofs. Eine in der Mauer eingefügte Säule bezeichnet den Platz der IX. Station, wo der Heiland zum 3. Male zu Boden gestürzt war. In der Nähe erhebt sich ein kleines Kirchlein, das den vier Evangelisten geweiht ist. Wir sind schon in der Nähe der hl. Grabeskirche ; ein kleines Pförtchen

führt zu einer Terrasse, welche früher zum Vorhofe der hl. Helenakirche gehörte. Jetzt erhebt sich hier das neue koptische Kloster. Auch -ieser Platz gehörte einst den Chorherren des hl. Augustin, welche die ersten Wächter des hl. Grabes waren und schon unter Gottfried von Bouillon ein Kapitel von wenigstens 11 Mittglieder bildeten. Außerdem bestanden noch ein Konvent in der Stadt und ein dritter zur Bewachung des Abendmahlsaales auf dem Berge Sion. Die fünf letzten Stationen sind im Grabesdome

. Gleich links von der Treppe auf Kalvaria wird die Stelle gezeigt, wo der Herr der Kleider beraubt wurde. (X. Station), das Mosaikquadrat auf dem Fußboden nebenan bezeichnet uns den Platz der Kreuz annagelung (XI. Station). Die XII. Station betet man am Kreuzerhöhungsaltare, die XIII. beim Altäre der „schmerzhaften Mutter", die XIV. in der Grabeskapelle. (Vergleiche den Aufsatz: „Der Grabes dom in Jerusalem".) Es läßt sich nicht leugnen, daß dieser Kreuweg lange dauert und fast ermüdend

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 17.05.1893
Descrizione fisica: 10
wurden 900—1000 LlmiZe et Mnt.fort. Dieses Montfort liegt nun nicht im Thale, sondern ist die Alpe ob dem Sarauwald, welche den Schlinigern und Ambergern mitsammen an gehört, jetzt aber Montrodes heißt. Der Name Montfort stammt aus i. inoin — Berg, i. w — Platz, i. kor — Schutz und w. ty, i. ti — Haus, also Schutz haus (Alphütte) auf dem Bergplatz. Aehnlich lautet nun das jetzt noch gebliebene Montrodes, aus i. moiu — Berg und ta — Platz, i, roä oder ru6 --- Wald und i. ais — Wohnung. Den Celten

und links über die Treppen zu den Loggien; es war strenge Billet-Revision, 4a es vorkommt, daß Fremde ohne Karten Zutritt haben wollen. In der langen KaUeria äelle earte ZevAraüeke stellte man sich in zwei R-ihen auf; der Thron des hl. Vaters war gegen die Mitte hin errichtet nebst Stühlen für die Cardinäle; ganz in der Nähe war auch der Platz für die kirchlichen Sänger der »^nima« die unter ihrem Meister Abate Miller eine für diese Gelegenheit verfaßte Kantate wunderbar sangen. Gegen 12 Uhr erschienen

, aus i. ta — Platz und triää — Wald. Die Romanen deuten unser Tschaffridd als tsedaslraiäa — Kaltenhaus. Polsterhos, auf einem polsterartigen Sattl ob dem Dorfe Schleiß gelegen. In Goswin's Urbar 1390 heißt dieser Hof eurtis eampi äe erus, que est. supra villam äe 8ws, und im Urbar von 1367 heißt er Cantaerus. Der Platz ist ganz geeignet als aulat, d. b. Pferch oder Hürde für das auf dem Berge wei- denoe Vieh der Schleißer. Mit Hinzusetzung von i. ais — Wohnung wird das eru zum erus — Wohnung am Pferch

. Ein solches erus haben wir gefunden am Gruishof auf den Lichteberger Bergen; dann findet sich ein erus in Schlanders, weiters ein oruseketta aus i. eru -2- Pferch i. ais --- Wohnung u. i. aitd Hügel in Avignathal hinter Täufers. Unser erus lautet aber Oantaerus; es ist darum zusammengesetzt aus i. euaima — Hügel i. ta Platz und erus, also ein Pferchhaus auf dem Hügel Platz. Wenn nun aber jetzt der Hof Polsterhof heißt, fo kommt der Name aus der Zeit der deutschen Herrschaft, wo der Sage nach jeder Be sitzer

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