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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1914
¬Die¬ Tiroler Stadt
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Pagina 103 di 178
Autore: Luchner, Oskar Friedrich / von O. F. Luchner
Luogo: Wien
Editore: Piper
Descrizione fisica: 170 S. : zahlr. Ill.. - 11. - 20. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Stadt
Segnatura: 2.113
ID interno: 162597
Areuzungspunkte von zwei oder mehr Straßen. Während die Zu gänge zuin guten alten Platz möglichst schmal gehalten und mög- lichst versteckt angelegt wurden, um eben die geschlossenen Wände nicht zu durchbrechen, läßt man heute mit wahrer Wonne möglichst viele große Straßen in ihn ausmünden. Das beste Beispiel für den guten Platz bietet wohl der Markusplatz in Venedig, der das Gefühl vollständiger Abgeschlossenheit in uns erweckt, für den schlechten hingegen der Platz de l'Ltoile in Paris

, in den nicht weniger als zwölf große Straßen einmünden. Rein Platz, sondern ein Rreuzungspnnkt ist auch der Stachusplatz in München, der Schwarzenbergplatz in Wien. Der Wirkung des schlechten Bei- spiele- der Großstadt konnten sich auch die Provinzstädte nicht entziehen. Der Margarethen- und Ulaudiaplatz in Innsbruck, die Bahnhosplätze von Meran und Trient sind derartige Halb- schöpsungen. Aber auch die ebenfalls der Gründerzeit zu ver dankende Sitte, auf öffentlichen Plätzen eins mehr oder minder gut wachsende

aber machen die Anlagen den inühsam ausgesparten Platz illusorisch. Welches Leben entwickelt sich nicht auf dem Waltherplatze zu Bozen, auf dem Domplatze zu Trient, auf dem Piazza d'herbe zu Rovereto, auf dem Pfarrplatze zu Meran? Man lege auch dort Blumenbeete an und pflanze die beliebten und nie ge- de ih enden Ziersträucher und sie werden so öde sein wie der Alaudia- platz und der Margaretbenplatz zu Innsbruck. Was unseren modernen Städten not tut, sind Plätze, auf denen Platz ist. Von denen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 64 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
und schließlich der ruhigen Haltung und dem hellen, Kolorit des Klassizismus Platz machen, wenn auch sowohl das Altarbild, wie das Deckenfresko in Tirol die barocke Leben digkeit bis Ins 'XIX. Jahrhundert hinein nie ganz abstreift. Auch ^ nachher noch blieb diese Kunst weise und blieb auch der Ruhm, ihrer Meister Im Volke so populär, daß es den Gemälden in der Zeit der romantischen, Reaktion bedeutend heiser 'erging als der sonstigen barocken Ausstellung vieler Kirchen. 'Wohl wurde

die 'eine oder andere 'Decken- oder Wanddekoration —■ von wichtigeren Sachen, aber nur die architektonische- Einfassung der Trogerschen Domfreskcn und die Wandbilder von Waldmann in der Burgkapelle zu Brixen — und, auch manches Altarbild von den Anhängern der neuen nazarenischen Richtung beseitigt, die große Masse der barocken Denkmäler aber blieb erhalten, 4. Daneben fanden aber auch die eigenen Leistungen der neuen Zeit noch, genügend Platz. Merkwürdigerweise ist dabei die Vorherrschaft der Nordtiroler, die ihrerseits

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