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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.10.1932
Descrizione fisica: 8
ist. Er stellt uns überdies eine Kopie eines an Unterrichtsminister Doktor Rintelen gerichteten Brieses in dieser Angelegenheit zur Verfügung, den wir mit Zustimmung des Verfassers der Oeffentlichkeit übergeben. Sehr geehrter Herr Bundesminister! Während Sie, sehr geehrter Herr Bundesminister, wegen der Verhandlungen über die Creditanstalt im Auslande weilten, wurde hier der Plan der Auflassung der medizinischen Fakultät be kannt. Ich hatte jetzt durch einige Tage Gelegenheit zu beobachten, welche Wirkungen

schon das Bekanntwerden von derartigen „Reformmaßnahmen" bei der Bevölkerung aus zulösen in der Lage ist. Die Kunde, daß die medizinische Fakultät der Universität Innsbruck aufgelassen werde, hat nicht nur in den unmittelbar betroffenen Kreisen, der Lehrer und Hörer, sondern in der ganzen Bevölke rung größte Beunruhigung hervorgerufen. Ich würde aber diesen absurden Plan einer Ersparungsmaßnahme — aus einem anderen Grunde dürfte wohl ein derartiger Plan nicht aufgetaucht fein — kein Wort verlieren

ke n h e a d wurde eine größere Anzahl von Personen, die vor einigen Wochen an den dortigen Arbeitslosendemonstratio nen teilgenommen haben, zu langen Gefängnisstrafen verur teilt. Dabei kam es zu erregten Szenen, als einer der Verur teilten den Richter bedrohte und ankündigte, daß er ihn nach seiner Freilassung erschießen werde. unsere Zahlungsbilanz eine ganz bedeutende Rolle. Wirtschaftliche Gründe können deshalb für den Plan der Auflassung der medizinischen Fakultät — ich kann, wie ge sagt

, an einen solchen Plan nicht glauben, — nicht maßgebend sein, sondern es mußten a n d e r e Erwägungen sein, die einen derartigen Plan haben reifen lassen. Aber auch der zweite P l a n, der in Innsbruck kolpor tiert wird, und der darin gipfeln soll, den Personal st and der medizinischen Fakultät auf j e n e n des Jahres 1914 zu reduzieren, erscheint mir ebenso wirklichkeits fremd zu sein, wie der erstbesprochene. Die medizinische Fakultät Innsbruck hatte im Wintersemester 1913/14 420 Hörer. Die Zahl der Hörer

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.08.1935
Descrizione fisica: 6
naturgemäß weiter festigen würde, der Wunschtraum der füh renden Männer des heimischen Eislaufsportes. Nach reiflicher Ueber- legung und Erwägung aller Umstände haben sich diese Männer daran gemacht, diesem' Plan etwas näherzutreten. Die bisher durch Monate hindurch geleisteten Vorarbeiten unter der rührigen Leitung des Präsidenten' des Innsbrucker Eislaufvereines Dr. Josef P r o ch a s k a sind in letzter Zeit so weit gediehen, um das Zusam mentreten der führenden Kreise des Tiroler Eislaufsportes

, sowie einiger Vertreter der für die Bauausführung in Frage kommenden Firma rechtfertigen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit entstand der bedeutende Summen verschlingende Plan wenigstens im Rohbau vbr dem geistigen Auge seiner Urheber und es ergab sich die Mög lichkeit, die finanzielle'Tragbarkeit des Planes zu'erwägen. Gemeinsame Beratung. Zu einer am Mittwoch abends im Hotel „Kreid" einberufenen Sitzung des Hauptvorstandes des I. E. V. hatten sich neben den Herren des erweiterten Ausschusses

der oben angeführten Kreditgewährung aus den laufenden Bruttoeinnahmen des Vereines abgedeckt werden könnte. Gastspiel der Olympiateilnehmer in Innsbruck? Dem Plan kommt infoferne gerade jetzt erhöhte Bedeutung zu, als die für den heurigen Winter im Anschluß an die Garmischer Olympia kämpfe geplanten FIS-Wettkämpfe in Innsbruck in eissportlicher Hinsicht für unsere Heimatstadt bedeutsame Ereignisse bringen könnten. Im Falle der Fertigstellung der Kunsteisbahn' noch in dieser Wintersportzeit

könnte man schon' jetzt daran gehen, alle Eissportler von Weltklasse für ein Ga st spiel in Innsbruck ficherzustellen. Noch große Schwierigkeiten. Doch noch ist es nicht jo weit! Eine genauere Durchprüfung der oben erwähnten Vorschläge zur Beschaffung des Baukapitals hat ergeben, daß andere Wege gefunden werden müßten, um den so' schönen Plan endgültig spruchreif werden zu lassen. In erster Linie aber — und das ist die obherrschende Meinung aller maß gebenden Faktoren — müßte die Innsbrucker Sportbe'völkerung

im Vereine mrt den an diesem Plan unmittelbar interessierten Kreisen aus Industrie und Wirtschaft durch einen großen Werbeseldzug für den Ankauf von Anteilscheinen gewonnen werden, denn alle anderen ins Auge gefaßten Geldquellen könnten unter den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen kaum annähernd das erbringen, was der Gestehungsplan der anbotstellenden Baufirma ins Kalkül zieht. Angesichts der auftauchenden großen Schwierigkeiten in finanzieller .Hinsicht ist daher mit der Erstellung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 03.09.1932
Descrizione fisica: 8
mit ihren großen landschaftlichen Reizen und ihre Fortsetzung, die Eibergstraße. Das Werden der Thierseeftraße. Die Geschichte der Thierseestraße ist älter als man glaubt. Schon im Jahre 1875 finden wir den Plan, und seiner Prü fung galt in diesem Jahre ein Besuch des damaligen k. u. k. Statthalters Graf Ta affe. Es vergingen allerdings Jahr zehnte, bis der Plan ernstlich aufgegriffen wurde. Das war im Juni 1902, zu welcher Zeit die erste Trassierung der Straße erfolgte. Es handelte sich in erster Linie

um das äußere nach dem Jnntal zu gelegene Teilstück, um das Thierseetal besser mit Tirol zu verbinden, erst später trat der Plan der besseren Verbindung mit Bayern, also der Durchzugscharakter der Straße, hinzu. Auf die Trassierung folgte wieder langes Schweigen. Es war damals nicht leichter, von der öffent lichen Hand Gelder für Straßenbauten zu erhalten, als heute. Inzwischen tauchten — in den Jahren 1905 bis vor dem Kriege — an Stelle des Straßenplanes Bahnprojekte auf, die freilich — man muß sagen

55, der Bund 30 und die Gemeinden 15 Prozent. Die Bauzeit betrug vier Jahre. Zeitweise waren 200 Arbeiter beschäftigt. Die technischen Schwierigkeiten waren nickt gering. Plan und Leitung lag in den Händen der Herren Oberbaurat Ingenieur Bauer und Ingenieur Bachmayer vom Landesbauamt. In denr schluchtartigen Tale mußten viele Felssprengungen und Böschungs- und Uferschutzbauten aufgeführt werden. Vor allem galt es auch, eine Reihe von Brücken über die Thierseer Ache, z. B. Reischsäge-Brücke, Klausbachbrücke

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.12.1925
Descrizione fisica: 4
, daß alle derartigen Gr Lichte unzutref fend seien, wobei hinzugesügt wurde, daß die Gerüchte offenbar darauf zurückzuführen seien, daß seinerzeit im Zuge der Ersparnngsmaßnatzmen der Plan auf- gebaucht ist, von der Grazer und der Innsbr u ck e r Universität je eine Fakultät aus Ersparungsgrün- den a u f z u l a s s e n. Dieser Plan ist jedoch längst wiedernm vollkommen fallen gelassen, so daß auf das bestimmteste erklärt werden kann, daß an der Innsbrucker Universität in keiner Weise gerüttelt

. Ten Grundstein zu Rogers Sammlung legte eine ihm zugefallene Hinterlassenschaft einer Tante, die über meh rere Generationen hinweg mit der vorletzten Bewohnerin des Geburtshauses Shakespeares in Stratforöon-Avon verknüpft war. Unter den so geerbten Gegenständen kand Rogers, wie er angibt, Anhaltspunkte für den Aufent haltsort weiterer Gegenstände. So gab ihm ein in einer Kommode der Tante gefundener Plan Aufschluß über das Versteck der DramenManufkripte. Sie waren, mit anderen Handschriften, ans

dem Landsitz des Marquis Norchamv- ton in Warwickshire vergraben. Rogers bat den Lord nm die Erlaubnis, nach dem kostbaren Schatz zu graben, c rhielt aber einen ablehnenden Bescheid. Rogers und zwei Helfer Glichen sich dann zur Nachtzeit in den Park des Mar quis ein, fanden den auf den Plan bezeichneten, von vier Bäumen eingesäumten Platz, sperrten ihn urit einem Lein wandzelt ab und begannen ihre Operationen mit Hacke und Schaufel beim Scheu: einer Laterne. Einen Meter unter dem Boden stießen sie ans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 01.03.1935
Descrizione fisica: 10
unter anderem auch die Tendenz zur Autarkie besitze und daß diele unserer und anderer Verderben bedeuten würde. Man muß so Vorgehen, daß wir und die anderen ehe stens wieder zum internationalen Austausch und zur neuen Epoche der Meltwirtschaftsführung zurückkehren können. Für die eigene Wirtschaft im Inland und auch für die Wie dervorbereitung der Zusammenarbeit, insbesondere mit den Nachbarn in Mitteleuropa, entwarf Dr. Benesch sodann den allgemeinen Plan der künftigen tschechoslowakischen Wirt schaftstätigkeit: M«n müsse

faktisch einen Fünfjahrplan für die Organi sierung der landwirtschaftlichen Produktion und Distri bution im Zusammenhang mit einem genau vorberei teten Plan für die Einfuhr jener landwirtschaftlichen Produkte Herstellen, die im Einvernehmen mit den übri gen Bevölkerungsschichten zur Rettung der künftigen Ausfuhr in die Staaten der Kleinen Entente und in die übrigen mitteleuropäischen Staaken ermöglicht werden muß. Man muß heute errechnen, bis zu welchem Maße die Aus- 'uhrindustrie die Produktion

im Inland und bis zu welchem Maße im Auslande, bis zu welchem Prozentsatz sie nicht be- chäftigt ist und danach dann einen genauen Plan für die .Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur'Erweiterung des Inneren Konsums schaffen. Der Minister glaubt, daß, wenn der Friede gerettet und die gegenwärtigen diplomatischen Verhandlungen über die Sicherheitspakte mit Erfolg erledigt werden, die Wirtschafts krise systematisch verschwinden wird. Wenn dies auch wegen der ungeheuren Kompliziertheit der Situation

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 16
-Wasserleitung und das Leitungsnetz des Elektrizitätswerkes Ehr wald erfolgen könnte. Ehrwald würde ja auch, dank seines stetig steigenden Fremdenverkehrs der beste Verkaufspunkt für die aus der Schnitzschule und Haus-Industrie hervorgehenden Andenken- Artikel sein. Aber wir verhehlen uns nicht, daß allein schon der Plan sofort auf hie und da energischen Widerstand treffen möchte und fühlen uns deshalb veranlaßt, schon heute aufgetauchte Bedenken zu bekämpfen. Also erstens: den be stehenden Handwerkern

. Es ist sowas ja selbstverständlich, aber wir wollen es hervorheben, weil wir beweisen müssen, daß eher ein Nutzen als ein Schaden aus der Begründung einer Außerferner Schnitzschule herausspringen kann. Zu dem elektrischen Betriebe der Maschinen und zur Beleuchtung der Schule wird viel elektrische Kraft gebraucht werden, Wasserleitung wird gleichfalls vorgesehen werden müssen — und da auch hiefür entsprechend ge zahlt wird, springt auch diese Seite des Nutzens in die Augen. Man sieht, unser Plan

ist nicht so dumm, wie der oder jener in seiner übergroßen Gescheidheit vermeint. Aber eine Gemeinde kann so ein Werk freilich nicht in Szene setzen. Ohne Staatshilfe geht's nicht — und den Staat für den Plan zu gewinnen kann eben nur Sache der führenden Männer und Abgeordneten sein. Ehrwald. Auch der November hat schöne Bauern-Regeln: „Kathreine — Hält den Winter im Schreine" und „Andrieh — Bringt den Win t er gewiß". Auf solche Wetterregeln darf man mit Recht etwas geben, denn sie stammen aus einer sehr alten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1926
Descrizione fisica: 8
Frage, a« der die Ausstellung des Denkmales bisher gescheitert war. Nachdem der früher in Aussicht genommene Platz vor dem Bahnhof von den Besitzern des Hotel Gisela un möglich zu erhalten war, griff man auf den schon früher ausgetauchen Plan, das Denkmal auf den Kalvarien berg zu stellen, wo sich zugleich auch ein Kriegerdenkmal damit sehr leicht verbinden läßt. Vorige Woche war nu» Herr Landeskonservator Dr. Garber von Innsbruck hier und besuchte mit den Herren des Denkmalausschusses den geplanten

Tiroler Fest werden. Das Andreas Hofer-Denkmal wird weithin sicht bar die Grenzwacht halten am äußersten Norden des Tiroler Landes, für das einst der Mann vom Land Ti rol sein Blut vergossen, und soll den übermütigen Schwarz- Hemden am Brenner droben sagen, daß für ihre Triko lore dort nimmermehr ein Platz ist, wo die Fahne An dreas Hofers steht und weht. B. (Der Plan eines städt. Schlacht hauses.) Der Schlächtereibetrieb ist bei unS noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Nicht, !daß unsere

man sich dort mit ähnlichen Gedanken. Und wie dort, ist auch in Kufftein der Plan einer Schlachthansanlage nichts Neues. Er reicht viel mehr weit zurück. Schon in den Achtzigerjahren wurde darüber debattiert, wiederholt befaßte sich die Gemeinde damit, welche als geeigneten Platz die Inn lande an der äußeren Münchenerstraße in Er wägung zog, der allerdings vom Zentrum etwas weit entfernt ist. Und alle Unannehmlichkeiten, die für Nachbarn und Vorübergehende und im weiteren Sinne für die Allgemeinheit mit der Füh rung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 13.12.1951
Descrizione fisica: 10
wolle, sei es notwendig, daß es sich zusammenschließe. Daher „müssen wir einen Weg finden, wie wir mit den Deutschen auskommen können!“ Enttäuschung in Amerika Das spärliche Ergebnis der Atlantikpakttagung von Rom hat die Amerikaner tief enttäuscht. Die öffentliche Meinung in den USA war geradezu starr vor Staunen, als sie erfuhr, daß sich die Westeuropäer über den Aufbau der Europa- Armee absolut nicht einig sind. Und dabei wa ren es doch diese Europäer, die den Pleven- Plan erfunden

elektrifiziert und zu sammengelegt werden müssen und vieles andere. Wenn die Abgeordneten zum Tiroler Landtag dem nächst den vorberatenden Entwurf beschließen, wer den die bäuerlichen Mandatare im wesentlichen dafür stimmen, weil sie wissen, daß man versucht hat, sich nach der Decke zu strecken, wie man das in einem ordentlichen Haushalt eben tun muß. Wegen der schwachen Beteiligung an der Schuman-Plan-Debatte verlangte nun am Sams tag Pleven das Vertrauensvotum, wodurch die Abstimmung auf Dienstag

verschoben wurde. Inzwischen aber haben sich zu den bereits be kannten Gegnern des Kohle-Stahl-Pools, den Kommunisten und Gaullisten, auch noch die Kreise der Schwerindustrie gesellt, indem sie erklärten, daß der Schuman-Plan Deutschland stärker denn je machen würde. Ihrer Meinung nach soll die Regierung die Abstimmung der Ratifizierung auf vier Monate vertagen. Damit wäre' eine Einigung auf der Atlantikpakttagung in Lissabon um so fraglicher geworden; gilt doch das Inkrafttreten des Schuman-Planes

Platz in der Europäischen Armee.“ Er selbst habe je doch „allerhand Skepsis gegenüber dem Pleven- Plan.“ Man darf — in diesem Zusammenhang — wohl annehmen, daß er diese Zweifel und die Erkenntnisse, die er aus den Besprechungen mit Adenauer gewonnen hat, bei seinem Kurzbesuch in Paris auch Vorbringen wird, ehevor er zu Tru- man weiterreist. Die Übereinstimmung mit Adenauers Erklä rungen wird frappant, wenn Churchill in seiner Verteidigungsdebatte feststellt, daß eine „Ver schmelzung britischer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 29.12.1929
Descrizione fisica: 14
verliefen bisher erßebnislos. Die Ausforschung der Straßen räuber wwd von der städtischen Polizei eisrigst be trieben. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Die Ausgleichung des Budgets für 1930, das bei einem Erfordernis von rund 6 Millionen Schilling und einer Bedeckung von nur 5.6 Millionen Schilling einen ungedeckten Adgang von 400.000 Schil ling ausweist, bereitet der Stadtverwaltung schwere Sorgen. Es wurde der Plan erwogen, den Abgang zum Teil durch die Erhöhung der Wasserzinse

und der Ge meindeumlage auf die Landesmietzinssteuer zu decken. Gegen diesen Plan nahm eine bei Bürgermeister Hof rat Ott erschienene Deputation der Organisationen der öffentlichen und privaten Angestellten und der Pen sionisten Stellung, die darauf verwies, daß durch diese neue Belastung der Haushalte gerade der Mittelstand am Schwersten getroffen würde. Die Beamtenvertreter erklärten, daß durch die Abgabenerhöhungen die ge ringen Mietzinsbeihilfen des Bundes illusorisch würden. Bürgermeister Hofrat Ott gab

die Erklärung ab, daß der Plan einer Erhöhung der Mietzinssteuerumlage bereits fallen gelassen worden sei. Die Erhöhung des Wasserzinses von 25 auf 30 Groschen sei aber unver meidlich. Wie der weitere Abgang gedeckt werden soll, ist noch ganz ungewiß. Einerseits will keine Partei das Odium einer Abgabenerhöhung auf sich nehmen, anderseits verstehen sich die Parteien aber auch nicht zu Ersparungsmaßnahmen. Deshalb sind die Vorbe ratungen des Budgets auf einem toten Punkt ange langt. Es ist anzunehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1950
Descrizione fisica: 6
und können nicht verlangen, daß dieser erhaltene Besitz jetzt auch noch einen Ertrag albwerfen soll. Wohnbau aber darf kein Spekulationsobjekr mehr sein. Die Sozialisten schlugen daher ihrer seits vor, den gesamten Jnstandhaltungszins zum Erhalt von Althäusern heranzuziehen und darüber hinaus zehn Prozent der Körperschafts-. Einkommen- und Lohnsteuer dem Neubau von Wohnungen zuzuwenden. Als das Blatt des Jn- dustriellenoerbandes, die „Presse", diesen Plan erfuhr, klagte sie in dicken Schlagzeilen: „SPOe verlangt

, denn die Ziegelsteine schienen damals eine Nase dafür zu haben, wo es nach Geselchtem roch. Nach der Währungsreform verliefen sich aber die Interessenten für 8 3-Wohnungen. Damals arbeitete die Sozialistische Partei einen Plan aus, der 1948 auch vom Nationalvat gutgeheißen wurde. Dieser stellte fest, daß der Krieg als eine Katastrophe betrachtet werden müsse, die Die Volkspartei trat mittlerweile mit einer eigenen Lösung der Mietenfrage vor die Oef fentlichkeit. Diese sah eine Zinsberechnung nach Quadratmetern

und eine jährliche Steigerung dieses Zinses vor. Wehe, wenn die „Freie Wirt schaft" zu planen beginnt! 1969 würde nach dem Vorschlag der OeVP eine Zimmer-, Kllchc-Woh- nung 189 Schilling Monatsmiete kosten. Die Miete eines kleinen Gassenladens von 39 Qua dratmetern würde nach dem Plan im Jahre 1959 549 Schilling betragen. Seit der Seipel-Sanierung ist im Technischen Museum der österreichischen Wirtschaft nichts erneuert worden. Man zog es damals vor, die Gelder für die Stützungen von Banken zu ver geuden

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.05.1918
Descrizione fisica: 4
, durch welches dieser zum willenlosen Werkzeug seines Freundes wurde. Den Plan zum Mord hat natürlich David gesponnen und in seinen Ein zelheiten entworfen und ausgearbeitet» mit Zeichnungen hat er feinen Gehilfen in die Situation vollkommen eingeweiht, und nach den theo retischen Versuchen ging er mit seinem Werkzeug zu praktischen Ver suchen über, es wurden förmliche Generalproben veranstaltet. Am Donnerstag gingen beide nach dem Hotel, Franke in Davids Klei dern, dem gelben Ueberzieher und mit einer Sportmütze auf dem Kopf

schiedene Anzeichen war die Polizei zu dem Schluß gekommen, daß David, den sie mit Bestimmtheit als mit dem Mord im Zusammen hang vermutete, einen Helfer gehabt haben mußte, der in seinem Notizbuch eingezeichnete Plan des Zimmers, in dem der Mord ver übt wurde, verwies daraus. Die Nachforschungen ergaben, daß zwi schen David und dem jungen Franke ein äußerst vertrauliches Ver hältnis herrschte, das sogar zu Gerüchten, daß die Beziehungen zwi schen den beiden nicht ausschließlich freundschaftlicher Natur

des Innern und der Polizeipräsident anwesend waren. Aeußerlich scheinbar ruhig, begann er zu erzählen. Er stellte entschieden in Abrede, daß er der alleinige Urheber und Anstifter des Verbrechens sei. und wollte glau ben machen, daß Frank den Plan zu der Tat gefaßt habe, und daß er selbst nur als pasiiver Zuschauer fungiert habe. Bei der Mordtat sei er nicht dabei gewesen. Frank behauptet jedoch das Gegenteil Das Verhalten lm Gefängnis. Ein weiteres Wiener Privattelegramm meldet uns noch. Die beiden

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