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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 28.11.1937
Descrizione fisica: 16
. Wir haben davon im „Bötl" ausführlich berichtet. Der eine Punkt war die geplante Erweiterung der Ledigen steuer und der andere die Aufhebung des Pensionsstill legungsgesetzes. Bei der Ledigensteuer war beabsichtigt, sie auch auf jene ledigen Personen auszudehnen, die nur ein Einkommen von 1400 Schil ling im Jahre beziehen. Es ist nicht zu wundern, daß dieser Plan überall aus schärfste Ablehnung gestoßen ist. Nicht nur die armen Schlucker, die von dieser neuen Steuer betroffen worden wären, haben sich darüber

aus gehalten, auch die andern haben eine solche Zumutung zurückgewiesen. In den Zeitungen wurde dagegen ge schrieben und die Vertreter des Volkes in den Körper schaften, denen dieser Gesetzesplan zur Begutachtung vorgelegt wurde, haben sich ebenfalls dagegen ausge sprochen. Der Erfolg war» daß die Bundesregierung den ganzen Plan sich noch mals überlegt hat und schließlich dazu gekommen ist, auf diesen Plan zu verzichten. Es bleibt also beim alten: die Ledigensteuer wird nicht, wie in Aussicht genommen

war, auf die kleinen Bezüge von 8 1400.— bis 8 2400.— ausgedehnt. Hätte das Volk nicht mitreden können und seine Meinung zu diesem Plan nicht offen und frei äußern dürfen und hätte die Regierung sich nicht ver pflichtet gefühlt, auf die Stimme des Volkes zu hören, wäre der Plan selbstverständlich verwirklicht worden. Aehnlich verhält es sich mit der Aushebung des BensisnsMeoungsgesehts Da war der Plan des Finanzministers der, den Doppel verdienern ein monatliches Einkommen bis zu 1500 Schilling zu lassen und erst

dann einen Teil der Pen sion stillzulegen, wenn sie über 1500 Schilling monat- &U9 dem Jnhall: Die Verschwörung der Kapuzenmänner. — Nanking ein leeres Schneckenhaus. — Pilfinger erzählt von Lechhausen. 1000 Prozent Zinsen. — Radfahrer werden besteuert. — Das Mädchen und der falsche Graf. lich hinaufkommen. Bisher war diese Grenze bei 750 Schilling und konnte entsprechend der Kinderzahl er höht werden. Auf die Kinderzahl sollte bei dem neuen Plan überhaupt nicht Rücksicht genommen werden. Die Entrüstung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.07.1947
Descrizione fisica: 4
Vorschläge mit einer Resolution, die alle wichtigen, bereits von uns veröffentlichten Vorschläge enthielt. Molotow verwarf den britischen Plan, weil er in die wirtschaftliche Entwicklung gewisser europäischer Länder nach dem Kriege eingreifen würde. Er erklärte, in diesen Ländern habe sich wirtschaftliche Zusammenarbeit in zufriedenstellen der Weise entwickelt. Bevin wies Molotows Behauptungen zurück, indem er ausführte, der britische Plan verlange lediglich einen freiwilligen Schritt der interessierten

Länder, in dem sie sich über jenen Beitrag äußern, den sie zum europäischen Wiederaufbau leisten könnten. Man strebe nach dem Ziel, durch ein Ueberein- kommen die gesamte Produktionskapazität Europas und ihren gegenwärtigen Verteilungsschlüssel zu ermit teln. Bidault and Bevin erklärten, die Schweiz habe ihrer Bereitwilligkeit Ausdruck gegeben, am Marshall- Plan mitzuarbeiten und die Möglichkeit der Er schließung gewisser Hilfsquellen zu prüfen. * (APA) Washington, 1. Juli (Reuter). Präsi dent Truman

mit Westeuropa einen Plan auszuarbeiten. * (APA) London. 1. Juli (Reuter). Die Nachricht, daß die Dreierkonferenz in Paris über den Marshall- Plan scheitern könnte, hat wenig Aufmerksamkeit in den Londoner Zeitungen gefunden. Der „Daily Wor- ker" schreibt über die Dreierkonferenz: Es scheint nun zu einem physikalischen Naturgesetz zu werden, daß das sozialistische Großbritannien sich mit dem sozialistischen Rußland nicht einigen kann. Vor allem sind die Russen wie immer in Bezug auf die amerikanischen

werde, in Paris zu bleiben, um die Besprechungen über den Marshall-Plan zu beenden. Gestrige Sitzung sehr kurz Paris, 1. Juli (Reuter). Die 4. Sitzung der Drei- mäcbtebesprechungen über den amerikanischen Hilfs plan für Europa wurde heute nachmittags in einer Stunde und 40 Minuten beendet. Korrespondenten gegenüber äußerte sich Außenminister Bevin, daß die Konferenz noch nicht endgültig vorüber sei. Ein offizieller Sprecher der kritischen Dele gation erklärte, die Außenminister hätten ihre Be sprechungen

vertagt, um Gelegenheit zu haben, die Lage zu überprüfen. Wie bekannt wird, unter breitete die französische Delegation auf der heuti gen Sitzung einen neuen Plan, der. im wesentlichen die Hauptpunkte der anglo-französischen Vor schläge enthielt. Die französische Delegation soll keinen Zweifel darüber gelassen haben, daß es ihre Absicht ist, an diesem Plan festzuhalten. Beobachter in Paris betrachten den drohenden Streik als Höhepunkt der allgemeinen Beunruhi gung, die eich in Frankreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.04.1934
Descrizione fisica: 8
. Heute erschien General von Epp bei mir. Cr legte mir einen detaillierten Aufmarsch- und Operations plan gegen Belgien-Frankreich vor, den „verbesserten" Schlieffen-Plan, wie er zu bemerken müssen glaubte. Er er suchte uns, in Uebereinstimmung mit Hitler, diesen Plan unter dem Gesichtspunkt der „auf die Dauer nicht zu ver meidenden Möglichkeit eines Angriffskrieges gegen Frank reich" unter die Lupe zu nehmen. Der Plan sah so aus: Zwischen Belgien und Deutsch land befindet sich in einer Länge

, ob die Reichswehr, weil es sich hier um eine ausgesprochen mili tärische Angelegenheit handle, ihm diese Summe fortlau fend zur Verfügung stellen wollten. Ich habe ihm mein Entsetzen über diese groteske Idee nicht verheimlicht. Ich habe General von Epp gesagt, daß wir bereit wären, den „verbesserten" Schlieffen-Plan an die betreffende Abteilung zu näherem Studium weiterzugeben. Geldmittel könnten wir jedoch keine zur Verfügung stellen. General von Epp ließ aber nicht los. Er hätte den Plan, sagte er, mit Papen

und mit Hindenburgs Sohn besprochen. Beide wären begeistert gewesen, besonders Papen, der den Plan als das „Ei des Kolumbus" betrachtete. Und das „bißchen Geld" könne für das Reichswehrministerium doch nichts ausmachen. Ich verwies Epp an Thyssen, der doch das größte Interesse daran haben mußte, daß „ein Fall Berlin, 28. April. (-) Das Propaganda-Ministerium berichtet unermüdlich vom „Wirtschaftsaufstieg" in Deutsch land. Die Wirtschaft selbst aber ist anderer Meinung. Der Gesamtverband der deutschen

AG. verzeichnet einen weiteren Rückgang des Bierabsatzes im vergangenen Geschästsjahr. einer Eventualität" die deutsche Schwerindustrie das Lim- burgsche Kohlenbecken in Besitz nehmen könnte. Epp sagte, daß Thyssen den Plan zwar kenne, daß er sich aber weigere. Politik auf so weite Sicht zu treiben. Wir gingen nicht übertrieben herzlich auseinander. General von Epp scheint an seinem „verbesserten Schlieffen-Plan" wirklich zu glau ben; wir werden uns davor hüten müssen, uns in der von ihm dargelegten Weise

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.04.1931
Descrizione fisica: 6
. - Heftige Kritik an den Wiener und Berliner Erklärungen. — Das Gegenprojekt der Kleinen Entente. KB. Prag, 23. April. Außenminister Dr. B e n e sch Hielt heute in öen Autzen- msschüssen Her beiden Kammern ein sehr ausführliches Wosee über öen Plan einer österreichisch-deut schen Zollunion. Dr. Benesch erklärte im wesent lichen, daß die tschechoslowakische Negierung in der Beur teilung des Planes mit der französischen Regierung Md den Regierungen der Staaten der Kleinen Entente gleich von Anfang

dann ausführlich auf Ke Argumente, die Oesterreich und besonders Reichs- «lßenminister Dr. Curtius zur Begründung ihres Ergehens anführen. Der Standpunkt des Ministers C u r i i n s, daß der Plan einer Union nur als w i r t- haftliche, nicht politische Aktion beurteilt werde und ftof nur die rechtliche Seite prüfe, sei unhaltbar. §rei Viertel der heutigen europäischen Politik seien nur fie Wirtschaftsfragen allein. Der deutsch-österreichische An habe einen speziell politischen Aspekt — A n- Ichlu

ß, an den in öen Friedensverträgen speziell gedacht wurde. Eine deutsch-österreichische Zollunion müßte als Schritt zm vollen wirtschaftlichen nnd politischen Bereinigung angesehen werden. Tie Klausel von der Erhaltung der wirtschaftlichen oder politischen Selbständigkeit eines kleinen Staates habe hier bloß akademischen Sinn. Dies müsse man sich sachlich, aufrichtig und klar sagen. Entgegen der Ber liner und Wiener Behauptung, daß der Plan der e r st e Schritt zu einer europäischen Kooperation wäre, halten

. Aber der vorbereitete Plan Oesterreichs helfe ihm nicht nur nicht, sondern er berühre auch dessen wirtschaftliches Leben so, daß er ihm tödliche Wunden versetzen könne. Die Anhänger dieses Planes setzen offenbar vor aus, daß in einer Art völliger Gleichheit mit der Wirtschaftsgemeinschaft eigentlich n n r die Tschechoslo wakei beitreten würde, deren wirtschaftliche Struktur sich der Struktur der beiden anderen Staaten am merst-w nähert. Auf eine völlige und voll rechtliche Angliederung der landwirtschaftlichen

, daß zwar zwischen öen mittel europäischen Staaten wie bisher die inneren Zoll schranken in Geltung bleiben, in manchen Fällen aber gegenseitig h e r a b g e s e tz t würden. Diese Zolleinheit würde eine ganz ungeheure Mauer dem übrigen Europa gegenüber bedeuten, hinter der die Industrie produktion überhaupt keine Konkurrenzfähigkeit fände. Oder es würde der Plan auf die drei angeführten I n d u st r i e st a a t e n beschränkt werden und die übrigen Agrarstaaten Mitteleuropas würden durch ein System

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Pagina 1 di 20
Data: 12.06.1932
Descrizione fisica: 20
) grell beleuchten. Bundeskanzler Dr. Buresch betrachtete ver trauensvoll die österreichische Zukunft und gab dem Willen Ausdruck, alles zu unternehmen, um Oesterreich aufzurichten. Vizekanzler Winkler lehnte zum tausenden Male den Plan Tardieu (des gewesenen Minister präsidenten, der zur Rettung Oesterreichs einen wirtschaftlichen Zusammenschluß der ehemaligen österreich-ungarischen Länder vorschlug) zu einer europäischen Zusammenarbeit ab, ohne sich jedoch die Mühe zu geben, etwas Besseres

, 127 in Steiermark und im Burgenland, 31 in Wien, zusammen 513 Protestversammlungen ge gen den obgenannten französischen Plan. Gleichmäßig veranstaltete der Sudetendeutsche (Deutsche aus Böhmen und Mähren) Heimat bund 57 Versammlungen in Wien und 94 in den Bundesländern, der Oesterreichifch-deutsche Volks bund veranstaltete 27. Die Gruppen des Deuschen Turnerbundes behandelten dasselbe Thema in 800 Versammlungen und 200 Versammlungen wurden von anderen Vereinen abgehalten, zusam men also mehr

verrat betrachtet werden. Braucht man noch andere Beweise, als diese Er klärung von beispielloser Offenheit, um in un leugbarer Weise zu zeigen, daß die Großdeutschen oder besser ein großer Teil der Machthaber Oester reichs nur ein Ziel haben: Oesterreichs Tod. Sie stemmen sich systematisch gegen alle Lebens möglichkeiten Oesterreichs. Der Plan Tardieu muß wirklich vorzüglich sein, um Zentraleuropa und speziell Oesterreich aufzurichten, wenn man das gigantische Bombardement der preußisch-deut schen

Artillerie in Betracht zieht, mit dein dieser Plan bekämpft wird, welcher nach den Erklärun gen der Großdeutschen nicht realisierbar (durch führbar) wäre. Warum geben sie sich dann also solch große Mühe, um ihn zum Scheitern zu bringen, wenn er ohnehin „nicht realisierbar ist"? Sie sind dagegen, weil die Agrarstaaten, die hauptsächlich ackerbautreibenden Staaten wie Un garn, Jugoslawien und andere, nicht ihre ge samte landwirtschaftliche Produktion in Oester reich und in der Tschechoslowakei verkaufen

könn ten. Was geht das aber Oesterreich an, wenn es die Agrarstaaten nicht scheniert, die den Plan Tardieu akzeptieren (annehmen)? Die Großdeutschen sind also katholischer als der Papst, wie man sagt, indem sie sich um die Interessen Ungarns, Jugoslawiens und Rumä niens mehr kümmern als die Delegierten (Vertre ter) dieser Länder. Bezüglich der Interessen Oesterreichs genügt es, folgende Zahlen anzuführen: Der Wert der öster reichischen Ausfuhr betrug 1931 nach Deutschland 217 Millionen Schilling

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 16
W i l- s o n, über die anfangs 1918 in Wien eingeleiteten Friedensverhandlungen. Pros. Herron nahm damals im Auftrag Wilsons in Gens Auf enthalt, um dem amerikanischen Präsidenten jeden inoffiziellen Friedensantrag bekanntzugeben. Pro fessor L a m m a s ch, damals noch nicht Minister präsident, fuhr im Auftrag Kaiser Karls in die Schweiz, um mit Professor Herron in Verbindung zu treten. Im Schlosse des Dr. M ü h l o n s ber Bern wurde über den Plan lange verhandelt und es wurde folgender Weg in Betracht gezogen: Kaiser Karl

sollte dem Papst in einem Schrei ben die Erklärung abgeben, daß er ernstlich den Frieden und die Schaffung eines neuen Oester reich wünsche. Der Papst hätte daraufhin an Wilson ein Schreiben richten sollen, in dem diesem Plan zugestimmt worden wäre. Die Verbündeten sollten aufgefordert werden, diesen Plan zur Kennt nis zu nehmen. Kaiser Karl hätte dann die „D e r- einigten Staaten Oe st erreich s" bilden sollen. Oesterreich, Ungarn, Böhmen (wohl einschließlich Mähren und Schlesien), Siebenbür gen, Jugoslawien

und die österreichische Slowakei hätten autonome Staaten unter Teilnahme an einem föderativen Parlament werden sollen. Die Gebiete italienischer Zunge hätten auf die Dauer von zwei bis fünf Jahren eine Selbst verwaltung genießen sollen, worauf sie durch ein Plebiszit über ihren Anschluß an Oesterreich oder Italien hätten entscheiden sollen. Lammasch in formierte von Wien Herron, daß Kaiser Karl die sen Plan akzeptiere. Formal wurde dieser Plan von Windischgraetz und L a m m a s ch aus gearbeitet, der ihn schon

dem Kaiser zur Unter fertigung vorlegen wollte. Inzwischen erfuhr Graf C z e r n i n von diesem Plan und soll, wie Herron berichtet, Berlin in Kenntnis gesetzt haben. Kaiser Wilhelm telegraphierte an Kaiser Karl, daß diese Verhandlungen sofort abgebro chen werden müßten, widrigenfalls Wien von Wort gfüahrt und sein Cyristbaumkerzenliacht leuchten lasten. Fast wia das gfcheide Machel, dös bester gackern kann als die Henn! Monster wia Gsellen sein vor lauter Respekt vor sovl konzentrierter Weisheit oftamal

zu spät gewesen. Herron übersandte den Plan an Wilson und fügte seine Ansicht hinzu, daß er nicht für die Erhaltung der Habsburger aus dem Thron sei. Später soll sich Herron für die Selbständigkeit der Tschechoslowakei ausbesprochen haben. Wilson habe dieser Ansicht bergepflichtet, habe aber einen österreichischen Separatfrieden abgelehnt, und Amerika ser das erste Land gewesen, welches die Tschechoslowakei als selbständigen Staat aner kannt hat. * * Die deutschen Revarationsleitungen. Das Pariser

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Pagina 1 di 16
Data: 18.04.1937
Descrizione fisica: 16
der Spruch umgeht: „Vor Schreinern, Maurern, Zimmerleut — bewahre uns der Herr in Ewigkeit!" Zuerst kommt der Plan. Schon der wird vielfach um stritten, aber immerhin ist er noch am ehesten eine Quelle der Freude, wenn man sich im Geiste die neuen Räume vorstelit. Wenn da begonnen wird, diesen Plan in Wirklichkeit umzusetzen, kommt auch die un erquickliche Zeit — besonders unerquicklich für jene, die gezwungen sind, während des Umbaues in einem solchen Hause weiter zu wohnen. Welcher Art

und zu vollenden. Bei einem so großen Bau brauchte man natürlich auch den erfahrenen Rat eines Architekten. Als solcher erschien mir immer der Alt bundeskanzler Dr. Ender. Er wurde mit der Anferti gung des Planes nach dem Muster der Enzyklika „Quadragesimo anno" beauftragt, und legte den fer tigen Plan, unsere neue berussständische Verfassung, im Frühjahr 1934 vor. Das war freilich ein ganz neuer Plan, ein gründlicher Umbau, der viel Kritik und Nörgeleien über sich ergehen lassen mußte. Doch ein altes

und Stimmen, man möge die Fort führung des ständischen Aufbaues beschleunigen. Da griff zur großen Freude aller Hausinsassen der Bau herr Dr. Schuschnigg mit starker Hand ein und be rief zur Fortführung und Vollendung des Umbaues wiederum den Architekten, der seinerzeit den Plan angesertigt hatte. Diese Berufung wird im . ganzen Volke einstimmig begrüßt. Dr. Ender weiß genau, woran es im berufsständischen Ausbau noch fehlt und was wir noch brauchen. Von ihm selbst stammt ja der treffende Ausspruch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.06.1947
Descrizione fisica: 4
haben, an dem sie gegen Be zahlung in österreichischer Währung verkauft werden. Ausnahmen sind zulässig, wenn es aus Gründen der Preisgebarung wünschenswert er scheint, Zölle oder Steuern in die festgesetzten Preise einzubeziehen. Um den Marschall-Plan: Zurückhaltende Stimme aus Moskau Moskau, 25. Juni. (Reuter) Die „Frawda" nimmt zum Hilfsplan Marshalls Stellung und schreibt: Wenn die Verfasser dieses Planes dem Rat einiger eifriger amerikanischer Reaktionäre Folge leisten und den europäischen Ländern Be dingungen vorlegen

werden, die dem griechischen und türkischen Beispiel entlehnt sind, dann ist das Mißlingen des Programms vorausbestimmt. Eine solche Hilfe würde tatsächlich eine Ein mischung in die inneren Angelegenheiten der europäischen Länder und eine Verletzung ihrer Souveränität bedeuten. Solche Bedingungen sind für die europäischen Nationen, die ihre Würde hochschätzen, unannehmbar. Von gewissen Kreisen wird erklärt, daß es eigentlich keinen Marshall-Plan gebe und daß die europäischen Länder selbst einen Plan

- Planes aufgedeckt und die Bedingungen für die Hilfeleistung bekanntgegeben sein werden, erst dann wird die Frage nach den Beziehungen zwi schen der Truman-Doktrin und dem Marshall- Plan vollständig beantwortet werden können. Die ,,Prawda“ weist darauf hin, daß des Hilfsangebot Marshalls durch die wirtschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten bedingt sei. Die allgemeine Meinung, nicht nur in Amerika, son dern auch in anderen Ländern, ist die, daß sich der Nachkriegs-Boom in den Vereinigten Staaten

seinem Ende nähert und daß eine heftige Wirt schaftskrise droht. Molotow bereits heute in Paris Paris, 25# Juni. Der sowjetrussische Außen minister Molotow hat die französische Regierung da von in Kenntnis gesetzt, daß er sich am Donnerstag | früh von Moskau nach Paris begeben wird, um an den Besprechungen über den Marshall-Plan teilzunehmen. Sozialistenkonfferenz begrüßt Marshall-Plan Paris, 25. Juni. (AND) In Paris findet ge genwärtig eine Tagung von 150 sozialistischen Delegierten aus 15 Ländern

Europas statt, die vom Komitee für den Zusammenschluß der so zialistischen Parteien Europas einberufen wurde. Die Konferenz gab der Hoffnung Ausdruck, daß Marshalls Europa-Plan der erste Schritt zur Errichtung eines sozialistischen europäischen Staatenbundes sein möge. Es wurde beschlossen, die Stellungnahme des amerikanischen Außen ministers einzuholen, ob ein gemeinsames euro päisches Wirtschaftsprogramm, das die soziali stische Politik auf eine breitere Grundlage stel len würde, für die Vereinigten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1931
Descrizione fisica: 8
und das wirtschaftliche Gedeihen der europäischen Staaten sichern würde. Sie internationale Presse über den Plan. Der Plan der deutschen und österreichischen Regierung ist bereits in Paris und London offiziell bekanntgegeben worden. In der internationalen Presse wird der Plan bereits lebhaft besprochen. Die französischen Preßstimmen zeigen im allgemeinen große Zurückhaltung. Die nationalistische Prefle wendet sich bereits entschieden gegen den Plan. Auch in der tsLechoslowakiichen Prelle, soweit sie tsche

und gewissen haften Wahrung seiner lebenswichtigen Interessen diesem großen Gebilde beizutreten oder es muß, sofern ihm diese Möglichkeit versagt bleibt, Umschau nach einer anderen Lö sung halten, mit deren Hilfe es Schutz gegen die Gefahr handelspolitischer Isolierung finden kann. Grundsätzlich und gefühlsmäßig hat die öffentliche Meinung des Landes keinen Grund, dem Plan mit unfreundlichen Gefühlen gegenüber zustehen. Eine italienische Stimme. Rom, 22. März. „Popolo d'Jtalia" schreibt

von Regionalverträgen vorgeschlagen. Oesterreich und Deutschland haben nichts anderes unternommen, als der immer schwieriger werdenden wirtschaftlichen Situation Rechnung tragend, sich mit dem bereits angekündigten Ge danken weiter zu beschäftigen und den Plan eines Zoll- Übereinkommens in Vorschlag zu bringen. Oesterreich trat anläßlich des Besuches des deutschen Außenministers Cur tius neuerlich mit diesem und den maßgebenden deutschen Faktoren zusammen, um die Frage eines Wirtschaftsab kommens neuerdings

zu besprechen. Gegenüber dem Hin weis, daß das Uebereinkommen gegen das Genfer Proto koll aus dem Jahre 1922 verstoße, erklärte Schober, daß das deshalb nicht zutreffend sei, da für den Fall des Zu standekommens allen in Betracht kommenden Staaten die politische und wirtschaftliche Souveränität vollkommen ge wahrt bleibe. Keine andere Macht könne erklären, man habe sie vor eine abgeschlossene, fertige Tatsache gestellt, da es sich nur um einen Plan handle, an dessen Verwirk lichung teilzunehwey

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 04.07.1931
Descrizione fisica: 4
Frankreich wie Amerika unnachgiebig. Die französche Regie rung hat in den gestrigen Verhandlungen mit dem amerikani schen Schahsekretär Mellon noch auf der Erfüllung von folgen den drei Forderungen bestanden: 1. soll Deutschland den Kredit, den ihm die Internationale Bank in Basel gewähren soll, sofort zurückzahlen, falls es neben dem Plane Hoovers auch noch das Moratorium in Anspruch nimmt, das im Aoung-Plan vor gesehen ist. Frankreich hat nämlich, wie man weiß, verlangt, daß Deutschland

würde, obwohl Deutschland keinerlei Absicht zeigt, das Moratorium zu verlangen, wenn der Plan Hoovers zustande kommt. So erklärt sich die erste fran zösische Forderung. i \ Wir drucken alles J 1 Deutsche E Buchdruckerei E Innsbruck Die zweite Forderung, die Frankreich erhoben hat, ist, daß, wenn Deutschland kein Moratorium beansprucht, es den ihm von der Internationalen Bank auf Grund seiner Einzah lung gewährten Kredit innerhalb von vier Jahren zurückzahlt, während Amerika die Rückzahlungsfrist

. Er hat außerdem darauf hingewiesen, daß der Plan Hoovers rein wirtschaftlicher Natur sei und mit der Politik nichts zu tun habe. Auf diese ablehnende Antwort Mellons ist von französischer Seite erwidert worden, daß die französische Regierung, wenn sie den Plan Hoovers ohne weiteres anneh men und ihre Forderungen fallenlasien würde, damit rechnen müsse, in wenigen Stunden von der Kammer gestürzt zu wer den. In dieser Weise standen sich bei den gestrigen Verhand lungen die Gegensätze zwischen Amerika

und Frankreich an scheinend unverändert gegenüber. Sollte nicht noch in letzter Stunde eine Einigung zustande kommen, so müßte der Plan Hoovers als gescheitert betrachtet werden. Man kann es sich aber in Berlin kaum vorstellen, daß Frankreich der ganzen Welt gegenüber diese ungeheure Verantwortung übernehmen wird und man hofft, daß sich doch noch eine Einigung über die Ausführung des Hooverschen Planes zwischen Amerika und Frankreich wird erzielen lassen. Sollte diese Hoffnung sich nicht erfüllen

und sollte der Plan Hoovers infolge des Widerstandes von Frankreich tatsächlich nicht zur Ausführung kommen, so würde die deutsche Regierung natürlich sofort das im Z)oung-Plan vorgesehene Moratorium für den geschützten Teil der Reparationsrate beantragen. Mit diesem Moratorium, das bekanntlich nur rund 300 Millionen Mark beträgt, wäre aber Deutschland nicht geholfen. Die deutsche Regierung müßte versuchen, sich Kredite zu beschaffen, um allen Anfor derungen, die sie dann zu erfüllen haben würde, Genüge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.07.1947
Descrizione fisica: 4
der Agentur Reuter schreibt: In politischen Kreisen der französischen Haupt stadt befaßt man sich mit der bevorstehenden Reise der tschechoslowakischen Regierungsabord nung nach Moskau, von der man annimmt, daß ßie die Ents-cheidung bringen werde, ob die europäischen Länder östlich Oesterreichs bei den Pariser Besprechungen über den Marshall-Plan vertreten sein werden. Die tschechoslowakischen und polnischen Vertreter in Paris haben der Mei nung Ausdruck gegeben, daß ihre Staaten außer ordentlich

interessiert daran waren, an dem Plan teilzunehmen, wenn dies möglich ist* ohne mit der Sowjetunion in Gegensatz zu geraten. In französischen Regierungkreisen besteht die Hoff nung, daß die Tschechoslowakei sich dafür entscheiden würde. Falls die osteuropäischen Länder nach Paris kommen, ohne die Absicht, die Konferenz zum Scheitern zu bringen, besteht die Möglichkeit, sie davon zu überzeugen, Paris, 7. Juli. (Reuter) In seiner Rede vor dem Landesrat der Sozialistischen Partei Frank reichs erklärte

. daß es sowohl in ihrem eigenen Interesse, wie im Interesse ganz Europas ist, eine Teilung des Kontinents in zwei Gruppen zu vermeiden. Sie würden dann aktiven Anteil an dem ameri kanischen Hilfsprogramm nehmen können und die Möglichkeit eines späteren Beitritts der Sowjetunion zu den Beratungen über den Mar shall-Plan wäre dann nicht ausgeschlossen. Frankreichs Sozialisten für den Marshall-Plan (APA) Paris, 7. Juli (Reuter). Der französische sozialistische Landesrat beschloß heute vormittag

gen über den Marsball-Plan teilzunebmen. London, 7. Juli (AFP). Der Vorsitzende der Bergarbeitergewerkschaft, Will Lawther, begrüßte heute hei der Eröffnung der Gewerkschaftskonferenz in Rothesay (Schottland) die neuen Möglichkeiten, die sich der durch den Krieg erschöpften Welt durch den Marshall-Plan bieten. Es ist möglich, daß die Ver* einigten Staaten sich darüber klar werden, daß diese Welt ihr Gebiet sei, nicht nm imperialistische Ziele zu verfolgen, sondern um ihres eigenen Wohlergehens

. Es wäre eine traurige Ironie, wenn uns die verhängnisvolle Entscheidung .We sten oder Europa* gerade durch die russische Po litik aufgezwungen würde." Die Vorgänge um den MarsMI-Plan haben unsere österreichischen Sorgen für kurze Teit überschattet. Auch unsere Politik kann nur aul der Linie des vermittelnden und versöhnlichen Ausgleiches liegen, von dessen Zustandekommen Der Fels - die Sozialistische Partei

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Pagina 2 di 6
Data: 08.07.1933
Descrizione fisica: 6
Feinde ringsum. Notwendigkeit einer Abwehr. Von Abg. Dr. Straffner. Die Lage des Gesamtdeutschtums ist gegenwärtig be drohlicher denn je. Was seine Feinde am Ende des Welt krieges nicht erreichen konnten, suchen sie jetzt zu erreichen. Dabei spielt das Verhältnis Oesterreichs zum Deutschen Neiche eine Hauptrolle. Cs ist der Plan der Feinde des Gesamtdeutschtums, die beiden deutschen Staaten Oesterreich und das Deutsche Reich nach einer geistigen Entfremdung endgültig zu trennen. Die Bestim

zivilisierten Welt bezüglich der Lösung des österrei chischen Problems hat die Feinde des Deutschtums von neuem aufgerüttelt. Die Antwort Frankreichs bestand im Tardieu-Plan, nach dem Oesterreich in die D o n a u- föderation einbezogen werden sollte. Durch die Lon doner Konferenz und den Widerstand der einzelnen Staaten im Donauraume, die in einer derartigen Lösung der mittel europäischen Frage keine Rettung erblickten, wurde der Tardieu-Plan fallen gelassen. Das Problem mußte deshalb

es sich nach dem Abschlüsse des Viermächtepaktes im gegenwärtigen Augenblicke und vielleicht für eine längere Zukunft darum, daß es seine Selbständigkeit wirklich wahrt und sich nicht in eine deutschfeindliche Staatenkombination hinein manövrieren läßt. Das zu verhindern müßte die Aufgabe einer wirklichen deutschösterreichischen Front sein. Eine derartige Front würde den Ehrennamen „vaterländisch" verdienen. Das Donauproblem. Der Plan der deutsch-österreichischen Zollunion scheiterte an Italien, das von Berlin

keine konkreten Vorschläge über die wirtschaftliche Organisation Mitteleuropas er halten hatte. Heute droht eine italienisch-französische Ver ständigung über den Donauraum, während die Spannung zwischen den beiden deutschen Staaten das deutsche Volk hemmt und lähmt. Am 28. Juni hat Paul-Voncour im Außenaus schuß der französischen Kammer erklärt, das französische Außenministerium habe keineswegs den Plan einer öster reichisch-ungarischen Union erwogen, es sei aber wohl der Ansicht, daß eine Verständigung

zwischen der Kleinen En tente, Oesterreich und Ungarn Platz greifen möge, eine Verständigung, die vor allem zu einer Behebung der Wirtschaftskrise des Südostens, in erster Linie Oesterreichs, notwendig sei. Hinter diesen Wünschen Paul-Voncours stände nichts als der alte, von allen Südoststaaten abge lehnte Tardieu-Plan, hätte nicht Paul-Voncour in den Mittelpunkt aller seiner Aeußerungen das Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit Italien gerückt, die auf der Grund lage des Viermächtepaktes ausgebaut werden müsse

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Pagina 1 di 14
Data: 29.03.1931
Descrizione fisica: 14
war nicht viel zu machen. Ge wiß, das Wirtschaftsgebiet wäre das alte, das natürliche gewesen, cüier die Herren wollten uns nicht bloß in ihr Wirtschaftsgebiet einbeziehen, sondern auch an ihren politischen Karren span nen. Erst voriges Jahr wurde dieser Versuch wie der gemacht. Dr. <Äipel hat abgelehnt, beziehungs weise die Einbeziehung Deutschlands verlangt. Auf das ging man nun in Prag und Belgrad nicht ein. Vor einem Fahre kam der französische Außenminister mit dem sogenannten Paneuropa- plan, das heißt ganz Europa

sollte ein Wirt schaftsgebiet werden; damit sollte auch Oester reich geholfen werden. Der Plan fand allgemein eine sehr gute Aufnahme, das verlangte schon die Höflichkeit gegenüber der Großmacht Frank reich, die Zustimmung war aber derart, daß sie einer Ablehnung gleichkam. Der Schritt war ein fach zu groß. Bei der Genfer Konferenz hat dann Dr. Schober daraus hingewiesen, daß die Sache regional (gebietsweise) gemacht werden müsse. Große Freude bei Briand. Nun wollen Deutsch land und Oesterreich darangehen

, die Idee zu verwirklichen. Es ist nur ein Plan, Vorschläge, die zur Beratung stehen. Die Bestimmungen sind noch nicht einmal alle bekannt, die zur Beratung kommen. Der Hauptsache nach wäre die Sache so gedacht. Oesterreich und Deutschland bilden miteinander ein Zollgebiet. Zölle zwischen beiden Staaten werden keine mehr sein. Nur sür die ersten drei bis fünf Fahre bleiben die Fndustrie- zölle, damit sich die österreichische-Industrie nach deutschem Muster einrichten kann. Die Zölle

. Wenn aus der Sache auch etwas wird, was noch nicht sicher fit, so wird noch viel Wasser ins Meer rinnen, bis «r Plan verwirklicht wird.

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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1932
Descrizione fisica: 6
verabredet wurde, und ob es unsichere Versprechungen waren oder ein fester Vertrag. Inzwischen bemerkt man mit Über raschung, daß von verschiedenen Seiten im Zusammenhang mit den Lausanner Verhandlungen neuerdings für den totgeglaub- ten Tardieu-Plan lebhaft Stimmung gemacht wird. Besonders die sogenannten liberalen Blätter tun sich dabei hervor und wissen morgens und abends davon zu berichten, daß die handels politischen Fragen des Donauraumes in Lausanne weiter ge trieben worden seien

, und zwar in einem Sinn, der für Oester reich in keiner Weise erfreulich wäre. Dabei wohnt dieser Stimmungsmache offensichtlich die Tendenz inne, die Oppo sition in Oesterreich, die den Tardieu-Plan schon einmal zu Fall gebracht hat, dadurch zu schwächen, daß man von einer Annäherung oder gar Zustimmung der Reichsregierung zum Tardieu-Plan fabelt, ein Stichwort, das zuerst von einer Pariser Zeitung ausgegeben, dann in Prag und später in Lausanne von Zeitungen und Berichterstattern ausgenommen wurde. Im einzelnen

sich dem ganzen System der Nachfolgestaaten gegenüber mit der Meist begünstigung — also ohne Teilnahme an den Vorzugszöllen — begnügen würde. Das ganze System würde dann „nach fran zösischer Ansicht die Besserung der Wirtschaftslage in der Tschechoslowakei" zur Folge haben, woran wir nicht zweifeln möchten. Was hier in frisch gefärbter Aufmachung vorgetragen wird, ist, bei Licht besehen, nichts anderes als der Tardieu-Plan, über dessen Undurchführbarkeit sich vor sechs Wochen alle Welt im klaren

, sondern der deutschen und der österrei chischen Wirtschaft schweren Schaden bringen und schließlich die Gefahr einer politischen Blockbildung gegen das Reich auf dem Gebiet der ehemaligen Donaumonarchie herausbeschwören müßte. Man wird also nicht fehl gehen, wenn man die Be hauptungen, daß Deutschland einer solchen Regelung zuzu stimmen bereit sei, als Erfindung und Zwecklüge bezeichnet, die zunächst einmal den österreichischen Widerstand gegen die fran zösischen Pläne brechen oder doch schwächen soll. Dieser Plan

ablehnen wird, im Zusammenhang mit der Anleihe irgendwelche „handels politische" Bedingungen anzunehmen. Daß eine handels politische Regelung im Donauraume notwendig ist, das empfin det man nirgends stärker als in Wien. Aber es muß eine solche sein, die uns nützt und die uns nicht einem Block einverleibt, dem politische Tendenzen innewohnen. Eine solche Regelung kann aber nur mit Hilfe des Deutschen Reiches vorge nommen werden, das den jetzt wieder auftauchenden Tardieu- Plan bereits in London

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1934
Descrizione fisica: 8
in einem Lande wie die Schweiz, wo die Polizei in die Zuständigkeit von 25 verschiedenen Kantonalregierun gen fällt, praktisch undurchführbar. Ern neuer Pakt? London, 7. Dezember. (-) „Star" berichtet heute über einen interessanten Plan Mussolinis zur Befriedung Europas. Der Plan soll vorsehen: 1. einen allgemeinen, sämtliche Länder Europas betreffenden Nichtangriffspakt, 2. ein Schema zur Befragung aller Nationen in politischen Streitfragen, 3. ein Netzwerk von Schiedsgerichten, die je weils bei Konflikten

zwischen zwei Nationen zu entscheiden haben, 4. möglicherweise eine Klausel, die die wirtschaftliche Zusammenarbeit der europäischen Länder zum Gegenstände hat. Der Duce soll die Absicht haben, seinen Plan bekannt zugeben, falls der von Frankreich lancierte Ostlocarnopakt scheitern sollte, und soll hoffen, daß dieser neue Friedens plan die Zustimmung sowohl Frankreichs und Rußlands als auch Deutschlands und Polens finden würde. Auch eine zustimmende Haltung Amerikas und Englands wird er wartet. da der Plan

die Nachrichten ausländischer Blätter, die dem italienischen Regierungschef Mussolini einen Plan betreffend einen Nicht angriffspakt für die Dauer von zehn Jahren zuschreiben. Das Blatt erklärt, daß keine Notwendigkeit zu einem an deren Pakt bestehe. Kommunisten-Hinrichtungen in Bulgarien Sofia, 9. Dezember. (-) Wie von amtlicher Seite mitgeteilt wird, sind Samstag früh sechs Komunisten durch den Strang hingerichtet worden. Sie waren vor zwei Wo chen vom Militärgericht in Philippopel wegen Zellenbil dung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1952
Descrizione fisica: 8
dafür bezahlen, daß die Sowjets die deutsche Einheit zulassen 7 “ Und von dieser Frage ausgehend, suchen die Gegner Adenauers eine „mittlere Lösung“, welche, wie die Neue Zürcher Zeitung schreibt, „die Verbundenheit Deutschlands mit dem We sten und den Widerstand der Sowjets gegen Deutschlands Einbeziehung in den Atlantikpakt zu vereinen sucht“! Dabei wird erneut, so seltsam es klingen mag, ein vor mehreren Wochen von dem Abgeord neten Pfleiderer erstellter Plan erörtert, der Deutschland in drei

, der wir loyalerweise Raum geben, obwohl wir keineswegs den Aus- führungen des obersten Verwaltungsorgans der Landeshauptstadt beizupflichten vermögen. Der Bürgermeister verweist darauf, daß den Versammlungsteilnehmern in Hötting durch die Stadtgemeinde Innsbruck nicht der alte Plan vorgeführt wurde, sondern daß der neue Ver bauungsplan auf alten Plänen aufgezeichnet war, eine notwendige Selbstverständlichkeit da sich sonst niemand mehr auskennen würde. Sein Schreiben fährt dann fort: Die Entschei dung

ein Eingehen auf diese nicht erfolgt. Zur Zuschrift des Innsbrucker Bürgermeisters ist folgendes zu sagen: 1. Wir streiten nicht, ob alter oder neuer Ver bauungsplan, sicher aber ist, wie der Leiter des Planungsamtes der Stadt Innsbruck, Dr. Inge nieur Neuzil, selbst vor Zeugen zugab, daß de: bei der Landesregierung zur Genehmigung ein gereichte Plan nicht der Gemeindeversammlung in Hötting Vorgelegen ist, sondern ein anderer. 2. In keinem Verbauungsplan sind so viele Zickzackwege eingezeichnet

als in den Höt tinger Plan, und es ist bestimmt nicht notwen dig, daß Straßen, die nur als Zugang für wenige Häuser berechnet sind, in einer solchen Breite projektiert werden, wie sie dieser Plan vorsieht, Daß die Höttinger Gasse dem modernen Ver kehr nicht entspricht, sind sich auch die Höt tinger klar, aber der neue Plan ändert an dieser Tatsache höchstens theoretisch etwas, aber nicht praktisch. 3. Wenn ohne Verbauungsplan keine Neubau ten möglich sind, dann hätte das Planungsaff der Stadt Innsbruck

nicht sieben Jahre brau chen dürfen, um seinen Plan, der heute vor de: Verwerfung durch die Landesregierung steht, als Teilstück auszuarbeiten. Neubauten wären auch schon seither notwendig gewesen und mußten wohl auch ohne diesen Plan durch geführt werden. 4. Wenn die Stadt Innsbruck ihren Plan vor her mit den Interessenten durchbesprochen hätte, dann wäre nicht allen ihr volles Recht geworden — dies ist selbstverständlich — aber es wäre auch nicht allen unrecht geschehen. Wenn der Herr Bürgermeister

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.03.1931
Descrizione fisica: 16
Vertrauen gehabt haben und daß wir es ihm jetzt nicht auf einmal entziehen dürfen. Wenn wir ihm dieses Vertrauen bewahren, so müssen wir auch darauf Vertrauen Huben, daß Thaler seinen Plan nie so festgehalten hätte und ihn nie zur Ausführung bringen würde, wenn er nicht die volle Ueberzeugung hätte, daß die Durchführung seines Ge dankens für ganz Oesterreich und für die Tiroler Bauern schaft von einer ganz überragenden Bedeutung sei, daß auf diese Weise viel, viel mehr für Oesterreich

und seine Volkswirtschaft geleistet sei als durch alle anderen im Rahmen seiner bisherigen Tätigkeit gelegenen Hilfsmaß nahmen und daß es sein Plan unbedingt erfordere, daß er selbst sich an die Spitze des Unternehmens stelle und das gewiß auch für ihn schwere Opfer bringe, seine Heimat und die ihm bisher anvertraute Tiroler Bauern- schuft zu verlassen. Das zweite, was vielleicht vielen bei der Nachricht, Minister Thaler geht nach Amerika, durch den Kopf gehen mag, ist der Gedanke, Thaler gehe, weil er die Hoffnungs

Söhne abnehmen, die nicht wegen der schlechten Lage in der Landwirtschaft, sondern aus anderen mit der allgemeinen Wirtschafts krise und mit der Gesamtlage unseres Staates zusammen hängenden Gründen keine so guten Lebensausstchten mehr haben wie in früheren Zeiten. Thalers Plan ist also nicht aus der Hoffnungslosigkeit unserer landwirtschaftlichen Lage geboren, sondern ganz im Gegenteil aus einer starken Zuversicht auf die Existenzberechtigung Meliorationsarbeiten in Tirol. Im Jahre 1929/30 wurden

für die Landwirtschaft zu erschließen. Was jeder Bauer im Kleinen auf seinem eigenen Hofe tut, was unsere Vor fahren bei der Besiedlung der Hochtäler geleistet haben, dasselbe will Thaler im Großen im fremden Lande, er will dort weite ungenützte Landstriche der menschlichen Kultur dienstbar machen. Wenn der Plan Thalers zu einem Erfolge führt, dann werden alle Tiroler Bauern darauf stolz sein dürfen, nicht nur, weil der Mann, der dies geleistet hat, einer der Ihrigen ist, sondern deshalb, weil seine Tat ganz dom

bäuerlichen Boden entwachsen, eine wahre Bauerntat ist. So kommen wir zum dritten Eindruck, den die Nach richt von den Absichten Minister Thalers auf uns macht. Wirsind stolz darauf, daß es gerade unser Führer ist, der diesen bedeutungsvollen Plan gefaßt, der feine Ausführung nicht kopflos und unüberlegt, sondern nach gründlicher Vorbereitung und nach Ueberwindung vieler 200 Millimeter; die Anzahl der Ausläufe, die in Port- landzementstampfbeton hergestellt wurden, beträgt 196. Entsprechend

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 07.11.1937
Descrizione fisica: 16
Personen mit einem Monatseinkommen von bloß 116 Schilling diese Steuer ebenfalls zahlen muffen. Dadurch erhofft sich der Staat eine neue Ein nahmsquelle, die ihm jährlich bei 700.000 Schilling mehr einbringen könnte. Es ist nicht zu wundern, daß die Leute allgemein gegen diesen Plan Stellung nehmen. Warum muß ge rade der arme Teufel wieder herhalten, um dem Staat diese 700.000 Schilling zu verschaffen? Es gibt noble Junggesellen genug, die ein schönes Einkommen haben, das leicht eine Er höhung

und der Staatsrat haben denn auch diesen Plan des Finanz- Ministers abgelehnt und wie es heißt, ist die ganze Sache auch endgültig begraben. Der Vundeswirtschaftsrat hat zudem einen Fingerzeig gegeben, wie die Begünstigung kinderreicher Familien trotzdem noch in den Grenzen des Budgets durchgeführt werden kann. Es wäre nämlich einfach die vorgesehene Obergrenze der steuerrechtlich bevorzugten Einkommen nicht'auf monatlich 2000 Schilling hinaufzusetzen, son dern niedriger zu halten. $kus dem Jnhali

: Eine Rauchwolke Englands Schutz. — Mussolini hilft Hitler. —* Das Todesbataillon von Tschapei. — Nationale Erhebung m Marokko. Auch der andere Plan des Finanzministers, das allmählich abzubauen, ist viel besprochen worden. Auch diesen Plan können die Leute nicht begreifen. Wir ha ben es seinerzeit lebhaft begrüßt, als der Staat daran ging, das Doppelverdiener'tum gutgestellter Pensioni sten einzuschränken. Aber bald haben die Betroffenen — es waren meist einflußreiche, bessere Leute — aller hand Hintertürchen

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1931
Descrizione fisica: 8
und den weg regionaler Verständigung propagiert. Der Gedanke regionaler Wirtschastsvereinbarun- gen beherrschte die Zusammenkünfte der südeuropäi schen A g r a r st a a t e n. Er führte zu grundsätzlichem Einverständnis über gemeinschaftliches Vorgehen zwischen den skandinavischen Staaten, Holland und Belgien. Ihm entspringt der Plan einer Zollunion zwischen Jugoslavien und Rumänien, wie aus ihm heraus schon vor Jahren Est land und Lettland eine Zollunion erwogen haben. In seiner Linie liegen die Vorarbeiten

zu folgen Der rein wirtschaftliche Charakter des deutsch-österrei chischen Planes steht nicht im Widerspruch zu völker rechtlichen Verpflichtungen und Bindungen. Wir haben gehört, daß Frankreich den Abschluß des in Aus sicht genommenen deutsch-österreichischen Vertrages als rechtswidrig ansehe, weil er insbesondere mit den Abma chungen im Widerspruch stehe, die England, Frankreich, Italien und die Tschechoslowakei 1922 mit Oesterreich ge troffen haben. Gewiß, der Plan zielt auf eine Zollunion, Freiheit

den haben. Wenn trotzdem der deutsch-österreichische Plan Erregung verursacht hat, so geben die wirklichen Absichten Deutschlands und Oesterreichs dazu keinen Anlaß. Daß das deutsch-österreichische Vorgehen wirtschaftliche Fra gen dieser oder jener Art aufwirft, läßt sich verstehen. Nicht verständlich erscheint es mir aber, dabei von einer Störung des guten Einvernehmens unter den Nationen oder wohl gar von einer Gefährdung des Friedens zu sprechen. Ich kann deshalb auch nicht zugeben, daß der deutsch-österreichische

Plan zu einem Hemmnis für die Ab rüstungskonferenz des nächsten Jahres werden könnte, kein Land in der Welt ist an dem Frieden Europas und seinem Wiederaufbau mehr interessiert als Deutschland und Oester reich. Staatssekretär Dr. W e i s m a n n vom preußischen Staatsministerium gab dann eine Erklärung ab, wonach dieser Wintersitzungsperiode des Reichsrates ein besonderes Gepräge gab, daß der Reichsrat mehrfach dazu ausersehen wurde, wichtige politische Erklärungen entgegenzunehmen. Sin neues

gegründet sein. Er fügte hinzu: Uebrigens war doch gerade die Furcht vor einem deutschen Einfall in Bel gien die Ursache unseres Geheimabkommens mit England. Jedenfalls müßte man sich vergewissern, daß ein Plan die ser Art die belgische Regierung nicht veranlassen würde, uns ihre Unterstützung zu entziehen." Einige der im fünften Band abgedruckten Dokumente zeigen, wie Poincare alles aufbot, um die Zustim mung der belgischen Regierung zum Einmarsch in Belgien zu erhallen. Aus seinen Weilunaen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.07.1947
Descrizione fisica: 4
osteuropäische Länder die Einladung un ter gewissen Einschränkungen annehmen werden. Polen, die Tschechoslowakei und Jugoslawien ha ben vor der Ablehnung der englisch-französi schen Vorschläge durch Molotow ihrem Interesse am Marshall-Plan Ausdruck gegeben und beson ders Polen und Jugoslawien, obwohl letzteres es nur ungern zugibt, benötigen dringend eine aus wärtige Hilfe für ihren Wiederaufbau. Nahezu alle osteuropäischen Staaten haben einen Zwei-, Drei- o Fünf jahresplan auf gestellt

-, Eier- und Fettlieferungen vorgeschlagen. Das bedeutsamere Merkmal aber ist die An wesenheit der britischen Handelsdelegation in Moskau, die ungeachtet des Scheiterns der Dreierkonferenz gute Fortschritte macht» Kevin warnt vor Uebertreibnngen (APA) London, 6. Juli (Reuter). Anläß lich des Unabhängigkeitstages der Vereinigten Staaten hielt Außenminister Bevin in Lonion eine Ansprache, in der er unter anderem aus führte: Die Vereinigten Staaten wünschen, daß wir einen Plan entwerfen, auf Grund

sich Bevin: Ich liebe das russische Volk. Jedermann auf der Veit wünscht den Frieden: warum sollen wir die Veit irgendeiner Ideologie wegen spalten? Ich er suche den' großen amerikanischen Kontinent, mit seiner Mission fortzufahren. Solange ich Außen minister bin, werde ich mit diesem Land zusam- | menarbeiten. Für und Wider (APA), London, 6. Juli (Reuter). Vier Tage vor dem Termin, der für die Annahme der anglo-französischen Einladung zu den Bespre chungen über den Marshall-Plan in Paris fest gesetzt

chen. Wien, 6. Juli (APA). Wie wir erfahren, wird sich der Ministerrat in seiner Sitzung am Dienstag mit der Einladung Oesterreichs durch die französische und britische Regierung zu der Pariser Konferenz der europäischen Staaten be fassen. (APA) London, 6. Juli (Reuter). In einer Erklärung gab der Vorsitzende der Sozialdemo kratischen Partei Deutschlands, Dr. Kurt Schu macher, seiner Meinung Ausdruck, daß bei den Besprechungen über den Marshall-Plan Deutsch lands dringender Bedarf

). Die spa nische Regierung wird beim britischen Außen ministerium einen energischen Protest einiegen, um sich dagegen zu verwahren, daß Spanien im Zusammenhang mit dem Marshall-Plan erwähnt wurde, obwohl das Land sich niemals für den Marshall-Plan interessiert hatte. Jugend ohne Illusion Bereits zum dritten Male nach Kriegsende schließen sich die Schultüren, und Tausende von Jugendlichen stehen erwartungsvoll vor der Be rufswahl und dem Berufseintritt. Nicht ohne Bangen stehen die Vierzehnjähri gen

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