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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 29
Data: 04.12.1896
Descrizione fisica: 29
situirte Gemeinde des Thales bleibt zurück und kommt nach und nach in Rücksicht ihrer sozialen und Verkehrs- Verhältnisse in völlige Vergessenheit. — Des Herr« Schulleiter Pichler s Ehrentag. Welsberg, am 30. November. (Orig.-Bericht). Die Feier der Dekoration des Herrn Schulleiter Johann Pichler, mit dem ihm von Sr. Majestät dem Kaiser verliehenen silber nen Verdienstkreuz mit der Krone fand gestern Nachmittag hier statt und nahm einen höchst würdigen, und auch feierlichen Verlauf

— es war ein familiäres Fest für ganz Welsberg. Um 2 Uhr nachmittag wurde Herr Pichler mit seinen Angehörigen von seiner Wohnung mit Musik, die er so trefflich zu schulen gewußt, ab geholt und in den dekorirten Saal des Gast hofes zum weißen „Lamm,' Prinstler, dessen Eingangsthüre sinnig geschmückt war, geleitet. Von der Wohnung bis zum Hauptplatze und in den Räumen des Gasthofes hatten sich viele Personen aus nah und fern aufgestellt. Im Saale selbst hatten sich bereits die Herren Frei herr v. Rungg

k. k. Bezirkshauptmann von Bruneck, die Beamten des Bezirks-Gerichtes, Steueramtes und Forstamtes in Paradeuniform, der k. k. Notar Ritter v. Lachmüller, Landtags abgeordneter Peter Bachlechner, die Hochwürdige Geistlichkeit, die Gemeindevertretung, viele Ge ladene unter denen sich sogar aus dem entfernten Trient Herr Stationschef Hoffmann befand, die Gendarmerie und die Feuerwehr eingefun den und Herrn Pichler erwartet. Herr Baron Rungg gab in treffenden Worten den Zweck der Feier kund, gedachte in warm gehaltener

Rede der Verdienste Pichlers und heftete demselben die wohlverdiente Auszeichnung an die Brust. Ergriffen auf die Ansprache des Herrn Bezirks hauptmannes dankte Pichler und bat diesen sei nen Dank an die Stufen des allerhöchsten Thro nes gelangen zu lassen. Hierauf hielt Herr Ge meindevorsteher Peter Dorner in vom Herzen kommenden und zum Herzen gehenden Worten eine Ansprache an Herrn Pichler, welche in ein brausendes Hoch auf Se. Majestät dem Kaiser ausklang. Die Musik intonirte die Volkshymne

. Herr Lehrer Strobl aus Bruneck feierte Herrn Pichler als wackeren Collegen. Ein festlich ge kleidetes Mädchen — Rosa, Tochter des Herrn Baumeister Peter Auer, überreichte Herrn Pichler unter Vortrag passender Verse, die den Hoch würdigen Herrn Pfarrer von Teisten zum Verfasser hatte, ein prächtiges Blumenbou- quett. In einem vom Hochwürdigen Herrn Pfarrer Raggiener sinnig verfaßten Wechsel gedichte versprachen die Mädchen Carolina Kara- bacher und Filomena Moser im Namen der Kinder dem geliebten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 08.04.1911
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 8. April 1191 Kaltern, 2. April. (Dekorierung.) Heute nach dem vormittägigen Pfarrgottesdienste versam melte sich Herr Bürgermeister Dissertori mit den Herren Gemeindebeamten und anderen Personen im Sitzungsaale des Magistratsgebäudes, allwo daS Kaiserbild umgeben von Blumen und Gewächsen prangte, um dem Güterschaffer Johann Pichler die ihm zuerkannte Ehrenmedaille sür 40jahrige Dienstzeit feierlich zu überreichen. Herr Bürger meister, der von der hohen

k. k. Statthalterei be austragt wurde, die Überreichung dieser Ehren medaille an Herrn Johann Pichler vorzunehmen, hielt eine Ansprache, wobei er erwähnte, daß zu den vielen Sorgen des Bürgermeisteramtes sich auch manchmal freudige Tage einfinden und zwar etwa nicht bloS für den Bürgermeister sondern für die ganze Gemeinde. Heute freuen wir uns und ehren unser Gemeindeausschußmitglied Herrn Johann Pichler, dem die von Sr. Majestät gestiftete Ehren medaille für 40jahrige treue Dienstzeit zuerkannt

und nun an die Brust geheftet wird. Mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf unseren LandeSvater und dann auf den soeben Ausgezeich neten endete die Ansprache. Herr Johann Pichler wurde sodann allseitig beglückwünscht und dankte in schlichten Worten für die Auszeichnung und Ehre die ihm erwiesen wnrde. Nachdem Herr Bürger meister noch der Geschwister v. Morande!!-Wester- Hosen, bei denen Herr Pichler durch 40 Jahre und heute noch (Pichler kam als 15 jähriger Bursche als Ochsenbub im obigen Dienst

und mir durH seine MiMardieustzeit/welche von kürzer Düuer war, da er der einzige Söhn einer alten armen Mutter (Witwx) war. wurde der Dienst unterbrochen. Heute ist Pichler Güterschaffer, Familienväter und Mitglied des Gemeindeausschusses, also auch ein armeS Tagwerkerbübl kann es, wenn es brav bleibt, zu etwas bringen) als Güterschaffer tätig ist, war die Feier beendet. Mit einem Zweispänner wurde der so Gefeierte in Begleitung des Herrn Bürgermeisters, deS Altbürgermeisters Florian Andergassen unh

des Gemeinderates Johann Peter- lin (Schwager des Pichler) in seine Wohnung ge fahren. Das bon den Dienstgebern projektierte Festmahl wurde wegen Ablebens des PruderS hochw. Msgr. von Morandell-Westerhosen verschoben. ' Lengmoos am Ritten, 5. April. (Todes fälle.) In LengmooS starb am 4. d. M. Peter Prackwies er, Mair zu Branzag in Oberbozen, 84 Jahre alt. — In Klobenstein verschied der Hausbesitzer Alois Foppa. R. I. ?. Meran, 5. April. (D ieMeranerStraßen- bahnen) beförderten im Monat März 91.450 Personen ynd

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 12.07.1899
Descrizione fisica: 16
mit einer ge wissen Schneidigk«it flott vorgetragen. — Der N e u- bau de« Herrn Nikolaus Pichler, Gemeindesekretär von ObermaiS, nordöstlich von Villa Trostburg, steht auch seiner baldigen Vollendung entgegen. sGoldeneHochzeit. — Primiz.Z Kommenden Donnerstag begeht im benachbarten Hasling da« Ehepaar Alber (Brunnerwirth) da« Fest der goldenen Hochzeit. Gleichzeitig feiert ein Snkel de« Jubelpaare«, Josef Egg er, ebenfalls in Höfling seine Primiz, zu welchem Zwecke bereit« großartige Vorbereitungen

- kommanden aufgelöst. sZurPichler-Feier.s In Ergänzung de« kurzen Berichte» über di« donn«r»tSglg« Borfiier zu Pichler« 80. GebmtStag in Innsbruck tragen wir von dem BeglückwünschungS-Akte der Vorstandschas» der Kunst- und Literatur-Gesellschaft .Pan', di« sich mit d«r schwarz-roth-gold«n«u Föhn«, unter der Pichler 1848 von Wien au» die Tirolir Student««- kompagui« zur Vertheidigung der Land ,»gr ,rze geführt hatte, Folgende» nach: »Wir sind Deutschland« Grenzsoldaten, darum flattert di» schwarz-roth

- goldene Fahne vor unseren Reihen/ Haiti Pichler 1848 bei dim sestlichen Empfange seiner Siudrnten- kompagnie in Graz erwidert. Und in Bozen war e«, al« damal» «in kaif«rllcher Prinz, Erzherzog Johann, bei der Besichtigung der durchziehenden Kompagnie sagte: Folgt dieser Fahv« immer und überall, sie möge Euch im Kampfe voranleuchten, verlaßt sie nie!' Und Pichler ist ihr treu geblieben, der alten schwarz-rotb- goldenen Fahne, die aber dann nicht einmal in'» LandeSmuseum in Innsbruck au'genommen wurde

und nun in Bozen aufbewahrt wird. Mit freudiger Rührung erfaßte der greis» Dichter da» theuere Banner, al» e» in sein Zimmer gebracht würd«, llibkoti« «» und schwang «» zum Fenster hinau» unter dem Jubel der unten versammelten Menge. Der Obmann de» .Pan', Professor Niggl, richtete eine Ansprach» an Pichler und feierte ihn al» Forfcher, Dichter und Fretheii»- Heldin, dir sich ni» gebiugt hab« vor «inem Tanossa. (Pichlir: »Und sich ni« b«ug«u wird!') Ptchl«r «rwidirt« mit 'einer markigen Red«. Ee sogt« untir

. Wir find hinein und hoben di« schwarz-roth-gold«n« Fahn« getragin. Diese schwarz-roth-goldene Färb« hat dann viel von ihrer Ehr« virloren b«i gewissen Leuten, die seinerzeit da» schwarz roth-gold«ni Band g«trag«n haben.' Pichler erzählte dann, warum di«Hahn« nach Bozen kam und nicht im LandeSmuseum bei den Krieg»- denkmäiern, wo sie hingehört, da sie in Ehren vor dem Feinde gestanden, ausgestellt wurde. Er fuhr fort: .Oesterreich ist durch deutsche» Blut gegründet worden, Deutsche

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
. Da der selbst betrogene Josef Pichler den Koch auch als mohlstehend bezeichnete und dieser einen dertrauenenveckenden Eindruck mallste, trug Josef «Astieiu tciu Ledenten. Kredit zu gewähren, und nahm Koch und seine Geliebte am ^4. November in Kost und Logis. Äin l. Dezembor lies; Koch durch seine Geliebte sagen, er müsse ersl seine Legitimationen nach Wien schicken, mn das Geld zu bekommen. Am ss. Dezember verkurgten Koch und Anna Pichler !>ie Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren sie gpnrws verschwunden. Josef

Gstrein war um >146 15 68 I> geprellt. Die beiden ließen im Zimilier einige gering fügige Effekten zurück, um unbenierkt das' Weiie fuckzen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden, lebte ader docl) in gutein Glauben, daß sie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher folgte sie ihm nach Wien. Endlich erreichte aber doch Koch das Sckpcksal. Am 9. Dezember war das Gericht in Kenntnis des zum Schaden des Gottfried Amort verübten bedeu- ienAen Betruges gekommen und telegraphierte

hatte, seine Gläubiger zu bezahlen. Bezüglich des Betruges zum Schaden des Jo sef Pichler behauptet er. daß er die 160 diesem nicht über äußerstes Dränge» sondern bereitwillig dezaiilt und daß er auch für Pichler öfters Aus lagen gemacht und ihm manches spendiert habe, so daß man ihm nicht die Herauslockiung der ganzen Summe von 341 15 26 b zu Lasten schreiben könne. Wenn nun auch die 160 15 vom Standpunkte der privatrechtlicl?en Ansprüche die Schuld des Koch mindern, so hat diese Abstattung auf den Bestand

des Betruges doch keinen Einfluß, denn die Frau des Joses Pichler behauptet als Zeugin, daß Koch mir über äußerstes Drängen zahlte und es muß bei dem sonstigen Vorgehen des Koch doch unbedingt angenommen werden, daß er vor Erstattung der IlbMagszahlungen beabsichtigt hatte, gar nichts zu berichtigen. Es kann demnach nur von einer Gutmachung des durch den Betrug verursachten Schadens gesprochen werden. Als er dem Josef Pichler seinen Schwindel vormachte, verfolgte er zweifellos den Zweck

, ihn. wie er bei Schwarz, Mair. Gstrein und Amort getan, vollständig zu prellen. Die etlva gegenüber Josef Pichler geübK Frei gebigkeit hat jedensfalls auch dazu gedient, diesem einen entsprechenden Begriff von der guten Finanz lage Kochs beizubringen. Was den Betrug zum Schaden des Gstrein an fangt, macht Koch gellend, daß er der Frau Gstrein -freiwillig Zahlung angeboten, daß diese aber sie nicht angenommen und ihn auf einen späteren Zeit- Punkt hingewiesen habe. Frau Gstrein weiß jedoch außer von vergeb lichem

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 18.11.1900
Descrizione fisica: 14
des KreiSgerichteS inMoz^n Plhert - R i e st e.r, ,in gleicher Eigenschaft zum ÄandeSgericht Innsbruck. Professor Adolf Pichler f. Innsbruck, 16. Nov. Ueber seine Beerdi gung hat Adolf Pichler selbst in eiuer am 24. Dez. 1887 niedergeschriebenen Verfügung folgendes be stimmt: „Wenn ich todt bin, soll der Zustand meiner Brustorgane und nur dieser durch eine Sek tion klargestellt werden. Die Ausbahrung hat auf das Einfachste ohne jeden.Schmuck stattzufinden, Partezettel ' sind nicht' zn drucken, ? in kein Blatt

an Fräulein Mathilde Edle v. Pichler zu Rautenkar gerichtet. Knfstein, 16. Nov. Eine Abordnung des Gemeinderathes wird sich am Leichenbegängniß Adolf PichlerS betheiligen, vom Rathhause weht eine Trauerflagge. Wien, 16. Nov. Alle Blätter bringen eine Biographie des verstorbenen Dichters Adolf v. Pichler und widmen ihm warme Nachrufe, indem sie er klären, die Nochricht von seinem Hinscheiden werde in den Kreisen der Literatursreunde Oesterreichs und Deutschlands mit großer Theilnahme vernommen

werden. Innsbruck, 17. Nov. Gestern Nachmittag fand die dem Wunsche des Verstorbenen gemäß vor genommene Sektion statt. Sie ergab, daß Pichler herzleidend war. — Neben der Bahre PichlerS halten Studenten u. jw. die Mitglieder der Burschen schaften, deutfch-nat. Verbindungen und Corpsin voller Wichs mit gezücktem Schläger die Ehrenwache, immer zwei mit Ablösung in jeder Stunde. Der Zudrang zum Trauergemach ist ein enormer. Kränze, Kon dolenztelegramme und Schreiben laufen fortwährend ein, u. a. daS schon

erwähnte Schreiben der Landes hauptstadt, dann ein Schreiben vom Gemeindeamt Wilten, dem letzten Aufenthaltsorte PichlerS, von der Stadt Kufstein, die in Pichler ihren Ehrenbürger betrauert, von der Grillparzer-Gesellschaft in Wien, deren Ehrenmitglied er war :c. Prof. Schretter nahm vorgestern die TodtenmaSke ab, der Maler Pezzey zeichnete den Todten ab und außerdem wurde durch den Photographen Hesse eine photographische Aufnahme gemacht. — Zur heutigen Leichenfeier, welche so großartig werden dürfte

, wie in Innsbruck vielleicht noch nie eine gesehen, soll von Bozen die Fahne, unter welcher Pichler 1843 an die Tiroler Grenze mit den Akademikern zog, gebracht werden. Innsbruck, 17 Ndv. Die Leichenfeier verlief großartig. In den Straßen brannten schwarz um florte Laternen. Tausende von Menschen bildeten Spalier. Den Zug eröffnete ein Kreuzträger, es folgten der Kranzwagen, ein Geistlicher, der Leichen wagen, beiderseits flankiert von Studeuten in voller Wichs, dann kamen die Leidtragenden, hierauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1899
Descrizione fisica: 8
!> sie aber nicht be fugt ist, neue Piöbel zu kaufen und zn veräußern. Ein vom I'iagistxaje der Landeshauptstadt ausge arbeiteter Wagtarif wurde gleich einer neuen Markt ordnung der Gemeinde Kitzbühel zur Genehmigung empsyhlen. '' ' '' (Schluss folgt.) Prof. Dr. Adokf v Pichler als Natur forscher. Von ^ros. Dr. K. W. v. Dallä Torre in Innsbruck. (Fortsetzung.) ° Jyi Jahre 1371 begegnen wir wieder einer Ser^e von Beiträgen (53), welche znnächst!?ie Granit- niasse von Brixen, dann de>, Diorst und Mesaphyr bei Klausen

und endlich den Diorit im Lüsenthqle be handeln, dessen Vorkommen daselbst von-Trinker per »nuthet, yon Pichler aber thatsächlich entdeckt wurde. Dann berichtet er (59) über^ .chemische Analysen von Brixner Graniten, sowie überfein von ihm „Eisen- dolomit' genanntes Aiineral aus der Gegeyd von Willen und WaltenS, weilrr von Rundhyckern und Gletscherschliffcn, sowie Diluvialgeröllcn aus den ver schiedensten Gegenden Tirols und zählt eine Reihe von Fossilien (60) und für Tirol neue oder interessante

(69). Auch im Jahre 1374 finden wir nur zwei kurze Notizen, von denen die eine das Vorkommen von Steinkohle bei Gaflein nächst Nassereith (70), die an dere die Auffindung von Steinkeilen bei Rovereto (Pr. Ä. v. Cobetli) und das Vorkommen eines neuen Ge steins, von Pichler „Porphyroid' genannt, am Sonnen- burgerbühel constatiert (71). Dagegen beschenkte uns Pichler in, Jahre 1375 mit einer ganzen Reihe neuer Beobachtungen und Ent deckungen. Zunächst gibt er (72) eine genaue Be schreibung des von ihm bei Zirl

die Porphyriie Südiirols zu gliedern. Pichler unterscheidet dicc-beziiglich den Auzit- porphyr von der Töll als Töllit von jenem bei Lienz, iiinnt den Quarzhoriiblenceporphyril von Vintl Vintlit und den jurassischen Auzitporphyr vc>n Etirwald Ehr- waldit, gibt Aufschlüsse übe. die Granitmasse von Prixen und die Porphyrmasse von Lozen, sowie über hie yyn Mflyrhoser eindeckten, von ihm :,iin ersten- n>alx beschriebenen porphyrisHfn Schieser van Fieber- bxu»n, diagnostiziert Varietäten des Thouglinliner

BeobachtungSschatzc und der neuesten Literatur der letzten Zeit stellte ^ dann in einer Skizze zusammen (76) und berichtet (77), dass auch im NonSberge Pfeilspitzln ans Feuerstein aufgesunden wurden, sowie (78), dass jüngst zu den beiden bereits bekannten Knochensunden im Bärcnthal bei Kufstein und bei Matrei ein drilter hinzukommt, der auf den Wiltener Feldern gemacht wurde. Im Jahre 1376 bringt Pichler eine Reihe »euer Beobachtungen aus dem Achenthale (79), von denen hier speciell ein Findling eincs

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
jährl- 30 Xc. T. W.' II. Auszug aus dem KausSkentrakt, welcher zwischen d-n Andrea- Pichler, Miller allda, und der Gertraud Penzi» — Paul Tossetische Wittwe ebenda, de dato Meran 22ten Srptemd- 1804 gepflogen worden, worin Vor kommen folgende I o r m a l i a: Rühmlich laut Steuer» katafter der Stadt Meran Fol- 94 Rc- 205 die Baurecht und Gerechtigkeit eines Stück Gartens nächst an den P-fferftrom, wie dieses Stück über vie »ovo 1772 erfolgte Berflöffung noch vorhanden est. Obtori» owmissi» Gilbt

GcunbzinS der Löblichen Stadt Meran jährlich 30 Kreitzer- Ceteris ommiasis. Zur Bestätigung haben nach dem deut lich erfolgten Ablesen die Kontrohenlen nebst dem Sohn der Verkäuferin Johann T o s s e r, Bünderma.fler, im Proto- k»ll sich eigenhändig unterschrieben- Gertraud Penzin, Johann Tosser, Andrä Pichler. Zeugen: Herr Dr- Franz Thuille und Herr Josef Knoll. G.treu extrahiert zu seyn, in cujus tidem etc Per k. t. Stadljchreldrrey. Ferner: III. Auszug, betreffend Grundentlast ungS - fach

en, geschehen ln Meran den 10. Mai 1857 • . • usw- »Bei der Grundenltastung wurde der berichtete Garten Kat- Rr. 205 für ein Eigentum der Stadl gedalten und deswegen nicht angemetdet. Anton Pichler, Müller, hat jedoch nachgewiesen, daß er nicht bloß Pächter dieses Gartens, jondiln durch gerichtlich protokollierten Kauf, Eigentümer deS Gartens fei. In Folge dessen wurde nachträglich zwischen der Stadl Meran, vertreten durch den Herrn Bürgermeister Joses Valentin Haller, dem Herrn Gemeinderar Verdroß

und dem Kommunal-Vnwaiter Se bastian Wenin einerseits und dem Anton Pichler ander seits, die Ablösung nach den bestehenden Bortchristen vor genommen und der GrunvzinS per 3o Xr. T. W- abge» löft und die Kommunale entschädiget mit 6 fl. 40 Xr W. (ES folgt 'nun die Verrechnung deS Entschädigungs kapitales.) Die eingangs angejührlen Vertreter der 2tao» Meran erklären den Garten Kak- Rc. 205 jür oben ange- sührle Zinse alS entlastet, ermää» tigen d-n Anton Pichler, Müller, zur Löschung der angejührlen Zinse

und anderen Rechte, diese Urkunde den Vers achbüchern deS k. k. Bezirks amteS einvcrleiben zu lassen und verzichten auf die Imi tation- Abgelesen und zur Bestätigung die Fertigung mit dem Bemerken, daß beide Teile hiemit zufrieden sind.' Rach dem Ableoen deS Herrn , Anton Pichler, Müller- meiflec, wurde dieses Grundstück von dessen geietzlichen Erden am SO- Olt- 1885 srelwillig öffentlich versteigert und von mir mitailenBaurechlen käuflich erworben- Meran, am 15. Juni 1907- Aloi» Mayr. BeraiUwortlicher Redakteur

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 24.01.1935
Descrizione fisica: 12
man eine glatte Ueberlegenhelt der Bozner Elk und nach einigen gute« Aktionen konnte Hausstätter einienden. 1:0 für Unitas. F. C. Terlano raffte sich dann zusammen und so mit brachten sie den Ausgleich herbei Einige Minuten später kamen sie du'ch mehrere schöne Kombinationen zum Siege. Halbzeit 2:1. Die zweite Halbzeit war nicht mehr ko kchon wie die erste, aber man sah immer die Ueberlea-vbeit derG-lbroten aus Bolzano. Der Tormann Pichler des F. E. Unitas war am Sonntag wirklich gut

; ihm ist es auch zu verdanken, dotz nicht mehr Pummerlen fielen. Nachdem dex Schiedsrichter zwei Ausschlletzungen veranlatzte. mutzte F. C. Unitas nur mehr mit 0 Mann ivielen. Mit mehreren aefäbrlichen Angriifen der Terlaner schlotz das Spiel mit 2:1 für Terlano. F. C. Unitas Glelte in folgender Ausstellung: Pichler, Lanznastcr, Elöagl. Steiner. March, Palma, Laimer. Schalk, Maschlk, Caser, Haus stätter. ping-stong Städtckampf Merano—Bolzano 11:11. Die Spieler und Spielerinnen der Leiden Städte trafen stch Freitag

Partien zu den Ausruispreiien von 8000 Lire und 23.505 Lire beim kgl. Tribunal Bolzano am 19. März. 000 m) Auf Antrag des Johann Cüristanell in Caldaro durch Dr. H. Zeiger in Caldaro wurde die Zwangsversteigerung der vierten ideellen Hälfte der Grundbuchs-Einlagen 99571 90671. 2850 II und 3153/11 alle in Caldaro zu Gunsten der Maria Peterlin, Witwe Pichler, in Caldaro. bew'llint. Der« steigerung zum Ausrufsvreis von 6200 Lire beim kgl. Tribunal Bolzano am 13. März, um 11 Uhr vormittags. 907

nl Auf Antrag des Franz Peterlin ln Cal daro, durch Dr. 9. Zeiger in Cal daro. wurde die Zwan's',erstel'>'''>nq der Grundbuchs-Einlagen 995/11, 996/TT und 315011 Caldaro, Eiaentum des Johann Pichler, der Maria Vichler. verehelichte Am bach. und der Notbutga Pichler, alle in Caldaro. bewilligt. Versteigerung in drei Partien zu den Ausrufsvreilen von 3700 Lire. 5000 Lire und 5700 Lire beim kgl. Tribunal Bolzano am 13. März, um 11 Ubr vormittags. 998 0 A Auf Antrag des Alois Eänsbacher» wohnhaft in Bolzano

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Der Burggräfler
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Pagina 18 di 20
Data: 31.12.1904
Descrizione fisica: 20
Rottenstciner, Hotel Maiscryof Dr. Max Pud und.Familie Klara p. Kriegshabcr W. Herzum Th. Baker Josef Hölzl, Schaffer Siikolaus Pichler Ernst Strele August Hartmanu Jalob Blaschke Rudolf Vieinthalcr 'Anton Ladnrner Graf und Gräfin v. Crony Anton Wekerlc Lina Settari 'Anton Pichler A. DiÄhoss Ferdinand Widmoscr Franz Letbl, Direktor Simon Mair Franz Mair 'A. Landvoqt ' > ' Martin Müller Witwe Weiß Tobias. Brenner H. Biller Ursula Holzeise» Thercs Stuff« AloiS Ebcnbcrgcr Panzenböck mit Fran Joses Thcincr

Uebergcngcr I. Bemclinans P. Liensbcrgcr, k. k. Obcrposivcrw. Jalob 31!ayr Wilhelm Klötzer Johann Smulawctz S. PötzclbergcrS Buchhandlung Gottlied Engclc Johann Seltner Jakob Covi und Fran Maria Liberka Rcitklub Meran Franz Klotz Ccleste Clementi v. Pcrkhommcr Julius Preycr, Obcrkontrollor Thomas Gilniozzi Emil Blast B. Markio Wilhelm Schacdc Mathias Flarcr Anton Simcancr Johann Lochmann Gottlieb Dagn Josef Jnnerhoser Hcdwig Pirchcr Johann Pichler Joses Kircher ?Raria Pederiva Johanna Ebner und Töchter

Dr. Hcppcrger und Fran 'August Klein Geschwister Trogmann Franz Hnbcr Finanzrat Dr. Göhlcrt u. Familie Alois Pichler Josef Flarer, llntcrlabstättcr Jenny Hendel Ofstzial Minatti und Familie Flarcr Alois Franz Wintcrholcr 'Alois Lcx Johann Hölzl Franz Lakncr Anton Leiter Josef Plätzcr Josefa Kiinz Sebastian Waldner Johann Gögclc Alois Schlnittncr Max Welzl, l. b. .Hanptmann Georg Iliigericht Elsa von Pichler Carl Wolf B. Trattncr Franz Hub«, Pichlmair Jakob Pirchcr W. Klrchlechncr 3!ikola»s Gampcr Johann

u. Waffcnnann Josef Egghoser Geschwister Trailer Barllmä Gögclc Johann Wallnöfcr Paul Waldner 3iora Hccrdt Math. Trogmann Otto Dittrich Thercs Kost« Sigmnnd 31cik Kath. Geiser Rudolf Stransky Bartlm. Tänzer Eduard Grade Anna Wartbichlcr Valentin Probst Franz Pichler Johann Maringclc Josef Trciblinayr Atartin Lösch, Lana Jakob Hölzl M. Hartmann Alachias Gögclc Hans Pedcriva Josef Kritzingcr 'Mnrad Efendi Georg Ronnger Karl Klinger, Musildirclior 'Arthur Pasqnalini Lini Keßler Josef Ladnrner, Lichtcntnrn

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 27.09.1924
Descrizione fisica: 8
Tüchtigkeit einzelner ihrer Politiker mehren ihre Hoffnungen. Aber sonder Zweifel ist ihr Augenmaß verzogen, denn ihre Kräfte entsprechen durchaus nicht ihrem Begehren. Von ihren 15 Millionen Einwohnern sind nur 7 Millionen Tschechen, die auf die Dauer unmög- lich die Majorität der Bevölkerung gewaltsam kine Wem KiWerWilie. Bon Hermann Mang. Der Stadtarzt Leopold Pichler war ein behäbi ger Herr. Er hatte seine Wissenschast im Ausland Mlt und verstand mehr als Blutegelsetzen und Schröpfen

Ai? . herzustellen, eine Kunst, die das di/?'und die Renaissance sehr gut verstanden, aoer seit Jahrhunderten fast ganz außer Uebung gekommen war. Versuchsweise begann auch Pichler mit dieser Arbeit, fand bald Gefallen daran, zeigte hervorragendes Geschick, fertigte sich selber die notwendigen Werkzeuge an und ohne eigentlichen Meister, nur geschoben und getragen durch Ver anlagung und unermüdliches Bemühen, bildete er sich allmählich zum Künstler aus und verbreitete seinen Ruf weitum. Jahrelang blieb

er in Neapel, verheiratete sich dort mit einer deutschen Witwe namens Therese Biller, die ihm zwei Töchter und zwei Söhne gebar. Der ältere, Joses, zeigte be sondere Anlagen für Architektur, starb aber schon mit 20 Iahren; Johann, der jüngere, sollte seinen Vater in der Steinschneidekunst noch weit über treffen. Als sein Ruf schon gefestigt war, übersiedelte Anton Pichler nach Rom. Dort war er erst recht in seinem Element; die herrlichen Werke des Alter tums wie der Renaissance in den vielen Samm lungen

wie in den kirchlichen und prosanen Bauten gaben ihm für seine Arbeiten Anregung und Stoff in Fülle. Seine Leistungen wurden immer voll kommener und sein Name immer berühmter. Als ihm die Frau gestorben war, nahm er eine zweite, Gaetana Migozzi aus Frascati; die Tochter aus dieser Ehe wurde nachmals die Frau des berühm ten Dichteös Vineenzo Monti, die Söhne Josef und Luigi folgten der Laufbahn des Vaters. Anton Pichler hat Gemmen und Kameen ge- schnitten nach eigener Komposition, meistens aber hielt

er sich an klassische Vorbilder und da hat er z. B. das Bacchanal von Michelangelo so genau in einem Edelstein nachgeschnitten, daß Original und Kopie nicht zu unterscheiden sind. Seine Kunst brachte ihn mit den berühmtesten und bedeutend sten Persönlichkeiten in Verbindung; so hat er auch für den Dichter Metastasio einen Zentaur in einen Siegelring geschnitten. Hochbetagt starb Anton Pichler im Jahre 1779 zu Rom. In rast loser Mühe hat er sich zum Künstler empor gearbeitet und ist über den Horizont der Kleinstadt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 12.11.1919
Descrizione fisica: 8
, Zessinger: Fabrikant Mücke: Pro kurist Veith: Kaufmann Menghin: Josefa Rehbich- ler: Postamtsdiener Codi: Mechaniker Braun: Steuerbeamter Iungreuthmaier: Maschinführer No- vak; Kaufmann Josef Maier: Kupferschmied Kopp: Eisenbahner Augustini: Wtw. Kathi Trost: Bahn- bediensteter Schober: Spediteur Rottensteiner: Kaufmann Kohler (2 Kinder): Postunteröeamter Friedl: Architekt Kojler: Dr. Pichler: Gastwirt Lu chini: Baronin FUchs: Dr. Petz: Oswald Machanek; Oberausseher Leder: Oberofsizial Rottensteiner

Pfeifer): Geschwister Cam- pi, Gries: Pichler-Prüfer. Fagen: Tierarzt Huber- Gries: Postamtsdiener Oberdörfer: Güterfchasfer Troger-Rottenbuch; Luise Trasojer. Gries (Hotel Trasojer); Kaufmann Pichler, Eifakftraße; Sekretär Latzl, Gries; Bäckermeister Ladinser: Mumelter- Griesbäuerin. Rentsch; Kanzleidirektor Leuprecht; hochw. .Pfarramt Steinhaus i. Ahrntal: hochw. Pfarramt Tschengels; v. Ferrari-Branzoll; Jakob Barntl-Vilpian; St. Leonhard i. P.: Konstantini, Bezirksrichter: hochw. Pfarramt

: Frickwirt; Postautosührer Gufler: Lehrer Wurzer: Josef Kurz: Uhrmacher Rotmüller: Jauseburgbauer Stuefer: Mörer-Pichler: Mörer- Säge; Steinbauer; Haugstein; Stein auf Flohe; Nie- fer: Unterlangwier; Murbaver; Tschölibauer; Mann aer: Unterbichl: Peterzörgele; Alpenrose; Jusef Tschöll; Oberholz: Kölbl; Lenzer: Gusler: Eggental: Schmid-Pseifer; Weiglerbauer Viei» der; Simmerle-Hauser; Metzger Naikler: Mahl- Knecht-Latmoorer; Erlacher-Thöni; Hochw. Zang-rle. Zusammen mit den vorher ausgewiese nen 623

Lire; Vilpian durch Hochw. Pfarrer Bonell; Volks schule 6,50 L.; Postmeister Dinghauser 5 L.; Unge nannt 10 L.; Filmena Thurner 10 L.; Putzbauer- Kinder 5 L.; Ungenannt 10 L. u. 50 L.; Magdala Hauser 10 L.; Heinrich Sanin 5 L.: Ungenannt 5 L.; Schulleiter Huber 10 L.; . Neumarkt durch Frau Dr. Neubauer: Ma der 20 L.; Lehrer Veissigl 10 L.: Besitzer Burger 10 Lire; Maria Kravogl 5 L.; Nikolaus Gruber 20 L.; Familie Rasmo 50 L.; Lorenzini 25 L.: Josef Azze- lim 50 L.; Jnnoeentia Pichler 25 L.; Luise

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1925
Descrizione fisica: 6
der Kondukt und die Leidtragenden. Im Zuge befanden sich Deputationen d»er Untermaifer Bürgejrkapelle, der Vereins tapelle, eine gasreiche Abordnung der Magistratsbeamten, welchen eine fast un absehbare Menge von Leidtragenden folgte. Dkrr doch Karl Pichler. bekannt unter dem Namen „Weinmesser Karl', ein Altmeraner van echtem Schrott und Korn, dem Musik sein Alles war. Vom Militär zurück, widmete sich Pichler schon in seiner Jugend der edlen Musita. leitete durch Jahre die Obermäiser Musikkapelle

, wo cr bei einem Wettkonzert in Jnnsln'iick für seine beste Komposition, den „Kaiser Franz Jofsf-Marsch'. seine ersten Lorbeeren und der genannten Kapelle die graste silberne Medaille errang. Nun folgten der Koni Positionen lange Reihe, welche Pichler alle Ehre machten, wenn man bedenkt, das? er als Zitherlehrer feine Anregungen aus der Zither schöpfte, um sie dann entsprechend auszubauen. In Meran übernahm Pichler die ehemalige Bürgerkapelle nach Rücktritt des Altkapellmeisters Grissemann. Er schaffte in unermüdlichem

Fleiß im Inter esse derselben und führte außer seinen tag- lichen Proben und Notenschreibereien auch noch ene JungmusikersäMe ein. Karl Pichler wurde in Anerkennung seiner Verdienste zrrm Ehrenkapellmeister der Meraner Bür gerkapelle ernannt. Später trat der Ver blichene in Stadtdienste, woselbst er bis zu seiner Erkrankung verblieb. Nun ist anch er von uns geschieden, dessen Freude die Musik war, und der sich mit fe'inem biederen Charakter, seinem ehrlichen Wesen u. feiner Leutseligkeit

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 25.02.1888
Descrizione fisica: 12
, weil für manche solcher Posten keine Kompetenten sich meldeten und daher die betreffenden Priester nur im heiligen Gehorsame die Seelsorge übernahmen. Meran, 23. Febr (Chorkaplan Pichler von Bozen f.) Der „Burggräfler' hat das Ableben des hochw. Herrn Johannes Pichler, Chorkaplans am Kolle- giatstift zu Bozen, bereits in der letzten Nummer gemeldet. Wir wollen nun dem alten, hochverdienten Herrn einen bescheidenen Nachruf widmen, der seinem Charakter, welcher auf Demut und Bescheidenheit fußte, entspricht. Pichler wurde

eine seltene Po pularität und selbst im Munde der Kinder wurde „Herr Pichler' mit Ehrfurcht und Liebe genannt. 1844 als Kooperator nach Oberbozen übersetzt, wurde er dortselbst Nachfolger seines väterlichen Borstan» des nach deffen seligem Hinscheiden. Hier wirkte Herr Pichler bis 1883, wo er die Chorkaplanei in Bozen bezog. So lange er fähig war, arbeitete der 77jährige Chorkaplan auch hier nach besten Kräften im Beichtstühle rc., bis ihn das langwie rige und schmerzvolle Leiden überfiel

, dem er am 21. d. M. erlag. Mit Herrn Pichler stieg ein edler Priestergrels in's Grab. Bei all' seiner Frömmig- feit und seinem tadellosen priesterlichen Wandel er freute er sich bei den Laien, sowohl Herren als Bauern, allgemeiner Beliebtheit. Heiter und fröhlich, begegnete er Jedermann liebevoll und leutselig, ge rade und offen verkehrte er in jeder Gesellschaft von Herren und Bauern. Seine unschuldigen Sch:rze und sein unerschöpflicher Anekdorenschatz machten ihn nicht selten zum Mittelpunkt der Ge sellschaft

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 16.09.1904
Descrizione fisica: 14
Landesschulgesetz Und die klerikale - Landtags- mehrheit. Nachmittags fand die Generalversamm- ^HKerimer^Aettung lung statt, über welche wir dem „Tir. T.' ent nehmen: Obwann Pichler, Schulleiter in Äl- drans, besprach die letztjährige Begegnung mit dem Vorstände des katholischen, Leh-rervercines, Bonell, Gaspari und Siber, anläUich der Vor spräche bei den Landtagsabgeordneten bezüglich des bald darauf im Landtage verhandelten Schul gesetzes. Lehrer Siber (Schwaz) ergänzte die Ausführungen des Vorredners

Und erklärte das Verhalten obenernmhnter Abordnung in Rücksicht auf die älteren Lehrer (tveil das Gesetz nämlich den älteren Lehrern besonders bezüglich der Pen sion einige Vorteile zu bringen versprach). Auch kennzeichnete Siber die eigennützigen Vorschläge Bonells. Lehrer Pichler berichtet in seinem Tätig keitsbericht über die vom Allg. T. L.-V. veran laßte Gründung der Sterbekasse Und die Grün dung des Fachblstttes „Tiroler Lehrerzeitung'. Kassier Prasser (Rattenberg) erstattete den Rechen

schaftsbericht. Obmann Pichler beantragte darauf, daß jedes Mitglied die „Tiroler Lehrerzeitung' beziehen müsse, was angenommen wurde. Lehrer Grissemann (Bruneck) sprach sich über das neUe Fachblatt sehr lobend aus, was aUch allgemeinen Beifall fand. K. k. UebungsfchUllehrer Fanto er widerte in Vertretung des verhinderten Redak teurs N. AUmüller Und bemerkte, daß sich die Abnehmerzahl in erfreulicher Weise immerfsrt mehre. Er forderte die Lehrerschaft auf, das Blatt durch Mitarbeit fördern zU helfen. Weiters

sehr beifällig aufgenommen Wurde. Ueber eine Anfrage des Lehrers Mazagg erklärte Lchrer Pichler, daß der Allg. T. L.-V. nnt dem Deursch- Oesterr. Lehverbund in keinen Beziehungen oder Versammlungen wegen Beitrittes stehe, worauf Lehrer Siber, durch den Verlauf der Debatte' an geregt, erklärte, daß der Unterinntaler Lehrer- Verein stolz darauf sei, dem D.-Oest. Lehrerbunde anzugehören, einem Bunde der viel Und Großes geleistet habe. Ferner wurde die Gründung 'vvn kleinen Lehrervereinen in den einzelnen Tälern

angeregt (Mandatarbezirke). Nachdem noch über die im neuen Landesschulgesetze enthaltenen '.Be stimmungen über die Teuerungszulagen und über die Quartierfrage gesprochen worden, schloß Ob mann Pichler die Generalversammlung mit dem Wunsche, daß sich beim nächsten Lehrertage! die Kollegtti auch so zahlreich einsinken möchten wie heute! - (Verlobung.) Vorgestern hat sich .in Inns bruck der der dortigen Statthalterei zugeteilte k. k. Statthalterei-Konzepts-Praktikant Dr. Friedrich Freiherr vvn Bianchi

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 07.09.1889
Descrizione fisica: 16
1881 Die Gedenkdafel aus grauen, Marmor bestehend, wurde von den Brüdern Härting tadellos hergestellt, und trägt in Gold die einfache Inschrift: ..Geburtshaus des vaterländischen Dichters Adolf Pichler.' Das nachmittägige Waldfest im untern Mühlboden am Eingang ins Kaiserthal gestaltete sich zu eiuem Volksfeste im besten Sinne des Wortes. Die Be theiligung war, Dank der Gunst des Wetters, eine sehr große, sowobl von Seite der Einheimischen wie der Fremden. Den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit bil

, der wie ein Bienenstock umschwärmt war und dessen Lente es unausgesetzt „grob gnädig' hatten. Den musikalischen Theil besorgte die Sparchuer Musik- gesellschaft. Ein sehr guter Gedanke der Veranstalter war. der Verkauf von Separatabdrücken Pichler'scher Gedichte, deren reißender Absatz den Beweis lieferte, dass man bei allen. Durste und Scherze des Haupt zweckes nicht vergaß, nämlich die Ehrung des jubilie renden Dichters. Adolf Pichler-Karteu und einfache Festabzeichen (rothe und weiß-rothe Mäschchen mit hängenden

von Telegrammen ihre Theilnahme, vou Del Pcro «US Innsbruck war ein poetischer Fest- gruß, von Prof. Engelbert Minder aus Müucheu eiue telegraphische Beglückwüuschuug eingelaufen. Nachdem Dechant Dr. Hörfarter die Versammlung uaiiienS deS AlpenvereineS begrüßt hatte, sprach Prof. Dr.Wacker- uell iu klarer, begeisterter nnd begeisternder Rede über dichterische Bedeutung und Eigenart Adolf PichlerS. Er verglich dabei Pichler mit Gilm uud wies den landläufigen Irrthum zurück, als ob ^die DichtuugS- arten

dieser beiden Zierden Tirols sich gegenseitig aus schlössen. ' DieS sei keineswegs der Fall, sie ergänzen sich vielmehr. Gilm sei GesühlSlhriker, Pichler Ge- daukenlyriker, Jdeeudichter, uud die Lyrik GilmS ver halte sich zu der PichlerS etwa wie die GötheS zu der Schillers. Nicht streite« solle man sich, welcher von den beiden der größere sei, sondern nach dem Rathe GötheS sich freuen, dass wir überhaupt zwe solche Männer unser nennen dürseu. UebrigenS liegt PichlerS dichterische Bedeutung zumeist im EpoS

, die auf ihre engere LaudSiiiaunschast zu A. Pichler stolz sei, und toastterte auf die Alpenvereins-^-ection Knfstein uud deren Vor- standschast. Dechant Dr. Hörfarter dankte allen Fest- theilnehmern, namentlich den von auswärts gekommenen Festgästen, für ihr Beitragen zum würdigen Verlaufe der Feier, worauf Prof. Prem aus Innsbruck die wackere Stadt Kufstein leben ließ, die durch Veran staltung dieses schönen Festes sich ein ehrendes Denk mal in den Herzen aller Festtheiluehmer gesetzt und sich den Dank

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1899
Descrizione fisica: 8
, 13 Jahre alt, lcdig, Bauerusohu aus Michlield, Gemeinde Keniaten, angeklagt der Verbrechen der Nothzucht und Schändung durchgeführt und derselbe in geheimer Verhandlung zu 8 Monaten schweren Kerkers wegen Schändung verurtheilt, hingegen vom Verbrechen der Nothzucht freigesprochen. Mit dieser Verhandlung war die zweite Schwur- gerichtSperiode beendet und der Vorsitzende dankte namens des Gerichtshofes dcn Geschwornen sür ihre Pflichterfüllung. Vermischtes. 5*^ Adolf Pichler-Feier

. Für die auf den 7. und 8. Juli d. IS. sestgcsctzte Feslscier anlässlich des achtzigsten Geburtstages unseres großen Dichters Adolf Pichler macht sich bereits in allen BcvölkcruugS- krcii'cu die lebhafteste Anthcilnahmc bemerkbar. Die hervorragendsten Corporationen haben bereits sür dcn silbernen Lorbeerkranz sowie sür den uutcr dem Namen „Adolf Pichler Stiftung' ins Lebe« zu rufenden Künstler- und Schriftsteller-UnterftützungSsond Bei träge eingesendet oder zugesichert uuo außerdem ihre active Mitwirkung an der Fcstfeier

Spörr 5, fl.. der Jnnsbrucker Turnverein 5 fl., Franz Thurner, Gemeinderath, 5 fl., daS LandeSmufeum „Ferdinandeum' 10 fl, Mufeumecustos Konrad Fischnaler 5 fl., Ka'ferl. Rath Kaspar Speckdacher in Mieming 5 fl,, Dr. Al. Knoll, Präsident der Notariatskammer, 5 fl., der Bludcnzer Liederkranz 5 fl. und die Section Innsbruck- Willen dcs österr. Tonristcncl.ib 5 fl. Di:s wären also die ersten Lorbeerblätter zu Adolf Pichler» Ehrcnlrauz, und dass andere noch reichlich folgen werden, dafür birgt

die allgemein für die schöne Sache sich kundgebende Begeisterung, welche auch in so mancher sinnigen, den Widmungen beigefügten Bcgleitfchrifl zutage tritt. So schreibt einer der oberwähnten Spender: „Ein Blatt zum Ehrenkranz für den FreiheitS- helden!' eine andere Postanweisung trägt dcn Vermerk: „Ein Blatt zum Lorbeerkranz für dcn unerschrockenen Sänger der Freiheit!' und ein dri.ter Spender schreibt: „Heil dem Tiroler Dichterfürsten Adolf Pichler!' Telegraphische Depeschen. (Telegramme des Corresponveliz

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