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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 07.05.1924
Descrizione fisica: 10
ler, geboren 1887 in Gomagoi, nach Stilfs zustän dig, Matrose und Taglöhner, wegen vorbedachten Mordes. Die Anklage stellt den Sachverhalt folgen dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags an Emil Gutgscll, seinem Nachbar, der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom oberen Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgscll abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopfe von 28 Schrottkörnern getroffen

und fand durch die schwere Verletzung, hauptsächlich des Kleinhirnes, den sofortigen Tod. Ein abenteuerliches Vorleben. Die schwere Tat des Johann Georg Pichler hatte folgende Vorgeschichte: Der von der Ortschaft Stilfs ziemlich abgelegene. Mansutthof ist je zur Hälfte Eigentum der Familien Pichler und Gutgsell. Das Vlwhältnis der beiden Familien war gerade nicht ein ausgesprochen feindseliges, immerhin hatten je doch beide nicht viel für einander übrig. Der hrm- ttge Angeklagte Johann Georg Pichler

stand sich zur Faniilie Gutgscll eigentlich am besten und war bis zu einem besttmmten Zeitpunkte sogar der Freund des von ihm ermordeten Emll GutgsAl. Pichler war schon seit seinem 10. Lebensjahre von zu Hause weg, hat vorerst im Vinschgau als Hirtenknabe Dienste geleistet, ist dann in die Schweiz abgewan- dert, wo er bei Bauern und im Hotelwesen tätig war. Hierauf wanderte er nach Frankreich, Spanien und Italien, bald da,-bald dort arbeitend und ließ ( sich schließlich in Marseille i« Frankreich

Äs 'Ma trose anwerben. In der Folgezeit kam er als Ma trose unter verschiedenen Flaggen in aller Herren Länder und landete schließlich im Jahre 1914 in Bollingen im Lothringischen. Ab Oktober 1916 lei- I stete er nach einer Musterung in Karlsruhe, in Salz- 1 bürg, später dann in Pejo am. Sulzberg Kriegs- I dienste. Rach Kriegsende nahm Johann Georg j Pichler im Vaterhause im Mansutthofe in Stilfs 1 Aufenthalt und betrieb zeitweise das Schmuggler- I gewerbc. I Ein verhängnisvoller Schmugglergang

. ! Am Pflngstsamstag 1920 begab sich Johann ! Georg Pichler, dcpen Bruder Oswald, bann Simon I Neinstadler und Emil Gutgsell auf einen Schmug- l-gelgang in die Schweiz. Am Rückwege — der Weg J führte über die Stilfferalpe — fielen die Brüder « Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der ! Finanziert, blieben bei 6 Wochen in llntersuchungs- ! hast, wurden später jedoch wegen dieser Straftat ! amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsächlich ! Saccharin, wurden beschlagnahmt und erlitt Johann Georg Pichler

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.05.1924
Descrizione fisica: 8
ler, geboren 1887 in Gomagoi, nach Stilss zustän dig, Matrose und Taglöhner, wegen vorbedachten Mordes. Die Anklage stellt den Sachverhalt solgen- dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags an Emil Gutgsell, seinem Nachbar, der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom oberen Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgsell abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopse von 28 Schrottkörnern getroffen

und fand durch die schwere Verletzung, hauptsächlich des Kleinhirnes, den sofortigen Tod. Ein abenteuerliches Vorlebe«. Die schwere Tat des Johann Georg Pichler hatte folgende Vorgeschichte: Der von der Ortschast Stilfs ziemlich abgelegene Mansutthof ist je zur Hälfte Eigentum der Familien Pichler und Gutgsell. Das Verhältnis der beiden Familien war gerade nicht ein ausgesprochen feindseliges, immerhin hatten je doch beide nicht viel für einander übrig. Der heu tige Angeklagte Johann Georg Pichler

stand sich zur Familie Gutgsell eigentlich am besten und war bis zu einem bestimmten Zeitpunkte sogar der Freund des von ihm ermordeten Emil Gutgsell. Pichler war schon seit seinem 10. Lebensjahre von zu Hause weg, hat vorerst im Vinschgau als Hirtenknabe Dienste geleistet, ist dann in die Schweiz abgewan dert, wo er bei Bauern und im Hotelwesen tätig war. Hierauf wanderte er nach Frankreich, Spanien und Italien, bald da. bald dort arbeitend und ließ sich schließlich in Marseille in Frankreich

begab sich Johann Georg Pichler, dessen Bruder Oswald, dann Simon Reinstadler und Emil Gutgsell aus einen Schmug gelgang in die Schlveiz. Arn Rückwege — der Weg führte über die Stilfseralpe -7— fielen die Brüder Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der Finanzier!, blieben bei K Wochen.in Untersuchungs haft, wurden später jedoch wegen dieser Straftat amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsächlich Saccharin, wurden beschlagnahmt und erlitt Johann Georg Pickler einen Schaden von angeblich 4090

L. Pichler wollte mit dem Gewinn aus diesem Schmug- gelgeschäste nach Amerika auswandern, so aber hatte er den Großteil seines Vermögens verloren. Bald nach seiner Haftentlassung wurde dem JohannGeorg Pichler hinterbracht, daß Emil Gutgsell diesen Schmuggelgang an die Finanzier! absichtlich ver raten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst eingestanden haben, doch konnte in dieser Hinsicht bis heute' nichts Stichhältiges festgestellt werden. Um das verlorene Geld wieder hereinzubringen, sah

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 8
)äußerte.!sich^Koch,/'daß^ er.-gerne j ein Mädchen änA der Memner Gegend heirathen möchte. Josef Mchl^Z der-einige -Tage vorher das Dienstmädchen. Airna zPichMMsMargazon nach M. Leonhard fahren gesehen hatte^ wo M-Mch-ihrer!Zlngtche. LnMchen-ivollte,-; schlug ihm scherz? :Meise^ieslÄiMädchen.: als-.Bräut. .votz.-! z^Koch wachte..jedoch '.Emst - und- wollte unbedingt das Mädchen sehen. . Josef Pichler be- igab sich-deinnach, als siö'.in?M:>-LeMhard.'angekommen.'-wa- ren, Mm Wiesgarberbäilern Mncenz

Schtvarz dort und sagt? i der Anna? Pichler, .es feiMn/ljunger-..MaM.'/da,>W sie hei- ratheiiuwolle^s/ Die begehrte , „Braut' I erklärte, daß sie dies mit- Rücksicht. aus jhren Zustand: nicht glauben könne,. Josef Pichler versicherte sie jedoch neuerlich des Ernstes seines -Mam bauten:lund- e^lärte -ihr, dieser, beziehe als Privatlehrer bei -:einem:iMWer.-..^^fm-M0i'Kr.- mnb/ besitze erspartes .Gcld,i .-ZWO IK-?:-^Er.-:fordecke..' sie gleichzeitig auf, zu dein Frenrden gü gehen, was sie mft

-der Begriindung ablehnte, daß sie den i Männern nicht nachlause:-- -Nun kam Franz Koch selbst mid -machte:Hr, indem er eine richrende Rede hielt,, sofort.eineil zHeirathsantrag. .-'Er wiederholte die Angaben Josef.Pich- . lers und. sagte ihr überdies, sie würde von dem Grafen spgad eine Mtweichension erhaltm. 1 Er sprach für sie so überzeug gend, daß Anna Pichler seine Antrag annahm. Jetzt trat sMch auch? bei . Vincenz .Schwarz in Wohiiung ülld versprach, sür^seins Braut alles zu zahlen. - Bis dahin

Pichler Logis: Von hier mls schrieb Koch deiw Mncenz Schwarz um ein Darlehen von 80 Kr., tz welches ev auch -echielt. Ein? zweiter, auf einen weiteren Kre^ Mk^ vow. 100-Kr.: a gerichteter schriftlicher Anlehensversuch schlM^bchMnemz-Schwarz schl, wahrscheinlich weil dieser nicht! das^nöthige Geld zur Hand 'hatte. Am 2. .November 1904 kam Anna Pichler im Hause des Joses Pichler nieder. Koch erklärte, Mß,ÄU-ölles'-bezcchlen'. werde.: Die ^Rechnung Jcscf Pichlers, der auchsürdas Neug6borene mehrfache

Auf- wendungm machte, belief sich auf zusmnmen 341 Kr. 26 h. Nur über äußerstes Drängen der Frau des Josef, Anna Pich ler, zahlte K^'WVKr:^. Weitere Mahmurgen bliebm srucht- loA lUldwMt^'östete Koch ans den 1. Dezember, da er dort von deö'Sparkasfe Geld Ähalten/werde. -Am 1. Dezember ver- .2!'.! und schließlich verschwand er am twoch, 15. März 1905. Nr. 8. Dezember spirrlos aus Meran, nachdem er n o ch einen Gastwirth-geprellt hatte. .. Durch Josef Pichler machte Koch die Bekanntschaft des Bauern Alois Mair

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 20.04.1932
Descrizione fisica: 12
Schweizer Franks ...... I Dollar I englisches Psund Sterling .... ein französische Franken 100 Velga 100 tschechische Kronen ino Dinar >00 polnische Zloty 100 holländische Gnlden 100 dänische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen ...... In Zürich: Paris Rewyor^ Mailand Amsterdam Wien Oslo Sofia Warschau Belgrad Tribunal Bolzano Sie Geschichte eines falschen Wechsels Alois Pichler des Alois aus Corncdo und der als Vermittler sich in Bolzano anfhaltende Carlo Ä o f f t standen am J8. April

vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gesälscht und in Umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich di« Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatze in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosii angesprochen und eiügcladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen, welcher Einladung er gefolgt fei. Ro»i war ihm schon von früher bekannt gewesen, weil dieser mit seinem Pater Alois Pichler wegen

des Verkaufes eines Porphyrbriichcs in> Eggcntal in Verbindung gestanden sei. Rosii hätte nämlich einen Käufer für den Steinbrnch vermitteln sollen, wofür ihm der Besitzer Alois Pichler se». angeblich den Betrag von 5000 Lire versprochen Hatto. Im Eastlotale angetommen. habe er mit Rosii an einem Tische Platz genommen, an welchem schon ein jüngerer Herr saß, den er nicht kannte. Rosii habe drei Viertelliter Wci» bestellt, eines für sich und je eines für ihn und den Fremden. Sofort nach dem Genuß des Weines

sei ihm schlecht geworden, und von diesem Augenblicke an könne er sich an nichts niehr erinnern. Er wisse nur, daß er später von seinem Freunde Pitter- «ichatscher ausgefnnde» und nach Hause geliefert morden sei; daß er sich einige Tage in einer Art Rauschzustand befunden habe und deshalb das Bett buten mußte. Dieser Freund Pittertschatscher befand sich nämlich damals zufällig auch im Easthanse. Als Zeuge einvernommen, gab er an, daß der Pichler mit dem Rosii vollkommen nüchtern ins Lokal gekommen

sei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Cr bemerkte, wie Rosii bei dieser Gelegenheit einige Papiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber , hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich jestzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler sich erhob und wankend

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1930
Descrizione fisica: 8
von Lammermoor'; 8. Rossini: Ouvertüre zur Oper „Tancred'; g. Fucik: Florentiner-Marsch. Vinfchgau Die Mordtat in Stelvio S t o l v i o, 15. Juni. Slm 13. Juni, um 2.15 Uhr nachmittags hat, wie bereits kurz mitgeteilt worden ist, der ledige Bauer Josef Pichler des Georg auf dem Mansutthof die Frau Theres Thoma, geb. Burger mit einer Hacke er schlagen. Näheres wird nachstehend be richtet. Der Mansutthof liegt am rechten Ufer des Suldenbaches zwischen der Etilfser Brücke und Gomagoi und gehört zu den ältesten

Höfen dieses Tales. 1752 schon war dieser Hof geteilt und hatte zwei Be sitzer. Um 1888 kamen die Pichler auf die eine Hofhälfte, indem Georg Pichler den selben in der Versteigerung nach Burger Michael erwarb. Georg Pichler verehelichte sich 1878 mit Anna Mazagg von Trafo! und aus dieser Ehe entsprossen 13 Kinder. Als Bauer und Bergführer brachte er seine große Fanlilie ganz gut durch. Josef Pichler war der älteste Sohn und erhielt den halben Mansutthof, während die Übrigen Geschwister nacheinander

den Hof verließen. 1912 verkaufte Matthias Platzer die andere Hofhälfte an die Brüder Emil und Rudolf Gutgsell. Am 9. März 1923 hat Johann Georg Pichler, ein Bruder des Josef, den Nachbar Emil Gutgsell erschossen. Die Witwe nach Emil Gutgsell tmd auch Rudolf Gutgsell haben seither ihre Hofhälfte nicht mehr be wohnt. Der Täter erhielt für diese Mord tat 10 Jahre Kerker und ist unterdessen schon gestorben. Josef Pichler war in letzter Jett ganz allein auf seinem Gute und wurde

des Pichler. Leonhard Thoma hatte sein ausgezeigtes Holz hinter den Gütern des Manfutthofes liegen. Hier holte am 13. Juni vormittags dessen Frau Theres zwei »Körbe voll Ast- holz. Nachmittags um halb 4 Uhr kam ste wieder mit einem Rückenkorb voll Holz aus dem Walde heraus in die Nähe des Man- sutthofes. Hier trat ihr Josef Pichler ent gegen und brachte der unglücklichen Frau mit der Schneide der Holzhacke drei größere Wunden am Kopfe bei, so daß bald der Tod eintreten mußte. Die sterbende Frau blieb

auf der Mordstelle liegen und Pichler ging in sein Haus, wo er alle Türen versperrte. Auf dem Tabladöhof auf der anderen Seite des Suldenbaches, der hier durch die soge nannten Klammen fließt, wurde diese Un tat beobachtet. Sofort wurde die Grenz miliz von Stelvio und die Earabinieri von Prato, sowie hochw. H. Frühmesser von Stelvio verständigt, welche auch sehr schnell herbeieilten. Diese und ein paar Männer von der nahen Stilfser-Brücke drangen in das Laus ein. nachdem die Türen gewalt sam geöffnet

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 29
Data: 04.12.1896
Descrizione fisica: 29
situirte Gemeinde des Thales bleibt zurück und kommt nach und nach in Rücksicht ihrer sozialen und Verkehrs- Verhältnisse in völlige Vergessenheit. — Des Herr« Schulleiter Pichler s Ehrentag. Welsberg, am 30. November. (Orig.-Bericht). Die Feier der Dekoration des Herrn Schulleiter Johann Pichler, mit dem ihm von Sr. Majestät dem Kaiser verliehenen silber nen Verdienstkreuz mit der Krone fand gestern Nachmittag hier statt und nahm einen höchst würdigen, und auch feierlichen Verlauf

— es war ein familiäres Fest für ganz Welsberg. Um 2 Uhr nachmittag wurde Herr Pichler mit seinen Angehörigen von seiner Wohnung mit Musik, die er so trefflich zu schulen gewußt, ab geholt und in den dekorirten Saal des Gast hofes zum weißen „Lamm,' Prinstler, dessen Eingangsthüre sinnig geschmückt war, geleitet. Von der Wohnung bis zum Hauptplatze und in den Räumen des Gasthofes hatten sich viele Personen aus nah und fern aufgestellt. Im Saale selbst hatten sich bereits die Herren Frei herr v. Rungg

k. k. Bezirkshauptmann von Bruneck, die Beamten des Bezirks-Gerichtes, Steueramtes und Forstamtes in Paradeuniform, der k. k. Notar Ritter v. Lachmüller, Landtags abgeordneter Peter Bachlechner, die Hochwürdige Geistlichkeit, die Gemeindevertretung, viele Ge ladene unter denen sich sogar aus dem entfernten Trient Herr Stationschef Hoffmann befand, die Gendarmerie und die Feuerwehr eingefun den und Herrn Pichler erwartet. Herr Baron Rungg gab in treffenden Worten den Zweck der Feier kund, gedachte in warm gehaltener

Rede der Verdienste Pichlers und heftete demselben die wohlverdiente Auszeichnung an die Brust. Ergriffen auf die Ansprache des Herrn Bezirks hauptmannes dankte Pichler und bat diesen sei nen Dank an die Stufen des allerhöchsten Thro nes gelangen zu lassen. Hierauf hielt Herr Ge meindevorsteher Peter Dorner in vom Herzen kommenden und zum Herzen gehenden Worten eine Ansprache an Herrn Pichler, welche in ein brausendes Hoch auf Se. Majestät dem Kaiser ausklang. Die Musik intonirte die Volkshymne

. Herr Lehrer Strobl aus Bruneck feierte Herrn Pichler als wackeren Collegen. Ein festlich ge kleidetes Mädchen — Rosa, Tochter des Herrn Baumeister Peter Auer, überreichte Herrn Pichler unter Vortrag passender Verse, die den Hoch würdigen Herrn Pfarrer von Teisten zum Verfasser hatte, ein prächtiges Blumenbou- quett. In einem vom Hochwürdigen Herrn Pfarrer Raggiener sinnig verfaßten Wechsel gedichte versprachen die Mädchen Carolina Kara- bacher und Filomena Moser im Namen der Kinder dem geliebten

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 05.05.1897
Descrizione fisica: 12
Beilage zu Nr. 36 des „Burggräfler' vom 5. Mai 1897. WcrLriken -Auszüge. At. Leonliard, Paffeyer- Geborene: 1. Jänner. Karl. S- des Alois Hafer, Silberhütter in Stuls» Angela, T- des Josef Gufler, Buchenegger. lL. Johann, 5- des Johann Pöhl in Walten. 21. Alois, S. des Peter Heel, Schild in Walten. 23. Jgnaz, S- des Johann Pichler, Hölzer. 29. Alois. S- des Anton Lanthaler, Oberholzer- 2. Februar- Johann S. des Alois Hofer, Frickhofer- 9- Josef. S. des Johann Pichler, Mangger- 10- Josef

, S. des Josef Pichler, Tischlermeister. 16. Rosa, T- des Christian Widmann, Unterwalder. 7. März- Alois, S- des Alois Pichler zu Gomion. N. Anonyma, T. des Michael Hofer, Oberbichler- 24. Joses, S. des Jakob Pichler, Untersteiner in Schweinstcg. 25. Peter, S. des Peter Schiefer, Hasclstauder. Agatha, T- des Andrä Hofer zu 'Lach in Stuls. 27. Vinzenz, S. des Josef Pichler, Gatterer. Getraute: 8.. Februar. Vinzenz Schwarz, Wies- 'gärber und Ursula Pichler. 1- März. Andrä Raich, Knecht aus Stuls und Anna

Pichler, Besitzerin zu Niederstein. Verstorbene.- 4. Jänner. Barbara,- T. des Jakob Haller, Taglöhner, l 1 /« I, Fraise». 9. Rosa Heel, ledige Private, 67 I., Lungenlähinung. 17. Eduard, S. deS Karl Janka, t k. Amtsdiener, 1 Mon-, Katarrh. 21. Franz S. des Josef Grüner. Taglöhner, 4 Monate, Lungenentzündung. Josef, S- des Josef Dandler, Späugler, >1 Monate, Lungenentzündung- 23. Jgnaz, S. des. Johann Pichler, Hölzer, Lebens- schwäche. 28. Josef, S. des Alois Hafer, Wirth, 6 Wochen, Lungenödem

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.10.1926
Descrizione fisica: 6
und Invaliden-Kinder (bis IL. Lebensjahre^ für die Weihnachtsbescherung werden bis LI. Oktober j>. I. entgegengenommen, wenn der Mitgliedsbeitrag schon vor dem 10. Oktober d. I. erlegt wurde. Ander« tonnen nicht berücksichtigt «erden. Das Sekretariat. San Leonardo ì. P. Deslgewinnerverzeichni» vom Freischießen flr die Pasleirerschützen^ welches am Schießstand« in S. Leo nardo am IS., 26. und 29. Septemoer und v. Oktober abgehalten wurde. Haupt: Pichler Aloi», G. Leo nardo; Karlegger Leonhard, id.! Tschöll

Hans sen., id.! Palmann Franz, id.; Rainer Frans, id.; Miller Jos., id.; Hofer Johann, S. Martino i. P.z Tschöll Joses, S. Leonardo; Hofer Georg, id.; Pomer Josef, Plata,' Gufler Johann, S. Leonardo; Gufler Josef, id.; An gerer Josef, S. Martino; Verdorser Johann, S. Mar tino; Delucca Wuard, S. Leonardo. Schlecker: Gufler Johann sen.; Rainer Franz; Tschöll JAf; Pichler Alois; Tschöll Hans sen.; Hofer Georg, Pal mann Franz; Tschöll Hans zun.; Hofer Josef jun,; alle S. Leonardo; Werdorfer goh

., S. Martino i.P<; Raffl Alois, Mata; Hofer Josef, S. Leonardo; Hofer Johann, S. Martino; Gufler Josef, S. Leonardo; Pamer Josef. Plata; Praxmarer Hans, S. Leonardo; Pinpamer Alois, S. Leonardo; Delucca Eduard., Id.; Karlegger Josef, id.; Ploner Alois, id. — Ser Serie: Verdorser Johann, S. Martino; Tschöll Josef, S. Leo nardo; Tschöll Hans sen., id.; Gufler Josef, id.; Hofer Johann S. Martino; Gufler Johann, L. Leonardo; Hofer Georg, id.; Palmann Franz, id.; Pichler Alois, id.; Pamer Josef, Plata; Raffl

Johann, Plata; Rai ner Franz, S. Leonardo; Praxmarer Hans, id.; Pir- pamer Aloi», id.; Delucca Eduard. — Sver Serie: Verdorser Johann, S. Martino; Gufler Johann, San Leonardo; Tschöll Hans sen. E. Leonardo; Gufler Josef, id.; Palmann Franz, id.; Tschöll Joses, id.; Pamer Joses, Plata; Höfer. Johann, S. Martino; Pichler Alois, S^Leonardo; Wer Georg, id. — Jung schützen: Pamer sosef jun., Piata; Schwarz Johann, S. Martino; Mader Hermann, S. Leonardo; Wi scher Wendeln. Plata; Pichler Josef, S. Leonardo

; Ennemoser Alois, S. Martino; Halbsisen Franz, San Leonardo; Platter Josef, S. Leonardo; Pamer Ant., Plata; Pixner Alois, S. Leonardo; Wurzer Josef, S. Leonardo; Platter Johann, S. Leonardo, — Num- lyernprämien: 19. September erste: Gufler Josef, S. Leonardo, letzt«: Tschöll Hans 'sen., S. Leonardo: 26. Sept. erste: Hofer Josef. S. Leonardo; lekte: Pichler Alois, S. Leonardo; 29. Sept. erste: Tschöll Hans jun., S/Leonardo; letzte: Hofer Georg, S. Leo nardo? S. Oktober erste: Pichler Alois, S. Leonardo

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 08.04.1911
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 8. April 1191 Kaltern, 2. April. (Dekorierung.) Heute nach dem vormittägigen Pfarrgottesdienste versam melte sich Herr Bürgermeister Dissertori mit den Herren Gemeindebeamten und anderen Personen im Sitzungsaale des Magistratsgebäudes, allwo daS Kaiserbild umgeben von Blumen und Gewächsen prangte, um dem Güterschaffer Johann Pichler die ihm zuerkannte Ehrenmedaille sür 40jahrige Dienstzeit feierlich zu überreichen. Herr Bürger meister, der von der hohen

k. k. Statthalterei be austragt wurde, die Überreichung dieser Ehren medaille an Herrn Johann Pichler vorzunehmen, hielt eine Ansprache, wobei er erwähnte, daß zu den vielen Sorgen des Bürgermeisteramtes sich auch manchmal freudige Tage einfinden und zwar etwa nicht bloS für den Bürgermeister sondern für die ganze Gemeinde. Heute freuen wir uns und ehren unser Gemeindeausschußmitglied Herrn Johann Pichler, dem die von Sr. Majestät gestiftete Ehren medaille für 40jahrige treue Dienstzeit zuerkannt

und nun an die Brust geheftet wird. Mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf unseren LandeSvater und dann auf den soeben Ausgezeich neten endete die Ansprache. Herr Johann Pichler wurde sodann allseitig beglückwünscht und dankte in schlichten Worten für die Auszeichnung und Ehre die ihm erwiesen wnrde. Nachdem Herr Bürger meister noch der Geschwister v. Morande!!-Wester- Hosen, bei denen Herr Pichler durch 40 Jahre und heute noch (Pichler kam als 15 jähriger Bursche als Ochsenbub im obigen Dienst

und mir durH seine MiMardieustzeit/welche von kürzer Düuer war, da er der einzige Söhn einer alten armen Mutter (Witwx) war. wurde der Dienst unterbrochen. Heute ist Pichler Güterschaffer, Familienväter und Mitglied des Gemeindeausschusses, also auch ein armeS Tagwerkerbübl kann es, wenn es brav bleibt, zu etwas bringen) als Güterschaffer tätig ist, war die Feier beendet. Mit einem Zweispänner wurde der so Gefeierte in Begleitung des Herrn Bürgermeisters, deS Altbürgermeisters Florian Andergassen unh

des Gemeinderates Johann Peter- lin (Schwager des Pichler) in seine Wohnung ge fahren. Das bon den Dienstgebern projektierte Festmahl wurde wegen Ablebens des PruderS hochw. Msgr. von Morandell-Westerhosen verschoben. ' Lengmoos am Ritten, 5. April. (Todes fälle.) In LengmooS starb am 4. d. M. Peter Prackwies er, Mair zu Branzag in Oberbozen, 84 Jahre alt. — In Klobenstein verschied der Hausbesitzer Alois Foppa. R. I. ?. Meran, 5. April. (D ieMeranerStraßen- bahnen) beförderten im Monat März 91.450 Personen ynd

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 12.07.1899
Descrizione fisica: 16
mit einer ge wissen Schneidigk«it flott vorgetragen. — Der N e u- bau de« Herrn Nikolaus Pichler, Gemeindesekretär von ObermaiS, nordöstlich von Villa Trostburg, steht auch seiner baldigen Vollendung entgegen. sGoldeneHochzeit. — Primiz.Z Kommenden Donnerstag begeht im benachbarten Hasling da« Ehepaar Alber (Brunnerwirth) da« Fest der goldenen Hochzeit. Gleichzeitig feiert ein Snkel de« Jubelpaare«, Josef Egg er, ebenfalls in Höfling seine Primiz, zu welchem Zwecke bereit« großartige Vorbereitungen

- kommanden aufgelöst. sZurPichler-Feier.s In Ergänzung de« kurzen Berichte» über di« donn«r»tSglg« Borfiier zu Pichler« 80. GebmtStag in Innsbruck tragen wir von dem BeglückwünschungS-Akte der Vorstandschas» der Kunst- und Literatur-Gesellschaft .Pan', di« sich mit d«r schwarz-roth-gold«n«u Föhn«, unter der Pichler 1848 von Wien au» die Tirolir Student««- kompagui« zur Vertheidigung der Land ,»gr ,rze geführt hatte, Folgende» nach: »Wir sind Deutschland« Grenzsoldaten, darum flattert di» schwarz-roth

- goldene Fahne vor unseren Reihen/ Haiti Pichler 1848 bei dim sestlichen Empfange seiner Siudrnten- kompagnie in Graz erwidert. Und in Bozen war e«, al« damal» «in kaif«rllcher Prinz, Erzherzog Johann, bei der Besichtigung der durchziehenden Kompagnie sagte: Folgt dieser Fahv« immer und überall, sie möge Euch im Kampfe voranleuchten, verlaßt sie nie!' Und Pichler ist ihr treu geblieben, der alten schwarz-rotb- goldenen Fahne, die aber dann nicht einmal in'» LandeSmuseum in Innsbruck au'genommen wurde

und nun in Bozen aufbewahrt wird. Mit freudiger Rührung erfaßte der greis» Dichter da» theuere Banner, al» e» in sein Zimmer gebracht würd«, llibkoti« «» und schwang «» zum Fenster hinau» unter dem Jubel der unten versammelten Menge. Der Obmann de» .Pan', Professor Niggl, richtete eine Ansprach» an Pichler und feierte ihn al» Forfcher, Dichter und Fretheii»- Heldin, dir sich ni» gebiugt hab« vor «inem Tanossa. (Pichlir: »Und sich ni« b«ug«u wird!') Ptchl«r «rwidirt« mit 'einer markigen Red«. Ee sogt« untir

. Wir find hinein und hoben di« schwarz-roth-gold«n« Fahn« getragin. Diese schwarz-roth-goldene Färb« hat dann viel von ihrer Ehr« virloren b«i gewissen Leuten, die seinerzeit da» schwarz roth-gold«ni Band g«trag«n haben.' Pichler erzählte dann, warum di«Hahn« nach Bozen kam und nicht im LandeSmuseum bei den Krieg»- denkmäiern, wo sie hingehört, da sie in Ehren vor dem Feinde gestanden, ausgestellt wurde. Er fuhr fort: .Oesterreich ist durch deutsche» Blut gegründet worden, Deutsche

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
. Da der selbst betrogene Josef Pichler den Koch auch als mohlstehend bezeichnete und dieser einen dertrauenenveckenden Eindruck mallste, trug Josef «Astieiu tciu Ledenten. Kredit zu gewähren, und nahm Koch und seine Geliebte am ^4. November in Kost und Logis. Äin l. Dezembor lies; Koch durch seine Geliebte sagen, er müsse ersl seine Legitimationen nach Wien schicken, mn das Geld zu bekommen. Am ss. Dezember verkurgten Koch und Anna Pichler !>ie Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren sie gpnrws verschwunden. Josef

Gstrein war um >146 15 68 I> geprellt. Die beiden ließen im Zimilier einige gering fügige Effekten zurück, um unbenierkt das' Weiie fuckzen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden, lebte ader docl) in gutein Glauben, daß sie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher folgte sie ihm nach Wien. Endlich erreichte aber doch Koch das Sckpcksal. Am 9. Dezember war das Gericht in Kenntnis des zum Schaden des Gottfried Amort verübten bedeu- ienAen Betruges gekommen und telegraphierte

hatte, seine Gläubiger zu bezahlen. Bezüglich des Betruges zum Schaden des Jo sef Pichler behauptet er. daß er die 160 diesem nicht über äußerstes Dränge» sondern bereitwillig dezaiilt und daß er auch für Pichler öfters Aus lagen gemacht und ihm manches spendiert habe, so daß man ihm nicht die Herauslockiung der ganzen Summe von 341 15 26 b zu Lasten schreiben könne. Wenn nun auch die 160 15 vom Standpunkte der privatrechtlicl?en Ansprüche die Schuld des Koch mindern, so hat diese Abstattung auf den Bestand

des Betruges doch keinen Einfluß, denn die Frau des Joses Pichler behauptet als Zeugin, daß Koch mir über äußerstes Drängen zahlte und es muß bei dem sonstigen Vorgehen des Koch doch unbedingt angenommen werden, daß er vor Erstattung der IlbMagszahlungen beabsichtigt hatte, gar nichts zu berichtigen. Es kann demnach nur von einer Gutmachung des durch den Betrug verursachten Schadens gesprochen werden. Als er dem Josef Pichler seinen Schwindel vormachte, verfolgte er zweifellos den Zweck

, ihn. wie er bei Schwarz, Mair. Gstrein und Amort getan, vollständig zu prellen. Die etlva gegenüber Josef Pichler geübK Frei gebigkeit hat jedensfalls auch dazu gedient, diesem einen entsprechenden Begriff von der guten Finanz lage Kochs beizubringen. Was den Betrug zum Schaden des Gstrein an fangt, macht Koch gellend, daß er der Frau Gstrein -freiwillig Zahlung angeboten, daß diese aber sie nicht angenommen und ihn auf einen späteren Zeit- Punkt hingewiesen habe. Frau Gstrein weiß jedoch außer von vergeb lichem

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 18.11.1900
Descrizione fisica: 14
des KreiSgerichteS inMoz^n Plhert - R i e st e.r, ,in gleicher Eigenschaft zum ÄandeSgericht Innsbruck. Professor Adolf Pichler f. Innsbruck, 16. Nov. Ueber seine Beerdi gung hat Adolf Pichler selbst in eiuer am 24. Dez. 1887 niedergeschriebenen Verfügung folgendes be stimmt: „Wenn ich todt bin, soll der Zustand meiner Brustorgane und nur dieser durch eine Sek tion klargestellt werden. Die Ausbahrung hat auf das Einfachste ohne jeden.Schmuck stattzufinden, Partezettel ' sind nicht' zn drucken, ? in kein Blatt

an Fräulein Mathilde Edle v. Pichler zu Rautenkar gerichtet. Knfstein, 16. Nov. Eine Abordnung des Gemeinderathes wird sich am Leichenbegängniß Adolf PichlerS betheiligen, vom Rathhause weht eine Trauerflagge. Wien, 16. Nov. Alle Blätter bringen eine Biographie des verstorbenen Dichters Adolf v. Pichler und widmen ihm warme Nachrufe, indem sie er klären, die Nochricht von seinem Hinscheiden werde in den Kreisen der Literatursreunde Oesterreichs und Deutschlands mit großer Theilnahme vernommen

werden. Innsbruck, 17. Nov. Gestern Nachmittag fand die dem Wunsche des Verstorbenen gemäß vor genommene Sektion statt. Sie ergab, daß Pichler herzleidend war. — Neben der Bahre PichlerS halten Studenten u. jw. die Mitglieder der Burschen schaften, deutfch-nat. Verbindungen und Corpsin voller Wichs mit gezücktem Schläger die Ehrenwache, immer zwei mit Ablösung in jeder Stunde. Der Zudrang zum Trauergemach ist ein enormer. Kränze, Kon dolenztelegramme und Schreiben laufen fortwährend ein, u. a. daS schon

erwähnte Schreiben der Landes hauptstadt, dann ein Schreiben vom Gemeindeamt Wilten, dem letzten Aufenthaltsorte PichlerS, von der Stadt Kufstein, die in Pichler ihren Ehrenbürger betrauert, von der Grillparzer-Gesellschaft in Wien, deren Ehrenmitglied er war :c. Prof. Schretter nahm vorgestern die TodtenmaSke ab, der Maler Pezzey zeichnete den Todten ab und außerdem wurde durch den Photographen Hesse eine photographische Aufnahme gemacht. — Zur heutigen Leichenfeier, welche so großartig werden dürfte

, wie in Innsbruck vielleicht noch nie eine gesehen, soll von Bozen die Fahne, unter welcher Pichler 1843 an die Tiroler Grenze mit den Akademikern zog, gebracht werden. Innsbruck, 17 Ndv. Die Leichenfeier verlief großartig. In den Straßen brannten schwarz um florte Laternen. Tausende von Menschen bildeten Spalier. Den Zug eröffnete ein Kreuzträger, es folgten der Kranzwagen, ein Geistlicher, der Leichen wagen, beiderseits flankiert von Studeuten in voller Wichs, dann kamen die Leidtragenden, hierauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1885
Descrizione fisica: 8
, Spenden für ge dachten Zweck entgegen zu nehmen und an daS Central- Comitä in Berlin abzuführen. Gingesand tv Da wir nicht gewillt sind, uns und die Leser des Blattes mit unabsehbaren Rectisicierungen der Ge dächtnisfehler und unrichtigen Angaben des Herrn Prof. v. Pichler zu ermüde», zumal derselbe jeden noch so krassen neuen Widerspruch, den man ihm nachweist, kurzweg als unbedeutende Irrung beiseite schiebt: so schließen wir hier mit einen kurzen Ueber blick über den Gang der Erörterung. Wir wiesen

in Nr. 5 d. Blattes nnwiderleglich nach, dass die von Herrn Prof. v. Pichler ausge streute und von Herrn I. C. Maurer in „Unsere Zeit' veröffentlichte Angabe, Hermann v. Gilm sei beim Jesnitenrcctor ?. Köhler (richtig Kobler) ge wesen und habe gebeten, der Orden möge ihm wegen seines Jesnitenliedes nichts nachtragen, erlogen sei, da Kobler den Dichter persönlich gar nicht gekannt hat. Prvs. v. Pichler entschuldigte sich nun damit, dass er den vermeintlich todten ?. Kobler mit dem wirklich todten Jesuitenrector

?. Wenig — „ver wechselt' habe. Letzterer habe ihm die in Rede ste hende Angabe am 1. Februar 1369 in der „süd östlichsten Fensternische der Aula' mitgetheilt; auch habe er (Herr v. Pichler) sich diesen Vorgang zu Hanse allsogleich notiert. Wir wiesen darauf Herrn Prof. v. Pichler in Nr. 25 und 4V nach, dass seine Unterredung mit ?. Wenig am I .Februar 1369 in der südöstlichsten Fensternische der Aula nicht stattgefunden haben könne, da verlässlichen Erhebungen zufolge an diesem Tage die Aula

geschlossen war; dass ferner diese Unterredung am I .Februar 1869 über haupt nicht möglich gewesen sei, da Herr Prof. v. Pichler nach seiner eigenen Angabe (Nr. 36) den Wenig erst im Herbst des Jahres 1869 kennen gelernt hat. Zugleich hoben wir hervor, dass im hiesigen Je- suitencollegium selbst die vertrautesten Or densgenossen des verstorbenen ?. Wenig von dieser angeblichen Abbitte GilmS nie etwas in Erfahrung gebracht haben. Wenn nun ein Mann bei einem Angriff auf den Charakter des Nächsten

und auf welcher nicht, möge der einsichtige und unbefangene Leser entscheiden. Auf welcher Seite die Ehre des vaterländischen Dichters Hermann von Gilm vertreten und auf welcher ihr nahegetre ten wurde, das überlassen wir ebenso dem Urtheil dcs Lesers, und zwar mit um so größerer Beruhigung, als ihm nicht entgangen sein kann, dass Herr Pro fessor v. Pichler seine beiden Artikel mit neuen höh nischen Anekdoten über Gilm ausgestattet hat. Innsbruck am 26. Februar' 1835. Ludwig v. Hörmann. HanS v. Vintler. Ungarisch

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 13 di 14
Data: 05.02.1921
Descrizione fisica: 14
31 marzo .1918 N. 123 B. L. I. viene avviata su proposta eli Luigi Pichler, Pichlorsolen a Tel tea la procedura per la dichia razione di morto del disperso, diffidando ognuno a darò ili Giudiz'o notizia della BunnominaVi persona. Giovatali Pichler viene diffidato a compari«», innanzi allo scrivente Giudizio o a far conofec«ro in altra, guisa, al'o stesso la sua esistenza. Scorso il giorno 15 agosto 1921 il Giudico su nuova proposta deciderò Bulla dichiarazione di morte. TRIBUNALE CIRCOL. DI BOLZANO

N. 12S B. L. I., viene avviata su proposta ili Anna Mair a Inni- T III 1-21 - à EINLEITUNG dos Verfahrens zur Todeserklärung des Johann Pichler, Sohnes des Johann und der Maria S^loi*, geboren in 'ÌVlfes am 20. Dezem ber 1889, Bauernsohnea dort, der mit dem 2. T. J, R. gegen Ilussland kämpfte, in Gefangen schaft geriet und am 10. August 1918 in der Gegend von Tansk gestorben pein soll. Da hienaeh anzunehmen ist. das? die gesetz liche Vermutung dos Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. Marz 1918, RGBl

. Nr, 128, eintreten Wird, wird auf Ansuchen des -Alois Pichler, Pichlersohncs in Telfe3, das Verfahren zur Todeserklärung des Vermissten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforde rung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über don Genannten zu geben. Johann Pichler wird aufgefordert, vor dem gefertigten Gerichte zw erscheinen oder es auf andere Weise in die Kenntnis seines Lebens zu setzen. Das Gericht wird nach dem 13. August 19*21 auf neuerliches Ansuchen über die Todes erklärung entscheiden

-20 P. V. 130-20 - 23 EDITTO por la co'uvoeazioue dei creditori su una eredità. Tutti coloro che hanno da vantar» quali cre ditori un credito sulla eredità, ili Giorgio Pichler, proprietario dèi poderi Ganischg e Woiss in Val- . le d'Egga, comune di N oto Levante, defunto ai 7 settembre 1920 lasciando un testamen to, devono presentarsi fino a mercoledì 2 mar. zo 1921 ore 9.30 aut. nella stanza d'ufficio N. 15 Lo p. per notificare lo loro prepose e di mostrarle o presentare fino allora la loro do manda

, welche an die Verlassen schaft des am 7. September 1920 mit Hinter«; lassung eines Testamentes verstorbenen II. Georg Pichler, Besitzer der Ilöfe Ganischg und Weiss in Eggentalj Gemeinde Dcutschnovcii, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Dartuung ihrer Ansprüche am Mittwoch, den 2. März 1921, vormittags halb 10 Uhr, Amtszimmer Nr. 15, I. Stock, zu erscheinen oder bis dahin ihr Gesuch schrift lich zu überreichen., -widrigen» den Gläubigern an diese Verlassensfchaft, wenn sie durch dio

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.01.1902
Descrizione fisica: 6
den 25. ds. im Hotel Graf von Meran statt' findet, eingeladen. ** Grieser Kur-Konzerte. Vom 25. Jänner an beginnen die Kur-Konzerte in Gries um halb 4 Uhr nachmittags. ** Unverträgliche Nachbar»». Der Besitzer des Mühlenhofes, Alois Pfeiffer im Brantenthal bei Deutfchnoven und sein Nachbar, der Schwab bauer Peter Pichler waren im Jahre 1898 überein gekommen, daß Pfeiffer gegen eine jährliche Zahlung von 12 Kronen seinen Brennholzbedarf aus dem Walde des Pichler decken dürfe. Im Jahre 19V1 wurde dieser Vertrag

dahin abgeändert, daß Pfeiffer für den Holzbezug nichts mehr zu zahlen brauche, hingegen dem Pichler erlauben müsse, im Herbste mit Holzfuhrwerken über Pfeiffers Wiesen zu fahren; doch müsse Pichler jede solche Fahrt tagSvorher an melden, damit Pfeiffer Zeit - habe, den Zaun zu öffnen u. f. w., was Pichler selbst nicht thun dürfe. An letztere Bestimmung des Vertrages hielt sich Pichler eines Tages nicht, weshalb Pfeiffer ihn ver klagte. Trotz dieses Zwischenfalles bezog Pfeiffer

nach wie vor Brennholz aus dem Walde PichlerS. Letzte rer verklagte nun seinen Nachbarn wegen Diebstahls, denn der Vertrag sei nun nicht mehr giltig. Das Bezirksgericht Bozen wies indessen gestern früh die Klage des Pichler kostenfällig ab. Die zwei Nach barn werden aber kaum Frieden halten. ** Eine förmliche Räuberbande stand ge stern vormittags vor dem Bozner Bezirksgerichte. Die Bande bestand aus drei gerichtsbekannten In dividuen, nämlich dem 36jährigen, schon 22 Mal abgestraften Karl Egger, dem 28jährigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1899
Descrizione fisica: 8
!> sie aber nicht be fugt ist, neue Piöbel zu kaufen und zn veräußern. Ein vom I'iagistxaje der Landeshauptstadt ausge arbeiteter Wagtarif wurde gleich einer neuen Markt ordnung der Gemeinde Kitzbühel zur Genehmigung empsyhlen. '' ' '' (Schluss folgt.) Prof. Dr. Adokf v Pichler als Natur forscher. Von ^ros. Dr. K. W. v. Dallä Torre in Innsbruck. (Fortsetzung.) ° Jyi Jahre 1371 begegnen wir wieder einer Ser^e von Beiträgen (53), welche znnächst!?ie Granit- niasse von Brixen, dann de>, Diorst und Mesaphyr bei Klausen

und endlich den Diorit im Lüsenthqle be handeln, dessen Vorkommen daselbst von-Trinker per »nuthet, yon Pichler aber thatsächlich entdeckt wurde. Dann berichtet er (59) über^ .chemische Analysen von Brixner Graniten, sowie überfein von ihm „Eisen- dolomit' genanntes Aiineral aus der Gegeyd von Willen und WaltenS, weilrr von Rundhyckern und Gletscherschliffcn, sowie Diluvialgeröllcn aus den ver schiedensten Gegenden Tirols und zählt eine Reihe von Fossilien (60) und für Tirol neue oder interessante

(69). Auch im Jahre 1374 finden wir nur zwei kurze Notizen, von denen die eine das Vorkommen von Steinkohle bei Gaflein nächst Nassereith (70), die an dere die Auffindung von Steinkeilen bei Rovereto (Pr. Ä. v. Cobetli) und das Vorkommen eines neuen Ge steins, von Pichler „Porphyroid' genannt, am Sonnen- burgerbühel constatiert (71). Dagegen beschenkte uns Pichler in, Jahre 1375 mit einer ganzen Reihe neuer Beobachtungen und Ent deckungen. Zunächst gibt er (72) eine genaue Be schreibung des von ihm bei Zirl

die Porphyriie Südiirols zu gliedern. Pichler unterscheidet dicc-beziiglich den Auzit- porphyr von der Töll als Töllit von jenem bei Lienz, iiinnt den Quarzhoriiblenceporphyril von Vintl Vintlit und den jurassischen Auzitporphyr vc>n Etirwald Ehr- waldit, gibt Aufschlüsse übe. die Granitmasse von Prixen und die Porphyrmasse von Lozen, sowie über hie yyn Mflyrhoser eindeckten, von ihm :,iin ersten- n>alx beschriebenen porphyrisHfn Schieser van Fieber- bxu»n, diagnostiziert Varietäten des Thouglinliner

BeobachtungSschatzc und der neuesten Literatur der letzten Zeit stellte ^ dann in einer Skizze zusammen (76) und berichtet (77), dass auch im NonSberge Pfeilspitzln ans Feuerstein aufgesunden wurden, sowie (78), dass jüngst zu den beiden bereits bekannten Knochensunden im Bärcnthal bei Kufstein und bei Matrei ein drilter hinzukommt, der auf den Wiltener Feldern gemacht wurde. Im Jahre 1376 bringt Pichler eine Reihe »euer Beobachtungen aus dem Achenthale (79), von denen hier speciell ein Findling eincs

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
jährl- 30 Xc. T. W.' II. Auszug aus dem KausSkentrakt, welcher zwischen d-n Andrea- Pichler, Miller allda, und der Gertraud Penzi» — Paul Tossetische Wittwe ebenda, de dato Meran 22ten Srptemd- 1804 gepflogen worden, worin Vor kommen folgende I o r m a l i a: Rühmlich laut Steuer» katafter der Stadt Meran Fol- 94 Rc- 205 die Baurecht und Gerechtigkeit eines Stück Gartens nächst an den P-fferftrom, wie dieses Stück über vie »ovo 1772 erfolgte Berflöffung noch vorhanden est. Obtori» owmissi» Gilbt

GcunbzinS der Löblichen Stadt Meran jährlich 30 Kreitzer- Ceteris ommiasis. Zur Bestätigung haben nach dem deut lich erfolgten Ablesen die Kontrohenlen nebst dem Sohn der Verkäuferin Johann T o s s e r, Bünderma.fler, im Proto- k»ll sich eigenhändig unterschrieben- Gertraud Penzin, Johann Tosser, Andrä Pichler. Zeugen: Herr Dr- Franz Thuille und Herr Josef Knoll. G.treu extrahiert zu seyn, in cujus tidem etc Per k. t. Stadljchreldrrey. Ferner: III. Auszug, betreffend Grundentlast ungS - fach

en, geschehen ln Meran den 10. Mai 1857 • . • usw- »Bei der Grundenltastung wurde der berichtete Garten Kat- Rr. 205 für ein Eigentum der Stadl gedalten und deswegen nicht angemetdet. Anton Pichler, Müller, hat jedoch nachgewiesen, daß er nicht bloß Pächter dieses Gartens, jondiln durch gerichtlich protokollierten Kauf, Eigentümer deS Gartens fei. In Folge dessen wurde nachträglich zwischen der Stadl Meran, vertreten durch den Herrn Bürgermeister Joses Valentin Haller, dem Herrn Gemeinderar Verdroß

und dem Kommunal-Vnwaiter Se bastian Wenin einerseits und dem Anton Pichler ander seits, die Ablösung nach den bestehenden Bortchristen vor genommen und der GrunvzinS per 3o Xr. T. W- abge» löft und die Kommunale entschädiget mit 6 fl. 40 Xr W. (ES folgt 'nun die Verrechnung deS Entschädigungs kapitales.) Die eingangs angejührlen Vertreter der 2tao» Meran erklären den Garten Kak- Rc. 205 jür oben ange- sührle Zinse alS entlastet, ermää» tigen d-n Anton Pichler, Müller, zur Löschung der angejührlen Zinse

und anderen Rechte, diese Urkunde den Vers achbüchern deS k. k. Bezirks amteS einvcrleiben zu lassen und verzichten auf die Imi tation- Abgelesen und zur Bestätigung die Fertigung mit dem Bemerken, daß beide Teile hiemit zufrieden sind.' Rach dem Ableoen deS Herrn , Anton Pichler, Müller- meiflec, wurde dieses Grundstück von dessen geietzlichen Erden am SO- Olt- 1885 srelwillig öffentlich versteigert und von mir mitailenBaurechlen käuflich erworben- Meran, am 15. Juni 1907- Aloi» Mayr. BeraiUwortlicher Redakteur

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