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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.04.1922
Descrizione fisica: 6
d. J., su varmlatan. Nähere Auskünfte: Stubnarhof, Untarmals ed. Advokaturskanslal Dr. Luchnar, Maran. 5586 Herrn Lollins Abenteuer Roman von Frank Heller. 6) - (Nachdruck verboten.) Philipp hörte von draußen Schrttte und flog psollschnM auf seinen Posten Im Wardezlmm« zurück. Sein Kopf ^brummte, und nur mit Aufgebot all seiner Kräfte konnte er zwei Minuten spät« zwei Damen mit sein« gewöhnlichen orientalischen Ruhe zu El Kabir geleiten. Denn die «ine von ihnen war Mrs John Walters, Wresje Steffens Walk

wird. Das zu besingen, was nun folgt, würde eins würdige« Feder verlangen, als sie meiniige. Gerade aus d« Gavage gekommen, ging Philipp nachdenlllch das Emücmkmmt entlang, über «in ungelöstes, wichtiges Detail feines Planes nachgrübeknd. Würde Batöson allein .sein? Oder würde stin Chauffeur mit sein? Und würde er in diesem Falle seinen eigenen Plan ändern müssen, oder würde besagt« Charrf. seur mit sich reden lassen? Und während er noch darüb« grübelte, erblickte «t plötzlich vor De Keyser» Hotöl «in große

» schwarze» Pcm- hardauto mit tigerartig spinnendem Motor und daneben, im Gespräch mit einen Bateson. in L«d« gekleideten Ehaufstur, keinen anderen als Mr. dem Feinde nach, aber der Kampf war Panhardauto wäre schon längst auß« esoi Es mar. als hätte Mr. Batöson göahnt, daß sein Feind Um' der Nähe war, denn in demselben Augenblick, in dem Philipp ihn erblickte, sprang « in das Auto, und-dieses flog das Embanbment entlang. Söine rückwärtige Laterne war angezündet, und in ihrem Lichte las Phikipp dis Nmmner

12 M 1000 Mit einem plötzlichen Entschluß stürzte Philipp im Laufschritt , aber der Kampf war zu ungleich, und das schwarze gewesen, wenn nicht im richtigen AugeMick ein Taxi aufgötaucht wäre. Er sprang hinein und gab dem Chausfeur Ordre nachzufcchren; ab« er konnte mcht lange ^ en bleiben. Gleich hinter Waterloo Bridge bog das 'Auto 12 dl 1000 «ins Quergasse, die nach dem Strand führte, wo der Abendv«kehr zu ungeheuren Proportionen angemachsen war. Im letzten Augenblick, ehe noch der cm d« Ecke

postierte PoÄzchmttnn den Arm hatte heben können, preßt« sich Mr. Bateson» Auto auf den Strand, und dann schloß sich dis Lücke im Derköhrsstvam wieder hermetisch. Wütend üb« dieses Pech warf Philipp fqinem Chauffeur «inen Schilling zu und tauchte unt« dem Kopfe eines riesenhaften Ardannerpferdes in dem Abendv«kchk des Strandes unt«, um feinen Feind zu verfolgen. Auf die Gefahr, jeden AugeMick AutomobÄvädern od« Pferdöhufen zum Opf« zu fallen, gelang es ihm, dem fsbndllchen Auto bis zur Ecke von Aldwych

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 05.03.1890
Descrizione fisica: 10
schnell den löblichen Pfarrämtern C. Iandl's Zrrchdruckerei in Meran. - 64 - Steckens das Schwert in die Hand nahm, glaubte ich freilich,' fuhr er fort, „es müsse ein Leben werden wie im Paradiese. Aber in dem wüsten, liederlichen. Leben, dem ich mich nach dem Bei spiele der Meisten hingab, wäre meine arme Seele bald zum Teu fel gefahren, hätten Sie sich nicht meiner erbarmt und durch Rath und That, durch Güte und Ermahnungen mich aus meinem Lün- dciilebrn herausgerissen.' „Ja, Philipp,' erwiderte

und haben mich zu einem anderen, zu einem besseren Menschen gemacht. Das lohne Ihnen Gott in Zeit und Ewigkeit, mein Wohlihäter, mein edler Herr!' Und leise drückte er im überwallenden Gefühle seiner Dankes den Mantel des Obersten an feine Lippen. „Philipp,' sprach der Oberst bewegt, „danke nicht mir, son dern Gott, der es so lenkte. Du hast aber auch gehalten, was vn versprochen hast und bist mir stets ein treuer Diener gewesen.' Jetzt neigte sich der Weg durch steile, enge Gründe abwärts. Glockentöne erschollen aus der Ferne und ihre weichen

, milden Klänge machten auf das Gemüih der beiden Krieger e-nrn tiefen Eindruck. „Wir müssen in der Nähe eines Dorfes fein,' sagte Philipp. - 61 - „Ja, ja.' begann jetzt Philipp leise vor sich hinzumurmeln, „meinem Herrn kennt man e» von Weitem an, daß ihn die Je suiten erzogen haben. Sie haben mich auch gehabt und an Ermah- nungen haben sie es wahrlich nicht fehlen lassen; allein sie gefielen mir nicht und ich ihnen auch nicht. S:e jagten mich fort unv ich mußte nach langem Umherirren froh

sein, daß ich in einem Ka« pnzinerkloster aufgenommen wurde.' Bei diesen Worten riß er unmuthig sein strauchelnde- Roß auf und hüllte sich fester in den wärmenden Mantel. ..Philipp', begann endlich der Oberst, indem er sein langes, sinnendes Schweigen brach, „wie denke ich es noch so gut, al- ich im Jefuitenkollegium studirte — es sind nun mehr denn vierzig Jahre verflossen — und ich mit äffen meinen Kame raden in der Ehristnacht die Mette miibetete. Da waren gar viele hohe gräfliche und fürstliche Jüng!' ge. so fromme Herren, d e uas

in allen Tugenden, besonders in Andacht, ein gar rüh rendes Beispiel gaben. Sie g »gen auch bei Prozessionen mit bren nenden Kerzen an unlcrer Spitze und beteten mit der Geistlichkeit vor und wir ihnen nach.' „Ja, das that ich auch and noch mehr,' versetzte Philipp, „obgleich ich weder ein Fürst, noch ein Grat war. Wir Novizen im Kapuzinerkloncr !;\eutn auch Da immer inen feierlichen Um zug, der die E-lch ing vorstellte. Voran Maria und Joies mit de n Lnrlsltmdikttl. begleiiei von all-' Engeln und Erzengeln

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 30.09.1900
Descrizione fisica: 20
und ihr mit einem Blick voll Liebe und Furcht zugleich entgegenschante. - Sie hatte dem Major versprochen, tapfer zu sein, aber doch traten Thränen in ihre Augen, als sie Philipp so ver ändert wiedersah. Wie bleich und abgemagert war das vordem so frische, blühende Gesicht, wie elend und verfallen die noch vor Kurzem so kräftige Gestalt des jungen Mannes! Mit stummer Zärtlichkeit drückte Philipp ihre Hand an seine Lippen, als sie sich zu ihm herabbeugte und liebevoll flüsterte: „Gott sei Dank, daß es Dir besser geht

mich von Dir trennen kann?' unterbrach sie ihn mit zärtlichem Vorwurf. „Kennst Du mich so wenig?' „Du treue Seele, Du mein Engel!' murmelte er, sie^ dankbar ansehend. . ! „Wir werden uns niemals trennen, Philipp,' wiederholtes sie, „versprich es mir!' „Wenn Du es willst — ja. Bch hätte dieser elende Schurke mich nicht beraubt, wie glücklich wären wir jetzt.' „Komm, rege Dich nicht damit auf,' mahnte sie. „Höre lieber, was ich Dir Neues zu sagen haben! Braun ist tot.' „Tot? Und meine Diamanten

?' „Sind noch nicht gefunden worden, aber die Polizei sucht scharf nach ihnen und wird sie gewiß entdecken.' „Auf welche Weise sand er denn den Tod ?' fragte Philipp mit sichtlichem Interesse. „Durch einen Sturz vom Dach, als er zu entfliehen suchte.' >' „Hat er gestanden, wo er den Schatz verborgen hielt?' „Nein, aber das macht nichts; man wird die Steine schon finden.' „Ja, das glaube ich auch,' nickte Philipp, den der Ge danke an seinen verlorenen Schatz in fieberhafte Erregung ver setzte. „Wo ist Werner? Er muß

doch von Allem unterrichtet - sein. Warum kommt er nicht?' „Nur ruhig, Liebster!' bat Frieda ängstlich. „Er wird bald kommen. Er sucht auch nach den Steinen.' „O, und man wird sie finden', rief er mit aufleuchtenden Augen, „und dann bin ich wieder reich und kann Dir Alles kaufen, was Du Dir wünschest.' Sie lächelte. „Mein guter Philipp, auch wenn Du nicht reich wärest, besitze ich einen Schatz, der allen Reichthum auf wiegt und den man nicht um Geld kaufen kann. Weißt Du, was ich meine?' . Statt aller Antwort griff

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 11.09.1875
Descrizione fisica: 10
deS Ver mögens der Familie Orleans: Durch ein Edict vom 14. März 1661 schenkte Ludwig XIV. sei nem Bruder Philipp, Herzog von Orleans, als Apanage die Herzogtümer Orleans, Valois und ChartreS, sowie die Herrschaft Monlargis. zu welchen Besitzungen durch Erklärung vom 24. April 1662 noch hinzukamen das Herzogthum NemourS, >ie Grafschaften Donrdan und Romorantin und die Marqnifate Concy und Folemblay. Patentbriefe vom Februar 1692 gaben dem Herzog das Palais Royal, ein Erlaß vom 27. Juli 1740 verlieh

über Schulden anzuhäufen, die daS Land bis zu der Höhe von 47 Millionen bezahlte. Die Revolution brach aus, und Philipp EgalitS büßte feine Ver brechen auf dem Blutgerüste. Alle Güter der Familie Orleans und der Familie Bourbon wur den confiscirt, verkauft oder dem Staate einver leibt. Nach der Rückkehr der Bourbonen e» statteten Verordnungen vom 18. und 20. Mai, 17. September und 7. Oclober 1814 der Her zogin-Wittwe von Orleans, dem Herzog von Orleans und seiner Schwester alle noch nicht verkauften Güter

von 2Ö Millionen. Somit ergibt sich eine Gefammtsnmme von 262.430,000 Francs. Wir erwähnen hier nur vorübergehend der Mit gift der Herzogin von Orleans, Marie Amelie, und ihrer Ansprüche auf den neapolitanischen Thron. Als die Entschädigung von einer Milliarde für die Emigranten ausgeworfen wurde, bezogen Ludwig Philipp und feine Schwester in achtzehn Departements die Summe von 16.169,704 Frcs 67 Centimes. Dank seiner geschickten Verwal tung, vermehrte Ludwig Philipp den Werth seiner Besitzungen, der im Jahre

1830, als er den Thron bestieg, um ein Viertheil, das ist um 69.649,933 Francs 66 Centimes zugenommen haben sollte. Zu derselben Zeit betrug das Ge- sammt-Vermögen des Hauses Orleans Urkunden zufolge 348.249.668 Francs 33 Centimes. Man hat nicht vergessen, daß damals Ludwig Philipp auS Furcht, daß es dem Staate zufallen möchte, eine Theilung desselben unter seine Kinder vor nahm. Seit 1830 wurde es dann noch durch den Tod des letzten Conds um 90 Millionen vermehrt. Ueberdies hat die Familie Orleans

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 24.05.1906
Descrizione fisica: 8
, Galizien. Frau Engenie Sukastewicz mit Tochter, Galizien. Frau Helena Schürr, Polen. Frau Bojanowska mit Familie, Polen. Herr Stanislaus Sersepanski, Lemberg. Madame Eugenia Gnglewicz mit Sohn Galizien. Graf Josef Preysing, Landshut. Frau Dr. Swoboda, Privat, Wien. Fräulein Dora Hoenig, Wien. Frau Ralia Philipp mit Tochter, Rumänien. Fräulein Helena Schmidt, Berlin. Frau Ludwig nnt Sohn, Salzburg. Madame Adele Kaczmrowska mit Tochter, Bukowina. Josef Papprion, Offizial, Bozen. Leopold Jsak

Fräulein Koch: Friedrich Perler, k. u. k. Hauptmann, Brixen. . Hotel „Elefant': Stiepek, Mediziner, Innsbruck. Prinz Ludovieo Rospi^liosi mit Prinzessin und Kind, Rom. Gräfin Rosa Raezynska, Krakau. Gräfin Elisabeth Tyskiewicz, Rußland. Exzellenz Frau v.Gerstem, Burg Gerstein. Eduard Graf Hanninger, Jnusbrucr. Heinrich Graf Hannwger, Innsbruck. Paul Philipp Wlceck, Weltpriester, Wien. Ludwig Böhm, Haupimann des Geniestabes, Brixen. Otto Czibulka, kaiserl. -Itar, Graz. Masera, Ingenieur, Innsbruck

. Baromn ^eome Rothkirch, Dresden. Th. Heßmann, Salzburg. Ingenieur, Innsbruck. Kirchlechner, Reisender, Jnnsvru . G. H. Philipp, Reisender, Prag. Anton ' Reisender, Wien. Bernhard Schubert, Ober -Kriegsgericht- rat, mit Frau, Karlsruhe in Baden. E. / Oberlandesgerichtsratsgattin Dresden. Dr. Enrico Lorenz, prakt. Arzt, Lavis. Max Bersling, königl. Landrichter, Chemnitz. Karl Treiber, Kaufmann, Nürnberg. Mr. u Mrs. Harry White, Baltimore, Amerika. Gott^e» Gröbner, Hotelier. Bruneck. Max Aigner, Privat

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 09.09.1904
Descrizione fisica: 20
durch die Ladschreiben. Kestgetvinner des Pustertaler II. Haupt-BundeS- schießen vom 14., 15., 18. und 21. August. Haupt- bestgewinner: Andrä Bergeiner St. Johann im Walde mit 188/2 Teiler, Stefan Moser Prags, Jos. Ortner Niederdorf, Anton Holzer Sexten, Haut Hölzl Jnnichen, Peter Mair Olang, Wilh. Killiger Sexten, Franz Mosmann, Eduard Told Wclsbng, Philipp Bergeiner St. I. im Walde, Jos. Jnnerkofler Sexten, Eduard Told mit Freischuß, Karl Bachmall» Jnnichen 1341/0 Teiler. Schleckerbestgewinner: Josef Jnnerkofler

31/1 Teiler, Andrä Bergeiner, Peter Mair, Stefan Moser, Johann Pfeifhofer Sexten, Bartlmä Sapelzer Mühlbach, Johann Pfeifhofer Stefan Moser, Josef Ortner» Eduard Told, Anton Holzer, Wilhelm Kiniger, Andrä Bergeiner, HanS Hölzl, Bartlmä Sapelzer, Peter Mair, Wilh. Kiniger, Franz Mosmann, Eduard Told, Anton Hölzer. Peter Steiner Bruneck. 963/2 Teiler. Ehren beste: Jos. Jnnerkofler 31/1 Teiler, Peter Mair, Philipp Bergeiner, Johann Pfeifhofer, Bartlmä Sapelzer, Jos. Ortner, Wilh. Kiniger, Andrä Bergeiner

, Eduard Told, Eduard Leimpörer Jnnichen 1061/0 Teiler. Serienbestezu 3 Schuß: Jos. Jnnerkofler Kreise 14, Philipp Bergeiner 12, Stefan Moser 12, Wilh. Kiniger 12, Eduard Told 12, Andrä Bergeiner 11, Peter Mair 11, Franz Mosmann 11, Johann Pfeifhofer 11, Anton Holzer 10,' Bartlmä Sapelzer 1V, Peter Steiner 10, Jos. Ortner 10. Serien- beste zu 50 Schuß: Jos. Jnnerkofler 139 Kreise, Stefan Moser 136, Franz Mosmann 128, Wilh. Kiniger 126, Peter Stsiner 122, Andrä Bergeiner 121, Eduard Told 120, Johanu

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 25.07.1907
Descrizione fisica: 8
vorgerückt und sandte seine Vorposten sogar bis über Sachsen burg in Kärnten aus. Landsturmkommandant Philipp v. Wmndle hatte in Tilliach sein Lager aufgeschlagen. Mitten in ihren Rüstungen zu einem neuen Angriff kam am 16. April die Nachricht von dem zwischen Erzherzog Karl und Napoleon abgeschlossenen sechstägigen Waffen stillstand. Diese Zeit benutzte namentlich Wörndle zur besseren Organisierung der nachgeschickten Pustertaler Kompagnien und zu den nötigen Borkehrungen für d^'n Fall eines feindlichen

, nicht nach Winklern, sondern »ach Chrysant vorzurücken, da Major Freiherr von Cazzan dort sehnsüchtig auf Verstärkung wartete. Am 23. April früh traf nun v. Wörndle in Chrysant ein. Dort hatte v. Cazzan seither emsig für die Instandsetzung der alten Schanzen gesorgt und wurde kräftig unterstützt von seinen Hauptleuten, besonders vom Hauptmann Lerget- pohrer der Schwazer Kompagnie. Diese Zurüstung zum Kampfe schildert Heinrich v. Wörndle in seinem Buche: „Philipp v. Wörndle' folgender maßen

behalten und dann nach Leisach an die Schutz kommission abgeliefert. Nach solchen Mißerfolgen suchten die Franzosen mit Major v. Cazzan par lamentarische Friedensverhandlungen einzugehen; dieser jedoch wie Philipp v. Wörndle waren ganz dagegen, vertrauend auf den Mut und die Stärke ihrer Mannschaft. Durch dieses Vorgehen vollends entmutigt und scheu gemacht, gaben nun die Franzosen ihre Absicht auf ein tätliches Vorgehen auf. Dafür suchten sie aber Verhandlungen mit der Schutz kommission einzuleiten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.03.1902
Descrizione fisica: 8
Wir Dir zugleich als Beweis Unserer Liebe und Geneigtheit sehr gerne Unseren apostolischen Segen. Gegeben zu Rom bei Sanct Peter am 11. März 1902. Papst Leo XIII.' einer Familie beim Tode eines theuren Ver wandten in die Hand geben könnte. In populärer Sprache und mit feinem Urtheile werden die eschatologischen Wahrheiten behandelt, die dem Herzen Licht und Trost in traurigen Tagen ge währen. Die christliche Mutter in ihrem Ke» rufe. Von Philipp Hammer, Doctor der Theologie. Dritte Auflage. Mit Erlaubnis

nach, dass nicht eitler Weltsinn und überhebende Selbstvergötterung zum Heile führen können, sondern einzig und allein echte Selbstverleugnung im Sinne wahrer christ katholischer Lebensauffassung. Die Kirche Jesu Christi. Von Msgr. Emil Bougaud, Bischof von Laval. Autorisierte deutsche Ausgabe von Philipp Prinz von Aren berg, päpstl. Geheimkämmerer und Domcapitular in Eichstätt. (Christenthum und Gegenwart. Band IV.) Mit bischöfl. Approbation. Gr.-8°. XIII und 470 S. Preis I! 5.40, geb. X 6.72. Mainz

und oratorischen Schwung. Nicht wenige Capitel in diesem Werke, welche die actuellsten Fragen behandeln, wird man vergebens in andern Apologetiken suchen. Die Schrift bietet daher reiches Material für apologetische Vorträge über Leben und Fortschritt der Kirche, Unfehl barkeit, Papstthum, die moderne Gesellschaft?c. Die Uebersetzung, des Prinzen Philipp von Aren- Serg verdient alles Lob. MUKergebetwtch. Von Johannes Baute, Priester. Mit bischöflicher Approbation und mit Empfehlung des Deutschen Vereins

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1905
Descrizione fisica: 8
mit Erlaubnis der k. k. Bezirks- hauptmannschast noch am Sonntag in einem Doppelsarge nach Villnöß überführt. Stadtschulrat Meran. Der Statthalter hat die Wahl, beziehungsweise die Ernennung des Mousiguore Sebastian Glatz, Dekans, des Josef Thaler, Benesiziaten, des Dr. Roman Weinberger, Bürgermeisters, des Karl Huber, Vizebürger- meisters, des Dr. Hans Stamer, Gemeinderats, des Philipp Leitner, Lehrers, und des Alois Schenk, Lehrers, sämtliche in Meran, zu Mit gliedern des Stadtschulrats Meran sür

in St. Veit. Die Verhandlung wurde teilweise mit Ausschluß der Oeffentlichkeit geführt. Die Angeklagte, welche mit dem Bruder ihres Gatten schon vor der Heirat Beziehungen hatte, wollte ihren Mann, Philipp Weiter, aus dem Lebm schaffen, indem sie ihm Bleizucker in Kirsch branntwein und später in Himbeersaft verab reichte. Die geplante Vergiftung wurde jedoch verhindert. Die Entfernung des Bruders ihres Mannes rächte sie mit der Anzündung des HofeS ihres Mannes, der vollständig abbrannte; die Schadensumme

belief sich auf X 7782, der eine Versicherungssumme von X 4462 gegenübersteht. Da Philipp Veiter die Vaterschaft des Kindes bestritt, welches am 16. Oktober 1904 geboren wurde, entschloß sich die Angeklagte, dasselbe zu ermorden, welche Tat sie gleich nach der Geburt vollführte. — Das Urteil lautete auf 10 Jahre schweren Kerkers. — Am 14. März war die Verhandlung gegen den wegen Betruges au geklagten Privatlehrer und Geschäftsreisenden Franz Koch ans Bozen, 35 Jahre alt. Der Angeklagte war schon

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