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Pagina 5 di 6
Data: 07.11.1929
Descrizione fisica: 6
nach 6 Uhr früh wurde in der Woh nung des Bäckermeisters Philipp K. eingebrochen. Der Täter gelangte in die Wohnung, indem er an der Oberlichts der Woh- mrngsiüre eine Fensterscheibe eindrückte, das Fenster aushängts und durch die OberIichte einstieg. In der Wohnung durch suchte er alle Kästen und sprengte die versperrte Labe eines Kommode-Kastens mit einem Brecheisen aus und stahl das dort verwahrte Bargeld im Betrage von 700 S und einen Beutel mit eiten Silbermünzen und 100 Einkronenstücken

des Philipp K. um dessen Woh- nungsverhältni sfe erkundigt. Simon March wurde am 28. Juli in Haft genommen und gestand noch an-säng- lichem Leugnen die drei vorge-schr-ldert-en Diebstähle ein. Er gab m. er fei im Fvühsahr d. I. aus Italien abgeschafft Wvden und habe sich nach Innsbruck gewendet. Hier habe er bei der Asphaltierung Arbeit gestruden: später sei jedoch die Poli zeibehörde -darauf gekommen, daß er zufolge einer Verurteilung vegeu Diebstahls beim Landesgericht in Feldkirch auch lande

, daß er das restliche Geld verloren habe Auch hinsichtlich des Diebstahls bei Philipp K. behauptete er. nicht 700.8,, sondern nur 420 S gestohlen zu haben. Der Beschuldigte hatte bei seiner Verhaftung nur mehr einen Betrag von etwas über 182 8 bei sich Alles andere hat er auf leichtsinnige Art binnen kurzer Zeit durchgebracht. Auch Mer Falschmelö ung in Zell am See ist er beschuldigt. Das Verhör und die Zeugenaussagen. Vorsitzender: „Bekennen Sie sich schuldig?" Angeklagter: „Ja. bis auf einige Kleinigkeiten

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 05.03.1890
Descrizione fisica: 10
schnell den löblichen Pfarrämtern C. Iandl's Zrrchdruckerei in Meran. - 64 - Steckens das Schwert in die Hand nahm, glaubte ich freilich,' fuhr er fort, „es müsse ein Leben werden wie im Paradiese. Aber in dem wüsten, liederlichen. Leben, dem ich mich nach dem Bei spiele der Meisten hingab, wäre meine arme Seele bald zum Teu fel gefahren, hätten Sie sich nicht meiner erbarmt und durch Rath und That, durch Güte und Ermahnungen mich aus meinem Lün- dciilebrn herausgerissen.' „Ja, Philipp,' erwiderte

und haben mich zu einem anderen, zu einem besseren Menschen gemacht. Das lohne Ihnen Gott in Zeit und Ewigkeit, mein Wohlihäter, mein edler Herr!' Und leise drückte er im überwallenden Gefühle seiner Dankes den Mantel des Obersten an feine Lippen. „Philipp,' sprach der Oberst bewegt, „danke nicht mir, son dern Gott, der es so lenkte. Du hast aber auch gehalten, was vn versprochen hast und bist mir stets ein treuer Diener gewesen.' Jetzt neigte sich der Weg durch steile, enge Gründe abwärts. Glockentöne erschollen aus der Ferne und ihre weichen

, milden Klänge machten auf das Gemüih der beiden Krieger e-nrn tiefen Eindruck. „Wir müssen in der Nähe eines Dorfes fein,' sagte Philipp. - 61 - „Ja, ja.' begann jetzt Philipp leise vor sich hinzumurmeln, „meinem Herrn kennt man e» von Weitem an, daß ihn die Je suiten erzogen haben. Sie haben mich auch gehabt und an Ermah- nungen haben sie es wahrlich nicht fehlen lassen; allein sie gefielen mir nicht und ich ihnen auch nicht. S:e jagten mich fort unv ich mußte nach langem Umherirren froh

sein, daß ich in einem Ka« pnzinerkloster aufgenommen wurde.' Bei diesen Worten riß er unmuthig sein strauchelnde- Roß auf und hüllte sich fester in den wärmenden Mantel. ..Philipp', begann endlich der Oberst, indem er sein langes, sinnendes Schweigen brach, „wie denke ich es noch so gut, al- ich im Jefuitenkollegium studirte — es sind nun mehr denn vierzig Jahre verflossen — und ich mit äffen meinen Kame raden in der Ehristnacht die Mette miibetete. Da waren gar viele hohe gräfliche und fürstliche Jüng!' ge. so fromme Herren, d e uas

in allen Tugenden, besonders in Andacht, ein gar rüh rendes Beispiel gaben. Sie g »gen auch bei Prozessionen mit bren nenden Kerzen an unlcrer Spitze und beteten mit der Geistlichkeit vor und wir ihnen nach.' „Ja, das that ich auch and noch mehr,' versetzte Philipp, „obgleich ich weder ein Fürst, noch ein Grat war. Wir Novizen im Kapuzinerkloncr !;\eutn auch Da immer inen feierlichen Um zug, der die E-lch ing vorstellte. Voran Maria und Joies mit de n Lnrlsltmdikttl. begleiiei von all-' Engeln und Erzengeln

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.09.1894
Descrizione fisica: 8
des königlichen Hauses Orleans, mit seinem vollen Namen Louis Philipp Albert d'Orleans, Gras von Paris. Er war der Enkel jenes Louis Philipp, der von 1830 bis 1848 als König Frankreich regierte, durch die Juli-Revolution 1830 auf den Thron gelangt war und durch die Februar-Revolution ^ 1848 vertrieben, wurde — der. Urenkel jenes Louis Philipp, Herzogs von Orleans, der ,in der französischen Revolution als „Bürger Egalitö' eine traurige Rolle spielte und 1793 auf dem Schaffst endete. (Er hat als Deputierter

für den Tod des Königs. Ludwig XVI. gestimmt.) Die Geschichte des heutigen Hauses. Orleans führt zurück auf Philipp, Herzog von Anjou, dem einzigen Bruder Ludwigs XIV., dem das Herzog tum Orleans verliehen worden war. Seit dem Tode des Grafen von Chambord, des Enkels des ^ Königs Karl X. und Vertretersdes Hauses Bourbons der älteren Linie, wurde der Graf von Paris von den meisten französischen Legitimsten als Haupt des Hauses Frankreich anerkannt. Sein Leben hat er zum großen Theil außerhalb Frank reichs

lebte der Graf von Paris in England auf einer Herrschaft, die Ludwig XVIII. im Jahre 1809 gekauft hat. Vor wenigen Jahren hat der älteste Sohn des ver storbenen Louis Philipp in Frankreich dadurch Aufsehen erregt, bei manchen Begeisterung ge-, weckt, bei anderen Spott geerntet, dass er sich in Paris stellte und als Soldat seine Dienste vollzieht sich alles ruhig und ist doch der Schluss des eigentlichen Schauspieles, Wie die Bühne wiederfrei ist, treten fünf Mädln auf, stellen einen Wappenschild

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 24.05.1906
Descrizione fisica: 8
, Galizien. Frau Engenie Sukastewicz mit Tochter, Galizien. Frau Helena Schürr, Polen. Frau Bojanowska mit Familie, Polen. Herr Stanislaus Sersepanski, Lemberg. Madame Eugenia Gnglewicz mit Sohn Galizien. Graf Josef Preysing, Landshut. Frau Dr. Swoboda, Privat, Wien. Fräulein Dora Hoenig, Wien. Frau Ralia Philipp mit Tochter, Rumänien. Fräulein Helena Schmidt, Berlin. Frau Ludwig nnt Sohn, Salzburg. Madame Adele Kaczmrowska mit Tochter, Bukowina. Josef Papprion, Offizial, Bozen. Leopold Jsak

Fräulein Koch: Friedrich Perler, k. u. k. Hauptmann, Brixen. . Hotel „Elefant': Stiepek, Mediziner, Innsbruck. Prinz Ludovieo Rospi^liosi mit Prinzessin und Kind, Rom. Gräfin Rosa Raezynska, Krakau. Gräfin Elisabeth Tyskiewicz, Rußland. Exzellenz Frau v.Gerstem, Burg Gerstein. Eduard Graf Hanninger, Jnusbrucr. Heinrich Graf Hannwger, Innsbruck. Paul Philipp Wlceck, Weltpriester, Wien. Ludwig Böhm, Haupimann des Geniestabes, Brixen. Otto Czibulka, kaiserl. -Itar, Graz. Masera, Ingenieur, Innsbruck

. Baromn ^eome Rothkirch, Dresden. Th. Heßmann, Salzburg. Ingenieur, Innsbruck. Kirchlechner, Reisender, Jnnsvru . G. H. Philipp, Reisender, Prag. Anton ' Reisender, Wien. Bernhard Schubert, Ober -Kriegsgericht- rat, mit Frau, Karlsruhe in Baden. E. / Oberlandesgerichtsratsgattin Dresden. Dr. Enrico Lorenz, prakt. Arzt, Lavis. Max Bersling, königl. Landrichter, Chemnitz. Karl Treiber, Kaufmann, Nürnberg. Mr. u Mrs. Harry White, Baltimore, Amerika. Gott^e» Gröbner, Hotelier. Bruneck. Max Aigner, Privat

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 05.05.1876
Descrizione fisica: 12
Archive von Bo;»n liegen unö einige sehr merkwürdige Erlässe des GubernalorS der Obel- und Niedeiösterieichischtn Fäistenihmner uad Länder, deS Psalzgrafen bei Rhein, Karl Philipp vol. Sie datiren auS dem Anfange des 16 IchrhundertS und sind in Innsbruck gefertiget worden. Wir glau ben, da dieselben theilweise in geschichtlicher, vornehm lich aber in kultureller Hinsicht von Interesse si.id, sie unseren Geiern nicht vorenthalten zu sollen. Wir beginnen mit dem »Patent die Cvntagion (Seuche) betreffend

.' Wir Carl Philipp von GotteS Gnaden Pfalzgraf bei Rhein, der Röm: kaif: Majestät bevollmächtigter Gubernator der Ober- und Niederösterr: Fürsten- thumben und Landen :c. :c. Alldieweilen die eingeloffenen Kundschaften beslädti- geu, daß di? Contagion hin >.nd wieder in l>anz Po len, Hungarn und Schlesien hinter BreSlau, wie es dann sörderist Ihre Römisch kais. Majestät seldsten anher gelangen lassen, heftig zunehmen und weiter zu brechen beginnt, erfordert die Noth, daß auch Hierlands bei Zeiten

auch diese Leit, so auf dii Abweeg ankom men, falls sie nil mit gutem sich zurückweisen lassen sollten, ^it Gewalt abgetrieben werden könnten/ und versichere Euch »dermalen, daß die erlaufenden Kosten in alleweeg ersetzt und' bonificirt werden sollen, wie dann zu ain und andern Ende mit Nächstem begwal- tigteKommissarien dahin abgehen werden; daran be- schiecht unser Willen und Meinung. Datum Jnsbruck den 8. August 1710. . Carl Philipp. Lokales und Provinzielles. Bozen, 5. Mai. Thennometerstaud 7 Uhr Morgens

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 09.09.1904
Descrizione fisica: 20
durch die Ladschreiben. Kestgetvinner des Pustertaler II. Haupt-BundeS- schießen vom 14., 15., 18. und 21. August. Haupt- bestgewinner: Andrä Bergeiner St. Johann im Walde mit 188/2 Teiler, Stefan Moser Prags, Jos. Ortner Niederdorf, Anton Holzer Sexten, Haut Hölzl Jnnichen, Peter Mair Olang, Wilh. Killiger Sexten, Franz Mosmann, Eduard Told Wclsbng, Philipp Bergeiner St. I. im Walde, Jos. Jnnerkofler Sexten, Eduard Told mit Freischuß, Karl Bachmall» Jnnichen 1341/0 Teiler. Schleckerbestgewinner: Josef Jnnerkofler

31/1 Teiler, Andrä Bergeiner, Peter Mair, Stefan Moser, Johann Pfeifhofer Sexten, Bartlmä Sapelzer Mühlbach, Johann Pfeifhofer Stefan Moser, Josef Ortner» Eduard Told, Anton Holzer, Wilhelm Kiniger, Andrä Bergeiner, HanS Hölzl, Bartlmä Sapelzer, Peter Mair, Wilh. Kiniger, Franz Mosmann, Eduard Told, Anton Hölzer. Peter Steiner Bruneck. 963/2 Teiler. Ehren beste: Jos. Jnnerkofler 31/1 Teiler, Peter Mair, Philipp Bergeiner, Johann Pfeifhofer, Bartlmä Sapelzer, Jos. Ortner, Wilh. Kiniger, Andrä Bergeiner

, Eduard Told, Eduard Leimpörer Jnnichen 1061/0 Teiler. Serienbestezu 3 Schuß: Jos. Jnnerkofler Kreise 14, Philipp Bergeiner 12, Stefan Moser 12, Wilh. Kiniger 12, Eduard Told 12, Andrä Bergeiner 11, Peter Mair 11, Franz Mosmann 11, Johann Pfeifhofer 11, Anton Holzer 10,' Bartlmä Sapelzer 1V, Peter Steiner 10, Jos. Ortner 10. Serien- beste zu 50 Schuß: Jos. Jnnerkofler 139 Kreise, Stefan Moser 136, Franz Mosmann 128, Wilh. Kiniger 126, Peter Stsiner 122, Andrä Bergeiner 121, Eduard Told 120, Johanu

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 25.07.1907
Descrizione fisica: 8
vorgerückt und sandte seine Vorposten sogar bis über Sachsen burg in Kärnten aus. Landsturmkommandant Philipp v. Wmndle hatte in Tilliach sein Lager aufgeschlagen. Mitten in ihren Rüstungen zu einem neuen Angriff kam am 16. April die Nachricht von dem zwischen Erzherzog Karl und Napoleon abgeschlossenen sechstägigen Waffen stillstand. Diese Zeit benutzte namentlich Wörndle zur besseren Organisierung der nachgeschickten Pustertaler Kompagnien und zu den nötigen Borkehrungen für d^'n Fall eines feindlichen

, nicht nach Winklern, sondern »ach Chrysant vorzurücken, da Major Freiherr von Cazzan dort sehnsüchtig auf Verstärkung wartete. Am 23. April früh traf nun v. Wörndle in Chrysant ein. Dort hatte v. Cazzan seither emsig für die Instandsetzung der alten Schanzen gesorgt und wurde kräftig unterstützt von seinen Hauptleuten, besonders vom Hauptmann Lerget- pohrer der Schwazer Kompagnie. Diese Zurüstung zum Kampfe schildert Heinrich v. Wörndle in seinem Buche: „Philipp v. Wörndle' folgender maßen

behalten und dann nach Leisach an die Schutz kommission abgeliefert. Nach solchen Mißerfolgen suchten die Franzosen mit Major v. Cazzan par lamentarische Friedensverhandlungen einzugehen; dieser jedoch wie Philipp v. Wörndle waren ganz dagegen, vertrauend auf den Mut und die Stärke ihrer Mannschaft. Durch dieses Vorgehen vollends entmutigt und scheu gemacht, gaben nun die Franzosen ihre Absicht auf ein tätliches Vorgehen auf. Dafür suchten sie aber Verhandlungen mit der Schutz kommission einzuleiten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.03.1902
Descrizione fisica: 8
Wir Dir zugleich als Beweis Unserer Liebe und Geneigtheit sehr gerne Unseren apostolischen Segen. Gegeben zu Rom bei Sanct Peter am 11. März 1902. Papst Leo XIII.' einer Familie beim Tode eines theuren Ver wandten in die Hand geben könnte. In populärer Sprache und mit feinem Urtheile werden die eschatologischen Wahrheiten behandelt, die dem Herzen Licht und Trost in traurigen Tagen ge währen. Die christliche Mutter in ihrem Ke» rufe. Von Philipp Hammer, Doctor der Theologie. Dritte Auflage. Mit Erlaubnis

nach, dass nicht eitler Weltsinn und überhebende Selbstvergötterung zum Heile führen können, sondern einzig und allein echte Selbstverleugnung im Sinne wahrer christ katholischer Lebensauffassung. Die Kirche Jesu Christi. Von Msgr. Emil Bougaud, Bischof von Laval. Autorisierte deutsche Ausgabe von Philipp Prinz von Aren berg, päpstl. Geheimkämmerer und Domcapitular in Eichstätt. (Christenthum und Gegenwart. Band IV.) Mit bischöfl. Approbation. Gr.-8°. XIII und 470 S. Preis I! 5.40, geb. X 6.72. Mainz

und oratorischen Schwung. Nicht wenige Capitel in diesem Werke, welche die actuellsten Fragen behandeln, wird man vergebens in andern Apologetiken suchen. Die Schrift bietet daher reiches Material für apologetische Vorträge über Leben und Fortschritt der Kirche, Unfehl barkeit, Papstthum, die moderne Gesellschaft?c. Die Uebersetzung, des Prinzen Philipp von Aren- Serg verdient alles Lob. MUKergebetwtch. Von Johannes Baute, Priester. Mit bischöflicher Approbation und mit Empfehlung des Deutschen Vereins

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1905
Descrizione fisica: 8
mit Erlaubnis der k. k. Bezirks- hauptmannschast noch am Sonntag in einem Doppelsarge nach Villnöß überführt. Stadtschulrat Meran. Der Statthalter hat die Wahl, beziehungsweise die Ernennung des Mousiguore Sebastian Glatz, Dekans, des Josef Thaler, Benesiziaten, des Dr. Roman Weinberger, Bürgermeisters, des Karl Huber, Vizebürger- meisters, des Dr. Hans Stamer, Gemeinderats, des Philipp Leitner, Lehrers, und des Alois Schenk, Lehrers, sämtliche in Meran, zu Mit gliedern des Stadtschulrats Meran sür

in St. Veit. Die Verhandlung wurde teilweise mit Ausschluß der Oeffentlichkeit geführt. Die Angeklagte, welche mit dem Bruder ihres Gatten schon vor der Heirat Beziehungen hatte, wollte ihren Mann, Philipp Weiter, aus dem Lebm schaffen, indem sie ihm Bleizucker in Kirsch branntwein und später in Himbeersaft verab reichte. Die geplante Vergiftung wurde jedoch verhindert. Die Entfernung des Bruders ihres Mannes rächte sie mit der Anzündung des HofeS ihres Mannes, der vollständig abbrannte; die Schadensumme

belief sich auf X 7782, der eine Versicherungssumme von X 4462 gegenübersteht. Da Philipp Veiter die Vaterschaft des Kindes bestritt, welches am 16. Oktober 1904 geboren wurde, entschloß sich die Angeklagte, dasselbe zu ermorden, welche Tat sie gleich nach der Geburt vollführte. — Das Urteil lautete auf 10 Jahre schweren Kerkers. — Am 14. März war die Verhandlung gegen den wegen Betruges au geklagten Privatlehrer und Geschäftsreisenden Franz Koch ans Bozen, 35 Jahre alt. Der Angeklagte war schon

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