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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 08.06.1919
Descrizione fisica: 16
des Dr. Peer als Bezirkshauptmann von Rsutte enthalten, der verdient, etwas niedriger gehängt zu werden. Der Protest ist von fünf Gemeindevorstehern des obe ren Lechtales und vier Gemeindevorstehern des Tann- heimertales unterschrieben. Der Bezirk zählt sonst 33 Gemeinden. Auf den allzu durchsichtigen Inhalt der Lobhudelei einzugehen, verlohnt sich wahrlich nicht. Die geistigen Urheber — Talgröhen aus dem Tannhsimertal — mögen beruhigt sein, wegen ihres Protestes regt sich in Ausfern kein Mensch

auf. Zurückgewiesen werden muß jedoch die vollständig unwahre Behauptung, als ob der „bekannte Dr. Stern und der Genossenführer Wag ner" die Urheber der Bewegung gegen Dr. Peer seien. Wir möchten dem schwachen -Gedächtnis dieser Herren Protestler etwas nachhelfen. In den Sommermonaten 1913 sprach eine Deputation von Gemeindevorstehern von Ausfern unter Führung des Landtagsabgeordneten und Bürgermeisters von Reutte beim damaligen Statt halter Grafen Meran vor, brachte schwere Beschwerden gegen Dr. Peer

vor und verlangte im Interesse eines gedeihlichen Zufammenarbeitens die Abberufung des Dr. Peer. Borgestsllt wurde diese Deputation vom Landeshauptmann Schraffl, welcher persönlich sich an der Sache interessierte. Festgestellt muß werden, daß einige Vorsteher, Mitglieder der Deputation, in Inns bruck auf einmal den Mut verloren und vor der Audienz spurlos verschwunden sind imb so den Herrn Bürger meister von Reutte im Stiche gelassen haben. Ob diese wankelmütigen Herren Vorsteher mit den. Herren Pro testlern

identisch sind, entzieht sich unserer Beurteilung. Nach der Audienz beim Statthalter fertigte der Herr Bürgermeister von Reutte über Ersuchen des Statthal ters eins Beschwerdeschrift an, die in ausführlicher und schärfster Weise gegen Dr. Peer Stellung nimmt, gegen welche die Resolution der Handels- und Gewerbetreiben den vom 5. Mai 1919 ein Kinderspiel genannt werden muß. Vielleicht bietet sich in Bälde eine Gelegenheit, den Herren Protestlern selbe zur geneigtesten Kenntnis nahme zu bringen. Ferner

muß erwähnt werden, daß von den eigenen Beamten des Dr. Peer mehrere Ein gaben und Beschwerden an die Vorgesetzte Behörde ein gebracht worden sind, die alles eher als Schmeicheleien enthalten haben sollen und in denen die sofortige Ab berufung des Dr. Peer gefordert wird. Diese Tatsachen, die den Herren Protestlern ja genau bekannt sein müssen, haben dieselben wohlweislich ver schwiegen, sie beweisen aber zur Genüge, daß die Unzu friedenheit gegen Dr. Peer in Ausfern bereits großen Umfang

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 20
Data: 01.06.1937
Descrizione fisica: 20
baten, und deren Wunsch bis heute noch nicht erfüllt wurde. Ein Opfer der Süötiroler Öerhaltniffe. Am 24. Mai wurde im Mariahilfer Friedhof m Hötting der Bautechniker Ludwig Peer begraben. Sein Schicksal verdient einer breiteren Oeffentlichkeit bekannt gegeben zu werden. Ludwig Peer, ein gebürtiger Nordtiroler, hatte sich schon vor dem Kriege in Lana bei Meran niederge- gelassen, dort geheiratet und mit seinen bescheidenen Er sparnissen einen Hausanteil erworben. Allem politischen Treiben fern

, hatte er sich redlich durchgebracht und niemals auch nur den geringsten Anstand mit den italienischen Be hörden gehabt. Im Winter 1935/36 begab sich Peer nach Zams auf Besuch zu seinem Töchterlein, das dort die Schule besuchte. Gleichzeitig ließ er sich in Innsbruck wegen eines alten Fußleidens behandeln. Da erfuhr er, daß die italieni sche Polizei indessen in seiner Wohnung in Lana eine Haus durchsuchung vorgenommen hatte. Trotzdem dabei nichts Be lastendes zutage kam, wurde seiner Frau nahegelegt,Peer solle

nicht mehr nach Südtirol zurückkehren, da er sofort verhaftet würde. Peer wußte sich keiner Gesetzwidrigkeit schuldig und ließ, da er österreichischer Staatsbürger war, durch den Generalkonsul in Mailand anfragen, was ihm zum Vorwurf gemacht werde. Er erhielt die Antwort, daß er aus Italien ausgewiesen sei, weil er gegenüber der ital. Regierung unfreundliche Aeußerungen getan habe. Peer ließ diesen Vorwurf nicht auf sich sitzen und wandte sich von Innsbruck aus, durch ein Jahr lang immer

wieder an die 'österreichische Regierung, an den Generalkonsul in Mailand und sogar unmittelbar an die italienische Regierung. Er verwies darauf, daß er schon als österr. Staatsangehöriger sich jederzeit der orößten Zurückhaltung befleißigt und nie mals eine Kritik an der ital. Regierung geäußert habe, daß feine Trennung von Familie und Erwerb den wirtschaft lichen Zusammenbruch bedeute un.d bat, ihm doch bekannt Zu geben, was er verbrochen habe, damit er sich rechtfer tigen könne. Auf alle seine Eingaben erhielt Peer nie

, wie schwer der politische Druck auf S bürol, selbst auf den dort lebenden österreichischen Staatsbürger lastet und daß die italienische Regierung es gar nicht der Mühe wert fand, den österreichischen Behörden den Grund anzugeben, aus welchem heraus gegen Peer ein so ver- rbenbringender Schlag geführt wurde.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.05.1937
Descrizione fisica: 8
t bekanntgegeben zu werden. Ludwig Peer, ein gebürtiger Novdtirvler, hatte sich schon vor dem Kriege in Lana bei Meran niedergelassen, dort geheiratet und mit seinen be scheidenen Ersparnissen einen Hausanteil erworben. Allem politischen Treiben fern, hatte er sich redlich durchgebracht und niemals auch nur den geringsten Anstand mit den ita- lienifchjen Behörden gehabt. Im Winter 1936/36 begab sich Peer nach Za ms aus Besuch zu seinem Töchterlein, das dort die Schulte besuchte. Gleichzeitig ließ

er sich m Innsbruck we gen eines Fußleidens behandeln. Da erfuhr er, daß die ita lienische Polizei indessen in seiner Wohnung in Lana eine Hausdurchsuchung vorgenommen hatte. Trotzdem dabei Nichts Belastendes zutage kam, wurde seiner Frau- nahe- gelegt, Peer solle nicht mehr nach Südtirol zurückkehren, >da er sofort verhaftet würde. Peer wußte 'sich keiner Gesetzes - widrigkeit schuldig und ließ, da er österreichischer Staats bürger war, durch den Generalkonsul in Mailand ansragen, was ihm zum Worwurf gemacht

werde. Er erhielt die Ant- wort, daß er aus 'Italien ausgewiesen sei, weil er gegen über der italienischen Regierung unfreundliche Aeußernugen getan ha!b>e. Peer ließ diesen Vorwurf nicht auf sich sitzen und wandte sich von Innsbruck aus durch ein Jahr lang immer wieder an die österreichische Regierung, an den Ge neralkonsul in Mailand und sogar unmittelbar an die ita lienische Regierung. Er verwies darauf, daß er schon als österreichischer Staatsangehöriger sich jederzeit der größten' Zurückhaltung befleißigt

und 'niemals eine Kritik an der italienischen Regierung geäußert habe, daß seine Trennung von Familie und Erwerb den wirtschaftlichen Zusammen bruch bedeute und bat, ihm doch bekanntzugeiben, was er verbrochen habe, damit er sich rechtfertigen könne. Aus alle seine Eingaben erhielt Peer nie Auskunft, die seine Recht fertigung ermöglicht hätte. Indessen wurde sein Ausenthalt in Innsbruck immer unhaltbarer umlb der Gemütszustand Peers litt angesichts der Trennung und Aussichtslosigkeit seiner Bemühungen

Behörden den Grund anzu geben, aus welchem heraus gegen Peer ein so verderben- bringender Schlag geführt wurde. Geld- und Währungsfragen der Gegenwart In äußerst interessanter, oft von köstlichem Humor ge würzter Art sprach über Einladung der Gewerkschaft der Angestellten in den Geld-, Kredit- und Versicherungsinsti- tuten am Freitag, den 21. Mai, abends im Vortragssaale der Arbeiterkammer das Mitglied des Großen Rates vorn Kauton Bern, Fritz Schwarz, über dieses hochaktuelle Thema

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 24.03.1933
Descrizione fisica: 10
aus der Welt zu schaffen. Die „dicke Luft", von der Gemeinderat Dx. Peer in der letzten Gemeinderatsfltzung so auffallend viel gespro chen hat, war eigentlich nichts anderes als der Reflex der Vorgänge im Schoße der christlichsozialen Partei. Herr Dr. Peer kam aus der „dicken Luft" gerade heraus und sie lag ihm noch ein wenig in der Nase. Kein Wunder, war doch das hitzige Gefecht um die Frage, welcher Richtung man sich nun anschließen soll, keine sehr angenehme Sache. Entweder für die Demokratie

oder hinter die Heimatwehr. Das erstere rettet die Ehre. ixi§ letztere die christlichsozialen Mandate. Man kann es dem Herrn Dr. Peer nicht ver argen, daß ex sich darüber sehr ärgerte, daß ausgerechnet er die Heimatwehr verteidigen mußte. Schließlich ist Herr Dr. Peer nicht so von ungefähr dahergeschwommen, ist ein alter Hase und den Tiraden der Radikalinski, die im Ernstfall zu Waschlapski werden, Merans abhold. Aber die Oburannschast der Fraktion verpflichtet eben... Und deshalb sprach Dr. Peer. Es klang gewiß

nicht sehr überzeugend und wir haben schon in unserem Ge- meinderatsbericht vermerkt, daß die sonstige Klarheit in der Rede fehlte. Aber er sprach, denn so wollte es die Ver pflichtung. Es war nicht das erstemal, daß Dr. Peer die parteiamttichen Dummheiten seiner Fraktionen sündhaft tet wird, daß es „geradezu absurd oder zu deutsch blöd sinnig ist", aus dem Fall Reitmair »der christlichsozialen Partei einen Strick drehen zu wollen". Denn, so behauptet die Pressestelle des Tiroler Volksvereines weiter, die Partei

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 03.03.1934
Descrizione fisica: 12
ihr tatkräf tige Förderung und Unterstützung zugewendet. Der Verstorbene hinterläßt eine trauernde Witwe mit sie. ben Kindern. Der älteste Sohn Otto führt das väter- liche Gut in Kurtatsch weiter. Thealev, IMusih, Kunst Stadttheater Innsbruck Freitag, 8 Uhr, volkstümliche Vorstellung „lu wahre Jako b", Schwank von Arnold und Bach mit Theo Knapp in der Titelrolle. Einheitspreise zu 1,2 und 3 S. Samstag. 8 Uhr, in neuer Einstudierung „Peer Gyn t", Drama in fünf Aufzügen von Henrik NIw Musik von Edvard Grieg

. Außerhalb der Gemeinschaft;- bühne. Schauspielpreise. Spielleitung Direktor Pai Kolkwitz, Bühnenbild Ernst Nepo, musikalische Leitung Siegfried Neßler. — Für die „Peer-Gynt"-Aufführungll wurde der gesamte darstellende und technische Appaiai des Theaters herangezogen. Die Proben und technische: Vorarbeiten, die diesmal das Personal vor besondere große Aufgaben stellten, gehen ihrem Ende entgegen Die vielen Bilder, die in knapper Aufeinanderfolge int Handlung umrahmen, werden unter der Leitung Em Nepos

vom technischen Personale fertiggestellt. Grieg- berühmte „Peer-Gynt"-Suite wird ebenfalls eifrig ® studiert, um im Vereine mit der Handlung, den Dai- stellern und dem technischen Rahmen das gewaltige M- dische Werk zu einem Ganzen zu fügen und neu m leben zu lassen. Bekanntlich enthält das Werk W 30 Rollen und beansprucht so, wie bereits angekiind^ das gesamte darstellende Personal des Theaters. M den vielen Darstellern seien nur einige genannt. ^ Rolle des Peer Gynt wird von Hans Hais dargestellt Aase; Peer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 10.06.1908
Descrizione fisica: 8
an Sonn tagen in den Handelsgewerben und in den übrigen in Z 9 der Statthalterei-Verordnung vom 18. Juli 1907, Nr. 41, L. G. Bl. nicht ausdrücklich ausge- Nvmmenen Gewerben nicht gestattet ist. K. k. Bezirkshauptmannschaft Kufstein am 17. Mai 1908. I. V.: Dr. Peer. Warnung vor Auswanderung. Die Aussichten der Auswanderer in den Südstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika find noch immer nicht derart, daß man den Auswanderern raten könnte, dahin zu gehen. Die Klagen über das Halten von Einwanderern

, bevor er daS Reisegeld zurückgezahlt hatte, machte er fich nach den Gesetzen des Staates Florida zum Schuldner des Arbeitgebers und wurde je nach Größe feiner Schulden zur Zwangsarbeit verurteilt. In Reihen aneinander geschmiedet, sollen solche verschuldete Arbeiter bei Straßenbauten und sonstigen Erdarbeiten verwendet oder an Farmer bis zu Ende ihrer Strafzeit verdingt worden sein. Der k. k. Bezirkshauptmann: I. V. Dr. Peer. Ausgabe von Briefmarkenheftchen. Zufolge Verordnung

. Der k. k. Hofrat und Vorstand: Dr. Trnka. Jagdpacht-Versteigerung. Es wird hiemit kundgemacht, daß die öffentliche Versteigerung der Jagdbarkeit in der Gemeinde Walchsee am Sonntag den 14. Juni 1908, in der Zeit von 3 bis 4 Uhr nachmittags, beim Fischerwirte in Walchsee stattfinden wird. Die Versteigerungsbedingungen können ab 8. Juni l. Js. sowohl bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft wie auch in der Gemeindekanzlei in Walchsee eingesehen werden. Der k. k. Bezirkshauptmann: I. V.: Dr. Peer in. p. Kundmachung

. Die allgemeine Schurfbewilligung vom 25. Mai 1907 Esch. Zl. 1260 des Bartlmä Rainer, Sägemüller in Kufstein für den politischen Bezirk Kufstein wurde wegen Zeitablaufes zur Löschung gebracht. Der k. k. Bezirkshauptmann: I. V.: Dr. Peer. Vermischte Nachrichten. (Offene Lehrstellen.) Für das nächste Schul jahr gelangen wieder zahlreiche Lehrer- u. Lehrerinnen stellen zur Besetzung, und zwar beim Bezirksschulrat Brixen 13 Lehrer und 3 Lehrerinnen (Termin 30. d.), beim Bezirksschulrat Landeck 8 Lehrer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 03.11.1906
Descrizione fisica: 14
, der seine Ge hilfen in seine Gesinnung zwängen will, hier ist es ein Klerikaler und zwar der Wagner meister Thomas Peer. Arbeitet bei ihm ein Ge hilfe, welcher Mitglied der Holzarbeiterorgani- sativu ist, so ist dies schon ein Umstand, der dem Herrn Peer sehr gegen sein christliches Herz geht. Der Mann muß aus den Klauen der menschenverderbenden Sozialdemokratie ge- irettet werden. Wenn man Meister ist, hat man jetzt auch die Gesinnung seiner Arbeiter gekauft und „folgst du nicht willig, so brauch ich Gewalt

" ist zwar kein feines Mittel aber in manchen Füllen bringt es einem doch zum Ziel. Herr Peer verlangte allen Ernstes der Gehilfe solle aus seiner Organisation aus treten und dafür Mitglied des Gesellenvereines werden, wofür er auch erkentlich sein werde in Form einer Lohnaufbesserung. Als Be weis des Austrittes ist des Verbandsbuch bei ihm abzugeben. Der Gehilfe tat nun, wie es jeder überzeugte Genosse tut, er kündigte lieber dem Meister, als zum Verräter an seiner Gesin nung und seinen Kollegen zu werden. Herr

Peer, finden Sie nicht auch, daß Ihre Hand lungsweise nichts weniger als christlich ist, wenn Sie Ihren Einfluß als Meister dazu mißbrauchen, ihren Arbeitern Handlungen zu zumuten, welche gegen die Ueberzeugnng der Arbeiter sind? Nehmen Sie sich ein Beispiel an dem Arbeiter, welcher lieber arbeitslos wird, als seine Gesinnung zu verkaufen. Den Gesellenverein retten Sie auf diese Weise doch nicht vor dem sicheren Untergang. Bozen. Macht man unseren christlichen Ge werkschaftern den Vorwurf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.03.1911
Descrizione fisica: 8
, wie eine Versammlung im Kurhause in Meran beschlotz, ein Denkmal gesetzt werden. Der Stand platz ist noch nicht bestimmt. Franzensfeste. (Todesfall.) Herr Bahnarzt Dr. Johann Peer aus Brixen ist, nachdem er sich innerhalb einiger Monate zweimal einer Magen operation unterzogen hatt, am 23. März in Inns bruck seinen Leiden erlegen. Nahezu bis zur letzten Stunde aktiv, dürfte der Dahingeschiedene für seine eigene Person wenig Zeit erübrigt haben. Sein Leben galt nur anderen; sicher die idealste Leistung

, welche ein Sterblicher zu vollbringen vermag. Das Bahnpersonal des Sanitätsbezirkes Brixen ver liert in Dr. Peer einen Arzt, wie ihm ein zweiter vielleicht nicht wieder beschieden sein dürfte. Dr. Peer war tüchtig und erfahren in seinem Berufe und er kannte keinen Unterschied bei den Patienten. Ihm war jeder Kranke eben nur ein Kranker, und als Matzftab für die anzuwendende Sorgfalt in der Behandlung Kranker galt nicht etwa die dienstliche Stellung des Patienten, sondern einzig nur die Art der Krankheit. Dabei

verlangte er auch nicht, datz der Bedienstete, um von ihm als krank anerkannt zu werden, sozusagen schon auf dem Sterbebette liege. In dieser Erkenntnis lietz sich Dr. Peer auch durch niemand irre machen, und noch viel weniger konnte er sich dazu verstehen, etwa die Art der Er krankung eines Bediensteten oder die Dauer der Krankheit durch jemand anderen bestimmen zu las sen. Wenn Dr. Peer in letzter Zeit seine Aufgaben nicht mehr so ganz zu erfüllen vermochte, so wissen die Eisenbahner dies ganz

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 17.11.1911
Descrizione fisica: 12
Georg Hintner, vulgo Talhäusl-Jörg, im Alter von 72 Jahren. — In Weerberg ver schied im 21. Lebensjahre Frl. Fanni Peer, eine Tochter des Fuhrwerksbesitzers Peer in Inns bruck. — In Kramsa ch starb die älteste Per son der Gemeinde, Frau Karolina Fritz, 93 Jahre alt. — Aus Brixen i. T. schreibt man uns: Am 9. November wurde hier der Veteran Johann H ö l z l s a u e r, welcher durch volle 10 Jahre aktiv als Kaiserjäger diente und die Feld züge 1869 und 1866 mitmachte und ausgezeichnet wurde

, zur geweihten Erde bestattet. ' — In Kirchberg starb Maria Fraß e r, Dienst magd zu Leiten am Sonnberg, im 43. Lebens jahre. Ihre Schwester ging ihr am 22. Jänner 1909 im Tode voraus. — In T h i e r s e e starb die Bauerntochter Margareth Trainer im 36. Lebensjahre. — In Navis starb am 11. November Jakob Peer, ein Onkel des hochw. Herrn Kooperators Anton Peer in Landeck. - In Rust hei Sterzing starb am 12. November die Schölzhornbäuerin Maria Heidegger, 60 Jahre alt. — In Jnnerprags starb am 11. November

, Mariahilsstraße Nr. 6, 1. Stock. Tierquälerei. Der in der Höttingerau wohn hafte Metzger Peer war im Besitze von 67 Schweinen, welche ihm gepfändet worden waren. Diese armen Tiere fütterte er nun so mangel haft, mit Heuhäcksel und Wasser, daß Tag für Tag, besonders von den Jungschweinen, drei und vier buchstäblich verhungerten. In den letzten Tagen wurden gegen 20 solcher verendeter Tiere in die städtische Schlachthalle eingebracht und wurden dort vom städtischen Obertierarzt unter sucht, welcher konstatierte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.06.1923
Descrizione fisica: 6
hat sich am 20. ds. der ledige Bauernsohn Josef Gamper, geboren 1898 in Wörter, nach Avartell zuständig, wegen Totschlages und Uebertretung der Waffenverordnung zu ver antworten. Tatgeschichte: Am Sonntag, den IS. November 1922 abettds, waren im Gast hause Neu-Salt in Martell zahlreiche Bauersleute doy Unigebuing als Gäste an- wesenld; unter diesem bekmtten sich auch die Brüder Josef. Joycmn und Peter Gamper, Bauernsöhne aus Salt, und der 4V Jahre alte, verehelichte Oberstsdnerbauer Johann Peer aus Martell. — Im Vorlaufe

des Abenlds stritten sich die Brüder Gamper, von «denen Peter bereits total betrunken war, «us nichÄMN Eirunden herum. Es kam zwischen ihnen >in 'der Küche mtd im Haus flur des Gasthauses auch zu Handgreiflich keiten, so daß sich mehrere Gäste begütigend in den Streit einmengten. Knapp vor Be endigung Vlieses Streites, — es war gegen l)alb 11 Uhr nachts — oerließ Johann Peer, der sich mit den Brüdern Gamper in kei- ner Weise abgegeben hatte, aus nicht fest stellbarer Ursache den Wi^ts tisch

und das Gastlokal gegen den Hausflur. Was er dort tat, und ob er ebenfalls beabsichtigte, den störenden Streitereien der Brüder Gamper im Hauseingang entgegenzutreten, war nicht festzustellen. Nach ganz kurzer Zeit — etwa 4 bis S Minuten später — wurde Peer mit einer Stichwunde in der Brust sterbend in die Gaststube zurückgebracht. Dort verschied er. ohne noch ein Wort sagen zu können, -sogleich. Wo und von wem Johann Peer 'den tödlichen Stich erhalten hatte, war an fänglich nicht zu ernÄteln. Maria und Rai

mund Steiger habenden Peer im Hausgang am Boden liegend aufgefunden. Einiger Veridack)t der Täterschaft fiel aus die Brüder (9am'p?r, die anderent^s von den Karabi- nieri auch verhaftet wu>.den. Josef Gamper stellte in Abrede, den Johann Peer im Gasthause zu Neu-Salt gesehen zu haben, ebenso bestritt er, ein Messer besessen zu haben, obwohl man bei ihm ein solches ge sehen hatte. Frische Dlutspuren, die an sei nen Kleidern gefundlen wurden und die er nicht svichhälOg aufklären konnte, verstärkten

änne Ohrfeiaen qeaeben und dieser sei >. nn durch andere Personen von ihm gc. trennt und nach Hause geführt worden. Nach dieser Balgerei sei er den Hausgang entlang gegen die Haustür gegangen. Ent weder noch im Hausgange oder auf der Türschwelle habe er einen Mann stehen ge sehen. Gegen diese Person — er habe erst tags ^darauf erfahren, daß es Johann Peer gewesen sei — habe er nun mit seinem Sti lett zugestochen, ohne daß zwischen ihnen vorher ein Wort gewechselt worden wäre. Er «Visse

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 31.10.1935
Descrizione fisica: 12
betriebenen Handel große Ein buße. Immerhin kam mancher Handel zustande. Pferdepramiierung in Wörgl. Staatsdiplom: Josef Peer, Unterangerberg. — Silberne Staatsmedaille: Josef Lechner, Thiersee. — Landeskulturrats.Diplome erhielten: Franz Lettenbichler, Breitenbach; Johann Baumann, Kundl; Blasius Lengauer und Josef Neuhauser von Brandenberg. — Mutterstuten: 1. Preise: Gottfried Graus, Achenkirch; Franz Lettenbichler, Breitenbach; Johann Margreiter, Kundl. 2. Preise: Josef Peer, Unterangerberg; Josef Moser

; Georg Rendl, Kirch- bichl. 2. Preise: Josef Steinbacher, Schwoich; Franz Rupprechter, Brandenberg; Adolf Meßner, Brandenberg; Josef Fuchs, Itter; t ranz Lettenbichler, Breitenbach; Josef Osl, Angerberg. 3. Preise: ohann Echipflinger, Itter; Leonhard Eißbacher, Kundl; Josef Seisl, Wildschönau; Peter Ellinger, Angerberg; Balthasar Fai- stenauer, Itter; Peter Bichler, Schwoich. — Drei- und vier- jährige Stuten: 1. Preise: Anton Klingler, Wörgl; Josef Schwarzenberger, Breitenbach; Peter Peer, Mariastein

; Josef Peer, Angerberg. 2. Preise: Johann Moser und Josef Moser, Breiten- bach; Georg Schwaiger, Breitenbach; Benedikt Gschwenüner, Brei tenbach. 3. Preise: Peter Stöckl, Brixen; Ant. Hirzinger, Brixen; Josef Lechner, Thiersee; Peter Peer, Kirchbichl; Johann Baumann, Kundl; Michael Achleitner, Breitenbach; Adolf Meßner, Branden berg; Johann Huber, Wörgl. Studlensahrt der Nordtirvler Obstbauern nach Südtlrol. Auf allgemeinen Wunsch machten die Obstbauern Nordtirols vom 8. bis 10. September

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 21.03.1896
Descrizione fisica: 10
", nach dem Französischen von Ascher. In der be kannten flotten, echt französischen Manier geschrieben, in eben dem Geiste von den Frl. Garnow und Sorger, sowie von Herrn Ranzenhofer flott gegeben, erzielte der Schwank einen Lacherfolg. Der zweite Einakter war „Das Schwert des Damokles" von Putlitz. Darin glänzte besonders Herr Peer als Buchbinder Kleister. Zwischen die genannten Stücke war eine Kompositions- Akademie eingeschoben, die größtentheils Kompositionen des Herrn Laszky selbst enthielt. Darunter befanden

sich einige recht an- ziedende Nummern. Besonderen Beifall erwarb sich Herr Bonno. der einige Dialektdichtungen vorlas. — Den 15. März stand Gang ho fers Bolksschauspiel „Der Herrgottschnitzer von Ammer gau" ans dem Programm. Herr Bonno trat in der Nolle des Pauli auf, Fräulein Snssin war seine Partnerin Loni. Beider Leistungen müssen als vorzügliche behandelt werden. Herr Peer bestätigte aufs Neue den Satz, daß wirklich gute Komiker auch in ernsten Rollen geradezu Mustergiltiges leifteu können. Er gab

dem Gaste reichlichst Gelegenheit, den „Weana-Humor" im hellsten Lichte strahlen zu lassen. Be sonders seine Behandlung des Wiener Dialektes was köstlich. Da das Stück auch von Seite des hiesigen Personals eine flüssige Wiedergabe erfuhr, — wir erwähnen die Damen: Sussin, Sorger, Garnow, die Herren: Peer, Männel, Brandt — so ist der ganze Abend als ein gelangener zu bezeichnen. Aus dem Amtsblatts. Versteigerungen. Realitäten des Ferdinand Heim, Kainerbauer am Riedberg, am 18. Mai ev. 2. Juni im Jochl

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 30.08.1922
Descrizione fisica: 8
ln planmäßig wir kende regulierbare gewerkschaftliche Kräfte umgewandelt werden können, dann ist die Hoffnung gegeben, ohne größere Erschütte rungen des sozialen Friedens der schier unüberwindbaren Si tuation doch Herr zu werden, vorausgesetzt, daß das Tempo unserer Staats- und Wirtschaftskrise,— Teuerung und Verelendung — nicht so bleibt oder gar ein stärkeres wird als bisher. Titelverlechung. Der Bundespräsident hat dem Landes regierungsrat Dr. Karl Franz Peer in Innsbruck taxfrei den Titel

, Johann Peer, Johann Haller, je X 5000, Bachmann, Alois Schlmfer. Kroißenbrunner, Al. Fill, Franz Götsch, Peer je X 3000, Maria Peer X 2500, Lefner, Brogagna, Käthe Egger, Josef Ruetz, Schnaller, Ger trud Högler. Grete Martha, Karl Lanner, Hovak, Tomasselli. Josef Obermayer, Lovek, Gutner, Mayer Luise Graus, Augufti, Fiechtner. Danner, Jahnsried, Flunger, Maria Storz Klocker je X 2000, Lorenz Nalta X 1140, Jof. Planknex X 1251, Alois Jrschava X 1300, Kleißl, Federspiel, Cilli Hairer, Reinalter, Schön

-lieb, Dr. Peer, Elbs, Kirchmayer, Fiechtl, Karl Schröder. Josef Golger. Amadore Feltin, Joh. Oberhammer, Kurth, Lin'debner, Jof. Staüdacher. Weger, Alois Griffemann, Josef Kratzer, Marer, Schmied. Nail Frz., Pattis, Ludwig, Josef Martha, Emanuel Lübke, Franz Süß. Wilhelm Köhler, Stadlmaier Anton, Oberladftätter, Maria Dietrich, Anton Hörtnagl, Josef Schauer, Johann Putzer. Egger, Gahxieli, Josef Noggler, Engelbert Klotz, Auer, Ehren reich, Dr. Plaikner, Franz Salzlechner, Wiedner, Reisinger

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1923
Descrizione fisica: 8
, Vauernföhne aus Salt und der 40 Jahre alte,' verehelichte Obersteinerbauer Johann Peer aus Martell. Im Verlaufe des Abends stritten sich die Brüder Gamper, von denen Peter bereits total betrunken war, aus nichtigen Gründen herum. Es kam zwischen ihnen in der Küche und Hausflur des Gasthauses auch zu Handgreiflichkeiten, so daß sich mehrere Gäste begütigend in den Streit einmengten. Der Erstochene im Hausgang. Knapp vor Beendigung dieses Streites — es war gegen 1/-.H nachts — verließ Johann Peer, Oer

sich mit den Brüdern Gamper in keiner Weise abgegeben hatte, aus nichtfeststellbarer Ursache den Wirtstisch und das Gastlokal gegen den Hausflur. Was er dort tat und ob er ebenfalls beabsichtigte, den störenden Streitereien der Brüder Gamper im Hausgang entgegenzutreten, war nicht festzustellen. Nach ganz kurzer Zeit — etwa 4—5 Minuten spä ter — wurde Peer, mit einer Stichwunde in der Vrust, sterbend in die Gaststube zurückgebracht; dort verschied er, ohne noch ein Wort sagen zu können, sogleich. Wo und von wem

Johann Peer den töd lichen Stich erhalten hatte, war anfänglich nicht zu ermitteln; Maria und Naimund Steiger haben den Peer im Hausgange am Boden liegend aufgefunden. Einiger Verdacht der Täterschaft fiel auf die Brüder Gamper, die anderentags von den Carabinieri auch verhaftet wurden. Josef-Gamper stellte in Abrede, den Johann Peer im Gasthause Neu-Salt gesehen zu haben, ebenso bestritt er, ein Messer besessen zu haben, obwohl man bei ihm ein solches gesehen hatte. Frische Blutspuren

sei deshalb entstanden, weil dieser fälschlich behauptete,' er sei ihm einige Lire schuldig. Er habe seinem Bruder einige Ohr feigen gegeben und dieser sei dann durch andere Personen von ilM getrennt und nach Hause geführt worden. Nach dieser Balgerei sei er den Hausgang entlang gegen die Haustür gegangen. Entweder noch im Hausgange oder auf der Türschwelle habc» er einen Mann stehen gesehen. Gegen diese Person — er habe erst tags darauf erfahren, daß es Johann Peer gewesen sei

er auf der Stelle entlassen. Es besteht deshalb Tiroler Volksblatt die Vermutung, daß Josef Gamper auf den Getöte ten einen heimlichen Groll hatte. Die beiden haben sich eine Zeitlang nicht mehr gegrüßt, später sich aber wieder so gegeneinander benommen, als wenn nie etwas zwischen ihnen vorgefallen wäre. Bei der Leichenöffnung wurde festgestellt, daß Johann Peer durch einen mit großer Wucht geführten Stich in die rechte Herzkammer, unter gleichzeitger Verletzung der Leber, an innerer Verblutung gestorben

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Giornali e riviste
Tiroler Post
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Data: 03.06.1904
Descrizione fisica: 22
, 460 Stimmen. Eine ansehnliche Minorität erzielten die Kandidaten des „christlichen Wählerausschusses". Lte erhielten folgende Stimmen: Joses Peer, Gast- zum „Jörgele" (stand auch auf der Liste der Gewerbepartei), 365 Stimmen; Roman Mößl, Buch- bmder, 328 Stimmen; August Mayr, Maler, 314 mummen; Alois Fischer, Inhaber der Firma Gregor Äscher, 304 Stimmen. Diesen folgten in Bezug aus Stimmenzahl die Sozialdemokraten, deren Kan- owaten erhielten: Josef Holzhammer, Handelsmann, 10 Stimmen; Simon Abram

Peer auch von der „Gewerbepartei" gewählt wurde. Also bei 2022 Wählern von 1164 abge gebenen Stimmen 328 für die „vereinigten Christen" (Christlichsoziale und Konservative). Die Zahl der Wähler wurde durch den Zuwachs von Wilten und Pradl im III. Wahlkörper fast genau verdoppelt. Da im Vorjahre die Kandidaten der Christlich sozi alen — die Konservativen übten Stimmenenthal tung — 211 bis 213 Stimmen erhielten, so beträgt der Zuwachs durch die Christlichsozialen von Wilten und Pradl — es gibt

einer der ältesten Kaiserjäger veteranen zu Grabe getragen: Jakob Peer, Guts besitzer im Weiler Saxen bei Steinach. Er wurde 1840 in das Heer eingereiht und machte die Feld züge 1848 und 1849 in Italien und Ungarn mit. 1850 bekam er dauernden Urlaub und war von dieser Zeit an Postillon beim k. k. Postamt Steinach. — Vor einiger Zeit hat sich eine Aktiengesellschaft mit Namen „I. österreichische Carbid- und Acetylen genossenschaft" gebildet, welche, nach dem Verlaufe der letzten in Wien am 21. März stattgehabten

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