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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1922
Descrizione fisica: 8
und auf die deutsche Schule, die gewalt tätige Unterdrückung der Freiheit unseres politischen Lebens und die Bedrohung der Person durch die Gewaltanwendung einer bewaffneten Partei. Ja, die Regierung fördert zum Teile solche Akte auch geradezu heraus durch deren nachträgliche Ge nehmigung. Hiedurch ist in Südtirol ein Zustand der Recht losigkeit geschaffen, welcher die schärsste Klage und Verwahrung unseres Volkes herausfordert^ um so mehr als dieses sich stets strenge im Rahmen der bestehenden Gesetze gehalten

. Partei der öftere. Monarchisten. ,. Am 24. d. M. hat die Parter der österreichi- Mn Monarchisten den politischen Parteien in Oesterreich in einem Schreiben ihres Präsidiums Gründung Kenntnis gegeben. Damit ^ sie zum erstenmal offiziell an die Oeffentlich- getreten. Der Vizepräsident der Partei Sek- ^A^chef Dr. Albin Schager machte einem Mit- ^ ^ ,,N. W. Journal' Wer die bishe- Pe Entwicklung sowie über die politischen ^?^r Partei folgende Mitteilungen: konservative Gedanke, der in der Be- lkerung

auch nach der Ausrufung der Repu- k blik nicht verschwunden ist, ist «durch die in der Republik herrschenden Verhältnisse immer mehr in den Vordergrund getreten und es haben sich daher schon bald nach dem Umsturz verschiedene monarchistische Gruppen gebildet, die den mon archistischen Gedanken verfochten. Zur Grün dung einer wirklich wohlsundierten Partei, der hervorragende Vertreter des alten Oesterreich angehören, ist es aber erst gekommen, als durch den Tod des Exkaisers Karl die Bewegung ganz bedeutenden Zuzug

fand. Die weitesten Bevöl kerungskreise forderten in zahllosen Zuschriften an die als Monarchisten bekannten Persönlich keiten, daß neben den anderen Parteien auch eine ausgesprochen monarchistische Partei tätig sei, zumal die monarchistische Betätigung in der Republik ebensowenig verboten sein könne, wie die kommunistische Bewegung. Die Gründung der Partei der österreichi schen Monarchisten erfolgte im Frühjahr 1922. Die Partei ist vorläufig nicht in die Öffentlich keit getreten

, weil «die Organisationsarbeiten vor diesem öffentlichen Auftreten durchgeführt werden sollten. Diese Organisationsarbeit ist nun vollendet. Die Partei besitzt nicht nur in Wien, sondern auch auf dem flachen Lande in Niederösterreich sowie in Steiermark, Ober österreich, Salzburg und Tirol eine Gesamtzahl von 42 Ortsgruppen und außerdem noch min destens 30.000 noch nicht in Ortsgruppen orga nisierte Mitglieder. Die Gesamtzahl aller Mit glieder der Partei der österreichischen Monarchi sten dürste 200.000 Personen bereits überstie gen haben. Erst

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 20
, weil sie die Aufhebung der Religionsfondssteuer, welche Steuer nur diejenigen Kircheufmsteii, Klöster u. s. w. die mehr als 10.000 Gulden jähr lich einehmen, zahlen sollten, in Aussicht ge stellt erhielten, weil die Führer ihrer Partei zu einflußreichen Stellen gelangten (Baron Dipauli wurde zum Dank dafür Handelsmi nister) und weil die „Katholisch-Conservativen' oder die clericale Partei hoffte, einen aus ihrer Mitte zum N n t e r r i ch t s m i n i ster zu machen und damit der Schule jene Form geben

zu können, welche die clericale Partei zur Sicherung der eigenen Herrschaft für die Zukunft zu geben bestrebt ist. Daß die clericale oder „Katholische Volks partei' sich der Regierung verkaufte, bewies die clericale „Reichspost' selbst, indem sie im Jahre 1898 schrieb: „Baron Dipauli — Handelsminister ! Der Kauf ist abgeschlossen, die Katholische Volkspartei hat sich die Hände binden lassen!' Dreißig Iahre stark. Die „Katholisch-Conservativen' geben in dem Wahlaufrufe, der für Steiermark erschie- nen

dreißig Jahre lang die Dienste der Regierung verrichteten? Nichts! Außer den vielen hier aufgezählten „Wohlthaten' erhielten wir als Folge der clericalen Par teiherrschaft die Gebäudesteuer, die Erhöhung der Petroleumsteuer, des Kaffeezolls., der Zu cker- und Brantweinsteuer, die Goldwährung, diesen entsetzlichen capitalistischen Blutegel, n. s. w. Glaubt Ihr, das find alle Sünden.! Nein, bei weitem noch nicht. Die cleri cale Partei hat viel mehr auf ihrem Gewis sen. Sie hat auch aus dem Gewissen

die heutigen traurigen Zustände in Oesterreich, weil sie dnrch ihr entgegenkommendes Verhal ten den Grafen B a d e n i dazu ermuthigt hat, die Sprachenzwaiigsverordnungen zu er lassen. Als sich die Deutsche» dagegen wehr- ten, ist die clericale Partei vom eisten bis zum letzten Mann auf Seite der Tschechen, Polen und Slovenen gestanden. Die Abge ordneten der clericalen Partei haben mit den Tschechen Beifall geklatscht, als Graf Badeni dnrch Polizeimannschastcn deutsche Abgeordnete aus dem Reichsrathe

schleppen ließ und die clericalen Abgeordneten Kalten egger nnd Hagenhofer haben sich im Reichs rathe an ihren eigenen deutschen Stammes- genossen thätlich vergriffen. Es kam das Ministerium C l a r y. Dieses hob die Sprachenzwangsverordiiungen auf und die Tschechen machten die wüsteste Obstrnction. Die clericale Pai tei unterstützte diese Obstructio», obwohl sie sich später zum Schein vo» den Tschechen entfernte. Am 17, November 1899 erklärte der clericale Abgeordnete E l z, seine Partei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
, daß die Teilnehmer, bei, allen dentschen Festen die alten deutschen Trachten tragen und die Männer mit der Lanze bewaffnet und ihr Haupt mit gehörntem Helm geschmückt sei. Die Nationalsozialistische Partei hat beschlossen, einen neuen germanischen Kalender mit lauter heidnischen Namen einzu führen. Der Verband, der Lehrerschaft begrüßte es, daß die Regierung es erlaubt hat, in den Ur wald der allen Deutschen zurückzukehren. Eine derartige Psychose mußte sich auch im religiösen, Leben auswirken. Dr. Krause sagte

hat und läßt den Dingen ihren Laus. Uebrigens ist er katholisch. Die national sozialistische Partei bckämpst die rein lutherische, erklärt ihre Neutralität gegen die anderen, unter stützt aber die deutschradikalen Christen. Ein Theologe sagte: „Wenn sich die Deutschen einmal in theologische Auseinandersetzungen ein lassen, kann sie niemand mehr zurückhalten.' Er mag vielleicht recht haben und deshalb ist Abrüstungskonferenz verschoben? Deutschland stimmt àem italien.-englisch. Standpunkt zu darisch

, dem manche Parteien nur eine sehr bedingte Gefolgschaft zugesagt haben. Die parlamentarischen Rivalitäten werden bei de» nächsten Debatten der Cortes zu einem hitzigen Zusammenstoß führen, aus dem die Regierung nur schwerlich heil hervorgehen wird In der gegenwärtigen Zusammensetzung des Parlaments bildet die radikale Partei die an Zahl stärkste Gruppe. Sie faßt alle der Mitte nahestehen den Gruppen zusammen. :Das bewirkt aber auch, daß sie ständig den widerstrebenden Einflüssen aus gesetzt ist, die bald

von links, bald von rechts kom men. Der Ministerpräsident Lerroux, gleichzeitig Fuhrer der radikalen Partei, hat sich offen für eine Zusammenarbeit mit der Rechten ausgesprochen. M'artinez Barrios, früherer Ministerpräsident und bisher ' der rechte Armavo» Lerrmix, 'versucht wie der, die radikale Partei in das Fahrwasser der Lin ken Hinüberzuziehen, da er den Zusammenschluß aller linksgerichteten u. republikfreundlichen Kräfte zur Beruhigung des Landes für unerläßlich hält. Martinez Barrios

hat diese Auffassung gelegentlich eines Meetings in Sevilla in einer Rede ausgespro chen, die zur Folge hatte, daß nnmnehr die radikale Partei in zwei Gruppen gespalten ist, von denen jede aus die zukünftige politische Orientierung den entscheidenden Einfluß zu erlangen sucht Was die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ord nung anlangt, sprach sich Barrios für eine Präven tivpolitik im Nahmen der Verfassung aus. Er er klärte, daß nur eine Regierung, die sich voll an die beschworene Verfassung hält, das Recht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1934
Descrizione fisica: 8
Staatsmännern eine Huldigungskundgebung darbrachte. Heute spricht Mullolim zur Welt R o m a, 18. März Heute wird Roma zum zweiten Male alle le bendigen und werktätigen Kräfte der Nation, die in der Partei eine Kommandostellung einnehmen, beherbergen. Der Generalstab des Fascismus wird sich vor dem Duce versammeln, um seine Worte zu vernehmen, um dann die Ideen der Revolu tion der Schwarzhemden immer weiter auszubrei ten und zu festigen. Während der Blick, der gesamten Welt nach Roma gerichtet

ist, von wo aus sie in den Wirr nissen und in der Unsicherheit Ordnung und Si cherheit ausgeht, werden sich die Führer der Par» tei in der kgl. Oper versammeln. Der Duce wird auf de? Ehrentribüne Platz nehmen, während die übrigen Hierarchen, die Mi nister, Unterstaatssekretäre, die Mitglieder des Großen Rates und die Mitglieder des Reichsdirek toriums der Partei mit den vierhundert Abgeord neten, die ihnen zugewiesenen Plätze einnehmen. Um 16.39 Uhr findet laut Anordnung des Parteisekretärs im Palazzo Littorio der Rapport

der Verbandssekretäre statt und um 17.39 Uhr, ebenfalls im Versammlungssaale des Palazzo Littorio der Rapport der Sekretäre der G. U. F- Um der Bevölkerung der Reichshauptstadt das Anhören der Rede des Duce zu erleichtern, Hai der Parteiverband von Roma verfügt, daß auf der Piazza Colonna, Piazza San Pantaleone, Piazza Fiume, Piazza Risorgimento, Piazza Za- nio Lautsprecher aufgestellt werden. Nach den Bestimmungen des Verordnungsblat tes der Partei wird die Rede die der Duce heute anläßlich der zweiten

Fünfjahrfeier des Regiines hält anläßlich der Feier des 15. Jahrestages der Gründung der Fasci an den Sitzen der Organisa tionen der Partei des Reiches vor den Schwarz- Hemden und dem Volke verlesen und kommentiert werden. , Die Rede des Duce wird durch den Rundfunk auch ins Ausland übertragen. Italienischer Außenhandel im Monat Februar Roma, den 17. Marz Der Wert der im Monate Februar eingeführten Waren betrug Lire 638,573.662, der ausgesührten Waren Lire 410,028.042. Im gleichen Monate des Vorjahres

Mitarbeit über mittelt. Als neuer Chef wurde Dr. Osvaldo Sebastiani ernannt. Das Befinden der Herzogin von Aosta Luxor, den 17. März Das ärztliche Bulettin über das Befinden der Herzogin von Aosta lauter: Ruhige Nacht. Fortlausend leichte Besserung. 6. Liste der neuen Abgeordneten Ro m a, 16. März Mit heutigem Verordnungsblatt der Partei hat S. E. Starace die Namen der sechsten Liste der neuen Abgeordneten bekanntgegeben: Moncada di Paterno Ugo, geb. in Palermo 1890, Landwirt, Parteimitglied seit 1919

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.06.1934
Descrizione fisica: 6
meterzeile L. —.50, im Tert das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank« sagnugen L. —.56. Fi nnig L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire l.59. nlcine An,eigen eigener Tarif. Anzeigensteiiern eigens. Bezugspreise: (Vorausbe^ablt) Einzelninnmer W Cent. Monatlich L. S.öO vierteljährlich Halbjährlich Iälzrlich Zum Abholen Lire 5.—, Ausland jalirl. L l!6.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung 9. t4.— Z7. 52.— monatlich Die Partei sürs Volk Eine halbe Million Sinder kommen in die Ferienkolonien, ans Meer

und in» Gebirge Die soziale Frsorgetätigkeit der Partei greist immer weiter um sich. Von Jahr zu Jahr ge staltet sie sich umsangreicher und organischer. Nun mehr naht die Zeit, da sich die Fürsorgetätigkeit der sascistischen Partei den Kindern widmet. Der Sommer ist die Zeit der Strand- und Höhenkuren. Zahlreicher sind im heurigen Jahre die von der Partei eingerichteten Ferienkolonien am Meer und im Gebirge, nicht bloß zahlenmäßig mehr als in den vergangenen Jahren, sondern auch besser und aus Grund

der bisher gesammelten Ersahrungen zweckentsprechender ausgestattet. Eilt der Winter den Arbeitslosen und Bedürf tigen, so wendet sich in den Sommermonaten die Fürsorgetätigkeit der Partei in erster Linie den Kindern zu, um ihnen jene Wohltaten des Strand lebens und des Gebirgsausenthaltes zu verschassen, die einstmals nur den Kindern der Reicheren zu gänglich waren. Ueber 2000 Ferienkolonien werden Heuer rund eine halbe Million von armen Kindern, Kiiaben und Mädchen, beherbergen. Die einheitliche

und umfassende Organisierung der Ferienkolonien geht aus das Jahr x zurück, als der Duce in Napoli das bekannte Losungs wort „Dem Volk entgegenkommen' aus sprach. Die sascistische Partei war es, die dieses Losungswort des Duce ausgegossen und verwirk licht hat, indem sie die Leitung und die Verant wortlichkeit sür die Fürsorgetätigkeit im Winter und im Sommer auf sich nahm. Das war ein entscheidungsvoller Schritt der Partei, der sie dem ganzen Volke nahebrachte. Die Partei blieb

zwar nach wie vor die bürgerliche Miliz der Revolution, doch diese Miliz unterzog sich auch der Ausgabe, im Dienste des Wohltuns zu wirken und jenen Geist sozialer Solidarität und nationalen Pflichtbewußtseins, der an der Wiege der sascistischeu Bewegung stand, in' aktive Praxis umzugestalten. Unter allen Ausgäben,' denen sich die Partei in Besolgung des Losungswortes Mussolinis unter zog, war die Kindersürsorge gewiß die delikateste aber auch die schönste. Bis zum Jahre ^ war die Sommerhilse sür die Kinder

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.11.1933
Descrizione fisica: 4
gefallen find' angebracht. Die Basilika war mit Palmen und Chrysanthemen reich geschmückt. Um Grabmal dei? Marschalls Diaz leisteten Karabinieri und Küras siere in Galauniform den Ehrendienst. Drei große Lorbeerkränze mit den Inschriften der fafcistischen Regierung, der Frontkämpfervereinigung und des Reichsdirektoriums der Partei schmückten die ^Grabstätte. Am Hauptaltar leisteten vier Küras siere und die königliche Wache den Ehrendienst, während Erzbischos Bortolomasi das feierliche >Hochamt

zelebrierte, dem die Inhaber des Annun- >ziatenordens, die Unterstaatssekretäre, Vertretun gen des Senats und der Kammer, alle Deputier ten, die Würdenträger der Partei und der Regie- «rung, der Chef des Presseamtes der Partei, die ì Vertreter des Verbandes der Frontkämpfer und ^Invaliden, des Verbandes der Angehörigen ^Kriegsgesallenes und Gefallener der fascistischen lNevolution und die zivilen und militärischen Be- ihvrden beiwohnten. Auch, die finnländifche Heeres- .abordnung mit General Ostermann

des States und der Partei. In Brindisi waren auch zu diesem Anlasse samt- iche Inhaber von goldenen Tapferkeitsmedaillen, amtliche Direktorien und Leiter aller Sektionen >es ital. Flottenvereines, sämtliche Verbandskom mandos, sowie die Frontkämpfer, Kriegsinvali- zen. der benachbarten Regionen versammelt. An )er großen Feierlichkeit beteiligten sich auch die Militärattaches? von Frankreich», England, Japan und Ruhland. Die Marinereseroiften und unge heure Volksmengen sind mit Dutzenden

sich die Volksmengen und Organisationen. S. M. der König, die Minister, Unterstaatssetretäre lind höchsten Behörden nahmen auf den Ehrentri bünen Platz. 21 Salutschüsse verkündeten die Ent hüllung des Denkmales und zugleich den Beginn der großartigen Feierlichkeit. Es folgte hierauf die Einsegnung des Denkmales welches vom Ma rinekaplan Möns. Giordano, Inhaber mehrerer Tapferkeitsmedaillen, vorgenommen wurde. Nach dieser religiösen Funktion sprach als erster der Podestà von Brindisi. Hierauf hielt der Partei

von den Ju gendorganisationen der Partei unter der Leitung des Autors, die Hymne an den italienischen Hel denmatrosen gesungen. Um 12 Uhr wurde, vom Marineminister auf der Dacht „Eleouan' zu Ehren der tgl. Prinzen und der höchsten Behörden ein Bankett veran staltet. Zu der großartigsten Kundgebung gestaltete sich am Nachmittage die Defilierung vor S. M. dem König, an Her sich die Vertretungen aller Heeres arten, sämtliche OrMMonen h»r WM- sowie ive betemgren. Die De- die verschiedensten filierung stellte eine der größten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1911
Descrizione fisica: 8
Redakteur Baader darauf, daß der bisherige Vertreter dieses Wahlkreises, Herr Emil v. Lehs, in unermüdlicher Weise gegen diese Regieruugspläue sich mit Erfolg ins Werk gelegt und daß dieser Erfolg mir dem Umstände zuzuschreiben ist, daß hinter Herrn v. Leys auch eine große Partei stand, deren Macht und Einfluß es auch zu daukeu ist, daß sie auch vou anderen Parteien Hilfe in der Sache erhielt, so daß schließlich AX) Abgeordnete er klärten, gegen die geplante Weinsteuer stimmen zu wollen, worauf

, waren es, die mich veranlassten, von meinem Plane abzusehen.' Da Herr Dissertori i» seiner Rede auch die gänz lich unwahre Behauptung aufstellte, dir Abschaffung der für die weinbautreibende Bevölkerung so unge heuer schädlichen W e i n z o l l k l a n s e l sei den Kon servativen zn verdanken, führte Redakteur Baader den Nachweis, daß dies ausschließlich ein Verdienst der chr i st l i chs o z i a l e n Partei sei. Lebhafte Zustimmung rief die Frage des Herrn Baader her vor. warum die so überaus schädliche Weinzollklansel

von Seite der Konservativen nicht schon anfangs ver hindert worden fei. An der Hand von stenographischen Protokollen wies nnn Redakteur Baader nach, welche Haltung die Führer der konservativen Partei, deren Kandidat ja Herr Dissertori ist, in der W e i n- nndBra n n t- w e i n st ener - E r h ö h n n g eingenommen haben. So trat Dr. Wackernell im Jahre IlXX) nnd 1W8 f ü r die Erhöhung der Branntweinsteuer ein; ebenso legte sich Dr. Wackernell im Jahre ZV03 anläßlich der Lehrergchaltsrcgnlicrung sür

ein großer Schaden für die Weinbauern wäre, stellen sich also die Führer der konservativen Partei, welcher Herr Dissertori angehört, ans den Standpunkt, daß dies nicht der Fall sein würde. Es ist nnlengbar, sagte Herr Baader, daß die oben genannten Stenern nicht im Interesse der Weinbauern wären. Doch hat gerade der bisherige Abgeordnete und jetzige christ lichsoziale Reichsratskandidat v. Leys sich stramm gegen diese gewehrt und es ist diesem eben deshalb. weil er der großen einflußreichen Partei

der Christ lichsozialen angehört, gelungen, diese Steuerpläne zu verhindern. Wenn der konservative Kandidat Disser tori heute sürchtet, daß diese Vorlagen im künftigen Parlamente wieder auftauchen werden, so sei es am rätlichsten, um dieselben erfolgreich bekämpfen zu können, wiederum den verdienten Herrn v. Leys zu wählen. Wenn es irgend einer Partei gelingen kann, die Steuer auch in Zukunft zu verhindern, so könnte es nur die ch r ist li ch s o z i a l e, weil die größte, sein. Einige konservative

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 8
schönen Som mers und herrlichen Herbstes? Zu den Gemeindewahlen. Brixen, 25. November 1906. Zu den am 4., 6. und 7. Dezember stattfin denden Gemeindewahlen schreibt die gestrige „Br. Chronik' in ihrem Leitartikel folgendes: Gegenwärtig besitzt die christlich-soziale Partei die Majorität im Bürgerausschusse (13 gegen 11) und im Magistrate (4 gegen 3). Die konservativen Konferenzmit glieder schlugen bei den Verhandlungen vom 28. Juni als Kompromißunterlage vor, daß in den Bürgerausschuß 11 Christlich

-Soziale, 9 Konservative, 4- Freisinnige, in den Magistrat 3 Christlich-Soziale, 2 Konservative und 2 Frei sinnige gewählt werden sollen. Der christl.-soz. Partei wurde also zugemutet, auf die Majorität zu verzichten und sich freiwillig in die Minorität zu begeben. Dem Frieden zu liebe haben nicht bloß die christlich-sozialen Mitglieder der Konferenz, sondern in einer größeren Parteiberatung hat auch die Partei selbst erklärt, dieses Opfer bringen zu wollen. Diese Friedensliebe leuchtet um so mehr

hervor und verdient um so mehr den Dank der Bürgerschaft, als sie sehr schlecht belohnt wurde. Obwohl die konser vative Vertretung, Dr. Kortleitner, Professor Mischi und Kaufmann Porth, diesen Kompromißvorschlag angenom men, ja, ihr Führer Dr. Kortleitner ihn selbst gestellt hatte, ward er Hintennach von der konservativen Partei abgelehnt. Und nicht bloß dies: die konservative Partei erklärte, überhaupt mit den Christlich-Sozialen gar kein Wahlkompronnß abzuschließen. Was erst recht sonderbar

hätten. Und dieser schwere Vorwurf wird nicht das erstemal erhoben. Seit Monaten wird er in der christlich-sozialen und liberalen Presse vorgebracht und zum Anlasse schwerer Angriffe gegen unsere Partei gemacht. Wir haben bis dato geschwiegen, weil wir hofften, Dr. v. Guggenberg werde als Vorsitzender der Konferenz den verdrehten Bericht der „Br. Chr.' über den Verlauf der Verhandlungen durch eine objektive Darstellung richtigstellen, dann aber auch, weil wir uns selbst durch die verlogenen Be richte

der „Br. Chr.' nicht in den schon seit lange prophezeiten „erbitterten Wahlkampf' hineinzerren lassen wollten. Nun aber, da die Gemeindewahlen vor der Tür stehen, glauben wir es der Ehre un serer Partei schuldig zu sein, den hegen uns er hobenen Vorwurf, daß wir die Friedensverhand lungen durch einen Wortbruch vereitelt hätten, durch eine wahrheitsgetreue Darstellung des Sach verhaltes zurückzuweisen. Die Konferenz fand am 28. Juni 1906 im Gasthof Strasser statt. Zuerst stellte der christlich.soziale

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 18.12.1919
Descrizione fisica: 8
', der nicht genügend zur Geltung kommt? Sehr viel, sehr viel Kommt es auf unsere eigene Disposition also an. ob uns das Thea ter zur Bildung und Freude dienlich: die Universalbildung, die den Menschen im Verkehr so unendlich anziehend macht kann und soll jeder anstreben durch drei Dinge. Reisen. Lesen, ins Theater gehen.' Tagevneuigketten. ^ »US Innsbruck. wird «»« »uter« 1< Dezemter geschrieben Gru»du»g eiuer ueue» Politische« Partei: Bisher gab es bei uus «ur drei große Parte««. Sowohl bei de« Wahle

« i« die Rational- versumu»l««g als «ch i» die Äiroler La«desver- sammluu» siud uur die deutschfreiheitliche Partei, da», die durch Bereiuiguug der Christlichsoziale» mit de« Konservative« damals gefchsffeue Volks- Partei »»d die sozialdemokratische Partei aufgetre- te«. Die fogeuauute Wirtschaftliche Bereiuiguug machte als vierte Partei bei de» Jvusbrucker Ge- meiuderalswahleu eiue» schwache» Versuch »»d er- oberte dabei ei» Maudat. Die „Innsbruck«! Nachrichte«' Ware» bis vor kurzem das Orga» der deatsch

-freiheitliche» Partei. Letztere ist »u« a» die Grü»d««g eines neue», eige- »e» Orga«es geschritten, das nnter dem Name» „Alpenlaad' ai Nenjahr »o» Georg vo» Tschur- tfcheuthaler, ei»em Bozuer, geleitet uud in der deut- scheu Buchdruckerei erscheinen wird. Die „Inns- brucker Nachrichten' gehe« daran, sich ek«e «eue Par tei z« gruudeu uud bringe» i» ihrer Nummer vo« IS. Dezember ei»e» Ausr»f z»r „Bilduug eiae» Deutschdemokratlscheu Gesiu»u«gsgemei«schast.' Die ueue Partei will die deutsch-freiheitliche Partei

ret te», vor de» Untergänge bewahre», dir bereits ab- gespresgteu Elemeute ueoerdmgs sammek» »ad ver mehre», nicht aber die deutsch-freiheitliche Partei sprenge» oder zersplitter«, so«der« «ks rechter Flu- gel der de»tsch-freiheitliche» Partei »»strete«. Aohlesuot bei der Südbah«. We ge« Kohleinut iur österreichische« Teik^de^ Südbah« wird der Betrieb-auf der Strecke Juusbruck-Bre»»er vo» der italiemWe» StaatSbah» aufrecht erhalte» »ud fahre» die Lokomotivführer vo» Boze« direkt bis »ach J««sbr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.10.1938
Descrizione fisica: 8
Lì-. und Lant- k» e-, «ànz à . «dal vede Notizen Lire ì-» kleine «a,eigen eia«» Larls. Seiog«peeis«t tDoràusbezahlN Einzelnummer Z» «tent. Monatlich L. 7- àrteilàhrlich L. HalblShrlich Zàhrllch L. L. 7S^-> Ausland iährl. 2. làZ.-- Aortlaufend« Annahm« verpflichtet zur Zahlung. ST. Das Befehlsblatt àer Partei Me Verfllguugeu für de« XVI. Gedenk äes Marsches auf Roms unä äie Feier äes Sieges von Vittorio Veneto Roma, 22. Okt. Das Partei-Befehlsblatt Nr. 212 gibt bekflnut: ll. SetNiß >n Xirsch

« as W» 2 5. Oktober XV l: Der Ztatiooal rat derAascistisihen Partei tritt là Roma um tv Ahr im Veqammloögssaal des Palano del Littorio zusammen. ?S. Sttobèr XVl: ?a Soma: llm S Ahr legt da» Direktorium der Partei am Ehreomal de» Palazzo dÄ Littorio uad io der Gedeakkqielle für die Gesol- la»ea iu Derapo àbàtraoze «lèder. Um t0.Z0 Wr «erdea die HöheitszÄche» der PartÄ vom Palazzo del Littorio ia BWlààg ooa Äbteitlwgea der Miliz uoo der Aascisteo der erst» Stüode oa«h d«v Vtckazzo veoezia gebrachi

20 Ahr spricht eip sp illila ìiy» RunWnk Md die Schüler des Collegio Mario ,singen die Kriegs- pnd ReyqlMynslieder. ganz J»ta,lie,n pnd »im ?W^e- r ' u m.sind^n àNachàg,M M^n der ZìPl- .und MWprhehorden Perpn- sivttungLn gympastzschimWchchen ^hp- rakiers der Litiorlpmgeph Mt. Die Kop>- MWdpplqn .bringen dqn verspmmqllep Wt>?llpng?n die vom MlfnsMgt dsir Partei ppsqhlich des 16. Zàspges des ^MsSes auf Roma an den Hure gquich- leie Hpischgft zur Peplqsung. 2p Rama werdlin der Sechs- und àsikakpdemie

, das von Abtei- lupgei» «r Miliz mit Zahnen. Foaoa- tionen der fasäftifcheo Partei upd Abtei- luogeo der dittoeiojugend der HauMadt flankiert wird, vchmea die WLweutrSger Platz Die zur Zwopzigjahrfà des Sieges gekommeoea Frontkämpfer losten Ehrepspalierdievst Vpgs de» àmmjch- wege» der Soloaue pod nehmen dann in der Ma dell'Impero Aufslelluog. Am Grab de» Aubekoooteo Soldaten werdeo zwei Sranze niedergelegt. «Ziter H M. de» àSàig-Saffers und àer des Duce. wDvwd iSe IUen^orgawsaKoàeo dèr Hàurckskà

!ko^à^^?li>do pnd Den 'eilen, der AroMany»M- pp^ WoWzpvi^iW- àgen. Hpß AWlungen der Partei pnd der HiyouchuSenh ,M 1. Pnd 2. No- nachts m Buàpest überreicht Bud a.p e,st. 22. Ost. A^f Me Zuoei-sicht, Hie Man èer Heuti gen Morge^pr^sse entnehmen ànnle, folgte bereits ain Nachmittag And ,noch mehr am Zlbe'nd' .Enttäuschung und >Uy- Millen Wer die Ungewisse Haltung d^r Pxqgex Legierung. ,^st aestern Hatte Deneral Sirovy ver- .sichert, daß à Tschechoslowakei die Wcr-j lenz ^üt Ungarn at^s Grund der Münche- ,ner

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 6
Tageschromk. Dle deutschen Faschisten. Innsbruck, 20. Dezember. Die Nationalsozialisten Tirols und Vor arlbergs beschäftigen derzeit die politische Oeffentlichkett durch starke Entfaltung orga nisatorischer Tätigkeit im Zeichen deS Ha kenkreuzes. Als die junge Partei zum er- stenmal für den Innsbrucker Gemeindernt Kandidaten aufsteltte, erreichte sie keinen Ach tungserfolg. Bei den letzten Nationalrats- Wahlen vermochte sie ebenfalls keinen ihrer Wcchlwerber durchzusetzen. Die Reststimmen

auS.Tirol nützten ihr nichts. Nun hat die Tiroler Partei im Lande festen Fuß gefaßt. Auch in Vorarlberg schreitet der Ausbau der Organisation stetig vorwärts. Auf dem letzten Landespartritage in Innsbruck gab die Bereinsleitung einen- Abriß ihres Aus baues bekannt. Sie hat in Tirol und Vor arlberg 1680 eingeschriebene Mitglieter, aber sicherlich eine große Zahl freier Anhän ger, insbesonderS seitdem der Zusammenhang der Tiroler Hakenkreuzler mit München her gestellt ist. Beim letzten Parteitage in 'Inns

bruck stellten sich die meisten Teilnehmer der Versammlung auf den Standpunkt, der Par lamentarismus sei in seiner jetzigen Form zu verneinen und zu bekämpfen, ein Stand punkt, der von vielen im Lande geteilt wer den wird. Am 19. Dezember ist in Inns bruck auch die erste Nummer des ziattonalso- ztalistischen Kampforganes „Der National sozialist' erschienen, dessen Herstellungskos en natürlich nicht die Partei allein tragen ,kann. Die Nationalsozialisten haben auf Grund ihres Kampfprogrammes

auch schon eine volkstümliche Bezeichnung erhalten, „Die deutschen Faschisten'. In der Partei ist die deutfchgesinnte, freiheitliche, bürgerliche Ju gend in starker Zahl vertreten. Die Sozialdemokraten des Landes haben nun gegen zwei neue Gegner heftig anzu kämpfen, die aufstrebenden Nationäisoziali- sten und die in letzter Zeit itnsgeheim sehr rührigen Kommunisten. Beides sind- zwar alte Feinde des Sozialismus in seiner heu tigen Gestalt, jetzt aber machen beide Grup pen heftige Vorstöße

gegen die sozialistische Landespartei. In einer Kommunistenver- fammlung sprach außer dem bekannten Kom munisten Flantscher auch der von der So zialdemokratie abgefallene rechtskundige Dr. Herbert Kofler, bis vor kurzem noch Ver trauensmann der sozialistischen Partei in Tirol und einer der wenigen Anhänger uns der bürgerlichen Intelligenz. Es wurde vor geschlagen, die Gewerkschaften zu zertrüm mern, die Versammlungen der Sozialisten zu sprengen und gegen die Betriebsräte und die Vertrauensmänner der Partei offene

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 13.11.1930
Descrizione fisica: 12
war es einer der schwärzesten Tage, an dem Offiziere vor dem Reichsgericht ähnliche Ge- danken ^um Ausdruck gebracht haben. Es ist jedenfalls klar, daß Offiziere mit derartigen Gedanken nicht in der Reichswehr bleiben können. Ich erwarte daher, daß jeder Offizier, der Ehrgefühl und den Mut zur Wahrheit hat und solchen Anfichten huldigt, sofort ans der Reichswchr ausjcheidet. „Einen mmn Win- in -ie -rutsche AußerwoM' Die Demokratische Partei Deutschlands hat sich bekanntlich praktisch schon vor den Sep temberwahlen

mit dem Jungdeutschen Orden und einigen Jungliberalen zur Deutschen Staatspartei zusammengeschlossen. Die formelle Auflösung der Demokratischen Partei Deutsch- land» und deren Verschmelzung mit der Deutschen Staatspartei erfolgte aber erst am 8. ds. auf dem demokratischen Reichsvarteitag zu Hanno ver. auf dem folgende Beschlüsse gefaßt wurden: 1. Die Demokratische Partei Deutschlands wird aufgelöst; 2. da» Vermögen wird als Ganzes auf die Deutsche Staatspartei übertragen; S. den Organisationen wird empfohlen, flch

ms- esamt^ der Deutschen Staatspartei anzu» Da aber inzwischen der Jungdeutsche Orden stch von der Deutschen Skaatspartei bereits wieder losgesagt hat, ist das, was nun geschehen ist. eigentlich nichts mehr als eine Namens änderung der Demokratischen Partei Deutsch lands. Dem demokratischen folgt, am Sonntag in : dungsparteitag der Deuts« Retchsttnanznnnister Dr. Parteiführer gewählt. Zur Außenpolitik er klärt« dieser in seiner Antrittsrede als Partei führer: ,Mlt den Völkern sollte Deutschland

, die durch das Neuauftreten » Heimatblocks, also derjenigen Gruppe der Seimwehren bewirkt ist, die nicht den Christlich- sozialen eingeordnet ist. Diese neue Partei hat acht Sitze im Rationalrat erlangt, die in der Mehrzahl den Christlichsozialen verloren gehen, zu einem kleineren Teil der von Schober ge führten Mitte. Diese kehrt also mit einem Verlust von zwei, die Christlichsozialen mit einem solchen von steben Mandaten in das Parlament zurück; für beide macht das prozen tual annähernd ein Zehntel ihres bisherigen

der Christlichsozialen mit der Heimwehrvewegung, zumal in dieser verwickelten Gestalt, mit etwelche» Bedenken geaenüverstehen mußten. Auf der anderen Seite ist natürlich die beson dere österreichische Lage im Auge zu behalten, und insbesondere nicht zu vergessen, daß schon bisher die Heimwehrvewegung für die christ lichsoziale Partei ein Problem darstellte, mit dem sie sich irgendwie abfinden mutzte, nachdem in den Anfangsjahren der österreichischen Re publik die Grundlage einer anderen Entwicklung nicht gefunden

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 17.06.1936
Descrizione fisica: 6
-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle kn Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, Museumstraße Nr. 42. Der Nationalrat der Partei dankt dem Duee Für 700.000 Kinder Sommerkolonien — 778 neue Schtvarzhemden-Bataillone M a i l a n d, 15. Juni. Heute trat unter dem Vorsitz des Vize parteisekretärs Abg. Serena der National rat der Faschistischen Partei im Hause des Mailänder Faschio

. 3. Da die Gesundheit der Rasse die Grund- läge der Macht des Imperiums bildet, wird im Jahre XIV das Ilnterstützungswefen zu gunsten der Söhne des Volkes die größt- mögliche Förderung erfahren und die Zahl der Kinder, welche ln die Sommerkolonien ausgenommen werden, auf 700.000 erhöht. Die Kinder werden auf Kosten des Rational- direkkoriums der Partei gegen Unfall und Krankheit versichert. 4. Da der Ausbau der peripherischen Orga nisation der Faschi eine ständig engere Fühlungnahme zwischen Partei und Volk

mit sich gebracht hak, wird diese Organisation weiterentwlckelk und zwar durch die Ein führung von „Hauswarten' (Lapi fabbri- cako), deren Mitarbeit sich nicht nur aufs politische Gebiet und auf das Unkerltühungs- wefen beschränkt, sondern auch auf den Luft- schuh ausgedehnt wird. Hierauf genehmigte der Nationalrat noch folgende Erklärungen: 1. Der Nationalrat der Partei entbietet dem Duce, dem Begründer des Imperiums und Schöpfer des glorreichen Sieges in Afrika, die ergebensten Gefühle der Dank- barkeik

aller Schwarzhemden und des italie nischen Volkes, das sich durch Disziplin und Lroberungstalen eines so großen Führers und so glänzender Ereignisse würdig erweisen will: er begrüßt die Faschisten, die ln die Reihen der Miliz treten in der lleberzeugung. daß sie dem obersten Befehl: „Glauben, ge horchen und kämpfen', getreu Nachkommen werden. 2. Der Reichsrak der Partei grüßt die Stadt des Jnkervents und des Faschismus, die mit ihrer geistigen und wirtschaftlichen Lebenskraft den Geist des faschistischen Lebens

, wie es der Duce will, zum Ausdruck bringt und verherrlicht. 3. Der Relchsrat der Partei erneuert den Ausdruck bewundernder Ergebenheit für den Parteisekretär, der auf afrikanischem Boden so heldenhaft den Kampfwillen der Schwarz- Hemden im Dienste des Duce und der Revo lution verkörpert. Der vlzeparteisekrekär gibt bekannt, daß ln der Zelt vom 17. Mal bis 14. Juni 530.000 Ansuchen um Aufnahme ln die Miliz ein- gereicht wurden. Der Stabschef der Miliz Exz. Ruffo be tonte. daß die Verfügungen der Partei

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.11.1924
Descrizione fisica: 6
Unter gang bewahrt. Als Führer der stärksten Partei tn der Nationalversammlung gab es seit ISIS weil noch, sich ge- gen Ihn und ohne ihn zu behaupten. vermocht hätte. Vor drei Jahren im Oktober hatte er einen Werzweiflunastrieg des ausgebluteten Landes mit den Nachfolgestaaten verhindert. Einmal, einen Augenblick lang, galt er als kom mender Ministerpräsident. Doch er sprach nur ungarische nicht doutfch, enSisch oder Ungarn nicht zweiter Stelle. ^Unnötig zu sagenl -minister war liberal. In den Kabinetten

der letzten Yabre war «v wohl der eiinzige Demo krat. Gefühlsmäßig stand er nicht neben der RegterunK der er angehörte. Dvmwch hat er in de» „weißen Zeit' au» Opportunität viel ge- „»^tßen Zeit* au» Opportunität viel ge ihm selUsil widrig war. Das hat sein, Volkstümlichkeit e ' ' ' ' deckt, da» widrig war. Das hat seine erheblich abgetragen. Durch Partei-Intrigen Panamaoerdächtiglmgen verbittert, trat er vor drei Wochen zurück. Nach außen schien es, als wollte er ifelbst die Ellbo gen frei bekommen

, uNd die wußten» daß wir kommt da» Staatsoberhaupt nicht; sie werden aber Front machen, wenn ein ausgesprochen christlichsogialer Parteimann vorgeschlagen wer den soll, wie die» beabsichtigt ist. Man nennt > Dr. Weiskirchner als Kandidten aber sozialen» die Partei steht aber nicht hinter dem ehemaligen Präsidenten des Parla ments und Wiener Bürgermeisters; die Groß- deutschen hoben aber keine Auswahl, sie wer den Regierungschef zur Verantwortung. Der faschistische Knüttel zwingt Italien nicht nieder!' nieder

Körperschaften auf die annekklerten Gebiete. Atetallarbelterstreit. Malland. S. Nov. (U. T.) wegen ein« eohnkonfNkte, find fast sämtliche Metall- arbeiler. zirka 50.000 an der Zahl, in den Aus stand getreten. Man rechnet mit einer Aussper rung als Gegenmaßnahme von Seilen der Unternehmer. Die Inhaber der goldenen Tapfer teilsmedaille einberufen. Rom. S. Nov. Dg. Br.) Di« Reichsdlret- korium der sophistischen Partei beruft alle Parteimitglieder, dl« Inhaber der goldenen Tapferkeilsmedaille find

, dies ist kein Geheimnis, insbesondere feit dem er sich erlaubt hatte, sein« Gesinnung gelegentlich zu äußern, haben die ' Fanatiker es nicht nicht unterlassen, ihre den sich für Dr. Hainisch entscheiden. Di« Partei der Monarchisten reich nun so stark geworden^ daß , ist in >ß sie die aufgeben Oester- ^ Koali tion mit den Thristlichsyzialen aufgeben konnte und als selbständige Partei handelt; ihr liegt gar sehr daran, aus die Wahl der Persönlichkeit des Staatspräsidenten Einfluß zu nehmen, Dr. Hainisch scheint

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.04.1937
Descrizione fisica: 6
und der außerordentlich herzlichen die ihm in Italien überall die führen- >, s^^uer von Partei und Staat und ebenso vrt v bereitet haben. Seine Besichtigungs- d» ^ hervorragender Weise vorbereitet nt» ^^stert war, stand bis zuletzt im Mittel- l der öffentlichen Ailfinerksamkeit. Dr. Ley hatte Gelegenheit, Dienststellen der Partei, eine große Reihe bedeutender Betriebe, Syndikate und Korporationen, Versicherungsanstalten, Kranken häuser u. a. gründlich kennen zu lernen, und äußerte sich äußerst anerkennend

M, r> und Abgeordneten und des Außen- Ii A-2 Delbos statt. Die. Tagung begann mit ''ugen der Marseillaise. Man sah keine rote keinen Minister, der die Faust zum Gruß 'nd man hörte ebensowenig die Hnterna- »ro-. . !àen Begrüßungsworten betonte der !<^eisier von Carcaisonne, die Anwesenden m. ' weder die Diktatur von rechts noch von Idn»? demselben Sinne erklärte ein weiterer là' Radikalsozialismus sei gegen jedes Regime. Der Vorsitzende der Radikal- « „ Mgend, Sableau. zählte die Bedingungen denen seme Partei

der Erregung, die durch die Streiks hervorgerufen wurde, beruhigt werden müsse. Die radikale Partei sei bereit, den kühnsten Reformplänen der Regierung zu folgen, falls die se streng die bestehenden Gesetze der Republik be rücksichtigen. Einflüsse von rechts leline die Partei ab. da gerade die Februarzwischenfälle des Jabres 1934 den Ausgangspunkt für die stürmische Ent wicklung der letzten Zeit gegeben haben. Ander seits werde die Partei auch niemals Wege ein- schlaaen. die zu einer ^marxistischen

unter dein Deckmantel der „In ternationalen Roten Hilfe' zwischen Sozialdemo kraten, Kommunisten iind Mitgliedern des linken. Flügels der katholischen Partei bestehen. Der Sekretär der internationalen roten Hilfe sendet zweimal im Jahre ausführliche Berichte nach Moskau. Der letzte sei am 21. Jänner über Paris an keinen geringeren als Dimitrosf gegan gen. Diesem letzten Bericht entnimmt das Blatt 'folgende interessante Einzelheiten: Während 1934 die Mitglieder dieser roten Or« ganisation knapp 4<M betrugen

, sind es Heuer be reits 12.WV geworden. Was den Anteil der ein zelnen Parteien anbelangt, so sind darunter 23 Prozent Kommunisten, 48 Prozent Sozialdemo kraten, 24 Prozdnt Parteilose und 80 Prozent ge-. hören dem linken Flügel der katholischen Partei an. Der Chef des Exekutivkomitees sei der Kom munist Relekeff. Die ganze Exekutive werde von Kommunisten beherrscht. Für die internationale Brigade in Spanien sind in den letzten Monaten des vergangenen Jahres nicht weniger als 1,56<Z.lM Francs gesammelt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.07.1936
Descrizione fisica: 6
« meterzeil« Lire 1.—, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank« sagungen Lire 1.—, Fi nanz L. 3.—, redattlon. Nolizen Lire 3.--. kleine Anzeigen eigene? Tarif. Bezugspreis«« (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich L. 5.-^ Vierteljährlich L. 14.--^ HalbsShrlich L. 27.-^ Jährlich L. 52^-, Ausland sährl. L. 140^, Fortdauernde Annahm« verpslichtet zur Zahlung. 5SS V»«n«V»IaD, 9. 5«l» V legim e ««d Volt itzuug des Aeichsdirektorlums der Partei Un begeisterter Gruß an àie hetmkehrenàen Legionäre

— 115.234 Ansuchen um Aufnahme in àie Miliz -- )4 Felàlagev für 20 .000 Zungfaseisten — S0.0V0 Angehörige àer Zugenàkampfbunàe roeràen an Sonàerinstruk- ponskurfen teilnehmen — SS72 Damenfafci unà 1>19S.S21 Mitglieàer — Die umfangreiche Unterftützungstätigkeit Roma, 8. Juli. Das Reichsdirektorium der Partei ist heute vor- nillags um 10 Uhr im Palazzo del Littorio unter ^em Vorsitz des Vizeparteisekretärs zu einer Sit zung zusammengetreten. Das Reichsdirektorium entbot vor allem den liegreichen Truppen

an die zu ständigen Kommandos eingereicht wurde«, be läuft sich auf 715.234. Besonders eingehend behandelte das Reichs direktorium sodann die Tätigkeit der Partei für die Preisregelung und andere Fragen korpora tiven, syndikalen und wirtschaftlichen Charakters, lnsbesonders das Abkommen über die Vreise„sür Deine zu Destillationszwecken, die Bildung des entsprechenden Koordinationskomitees, die Tätig keit der intersynàlen Komitees u. a. m. Der Vizeparieisekretär berichtete sodann über die Entwicklung'und

Schlagkraft der sascistischen Organisationen in den Provinzen und über die Inspektionen bei den verschiedenen Provinzlalver- bänden des Reiches. In der Folge behandelte das Reichsdirektorium folgende Argumente: Normen für die Einschrei bung in die Partei der Freiwilligen in Ostafrika und jener, die sich beim afrikanischen Feldzug nachweisbare Verdienste erworben haben; Aus stellung der Mitgliedskarte der Partei zu Ehren der. in Ostafrika gefallenen Offiziere und Sol daten; Veranstaltung der kommenden

Hochschüter- Sportmeisterschasten; Veranstaltungen der G.U.F.; Feldlager der Jugendkampfbünde (in der Zeit vom 1. Juli bis Ende August werden in S4 Feld lagern 20.000 Zungfafcisten und 2000 F.G.C.- Ossiziere untergebracht); Teilnahme von 50.000 Zungfaseisten für Artillerie Genio- und Tätigkeit der F.G.C. Der Vizeparleisekretär erstaltete ferner einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeit der Frauensäsci. Die Mitgliederzahl der weiblichen Organisatio nen der Partei belief sich am 1. Juli

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 09.10.1930
Descrizione fisica: 12
! Parteisekretär, den bisherigen Kammer- i Präsidenten Giuriati, sowie irte Einführung des in der Montagsitzung des Großen Rates ernannten neuen Reichsdirektorimns der faschistischen Partei statt. An der einfachen Feier nahmen außer allen Mitgliedern der alten und neuen Partei» leitung auch Unterstaatssetretär Arpinati vom Innenministerium, der Generakstabsches der faschistischen Miliz, Terruzzi, sowie der Leiter des Presseamtes des Ministerpräsidenten, Abg. Lando Ferretti, teil. Der scheidende Parteisekretär

Exz. Turgti ''hrte in Mne r Pe de^u., a. aus:. ^ . b^geve'^lovanni Giuriati die die Qualität««» um die Einrichtungen und die Seel« der Partei selbst fortzusetzen und zu ver vollkommnen. Darum habe ich ihn gewählt. und materiellen Güter der Partei» den frischen ^ W' lleberschwang der Hochschuljugend, die Fürsorge tätigleit der faschistischen Frauen» die Begeiste rung der Zugend» die nach den Regeln des Faschismus leben will. Zch übergebe Giovanni Giuriati die zwei MMonen Arbeiter

. Weiters folgen die Bereinigungen der Staatsangestellten» die «rohe Organisation der Reserveoffiziere. Ebenso übergebe ich dem neuen Sekretär die Presse der Partei» die .Tages- und Wochenpresse, und schließlich die verschiedenen Aemter der Partei, darunter als eines der wichtigsten die politische Kontrolle über die ganze gewerkschaftliche Tätig keit sowie das Amt der Fürsorge für die Witwen und Waisen unserer Märtyrer.' Exz. Giuriati, der neue Parteisekretär, führte in seiner Antrittsrede aus, datz

geschaffen, die bleiben, während die Worte vergehen. Euer ' ' ■ ' *■ die Partei um zu können. Der Manu, der ven erledige« nachfolgt» W Giovanni Giuriati ist ein Mann weniger Worte t, ein unermüdlicher Organisa- und vieler Werke, tor und Arbeiter. Er ist würdig, in den Palazzo Bidoni einzuziehen, um mit sichere Hand die grobe Gemeinschaft der Schwarzhemden Italiens leiten.'' z« Die Rede Exz. Mussolinis wurde allgenrein mit großem Beifall aufgenommen. Mit ihr schloß die Feier des Wechsels in der Partei

, daß. er durch seinen Etzsundheitszustand zum Rücktritt genötigt worden fei. Maniu ver sicherte, der König habe ihm erklärt, daß er . mit den Arbeitsmethoden . der nationalen Bauern partei einverstanden fei. Weiters versicherte Maniu, daß zwischen dem König und ihm keiner lei Meinungsverschiedenheiten bestünden. X Einschränkung -er Flotte in Amerika. Washington. 8. Oktober. Es werden Einschränkungen der Ausgaben für die Motte angskündigt.^Die^e Einschränkungen werden im kommenden Fiskaljahr« eine Erspar nis von 2,240.000 Dollar

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 18.04.1903
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Aroler Bolksblatt. 18. April 1903 sondern auch wirtschaftlich von uns losreißen wollen, so wird unsere Partei kaum Schwierigkeiten bereiten. Die Ungarn mögen tun, was sie nicht lassen können. Der Zentrumsklub hat mitten in dem Front wechsel der Parteien seine Stellung unverändert bewahrt. Nach unserer Auffassung ist der jetzige Ausgleich identisch mit dem Thun'schen Ausgleich. Wie wir damals den Ausgleich nicht für ein in jeder Beziehung vollkommenes Werk angesehen

haben, so sind wir auch jetzt der Überzeugung, daß auch der Körber'sche Ausgleich von unserer Reichs' Hälfte große Opfer fordert, daß bei billiger Erwä gung aller Verhältnisse Ungarn uns ganz anders entgegenkommen müßte. Es will uns jedoch auch jetzt scheinen, daß im Interesse der Gesamtmonarchie, im Interesse des Ansehens unseres Staates nach außen, im Interesse guter Handelsverträge mit aus wärtigen .Staaten die wirtschaftliche Vereinigung zwischen Österreich und Ungarn von großem Vor teil ist. Unsere Partei hat im Laufe der Zeit schon

so oft erlebt, wie ihre Anschauungen auch bei anderen Parteien Eingang gesunden haben. Aber kaum je mals kann unsere Partei aus ihre Haltung mit solcher Befriedigung zurückschauen, wie in der Frage des Ausgleichs. Fast alle Parteien haben ihre Stellung geändert, unsere Partei nicht. Unsere Partei ist sür den Ausgleich in einer Zeit eingetreten, als dies höchst unpopuläriwar. Heute, wo die linksdeutschen Parteien ihren Anhängern im Schweiße ihres An gesichtes ihre geänderte Haltung plausibel

machen müssen, kann unsere Partei mit vollem Selbst bewußtsein vor die Bevölkerung hintreten und sagen: Unsere Partei läßt sich in den schwierigsten Fragen und in den schwierigsten Zeiten nicht von dem leiten, was augenblicklich gefällt, sondern von dem, was dem Volke, was dem Staate und der Gesamt monarchie von Nutzen ist. Fast alle Parteien haben in der Ausgleichssrage ihre Stellung geändert, unsere Partei nicht. Es lebe die Konsequenz! Inland. Katholischkonservativer Parteitag. Die Vor bereitungen

zu dem am 28. April in Sterzing stattfindenden Parteitag, sür den sich in den katholisch konservativen Kreisen des LandeH das lebhafteste Interesse kundgibt, sind in vollem Gange. In diesen. Tagen ergehen die Einladungen. Aus der Tages- ordnung stehen folgende Verhandlungsgegenstände: I.Bericht über die Tätigkeit der katholisch-konserva tiven Partei im Reichsrate und Landtage. 2. Errich tung einer protestantischen Kirche in Gries bei Bozen. 3. Schul- und Lehrergehaltsfrage. 4. Ange legenheiten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 12.07.1911
Descrizione fisica: 12
ist nicht aus einem gesunden Mutterleib geboren, ist i worüber die „N. Fr. Presse' und die „Arbeller-Ztg.' nicht aus einem Gutz. Mache ich die ausgesprochensten Grundgedanken eines Volksteiles zu meiner absoluten Richtschnur, dann ist meine Partei stets — vom Standpunkte der Allgemeinheit gesprochen — eine einseitige Kraft und in der Durchsetzung dieser einseitigen Grundlage liegt ihre Zukunst. Aber sie ist dauernd und un- übrrwindlich wie der Dolksgetst, Lessen Ausdruck sie sehr böse

durch ständigesIVerwaltung durchringen müsse. Ausklammern gemeinsamer Faktoren einen abstrakten! Deutsche Worte hör' ich wieder k Kaum Leitgedanken, in dem viele Kreise auf breitester Basis 14 Tage sind verslossen, datz Deutschnationale und sich finden, dann habe ich eine allseitig zugeschnittene Sozialdemokraten, brüderlich vereint, gegenseitig sich Partei mst weitem Propagandaseld, aber sür jeden! Mandate zuschanzten. Und heute liegen sie sich in einzelnen der verschiedenen Kreise sind es nur dünne Fäden

, die ihn an das Parteiprogramm knüpfen. Keiner findet seinen ganzen Lebensinhalt in dieser Partei verkörpert und keiner schenkt ihr auch darum seine ganze Lebenskraft als eben die wenigen Führer, die im Parteigebilde ihren abstrakten Gedanken in karniert sehen. Solche Parteien, deren Existenz je einen genialen und kraftvollen Schöpfer voraussetzt, erleben gewöhnlich eben unter dessen Führung eine kurze Glanzzeit, dann brechen sie wie Pflanzen, die von Sonne und Regen schnell zu prächtiger Blüte ausgetrteben

werden, aber sofort absterben, weil ihre Wurzeln nicht ttef genug im Boden hasten. Der Zerfallprozeh der christltchsozialen Partei ist weder zu verkennen, noch aus zuhalten. Ihn zu vertuschen und alle Kraft auf zuwenden, ihn aufzuhalien, hieße ein Parteigebilde von vorübergehender Bedeutung über die Sache stellen, der auch diese Partei nur dienen wollte und sollte. Die Sache der Partei steht höher a's die die Partei selbst. Sich solche Notwendigkeiten ein zugestehen trotz des Hohngeschreis der einst besiegten

Gegner ist der beste Beweis für die unbegrenzte Tatkraft und Schaffenslust der Betroffenen. Die Partei ist in Auflösung begriffen, schon seit langem, in die einzelnen konkreten Positionen, die einst sich entäuherten zu einer Gemeinsamkeit sä hoc. Die volksfremde Abstrahierung von den tiefgreifen den Weltanschauungsgrundlagen, an deren Stelle als begeisterndes Ferment die populäre Persönlichkeit Luegers getreten war, wird sich nicht länger auf recht erhalten lassen. Der Organisationsgedanke Luegers

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.03.1930
Descrizione fisica: 6
der öffent lichen Gewalt als noiwendig erwiesen. Die loka len Behörden konnten die Zwischenfälle zur Be friedigung aller beilegen. Das Wirken der Verbandssekrelärs Sehr wirksam und lobenswert se» die Tätig keit der Verbandssekretäre der Parle! in den Provinzen, die nachdem sie durch ein Dekret des Regierungschefs ernannt werden, diese Steige rung ihrer Verantwortlichkeit voll erfaßt haben und diszipliniert im Dienste der Partei und der Nation arbeiten. Die Partei habe eine starke Regierung geschaffen

, die Partei hat das Äuto- ritdtsprinzip wieder zur Geltung gebracht und es ist deshalb logisch, daß die Partei als erste ein Beispiel bedingungslcser Disziplin und Kcnfe- veng biete. Die Parteisekretäre sind überall zu, gegen in den intersyndikalen Komitees, in den Fürsorgewerken, in den sportlichen Vereinen und vor allem in den Initiativen für die spiri tuelle Vorbereitung der Jugend. Auf diese Weise erleichtern sie in erheblicher Weise die Aktion des Präfekten und der Regierung. Rückgang

durch eine Amerikanerin ausgebrochen. Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei, wobei ein Student verletzt wurde. Die Studenten droh ten, zwei amerikanische Beamte, die dem Unter richtsministerium unterstehen, zu lynchen. Nie Arikol atie der Nation »Niemand vegeiiere im Schalken der Partei' Roma. 6. März In Durchführung der Normen des neuen Par teistatutes, das in seinem polttisä)<n, moralischen und organisatorischen Wesen das Grundgesetz für die gesamte fascistischs Tätigkeit verkörpert, hat der Parteisekretär

mit Würde zu tragen. „Alle Fascisten schreibt On. Turati —- „müssen nicht bloß volle Garantie für ihre Treue und Verläßlichkeit gen ihren, sondern auch sii» ihre tätige Mitarbeit, sie müssen mit einem Worte beweisen, daß sic im Besitze aller fascistischen Eigenschaften sind. Diejenigen, welche diesen Beweis nicht erbringen, müssen daher aus den Reihen der Fascisten entfernt werden, da der Fascismus keine Elemente brauchen kann, die »im Schalten der Partei vegetieren'. Diese Revtsionsarbeit muß natürlich

in den im Statute aufgestellten Formen vollzogen werden und die Verbandssekretäre haben dies bezüglich motivierte Vorschläge der Partei- direktion um die Entziehung der Mitglieds karte vorzulegen. »Ich will — schreibt Turati in diesem Rund schreiben —, daß die Partei eine wohlorgani sierte Masse von tätigen und aufrichtigen Ele menten verkörpere, die von ihren Führern ge ttai, gekannt werden und über die sie in jedem Augenblicke verfügen können.' Er beruft sich ferner auf seine bisherigen Rundschreiben

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Volksrecht
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Pagina 6 di 8
Data: 03.10.1920
Descrizione fisica: 8
mätzig erst spät i» die Lage kamen, sich mit diesem für ihre» Partei Nachwuchs so überaus wichtigen Problem zu befasse». Von ganz besonderer Wichtigkeit für die Gründung von Turn vereinen ist aber auch die Ecldsrage, denn zum Turnen gehört nicht nur der gute Wille und die erforderliche körperliche Veranlagung, sondern nicht minder auch Geld: kurz, es müssen Turnheiine geschaffen werden mit entsprechend eingerichteten Sälen und es ist daher nicht zu verwundern, dasz die kapilalskräslige

nur jenen unter ihnen, der seinen politischen und wirtschaftlichen Interessen am meisten entspricht. Und da braucht es wohl sür den Fixbesolüelen und Arbeiter kein langes Ueberlegen. In Meran bestehen z. B. vier Turnvereine: der Deutsche Turnverein (im Dienste der sogenannten deuisch-sreiheillichen Partei stehend), der christlich-deutsche Turnverein, die Kolpings Turncrschast und der Arbeiter-Turnverein „Vorwärts', wovon die crsteren drei vom Kapital der Biirgerschast gegründet wurden und daher im Dienste dieser Parteien stehen

alle organisierlen Kommissionsmilglleder verständigt werden.' Gleichzeitig tagte im Gewerkschaslshause eine Konferenz d e r i t ä l i e n i s ch e n E i s e n b a h n e r, welche ebensalls Forderungen des Aushilfspersonals besprach und zu diesem Zwecke eine Abord nung zur Delegaiione nach Trient heute enlsendeie, Letzte Nachrichten. Spaltung der italienischen Partei? Mailand, 3(3. Sepl. (Ag. Stefan!.) Auf öer Ta- gung öer fozialistischen Parteileitung betonte General sekretär Gennari die Notwendigkeit

, aus der, Zwei deutigkeit herauszukommen und 'die Partei zu reinigen. S e r r a t i erklärte, das) Moskau über die politische Sage in Italien sehr schlecht unterrichtet sei. Auch andere Redner sprachen sich für die Reinigung der Partei aus. Gennari schlug eine Tagesordnung vor, worin der von Serrati ans dem Moskauer Kongreß über die Ver hältnisse öer italienischen sozialistischen Partei erstattete Bericht genehmigt und erklärt wird, das) die Entschlie ßungen bezüglich aller Grundsätze des Kongresses

, das) die Reinigung der Partei not- wcngig sei, ohne das) man dabei ihre Grundsätze Um stürzen müsse. B a r a t o n o hielt es für die Partei und die sozialistische Durchdringung der öffentlichen Meinung für gefährlich, sich dein Moskauer kommunistischen Puri tanismus anzuschließen. Rom, 1. Okt. Die sozialistische Parteileitung hat die Bedingungen öe8 Kongresses von Moskau über den Eintritt in die dritte Internationale angenommen. Damit ist die italienische Sozialdeinokratie gespalten. Schlußsitzung der österr

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