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Tiroler Post
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Pagina 22 di 24
Data: 15.11.1912
Descrizione fisica: 24
CLC_. • r~ —»• 366 Zum 1000. Geburtslage Kaiser Ottos 1. (Geboren 22. Dovember 912. gestorben 7. Mai 973.) (Nachdruck »erboten.i ährend Heinrich I., „der deutsche König" — wie ihn Ernst von Wildenbruch in seinem gleich namigen Schauspiel mit Recht nennt —, erst im K 3 blühenden Mannesalter die Königskrone erhielt, gelangte sein ältester Sohn Otto aus seiner Ehe mit Mathilde schon mit 24 Jahren zur Regierung. _ Bereits 936 empfing er in Aachen die Huldigung der Großen, die ihm beim. Festmahle

als Kämmerer, Marschall, Truchseß ttnd Schenk Hofdienste leisteten. Die feierliche Krönung geschah durch den Erzbischof Hildebert von Mainz. Int Gegensatz zu seinem Vater betonte Otto gleich in den ersten Jahren seiner Regierung stärker die königliche. Gewalt; er wollte das Reich zunächst im Innern kräftigen, die partikularistischen Bestrebungen beseitigen, um über kurz oder lang ein Einheitsreich zu gründen. Mit dieser seiner Politik stieß er auf harten Widerstand. Eine Empörung gegen if)tt folgte

der anderen, bis schließlich alle glücklich niedergeworfen wurden. Am meisten mußte es Otto schmerzen, daß selbst sein eigener Bruder, Herzog Heinrich voir Bayern, auf seiten der aufrührerischen Herzöge stand. Zwei kleinere Siege Ottos bei Birten unweit Alanten und Andernach machten diesem Aufstande ein vorläufiges Ende. Alsbald verschwor sich Heinrich jedoch wieder von neuem mit vielen sächsischen Adligen gegen den König, wobei sogar der Entschluß gefaßt wurde, diesen in Quedlinburg zu ermorden. Der Plan ward jedoch

verraten, und so schlug auch dieser letzte Versuch der Gegner, Ottos Politik ein Ende zu Machen, fehl. König Otto nahnt jetzt eine geschickte Verteilung der Herzogtümer vor: während er selbst Franken tibernahm, gab er, gleichzeitig mit der Hand seiner Tochter Liutgard, dem tapferen fränkischen ©trafen Konrad dem Roten Lothringen; Bayern erhielt sein nunmehr ihm treu er gebener Bruder Heinrich; Schwaben bekant sein Sohn Liudolf. Die Herzogtümer befanden sich also jetzt in Händen ihm nahverwandter Großen

, die vott ihnt mehr oder weniger abhängig waren. Das früher seiner Krone so gefährlich gewordene Anwachsen der Herzogsgewalt suchte er zudetn ttoch dadurch zu verhüten, irtbem er neben den Herzögen mehrere Pfalzgrafen ernannte. Das Ergebttis von Ottos Politik war naturgemäß die erhoffte Begründung einer starken Königsgewalt. Nachdem Otto im Innern das Reich so gut wie eben möglich gefestigt hatte, suchte er durch eine kräftige äußere Politik feilte Macht ztl erweitern. Dert von seinem Vater schon

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 10.11.1906
Descrizione fisica: 16
bleibt bestehen, was hier von weniger Einsichtsvollen, sei es aus Unkenntnis oder aus Sorglosigkeit, noch immer gesündigt wird. Vermischtes. — Erzh erzog Otto f. In seiner Villa 1 im Wiener Kottageviertel ist am 1. November, j abends 6 Uhr, Se. k. u. k.Hoheit Herr Erzherzog Otto nach einer mehrwöchentlichen Bronchitis an Lungenödem nach kurzem Todeskampfe verschieden. ! Der Herr Erzherzog, welcher in den letzten Tagen j an Atemnot schwer litt, verlangte, mit den heiligen Sakramenten versehen

zu werden. Um 2 Uhr Nachm, erschien sein ehemaliger Religionslehrer, der hochw. Weihbischof Dr. Marschall, und von ihm empfing der Herr Erzherzog bei vollem Be wußtsein die heiligen Sakramente. Um 4 Uhr verließ Dr. Marschall den hohen Kranken. Um 5 Uhr trat schwere Atemnot ein. Die Stiefmutter deS Kranken, Frau Erzherzogin Maria Theresia, Ließ den hochw. Weihbischof wieder rufen. Mitt- X Z£~7/*"' Erzherzog Otto von Oesterreich. lerweile waren auch Frau Erzherzogin Maria Annunciata und Herr Erzherzog Ferdinand

wo sie der Hochzeit ihres Bruders beiwohnte. Sie wurde sofort von dem Heimgang des Gatten verständigt. Mit dem Tode des Herrn Erzherzogs Otto ist dem Kaiserhause ein Mitglied entrissen worden, dessen hervor ragender Charakterzug Offenheit, Wahrheit, Natür lichkeit, ritterlicher Sinn und treue Anhänglichkeit an seine Freunde war. Verstellung und Zwei deutigkeit kannte er selbst nicht und vermochte sie auch nicht zu ertragen. Sein Sinn für die Kunst ist bekannt: er war selbst Maler, Zeichner und Musiker

und hatte für diese Fächer eine besondere Vorliebe. Seine hohe männliche Gestalt, sein ganzes Auftreten, sein leutseliges Benehmen er oberten dem Erzherzog Otto die Herzen aller, die mit ihm in Berührung kamen. Er war ein Liebling der Soldaten und seiner Hausgenossen. Erzherzog Otto wurde am 2l. April 1865 in Graz als zweiter Sohn des Erzherzogs Karl Ludwig und dessen zweiter Gemahlin Maria Annunciata, geboren. Er vermählte sich 1886 zu Dresden mit Prinzeffin Maria Josefa, der Tochter des Königs Georg von Sachsen

des Erzherzogs Franz Ferdinand aus seiner Ehe mit der Gräfin Chotek, Fürstin von Hohenberg, zwar vorhanden, aber nicht thronfolge berechtigt sind. Nun ist der älteste Sohn des Erzherzogs Otto, der Erzherzog Karl, der nächste nach dem gegenwärtigen Thronfolger in Betracht kommende erbberechtigte Agnat. Erzherzog Otto trat 1885 als Leutnant in das 7. Ulanenregiment ein, wurde 1887 als Oberleutnant in .das Dra gonerregiment Nr. 6. versetzt, und 1888 zum Rittmeister befördert. Zu seiner weiteren Aus bildung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 11.07.1931
Descrizione fisica: 6
. Sie wollte auf und hinaus. Doch Otto übte durch den offenen Ton, indem er seine Erzählung forlsetzte, wie ein Magnet auf sie, sie glaubte sich an den Stuhl genagelt und ließ Otto fortfahren, die Augen ihrer Schwägerin suchend, um herauszufinden, wie diese sich verhalle. Doch die Dame war in ihrem Lehnstuhl einge schlummert. Otto erzählte mit wahrer Begeisterung über des Freundes Vater, dessen Fürsprache es nicht zuletzt zu danken war, daß auch Otto eine seinem Nange entsprechende Anstellung in der Fabrik finden konnte

. „Dir, lieber Freund, werde ich deine von Erfolg gekrönten Bemühungen", sprach Otto, dem Ingenieur auf die Schulter klopfend, „mich, da du nun einmal fest auf deinen Posten gestanden, trotz der schweren Zeit in die Fabrik zu bringen, sodaß wir nun beide ' düng im Hinblick auf die gesteigerten Anforderungen der Gegenwart an die Tätigkeit der Frau in der Hauswirtschaft und im öffentlichen Leben zu heben, 3. zu Ordnung, Sparsamkeit, Arbeitsfreude und An stand zu erziehen und eine angemessene Selbstständig keit

für die Ge fallenen abgehalten. Zum Schluffe hielt Altbürger meister Stephan F 0 i d l eine sinnreiche Ansprache. an einer Arbeitsstätte stehen, nie vergessen. Wie ich dir das danken soll, mutz ich bedauerlicher Weise vorläufig der Zukunft überlassen." „Ich denke, Otto," sprach Arthur in seiner vornehm wirkenden Einfachheit, die selbst Tante Agathe freund lichere Gefühle für ihn abgewann, „du schuldest mir wirklich nicht den geringsten Dank, ich bin überzeugt, daß, falls du als Erster drangekommen wärest

, ich eben der Zweite geworden wäre." „Aber Otto muß Ihnen dennoch zu großem Dank verpflichtet sein, und mit ihm ich und Mutti, mußten wir doch gerade damals unser letztes Gut an den tschechischen Staat abtreten und saßen sozusagen mehr oder weniger auf der Straße, als Ihr Schreiben kam, das Otto den Posten brachte. Es wendete sich mit einem Male unsere Lage vom Schlechten zum Guten." Elöbeth geriet in ihrem Eifer in einen wahren Nede- schwall. Sie wußte nicht, daß jedes Wort von ihren rosigen

, wessen Leute Kind er ist, sehr sympathisch schien. Will vielleicht gar der so unver nünftig gewordene Neffe, aus „Dankesschuld" natür- lich, diesen Menschen mit Elöbeth — nein es wäre schrecklich auch nur einen Gedanken über solch eine Idee zu verschwenden. Aber dieses kindische Ding von einer Elöbeth pflichtet Otto noch bei, zu dessen überschwenglichen Dankesbezeugungen. Gott, 0 Gott, jetzt heißt es entweder handeln oder sich von den Nüdighaufen überhaupt lossagen. Wie schade, daß diesem Otto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 31.12.1954
Descrizione fisica: 20
. Die Kinder hatten ihre Arbeit nun genau einge teilt. Briefe, die in die Vororte gingen, wur den von den großen Jungen zugestellt, die ein Fahrrad besaßen, die kleineren Kinder übernahmen die Zustellung von Poststük- ken, die für die umliegenden Straßenzüge bestimmt waren. Otto und Peter hatten einen Karren beschafft, auf den man die Pakete laden konnte, und es bestand Aus sicht, daß sie einen Esel bekommen wür den, den sie vor den Karren spannen konn ten. Sie sprachen eben davon, wie sie den Esel

herausputzen wollten, damit er recht viel Aufsehen errege, als Ferdinand erregt rief: „Seht mal — dieser Brief ist an den Post minister adressiert!“ Otto und Ulla eilten herbei. Ja, auf dem Umschlag stand ganz deutlich: „An Herrn Alexander Wehner, Postminister, Mathil denstraße 12.“ Wer das Reh vom Standpunkt seines Nut zens für die Menschheit betrachtet, muß sagen, daß es eher schädlich als nützlich ist. Es knabbert die zarten Stämme des Jung waldes an. Wenn Jäger und Raubtiere die Zahl der Rehe

zu halten. „Der Brief ist wahrscheinlich sehr wich tig!“ rief Liesl. „Den müssen wir gleich zu stellen!“ Ferdinand griff nach dem Brief. „Ich habe ihn entdeckt! Ich bringe ihn zu Wehner!“ „Ich will mitgehen!“ rief Liesl. „Ich auch“, sagte Uiia. „Ich möchte ein mal das Haus sehen, in dem der Postmini ster wohnt!“ „Hm“, sagte Otto und dachte nach. „Wir können doch nicht alle hingehen — mit einem Brief!“ „Ich gehe“, sagte Ferdinand. „Ich auch“, sagte Liesl. „Und ich“, sagte Ulla. „Ich weiß etwas“, sagte

Otto. „Wir gehen alle vier. Ferdinand, der den Brief entdeckt hat, Liesl, Ulla und ich. Aber ich nehme den Brief an mich.“ „Einverstanden“, rief Ulla, Während die anderen Kinder eifrig die vielen Briefe sortierten, die vor ihnen lagen, Während Rehe in ihrer Jugend verträglich und sanft sind, werden sie im Alter zänkisch, launisch und bösartig. Erschütternd ist die Mutterliebe der Rehe. Wenn ein Jäger eines der jungen Tiere wegfängt, so folgt ihm das Muttertier, trotz seiner Angst und seiner Scheu

, bis vor die menschliche Behausung. Aber wir wollen sie auch gar nicht fan gen. Wir wollen lieber still und leise durch den Wald gehen und sie in der Freiheit be obachten. Wenn sie mit ihren schönen Be wegungen, anscheinend ohne jede Anstren gung, über die breitesten Gräben hinweg setzen, wenn sie im blitzschnellen Lauf durch das dichte Unterholz jagen oder wenn sie, still und friedlich äsend, am Rande des Waldes dahinziehen, dann gibt es kaum et was Schöneres als diese zarten Tiere. St. machten Ulla, Liesl, Otto

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 19.10.1923
Descrizione fisica: 20
in Lequeito Otto, Robert, Felix, Karl Ludwig und Adelheid das Sakrament der Firmung gespendet. Der gewesene Hofburgpfarrer, Bischof Dr. Ernst Seydl, war schon einige Wochen vorher aus Wien nach Lequeito gekommen, um Firmunterricht zu erteilen. Firmpaten waren: für den ältesten Sohn Otto Papst Pius XI., für Robert Don An tonio Ribeiro, Bischof von Funchal (Madeira), für Felix Bischof Dr. Sigmund Waitz von Feldkirch, für Karl Ludwig Bischof Szmrecsany von Erlau (Ungarn), für Adelheid Erz herzogin Maria

Theresia. Der Papst hatte den Kardinal Fürsterzbischof von Toledo und Primas von Spanien zu seinem Vertreter ernannt. Der Kardinal traf am 24. August um halb 10 Uhr in Lequeito ein; er wurde von Otto und von Kaiserin Zita empfangen. Nach kurzer Audienz begab sich der Kardinal, vom Ortsklerus geleitet, in die Pfarrkirche, wohin die kaiserliche Familie in feierlichem Zuge folgte. Otto trug die kleine Kolane des Ordens vom 'goldenen Vließe. Am Eingang der Kirche erwartete der Kardinql den jungen Otto

in und aus der Kirche war Otto Gegenstand lebhafter Ovationen. Blumen. Früchte und andere Geschenke wurden den Firmlingen von den Bewohnern der Stadt Lequeito übereicht; eine Abordnung von Ortsbewohnern überbrachte die Glückwünsche der Stadt. — Otto, die Kaiserin Zita nnd die übrigen Kinder der Kaiserin erfreuen sich des besten Wohlergehens. Otto obliegt seinen Studien mit großem Eifer. Am 22. August kam die Königin-Mutter von Spanien, Donna Maria Christina, von San Sebastian nach Lequeito und brachte den Kindern

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.09.1933
Descrizione fisica: 6
. Es wird gut sein, wenn wir munter bleiben. Hörst du, unser „Caesar"?" Eben klang das dunkle zornige, zugleich angstvolle Brüllen „Caesars" herüber. „Er ist heute furchterregend! Niemand kann ihn be ruhigen." * Otto saß in seinem Wohnwagen über der Arbeit an dem nächsten Zirkusspiel. Es pochte leise. Aus sein Herein trat Markolf ein. „Noch nicht zur Ruhe, Herr Hollerbek?" „Ich kann nicht schlafen! Dieser Sturm! Es ist ein so verdammtes Gefühl der Sorge in mir. Als wenn Wien teilnehmen

und die deutschen Studenten fehlten uns freilich ganz. Das spürten am meisten die Schutzhäuser im Tauerntal, die diese Nacht uns wenig Freude bringen sollte. Wünschte, es wäre am Morgen!" „Das Zelt hält. Kann sein, daß ein paar Planen reißen. Aber ich denke, etwas Ernstliches wird nicht passieren." „Kommen Sie einmal mit ins Zelt." Otto klappte seine Mappen zu und begleitete Markolf. Als sie allein im Riesenzelt stehen, da ersaßt sie ein beängstigendes Gefühl. „Nein! Was? Ich fühle nur eine eigenartige

Be klemmung, wahrscheinlich von dieser gewaltigen Span nung in der Atmosphäre." „Ich ahne eine Gefahr!" sagte Markolf bedrückt. „Das Zelt hält sicher stand!" Schweigen. Plötzlich schnüffelt Otto. „Es riecht . . . finde ich, nach . . . Petroleum . . . oder ist es Benzin?" Er hat das Wort kaum ausgesprochen, da flammt es hoch oben an der Decke aus, eine heiße Lohe schlägt in das Zelt. Einen Augenblick stehen die Männer wie erstarrt. Dann haben sie begriffen, daß eine Schurkerei im Spiele ist. Sie wissen

aber auch, daß es bei diesem Sturm für das Zelt keine Rettung gibt. „Ich laufe in die Ställe!" keucht Otto. „Sie . . . zu Ihrem Vater . . . wecken Sie die Leute! Ich sorge, daß die Tiere sortgeschafft werden." Sie stürzen hinaus. * Marquardt und Görik stehen noch beinander, da rast Otto heran. „Feuer!" schreit er. „Feuer! Das Zelt brennt! Die Tiere in Sicherheit bringen!" Entsetzt blicken die Männer nach Otto, der schon wieder davon ist, dann reißen sie sich zusammen und eilen, um die Tiere zu bergen. Die Ställe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.08.1924
Descrizione fisica: 8
herausbeschwört. Susanne war in München bei der Tante, welche über das Glück der Neuvermählten etwas hören wollte, zugleich aber zu erfahren hoffte, ob etwas an dem sei, was man sich von Ottos und Rosas Verhältnis erzähle. Trotz der größten angewende ten Vorsicht, dasselbe mit dem Schleier der Nacht m verdecken, hatte sie doch darüber etwas in Er fahrung gebracht. Die Tante konnte es zwar nicht glauben, allein weil Otto sich mehr und mehr von ihr zurückgezogen, befürchtete sie, daß an der Sache

gesprochen." „Wovon?" „Von dir und Otto." „Ich Unglückliche," ries sie, zusammenfahrend. „Jetzt weißt du Ls... Ich liebte ihn." Susanne bebte zurück. „Warst du voriges Jahr die ganze Zeit mit ihm in München?" „Ja," stöhnte sie. „Und Konrad wußte nichts davon?" „Nein!" ries Rosa und ein Schrei entfuhr ihr. „Verrate mich nicht, rch beschwöre dich, sonst... sonst bin ich verloren!" stotterte sie, und Susanne hatte keine Kraft, ihre Schwester vom Boden zu erbeben. Susannes Schmerz war ein überwältigender

; die Slbam machte sie rot. „Konrad!" stöhnte sie. zurücktaumelnd. „Verrate mich nicht, ich flehe dich an!" hauchte Rosa, am ganzen Körper zuckend. Der Moment' war erschütternd; Susanne umarmte Rosa und ge lobe Schweigen. Von dieser Stunde an spielte aus Susannes Antlitz ein Schatten; die Frische der Wangen schien zu schwinden, die Augen wurden matter, nie Ruhe wich der Unruhe. Eines Tages, als Konrad mit ihr von Otto sprach, erblaßte, sie und suchte das Gespräch abzu brechen. Die Verlegenheit war so groß

, daß Kon rad glaubte, sie liebe Otto. Er sah sie wieder mit ihm in der Ausstellung und erinnerte sich, wie er mit ihr intim im Freihos verkehrt. „Ihr stillesj Wesen," dachte er, „hat mich getäuscht, und Otto, dieser Mädchenheld, hat mit der Unschuld leichtes Spiel!" „Und doch, wie sollte eine Natur wre Susannes," sagte er sich, „einen Otto lieben? Sollte sie nicht , fühlen, was er ist, wie erniedrigt von Leiden- i schaff?"

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Der Oberländer
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Pagina 6 di 12
Data: 28.01.1932
Descrizione fisica: 12
Aus dem Pitztal. Wenns, 26. Jänner. Man schreibt uns: Die Ampaßer Ehrenbürgerernennung des Kaisers und Königs Otto von Habsburg scheint großartig eingeschlagen zu haben, weil von allen Seiten Zuftimmungskundgebungen kommen. Das wäre nun meiner Ansicht nach der günstigste Augenblick, daß sämtliche Gemeinden von Tirol durch Ge meindebeschluß den Kaiser und König Otto zum Ehrenbürger ernennen sollten, was vielleicht durch osfiziellen Anschluß an den Gemeindebeschluß von Ampaß geschehen

die Gemeinde Ierzens am Eingang ins Pitztal dem Ampaßer Beispiel durch Ernennung Sr. Majestät des Kaisers und Königs Otto zum Ehrenbürger von Ierzens durch Ueberreichung folgender Ehren urkunde: «An Seine Majestät, Kaiser Otto I. von Habsburg in Steenockerzeel. Der Unterzeich nete Gemeinderat von Ierzens Tirol, hat heute einstimmig seine Majestät zum Ehrenbürger er nannt und bittet dieses huldvollft entgegen nehmen zu wollen. Die Gemeinde Ierzens will hiedurch mithelfen, das Unrecht gut

zu machen, das in schweren Tagen Oesterreichs am Hause Habsburg begangen worden ist und will hiemit seiner Majestät die höchste Ehre erweisen, die die Gemeinde Ierzens zu vergeben hat. Die Gemeinde Ierzens will hiemit auch aller Welt kund tun, daß sie treu im Geiste der alten Vor fahren Anhänger der Monarchie ist und Otto I. von Habsburg für den rechtmäßigen Monarchen Oesterreichs erkannt, sowie daß sie den Schutz unseres Volkes und unserer hl. Religion und Kirche nur unter Habsburgs ehrenvollen Zepter gewährleistet

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 23.09.1923
Descrizione fisica: 12
. Die Firmung in der Kaisersaufilie. Einem Berichte der Kons. Korr, aus Lequeito über die Firmung im Kaiserhause ist zu entnehmen: Am 24. August wurde in der Psarrk.irche in Lequeito Kaiser Otto und seinen Geschwistern, den Erzherzogen Robert, Fett? und Karl Ludwig und der Erzherzogin Adelheid das Sakrament der Firmung gespendet. Der gewesene Hos- Burgpfarrer, Bischof Dr. Ernst S e y d l, war schon einige Wochen vorher aus Wien nach Lequeito gekommen, um Firnmnterricht zu erteilen. Firmpaten

waren: für Kaiser Otto Papst Pius XI., für Erzherzog Robert Don An tonio Ribeiro, Bischof von Funchal (Madeira), für Erzherzog Felix Bischof Dr. Siegmund W a i H von Feld kirch (Vorarlberg), für Erzherzog Karl Ludwig Bischof Szmrccsany von Erlau (Ungarn), für Erzherzogin Adelheid Erzherzogin Maria Theresia. Der Papst hatte den Kardinal Fürsterzbischof von Toledo und Pri mas von Spanien zu seinem Vertreter ernannt. Der Kar dinal traf am 24. August, um halb 10 Uhr in Lequeito ein; er wurde von Kaiser Otto rmd

von Kaiserin Zita empfangen. Nach kurzer Audienz begab sich der Kardinal, vom Lrtsklerus geleitet, in die Pfarrkirche, wohin die kaiserliche Familie in feierlichem Zuge folgte. Kaiser Otto trug die kleine Kolane des Ordens vom goldenen Vließe. Am Eingang der Kirche erwartete der Kardinal den Kaiser. Nach einer kurzen Anbetung beim Sakramcnts- altare begab sich die kaiserliche Faiuilie zum Hauptaltare, wo Bischof Tr. Scydl ein feierliches Pontifikalamt zele brierte, worauf Bischof 2Dt\ Seydl die heilige

Firmung spendete. Nach der kirchlichen Feier nahmen der Kardinal, die stellvertretenden Paten und die Gäste ein Frühstück in der Billa der kaiserlichen Familie. Die ganze Feier war — den Verhältnissen angepaßt — sehr einfach. Die große Kirche war bis auf den letzten Platz mit Andächtigen ge füllt; beim Zuge in und au§ der 5tirche war Kaiser Otto Gegenstand lebhafter Ovationen. Blumen, Früchte und andere Geschenke wurden den Firmlingen von den Be wohnern der Stadt Lequeito übereicht; eine Abordnung

von Ortsbewohnern überbrachte die Glückwünsche der Stadt. — Kaiser Otto, die Kaiserin Zita und die übrigen Kinder der Kaiserin erfreuen sich des besten Wohler gehens. 5kaiser Otto obliegt seinen Studien mit großem Eifer. Am 22. August kam die Königin-Mutter von Spa nien, Donna Maria Christina, von San Sebastian nach Lequeito und brachte den Kindern der Kaiserin zahlreiche Geschenke. Gute BMer. Alle hier empfohlenen Bücher sind zu beziehen durch dir HauptvuchtzLndlung der Tyrolia (Innsbruck, Maria-Thers

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1933
Descrizione fisica: 8
äbzulehnen." „Gut, wir werden der Einladurrg Folge leisten." „Wie sieht es heute mit dem Vorverkauf aus?" „Wieder ausverkauft, mein Junge! Brasilien legt gut los. Zu gut fast, daß man Sorgen bekommen könnte. Aber ich will nicht unken! Wir haben viel gewagt» hoffen wir, daß auf uns das Sprichwort paßt: Wer wagt, gewinnt." „Hoffen wir es, Vater!" * „Manege räumen!" schrie Otto mit seiner Riesen- stimme. _ Anita Garry, die eben ihren Girls einen neuen Tanz akt beibringen wollte, erschrak fast und rief Otto

zu: „Ich bin noch nicht fertig!" ^ T t . Qf Otto sprang zu ihr heran und legte den Arm mit gespielter Zärtlichkeit um ihre Schultern. „Aber, mein Taldkind, Sie können nachher Weiterarbeiten! Toni will doch heute ihren Sprung durch den brennenden Reifen probieren." „Will sie ihn wirklich wagen?“ „Jawohl! Was, das ist ein Mädel?" Diese Begeisterung tat Anita weh. Sie liebte die Freundin und freute sich mit den anderen über ihre neueste Sensation, aber daß Otto immer nur von Toni sprach, das beunruhigte sie. Denn sie mochte

Otto so gerne . . . sehr, sehr gerne sogar! Und er hatte jetzt nur für Toni begeisterte Augen. werden. Unsere Jugend muß wieder in österreichischer und ticolischer Geschichte unterrichtet werden. Es geht nicht an. daß die deutsche Geschichte erst mit dem Jahre 1866 beginnt. Wir wollen wieder eine vaterlandstreue Jugend. Oesterreich hat seine deutsche Aufgabe bis zur Selbst aufopferung erfüllt. Der Kern unserer Tiroler Regimenter mutzte in den Schlachtfeldern von Galizien verbluten und sich opfern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.07.1928
Descrizione fisica: 8
der Sozialisten brechen und die Arbeiter niederknüp- peln. Der Wiener Heimatschutz war eine Untergruppe des steirischen Heimwehrhäuptlings Pfriem er. Wien ist aber kein guter Boden für reaktionäre Organisationen. Der Wiener Heimatschutz, der ausgezogen ist, die Wiener Roten mausetot zu machen, liegt in den letzten Zügen, ist gestorben auf dem Felde der Korruption. Das Geld in die Tasche der Führer. Der Leiter des Wiener Heimatschutzes war der „Baron" Otto Dahmen. Herr Otto Dahmen ist schon

durch die Volizeiberichte der vergangenen Jahre keine unbekannte Persönlichkeit. Einmal wurde er auf der Straße „bewußt los" aufgefunden und erzählte die schaurige Mär, er wäre von Banditen Überfällen worden, die ihm seine Brieftasche und einen großen Geldbetrag gestohlen haben. Die polizei liche Untersuchung stellte fest, daß der Herr „Baron" seine Brieftasche selbst gestohlen hatte, das heißt Gelder, die nicht ihm gehörten, verputzt und dann diese Komödie ausgeführt hatte. Man sieht also, Otto Dahmen war der richtige

Füh rer des Wiener Heimatschutzes. Der Industriellen- verband sparte nicht mit den Nährgeldern für den Wie ner Heimatschutz. Dahmen bekam durch den Rechtsanwalt Dr. Bernwieser große Geldbeträge für seine Organi sation überwiesen. Herr Otto Dahmen erhielt für seine Mühewaltung als Kommandant einen Monatsgehalt von 500 8. Außerdem bezieht der „Herr Baron" von der Republik seine Pension als k. k. Bezirkshauptmann. Man sieht, er hatte eine ganz anständige Arbeitslosenunterstützung. Trotzdem

hat er den größten Teil der vom Jndustriellenverband durch Dr. Bernwieser an den „Wiener Heimatschutz" überwiesenen Gelder unterschlagen. Und der Herr Adjutant . . . Auch die übrigen Führer waren nicht besser. Adjutant des „Barons" Otto Dahmen war „Leutnant" Alexander Schrottner. Der Adjutant bekam ein Gehalt von 250 8. Das ist nicht sehr viel. Trotzdem machte der Herr Leutnant kostspielige Autofahrten, war ständiger Gast in den Nachtlokalen, hielt die Damen in den Nachtlokalen frei und rühmte

sich seiner kostspieligen Liebschaften. Bis man darauskam, daß auch diese lustigen Unterhaltungen mit dem Gelde des Wiener Heimatschutzes bestritten wurden. Eine nette Einzelheit. Der Herr „Leutnant" Schrottner hatte in Litschau eine Freundin. Um diese zu besuchen, mietete er aus Kosten des Wiener Heimatschutzes ein Auto und verrechnete für Spesen — er blieb zwei Tage aus — 120 Schilling. Als diese Schweinereien aufkamen, mußten Otto Dah- men und „Leutnant" Alexander Schrottner die Führung im Wiener Heimatschutz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.12.1899
Descrizione fisica: 6
. zum Papste erwählt. In solcher Jugend zur höchsten Macht gelangt, verlor er den Kopf und versank in Lust. Sein lateranischer Palast wurde ein Freudenhaus und Harem, junge Lente bildeten feine Gesellschaft, einem Diacon ertheilte er in einem Pferde stalle die Weihe, betrunkm und heimgekehrt von einem Gastmale, bei dem er heidnischen Göttern geopfert hatte. Dieser junge Mensch krönte im Jahre 962 den deutschen Kaiser Otto I. und seine Gemahlin Adelheid. Da er aber nach dem Abzug mit Gegnern des Kaisers con

- spirirte, sandte die deutsche Partei Boten an Otto I. in Pavia, schilderte dar zügellose Leben der Papstes im lateranischen der Bordelle, Dirnen mit Gütern und Städten beschenkte, die zum Kirchenstaat gehörten. „Keine anständige Frau wage mehr nach Rom zu pilgern, aus Furcht, in die Hände des PapstteS zu fallen, Rom sei eine Ruine geworden, der Regen ströme auf die Altäre nieder." Damals antwortete der Kaiser noch, der Papst sei ein Knabe und werde sich beffern, als dieser aber den förmlichen Treuhruch

beging und die Ungarn gegen den Kaiser aufhetzte, reiste der Kaiser im Herbst 963 nach Rom, da- jetzt in ein kaiserliches und ein päpst liche« Lager getheilt war, in dem der junge Papst mit Helm und Harnisch auftrat. Aber er bekam Furcht, raffte die Kirchenschätze zusammen und floh in'S Ge- birge. Otto zog in Rom ein, berief auf den 6. No vember 963 eine Synode nach St. Peter und lud Johann XII. in einem Schreiben vor, worin es heißt: „Sie haben uns so schändliche Dinge von Euch berichtet

dann vom Concil als Verbrechet und Hochverräther des Pontifikates verlustig erklärt. Leo VIII. stieg am 4. Dezember 963 au f den päpst lichen Thron, aber, da er Laie war. gegen das Kirche«» gesetz. Er empfing vom Cardinalbischof alle Weihen auf einmal und das machte ihm später Johann XII. zum Bor» wurf. Kaum war Otto I. nach Unterdrückung eines Aufstandes von Rom abgereist, wurde Johann XII vom Volke zurückgerufen, und Leo VIII. mußte fliehe« und Johann XII. hielt am 26. Februar 964 ein Concil ab, woran

erschlage« worden. Otto zog nach Rom, um den Papst Leo VIII wieder einzufetzeu, aber die Römer hatten mittlerweile einen Cardinal erwählt, der der Absetzung«- und der Wiedereinsetzungssynode angehört hatte und den Name« Benedikt V. führte. Nachdem Otto Rom eingenommen hatte, wurde Benedikt von einem Concile abgesetzt und zu ewigem Exil verdammt. Nach Leo's Tode wurde Johann XIII. gewählt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 11.07.1931
Descrizione fisica: 16
den 14. Juli. 11.30 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Gustav Macho. 12.30 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Wetteraussichten, Mittagsbericht, Programmansatze und Verlautbarungen. 12.40 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. 13.15— 14.00 Uhr: Schallplattenkonzert. Chorvorträge. 15.30 Uhr: Zeitzeichen, Wiederholung des Wetterberichtes. 15.50 Uhr: Akademie. Russische Musik. 17.26 Uhr: Der Sommer in der Musik. Dr. Paul Amadeus PM. 17.56 Uhr: Kinderstunde: Lumpengesindel. Ein Spiel der Tiere. Don Otto Wollmann

. 18.26 Uhr: Für den Landwirt: Hinaus mit den Speicherschäd- lingen! Dr. Otto Wahl. 18.50 Uhr: Zwischen Karst und Adria. Dr. Hedwig Rossi. 19.16 Uhr: Chinesische Volksmusik. Mit Schallp'la ttenvorsührun- gen. Sidonie Förster-Streffleur. Der chinesische Gesandte Toung Dekieu spricht. 20.00 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und WetterauSfichten. Alpiner Wetterdienst. Programmansage. 20.10 Uhr: Lieder- und Arienabend. Piero Pierotic. Am Flü gel: Kapellmeister Hans Reinhold. 20.50 Uhr: Schallplattenkonzert

für die Hausfrau. 16.00 Uhr: Schallplattenkonzert. Bekannte Tanzorchester. 18.00 Uhr: Das gute Lichtbild. „Der Mensch im Bild." Dr. Ing. Otto Papesch. 18.26 Uhr: Neuentdeckungen alter Kunst in Niederösterveich und Wien. Dr. Justus Schmidt. 19.05 Uhr: Faltbootunfalle und deren Verhütung. Alfred Heu- rich, Nosenheim. 19.30 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Wetteraussichten. Alpiner Wetterdienst. Programmansage. 19.40 Uhr: Kleine Stücke für Klavier. Gespielt von Professor Otto Schulhof. 20.15 Uhr

: Zwischen Vorstadtzirkus und Revue. Allerlei Lusti- ges vom Brettl. 21.06 Uhr: Wiederholung der Wetteraussichten, »bendbericht. Verlautbarungen. 21.16 Uhr: Abendkonzert des Orchesters Otto Römisch Donnerstag den 16. Juli. 11.30 Uhr: MittagSkonzert der Kapelle Jsy Geiger. 12.30 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Wetteraussichten. Mittagsbericht. Programmansage und Verlautbarungen. 12.40 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. 13.15— 14.00 Uhr: Schallplattenkonzert. „Aus neuen Ton. filmen." 15.30 Uhr: Zeitzeichen

. 18.30 Uhr: Die zweite Arbeiterolympiade. Hans Gastgeb. 18.45 Uhr: Menschliches vom Tier. Dr. Hermann Kraszna. 19.05 Uhr: Das gute Lichtbild. „Architektur und Räume." Dr. Ing. Otto Papesch. 19.30 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Wetteraussichten. Alpiner Wetterdienst. Programmansoge. 19.40 Uhr: Musikalisches aus Neapel. Mit SchaUpbattenvorfüh- rungen. Dozent Dr. Friedrich Schum nzky. 20.10 Uhr: Gewittermusik von Gluck bis Wagner. Dirigent: Dr. Rudolf Werrich. 21.50 Uhr: Wiederholung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 8
zu gelangen, so vergeblich blieb sein Bemühen. Allein das Bild seiner Mutter trat vor ihn, er hörte ihre letzten Worte, und als sein Blick auf die Skizze siel, die auf dem Schranke stand, war es ihm klar, daß es nur einen Weg gäbe: sich treu zu bleiben. Als er sich von beseligenden Empfindungen er wärmt fühlte, trat Otto in das Zimmer. Er schien noch verwilderter, obgleich aus seinen Zügen die künstlerische Grundnatur sprach. „Ich war noch niemals so lustig wie heute!* sang er tanzend. „Wissen

Sie es?* rief er, sich vor ihn hinstellend. Konrad blickte ihn an, ohne zu antworten. „Sie sind wohl neidisch?* ftug Otto. „Also, Sie wissen nichts? ... So hören Sie: Ich bin seit heute früh am Volkstheater mit sechstausend Mark Gage angestellt. Himmel, was bin ich für ein Kerl! Schaun's mich nur an! Da können Sie lange malen, ehe Sie so weit sein werden. Donner wetter. jetzt sängt das Leben an! Die Mädels sol len mal seh'n. was am Otto ist* . . . Und dabei schlug er auf den Tisch und tanzte im Zimmer herum

. „Dann können Sie Ihre Schulden bezahlen,* be merkt" Konrad. „Schulden?* rief Otto. „Man lebt nur einmal. Also, wie ist's, trinken Sie heute beim Zwirner Franzl eine Flasche Sekt mit? ... Ich habe für pikante Geseuichaft gesorgt. Da können Sie was erleben! Alle im Kostüm, und wie!* „Dieser Kerl,* sagte sich Konrad, „der mir wahr- scheinlich die Silbernadel gestohlen! Unerhört! Gestern Kolporteur, und heute ladet er mich mit Dirnen zur Tafel.* „Ich danke,* sagte er. „Mein Künstlerleben ist ein anderes, wir passen

nicht zusammen. Ich sollte meinen, daß Sie das schon gemerkt hätten.* „So, so!* versetzte Otto. „Seit wann gibtts denn zweierlei Kunst, wie zweierlei Tuch? Glauben', denn, man muß Maler sein, um sich Künstler zu nennen?* „Es fällt mir nicht ein, mit Ihnen zu streiten. Es können überhaupt nur Leute von gleicher Bil dung miteinander streiten. ES ist ganz lächerlich, daß Sie heute etwas sein wollen, wahrend Sie ge stern noch sagten, daß Sie nichts seien!* (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 16
aufzuweisen, so daß auch heuer ein guter Erfolg zu erhoffen ist. Bozen. (Ein mißglücktes Mordatten tat.) Vor kurzem wurde in Bozen der Südbahn- schlosfer Johann Libera aus Avio von seinem Posten enthoben. Nach seiner Meinung war die Entlastung über Veranlassung des Partieführers Emil Otto erfolgt. Libera sann nun auf Rache und hielt am letzten Freitag mit einer eigens hiezu ge schliffenen Feile Vorpaß. Nachdem der Partieführer in seiner Wohnung nicht zu finden war, begab sich der Schlosser ins Gasthaus

, in welchem Emil Otto sich befand und setzte sich an einen benachbarten Tisch. Plötzlich erhob sich Libera von seinem Sitze und' führte mit der Feile einen Hieb gegen Emil Otto, der zum Glücke infolge Intervention zweier fremder Gäste etwas abgeschwächt wurde und nur eine schwere Rißwunde von der Stirne bis zum Nacken zur Folge hatte. Libera wurde von der Polizei entwaffnet und verhaftet. Das von I. Libera benützte Mordinstrument ist wie erwähnt eine dreikantige Feile mit Handhabe und 15 Zen timeter Stichlänge

, scharf zugeschliffen und wäre vollkommen geeignet gewesen, den Tod des E. Otto herbeizuführen. Aus aüer Welt. — Oberleutnant Werner gefunden. Man meldete aus Aussee, 15. Mai: Die Leiche des zu Weihnachten vorigen Jahres mit dem Ballon „Salzburg" verunglückten Oberleutnants Vererirsirachrichteir. Radfahrerverein Imst. Samstag, 18. Mai, Kneipe beim „Tömle." „Anny, warum so schweigsam? Bist Du mir böse? Warum? Darf ich es wissen? Bitte Antwort. R.“ Am Sonntag, 19. Mai, findet bei günstiger Wit terung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 16.10.1932
Descrizione fisica: 16
- st a l t - A f f ä r e n den Antrag überreichte, es sei die Regierung aufzufordern, die Behörden anzu- weisen, gegen die einer Schuld Verdächtigen mit der Sicherstellung des Vermögens vorzugehen, trat als erster der sozialdemokratische Führer Doktor Otto Bauer mit lebhaftem Bedenken diesem Anträge entgegen. Dr. Otto Bauer machte gegen den Antrag formal geltend, es fehle in dem selben die Bezeichnung der Finanzprokuratur als der berufenen Behörde, welche die finanziellen Interessen des Staates vor den Justizbehörden (Gericht

geredet wird. Die Regierung hat sich aber durch das Zeterge schrei nicht beirren lassen, sondern hat bereits die ersten Schritte getan. Zuerst kommen der frü here Präsident Dr. Sieghart und die Direktoren Neurath, Otto Deutsch und Ehrenfest daran, dann auch die anderen Schuldigen am Zusammenbruch der Creditanstalt. Vorerst handelt es sich um Sicherstellung der Vermögenswerte, besonders um den im Grundbuch eingetragenen Besitz. Präsident Sieghart hat ein Palais in der Prinz-Lugen- Straße, Direktor

Neurath besitzt in Dornbach zwei Villen, Ehrenfest hat ein Miethaus in der Hebra- gaffe, Otto Deutsch ein Haus in der Schottenfeld, gaffe und noch einige Hausanteile. Auf diesen Hausbesitz werden nun zunächst Vormerkungen der Finanzprokuratur vorgenommen. Die Schuldi gen werden zunächst zur Abgabe eines Bekennt nisses über ihr Hab und Gut veranlaßt werden, das durch den Offenbarungseid abgeschlossen wer den wird. Die Vermögensbeschlagnahme ist Sache einer späteren Periode des Verfahrens

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Unterinntaler Bote
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Pagina 8 di 20
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 20
. (Ein mißglücktes Mordatten- t a t.) Vor kurzem wurde in Bozen der Südbahn- schloffer Johann Libera aus Aviv von seinem Posten enthoben. Nach seiner Meinung war die Entlastung über Veranlaffung des Partieführers Emil Otto erfolgt. Libera sann nun auf Rache und hielt am letzten Freitag mit einer eigens hiezu ge schliffenen Feile Vorpaß. Nachdem der Partieführer in seiner Wohnung nicht zu finden war, begab sich der Schlaffer ins Gasthaus, in welchem Emil Otto sich befand und setzte sich an einen benachbarten

Tisch. Plötzlich erhob sich Libera von seinem Sitze und führte mit der Feile einen Hieb gegen Emil Otto, der zum Glücke infolge Intervention zweier fremder Gäste etwas abgeschwächt wurde und nur eine schwere Rißwunde von der Stirne bis zum Nacken zur Folge hatte. Libera wurde von der Polizei entwaffnet und verhaftet. Das von I. Libera benützte Mordinstrument ist wie erwähnt eine dreikantige Feile mit Handhabe und 15 Zen timeter Stichlänge, scharf zugeschliffen und wäre vollkommen geeignet

gewesen, den Tod des E. Otto herbeizuführen. Aus aller Welt. — Oberleutnant Werner gefunden. Man meldete aus Auffee, 15. Mai: Die Leiche des zu Weihnachten vorigen Jahres mit dem Ballon „Salzburg" verunglückten Oberleutnants Werner wurde bei Altvordernbach von Holzknechten aufgefunden. Vom Ballon selbst fehlt jede Spur. — Sch were Gewitter. Man meldete aus Ofenpest, 14. Mai: Ein fürchterlicher Wirbelwind durchzog das Komitat Varalja. Menschen und Tiere wurden unter Trümmern begraben, die Telegraphen

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 12
Data: 12.12.1928
Descrizione fisica: 12
, sondern ernste Sucher, so namentlich Otto Bauer (katholischer Metallarbeiter), Dr. P f l i e g l e r (katholischer Priester). Professor Dr. Ude (katholischer Priester). Professor Dr. Ewald. .Willi Hammelrath. Und zwar hieß die Problemstellung nicht schlechthin, ob irgend ein Katholik, vielleicht nur ein Taufschemkatholik, auch zugleich in der anderen Hand die Klebekarte für freie Gewerkschaften und den Stimmzettel für die sozialdemokratische Partei haben könne, sondern ganz persönlich gefaßt lautete

manches andere abhängt und nach decen Klarstellung erst fruchtbare Arbeit denkbar und mög lich ist. An erster Stelle sprach Otto Bauer; er war sich bewußt, worum es ging; man merkte cs an seiner Stimme und an seinem ganzen Wesen, daß es ihm ernst war mit seinem Suchen. Die katholische Kirche war ihm der fortlebende Christus, dessen lebendiger Blutkreislauf und warmes. blühendes Leben der Proletarier zu seiner seelischen Gesundheit notwendig hat. Göttliches und Menschliches wußte er sodann zu unterscheiden

bei der Kirche. Otto Bauer hatte nachgedacht. — — Sind sich auch alle katholischen Arbeiter immer be wußt, was sie in der Kirche besitzen? Sozialismus aber war für Otto Bauernichts mehr als Schicksalsberufung für den Proletarier im Kampfe um Gerechtigkeit und Liebe, um Gleichberech tigung für ibn neben allen übrigen Volksschichten. Tie augenblicklichen Programme der sozialistischen Be wegung seien ebenso vergänglich wie das Menschliche in der Kircke. Hier lag der Fehler, den der Sucher Otto Bauer »nachte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.12.1933
Descrizione fisica: 8
sind die denk bar günstigsten. f. Autoverkehr Innsbruck—Seefeld eingestellt. Die Autounternehmung Otto Meister und Josef Suitner teilt uns mit, daß der Autoverkehr Innsbruck—See- feld wegen des starken Schneefalles bis auf weiteres eingestellt ist. s. Eigenheimbewegung und Entproletarisierung. Man schreibt uns: Nachdem durch Jahrzehnte oft er bitterten Klassenkampfes beste Kräfte unseres Vater landes sich nicht auswicken konnten und die Kluft zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer immer größer wurde

. Es äußerte sich in dumpfem Dröhnen nach Art des Motorgeräusches und in mäßiger Erschütterung, aber doch so stark» daß sich die Einrichtungsstücke bewegten und das Küchengeschirr zu „scheppern" begann. s. Ein Weihnachts- und Neujahrsgrutz an Otto von Habsburg. Hall, 22. Dez. Anläßlich der Weihnachts- feicr am Dienstag, 19. ds., im Iungtiroler-Herm regte Präses Koop. La mb ich ler „seine Buben" an, dem in der Fremde weilenden Otto von Habsburg durch eine Weihnachtsadresse zu erfreuen. Der Vorschlag fand

. Den Spendern und Sammlern gebührt herz licher Dank. f. 17 Schützenkompagnien Osttirols ernennen Otts von Oesterreich zum Ehrenmitglied. Aus Lienz wird uns berichtet: Die Schützenkompagnien von Lienz und Umgebung. Anras, Abfaltersbach, Prägraten, Kartitsch, Obertilliach, Nikolsdorf, Kals, St. Johann 1 W., Ober« lienz, Nußdorf, Dölsach, Sillian, St. Veit i. D., Aßling, Birgen und Ainet haben an Otto von Oesterreich fol gende Huldigungsadresse abgesenüet: „Schon unsere Väter, Ahnen und Urahnen

zu ihrem treuen Volke führen und in chre Rechte und Pflichten einsetzen. Die nachstehend gefertigten Schützensorma- twnen Osttirols ernennen hiemit Eure Majestät Kaiser Otto zu ihrem Ehrenmitgliede und bitten. Eure Maje stät wollen dies als Zeichen der Huldigung gütigst an» nehmen." f. Versteigerungen. Matrei L O.. 2L Dezember. Heute waren hier zwei Versteigerungen von Bauern höfen. Der größere, der Ranachechof in Profegg, ging nicht ab. ebenso nicht das Wohnhaus beim »Haben- Kopf", doch wurde ein Grundstück

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