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Tiroler Post
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Pagina 3 di 20
Data: 04.05.1906
Descrizione fisica: 20
, dann angen, wel- ismus mehr t kann die selten; das fich darum :ben. rungen des meinen Bei ruf der So- Zort, der an ts ausstellen >ar er beim Seßhaftigkeit, n Forderung anzuhängen, die Zustim- läßliches Er- lichkeit hin zu« Worte, ilußwort und orderung der men Einwen- die Sachlage ; erledigt und Dank an den nferenz. :r „Reichspost".) Ende April. fördern, dann habe Oesterreich und Ungarn und die Monarchie ihre Aufgabe gänzlich verfehlt. Der Redner zog daraus den Schluß, daß die Monarchie

in Oesterreich noch mehr als in Ungarn die Nationen I Lösung hinausgeschoben. Das allgemeine gleiche Wahlrecht wird aber doch kommen; so gar entschieden. Gegner derselben geben dies zu. Es wird in Oesterreich dazu führen, daß die einzelnen Nationen einer größeren natio nalen Selbständigkeit zustreben, eS wird die Deutschen dazu drängen, ihre politische Aus gabe besser zu erfassen, welche nicht darin be stehen kann, einer eingebildeten Oberherrschaft zu lieb Oesterreich kleiner zu machen. Die Deutschen

werden die ihnen zugehörige Hauptrolle in Oesterreich dann spielen, wenn sie den ö st e r r e isch en Reichs gedanken erfassen und eine Verfassung schaffen, welche auch den ar deren Nationen den Staat zu einer wahren Heimat macht. Im gleichen Schritte damit wird in Oesterreich oielbesproche- Ninifter deS l, abfaßte und auf der Men ne Tat des j treuen Bundesgenossen" „im gleichen Falle j Gleiches" von ihm erwarten dürfte, da erfuhren ! wohl auch die Zweifler, wie bitter ernst die ■ Lage vor und während der Konferenz

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1910
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 98. Donnerstag, ,B rixener Chronik/ 18. August 1919. Der Mschastl. Aufschwung Okßerreich- Uugarus unter Kaiser Frau) Josef I Die Weltgeschichte wird uns nicht so leicht neben Kaiser Franz Josef I. einen Regenten namhaft machen können, unter dessen Lebens- und Regierungszelt so gewaltige wirtschaftliche Umgestaltungen eines Staatswesens, ein so eingreifender Umschwung des ganzen Kulturwesens erfolgt ist. Geboren zu einer Zeit, m welcher sich das Kaisertum Oesterreich

von den schweren Opfern der Napoleonischen Kriege erholt hatte und m welche nun vom dichtbevölkerten Westen her die neuen epochalen Erfindungen in der Ausnützung der Dampf kraft auch gegen Oesterreich vordrangen, war es KaiserFranzJosef gegönnt, mit Antritt seiner Regierung die mechanisch-Physischen Neuerungen mit Ruhe und tiefem Verständnis seinem Staatswesen nutzbarzumachen unddiesessovonpatriarchalisch-mittel- alterlichen Zuständen zu einem in jeder Richtung vollkommen neuzeitigen Wirtschaftsgebiete

zu erheben. Vorerst galt es der Fürsorge des Kaisers, eine moderne Industrie mit Dampfbetrieb zu schaffen, denn die Manufakturen waren unter den gegebenen Verhältnissen nicht mehr leistungsfähig Bis 1848 hatte Oesterreich-Ungarn kaum eine in großem Maß stabe betriebene Industrie. Die erste, welche sich den Dampf nutzbar machte, die Brünner Tuch fabrikation, lag noch in den Windeln und hatte in dem bescheidenen Land-Tuchmacher ihren Rivalen. Binnen emigen Jahren gelang es aber der Brünner Tuchfabrikation

, sich zu einer Weltindustrie aufzu schwingen und bis in den fernen Orient ihre Produkte in Massen zu versenden. Aehnlich war es mit der ganzen böhmisch-mährischen Tucherzeugung bestellt. Zahlreiche Dampfschlote tauchten dort auf, begünstigt durch die Nähe reicher Kohlenschätze. Neben der Tuchindustrie ist die Erzeugung von Baumwollgarnen und Geweben sowie die von künst lerischem Geschmacks geleitete Appretur und Druckerei derselben in Oesterreich-Ungarn von einer bescheidenen Manufaktur zu einem Weltexportartikel unseres

Wirtschaftsgebietes emporgekommen. Mußte früher gutes, schönes Tuch vom Auslände importiert werden, so war hier Oesterreich-Ungarn unter Kaiser Franz Josef I. bald in der Lage, auf dem Weltmarkte konkurrierend auftreten zu können. Fand doch die junge österreichische Industrie ihre meiste Anerkennung durch Lord Palmerstron, welcher diese als Gefahr für dm Welthandel Englands erkannte und alles aufbot, um Oesterreich politisch zu schwächen und so wirtschaftlich niederzuhalten. Wie es mit der Schafwoll

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 04.05.1906
Descrizione fisica: 20
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wurzelt der staatliche Bau. Der Redner zeigte sodann, daß die heutige Behandlung der nationalen Frage sowohl in ‘ Oesterreich noch mehr als in Ungarn die Nationen \ Lösung hinausgeschoben. Das allgemeine gleiche Wahlrecht wird aber doch kommen; so gar entschieden. Gegner derselben geben dies zu. Es wird in Oesterreich dazu führen, daß die einzelnen Nationen einer größeren natio nalen Selbständigkeit zustreben, es wird die Deutschen dazu drängen, ihre politische Auf gabe besser zu erfassen

, welche nicht darin be stehen kann, einer eingebildeten Oberherrschaft zu lieb Oesterreich kleiner zu machen Die Deutschen werdm die ihnen zugehörige Hauptrolle in Oesterreick» dann spielen, wenn sie den ö st e r r e 54* isch en Reichs gedanken erfassen und eine Verfassung schaffen, welche auch den ar deren Nationen den Staat zu einer wahren Heimat macht. Im gleichen Schritte damit wird in Oesterreich ferenz. Reichspost".) - nbe April, lbesproche- lifter des bfaßte und I der Mm- >ne Tat des treuen Bundesgenossen

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 12.08.1904
Descrizione fisica: 20
Jubiläum: vor hundert Jahren wurden die vom Zepter Habsburgs ruhmvoll re gierten Länder unter dem stolzen Namen „Kaisertum Oesterreich" zusammengesaßt. Kaiser Franz II., der römisch-deutschen Kaiser würde müde, die ihm so viel Kummer und so viele bittere Erfahrungen gebracht hatte, vollzog am 15. August 1804 in Baden den welthistorischen Akt der Erhebung der österreichischen Erbländer zum selbständigen Kaisertum. Die Proklamation, durch welche das Kaisertum Oesterreich entstand, lautete: „Obschon

Wir durch göttliche Fügung und durch die Wahl der Kurfürsten des heiligen römisch-deutschen Reiches zu einer Würde gediehen sind, welche Uns für Unsere Person keinen Zuwachs von Titeln und Ansehen zu wünschen übrig läßt, so muß doch Unsere Sorgfalt als Regent des Hauses und der Monarchie von Oesterreich dahin gerichtet sein, daß jene vollkommene Gleichheit des Titels und der erblichsten Würde mit den vorzüglichsten europäischen Regenten und Mächten aufrecht erh Uten ^jud behauptet werde, welche der Souveränität

des Hauses Oesterreich sowohl in Hinsicht des uralten Glanzes und Erzhauses als vermöge der Größe und Bevölkerung ihrer so beträchtlichen Königreiche und unabhängigen Fürstentümer in sich fassenden Staaten gebührt und durch völkerrechtliche Ausübung und Traktate gesichert ist. Wir sehen Uns demnach be rechtigt, nach den Beispielen, welche im vorigen Jahr hundert der russische kaiserliche Hof und nunmehr auch der neue Beherrscher Frankreichs gegeben hat. dem Hause Oesterreichs in Rücksicht

auf dessen un- abhängige Staaten den erblichen Kaisertitel gleichfalls beizulegen. In Gewißheit dessen haben Wir nach reiflicher Ueberlegung beschlossen, für Uns und Unsere Nachfolger in dem ungetrennten Besitze Unserer un abhängigen Königreiche und Staaten den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als den Namen Unseres Erzhauses feierlichst anzu nehmen und dabei sestzusetzen, daß Unsere sämtlichen Königreiche, Fürstentümer und Provinzen ihren bis herigen Titel, Verfassung und Vorrechte

Kaisers von Oesterreich anzunehmen. Sozusagen ohne „Sang und Klang" wird der Gedenktag des weltgeschichtlichen Ereignisses vorüber- gehen. In keinem Staate Europas wäre so etwas möglich. Bei uns ist alles möglich; das „Kaisertum Oesterreich" feiert nicht einmal seinen hundertsten Geburtstag. Ein stiller Gedenkgottesdienst in den katholischen Kirchen wird alles sein, was am 15. August an die Bedeutung des Tages mahnen wird. Eine stille Feier ü k Allerseelen! Doch ohne Requiem.

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 16.08.1905
Descrizione fisica: 8
, nach dem Aufgeben der hoffnungs losen Metternich'schen Schöpfung, der österreich. Sekundo- genituren u. der österreichischen Provinzen in Oberitalien, die soviel Blut und Geld gekostet, folgte endlich eine Zeit der stetigen friedlichen Entwickelung, eine Zeit des politischen Fortschritts und der flnanziellen Kräf tigung, die nun bald 40 Jahre dauert und die wesent lich der Friedensliebe Kaiser Franz Josefs zu danken Kaiser Franz Joseph hon Oesterreich. ist. Allen ehrgeizigen, selbstsüchtigen Plänen abgeneigt

zu machen ist, sondern die Verhältnisse, jene unseligen Verhält nisse, die jetzt die Krone der Habsburger zu einer wahren Dornenkrone machen. Doch ein viel stärkeres Band noch ist es, das uns mit dem allverehrten und ge liebten Herrscher verbindet. Wie nirgends stand von jeher in Oesterreich die Herrscher- Familie dem Volke nahe, besonders aber dem deutschen Volk in Oesterreich, von dessen Stamm und Sprache das Haus Habsburg ist. Freude und Leid, die unser Herrscherhaus erfahren, haben in des Volkes treuem Herzen immer vollen

vor aller Augen stehen, aller Gedanken werden nach dem schönen Ischl gerichtet sein und überall im österreichischen Lande wird der Wunsch zum Himmel aufsteigen: Gott erhalte uns noch lange unfern edlen, hochherzigen Monarchen Kaiser Franz Josef und schütze das Reich, damit zu den schweren Sorgen, die auf dem Herrscher lasten, nicht noch neue hinzukommen und ihm ein ruhiger, heiterer Lebensabend beschieden sei: „Gott erhalte, Gott beschütze unfern Kaiser, unser Land!" Oesterreich • Ungarn. Betuch des Königs

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 13.07.1906
Descrizione fisica: 20
mir, ihnen kein Hindernis in den Weg zu legen, wenn die Zeit gekommen sein wird, sie auszuführen." „Ich wüßte keinen Menschen in der Welt, in dessen Hände ich vertrauensvoller die Entscheidung über alles, was mit dem Wohl und Wehe meines Kindes zusammenhängt, legen würde. Was Fräulein Elisabeth verlangt, wird geschehen." „Ich danke dir — jetzt kann ich ruhig sterben!" Reisefertig. Kunstphotographie von Albert Schmitt in Friedenau. rde in AuS- 8 bis Ende :if und die l Oesterreich ), das Zoll- Sesetz zu er- afte Grund

zwischen Oesterreich-Ungarn bestanden hat, darzulegen. I>as Mrtfchaftsverhättuis vis 1899. Zwischen Oesterreich undUngarn hat bisher ein Zoll- und Handelsbündnis bestan den, durch welches die Gebiete beider Staaten als ein einheitliches Wirtschafts gebiet, als ein Zollgebiet erklärt worden sind. Dies soll sagen: Zwischen beiden Staaten besteht keine Zollgrenze, die Waren haben herüber und hinüber freie Einfuhr. Beide Staaten sind von - einer einheitlichen Zollgrenze gegen das Ausland abgeschlossen; es ist ganz

soll, unter der Bedingung, daß keiner der beiden Staaten eine Verände rung beschließt. Diese Vereinbarung ist in Ungarn durch ein Gesetz, in Oesterreich läge durch einfache Verordnungen zur Geltung erhoben, in der Hoffnung, daß, sobald in Un garn wieder geordnete Zustände hergestellt find, der Reichstag das Versäumte nachholen und sowohl den gemeinsamen Tarif als auch die gemeinsamen Handelsverträge nachträglich ge nehmigen werden. Es konnte nämlich nicht mehr gewartet werden. Der Handelsvertrag mit Deutschland mußte

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 20
Data: 20.07.1906
Descrizione fisica: 20
das aufgetaucht esetz gegolten ündnis, das um jeden den gemein- Handelsoer- Vorteile biS hmm sie an. lkeit, weisen ungarischen und österreichischen Regierung. Da der g e m e i n s a m e Zolltarif und die Handelsverträge der Monarchie in Oesterreich bereits Gesetz waren, konnte und durfte der österreichische Mmtsterpräfioent dem Ansinnen Wekerles in keiner Weife nachgeben. Wie fast immer, so erwies sich auch in diesem Fall die ungarische Regierung als die maß gebende Partei; Wekerle erwirkte für die For derung

der Koalition die Zustimmung der Krone und Prinz Hohenlohe mußte gehen. Gehen wir nun aus die Sache selbst näher ein, um die Bedeutung der magyarischen Er rungenschaft ins richtige L'.cht zu stellen. Da durch, daß Ungarn einen Zolltarif erhält, wird diese Reichshälste zugleich an ein s e l b st ä n- Ende gehen) werde alles beim alten bleiben. Daß so lange die Zollverträge bleiben, ist klar, wie aber im Verhältnis zwischen Oesterreich und Ungarn alles beim alten bleiben solle, nachdem Ungarn selber

den bestehenden Ver hältnissen die Grundlage weggezogen hat: dies war in der Tat ein Rätsel. Woher wußten denn die Wiener Preßjuden, daß Oesterreich, nachdem einmal das Band der wirtschaftlichen Gemeinsamkeit mutwillig zerrissen wurde, der magyarischen Anmaßung alle Forderungen be- willigen werde, nur um den Handelsvertrag mit Ungarn zu stände zu brmgen? — Kossuth selber hat dieses Rätsel gelöst. Die einzelnen Bestimmungen des Zoll- und Handelsbünd nisses sind ihm ganz recht, weil sie oer Reihe sie zurück

. So etwas nennt man im bürgerlichen Leben „schmutzig". Die Vorteile des Zoll- und Handels- bündnifseS haben sie vorläufig nur bis Ende 1907. Um sie noch länger zu genießen, dafür haben sie selber durch die Ablehnung des Handelsbündnisses die Grundlage beseitigt und trotzdem fordern sie diese Vorteile bis 1917. So etwas ist Oesterreich gegenüber der Gipfel punkt frecher Anmaßung, mag die Koalition auch zur Krone betteln gegangen sein, damit sie, wenn'S anders nicht geht, über den öster reichischen Reichsrat

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 20
Data: 13.07.1906
Descrizione fisica: 20
werden zu können. Nur ein berufsmäßiger Kran, kenpfleger oder angstvoll besorgte Liebe kann (Forts, folgt.) In den Zügen bei Davos Vaterland", roler Post" kann : bestellt werden, je siehe links.) onsschl. Mittw. skripte werden » zurückgesandt, rate werden nach Tarif be ll. nehmen solche iden Annoncen msentgegen. ndungen (Be rn) u. Zeitungs- tionen,sowie alle Zuschriften sind sieren: „Tiroler Innsbruck, Post- , oder Herzog h-StraßeNr. 24 gang. o r d nun g wde in AuS- S bis Ende rif und die n Oesterreich d, das Zoll- Sesetz

zu er- >afte Grund- sverkehrS zu ') aber nicht h zwar die effert, dafür irr schlechter min für die rs und der herangerückt !eit Heraus zolltarif zu Handelsver- ravisorischen endlich hat mch andere : Monarchie egierung in Serträge zu lmenten be- ; das öfter- »genommen, rif in Be- rß erhoben, der Kaiser ; wurde die »ert. Ebenso -ertrage l und Ruß hat sie ge- notwendig, daS Wirtfchastsverhältnis, welches 1 bisher zwischen Oesterreich-Ungarn bestanden hat, darzulegen. I>as Mrtschaftsverhättrüs vis 1899

. Zwischen Oesterreich undUngarn hat bisher ein Zoll- und Handelsbündnis bestan den, durch welches die Gebiete beider Staaten als ein einheitliches Wirtschafts gebiet, als ein Zollgebiet erklärt worden sind. Dies soll sagen: Zwischen beiden Staaten besteht keine Zollgrenze, die Waren haben herüber und hinüber freie Einfuhr. Beide Staaten sind von - einer einheitlichen Zollgrenze gegen das Ausland abgeschlossen; eS ist ganz einerlei, ob von außen etwas in Verträgen hatte es damals noch keine Eile, weil sie biS 1906

ist in Ungarn durch ein Gesetz, in Oesterreich r Zolltarife Zustimmung ungsmäßige garns not- ffolgt. Es gehandelt: r ungarische m Zolltarif ckche Grund lage durch einfache Verordnungen zur Geltung erhoben, in der Hoffnung, dcß, sobald in Un garn wieder geordnete Zustände hergestellt sind, der Reichstag das Versäumte nachholen und sowohl den gemeinsamen Tarif als auch die gemeinsamen Handelsverträge nachträglich ge nehmigen werden. Es konnte nämlich nicht mehr gewartet werden. Der Handelsvertrag

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 12
Data: 18.08.1911
Descrizione fisica: 12
scharf heran, obwohl rechts und links die Ka nonenkugeln sausten — und mit ihm ritt ein jun ger Offizier mitten ins Feuer: Erzherzog Franz Josef. Und dabei stand er erst im 18. Lebens jahre. Oesterreich hatte über den Feind in Italien gesiegt, aber die Freude darüber war nur kurz, denn im Reiche selbst herrschte Unfriede. Darum beschloß Kaiser Ferdinand dem Throne zu ent sagen. Da sein Bruder, Erzherzog Franz Karl, auf die Kaiserkrone verzichtet hatte, wurde dessen ältester Sohn, Franz Josef, Kaiser

von Oesterreich und übernahm diese Würde am 2. De zember 1848 zu Olmütz in Mähren. Bis zum Jahre 1866 hatte der Kaiser noch manche Kämpfe gegen äußere Feinde zu bestehen und nicht immer war das Kriegsglück auf seiner Seite. So kam es, daß er zu seinem tiefsten Schmerze das schöne Venedig samt der Provinz Venetien den Italienern überlassen mußte, doch heldenmütig ergab er sich in sein Schicksal. Nicht der Waffenklang sollte mehr an sein Ohr drin gen, sondern die Wünsche des Volkes drängten sich heran. Da galt

geworden ist. Im Jahre 1889 starb Kronprinz Rudolf, der einzige Sohn, und neun Jahre später fiel die gute Kaiserin Elisabeth in Genf einem Mörder zum Opfer. An Rudolf verlor Oesterreich einen hoch gebildeten edlen Kaisersohn, an Elisabeth eine treue Landesmutter, eine Wohltäterin, eine liebe, gute Kaiserin. Und so ist unser Kaiser allein in der Burg, wo ihn vormals seine traute Familie umgab. ' Das viele Herzeleid, der viele Kummer hat seine Haare gebleicht, der Kaiser ist alt ge worden; er möchte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 02.12.1908
Descrizione fisica: 8
geruht, daß sie aufgeblüht sind in herrlicher Ent wicklung. Industrie, Handel und Gewerbe. Wissenschaft und Kunst haben sich in langen Friedensjahren mächtig entfaltet und Oesterreich nimmt unter den Kultur staaten einen der ersten Plätze ein. Für den verehrten Monarchen selber aber haben die vergangenen 60 Jahre eine Kette von schweren Schicksalsschlägen gebracht, wie sie wohl selten ein Sterblicher zu erdulden hatte. Aber immer haben wir ihn, der eisernen Pflicht ge horchend, sich wieder aufrichten

österreichische Parlament. Im Jahre 1864 kämpfte Oesterreich mit Preußen zusammen sieg reich gegen König Christian IX. von Dänemark um die Elbherzogtümer Schleswig und Hollstein, die so dann gemeinsam besetzt wurden. Wegen dieser Elb herzogtümer, die Preußen allein behalten wollte, kam es dann zu dem blutigen Kriege von 1866. Oester reich hatte gegen Preußen und Italien gleichzeitig zu kämpfen und mußte trotz der Siege von Custozza zu Lande und Lissa zur See seine letzte italienische Be sitzung Venetien

überhaupt bewährt. Mch dem ruffisch türkischen Kriege von 1877 erhielt Oesterreich durch den Berliner Kongreß das Mandat zur Okkupation i Bosniens und der Herzegowina und am 29 Juli 1878 erfolgte der Einmarsch der österreichischen Truppen, der den Beginn eines wirklichen Feldzuges bildete, bei dem unsere wackeren Truppen an Ausdauer und Tapfer keit das Aeußerste leisteten. Seit jener Zeit erfreuten sich Oesterreichs Völker des Friedens nach außen, wie es allerdings mit dem Frieden im Innern ausschaut

, der treue Vater seiner Völker es verdient. Heil unserem Kaiser! Oesierrticti-dngarn. feTtTitfung des HbgeordnetenbauTes. Das Abgeordnetenhaus hielt am 28. Nov. aus Anlaß des Herrscherjubiläums des Kaisers eine Festsitzung ab. Präsident Dr. Weiskircher sagte in seiner vom Hause stehend angehörten Festrede, der Kaiser habe den mo dernen Staatsgedanken einer gesetzmäßigen Teilnahme des Volkes an der Regierung für Oesterreich verwirk licht und dicht zu einem idealen Abschluß geführt. Dann gedachte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 6
Data: 11.01.1911
Descrizione fisica: 6
» gesetzlichen Strafen unter Umständen erhebliche Rechts nachteile (amtliche Lohnfeststellung, Verlust des Ein spruchsrechtes) im Sinne des Gesetzes vom 8. Februar 1909 R. G. Bl. No. 29 zu gewärtigen. Die Lohn- nachweisung muß ein klares Bild über die Zahl der Bediensteten, die von ihnen gemachten Arbeitsschichten, die durchschnittlichen Einzelnlöhne und die anrechen bare Gesamtlohnsumme bieten; die einfache Angabe einer Akkordsumme genügt nicht. (Fremdenverkehr in Oesterreich.) Im Klub der österreichischen

Elsenbahnbeamten hielt kaiser licher Rat Lehr einen Vortrag über den Fremden verkehr in Oesterreich. Er führte u. a. aus: Im verflossenen Jahre sind in Oesterreich 4,314.533 Reisende eingetroffen, und zwar: 2.839.398 Oesterreicher, 270 377 Ungarn. 20.228 Bosnier und 1,123.275 Ausländer. Den Fremven stehen 14.063 Hotels und Pensionen, 223.169 Betten und in Privathäusern 221.177 Betten zur Verfügung. Da die Anzahl der Verpflegstage der Fremden in Oesterreich im Jahre 1909 zirka 30 Millonen beträgt, gibt

Frequenz aus Rußland mit 23.755 Personen. Die drei böhmischen Bäder haben eine Frequenz von 17.000 Russen auf zuweisen gehabt, Böhmen 26.000. Nach Oesterreich kommen insgesamt 99.438 Russen, von denen 31.407 auf den galizischen Grenzverkehr entfallen. Die dritte Hauptlinie, die über München geht, bringt den größten internationalen, insbesondere reichsdeulschen Verkehr, der Tirol und Salzburg, als für diesen Verkehr Zünftigst gelegene Kronländer, zugute kommt. (Süd mark-Hilfe.) Der Schutzvereinler muß

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 02.01.1906
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 1. Dienstag, „Brixener Chronik'. 2. Jänner 1906. XiX Jahrg. ondern nur um die Frage, ob wir es mit den Christlichsozialen noch versuchen oder Sozial demokraten werden sollen. Das sind lauter Dinge, die gleich Sturm vögeln einen gewaltigen Orkan künden — eine Gärung, die niemand besser kennt in Oesterreich als die Regierung. Die Regierung Koerber glaubte, diese ge waltig sich heranwälzende Volksbewegung noch mit den altbewährten Palliativmittelchen nieder halten

eine — Regierungstruppe sei. — Heute sehen wir die Privilegierten, den Adel, im Kampfe mit der Regierung, das Volk auf Seite der letzteren. Was ist geschehen? Sind wir schon mitten in einer Umwälzung? Was geht vor in Oester reich? Das sind bange Fragen, die aller Herzen im ganzen Reiche beschästigen. Die Antwort liegt heute schon klar zutage. Ja, wir sind mitten in einer der folgenschwersten Umwälzungen, die Oesterreich je mitgemacht hat. Die Regierungen selbst sind es, die in Oester reich-Ungarn die Umwälzung

in die Hand ge nommen haben. In Oesterreich wie in Ungarn legte die Regierung die Axt an verjährte Privi legien, in Oesterreich wie in Ungarn ist es die Regierung, die für die Gleichheit der Menschen, für gerechte Verteilung der Rechte, für allge meines und gleiches Wahlrecht eintritt. »5ustilla röAnorum kunäarnenturn« lautet der Wahlspruch des Hauses Habsburg und niemand Geringerer als unser edler Völkervater, der Kaiser selbst, ist eS, der seinen Ministern den Auftrag gab, das allgemeine und gleiche

Wahlrecht den Parka« menten vorzuschlagen, und der wiederholt sich für die absolute Notwendigkeit desselben ausgesprochen hat. Millionen Menschen jubeln in Oesterreich. „Welche Wendung durch Gottes Fügung!' rufen die Massen. „Gott segne unsern Kaiser, Gott segne Oesterreich!' klingt's aas zahllosen Kehlen an der Neige des scheidenden Jahres. Wie war das möglich? fragen sich heute Tausende. Das kann nicht sein, sagen Hunderte; das darf nicht sein, einige wenige, die glauben, selbst dem unwiderstehlich

dahinrollenden Zeiten rad in die Speichen fallen zu müssen. MI Wir wollen hier eine Erklärung des Um schwunges in Oesterreich geben, die ein Vertreter der jüdischen Hochfinanz ausgeplaudert hat und die greifbar richtig ist. Oesterreich und Ungarn find zwei Staaten, die einander wirtschaftlich ergänzen und so zu sammenpassen wie keine anderen der Welt. Was Oesterreich fehlt, Vieh, Getreide, Wein — Ungarn hat es in Urberfluß; was Ungarn braucht, Jn- dustrieartikel — Oesterreich produziert es. Ein paar Z'ffern

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 02.02.1905
Descrizione fisica: 12
haben wird. Wahrscheinlich wird Szell auf Tisza folgen und eine ganz neue Parteigruppierung in Ungarn platzgreifen. Der Ueberschwung hat gegen Tisza gesiegt, der noch immer ein erträg liches Verhältnis zu dem westlichen Schwester staate einhalten wollte, während die oppositionellen Parteien ihre Agitation hauptsächlich gegen die Gemeinsamkeiten mit Oesterreich richteten und vielleicht gerade dieser Agitation und einer rücksichtslosen Rührigkeit bei den Wahlen ihr Wahlglück verdanken

. Und das ist es, was diese ungarischen Wahlen für uns in Oesterreich von Bedeutung werden läßt. Mit Tisza und seiner Majorität sind die Vertreter des bestehenden Verhältnisses zwischen Oesterreich und Ungarn gefallen, und wenn auch die siegreiche Opposition, zur Macht gelangt, sehr viel Wasser in ihren Wein gießen wird, so ist doch ganz gewiß der Augenblick der Trennung Oesterreichs von Ungarn, des gemeinsamen Zollgebietes, wahrscheinlich auch des gemeinsamen Heeres näher gerückt worden, als es bisher den Anschein

hatte und bei einem Siege Tiszas und seiner Politik der Fall ge wesen wäre. Graf Tisza war ja auch kein verläßlicher Freund einer aufrichtigen Parität mit Oesterreich. Er wollte nur die Vorteile, welche Ungarn augen blicklich aus dem Verhältnisse Mit Oesterreich bezieht, nicht sofort preisgeben und sie so lange als möglich ausnützen. Im übrigen ist ja auch er ein Chauvinist wie seine Gegner und seine Lehre von dem Uebergewichte Üngams in der Gesamtmonarchie und von der ungarischen Führung für das Reich

ist für Oesterreich kaum schmeichel hafter als das Streben nach einer sofortigen völligen Trennung Oesterreichs von Uttgürn. Allein in Ungarn ist einmal die Meinung, daß nur das Verhältnis zu Oesterreich einen ungeahnten Aufschwung Ungarns verhindere und daß Ungarn nicht groß werden könne ohne völlige Loslösung nicht mehr weit', „Sonnt sich der Dachs in der Lichtmeßwoche, geht auf vier Wochen er wieder zu Loche' u. a. m. Allen diesen Regeln, die freilich auf das natürliche d. h das Sonnenlicht an diesem Tage

Wunsch/ der Winter möge sich lieber um .Lichtmeß' (Anfang Februar) recht nach Herzenslust noch austoben, stall hellen, warmen Sonnenschein zu spenden und später zur Unzeit sein eisiges Szepter zu schwingen, je ungeberdiger er sich stellt, um . so eher weicht er, um so näher ist oer holde Lenz. Die Erfahrung bestätigt bekanntlich jahraus, jahrein diesen Satz. Einen treffenden Beweis sk. ,5 R », I , » !> > !> > . von Oesterreich, das Ungarn ausbeute, eine so f - starke, daß selbst ein Tisza

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 27.10.1910
Descrizione fisica: 5
der „Innsbrucks Nachrichten' zum Ausdruck kommt. Patriotismus in Oesterreich. Wenn wir die Karte von Europa besehen, so finden wir im Herzen des Kontinentes einen Staat, der durch Schönheit und Reichtum der Natur in gleicher Weise hervorragt wie durch die Verschiedenartigkeit seiner Bewohner, seiner geographischen, klimatischen, kulturellen und wirt schaftlichen Verhältnisse. Dieser Staat ist unser Vaterland Oesterreich. Daß dieses Reich trotz der verschiedenartigsten Verhältnisse und der widerwärtigsten

Umstände, unter denen der Nationalhader an erster Stelle steht, daß dieses Staatengebilde trotz einer jahrzehntelangen Bevor mundung seiner Völker und einer heute noch schleppenden Verwaltung dennoch immerwährend starke Fortschritte macht, ist der beste Beweis für seine Bestandsberechtigung. Wir brauchen uns deshalb gar nicht zu berufen auf jenes Wort, das einmal einem französischen Diplomaten, das anderemal Bismarck und wiederum Palacky in den Mund gelegt wird und welches heißt: „Wenn Oesterreich

nicht bestünde, so müßte es geschaffen werden.' Wie aber sieht es im gewöhnlichen Leben — wir wollen nicht von den Augenblicken der Gefahr sprechen — in diesem Lande mit der Vaterlandsliebe aus? Passiert es z. B., daß ein Fremder, sagen wir ein Preuße, der den strammen Polizeistaat gewohnt ist, nach Oesterreich kommt und hier die Lässigkeit in allem bekrittelt, so kann er dessen sicher sein, daß er bei dem Oester reicher vollste Zustimmung und Bekräftigung im Schimpfen findet. Eine Ausnahme gibt

, dort seine Waren zu beziehen, wo er sie am besten und zugleich am billigsten erhält. Wie viele Waren aber sehen wir aus dem Auslande einführen, die der Betreffende vielleicht bei etwas weniger Bequemlichkeit und etwas mehr Patrio tismus in Oesterreich zum gleichen Preise, aber in geschmackvollerer und zuweilen auch gediegenerer Ausführung erhalten könnte! Wählen wir einen anderen Fall: Vor zwei Jahren feierte auch die Stadt Brixen das 60jährige Regierungsjubiläum unseres Kaisers. Gewiß, ein ebenso seltener als eminent

Jahren für die Auswanderung aus Europa das stärkste Kontingent liefert. Durch diese Tatsache haben Schiffahrts gesellschaften Millionen verdient, leider fremde, denn in Oesterreich fand sich bei dem Mangel an Unternehmungsgeist und an Patriotismus bis vor kurzem keine Gesellschaft zur Rettung dieses Volksvermögens. Seit wenigen Jahren besorgt diese Auswanderungsreisen die Austro-Americana. Wenn es — selten genug einmal — vor kommt, daß österreichische Kaufleute als Pioniere des Handels sich in fernen

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 18.02.1903
Descrizione fisica: 8
„Freisinns" zu sprechen und taxierte den wirklichen Wert desselben sehr niedrig. Es habe eine Zeit gegeben in Oesterreich, in der dieser „deutsche Freisinn im stände gewesen wäre, alle Forderungen der Deutschen durchzusetzen, die deutsche Staats- und Parlamentssprache gesetzlich sestzulegen; aber die „freisinnigen" Herren hatten damals für solche „Kleinigkeiten" keine Zeit, sie hatten Wichtigeres zu tun, sie verrieten und verkauften die Völker Oesterreichs ans Judentum. Das ganze nach trägliche nationale

Geschrei sei darum eine boden- lose Heuchelei. Nichts habe dem deutschen Volke in Oesterreich mehr geschadet, als der kosmopolitische Allerweltsfreisinn. Abgeordneter Schrafsl rückte ebenfalls den „Segnungen" des Judenliberalismus scharf zu Leibe; die Wirtschaftspolitik, die der „Freisinn" in Oester reich inszenierte, habe Folgen gezeitigt, die zum Ruine des Volkes führen müssen, wenn nicht bald Abhilfe geschaffen werde. Bürger und Bauer, Ge werbetreibender und Arbeiter werden dem großkapi talistischen

der sozialistischen Maulhelden, die mit ihrem Zukunfts staate jetzt schon Pech über Pech haben u. s. w. Nachdem er in großen Zügen auseinandergesetzt, was die christlichsoziale Partei ist und was sie will, for derte er auf zum treuen Festhalten an den Grund sätzen dieser wahrhaften Volkspartei, der die Zukunft gehöre, weil sie ihr gehören müsse, wenn es besser werden soll in Oesterreich. Stürmischer Beifall folgte den oft recht sarkastischen und drastischen Ausfüh rungen dieses Volksredners. Ueber Aufforderung

betrachten sich übrigens Oesterreich und Rußland ge wissermaßen als europäischer Unterausschuß, der auf Zustimmung und Unterstützung der Signatär- mächte nicht werde verzichten können. per streit mit Wenezueta. Nach den neuesten Kabelmeldungen aus Was hington ist es dem amerikanischen Gesandten Mr Bowen als Vertreter Venezuelas gelungen, mit dem englischen Vertreter Botschafter Herbert und dem italienischen Botschafter Mayor des Manches eine Verständigung herbeizuführen. Beide Mächte erklärten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 08.11.1905
Descrizione fisica: 8
. Zu Einrichtungen moderner Jugendfürsorge und Kinderschutzes gehört vor allem das Bindeglied zwischen dem Vormundschaftsgerichte und den Eltern und deren Stellvertretern, der Gemeindewaisenrat, welcher vom Verfasser dieses Werkes zuerst in Oesterreich u. zw. in den Gerichtsbezirken Sebastiansberg und Fried land i. B. zur praktischen Einführung gebracht wurde und bereits vielseitig Nachahmung erfahren hat. Der reiche Inhalt und die Darlegung der in der Jugendfür sorge und dem Kinderschutze gemachten Erfahrungen

noch nicht abgeleistet haben. 1900 118981 o 1899 | 1897 J " ö " " " " 189811896 19 1897 I 1895 J " ^ " " " 1896 I 1894, „ 16 „ „ d) Heeresreserve: Sämtliche des Affentjahrganges 1895. Vaterlande, in Oesterreich, auf ihr Banner geschrieben haben, von vielem Nutzen werden, so daß dieses Buch auf das Beste empfohlen werden kann. Preis 1 Krone. Zu beziehen durch Ed. Lippott, Kufstein. Viele Ehescheidungen, von denen man in der heutigen Zeit hört oder liest, schreiben sich davon her, daß das Familienheim nicht traulich

Handarbeiten- Vorlagen und eine ausgezeichnete, naturfarbene Hand- arbeiten-LithograPhie. Der geringe Abonnementspreis von nur 1 K vierteljährlich steht in keinem Verhältnis. Abonnements bei allen Buchhandlungen und Postanstalten. Gratisprobenummern liefern erstere und die Hauptaus lieferungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lechner Sc Sohn, Wien I., Seilerstätte 5. „Eine Vision' nennt sich das reizende, dem Pinsel Dückers entstammende, farbige Titelbild des „Wiener Bote" pro 1906, welches gleichzeitig

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 20
Data: 25.10.1908
Descrizione fisica: 20
Seile 2. „Tiroler Volksboke.' Jahrg. XVI. wickelten, Sicherheit, Bildung und Kultur überall Eingang fanden. Selbst die Feinde Oesterreichs mußten anerkennen, daß die öster reichische Verwaltung in Bosnien eine Musterleistung sei. Oester reich hat aber auch rund 500 Millionen Kronen in Bosnien hineingesteckt. Nachdem es das Land unter solchen Kosten (an Blut und Geld) so glänzend hergerichtet hatte, durste sich niemand mehr einbilden, daß Oesterreich diese Länder noch einmal her geben

werde. Die förmliche, Besitznahme war nur eine Frage der Zeit. Oesterreich hatte ein doppeltes Recht, die einst von der Türkei geraubten Länder sich einzuverleiben, weil es alte Erbansprüche darauf geltend machen konnte und weil es die Länder neuerdings erobert und mit großen Kosten hergerichtet, gleichsam erkauft hat. Was sagen die vosniaken zur Einverleibung. , Bosnien mit Herzegowina ist beinahe so groß wie Böhmen. Es zählt heute mehr als anderthalb Millionen Einwohner. (Unter österreichischer Verwaltung

hat es um eine halbe Million zugenommen.) Zwei Drittel der Einwohner sind Serbokroaten, ein Drittel Mohammedaner (Türken). In Bosnien ist zusagen das ganze Volk in Heller Begeisterung und Freude über die An- gliederung anOesterreich. In allen Städten und in den meisten Orten auf dem Lande wurden Freudenfeste gefeiert. Die Kroaten und die Türken, vielfach auch die bosnischen Serben haben Abordnungen nach Wien geschickt, um dem Kaiser zu danken, daß er die Länder zu Oesterreich geschlagen. Die Bos- niaken

haben in den letzten 30 Jahren erfahren, daß bei Oesterreich gut sein ist. Vom Königreich Serbien her hat man in den letzten 14 Tagen mit allen Mitteln versucht, Unruhen in Bosnien zu stiften. Aber ganz umsonst. In Bosnien ist alles ruhig ge blieben. Die Begeisterung der Bosniaken für Oesterreich ist so groß, daß sie erklären, sie werden die Unruhestifter aus Serbien mit der Waffe in der Hand aus dem Lande jagen. Was sagen die anderen Staaten? Sobald die Einverleibung bekannt wurde, gab es einen unbe schreiblichen

einsackt, wo er nur zukommt (man denke nur an das Burenland), tut schrecklich entrüstet, daß Oesterreich den Berliner Vertrag gebrochen habe, und fordert die andern Staaten auf. dafür zu sorgen, daß die Abmachungen (vom Jahre 1878) aufrecht erhalten bleiben. Die englischen Zeitungen schimpften in der niederträchtigsten Weise über Oester reich und sogar über unseren Kaiser. (Dem Raubstaat England steht die Rechtsheuchelei wunderbar an!) Der Lärm war so groß, daß man glauben mochte, es müsse über Nacht

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 10.03.1908
Descrizione fisica: 8
, daß der Rest von den Interessenten aufgebracht werde, fehlen zu den Kosten der Ausarbeitung des generellen Projektes nur noch Kr. 1090, ein Betrag, der in kürzester Frist aufgebracht werden kann. Mit Konstatierung dieses Ergebnisses wurde die interessante Versammlung unter Dank an die Erschienenen von Herrn Mumelter geschlossen. Das private und öffentliche Oesterreich. (Rede des Hochw. ?. Viktor Kolb 8. auf der L6. Generalversammlung des Katholischen Polkzvexeins fM Oberösterreich zu Linz am Z5. Februar

1Z08.) Hochansehnliche Versammlung! Es ist ein herrliches Land, das wir unser Vaterland nennen, ein herrliches Reich. So reich an Geschenken der Natur, wie kaum ein zweites auf Erden. Reich an Forsten und Wäldern, an Wiesen gründen und Weizenfeldern, in den Kohlenschächten und Erzbergwerken seiner Tiefen, reich an Weide gründen und Weingeländen, in den großen Ge werkschaften und Fabriken, in unvergleichlichen Heilquellen feiner großen Bäder, in Ackerbau und Viehzucht, Oesterreich ist reich

. Und Oesterreich ist unvergleichlich schön, schön in den ernsten Wäldern des Erzgebirges und der Sudeten, in den lieblichen Zügen des Wienerwaldes, schön an den romantischen Seen Oberösterreichs, schön im Eisglanze seiner mächtigen Gletscher und in den zackigen Kronen der Dolo miten, in den prächtigen Alpentälern Tirols und Salzburgs, schön an den Ufern der Donau wie am Laufe der malerischen Etsch, an der Drau wie an der Save; und welche Zauberpracht bergen die unterirdischen Riesenräume der Adels- berger

Grotte und St. Canzian, die blaue Grotte von Busi; welchen Zauber übt das weite, leuch tende Meer, welche Schönheit strahlt unter den blühenden Zitronen und Orangen, den Oelbäumen und Dattelbäumen dalmatinischer Inseln, in den Myrtenwäldern Chersos, über denen die Adler kreisen! Schön ist Oesterreich. In allen Gauen begrüßen uns stattliche Ge höfte. schmucke Dörfer, industriereiche Flecken und Märkte und von den Höhen schauen schimmernde Kirchen und Kapellen; in großen, historisch denk würdigen

Städten reihen sich die Prachtgebäude der Neuzeit an die ehrfurchtgebietenden Denkmale einer ruhmvollen Vergangenheit. Oesterreich ist reich und Oesterreich ist schön. Und in all diesen gesegneten schönen Ländern, welch ein gesegnetes, herrliches Volk! Gesund und kräftig; arbeitsfreudig und hoch entwickelt, für alles Gute und Edle empfänglich, *) Wir entnehmen diese herrliche Rede des gefeierten Rhetors der „Katholischen Kirchenzeitung', Nr. 17 und 18. „Brixener Chronik.' von einer Bescheidenheit

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 13.08.1902
Descrizione fisica: 12
man nur an die Administration deS „Burggrüffer, Meran, Berglaubeu Nr. 62, zu richten. — Telephon-Rnknnmmer S4Ä. Nr. 65. Mera n, Mittwoch, am 13. August 1902. XX. Jahrgang. Kalender: Donnerstag, 14. EusebiuS Pr. Freitag, 18. Maria Himmelfahrt. Samstag, 16. Joachim, Rochus. Märkte: 14. Prefsano (LaviS). 16. Mass D- u Getr.; Schwaz; Ämpezzo; Civezzano 3 Tage; Cler. VV' Des hohen Aesttages wegen erscheint die nächste Anmmer des „Wurggräster' schon Don nerstag, 14 . August, znr gewöhnlichen Stunde. Oesterreich und die — Politik

der „zwei Köpfe'. Die Politik der „zwei Köpfe' war für Oesterreich immer sehr verhängnisvoll, und es besteht die Gefahr, daß es durch dieselbe endlich völlig ruiniert werde. Als der deutsche Kaiser Sigmund aus dem Hause Luxemburg (1410—1437) ohne männliche Nach kommen aestorben war, erbte sein Schwiegersohn Albrecht H. von Oesterreich seine Länder Böhmen und Ungarn und wurde von den Kurfürsten 1438 zum deutschen Kaiser gewählt. Von da an ist das Haus Oesterreich durch fast 400 Jahre im Besitze

der deutschen Kaiserwürde geblieben. Kaiser Maximilian, der „letzte Ritter' (1493—1519), ver mählte seinen Sohn Philipp mit Johanna, der Erbin von Spanien, und bereitete dadurch die Verbindung dieses weiten, auf drei Weltteile aus gedehnten Reiches mit Oesterreich vor. Der nach malige Kaiser Karl V. entsproß aus dieser Ehe. Es schien, daß die Sonne im Reiche der Habs burger nicht mehr untergehen solle. Aber zuviel Glück ist oft das größte Unglück. Oesterreich hatte nun „zwei Kö^fe', einen in Wien

in Verbindung zu treten. An eine aufrichtige Einheit Deutsch lands unter einem Kaiser war seitdem nicht mehr zu denken, bis endlich das Jahr 1806 dem öster reichischen Hause die ehrwürdige deutsche Kaiser krone vom Haupte nahm. Die Wurzel dieser Katastrophe liegt in der Politik der „zwei Köpfe'. Hätte Oesterreich von Spanien nie etwas gewußt, so stünde es heute um seine.Machtstellung in Deutschland wahrscheinlich anders. Friedrich List sagt in seinem „System der politischen Oekonomie': Hätte Karl

Kriege zerütteten Staaten geregelt. Anstatt des röimsch-deutschen Reiches winde der „Deutsche Bund' errichtet. Er bestand aus 39 deutschen Fürsten, welche zur Wahrung der Bundesangelegenheiten eine ständige Versamm lung in Frankfurt unterhielten. Oesterreich sollte den Kopf des Bundes bilden und den Vorsitz in der Versammlung führen. Aber» o wehe! es zeigte sich, daß dieser Bund noch einen zweiten Kops habe und zwar einen sehr raffinierten, zielbewußten und rücksichtslosen Kopf, und der war Preußen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 16
. Allerdings zeige die Re gierung nur eine Koalition der Personen, nicht der Parteien, sie werde von einer festen Klammer, der Wahlreform, gehalten. Das gleiche Wahlrecht war für Ungarn vorgeschlagen, dort versagte es und wurde nach Oesterreich importiert, warum, wissen die Götter. Der Stein ist im Rollen und droht alle zu zerschmettern, die ihm in den Weg treten., Redner sei nach wie vor ein Gegner des gleichen | Wahlrechtes, aber für eine Wahlreform auf gemäßigt demokratischer Grundlage

Schwindel. Die Italiener wurden von den Deutschen vor den Kopf gestoßen und jetzt rechne man aus ihre Bundesgenossenschast. Die Deutschen werden im Parlament, das auf Grund des gleichen Wahlrechtes Zusammentritt, eine hoffnungslose Minderheit bilden, selbst wenn sie geschlossen auftreten würden. Im alten Oesterreich haben nur Adel nnd Geistlichkeit geherrscht und durch ihre Unfähigkeit das Reich an den Rand des Ab grundes gebracht. (Hier schneidet Herr v. Grab- mayr parteipolitisch auf. Im „alten

Oesterreich' - meint er da Oesterreich bis 1905, oder das Kaiserreich von 1405—1866? — sollen Adel und Geistlichkeit das Reich durch ihre Unfähigkeit an den Rand des Abgrundes gebracht haben? Bis in die Zeiten Kaiser Ioses II. halten allerdings Adel und Geistlichkeit bedeutenden Einfluß, aber in jenen Tagen stand Oesterreich groß da und mächtig, trotz dem cs sich fortgesetzt gegen halb oder ganz Europa zu wehren halle. Heute, seitdem der liberale „Segen' über das Reich gekommen, wäre es nicht mehr

im stande, ein Hundertel jener Kämpfe auszuhalten, die jenes alte Oesterreich überdauert hat nnd noch soviel Kraft aus jenen Perioden rettete, auch noch in den napoleonischen Kriegen nicht unterzugehen. Meinte Herr v. Grabmayr unter dem „alten Oesterreich' das Kaiserreich bis 1866, so ist seine Behauptung wieder unzutreffend. Denn seit den Zeiten Kaiser Ioses II. hatte die Geistlichkeit keinen Einfluß auf die Regierung, der aufgeklärte Absolutismus jener Zeit hat der Kirche und ihrer Diener

jede öffentliche Tätigkeit unterbunden. Die traurigsten Zeiten hatte aber Oesterreich durchzumachen, als die Freisin nigen ans Ruder kamen, dem Minister Beust halfen, Oesterreich in zwei Hälften zerreißen, den Nationalitätenkampf entfachten, den „wirtschaftlichen Aufschwung' herbeiführten, der mit dem Börsen krache endigte, und das ganze Reich zum Schuldner des jüdischen Grohkapitals machten und durch die fortgesetzte Belämpsung von Kirche und Klerus ein gemeinsames Zusammenarbeiten der Bevölkerung zum Wohle

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 12
Data: 21.02.1903
Descrizione fisica: 12
getan hat, mit folgender trefflicher Wen dung: „Die im übrigen sachlich und würdig ver laufene Versammlung fand .... ihren Abschluß " Ende gut, alles gut; diese eine unbewußte Wahrheit versöhnt mit den vorausgegangenen faustdicken Lügen einigermaßen. Der Konverstonsstreit zwischen Oesterreich und Ungarn. Bekanntlich konvertiert Oesterreich vorläufig nur 3620 Millionen der allgemeinen 4 2prozentigen Staatsschuld, weil Ungarn bezüglich der restlichen 1380 Millionen widerrechtlich verschiedene

Ansprüche stellt. Da dem österreichischen Konoersionsgesetz vom Parlamente eine solche Fassung gegeben wurde, daß die Ungarn daraus absolut keine Rechte für sich ableiten können, entstand jenseis der Leitha ein fürchter liches Gezeter. Auch Ministerpräsident von Szell hielt es, wie immer in solchen Fällen, indirekt mit den Schreihälsen der Kossuthpartei, indem er eine recht gewundene Erklärung abgab, die Oesterreich verletzen mußte. Unser Finanzminister Dr. v. Böhm gab ihm nun am 16. Februar

. Während die österreichische Regierung den Standpunkt vertrat, daß auch zur Konversion des von Ungarn verzinsten Teiles die österreichische Legis lative die volle und ausschließliche Kompetenz auch ohne jede Jngerenz besitze, vertrat Ungarn die An schauung, daß Oesterreich jenen Teil nicht einseitig und nicht in einer Weise konvertieren dürfe, durch welche das im Paragraph 6 vorbehaltene Rückzahlungs recht berührt werden könnte. Da über diesen Punkt im bisherigen Verlaufe der Verhandlungen keine Einigung erzielt

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