47 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/04_12_1888/BTV_1888_12_04_2_object_2927138.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1888
Descrizione fisica: 8
nicht vor. Auch das, was in den Zeitungen über ein Zerwürfnis zwischen dem hiesigen Vertreter am österreichischen Hofe, Prinzen Renß, und dem Grafen Taaffe gesagt worden ist, kann auf Grund sicherer Kenntnis als vollständig aus der Luft gegriffen bezeichnet werden. Schließlich möge noch eine Bemer kung hier Platz finden, über deren Berechtigung man jedoch in Wien besser in der Lage sein dürfte, zu urtheilen, als dies hier möglich ist. Es verlautet, dass hier von gewissen Seiten in Oesterreich, die sich mit dem Bündnisse

mit Deutschland niemals haben recht befreunden können, und die noch heute geneigt wären, einer intimen An näherung an NusSland und Frankreich dem Bündnisse mit Deutschland den Vorzug zu geben — dass in diesen Kreisen Bemühungen erkennbar sind, welche die Besprechung österreichischer Verhältnisse in deutschen Zeitungen zu etwas sehr Bedeutsamem, nämlich zu Meinungsäußerungen der deutschen Regierung, auf bauschen und dadurch Misstrauen zwischen Oesterreich- Ungarn und Deutschland erzeugen möchten

von R. Wagner für Orchester. 2. Lockung, gemischter Chor mit Pianoforle - Begleitung von C. Reinecke. 3. „a. „Loin du Ball' für Streichorchester von E. Gillet, b. Andante ans ver 5. Symphonie für Orchester von F. Mendelssohn. 4. Mein Oesterreich, Männcrchor von Kittel. 5. Kaiser-Ouvertüre für Orchester von Westmehr. Die einzelnen Nummern fesselten die volle Aufmerksamkeit des zahlreich er schienenen PublicumS und trugen der festlichen Stim mung des Tages beste Rechnung. In Nr. 1 und 3 » und b sprachen

die zarte Führung der Streich-In strumente besonders an, waS bei 1 um so anerkennens werter ist, als Wagners Schein-Dissouanzen den ein zelnen, nicht besonders tüchtigen Musiker oft auf eine schwere Probe stellen. Der gemischte Chor wurde correct gebracht, nur hätten wir bei den Einsätzen mehr Präcision gewünscht. Man merkte eben die lange Pause zwischen dem letzten und dem gestrigen Auftreten der Sänger und Sängerinnen. Dem immer schönen patriotischen Männerchore „Mein Oesterreich', hätten

wir einige kräftige Tenöre gerne gegönnt, dann wäre demselben auch der verdiente Applaus in er- höhterem Maße zntheil geworden. Die größte Theil nahme concentrierte sich bei der „Kaiser-Ouverture', in der HaydnS Volkslied mit dem „Radetzly Marsche ' und „O du n.eiu Oesterreich' verwoben alle Pulse höher schlagen ließ. Mit sichtbarem Bedauern fügte sich alles dem Allerhöchsten Willen, jede rauschende Feier an diesem Tage zu unterlassen, denn ohne diesen ehrfurchtsvoll befolgten Wunsch hätte der mühsam

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/13_12_1888/BTV_1888_12_13_1_object_2927250.png
Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1888
Descrizione fisica: 8
in sich berge, weil sie die Widerstandsfähigkeit des Staates .untergrabe. Die nationalen Gegensätze seien so hoch gestiegen, dass eine Verständigung bereits sehr schwer sei. Es wäre hock an der Zeit, dass Reformen in Oesterreich platz greifen, aber nicht wie bisher Reformen im Gebiete des StenerwesenS. Redner appelliert an den Unter- richtSminister, dass er für die Milderung der Bestim mungen über die Einjährig-Freiwilligen eintrete und schließt mit dem Wunsche, es möge endlich in Oester reich

eines allgemeinen, in feinen Folgen unabsehbaren Krie ges zu bewahren und gewissen Aspirationen im Westen und Osten ein energisches non entgegenznrusen. Das Bündnis beruhe auf dem Grundsatze der Gleich wertigkeit, wobei kein Theil sich in die inneren Ver hältnisse des andern einmengen dürfe. Gegenüber den nationalen Beschwerden der Linken rufe er derselben zu. sie möge auch andere leben lassen. So lange Oesterreich diesem Grundsätze huldigen werde, werde eS auch stark und mächtig sein in Leid' und Freud

. Aber die Herren mögen sich selbst die Frage beant worten, ob wir denn ein zweites Deutschland in Eu ropa brauchen? Die Sprachenfrage in Oesterreich werde man am besten lösen, wenn man eS gar nicht versuche, sie zu lösen. Jedenfalls aber solle man kei nen Zwang anwenden. Abg. v. Zallinger (zu einer thatsächlichen Berichtigung) wendet sich gegen die vom Abg. Dr. v. Plener gemachte Bemerkung, dass die Regierung sich auf die Ultramontanen stütze, und sagt, dass eS ihn» scheine, die Regierung

das ganze HauS, dagegen nur einige Demokraten und Anti semiten). Zu Z 1 erhält das Wort Abg. Dr. Vaschaty, der mehrfach iu die Generaldebatte zu rückgreift und daher vom Präsidenten ermahnt wirv, bei der Sache zu bleiben. Vaschaty hält die Ein führung der allgemeinen Wehrpflicht i,icht für noth wendig, nicht für gerechtfertigt durch die europäischen Verhältnisse und namentlich nicht durch die Stellung Oesterreich Ungarns zu Russland, die sich leicht zu einer ganz befriedigenden gestalten ließe, da beide

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1888/18_05_1888/BZZ_1888_05_18_2_object_464580.png
Pagina 2 di 6
Data: 18.05.1888
Descrizione fisica: 6
unter Anderem den Grenzver trag vom 7. Dezember 1887 zwischen ^Oesterreich- Ungarn und Rumänien. Orequt»; der Zmsbrvcker NviverM.) Im lau- f?nden Sommersemester find an der Jnnsbrncker Hochschule 832 Stndirende inscribirt u. zw. an dxr theologischen Fakultät: 229 ordentliche und 38 Außerordentliche, von derrechts-undstaatswissen. schastlichen Fakultät 232 ordentliche und 20 außerordentliche, an der medizinischen Fakultät 212 ordentliche und 18 außerordentliche und end lich an der philosophischen Fakultät 62 ordent liche

und gab ihm sogar seinen Namen; denn aus Formigar war nach und nach Furmian und hieraus Firmian entstanden. Endlich verkauften die Firmian das Schloß an SigiSmnnd den Münzreichen, der eS als SigmundSkron zu neuem Glänze erstehen ließ, mnd dessen Doppel- Wappen von Oesterreich und Tirol mit der habs- burgischen Pfauenfedeyier noch heute über den Spitzbogen des Eingangsthore» prangt. An diesem Portale vorüber gelangt mau auf einem gewundenen Pfade durch dichtes Eichenge- KrüpP, Farrenkraut

im fünkehnten Jahrhundert, „ein histori, daraus und davon man vil guter schöner lere uud Unterweisung und gleich- nuß mag nemen, und besnnder die jungen, so fy Hören und vernemen die guttat und große ere und tagend, so ire ettern getan uud an in gehabt haben. Welche histori die dnrchleuchtig und hochgeporen Fräw Heleonora geporne Küniginn ans Schotten- lande erzherzöginu zu Oesterreich löblich aus fran» zofiger zungen in teutsch getransferirt und gemacht hat, den dnrchlenchtigen hochgepornen Fürsten

5
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1882/30_11_1882/AHWB_1882_11_30_3_object_5005503.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1882
Descrizione fisica: 8
beralen in Oesterreich. Sie geben auch selbst in vielen Stücken schon klein bei. Vor kurzer Zeit hätte kein liberales Blatt es zu bezweifeln gewagt, daß die achtjährige Schul pflicht nicht der Ausbund aller Gescheidtheit wäre. Nun aber wies ein Liberaler selbst in der hochliberalen Grazer „Tagespost' nach, wie unnütz die achtjährige Schul pflicht in einklassigen Schulen und wie nützlich die sechs jährige mit einem nachfolgenden Wiederholungs-Unterrichte sei. Der simpelste Bauer

hat das zwar schon längst gewußt und gesagt; aber es ist bezeichnend, daß die Liberalen nun das Gleiche zu sagen beginnen. — Sonst gibt es der malen in Oesterreich nicht viel Neues. Studentenskandale in Wien und ,Judenkravalle in Ungarn werden gemeldet; diese Dinge sind aber so wenig erbaulich, daß wir unsere Leser mit der Beschreibung derselben nicht behelligen wollen. Bayern. Die bayrischen Katholiken haben einen großen Verlust erlitten. Graf Ludwig Arco-Zinne- berg ist am 21. ds. zu München, wo er zur Zeit

sein. Prentzen-Dentschland. Im preußischen Landtage verlangte der Abg. Schorlemer bei der Budgetdebatte von der Regierung eine ausgiebige Erhöhung der Börsen st euer — eine Steuer, die auch in Oesterreich gewünscht wird, damit einmal jene die Süßigkeit des Zahlens verkosten, die bisher immer auf das Geld einnehmen sich verlegt haben. — Auch aus mehreren Gegenden Deutschlands wer den Ueberschwemmungen gemeldet. So scheint der alte Vater Rhein ungebärdig geworden zu sein; er hat in Koblenz sogar

7