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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 15.04.1926
Descrizione fisica: 16
»-«» dinier, verhaftet. Der letzte Gang des Seelen- Hirten. Lasa. 9. April. Heute vormittags wurde unter großartiger Anteilnahme der Bepökerung unser hochw. Herr Pfarrer Nikolaus Malpaga zur ewigen Ruhe geleitet. Um 9 Uhr vormittags wurde die Leiche vom Pfarrwidum in die Kirche getragen. Die erschienenen Priester lasen die hl. Messe für die Seelenruhe des dahingeschiedenen Priesters. Nach erfolgter Einsegnung durch den Dekan von Silandro setzte sich der Traucrzug in Bewegung. Den selben eröffneten

die Leichenrede, die allen Zuhörern tief zu Her zen ging. Auch das Seelenamt Zelebrierte der 'Herr Dekan. * Hochw. Herr Nikolaus wcarpaga rmrooe nahezu 24 Jahre in Lafa als Seelsorger. Er wurde im Jahre 1865 .zu Nalles geboren. Sein Vater - stammte aus Valfugana, feine Mutter war eine Jakomet aus Terlano. Der Vater brachte nach Nalles nichts anderes als Fleiß und Mut mit. Die Familie wuchs von Jahr zu Jahr. Die Kinder wurden von früh auf strenge erzogen. Trotz der anfänglich schlvierigen Verhältnisse fehlte

es dem Vater nicht an Opfergeist, drei feiner Sohne zum Studium W schicken. Die Studenten ont- täuschlen die Hoffnungen ihrer Eltern nicht. Alle drei wurden Priester. Der verstorbene Nikolaus wurde 1889 geweiht und kam als Kooperator nach Branzollo und hieraus in gleicher Eigenschaft nach Lasa. Wenigen ist es bokannt, daß Herr Pfarrer Nikolaus Mal paga dem Gründer des k-achostschen Bolls- oundes fü>' Oesterreich, hochwürdigen Herrn Gregor Gaffer, den Wog zum Priestertume gewiesen hat. Jin Jahre 1902

erhielt Herr Nikolaus Malpaga die Pfarre Lafa. Mit Rücksicht auf die Größe von Lafa und in Anbetracht der dortigen industriellen VechAtnUe' dürste diese Gon,einde zu den größten und schMr- sten Seetforg«r-.d 2 s- Mnschgauc^-MW H^err Malpaga in fein Amt als Pfarrer von Lafa eintrat, arbelteton dort bei 150 Marmor arbeiter und es befand sich dort eine große, stark befuchte Fachschule. Hochw. Herr Mal paga überblickte und meisterte die Verhält nisse. Er gründete einen Arbeiterverein, der bis Kriogsbeginn

gewidmet war. Der Verstorbene hat seme Seelsorgskinder stets geliebt. Nie ließ er in seiner Gegenwart Schlimmes über die Lacher sprechen. Aus all dem hier kurz Dar- gelegten ersieht man, wie begründet die ewige Dankbarkeit der Gemeinde Lcha für den dohingeschiedenen Pfarrer Nikolaus Malpaga ist. Gott lohne ihm alles Gute m der Ewigkeit!

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 24
Data: 10.07.1914
Descrizione fisica: 24
, vulgo Planmüller Seppl aus Villnöß tätlich am Kopfe verletzte. Kersch- baumer ist bereits am nächsten Morgen verschie den. —Am 30, Juni fuhr der Kutscher Fisch-! naller mit drei Herren, nämlich den Brüdern Nikolaus und Norbert von Kaan und Dr. Un tersteiner von Meran zur Haltestelle Villnöß. Am Zöllnerhaus kippte der Wagen infolge eines unglücklichen Zufalles um, Robert von Kaan, und der Kutscher kamen unter den Wagen zu liegen, mit dem das dadurch scheugewordene Pferd davonjagte. Fifchnaller erlitt

Aussichtspunkt dortselbft Ferdinanoshöhe benannt wurde. . Un ter dem Vorsitze des hochw. Herrn Monsignor De kan fand, am 6. Juli die Wahl eines Expositus für St. Nikolaus statt. Gewählt wurde Herr Bachmann, Expositus ' in Blumau. Den Be wohnern von St. Nikolaus ist zu dieser Wahl zu. gratulieren. — Abends war dortselbst wegen nichts eine Rauferei, wobei Rudolf Klauser, schwere Verletzungen, erlitt, weswegen er in das Spital gebracht wurde. Derselbe ist Familien vater, überdies befindet sich seine Frau schon

seit längerer Zeit ebenfalls im Spital. — In St. Nikolaus hat sich der 34 Jahre alte Karl Wirth, welcher schon seit wohl einigen Jahren gei stig unzurechnungsfähig war, in einer Kammer seiner Wohnung erhängt. Wirth, der bereits früher einen Selbstmordversuch verübte, wobei er sich durch Herabstürzen von einem Felien an den Beiyen verletzte, hinterläßt Frau uno fünf. Kinder, von denen das älteste 10 Jahre alt ist. Trient, Wch'chtirol, 7. Juli. (Meuchlings erschossen.) Auf dem Marsche von Trient

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 11.12.1889
Descrizione fisica: 12
, um dann noch in geheimer Si- tzung durch längere Zeit in vertraulicher Weise ihre Gedanken auszutauschen. Eine volle Stunde ver ging, ehe man zvr Tagesordnung kam. Die lang weilige Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung, ein dringlicher Antrag und besten Begründung we gen Erwerbung von Grundstücken und Gebäulichkei- ten behufs der unabweisbar nothwendigen Erweite rung der Mädchenschule in St. Nikolaus und eine Reihe verschiedener Interpellationen nahmen soviel Zeit in Anspruch. Eigenthümlich, ja komisch muß

die Leitung des deutsche» SylilveremeS belastet, welche eine Schule eröffnete und bereits seit längere Zeit unterhält, ohne für Ertheilung deS gesetzmäßigen Religionsunterrichtes irgend wie vorzuforgen. ? Wien, 8. Dez. (St. Nikolaus im Schlöffe Laxenburg.) Am 5. d. nachmittags stellte sich bei der kleinen Prinzessin Elisabeth im Laxenburgrr Schlosse der „Nikolo' ein. Knrz vor 6 Uhr abends kam die Kronprinzeffinwitwe Stephanie, welche tagsüber in Wien geweilt hatte, wieder nach Laxenburg. Die kleine

Prinzessin wurde in die Appartements der Kronprinzeffinwitwe gebracht, woselbst sich außer der hohen Frau auch die Damen des Hof staates «ingefunde» hatten. Punkt 6 Uhr pochte es dreimal au die Salonthür und nach einer von Seite der Kronprinzeffinwitwe erfolgten freund lichen Einladung, „der heilige Nikolaus möge nur eintreten', öffneten sich beide Flügelthüren und es erschien der Nikolo^und hinterdrein der „Kram- puS', einen Bären an der Kette nach sich ziehend Ohne Furcht besah sich die kleine

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