der Befehl abgefertigt, diejenigen russischen Unterthanen, welche sich noch in Bu- tkarest befinden, zu benachrichtigen, daß sie ihre Angele genheiten schnell ordnen, nnd für ihre persönliche Sicher heit sorgen möchten. Auf den mit Baron Stroganoff angekommenen schiffen haben sich gegen »Lo christliche Familien von Koiistaiitinopel hieher geflüchtet, und prei sen ihn nun als ihren Befchü^er nnd Retter. Der M 0n i te u r warnt in eineni feiner neuesten Ar tikel die Leser, hinsichtlich der Nachrichten
über die türki schen Angelegenheiten wohl auf ihrer Hut zu sey». »Je dermann,« ,agt er, »sieht ein, wie verworren, wider sprechend und blos nachgeschrieben diese Nachrichten sei,eii. Der größte Theil derselbe» wird durch die dentschen Jour nale unter daS Publiknn, gebracht, indem diese Blätter^ mit weniger Ausnahme, ohne alle Kritik und Läuterung Thatsach,,, zusammen hänfen, deren eine die andere auf hebt, nnd nicht selten in'S Lächerliche auSartc». Unter diese polnische» Fabeln gehören namentlich
die vorgebliche Ankunft einer geheimnißvollen Perfon an den griechischen Ufern, die Gesandtschaft an den Prinzen ConnieiinS u. dgl. Mährchen, die nnr der glauben kann, dem eo auch an der gewöhnlichen Dosis gefunden Menschenverstand mangelt. Oft täuschen solche Nachrichten, indem sie durch Angabe von Daten, Personen, Nebeiiiimständei, :c., die gleichwohl erdichtet sind, einen erborgte» Charakter voi, Anthentizität und Wahrscheinlichkeit annehmen, obgleich ihre Tendenz die Quelle anzeigt, anö der sie geflossen
sind — Partheigeist und kosmopolitische» Freiheitoschioin- del. Möchte» doch diese Betrachtungen dem ZeirmigS-' leser Behutsamkeit in Ansehung solcher Nachrichten ein stoßen, und ihu den Geb alt von Journalen nicht nach der Menge der Nachrichten, die sie liefern, sondern nach dem innern historischen Gehal, e der selben, und der Sorgfalt der kritischen Auswahl der angeführte» Thatsachen beurtheilen lehren! « M 0 ldan und W a l l a ch e i. Der österr. Beobachter schreibt: »Die neuesten Be richte ans Bnckarest