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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Der Holzschneider Carl Moser Seit den Romantikern Josef Anton Koch und dem in Meran ansässigen Norddeutschen Friedrich Waßmann hat die Kunst unseres Landl's nicht mehr so geblüht wie zu Anfang dieses Jahrhunderts. Franz vonDefregger und Egger-Lienz waren die charakteristischen Vertreter dieser Epoche in der Kunst Tirols, in der die Werke Carl Mosers eine Sonderstellung ein- uehmen. Das Ausdrucksmittel, dessen sich dieser Maler bedient, war zur genannten Zeit in Europa wenig bekannt

und anders angewendet. Wie Moser den Farbholzschnitt handhabte, war neu und die Frucht seines eifrigen Studiums japanischer Farbholzschnitt-Technik. Die alte und* große Tradition asiatischer Kunst hat die bildende Kunst Europas nicht nur einmal befruchtet. Der Einfluß, den in der zweiten Kälfte des vergangenen Jahrhunderts der japanische Farbholzschnitt besonders auf die Malerei Frankreichs ausübte, war für die Entwick lung der europäischen Malerei und Graphik von großer Bedeutung. Die Zeichnungen

Malschüler Carl Moser aus Bozen zu den Nacheiferern japanischer Kolz- schnittkunst, deren Problemen Carl Moser mit wunderbarer Fähig keit und Erfindungsgabe nachspürte. In den Erfolgen dieser Be mühungen von keinem europäischen Meister erreicht, ist Carl Moser heute der geistige Vater einer Generation von Farbholzschnittkünst- lern geworden. Damals war der zeichnerisch auffallend begabte junge Bozner mit einem beträchtlichen ererbten Vermögen aus der Heimat fortgezogen, um, von jeder finanziellen Sorge

befreit, dem künst lerischen Studium zu obliegen. Ihn empfingen in Paris vor 30 Fahren die hohe künstlerische Ueberlieferung dieser Stadt und die Beispiele äußerst kultivierter Menschen und Künstler. Carl Moser hat damals durch den Umgang mit dem feinen und unermüdlichen Zeichner Pascin Eindrücke empfangen, die ihn bestärkten, sein Ziel, die Wiedergabe des „Farbendreiklanges in der Natur" mittels des Holzschnittes zu erreichen. Er holte sich aus der Paris Nächstliegen den Bretagne die Motive

zu seinen holzschnittechnischen Versuchen, die ihm nach I960 endgiltig gelangen, so daß Carl Moser mit Recht als der Erneuerer des Farbholzschnittes euro päischer Art bezeichnet werden kann. Seit ungefähr 20 Jahren lebt der Maler in seiner Heimatstadt Bozen. Dort ist südliche Farbenfülle in Menschen und Natur genug, um dieses farbenempfindsamen Künstlers Auge anzuregen. Das bunte Kleid der Bauern und Bäuerinnen des Sarntales bei Bozen gab dem Maler immer wieder Stoff zu neuen Werken. Leider entbehren die hier wiedergegebenen Bil

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 14
Data: 19.11.1926
Descrizione fisica: 14
; 4. Pacher Peter; 5. Schöpfer Franz; 6. Angermann Anton. «ggf. Bulzschiitzen-Gcselischaft Lienz. Bcftaewinner vom Geseüschafts- schießen am 4. November- 1926. Haupt: Vergeiner Gustav, Moser Anton, Neid! Hans, Iakober Hans, Hofer Emil, An germann Anton, Glanzt Hugo, Weiß Andrä, Hibler Theodor, Wartscher Anton. Schleck: Hibler Theodor, Hofer Emil, An germann Anton, Schöpfer Franz, Moser An ton, Meirer Hans, Dobnig Heinrich, Iakober Hans, Wartscher Anton, Glanzt Fritz, Ber geiner Gustav, Weiß Andrä. 5er

Serie: Vergeiner Gustav, Angermann Antsn, Hibler Theodor, Hofer Emil, Dobnig Heinrich, Iakober Hans, Moser Anton, Mei rer Hans. 15er Serie: Angermann Anton, Hibler Theodor, Moser Anton, Schöpfer Franz, Ho fer Emil, Iakober Hans. Iungschützenbest: Glänzt Fritz, GlanzlHugo. Iuxbest: Vergeiner Gustav, Wartscher Ant. Bestgewinner von Gefellschaftsschießen am 11. November 1926 Haupt: Schöpfer Franz, Abraham Anton, Moser Anton, Iakober Hans, Weiß Andrä, Schiller Friedrich, Hibler Theodor, Egger-Sig- wart

Hans, Schiller Eduard, Hofer Emil. Schleck: Weiß Andrä, Schöpfer Franz, Glanzt Hugo, Meirer Hans, Iakober Hans, Hibler Theodor, Egger-Sigwart Hans, Brug- ger Anton, Angermann Anton, Putz Albert, Hofer Emil, Moser Anton. 15er Serie: Iakober Hans, Angermann An ton, Hofer Emil, Dobnig Heinrich, Weiß An drä, Moser Anton. 5er Serie: Iakober Hans, Hofer Emil, Dobnig Heinrich, Angermann Anton, Schil ler Eduard, Meirer Hans, Weiß Andrä, Putz Albert. Iungschützen: Glanzt Hugo, Glanzt Fritz. Iuxbest: Iakober

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 20
Data: 16.09.1904
Descrizione fisica: 20
, um den dortigen Bauern die Forderungen des Sterzinger Bauern tages mitzuteilen und zu begründen. Die Versamm lung war von ungefähr 180 Bauern besucht. Selbst zahlreiche Weiber nahmen an der Versammlung Anteil und dieselben dazugezählt waren es mehr als 2öO Personen. Zum Vorsitzenden wurde Vorsteher Moser gewählt. Zuerst sprach Bauer Niedrist aus Münster. Er schilderte in markigen Worten die triste Loge des Bauernstandes und die daraus sich ergebende Notwendigkeit einer straffen Organi sation nach Art

, um ebenfalls die Notwendigkeit einer Bauernorganisation heroorzuheben. Zum Schluffe der Versammlung brachte Vorsteher Moser aus Alpbach aus die Redner ein dreifaches Hoch aus, als Dank dafür, daß sie nicht die Mühe gescheut, in dieses weltferne Tal hereinzukommen und die Bauern auszuklären. Zahlreiche Mitglieder har der Bauern bund durch diese Versammlung erworben. Hall, 14. September. Gestern fand hier bei leider nicht zu starker Teilnahme — es waren zirka 60 Personen erschienen — der Begrüßungs abend

Herr, der den politischen Teil redigiert, blies immer in die Friedens posaunen bei Versammlungen, glaubt aber, daß An griffe durch die Zeitung den Frieden erhalten und stärken. Solche Leute pflegt man nicht ernst zu nehmen. Schrvax, 6. September. (C h r i st l i ch s 0 z i a l e Tischgesellschaft.) Bei dieser Tischgesellschaft hatte der Obmann die Ehre, Herrn Josef Moser, Bürgerschuldirektor aus Wien, zu begrüßen. Von den Erschienenen seien besonders zu erwähnen Hochw. Herr Dekan A. Wasserman, Herr

Kooperator Jordan und Herr Kaplan Wechner. Im ganzen waren über 60 Teilnehmer. Nach der Eröffnung der Tischgesell schaft stellte sich Herr Moser vor als katholischen Wiener und katholischen Schulmeister. Er erklärte, daß er sich als Freund in Freundeskreisen hier fühle, daß er sich in einer Tischgesellschaft befinde, die am christlichen Programm festhalte, die christliche Ideale vertrete. Er führe sich mit Stolz ein als katholischer Wiener, weil Wien der Hort des Christentums ge worden sei. Das schöne

katholische Programm sei es, das keine nationalen, das keine politischen Gren zen kennt. Wenn es christliche Ideale zu vertreten gilt, da gilt nur eines: ein christliches Wort und eine christliche Tat. Die weiteren Ausführungen des Herrn Redners, welche oft von langanhaltendem Beifall unterbrochen wurden, richteten sich haupt- lich gegen den Liberalismus. Herr Moser führte aus, daß der Liberalismus noch nicht tot sei, wie manche glauben, sondern daß er noch an manchen Orten unumschränkt seine verderbliche

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 27.04.1907
Descrizione fisica: 18
, ln Gefertigte, von Bildhauer Mose: am 1. März 806 von Innsbruck hieher berufen, hat gemeinsam >it Kompagnon Kasimir Tomasi und dessen Polier ügantini im Atelier des Bildhauers Moser hier, >o die Pläne sür die Steinmetzarbeiten zum Kur- iuse austagen, darüber vom 3. bis 5. März Offerte »-kalkuliert und ste dem Bildhauer Moser zur leberreichung übergeben mit der Befugnis, auf die »gesetzten Preise für sich 8*/. ausschlagen zu dürfen, koser erwiderte, daß Baurat Lun ihm gesagt, er Noser-Meran) müsse wenigstens

12 bis 15*/, haben, «fertigtet' sagte, das gehe nicht, das sek zu viel. Im 12. März war die Offertenerösfnung. Am 4. März wurde Gefertigter von Bildhauer Moser Itgraphisch nach Meran berufen („Ihr Kommen ringend notwendig.') Auf die nach der Ankunft m 15. März erfolgte Frage nach dem Grund dieser ringenden Berufung sagte Bildhauer Moser: Wenn °n den in der Offerte gestellten Preisen nicht 5'/# »chgelassen würden, bekomme er die Arbeit nicht, liefe 5°/, seien nicht sür ihn, sondern für einen »dem. Für wen, brauche

Fragesteller nicht zu wissen, «fertigtet erklärte, über roten Trienter Marmor sse er 3°/, nach, aber nur über roten. Moser lgte: Laut Offert. (Die Offerte lautete eben auf «ten Trienter Marmor, bei weitzem wären die reise um 15°/, höher). In der Baukanzlei Lun «de der 3*/, Rachlatz unterfertigt. Am 16. März liell Gefertigter ein Schreiben vom Bildhauer °l«r der Inhalts: Erstem waren Architekt und h. Stainer bei mir, ich erhielt die Arbeit, stun steht fest, datz Bildhauer Moser hinter >» Rücken

der Gefertigten mit dessen Kompagnon «slmir Tomasi-Trient einseitige und daher ungiltige imachungen traf, dahingehend, datz die in rotem uinor offerierten Arbeiten in weitzem Trienter ^Mnor geliefert werden, aber nicht zu den um ]/, höhern, sondern zu den gleichen Preisen wie sisr roten Stein. Rach dieser heimlichen Abmachung (Tomasi war hiezu nach Meran, Moser einmal nach Trient gefahren) schrieb Tomasi nach Innsbruck, der Gefertigte brauche nicht mehr mit Moser-Meran zu korrespondieren, er und Moser seien

einverstanden. Die Abmachung wurde nicht mitgeteilt, aber später die 15°/, Differenz im Steinpreise (weitz statt rot) vom Gefertigten gefordert. Ob Bildhauer Moser wirklich nur aus Vorliebe für den weitzen Stein diesen zum niedrigen Preise des roten erhandelte, oder ob er sich die Differenz von der Stadtgemeinde bezahlen lassen wollte, wäre zu untersuchen. Das Offert des Gefertigten mit Tomasi, wie es dem Bildhauer Moser übergeben wurde, lautete auf 31.997 K franko Station SKer an, mit Versetzung auf 37.883

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1933
Descrizione fisica: 8
. Federer wurde überwältigt, es gelang ihm Der Meister von Bozen. Carl Moser zum 60. Geburtstage am 27. Jänner 1933 von Walter Bähr. Im sonnarmen Winter meiner mitteldeutschen Heimat blühen mir aus meisterlichen Farbenholzschnitten der Glanz und der Duft des Etschlandes entgegen, das zwischen Brenner und Berner Klause als paradiesischer Borhof und Pforte des Südens eingesenkt ist. Ich liebe dieses farbige und sonnige Lanky und fühle mich hingezogen zu seinen Künstlern, die gleich dem Bergahorn

die saftstrohende Verwundbarkeit des Markes hinter Borke und starkschäftigem Gliederbau verbergen. Gern erinnere ich mich der Meister des Südtiroler Farbenvusschnittes, des jungen, schwarzbemähnten Max Sparer, der eine Verheißung und des grauköpfigen, aber innerlich nicht unjugendlichen Carl Moser, der eine Erfüllung und schwer überbietbare! Reife ist. Im Schoß dieses gesegneten Berglandes vollzog sich vor drei Dezennien eine kunstgeschichtliche Tatsache von europäischer Geltung. Der Farbenholzschnitt

, der in eigenwesiger Bedeutung die Brücke zwischen der Linienstraffheit strenger Griffelkunst und dein freien Fließen der Tonwerte des Oelbildes zu schlageck beanspruchen darf, wurde in Bozen der spielerischen Kunst gewerblerei überhoben und nach Inhalt und Form zu einer vollberechtigten schöpferischen Kunstgattung emporgeläutert. Das Verdienst dieser Auflebung, eines der vornehmsten graphischl malerischen Bildwiedergabeverfahren ist Carl Moser zuzuschreiben, diesem stillen, schlichten, undurchdringlichen Menschen

und ! Künder Eugen Fußenegger, dessen köstliche, reich bebilderte i ' Moser-Biographie beim Vogelweider-Verlag in Bozen erhält- , j lich ist. Obschon Carl Moser als Maler und Holzschneider auf viel- , ! besuchten Kunstausstellungen in Hamburg, Rom, Wien, Dresden, - ! Berlin, München, Paris, Venedig, Turin uut> anderswo die I ; Augen der Bilderfreunde und Kenner mit Ehren aus sich gezogen \ hat, fand die hauptberufliche Kunstwissenschaft bislang noch I ' verhältnismäßig spärlich Gelegenheit

, sich mit dem eigeuge- , i sichtigen Künstler in ausführlicher und gründlicher Weise zu > ! beschäftigen, dem kein geringerer als Dr. Garber den Ehren- - i titel eines „Wied er erfind ers des Farbenholzschnittes" mit vollem j I Recht verliehen hat, seinein gesamten Schaffen eine erstaunliche j ; übersichtliche Einheitlichkeit und Geschlossenheit nachrühmend. Daß in Carl Moser ungewöhnlich starke künstlerische Ge- j ; staltunsstskräfte geschlummert hatten, ist an sich nicht ver- ' i wunderlich

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1937
Descrizione fisica: 8
tief hineinhorchen bis in die Seele der jungen Dichter, aus dem diese Beiträge gekommen sind. Und er wird die Stimme Tirols hören. EuleiMNg. Ein herrlicher klarer Sommertag ließ das Herz des Moserbauern höher schlagen, wie er so seinen Kornfeldern entlang schritt, mit der Hand liebkosend über die Aehren fuhr und innerlich befriedigt dem Himmel für den bevor stehenden so reichen Erntesegen dankte. Nicht unberechtigt ist sein Stolz, denn selbst von der Provinzial-Getreide- kammer wurde Moser

. Aus solchen Gedanken wurde der Moserbauer plötzlich gerissen, als ihm bekanntgegeben wurde, sein Kocnacker muß sofort abgemäht werden, denn dringende Kasernen bauten machen die sofortige Enteignung jenes Grundes notwendig!!! Moser griff sich an den Kopf, nein es ist nicht möglich, ist nur ein dummer Traum, doch wie er aus dem Munde des Vertreters der ' Grenz-befestigung hört, daß das Korn vom! Militär einfach ausgerissen werde, wenn er es nicht innerhalb drei Stunden wegräumt, da wurde ihm klar zum Bewußtsein

! Rur mehr heiser kommt es aus der Kehle des Moser und» ersucht um knappe acht Tage, dann ist wenigstens der Rog gen reif — nicht möglich; Befehl ist Befehl! Wenige Stunden später sehen wir den Moserbauer mit zwei Knechten eine der bittersten Arbeiten seines Lebens verrichten, die gerade zum Himmel strebenden Achren fallen durch des Bauern eigene Hand und eine heimliche Träne des wetterharten Mannes fällt verstohlen und versickert in der Mutter Erde. Es war der 5. Juli 1935. Die reichliche Arbeit

auf Feld und Wiese lassen nicht viel Zeit zum Grübeln und erst im (September ninrmt sich. Moser Zeit,einmal wegen der versprochenen Entschädigung sich zu interessieren. Es wird Oktober und nachdem auf die durch das Landwirtesyndikat wiederholt eingereichten Schrei ben nicht einmal eine Antwort eintrifft, wendet er sich direkt an den Referenten des Pustertaler Bauernwesens Dr. De Bono, welcher ihm auch das Versprechen gab, sich ganz für die Erledigung der Sache einzusetzen, so oah Moser bald im Besitze

der Entschädigung für den Ernteausfall sein werde. Moser ist nun schon allerhand gewohnt und es nimmt auch gar nicht mehr wunder, daß wegen Ablösung der 11.000 Quadratmeter des Kornackers er noch nicht einmal zu Ver handlungen eingeladen wurde. Es war sein einziges Korn feld, ein Stück Heimat, für das keine M"he zu groß, keine Kosten gescheut wurden und so ward es ihm doppelt so schwer, wie er sich entschließen mußte, für seinen Haushalt Korn in großen Mengen einzukaufen. Der Winter kam und hüllte die Natur

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.02.1936
Descrizione fisica: 8
4 Freitüff. 7. Febrnar 1936 Nr. 31 3htnfshruc4ttv Beitnag JZ Vor dem < Richtee Ein -iebifchee Schnet-ermetstre Innsbruck. 6. Februar. Adam M o f c r, geboren 1904 in Mera n. nach Kärnten zuständig, Schneider, hatte sich vor einem Schöffenfenate un ter dem Vorsitz des OLGR. Dr. Hohenleitner (Staats- anwalt Dr. Moser) wegen des Verbrechens des Betruges, des Diebstahls und der Veruntreuung zu verantworten. Seit dem Sommer 1934 beging er eine Menge von Dieb stählen, wobei ihm eine große Anzahl

. Die Zimmerfrau selbst be gab sich dann aus mehrere Wochen nach Vorarlberg zu Ver wandten. In dieser Zeit war der Beschuldigte mit seiner Mutter allein in der Wohnung. Als die Wohnungsinhaberin zurückkam, verließ Moser fluchtartig Innsbruck und konnte nicht mehr aufgefunden werden. Die Frau mußte feststellen, daß ein großer Kasten im Vorzimmer erbrochen worden war u. daß daraus ihren in Haft befindlichen Untermietern March und Fischer und auch ihr einige Kleidungsstücke und ein Kof fer! fehlten. (Simon March

und Genossen haben bekanntlich 1934 in ganz Tirol viele, sehr ausgiebige Einbruchsdiebstähle begangen und wurden im Frühjahr 1935 zu schweren Kerker- strasen verurteilt.) Der Verdacht des Diebstahls in der Woh nung der Frau richtete sich sofort gegen Adam Moser, da er mittelt werden konnte, daß er verschiedene Wäschestücke ver schenkt und teils auch verkauft hat, die zustandegebracht wur den und von Simon March auch einwandfrei als sein Eigen tum erkannt wurden. Einen Teil der gestohlenen Gegenstände

hatte Moser versetzt und die Versatzscheine dann wieder ver kauft. Der Beschuldigte leugnete die Tat und wollte glauben machen, es handle sich um eine Verleumdung der Zimmer frau, die die Tat selbst begangen und den Verdacht auf ihn lenkte. Diese durch nichts gerechtfertigte Veranwortung ist durch das Ergebnis der Erhebungen eindeutig widerlegt. Moser hatte sich mit seiner Mutter nach Meran begeben. In Meran hat er zusammen mit einem Josef Burger den Gasthausangestellten Karl E. um 5000 Lire betrogen

. Er machte dem E. vor, daß er im Pferderennen einen Treffer aus 500.000 Lire und auf 17.000 Lire gemacht habe und bat ihn, daß er ihm zur Flüssigmachung dieser Gewinne 5000 Lire leihen möge. Moser wußte sich die Stampiglie eines Advokaten in Meran zu verschaffen und verfertigte mit Josef Burger eine Bestätigung, wonach die beiden Lose die angegebenen Treffer gemacht hätten und beim Advokaten deponiert seien. E. ließ sich täuschen und übergab dem Moser tatsächlich den gewünschten Betrag. Moser übergab

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.06.1936
Descrizione fisica: 8
Wochen strengen Arrest, bedingt auf zwei Jahre, verurteilt; außerdem hat er alle seine Schulden binnen 14 Tagen zu begleichen. Geheimappell einer Kussteiner Hitlerjugend Innsbruck, 23. Juni. Der 19jährige, nach Kufstein zuständige Handelsange stellte Egrdius Moser organisierte im März 1935 in Kuf stein eine sogenannte Hitlerjugend, der sich mehrere junge Leute anschlossen und die dann geheime Zusammen künfte abhielten. Die Sache kam auf und heute mußten sich Moser, ferner Alfred

M a r e s ch, 20 Jahre alt, Hilfsarbei ter, Ascher Siegfried, 19 Jahre alt, Friseur, und K r e i - derer Karl, 18 Jahre, Tischlerlehrling, alle aus Kuf stein vor einem Einzelrichter wegen Geheimbünde- l e i verantworten. Am 22. Februar erfuhr die Gendarmerie Kirch- b i ch l, daß dort bei Max Plattner geheime Zusammen künfte stattsinden. Die Leute wurden festgenommen. Als Kussteiner Führer wurde Moser ermittelt, dessen Bruder angeblich in der Ehrengarde Hitlers eingereiht ist. Die Appelle wurden in der Wohnung

des Maresch abge halten. Richter: „Moser, stimmt das?" Moser: „Ja, aber es waren nur reine Kameradschafts- abende." Richter: „Was wurde dort besprochen?" *’ Moser: „I ch hielt Vorträge über die Helden non Tirol!" Richter: „Sehr merkwürdig: zu was habt ihr dann Bei- ttäge getestet?" Moser: „Damit wir unbemittelte Kameraden bei Aus flügen unterstützen können." Richter: „Die Vorträge über die Tiroler Helden bestanden aber darin, daß Sie Vorträge über deutsche Führer hielten und auch politische Wochenberichte

besprachen. Es mußte Ihnen doch — besonders in Kufstein — bekannt sein, daß derartige Zusammenkünfte verboten sind." Die übrigen Angeklagten waren vollkommen geständig. Die Strafen wurden folgend bemessen: Moser acht Wochen strengen Arrest, Maresch einen Monat strengen Arrest, Ascher und Kreiderer je 14 Tage einfachen Arrest; letzterer bedingt auf drei Jahre. Hitlerjugendappelle in Kirchbichl Innsbruck, 23. Juni. Der 20jährige Handelsangestellte Max P l a t t n e r aus Häring gründete in Häring

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 03.12.1925
Descrizione fisica: 18
und dann wird der Stollen durchaus laufen. Von den in die Türkei abgereisten Ar- beitern hat bereits einer geschrieben. Er kann die Ber- hältnisse nicht gerade loben und spricht sogar von einem „Verkauftsein". Von den zuletzt Abgegangenen ist noch keine Nachricht eingetroffen. Alpbach. (Wahl des neuen Bürger- meisters.) Am 22. November, vormittags 11 Uhr, war beim Knollwirt die Wahl des Bürgermeisters anberaumt. Der bisherige Vorsteher Peter Moser, Bauer von Wurm, lehnte eine Wiederwahl von vorneherein

ab. Derselbe hat sich den Dank der Bevölkerung in hohem Grade erworben durch seine vielen Arbeiten; es seien nur erwähnt die Cr- Neuerung der Brücken und der Alpbacherstraße, die neue Hochdruckleitung, der Schülhausbau in Inneralpbach. Erst eine spätere Zeit wird bas vollends verstehen, welche Opfer die Gemeinde Alpbach in einer wirtschaftlich so schweren Zeit gebracht hat. Den Hauptanteil an diesem Fortschritt, aber auch die meisten Sorgen und Arbeiten hatte der Bürgermeister Moser. Dafür gebührt ihm viel Anetten- nung

und Dank von der Bevölkerung. Als neuer Bürger, meister wurde gewählt Herr Simon K o st e n z e r, Ob- mann unserer Ortsgruppe des Bauernbundes und Bauer zu Außerbischofer. Schon vor dem Kriege hat er während zweier Perioden das Vorsteheramt inne gehabt und sich das Vertrauen der Alpbacher Gemeinde in hohem Grade erworben. Darum gratuliert der Bauernbund dem Ob- mann zu seiner neuen Stelle. Bizebürgermeister ist Josef Moser, Bauer zu Außermoos; Gemeinderäte sind Josef Moser, Bauer zu Unterhaus

und der Altbürgermeister Peter Moser von Wurm. Alpbach. (Trauungen.) Es war eine große Seltenheit für Alpbach, daß gleich vier Bauern an einem Tage sich trauen ließen und sämtliche Bräute trugen an ihrem Ehrentag den weißen Kranz auf dem Haupte. Ez waren folgende Brautpaare: Der Zotterbauer Josef B l e tz a ch e r und Notburg Hausberger von Unterhaus, berg; der Proscherbauer Georg Moser und Veronika Hausberger von Stettau; der Bauer von Unterknoll Ludwig S ch i e ß l i n g und Veronika Moser von Inner- ach

; der Schonerhäusler Josef Moser und Katharina Maier von Außergraben. Viel Glück und Segen! Aurach bei Kitzbühel. (Allerhand Neues.) Der Sonntag brachte das wichtige Ereignis der Bürger, meisterwahl, welches aber still und ohne Aufregung ver. lief — die Wiederwahl des bestverdienten, klugen Bauern von Wimm a. d. Straß, Herrn Josef Pletzer. — Etwas mehr Aufregung brachte, wenigstens bei den Beteiligten, das „Preiswatten" zugunsten der Rettungsabteilung um ferer wackeren Feuerwehr. Schöne Beste

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 24.09.1910
Descrizione fisica: 20
. Er hatte sein Waren lager in Bozen um den unglaublich hohen Preis von Kronen 85.000 an den pensionierten Südbahn- beamten Josef Moser in Oberau unter Bozen, welcher dort ein Kleidergeschäft errichten wollte, verkauft. Der jüdische Handelsmann Abraham Wälsch, ein Verwandter Lampls, borgte dem Moser Kronen 50.000, die dieser als Anzahlung am 1. September an Lampl entrichten mußte. Wälsch zog aber von den Kronen 50.000 Kronen 17.000 ab, weil Lampl dem Wälsch als Hausherrn seit 12—15 Jahren den Ladenzins schuldig

war. Die restlichen Kronen 33.000 zahlte Wälsch für Rech nung des Moser Lampl auf die Hand. So kam der Jude Wälsch uuch zum schon verloren geglaubten Ladenzins. Lampl hatte dem Moser schon im Inn Kronen 3000 herausgelockt, unter der Angabe, momentan einen günstigen Warenposten in Inns bruck kaufen zu können. Der leichtgläubige Moser lieh ihm sofort die Kronen 3000. Mit diesen Kronen 36.000 ist nun Lampl gestüchtet. Sein Bozener Warenlager hatte er vorher geräumt, sodaß dem Moser nichts blieb. Bei seiner Ver

haftung beteuerte Lampl nach polnischer Judenart seine Unschuld und bot Kronen 25.000 Kaution, wenn er auf freien Fuß belassen werde, was aber nicht bewilligt wurde. Er wird nach Bozen ge liefert, wo ihm der Prozeß gemacht wird. Die Eheleute Moser sind demnach um Kr. 36.000 ge prellt. Der Kommis und Verbündete des Lampl, namens Chain: Krebs, wurde in Innsbruck ver haftet. Meran, 21. September. (Erzherzog Lud wig Viktor,) verstimmt über seine schlimmen Erfahrungen bei Autotouren auf Straßen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Pagina 232 di 424
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 273/10(1921)
ID interno: 474767
14. Moschi Georg, Lohndiener, I., Orten- steingasse 6. Moser Alois, Händler, I., Rennw. 23. Moser Alois, Lokomotivheizer, III,, Pius Zingerlestraße 3. Moser Anna und , Maria, Köchin und Zugeherin, 1., Rennweg 8, Moser Anna, Auskocherei, L, Was serlauben 1. Moser Anna, Private, I., Berglaub, 28. Moser Anna, Büglerin, III., Ringstr. 20. Moser Anna, Näherin, Iii., Pius Zin gerlestraße 1. Moser Benjamin, Lohndiener, III., Valeriestraße 16. Moser Egidius, III., Gampenstr. 7. Moser Fero, Schirmmacher

, I. f Renn weg 23, Moser Georg, Bäcker, I., Haller J, 9. Moser Georg, Maurer, III., Reichs straße 55. Moser Hermann, Mechaniker, I., An dreas Hof erstraße 15, Moser Johann, Installateur, L, Berg lauben 10Ö, Moser Johann, Tischlergehilfe, I., Speckbacherstraße 4. Moser Johann, Magazinsmeister, III,, Ringstraße 18, *Mòser Josef, akad, Bildhauer und konz, Steinnaetzmeist^r, I., Habs burgerstraße 38; ~ Atelier; L, Mar lingerstraße. Moser Josef, Sagschntider, III., Reichsstraße 58. Moser Josef

, Steinmetzmeister, III., Franz Ferdinandkai 22. Moser Josef, Magazineur, III., Pfarr gasse 20. Moser Josef, Maurer, III., Reichs straße 45. Moser Karl, Kellner, I., Rufinplatz 1. Moser Luise, Stubenmädchen, I., Berglauben 90. Moser Luise, Obstbaxidlerin, I,, Berg lauben 100. Moser Magdalena, Private, I., Was serlauben 127. Moser Maria, Näherin, III,, Pius Zin gerlestraße 1. Moser Marie, Kontoristin der Etsch- werke, III., Hagen 18, Moser Marie, Wäscherin, III,, Ring straße 20, Moser Martin, Friseurgehilfe

, I., Berg lauben 108. Moser Stefana, Stubenmädchen, III., Franz Ferdinandkai 2. Möslinger Franz, Schreiber, I,, St. Leonhardgasse 10, Möslinger Franz, Kutscher, I., St, Leonhardgasse 10, Möslinger Rosa, Schneiderin, I., St Leonhardgasse 10, *Mosrnaier Leni Wwe., Fl< ischhauerei, I,, Pfarrplatz 12. *Mosmeir Simon, Fleischhauer, I., . Passeirergassé 5a, Tel. 303, Mösmer Alois, Steinmetz, I,, Schieß standweg 4, Mosser Franz, Gärtner, III., Kaiser Wilhelmstraße 2, Mosshammer Christiah, Privat

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.06.1907
Descrizione fisica: 12
nicht undiSkutablm Verlängerung der Lieferfristen, 3. Bildhauer Moser offeriert franko Baustelle, in klusive Beihilfe beim Versetzen und Beistellung der Modelle 23399V2 Kronen, ohne Modelle 22299-82 Kronen. Ver gleichsweise ist daS wegen der LieserungStermine unbrauch bare Offert Redt um X 217916 billiger als Moser, welche Differenz sich wesentlich vermindert, wenn man mangels einer ausdrücklichen Bestimmung im Offerte die Lieferung Redt nur franko Station Meran, ohne Zufuhr zur Bau stelle und ohne Beihilfe beim

Versetzen versteht, was die übliche Kondition bei Lieferung von Stewmctzwaren ist. Gegenüber Casimirs Tomas! u. Lisimberti ist Bildhauer Moser billiger um LI 830 73. Die Differenz wird noch größer, weil erste« wohl franko Baustelle, aber ohne Beihilfe beim Versetzen offerierten. Für die Zuteilung der Arbeiten an Bildhauer Moser war eL von besonderer Bedeutung, daß Moser hier am Platze arbeitete, sodaß der bauleitende Architekt Gelegenheit hatte, die Anfertigung der Modelle persönlich zn leiten

und zu überwachen. HS 4. Die Aktiengesellschaft Kiefer offeriert für die Arbeitsgruppen I. und H. franko Baustelle, einschließlich Beihilft beim Versetzen, jedoch ohne Modelle; Moser offeriert für die Arbeitsgruppe II. nicht nur mit Beihilfe beim Ver setzen. sondern fix und fertig versetzt, was ihm mit zirka LI 450'— gutzuschreiben ist. Die Vergleichsziffern lauten: Aktiengesellschaft Kiefer, Ausführung in Kalkstein und teilweise UnterSberger Marmor X 37350.92, ganz in UnterS- berger Marmor LI 47173.32

. Bildhauer Moser LI.25953,33. Moser offerierte daher billiger um X 1139759 bezw. LI 21219.99 oder zirka 30«/o bezw. S5°/o. H.6 5. Die Steinmetze Zanchetta und Tavonatti haben nur auf einen geringen Teil der Arbeiten, welche im Offerte Bildhauer Mosers im Gesamtbeträge vo» T 205257 aus geführt sind, offeriert; Covt außerdem für einen Teil der Arbeiten der Arbeitsgruppe II, welche bei Moser mit IL S837-01 offeriert sind, wofür Codi LI 710259 offeriert. Moser ist daher billiger als Covi um LI 1265

-53 oder rund 18o/o. Die vorerwähnten im Moser'schen Offerte mit T 2052 57 aufgeführten Arbeiten wurden von der Moser'schen Offerte ausgeschieden, bzw. wurde Moser beauftragt, diese Arbeiten unter persönlicher Haftung statt in Trientinersteln in Porphyr durch Zanchetta und Tavonatti zu den von diesen offerierten Preisen ausführen zu lassen, was auch ge schehen ist. H.S W. Bei der Ausschreibung für das Vestibül (Wandelhalle) sind folgende Offerte eingelaufen: I. Salzburg« Marmorwerke einschließlich Versetzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.02.1908
Descrizione fisica: 8
ihre Berichterstatter beseelt sind, das fei hier etwas eingehender beleuchtet, obwohl es kaum der Mühe wert ist, auf solche Kleinigkeiten einzugehen. Nehmen wir zuerst Fieberbrunn. Der dortige Herr Pfarrer Nieser und Kooperator Moser sind sehr eifrige Versammlungsbesucher und beehren uns bereits bei jeder dort abgehaltenen Versamm- lung mit ihrer Anwesenheit. Daß sie auf die staatsbürgerlichen Rechte nicht verzichten, gern in die Debatten eingreifen, nehmen wir als eine löbliche Sache hin; immerhin besser

sie greifen in Versammlungen ein, als wenn sie die Kanzel zu einen politischen Lehrstuhl umwandeln. Herr Kooperator Moser ist hie und da auch vernünftigen Ideen zugänglich. Daß er als Geistlicher den Klassenkampf nicht anerkennen will oder darf, ist wohl selbstverständlich. Er will alles mit der christlichen Liebe vereinen und ausgleichen. Ist somit ein Idealist, dem die reale Welt ent schwindet. Wenn dieser Ausgleich unter unserer Gesellschaftsform überhaupt möglich wäre, hätte das Christentum

in dem Reiche der Güter dieser Welt viel besser zurecht. Würde sich Herr Koope rator Moser eingehender mit dem Gesellschafts problem befassen, würde er die heutige Besitz-, form besser studieren, feiner Wißbegierde würde sich sicher eine neue Bahn öffnen. Gewiß gibt es auch edel veranlagte Geistliche, nur leiden die meisten an einem anerzogenen Dünkel, daß ihr in den Seminaren aufgesaßter Lehrstoff das Alpha und Omega alles Wissens sei. Unter dem Ein fluß einer noch vielfach naiven Weltanschauung stehend

, glaubt nun Herr Kooperator Moser, es wäre das beste, wenn wir in ihre christlichen Ver einsversammlungen kämen, um dort ihre Vor trüge anzuhören, so wie die Herren Geistlichen zu ilns kommen. Wir sagen hier die Herren Geist lichen, weil wir nichts merkten, daß sie etwa eine Agitation entfalteten, um alle ihre Gesellen- vereinter usw. mit dem Vorhaben in unsere meist öffentlichen Versammlungen zu bringen, um hier die Referate unserer Redner auzuhören, um so eine Ueberbrückung der Gegensätze anzubahnen

. Die können sie gewöhnlich nur zu einem Radau brauchen und nicht zu Anhörern sachlicher Vor träge. Solche Beweggründe führten Herrn Koope rator Moser dazu, zu einer letzthin stattgefundenen christlichsozialen Arbeitervereinsversammlung den nemmen dise erden in großer mengen hinweg, laden sie auf die camel, führen sie in Egypten, Indien, Mohrenland, und anders wohin, und gebrauchens zu mancherlei) aberglauben. Es ist aber wunder zu sehen, daß, ob schon unsäglich vil erden hinweg geführt wird, so bleibt der acker

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 10.04.1914
Descrizione fisica: 10
. Toblach, 6 . April. Bestgewinner vom Bolzfreischießen am 25. und 29. März, 3. und 5. April 1914, gegeben vom Kath. Bürger- und Arbeiterverein in Toblach: Haupt: 1. Strobl I., Aufkirchen (544); 2 . Rainer Al., Toblach; 3. Moser Georg, Prags; 4. Atzwanger Franz, Sillian; 5. Mutschlechner Stephan, Toblach ; 6 . Jesacher Josef, Prags; 7. Achamer Adolf, Sillian; 8 . Stall- baumer Josef, Sillian; 9. Mittich Johann, Prags; 10. Strobl Franz, Aufkirchen (5323). Schlecker: 1 . Maier Friedrich, Bruneck (5553

); 2 . Moser Georg, Prags; 3.- Mairhofer Jakob, Toblach; 4. Atzwanger Franz, Sillian; 5. Mutschlechner Peter, Toblach; 6 . Stallbaumer Josef, Sillian; 7. Pattis Alois, Niederdorf: 8 . Jesacher Josef, Prags; 9. Mittich Michl, Toblach; 10 . Sanier Peter, Toblach; 11. Steinwandter Joh., Toblach; l 2 . Mutschlechner Stephan, Toblach; 13. Ghedina Michl, Toblach; 14. Moser Andrä, Prags; 15. Strobl Johann, Aufkirchen (5443). Fünfer- Serien: 1 . Moser Georg, Prags (21 Kreise); 2. Stallbaumer Josef, Sillian

(21); 3. Jesacher Josef, Prags; 4. Sanier Peter, Toblach; 5. Moser Andrä, Prags; 6 . Steinwandter Johann, Toblach ; 7. Mair Friedrich, Bruneck (je 20 Kreise); 8 . Wälder Johann, Toblach; 9. Ortner Josef, Niederdorf; 10. Achamer Adolf, Sillian; 11 . Pattis Alois, Niederdorf; 12 . Mutschlechner Peter, Toblach (je 19 Kreise). Schlecker-Prämien: 1. Strobl Johann, Aufkirchen; 2 . Mutschlechner Stephan, Toblach ; 3. Atzwanger Franz, Sillian; 4. Moser Georg, Prags. Sexten, 6 . April. (Heiliges Grab.) Am heutigen Tage

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 15 di 16
Data: 23.04.1912
Descrizione fisica: 16
, Johann Pfeifhofer, Peter Steiner, Josef Jesacher, Prags; Wilh. Kiniger, Mtz Mair, Peter Jesacher, Sillian; Josef Kemenater, ^hann Pfeifhofer, Hochw. Fr. Oberleiter, Georg ^?ser, Johann Schandl, Mühlbach; Kand. Prugger, 6Ntz Mair, Kand. Prugger, Hochw. Frz. Oberleiter, Hans Aigner, B. Sapelza jun., B. Sapelza jun., Fr. Oberhäuser, Georg Moser, Teiler; Nachleser: Michael Kellerer, Mühlbach. j — Ehrenbeste: Hochwürden Fr. Oberleiter. 280 Teiler, Johann Pfeifhofer, Peter Jesacher, Michael Sapelza

, Mühlbach; Josef Kemenater, Fritz Mair, JosefBrunner, Sand i. Täufers; B. Sapelza jun., M chael Kellerer, Karl Kiebacher, Mühlbach; Nach leser : Fr.Fadum. — Serienbeste zu 3 Schuß: Georg Moser, Johann Pfeifhofer, Michael Sapelza, (28); Josef Kemenater. Fritz Mair, Aug. Pisching, Hans Aigner, Kand. Prugger, Peter Mutschlechner, Jnnichen (27); Hoch würden Franz Oberleiter, Josef Jesacher, Fr.Oberhauser, Nachleser: PeterJe|acher(26). — Meisterbeste: Georg Moser (87); Josef Kemenater, Michael Sapelza

(86); Fritz Mair (85); Johann Pfeifhofer, Angelo Pisching, Fr. Fadum (82); B. Sapelza jun. (80); Peter Steiner, Hans Aigner; Nachleser: Josef Pedevilla (79). — F i g u r e n- seri en beste: Peter Jesacher, Georg Moser (45); Hans Aigner, Josef Kemenater, Jakob Duregger (44); Josef Jesacher, Fr. Fadum (42); Michael Brunner, Mühlbach; Josef Stauder, Josef Brunner, Sand (41)'; Nachleser: Fritz Mair (39). — Prämien für erste und letzte Nummer: Frz.Fadum, Peter Jesacher, Jakob Duregger, Abfaltersbach; Josef

haben sich neu herausgeschoffen: 1. auf Gewehr scheibe: Fr. Fadum, Angelo Pisching u.B. Sapelza jun. 2. auf Figurenscheibe: Peter Jesacher, Georg Moser, Hans Aigner, Josef Kemenater und Jakob Duregger. Geburten und Sterbesälle. Geborene: 16. April. Karl, Sohn des Julius Scheran, Lokomotivführers, und der Theres, geb. Repolust. Anna, Tochter des Josef Fuchs, Hausbesitzers, und der Anna, geb. Ascher. - 17. April. Jda, Tochter des Johann Mel- litzer, Geschäftsgehilfen bei der Firma Stemberger (St. Veit

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1891
Descrizione fisica: 8
infolge ein stimmigen Schuldspruches der Geschworenen mit 6 Jahren schweren Kerkers bestraft. — Am 9. Juni begann die Verhandlung wider Alois Schmid, 19 Jahre alt, ledig, Bauernbursche aus See, Bezirk Landeck, angeklagt des Verbrechens des Diebstahls, begangen dadurch, daß er am 14. Dezember 1890 Mittags in Patrich, Gemeinde Kappl, dem Jakob Moser, Bauer und Tischler dort, aus nnversperrtem Raume dort eine Brieftasche mit dem Inhalte von 508 fl. ö. W. gestohlen hat. Diese Anklage gründet

sich auf nachstehende Thatumstände: Am 13. Dezember v. I. ging Schmid um die Mit tagszeit in die Wohnung der Nachbarsleute Ge schwister Moser in Patrich, um dort etwas zu holen. Er traf in der Stube den Josef und Christian Moser auf der Ofenbank schlafend und bemerkte an der Stubenwand einen Rock hängen, aus dessen in nerer Seitentasche eine Brieftasche hervorschaute. Er nahm dieselbe, begab sich damit auf den Abort, ent nahm derselben 2 Noten ä 10 st. und kehrte wieder in die Stube zurück in der Absicht

, wie er behauptet, die Brieftasche wieder in die Rocktasche zurückzugeben. Daran hinderte ihn jedoch der Umstand, daß Josef Moser inzwischen erwacht und auch Jakob Moser in die Stube gekommen war. Schmid, der keine Gele genheit mehr hatte, die Brieftasche unbemerkt an ihren früheren Ort zu geben, entfernte sich nach einiger Zeit, begab sich nach Hause und versteckte die Brieftasche in einer Klause zwischen dem Schafstalle und der Bergmauer beim Hause seiner Mutter. Nach einigen Tagen nun, behauptet Schmid

weiter, habe er die Brieftasche, nachdem er inzwischen sich über zeugt hatte, daß dieselbe einen größeren Betrag, weit über 300 fl. enthielt, beim Moser'schen Hause unter den Schnee gelegt, in der Hoffnung, daß selbe von den Moser'schen Geschwisterten gefunden werden sollte. Da dies aber nicht der Fall war, habe er die Brieftasche nach 3 Wochen wieder zu sich genommen und in den früheren Versteckort gegeben und habe nun angefangen, Geld derselben zu entnehmen. Da durch wurde der Verdacht, den der Bestohlene Jakob Moser

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 8
. 4w Frühjahre wurden für den Kur- Aba n beispielsweise u. a. auch die S t e i n ni e l; a r b e i t e n ausgeschrieben und am 8. Juli vergeben. Es reichten Offerte ein die Firmen Defrancesci-Trient (46.583 K), Cavaromana-Trient (88.779 K), Tvinasi-Lisiinbcrti.Trient(54.998 80 K), Gebr. Redi Trient (56.569 25 K), Lentsch Branzolt (68.989 K) und Firma Josef Moser, akad. Bild hauer-Meran (nicht der gefertigte Josef Moser, konz. Steinmetzmeister in Untermais) mit 58.826 K. Die Arbeit erhielt schließlich

die Firma Josef Moser, akad. Bildhauer in Meran, zugesprochen. Diese Firma hielt sich, wie es scheint, schon im Vorhinein weder der Osfertstellnng, noch der Arbeit gewachsen, und wendete sich bald nach der Aus schreibung an die Firma Fratelli Nedi in Trient und schloß mit dieser folgendes gewiß sonderbare Abkommen: „Vereinbarung. Vereinbarung zwischen Herrn Fratelli Redi- Trient und Herrn Josef Moser- Meran betreffend die Ausschreibung der Steinmetzarbeiten für den Kurhauslieubau laut

Leistungsverzeichnis von 1 bis 29 und Regieeinheitspreise. Herr Joses Moser verpflichtet sich, »oenn ihm die Arbeiten zuerteilt iverden, dieselben von Herrn Fratelli Redi ausführen zu lassen, auch dann, wenn nur ein Teil dieser Arbeiten (§ 17) aus ihu fällt. Hingegeu verpflichtet sich Herr Fratelli Redi 4'/„ der Gesamtsumme seines au die Knr- vorstehuug überreichten Offertes an Herrn Moser zu bezahlen, auch daun, wenn nur ein Teil der ganzen ausgeschriebenen Arbeite» a>i Fratc'Ili Redi zufällt, ein ztveiter Teil

Herrn Moser. Die Pflichten und eventuellen Folgen an be sonderen Bedingungen übernimmt vollinhaltlich Fratelli Redi allein (Bedingungen § 1 bis 19), so daß Herr Joses Moser in keiner Weise Schaden erleidet. Herr Fratelli Redi verpflichtet sich, eine ge nane Preisabschrift ihres (seines D. E. Offertes, wie er selbes unter „Offert für die Steinnietzarbeiten am Kursaalba» Meran' ein- reicht, bis spätestens 31. Mai an Herrn Josef Moser zu senden. Herr Moser verpflichtet sich, wenn obige Punkte

eingehalten werden, keine weiteren Firmen zu diesen Arbeite» heranzuziehen. Steinmuster laut Verzeichnis und Bedingungen müssen Herrn Moser ebenfalls bis 31. Mai 1913 gesendet werden. Das Vadinm erlegt jeder selbst für die ihm zuerteilten Arbeiten. Mit obige» eiuverstandeu erklären sich: Joses Moser in. p. Meran, am 24. Mai 1913.' In der Ausschreibung waren alle Steiiimetzarbeiteu in rotem Trienter Stein verlangt, darunter auch die 6 om starken Bodenplatten 0 50 X0 40. Wenn Gefertigter recht unterrichtet

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 6 di 8
Data: 16.12.1888
Descrizione fisica: 8
zu haben unter der Schutzmarke (Kreuz mit Anker) in Flascben ä % Ltr. 3 Mk.. y 2 Ltr. 5 Mk., V, Ltr. 9 Mk. in den Apotheken. Central-Depot M. Schulz. Hannover, Escherstraße 10; Haupt-Depoi: Apoth. M. Fanta, Einhorn-Apotheke in Prag; Depots; Apoth. Bergmeister, G. Illing u F. Moser in Bozen. Kaiserlicher Raid Dr. Carl Höffinger Kirrarzt in Gleichenberg u. Gries-Sozen ordinirt Gries, Villa Wilhelma, Parterre Nr. 4, von 11—12 Uhr. Eine kleine freundliche Wohnung ist in Mitte der Stadt auf Lichtmeß oder Georgi zu vermstthen

Depositeure. Central-Depot: AI. Schulz, Hannover. Hauptdepot: Apoth. Vl. Fanta. Einhorn-Apotheke in Prag; Depots: Apoth. Bergmeister, Apoth. G Illing, Apoth. F. Moser in Bozen. Jedes Jahnweß bcsritigen sofort I. Strnad'sZahntropsen. Preis eines Fläschchens sammt Gebrauchsanwei sung 30. kr. Hauptdepot bei Apotheker J. Strnad in Kal- tcrn. Ferner zu haben: Meran: bei Herrn Apo theker W. v. Pernwerth. Bszen: bei den Herren Apothekern Bergmeister, Illing und Moser. Gries: bei Herrn Apotheker M. Strone

rc. ist das beste Mittel Hydropsin. ^ Durch Gebrauch von 1-2 Flaschen dieses vorzüglichen Präparates werden obige Uebel sofort gehoben und durch Anwendung mehrerer Flaschen erzielt man glänzende Resultate. Hauptdepot: H. Schäffler, Apoth., Humnden,O.-Oest. preis von 1 Flasche fl. 1.—, mit postvcrsrndnng fl. 1.10. Depot in Bnzc» bei Apoth. G Illing nnd Apoth F. Moser; in Meran bei Apoth. W. ü. Pernwerth. [rlazsHsr^ Magen-Tropfen,, vortrefflich wirkend bei allen Krankheiten des Magens. Unübertroffen

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Pagina 5 di 8
Data: 07.02.1936
Descrizione fisica: 8
. Die Frau gab dem Kleinen eine Polentaschnitte, worauf er wieder heimgehen wollte. Dabei stürzte der Knabe im Zimmer über einen Kessel mit kochendem Wasser, der auf dem Boden stand, und erlitt so schwere Brandwunden, daß er am 4. d. M. v e r s ch i e d. Ein gefährlicher Schneidermeister. Innsbruck, 6. Februar. Heute hatte sich vor dem Landes- als Schöffengericht Innsbruck der in Meran geborene, nach Dell ach (Kärnten) zuständige 32jährige Schneider Adam Moser wegen des Verbrechens des Diebstahls

mit seiner Mutter allein in der Wohnung war. Als Frau Beigel Mttte August von ihrem Sommerausenthalt wieder in ihre Wohnung zurückkehrte, verließ Moser fluchtartig die Wohnung und konnte in Innsbruck nicht mehr gefunden werden. Frau Beigel mußte zu ihrem Schrecken feststellen, daß ein großer Kasten im Vorzimmer ihrer Wohnung erbrochen war und daß daraus «ine große Menge Sachen ihrer Untermieter und auch von ihr einige Kleidungsstücke und ein Koffer! fehlten. Der Wert der ge stohlenen Gegenstände beträgt mehr

als 1000 8. Der Verdacht richtete sich natürlich gegen den Angeklagten und fand auch seine Bestätigung, als die Polizei erhoben hatte, daß Moser einem gewissen Max Burkhardt verschiedene Wäschestücke geschenkt und dem Schneidermeister H i l l e r Sachen verkauft hatte, die zustande gebracht werden konnten und von den Untermietern als ihr Eigentum'erkannt wurden. Der Angeklagte hatte bei Hiller einen Pfandschein zurück- ? elassen. Es wurde festgestellt, daß auf diesem Pfandschein die zwei er Beigel

. Er hat sich dort bis Ende November 1935 aufgehalten. In Meran hat er mit Josef Burger den leichtgläubigen Gasthansangestellten Karl Egger um einen Betrag von 5000 Lire geprellt. Er machte dein Egger vor, daß er im Pferderennen einen Treffer auf eine halbe Million Lire und aus 17.000 Lire gemacht habe und bat ihn, daß er ihm „zur Flüssigmachung" dieser Gewinne »000 Lire leihen möge. Egger ließ sich täuschen und übergab dem Angeklagten tatsächlich aus seinen Er sparnissen den gewünschten Betrag.' 200 Lire gab Moser

sind, und die nun, wenn sie aus der Haft herauskommen, nichts mehr haben. Der geprellte Hotelangestellte Karl Egger in Meran gibt an, daß er ein guter Freund des Moser gewesen sei und daß er dem Angeklagten öfter mit kleinen Darlehen ausgeholfen habe. Moser habe ihm vorgemacht, er benötige Geld zur Anschaffung von Klei dungsstücken und habe ihm die gefälschten Bestätigungen gezeigt. Als er am nächsten Tage an die Ädvokaturskanzlei' wegen der Treffer telephonierte, mußte er erfahren, daß er einem Schwindler aufgesessen sei; Moser

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