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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1903
Descrizione fisica: 8
Nr 210 „Nvzner ?t!Ninq' s?üdtiroler Tagbla!') Mittwoch 16 lij03 Lumpflancl. Roman von l)o?» Vuncke?. (Nschdmck »eidot-»> 36. Fortsetzung. Eine Biertelstunde später stieg Eva die Treppe hinunter, um nach Max zu sehen. Gerade giiw unten die Thür von HellwegS Arbeitszimmer. Dann hörte sie ihren Vater mit ernster, trauriger Stimme sagen: „Gut — ich habe nichts mehr dagegen. Ziehe Deine Schwester zur Rechenschaft — aber vergiß nicht, daß sie ein Weib ist — ich selbst bereue es tief

, sie in so unverantwort licher Weise von mir gewiesen zu haben!' Und dann Max. der heftig erwiderte: „Die Wahrheit mich an's Licht — daß sie mir so etwas anthun konnte! — Aber immerhin. Du kannst Dich auf mich verlassen.' Die Thür wurde wieder ge schlossen. «Eva, da bist Du ja. meine liebe, kleine Eva!' Sie hatte Max eingeholt, ehe er in den Garten hinausgetreten war, um sie zu suchen. Nun schmiegte sie sich in seinen Arm und barg den reizenden, blon den Kopf an seiner Brust. „Gott sei Dank, Max

, daß Du wieder da bist! Mir hat so sehr nach Dir gebangt. Nicht wahr, nun gehst Du heute den ganzen Tag nicht mehr von mir?' Er küßte sie und sah ihr traurig in die tiefen, dunkeln Augen. .Das kann nicht sein, mein Liebling — ich muß wieder fort — und zwar sogleich. ' „Ach, Max! Wieder zu Deinen alten Akten?' „Nein — nach Srgenhaus, Eva. —' ,,Uiid darf ich nicht mit Dir?' .Du weißt, der Vater hat's verboten. —' „Ach. was ist denn nur mit Deiner Schwester, Max? Was hat's denn nur zwischen ihr und Väterchen gegeben? Mir, Deiner Braut — kannst Du's

, mußt Du's ja eigentlich anvertrauen!' .Später, mein Liebling. — Jetzt aber laß mich gehen! Ich will den kürzesten Weg nach Segenhaus durch den Park und die Kiesernschonnng nehmen — Dein Bater rieth mir ihn an. Du weiht, er pflegt ihn meist zu gehen.' Ein langer Kuß. Dann kehrte Eva zu Hilde zurück. Den Weg, den Max eingeschlagen hatte, führte durch den wildesten Theil des Parkes. Selbst an hellen, sonnigen Tagen herrschte hier Dämmerung, so dicht standen die Bäume beieinander, so eng ver wachse

»! waren ihre Kronen. Nach der Züchtung des ApreebetteS zu lag ein langgestreckter, ursprünglich durch einen inzwischen versickerten Spreearm ge schaffener Teich. Von Schilfrohr dicht umstanden, die Wasserfläche von grünen Schlammpflanzen fast be deckt, unterschied sich das, eine dumpfige, morastige Luft ausdünstende Gewässer wenig von dem Moorboden, der es umgab. Max hatte den verwilderten Theil des Parkes längst hinter sich geladen, als zwei abenteuerliche Ge stalten aus demselben schmalen Pfade sichtbar wurden

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 02.08.1902
Descrizione fisica: 12
der Beethoven-AuSstellung darin, dem Beethoven-Denkmal Max Klingers eine würdige Umrahmung zu schaffen. ES sollt- sichtbar gemacht werden, wie sich die Aesthetik der Malerei und der Plastik inbezug auf den arä>iteklonischen Gedanken ändert. Die zahlreichen, ganzseitigen Abbildungen bilden einen vollkommenen Ueber blick über diese einzig in ihrer Art dastehende Ausstellung, sodaß sich jeder, der sie nicht gesehen hat, ein gutes Bild von ihr machen kann, während sie den Besuchern der Aus stellung

. Bertoldi u. Fam., Verona. Fritz Hund, Baurat, Arnsberg. Ant. Pospisil, Kor porator, Charwall. Paul Neubert, Chemnitz. Dr. Edwin Leonstein, S. Sardori, Dr. Siegb. Kantor- rowiz, Chemiker, G. Ludwig, Kfm., Berlin. Ludw v. Bodola u. Frau, Prof., Budapest. Dr. vanWin- gaarde, Rotterdam. W. L. Scheffer, Mannbach. Max Perlmann, Kfm., Prag. Ch. Dalmores, Opernsäng., Brüssel. Hugo Stein, Amtsrichter, Schlesien. Max HendriS, Priv., Leipzig. Armin Michalup, Kaufm., Leop. Rechuitzer u. Frau, Bankdir., Wien. Hotel

de l'Europe. Paul Graeger, Oberlehr., Friedeberg. Dr. Wilh. Lilie, Arzt, Apolda. Math. Gowen, Notar, Hildesheim. Dr. Max Haupt, Rechts- prakt., Zwittau. Alex. Gevekot n. Frau, Staatsmini ster, Detmolb. Frl. Nadine Mestens, Lehrerin, Frl. Helene Bauer, Lehrerin, Bremen. Friedrich Koppal, Adv., Berlin. Hugo Joswich u. Frau, Reg.-Rat, Schleswig. Amand Kamauf, Rfd., Fräul. A. Pfaff, Dr. Art. Ritter v. Raindl u. Tocht., Wien. Hotel Greif. Otto Berndorf, Ref., Hohen- stein. A. Conrad, Apoth., Bachwang. Gerh

Mondschein. Ernst Max Müller u. Frau, Lehrer, Leipzig. Konst. Heirlwald u. Frau, Lehrer, Nürnberg. H. O. Iahn u. Tocht., Kaufm., Emil Badstüber, Oberl., Hamburg. Ad. Neiger u. Frau, Arzt, Gotha. Wilh. Stanner, Zittau. Franz Veemann u. Frau, ArnSwalde. G. Gozta u. Sohn, Justizrat, Augsburg. Karl v. Grudzinsky, Emma u. Helena Hallenberger, Riga. Rob. Gralning, Kfm., Preuzlau. Karl Polach, Jng., Karl Samuel, Kfm.. Bernburg. Jos. Wilhelm u. Frau, Reichenberg. Fr Rebernak, Tierarzt, Lambach. Osk. Schulz

, Lehrer, Hans Brümmer, Zahnarzt, Dr. Artur Tetzlaff, Buch händler, Paul Wolff mit Frau u. Tocht., Bk.-Rat, Heinrich Salinger, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Oskar Weiß u. Sohn, Kfm., Neuselwitz. Joh. Gätjeus, Lehrer, Blantenese. Ed. Grundmann, Lehrer, Dresden. Aug. Diettrich, Mün chen. Dr. W. Küttsteiner, Arzt, Hanau. Karl Ricek u. Tocht., Prof., Mecklenburg. Magdalena Ricek u. Vater, Neustrelitz. Max Schütze, Lehrer, Zittau. G. Schütze, Lehrer, Löbau. Rich. Müller, Lehrer, Leip zig. Alb. Michaelis

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 24.04.1901
Descrizione fisica: 14
Beilage zu Nr. 33 des „Burggritfler' vom 24. April 1901. Litt Wort zur USwehr. Zu« Allerbesten und Gediegensten, »aS gegen die Schmutzbroschüre GroßmannS bisher geschrieben wurde, gehört noch immer die «Vertheidigung der Moraltheolvgie deS hl. AlphvnS von Liguori' durch den Prinzen Max von Sachsen. Nicht der Graßmann'schen Schrist, wohl aber der unsterblichen Seelen wegen, die fie gefährdet, hat Prinz Max, so sagt er in seine» Borworte, seine Antwort geschrieben; denn das gegnerische Machwerk

al- solches, das fich als «plumpe Fälschung und gemeine Schmutzbroschüre' erweist, als ein un- stäthiger Angriff', der ,nur in schroffer Form zurück gewiesen werden kann', hätte eine ernste Antwort nicht weiter verdient. Recapitulieren wir hier flüchtig einige Zurück- weisungen falscher Behauptungen des Stettiner Buch« Händlers I Graßmann. so sagt Prinz Max, hat vom Beicht institut offenbar keinen Hochschein. Nach den kirch lichen Bestimmungen soll der Beichtstuhl an einem offenen, allen sichtbaren Orte stehen

Katholiken braucht «an dar alles nicht erst zu sagen. Wer aber nicht unterrichtet ist, sollte sich erst genauer bei unterrichteten Katholiken er kundigen, bevor er so leichtfertig in die Welt hinaus verleumdet. Ueber die gemeine Schmutz- und Hetztendenz der Graßmann'schen Schrist ist jeder denkende Leser sofort i» Klaren. Prinz Max sagt hierüber: «Die UnfittlichkeitSsünden mit Namen uenneu am rechten Orte und bei deu kompetenten Personen, welche sie verhüten oder abstellen können und »üffen

au» der katholischen Kirche aufzufordern.' Prinz Max weist gründlich nach, dass die Graß- mannschrist. «auf gemeinem und niedrige« Niveau steht, auS Fälschungen zusammengesetzt ist. fich auf ganz trübe unv nichts weniger als wissenschaftliche Quellen stützt und nur aus «in völlig ungebildete» Publikum, daS ihm nicht aus die Finger zu schauen vermag, berechnet sein kann.' Bezüglich deS EölibatS bemerkt Pnnz Max ernst und würdig: «Verfasser soll nur einmal alle Pfarrhäuser der Welt abfragen, ob »an Sehnsucht

und Kranken. Er ist der größte Segen und Trost für den Priester selbst.' Zur Entstehung der Graßmann'schen Broschüre bemerkt Prinz Max in Bestätigung dessen, wa» schon früher wiederholt angeführt wurde: «Bei Lesung derselben muss «an wirklich staunen, welche Bor urtheile aus nichtkatholischer Seite vielfach gegen unS bestehen und wie man dieselben schon Jahr hunderte lang gegen uns fortschleppt, ohne sich die Mühe zu geben, durch persönliche Orientierung fich von der Wahrheit oder Unwahrheit

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1902
Descrizione fisica: 8
!' „Sie haben noch mehr gethan, Helene. Sie haben die alte, kranke Frau bei sich aufgenommen, die ich selbstsüchtig ihrem Schicksal überließ!' „War es nicht Christenpflicht, mich der Kranken anzunehmen?' „Sie haben mir mein Vermögen gerettet'. „Ich habe die schändlichen Intriguen deS Grafen Max zerstört. Vielleicht nicht allein um Ihretwillen, Eberhardt! Ich that es, um das Gewissen Ihres braven Vaters zu entlasten, der zwischen der Liebe zu seinem Erstgeborenen und seinem ungerechten Zorn hin- und herschwankle

Verlassen des Zimmers in den Weg trat, hatte ihn bereits gesehen. Mit einer blitzschnellen Bewegung hatte er die Thür hinter sich geichlossen und schaute dem Dieb ins Gesicht. Es war Graf Max. derselbe, der schon zweimal nach seinem Bruder gefragt, als jener bei der Comtesse weilte. Wuth sprühte aus den Augen des Grafen. Seine Hand hielt einen gespannten Revolver. „Du bist es also,' fragte er, den Dieb für seinen Bruder haltend. Die Ähnlichkeit täuschte ihn. Diterot antwortete nicht. Durch sein Gehirn

aber schoß ein Gedanke, schnell wie der Blitz. „Umso besser — man hält Dich also für den Grafen!' Stolz nickte er mit dem Kopfe und wollte vorbei- schreiten. Sein Gegenüber machte ihm auch gefügig Platz Jetzt stand Max Diterot im Rücken, gerade als dieser die Thür offnen wollte. Mit sicherer Hand erhob der Heimtückische den Revolver und drückte ab. „Dein Bruder Max schickt Dich Erbschleicher zur Hölle!' rief er mit teuflischem Ausdruck und warf die Waffe unter das nächststehende Sofa. Ohne einen Laut

, auf die Leiche zeigend. Bleich wie ein Gespenst, starrte der Verbrecher dem vor ihm Stehenden ins Antlitz. Ein unartikulirter Schrei der Wuth entrang sich seinem Munde. »Ein Doppelgänger —' hauchte er. Wie von Furien gepeitscht, eilte er, ein Kam, der Thür zu. Eberhardt hielt den Flüchtling nicht zurück. Stimmen und Schritte kamen näher. Kurz entschlo»en, riß Graf Max eine Thür auf. Ein Sprung — er war in dem Innern des dunklen Zimmers verschwunden. Aber in demselben Moment erscholl ein mark erschütternder

Schrei. Durch den leeren Raum des hochaufgezogenen Fahrstuhls sauste ein schwerer Körper und schlug unten im Erdgeschoß dumpf auf den asphalt gepflasterten Fußboden nieder. Entsetzt rissen die Beamten des Lift die Thüren auf. Die blutüberströmte Leiche des Grafen Max rollte ihnen entgegen. Oben waren die Ankommenden schaudernd näher getreten, Dr. Ruft und Warburg, sowie einige Be dienstete aus dem Hotel. Fragend schauten sie zu Eberhardt hinüber, welcher m der offenen Thür seines Zimmers er schienen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1904
Descrizione fisica: 8
zum Ab» schied: er Mug den Wagen zu und Mimte. Am Kutscher Annas Adresse Dann rasselte der Wagen davon und Doktor Wmkelmann kehrte zu der Ge sellschaft zurück. 19. Kapitel. Max Mantzel hatte sich nicht am Spiel beteiligt- Finster starrte er vor sich nieder, die Demütigung durch den Doktor Winkelmann hatte ihn tief ge kränkt. Er überlegte, wie er sich vn dA ly TÄk^pr WinlÄmcmn und an Anna rächeni^konnte. Der Doktor war ein gefährlicher. cück^WsloHt'^Gijgner. Auf ein Duell würde er sich nicht Anlassen

, mich besaß Max Leine große Lust, in einem D.uell spinne Haut zu Markte zu tragen. Den'Doktor l^eß er mithin vorlä^ig aus seiner BerÄmuig Md bs» schäfngte sich mit Anna allein. An ihr wollte er eine empfindliche Rache nehmen. Die Mitteilung Zur Beurteilung der Kriegslage in Oftafien dürste» unseren Lesern folgende Aufstellung der japanischen Stveitkräfte erwünscht fein. I. Armee. Oberkommandant: General Kuroki Chef des Generalstabs: General Fudji. Haupt quartier: Fönghwangtschöiüg. Garde-Division General

Feldgeschütze. 228 Ge birgsgeschütze, 232 Belagerungsgeschütze. (Zu der Artillerie koinniM noch Revolverkanonen in »mbe kannter .Anzahl).. ..... - ^ - an Grete, daß Anna npt WinkÄnwnn sortgqgm, gen sei, war der erste Racheakt. Max wußte ganz genau, daß morgen schon Anna's guter Ruf in allen Theaterkreisen dahin war; er wußte auch, daß niemand! es Anna gönnte, die Freundschaft des einflußreichen Dichters' gewoimen zu haben. ,uid daß Aima den Jntriguqn ihrer Kolleginnen gegen' über einen sehr schweren Stand

der Ge sellschast. Aber lange litt es Max Mantzel doch nicht mehr in dan iHause «d^stz Herrn u SiLgniund Falkenstein, denn der Gedanke» an die erfahren' Demütigung bildete doch eine zu unangmehnch Er rnnernng, und als er gbaubiz, Anna genügend^ver? dachtigt zu habm. entfernte st sich ails der Gesell schast. ohne Abschied zu nehmen?- - ^ Langsam wchijderte er der Billowstraße zu ilnd den neuesten - Gassenhauer vor sich hinpfeifend kam er vor ssiyem Hause ^ . Die Haustür lag in edier, tiefen^ Nische, die von zwÄ

, Schmieder. ist abgängig. Der Fehlbetrag der Kasse beträgt 40'000 bis 50.000 Franken. Die Sparkasse weigert sich, die Jetzt, m» 1 UM iiM^tvarWie KöLyM erlösche»' und tiefe Finsternis herrschte in der Nische. Als Max den Hausschlüssel in? das Schloß stecken wollte, flihr er erschreckt znsanimen. Aus dem Win, kel hinter der einpn> Säule löste sich eine dunkle, mäunlichs Gestalt ab und schleiiderte langsani die Straße hinab, dabei sich -in dem Schatten der Hauser haltend. ' ^ ' ^ Max blickte der großen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.11.1901
Descrizione fisica: 8
für Deine Cousine auszugeben? Denn natürlich nur der Glaube, Du wärest des Commerzienraths Tochter> ließ mich heute Mvrgen um ihre Hand anhalten. Gott weiß, wie ich mich auf Deine Ueber- raschung gefreut hatte, wenn ich plötzlich als der gehaßte Max Weißberg vor Dir stehen würde; und nun stelle Dir mein Entsetzen vor, als ein mir völlig fremdes Wesen Anspruch darauf erhob, des Rathes Töchterlein zu sein! Du haft mir gründlich den Spaß ver dorben, Du kleiner Bösewicht? Also nutt beichte

! Wie kamst Du auf die Idee?' - Lissie lachte herzlich. „An dem ganzen Irrthum, deu ich übrigens total vergessen hatte, bist Du selbst schuld, Du, Max und Moritz in einer Person! Als Du Dich gestern Deiner großen Kombinationsgabe und Deines Dich nie täuschenden Ahnungs-- vermögens rühmtest, womit Du mich als des Onkels Tochter erkannt hattest, da brachte ich es meinerseits nicht übers Herz, Dich als Prahlhans hinzustellen. Und bei dem, was nachher kam, versäumte ich's, Dich aufzuklären

.' „Bei dem, was nachher kam?' wiederholte Max neckisch. „Was war denn das? Weißt Du's noch, Lissie?' Und bei der im nächsten Augenblick vom glücklichen Bräutigam in Scene gesetzten Wiederholung der interessantesten Episode des Verlobungsprozesses bewies Lissie in der That, daß sie die gestern gelernte Kunst des Küssens keines wegs vergessen hatte. Sich durchaus nicht beeilend, schlugen die Versöhnten lachend und scherzend den Rückweg ein. „Was wohl der Onkel sagen wird?' meinte Lissie besorgt, als sie vor dem Hause

anlangten. „Das ist mir ganz einerlei!' erklärte Max im Vollgefühle der Würde eines angehenden Ehemannes. „Und wenn sich der Zorn von zwanzig schwiegerväterlichen oder vielmehr — Gott sei Dank! — nicht schwiegerväterlichen Commerzienräthen über mich ergießen sollte, so würde ich das Unvermeidliche mit Würde tragen und mir im übrigen mein Glück nicht trüben lassen, und da Du des Commerzienraths Nichte bist, Heirathe ich ja doch' in Eure Familie. Daran müssen sich sowohl er als auch mein Vater genügen

' mit solchem Löwenmüth, daß er wohl nicht mehr lange warten wird, bevor auch er sich seine Braut holt. Wir wollen ihnen beiden wünschen, daß sie bald so glücklich sind wie wir, gelt, Liebling?' Nachdem Lissies Kops noch einmal in aller Eile an Maxens Brust verschwunden war, traten sie in des Commerzienraths Zimmer, wo sie zu ihrer Freude und Ueberraschung fanden, daß ihr Wunsch für Cousine und Freund schon in Erfüllung gegangen oder doch nicht mehr weit davon entfernt wa^. Max erzählte nun dem Rath ganz ausführlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.03.1909
Descrizione fisica: 8
dieser langen und an interessanten Fällen gewiß nicht armen Session sein. Es handelt sich um eine raffinierte Schwindlerbandc, dic sich unter vornehmen Namen in Fremdcnzcntrcn herumtrieb und sich dic Mittel zu einem aus großem Fuße geführten Leben dnrch abgifeimlen Betrug zu verschaffen verstand. Diese Schwindler sind der 23 Jahrc alte, in Graz geborene und nach Ungarn zu ständige Kellner Max Plank, dic 49 Jahre alte Sophie Charlotte B r ü ck c n aus Freiburg in Baden und ihr 29 Jahrc alte Gatte Rudolf

Brücken aus Bonn. Max Plank hat unter falfcheni Namen in ver schiedenen Orten mit 5,0 Dollar-Noten, dic schon längst außer Kurs gesetzt und somit wertlos sind, Einkäufe bezahlt und sich durch dic Herausgabe aus diese Noten auch noch weiteres Geld zu beschaffen gewußt. Dabei richtete er eS so ein, daß die be treffenden Kauslcutc nicht mehr in die Lage kamen, sich über dic Wertlosigkeit der Noten sofort zu in- 4) Aie Intriguantin. Sic macktcn also gewissenhaft alle Moden und Gewohnheiten der vornehmen

, daß sich derselbe mit einer Frau im Hotel „Kaiscrhof' unter dem Namen Max Plank und Frau Lotti Marschall einlogiert hatte und daß dieses Paar das Gepäck inzwischen in die Bahnhofgarderobe hatte bringen lassen, weshalb diese überwacht wurde. Am 24. März abendS er schien die Frau am Bahnhofe und ließ daS Gepäck zu dem nach Unierinntal abgehenden Zuge bringen, wurde jcdocb vor dem Einsteigen verhaftet. Da sie dcn Träger gefragt hattc, ob dcr Zug in Hall anhallc, vermutete dcr Wachmann, daß ikr Begleiter dort wartc

, was sich auch als richtig erwies, denn dcr Mann konnte wirklich am Haller Bahnhofe festgenommen werden. Bei dcr Verhaftung nannte er sich zuerst Fabian Fagermann, gab aber später zu, der in Graz geborene und nach Giesing in Un garn zuständige Kellner Max Plank zu sein. Im Laufe dcr Untersuchung wurde festgestellt, daß Plank auch am 9. März v. I. in Lugano in der Schweiz und am 18. März in Venedig ähnliche Betrügereien mit wertlosen 50 Dollar-Noten verübt hat. In Venedig gab er in einem Falle auch eine 100 Dollar-Note

dieS,' erwiderte Viktorine, „wenig stens was daS „Bald' betrifft. Artur ist Maler, also sehr empfänglich für romantische Ideen.' „Aber es ist doch zu abgeschmackt!' rief Ma dame FerrarS; „wie ist eS möglich, sich iu eine Leiche zu verlieben! WaS können wir tun, um ihn von seiner so lächerlichen Idee zu befreien? Der spielten und er meinte selbst, daß die von Plank ver ausgabten Noten diesem von seiner Frau übergeben worden seien. Fast gleichzeitig mit der Verhaftung des Max Plank und der Charlotte Brücken

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1908
Descrizione fisica: 8
dem erhabenen Freunde noch einen Ausflug in die Tiroler Alpen machen/ sagte mein Vater, ein herzensguter Mann, dessen Liebling ich war; .das Wetter ist herrlich und Max bedars nach den Strapazen des Examens der Er holung und nach dem trockenen Jus der frischen, kräftigen Berglust/ „Es geschah; meine Eltern, Max und ich flogen hinaus in die herrliche Natur, Geist und Körper gesund zu baden in der würzigen, balsamischen Alpenwelt. Heute vor fünf Jahren war es, in der Mittagsstunde, als wir diesen Bergrücken

passierten. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne lachte vom Himmel, die Vöglein zwitscherten und in meiner Brust schlug das Herz so leicht, so froh... Wir saßen in einem offenen Wagen, um bis zum ,Dachsel' zu sahren; von dort aus wollten wir zu Fuß weitermarschieren. Max, der mir gegenüber saß, scherzte, deklamierte, sang und plauderte; sein ganzes Antlitz strahlte vor Glück und Lust; auch meinen Vater sah ich selten so heiter, wie an jenem Tage; selbst meine sonst so ernste Mutter, die mir zur Seite

antwortete auf meinen bangen Schmerzensschrei. Mit Aufbietung aller Kräfte arbeitete ich mich unter der Last des Wa- gens hervor und blickte entsetzt in die Runde. Meine Mutter lag ohnmächtig, halb bedeckt von dem Fuhrwerk, am Boden; ich hielt sie anfangs für tot und warf mich in stummem Schmerze über sie; weinen konnte ich nicht. Aber, wo waren Max und der Vater? Eine gräßliche Ahnung dämmerte in mir auf; sollen sie in die Tiefe — ich wagte den Gedanken nicht zu denken. Auch der Kutscher fehlte

; das Pferd lag, am ganzen Leibe zitternd, unmittelbar am Abhang. Ich näherte mich dem selben, blickte schaudernd in die Tiefe und schrie so laut ich vermochte: Max! Vater!' Nur das Echo der Berge antwortete. Halb wahnsinnig vor Schmerz sprang ich aus und stürzte den Weg zurück, den wir gefahren; mit Blut überströmt kam ich in dem Dorse an, berichtete kurz was geschehen, und brach dann, erschöpft durch den Blutverlust und ohn mächtig zusammen. . . . Ein hitziges Fieber befiel mich, ich raste und tobte

H., gegen den eine Untersuchung wegen eines Sitt lichkeitsdeliktes schwebt, wurde in Zürich verhaftet. Seine Auslieferung steht bevor. — Die auf den I. September in Lana anberaumte Generalver- früher gewesen. ,Wo ist Max, wo ist der Vater?' fragte ich. Ein Tränenstrom antwortete mir. Ich fragte nicht mehr. Später ersuhr ich, daß man die zerschmetterten Körper im Tale gefunden hat. Vater und Bräutigam sah ich nie wieder. ... „An der Stelle, wo das Unglück sich ereignete, ließ ich ein Kruzifix errichten und reise jedes Jahr

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.07.1902
Descrizione fisica: 8
Tagblatt) Mittwoch, den 23. Jyli 19V2. Amtliche Fttmdmliste m« K«M. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 21. Juli). Hotel Bristol. Max Thürmer u. Fr., Kfm., Dresden. Raim. Günther Edle v. Kromgeth, Franz Huber, Wien. Fran Konsul Sachs u. Tocht., Rich. Friedländer u. Tocht., Berlin. M. Pheilay, Priv., Julie Wex, M. Aissell Mistrell, Hamburg. M. Trunlpt, Fabr., Altenburg. Ludw. Sachs, Berlin. Hotel de l'Europe. Walter Weis, Stud.. Hans Sachrs, Beamt., Berlin. Ed. Mannhen

, AR., Königshütte. Napoleon Karl, Prof., Prag. Dr. von Frempl u. Frau, Seminardirektor, Plauen. Franz Nitsche u. Frau, kgl. Oberforstmeister, WarnSdorf. Rich. Geyger u. Frau, Baumstr., Leipzig. E. Grüel, Lehrerin, Maria Schwarzlose, Magdeburg. Max Bauer u. Frau, Naumburg. Kaspar Kneussel mit Frau u. Tocht., Baumstr., Bruneck. Alois Blum- stangel u. Frau, Kaufm., Merane i. S. Otto Kali mann, Amtsrichter, Gustav Zimmermann, Amtsr., Kattowitz. Als. Edler v. Bruzek, Gen.-M., Hostonic. Hotel Greif. Dr. Schermann

Kovacs, Obering., Budapest. H. Upmann, Rud. Schindler, Kfm., Hamburg. G. Becker, Kfm., Jule Wodthaida, Apoth., Max Markuse, Direktor, PH. Marotzke, Martha Nauwerk, Dr. Robert Dohle mit Frau u. 2Töcht., Realschul-Dir., Gertr. Rudolf, Klara Nasch, Rent., Oskar Schwarz u. Frau, Kfm., Berlin. Karl Boynger, Dr. Rud. Lothar, Schrift steller, Wien. Hotel Walter vou der Vogelweide. Alois Spesa, Lehrer. Ernst Hagdemüller, Karlsruhe. Ew. Steirer, Hans Lang, Kfm., Metz. Alois Ranigler, Buchh., Girlan. Karl

, Paul Heffter, Lehrer, Paul Müller, Lehrer, Breslau. Robert Liebig, Lehrer, Karl Sittig mit Frau u. Tocht., Jng., Berlin. Ernst u. Rudolf Vaentig, Prof. M. Löwe mit Sohn u. 2 Töchter, Leipzig. Otto Wrede, Lehrer, Julius Spanmeyr, Lehrer, Hannover. Gust. Münster, Monteur, Wien. Hotel Tirol. Karl Lottermoser, Assessor, Chemnitz. Ulrich Lottermoser, Kunstmaler, Dresden. Zrnst Ravelli, Apoth., Male. Frl. Traute Dock- jora, Frau Justizrat Berta Dockhora, W. Kielhorn, Max KutnewSky, Oberlehrer, Max

, Franz Mika, Gärber, Karl Hudler, Tapezierer, Wien. G. Hosrichter, Lehrer, Zeitz. F. Gschneibelt, Schriftsetzer, Trient. Gans. Anton Neiner, Mölten. I. Dallago, Cles. Anton Brös, Mechaniker, München. Rosengarten. Emil Kaiser, Stadtregistrator, Augustusburg i. S. Oswald Stegert, Amtsgerichts aktuar, Leipzig. Willi Wehr, Kfm., Max Bayer, Obergärtner, Emil Weber, Fabr., Niedrr-Schön- hausen bei Berlin. Fr. Louise Mairl, Priv., Inns bruck. Fr. Emma Maeser, Priv., Dornbirn. Alfred Dehn, Berlin

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 23.12.1906
Descrizione fisica: 24
einige Geldtäschchen fielen dem indiskreten Gesellen zum Opfer, so daß es bei allem Ernst der Sache nicht an komischen Wendungen fehlte. Nach mehr als ^inständigem Aufenthalt verließen die Konferenzteilnehmer, (Die Ehrenbeleidigungs-Äfsarel hochbefriedigt über das Gesehene, das Kranken- Max Putz gegen Dr. Tinzl, Na gl j Haus. (Die Fahrpostabteilung) des k. k., Hauptpostamtes Meran hat am Sonntag den 23. ds. Dienststunden wie an Werktagen. Am 25. und 26. ds. (Christtag und Stephanstag) bleibt sie von 3—7 Uhr

zur Abholung von lindern gesucht. Ein rastloser Geist habe nun Ruhe gefunden. Winterlicher Abend senkte sich unterdessen über den Friedhof, aus den Zweigen der hohen Fichten, der Zypressen klangen noch vereinzelte Vogelstimmen. Die Leiche wird be kanntlich zur Feuerbestattung nach Gotha uber führt Dr. und v. Chäbert.) In der Ehrenbeleidigungs sache des Dr.' Max Putz wider Oberbaurat K. Ritt. v. Chabert (Meran-Landeck), Bezirks hauptmann Viktor Nagl - Schlanders und Bür germeister Dr. Jos. Tinzl-Schlanders

fand über die vom Privatkläger Dr. Max Putz-Meran Schaltersendungen geöffnet. — Die Amtsstunden und dem in erster Instanz teilweise verurteilten beim Post- und Telegraphenamt in Obermais Bezirkshauptmann Nagl gegen das Urteil des hiesigen k. k. Bezirksgerichtes eingebrachte Be rufung am 19.' .und 20. ds. beim Kreisgerichte Bozen als Berufungsgericht die Berufungsver handlung statt, welche damit endete, daß die Berufung des Privatklägers Dr. Max Putz ab werden am Sonntag den 23. ds. ebenfalls

wie an Werktagen gehalten. (Christbäumfeier im Kurhause.) Mittwoch den 25. ds. findet im Kurhause eine Christbaumfeier mit humoristischer Weihnachts-' beschernng, bestehend aus. 50 Geschenken im ! gewiesen, jener des k. k. Bezirkshauptmannes! Durchschnittswerte von 5 X statt; die Konzert- Nagl aber stattgegeben wurde, so daß also nun! musik besorgt von 8—-11 Uhr die Kapelle des Dr. Max Putz mit seinen Klagen in allen Punk-1 k. k. Infanterieregiments Erzherzog Leopold Gal ten aendglltig abgewiesen

ist' uW alle drei An-I vätor Nr. 18 aus Bruneck. Nach der Weihnachts- g e k lagten vollkommen f.r eige sprachen! beschernng findet bis 2 Uhr ein Tanzkränzchen find. Als Anwalt fungierte auf der Klageseite l statt. Dr. Max Ritter aus Innsbruck, Verteidiger aller drei Angeklagten war Dr. H. Stainer- > Meran. (Lehrer - Konferenz.) Die ckm 19. ds. (Weihnachts - Feier.) Die Erzher zog Iranz Ferdinand - Reservisten kolonne veranstaltet am 26. ds. in den Sälen des Etablissements „Andreas Hofer' eine Weih- nn Caf6

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1904
Descrizione fisica: 8
Besuch dieser schönen Fest feier zu ermöglichen, wird der Eintrittspreis bei dieser letzten Vorstellung ermäßigt. Aestgewinner veim Kranzgaöeufchießen am 4. ds. am k. k. Hauptschießstande Bozen. Haupt beste: 1. Pittertschatscher, 2. Max Rapold, 3. Al. Wieser. 4. Th. Steinkeller, 5. Ed. Pattis, 6. Fr. Lintner. I n n g s ch ü tz e n b e st: Josef Käfer. Schlecker- beste: 1. Pittertschatscher, 2. Al. Lageder, 3. Max Rapold, 4. G. Hauck, 5. Ed. Pattis, 6. P. Dibiafi, 7. Th. Steinteller, 8. Al. Wieser

, 9. Joh. Schober, 10. Th.'Steinkeller, 11. Al. Lageder, 12. Ed.PattiS, 13. Jos. Käfer, 14. Joh. Schober. Serienbeste für Alt schützen: 1. G. Hauck, 2. Th. Stein keller, 3. Max Rapold, 4. Ed. Pattis, 5. Al. Lageder, 6. G. Schöpser, 7. Anton Wieser; sür Iung- schützen: 1. Ant. Trebo, 2. A. Baader, 3. Otto FranzeSconi. Serienbestc auf der Jux scheibe: 1. Al. Lageder, 2. Th. Steinkeller, 3. Joh. Schober, 4. Ed. Pattis, P. Dibiafi, 6. Max Ra- pold, 77 Georg Schöpfer, 8. Joh. Pohl, 9. K. Plant

. Kanatisiernng in Arkeu. In der Brixener Bürgerausschußsitzung vom 1. ds. wurde zum Stu dium der Stadtkanalifierungsfrage ein neues Komitee gewählt. Aer Mnstkoereln in Arizev hat den hochw. Herrn Propst Mitterer einstimmig zum Ehren präsidenten ernannt. Aie Stadtkanalifiernug in Merau. Aus Meran wird der „Br. Chr.' berichtet: In der Gemeinde-AuSschußsitzung am 2. Dezember wurde die Bauleitung der Stadtkanalifierung um 19.000 X dem Projektverfasser Ingenieur Max Maurer über tragen, mit den Bedingungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 05.07.1902
Descrizione fisica: 12
, Tyhra. Dr. Max Krause u. Frau, Assessor, Altenstein. Leopold Kallmann u. Frau, Dr. Paul Pöder u. Frau, OKR., von Carstanjese, Emil Paumann, Chirurg, Berlin. Karl Müller, Eger. Schlefinger, Fabr., Ratibor. Max Stegemann, Kaufn«., Bremen. Karl Deutsch, Chemiker, Pola. W. H. Winter, Ksm., Bremen Karl Custodis, Adv., Köln. Anton Bauer, k. u. k. Major, Innsbruck. I. Goldkircher, Alberschwende. Ludw. Lochmann. Dr. Blaurock, Prof., Marien werder. Dr. Karl Eckert u. Frau, Prag. Konsul Pelizano, Kairo

. Hedler u. Frau, Priv., Mastricht. Hotel Walter von der Vogelweide. Otto Bracker u. Nichte, OLGR., München. Jean Simak u. Frau, Ksm., Pilsen. Fried. Zatiranda, Reisend., Prag. Joh. Lamberky, Pfarrer, Mettlach. Herm Sahm, Remscheid. Frt. Klara u. Maria Michael- son, Berlin. Jos. Hall, Prof., Lund. Hotel Mondschein. Ernst Hainz u. Frau, Fabr., Neuhaus. Friedr. Kindt u. Frau, Kausm., Wien. P. Lewy, Venedig. Max Niederhoser u. Frau, Beamt., München. Karl Wiedschold u. Frau, Karl Leitzig u. Frau, Max Weik

u. Fr., Mannheim. Hotel Riesen. Maria Klingensteiner, Priv., Rain a. L. Otto Bischofs, Apoth., München. Jos. Wodraschka, Beamt., Wien. Fritz Steinwender u. Frau, Bmt., Graz. Rud. Fries, Bmt., Stuttgart. Joh. Kienelicka, Rsd., Wien. Max Roiderer, Apo theker, München. Rother Adler. Joh. Heizig, Chemnitz. Mart. Rielig, RatS-Sekr., Dresden. Martin Brandt u. Nichte, Wörgl. Nik. Weindeiner, Eggental. Schwarzer Adler. August Pschorr, Mont., München. Karl Lindner, Monteur, Frankfurt a. M. Maria Dracknick, Strackonitz

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.10.1902
Descrizione fisica: 8
mann, Kfm., I. Hegeler, München. Osk. Fürkter, Zürich. Karl Heyden, Amerika. Fritz Rübsamen u. Frau. Chemnitz. Karl Flügel u. Frau, Konsul, Ber lin. Dr. Rob. Thompso, Sekr., Trieft. Karl Rattin- ger u. Tocht., Ravensburg. Anton Petzer. Anna Schmedeser, Priv., Salzburg. Frau E. Rodewald u. Tochter, Bremen. Hotel de l'Enrope. Eugen Blum, Kaufm., Max Diener, Stud., München. Gotts. Mittermayr. Kfm., Freising. Samuel Grüner, Wien. Wilhelm Daskow. Heinr. Ries mit Frau u. Tocht., Jnsp Wien. Gg. Floch

bruck. Tomaso Pedrotti, Trient. Rudolf Hüter, Rsd., Bregenz. Gotts. Lewy, Kfm.. Köln. Kasimir von Bzerpecci, Petersburg. Gg. Leib, Sofie Loew, Karl v. Prends, F. Rath u. Frau, Priv., München. Ed. LeitmerS, Rsd., Em. Bieringer, Rsd., Max Altschul, Rsd., Alois Burian, Rsd., Fritz Mezzendorser, Rsd., A. Weinberger, Rsd., Wein Hotel Mondschein. Wilhelm Hammersckoi, Kunstmaler, Kopenhagen. Eugen Fritschholz, Jng München. Dr. P. Aumüller, Bischofsheim. Gustav Stempfler, Kaufm., Oberstdorf. Aug. Bosch

, St.'Wgil. Daniel Kathrein. Theresa Hutmanberger, Arbinng. Romani Rizzi, Trient. Wilh. Krenn, Innsbruck. A. Heinifch, Techniker, Villach. Graudl. Arthur Gozzele, Feldkirch. Paul Gramor, Schlosser, Danzig. Max Zelenka, Prag. Peter Niederkofler u. Sohn. Tanfers. Tichurtschen thaler Veit, Hausierer, Sexten. Alois Blaas, Latscht. Ludwig Hübler, Maler, Wiesental. Peter Aigner u. Mutter, Gossensaß. Pfau. Herm. Peer, St. Valentin. G. Pixner u. Fr.. Wien. Joh. Sobek, Bmt., Brünn. Max v. d. Porten, Kfm

., Osenpxst. Kaffee Schgraffer. Geh. Rat Blümel u. Fr., Berlin. Max Aschmann u. Fr., Baron I. v. Zaglen, Regensburg. O. Zaener, Franz Telzmann, Wien. Turm» Jak. Nikolussi, Luferna. Maria Lud wtg, Altei. Maria Feistmann, Regensburg. Kathi Weib, Priv., Wien. Goldene- Traube. . Otto Wagner u. Fr Landshut. Peter Liedl, Bmt., Salla. M. Trauner, Linz. Joh. Abßerer, Landw., Sarntal. A. Schmitt- ner, Meran. Jos. Tomaschek, Amalia Neumann, Wien. Am aller Welt. — Vom Blitze getötet wurden in Wesel vier Personen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.11.1907
Descrizione fisica: 8
sie gewiß durch mittelbare oder unmittelbare Schüler des Seligen eingesaugt und überkommen haben. Daß der Klerus von Trient und das Volk der Trientner Diözese, um nicht zu sagen an der Spitze, so doch in den ersten Reihen der Diözesen Oesterreichs steht, ja man kann srei sagen, der ganzen Christenheit, was Wissen und Tugend des Klerus und Moral des Volkes anbelangt, voranleuchtet, das ist nicht in letzter Reihe der überaus gesegneten Tätigkeit des seligen ?. Rigler zuzuschreiben. ?. Max Bader

hat dieses Lebensbild nicht bloß mit Bienenfleiß zusammengestellt, er besitzt auch die Eigenschaft, die jeder Schreiber eines Heiligen lebens haben soll, daß er mit Liebe zu seinem Heiligen mit Liebe zu seinem Gegenstand schreibt; das zählt mehr als die ängstliche Berücksichti gung der theoretischen Regeln moderner Hagio- graphie. Das größte Genie wäre nicht imstande gewesen, ein ganz abgerundetes und ganz treffen des Lebensbild des seligen ?. Rigler zu geben mit den ungeordneten Quellen, aus denen ?. Max schöpfen

bei einer eventuellen zweiten Auflage im Text selbst etwas mehr berück sichtigt werden. Noch ein Wort über eine wohl nur verein zelte ungünstige Kritik des ersten Teiles. Ein Kritiker meinte dem fleißigen und schönen Werke des ?. Max den Vorwurf machen zu müssen, daß der Verfasser zuviel subjektive Bemerkungen habe einfließen lassen, und besonders, daß er ein ganzes großes Kapitel über das Verhältnis ?. Riglers zu Rosmini und sein Institut gebracht. Rosmini sei nicht würdig, ^o gelobt zu werden. Was den ersten

Punkt des Subjektinismus des Max anbelangt, dürfte der betreffende Kritiker ziemlich isoliert fein, denn alle anderen Leser, darunter auch meine Wenigkeit, haben es wohl tuend empfunden, daß der Autor in der Darstellung ganz in den Hintergrund tritt und bloß die Zeit genossen und Quellen sprechen läßt. Gerade das ist ein Vorzug dieses Werkes und in dieser Beziehung ist es ganz modern; eS läßt objektiv die Quellen reden. Was den zweiten Vorwurf betrifft, wegen des Verhältnisses ?. Riglers zu Rosmini

mir die kalte rauhe Lust der Straße, so schadet mir die trockene Luft der Schule nichts, und wenn andere Kinder immer wieder Versäumnisse haben, fehle ich nie. Das danke ich den Fays echten Sodener Mineral-Pastillen und andere Kinder sollten'? mir nachmachen. — Fays echte Sodener kosten Kr. 125 die Schachtel und sind in jeder ^ ^ Apotheke, Drogerie oder Mineralwasserhandlung MW zu haben. Hauptdepot: Max Liebl, Stadtapotheke „zur Madonna' in Bozen. Kirchliches. Fürstbischof Colestin von Trient ist am Sonntag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1904
Descrizione fisica: 8
1904. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Max Klinger. Da ich, als begeisterter Knnstjünger, vor 13 Jahren im schützenden H.ifen Spree-Athens an Land stieg, fand ich mich in einem kleinen Kreis aufstrebender Leute gemütlich zurecht. Wir hatten uns eine Kneipe in der Fajanenstraße niedlich alls gestattet, und wenn wir dort, im engen Bunde ver sammelt, unseren Bicrskat spielten, saß ich immer lo, daß ich mich einer Radierung gegenüber befand, die ein gütiger Freund uus

zur Erbauung an die Wand geheftet hatte. Das Bild gereichte auch tat sächlich zur Erbauung. Es w a r e b eu e i n „M a x Klinger.' So manchesmal flog ich mit dem gesamten Lax „rein'. Dann blickte ich Trost suchend zu der herrlichen Schöpfung auf, sah die entzückenden Formen der Leiber, die großarnge Landschaft, genoß die wunderbare Verteilung im Raum und vergaß leicht den kleinen Mißerfolg, welchen mir die lau nische Göttin des Skats bereitet hatte. Wo immer ich ein Kupfer Max Nlingers antraf, freute

ich mich der schönen Kunstleistung, erfreute mich nnd lernte. Unversehens litt »leine Begeisterung einen harten Puff. — Max Klinger war unter die Historienmaler gegangen. — Große Bilder, viel Farbe, zerrissene Raumbenütznng, klobige Nahmen mit Skulptur. Kurz später fand ich in den Tagesblättern die Nachricht, daß bei Keller und Neiner eme Plastik Klingers, in Marmor, ausgestellt wäre. Bei meiner Verehrung für den Radierer Klinger führte mich der nächste Weg in die Potsdamer Straße. Was fand ich ? Eine einstige

heit vor uns haben, wenn wir mit offenen Angen zu sehen vermöge». Betrübt schlich ich von dannen. Die Nationalgallerie bekam die Schenkung aus dem Nachlaß des kunstsinnigen Herrn Königs. Darunter befand sich ein weit und breit gerühmtes nnd bewundertes plastisches Werk, die Amphitrite Max Klinger-Z. Wieder eilte ich dahin, das Bildnis zu sehen. Aus eiuem herrlichen Stück antiken Marmors war Mchael Angelos >sklave gehauen, nur daß er keine Arme hatte, nnr daß er etwas bekleidet nnd eine .Sie' ward

aller Zeiten, anch in vielen der Kirchen findet mau farbige Steinbilder, teils noch aus unserer Zeit nnd von recht verschiedener Qualität. Es gab also nichts Neues zu erfinden. Man denke sich meine Spannung, wie ich die ersten Notizen über Max Klingers Beethoven zu Gesicht bekam. Von unerhörter Tiefe des Empfindens sollte ein Kunstwerk geschaffen sein, ein plastisches Kunstwerk, das an Farbenpracht alles Dagewesene überleuchte. Die gesamten Künstler des Altertnms, des Mittel alters nnd der Neuzeit hätten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1908
Descrizione fisica: 8
, Josef Malfertheiner, Andrä Ertl, Paul Mayrgündter und Hermann Ran zurück, 10 Jahre dienen Alois Wieser, Dr. .Viktor Perathoner, Ro bert Eberhard, Mathias Kröll, Dr.Wilhelm v. Walther, Peter Ropellato, Benjamin Allegrini, Georg Mitterdorfer, Peter Pircher, Max Schmied, Johann Vollbrecht, Hugo Aberle, Otto Moser, Josef Jlmer, Adolf Mair, Alois Mu- melter, Franz Perger, He.ktor Crosina und Hans Brunner. Der Schriftführer erwähnt bei Gelegenheit auch, daß die Beteiligung seitens der Mitglieder

, Heinrich Flederbacher, Max Liebl, Josef Mair und Johann Ferrari (letzterer wird gleichzeitig alsAbteilungs-- führerstellvertreter für die ganze Spritzenabteilung nomi niert), neu bei der SpritzenäbteilunA erster Zug Herr Franz Ludwig über Antrag des Herrn Karl Lun; Rottenführer bei der Steigermannschaft, Schlauchmannfchaft, Sanitätsabteil ung und Werkmannschaft wie bisher die Herren Alois Holz ner, Johann Weger und Max Schmied (1., 3. und 4. Stei- oerrotte, bei der 2. Rotte versieht der Zugsführer

und Johann Wriesnigg wieder unb Josef Ameisbichler neu und bei der Schutzabteilung Karl Denletz^ wieder und Paul Wayr- gündter neu; Zu'gsführer-Stellvertreter aus den Rottenfüh rern bei der Steigerabteilung Max Schnned, Schlauchabteil ung Josef Straßer, Spritzenabteilung 1. Zug Josef Raban- scr, 2. Zug.Anton Vieider, 3. Anton Ringler, Schutzabteil ung Karl Demetz und Samtätsabteilung Anton Unterhau ser, davon neu die Herren der Spritzenabteilung! 1. und S. Zug und der Schutzabteilung

Transferierung zum 1. Tiroler Kaiserjäger- Reg. in den Präsenzstand übersetzt. — Der Oberleutnant Al fons Peterder Tiroler und Vorartberger Gebirgsbatterie- ^ Diviswn wurde auf ein Jahr mit Wartegebühr beurlaubt. — Der Untertierarzt Josef Veselk« des 16. Div.-3lrt.- Reg. tvurde zum Landesschützen-Reg. Bozen übersetzt. — Dem Oberleutnant Max L i e be, Edlen von Kreutzner, wurde die Ablegung der Offizierscharge bewilligt. -— Der Oberleutnant Georg Bilgeri des 4. Tiroler Kaiserjäger- Regiments wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. 92 .yozner lSüdttrolier TaadlzM Montag, den 25. April 1910. was. rufen Sie mich dann Kohn an?' Agent: „Nachdem Sie Kohn heißen und Geschäftslagen auf Max Köhler läutend ausgeben, fordere ick Sie auf, behufs Feststellung Ihrer Identität mit mir auf die Wachstube zu kommen.' K.: „Aber Herr Agent, ich habe ja keine Zeit, ich will mit dem Zuge um 150 Uhr wegfahren und habe noch bei einigen Kunden Anzüge anzuprobieren, ich bin nämlich der Schneider meister und Reifender Max Köhler aus Salzburg

.' Agent: „Machen Sie keine Umstände und kommen Sie mit;..wenn Sie sich wurden legitimiert haben, dann können Sie gehen.' Mit einem tiefen Seufzer entschloß er sich dann, mitzugehen. Auf der Polizei wachstube redete er, wobei er fortwährend mit den Händen gestikulierte, also: „Sie wissen, meine Herren, daß ich Kohn geheißen habe, wissen aber nichts warum ich nicht mehr Kohn heißen will und daher mir den Namen Köhler zugelegt habe. Es war so: In Salzburg war ein Max Kohn, Schnei dermeister und Bankier

, der hat gemacht ein gutes Geschäft, das heißt vor ein paar Monaten machte er Plaite und verschwand aus Europa. Das war ein Verwandter zu mir, der machte mir eine so große Schande. Denken Sie, soll ich da noch fort als Max Kohn auf der Erde herumgehen? Nein! Ich ging zum Landespräsidenten, erzählte ihm die Geschichte von meinem Anverwandten und der Herr hat eingesehen, daß ich recht habe, nicht mehr Kohn heißen zu wollen, no und da heiße ich jetzt Köhler und bin Schneidermeister und Reisender

und nicht der Bankier Kohn, den der Herr Agent in mir ver mutete. Also lassen Sie mich aus!' Nachdem der angebliche Köhler weder das amtliche Dekret über die erfolgte Namensänderung, noch andere Ausweis papiere bei sich hatte, wurde er zurückbehalten, bis ein Wachmann, der in Salzburg bekannt ist, kam. Dieser besah sich den Mann und erkannte, daß es nicht der verfolgte ^Bankier Max Kohn sei. Köhler wäre dem Wachmann vor lauter Freude um den Hals gefallen, doch dieser wehrte ab. Köhler sagte

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 16.08.1902
Descrizione fisica: 12
Anmeldungen beim Stadtmagi- strat Bozen am 13. August.) Hotel Bristol. Frau Staatspräsident Dr. Schreiber, Dresden. Paul Carmefin, Greifswalde. Moritz Bruckner, Budapest. Nud. Schmitt, Karls ruhe. Frau Ant. Bätzel mit Sohn u. Tocht., Biele feld. Ludw. Maienthau, Rechtsanw., Nürnberg. Ernst Peisel u. Frau, Rechtsanw., Bischofswerda. Walter Kuhtres, Kfm., Halberstadt. Jenisch u. Frau, Hptm. Fräul. Irma Kolm, Kairo. Max Kutzner, Natibor. Ed. Backe. Mrs. E. u. E. S. Stauffen, New-Dork. Greemood u. Frau, New

-Iork. Max Schmolka, Äst»., Dr. Sigm. Tauger, Ai^l, Prag. Gottfr. Niemann, Stud., Felix Lehmann u. Frau, Ferd. Lehmann, Maria Dransseld, S. Samiel, Neg.-Nat, Berlin. Rudolf Moll u. 3 Kinder, M. Stukart, Frau Mina Albrachang, Priv., Edg. Penzig u. Frau, Diaria Moll, Helena Diblick u. Sohn, Dr. Karl Müller u. Frau, Wien. Hotel de l'Europe. Dr. med. Lube, Pegli. Max Heller, Nsd., Prag. Otto Krüger, Reg.-Bau- meister, Kiel. Dr. Alex. Suir, Arzt, Sachsen. St. R. Dean, Stud., W.. I. Hill, Stud., England

. Fleuder, Adele Fleuder, Düsseldorf. Dr. I. Braschoß u. Frau, Arzt, Gevelsbach. Dr. Ernst Struttel. Rechtsanw., Kassel. Dr. Adloff, Arzt, Königs berg. Justizrat Dr. Max Stranheim, Braunschweig. Rudolf Busch, Stud., Ludw. Buseli, Stud., Mainz. Max Beitzke, Elberfeld. Rud. Eyring u. Frau, Otten- Das Kriegerdenkmal in der Schsenklenime. Dort, wo sich hinter Franzensfeste das schöne Eisaktal fo verengt, daß die hochragenden, bewalde ten Berge kaum Platz lassen für den wildschäumen den Eisak

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 13.03.1907
Descrizione fisica: 16
in jedem Rhythmus, jeder Weisung, das programmatisch primitive.Pizzicato des Cello, der innige, ein schmeichelnd' Nagende Gesang der führenden Stimme, die eigentümlichen Figuren der Viola wurden glänzend wiedergegeben. L. v. L. (Max Hofhauer), dessen Name in der Kunstwelt einen außergewöhnlich, guten Klang hat, war schon einmal hier zu Gast und erwarb sich damals durch seine scharf pointierte diskrete Vortragsweise große Sympathien, so daß dem literarisch bunten, humoristischen Gesell schaftsabend

, den der Künstler am Donners tag den 14. März veranstaltet, mit um so grö ßeren Interesse entgegengesehen werden dürfte. Max Kofpauer, als Bühnenkünstler durch, sein Wirken an den Münchener königl. Theatern, als Führer bedeutender Ensemblegastspiele nnd Operndirektör in Berlin weitesten Kreisen be kannt, hat sich seit mehreren Fahren, gleich seinem Kollegen Ernst' v. Possart, auf das - Gebiet der Rezitationstätigkeit begeben und. damit, da er nicht etwa Äs „Vorleser'- erscheint, vielmehr in dramatisch ungemein

belebtem, sehr fesselnden freien Vortrag seine Dichter M interpretieren ver steht, die denwar größten Erfolge errungen. Hie für spricht besonders bedeutsam die Tatsache, daß Max Kofpauer im Laufe des Letzten Winters nicht nur in cülen größeren Städten Deutschlands als gefeierter Rezitator erschienen ist) sondern auch von den deutschen literarischen Gesellschaften in Mailand, Genna, Neapel und Rom berufen und dort enthusiastisch aufgenommen wurde. Die Rezitationsabende, welche Max Hofpäuer

in den letzten Wochen in Berlin) Dresden, München, Nürnberg, Augsburg ul ä. Städten veranstaltete, sind von der dortigen gesamten Presse einstimmig als in jedem- Sinne künstlerisch bedeutend und wirkungsvoll besprochen wordene Max Hofpauers Programm bringt' nur die besten modernen Dichter und Humoristen 'wie: Wildenbruch, Liliencron, O. Ernst, Hans v. Gunzenberg, Al fons Daudet, Fontane, Möskowski, Blumenthal, Stettenheim usw.^ ' auch unsere populärsten' Dia- lektpoeten, wie P. Rösegger, Anzengniber

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