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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1903
Descrizione fisica: 8
Nr 210 „Nvzner ?t!Ninq' s?üdtiroler Tagbla!') Mittwoch 16 lij03 Lumpflancl. Roman von l)o?» Vuncke?. (Nschdmck »eidot-»> 36. Fortsetzung. Eine Biertelstunde später stieg Eva die Treppe hinunter, um nach Max zu sehen. Gerade giiw unten die Thür von HellwegS Arbeitszimmer. Dann hörte sie ihren Vater mit ernster, trauriger Stimme sagen: „Gut — ich habe nichts mehr dagegen. Ziehe Deine Schwester zur Rechenschaft — aber vergiß nicht, daß sie ein Weib ist — ich selbst bereue es tief

, sie in so unverantwort licher Weise von mir gewiesen zu haben!' Und dann Max. der heftig erwiderte: „Die Wahrheit mich an's Licht — daß sie mir so etwas anthun konnte! — Aber immerhin. Du kannst Dich auf mich verlassen.' Die Thür wurde wieder ge schlossen. «Eva, da bist Du ja. meine liebe, kleine Eva!' Sie hatte Max eingeholt, ehe er in den Garten hinausgetreten war, um sie zu suchen. Nun schmiegte sie sich in seinen Arm und barg den reizenden, blon den Kopf an seiner Brust. „Gott sei Dank, Max

, daß Du wieder da bist! Mir hat so sehr nach Dir gebangt. Nicht wahr, nun gehst Du heute den ganzen Tag nicht mehr von mir?' Er küßte sie und sah ihr traurig in die tiefen, dunkeln Augen. .Das kann nicht sein, mein Liebling — ich muß wieder fort — und zwar sogleich. ' „Ach, Max! Wieder zu Deinen alten Akten?' „Nein — nach Srgenhaus, Eva. —' ,,Uiid darf ich nicht mit Dir?' .Du weißt, der Vater hat's verboten. —' „Ach. was ist denn nur mit Deiner Schwester, Max? Was hat's denn nur zwischen ihr und Väterchen gegeben? Mir, Deiner Braut — kannst Du's

, mußt Du's ja eigentlich anvertrauen!' .Später, mein Liebling. — Jetzt aber laß mich gehen! Ich will den kürzesten Weg nach Segenhaus durch den Park und die Kiesernschonnng nehmen — Dein Bater rieth mir ihn an. Du weiht, er pflegt ihn meist zu gehen.' Ein langer Kuß. Dann kehrte Eva zu Hilde zurück. Den Weg, den Max eingeschlagen hatte, führte durch den wildesten Theil des Parkes. Selbst an hellen, sonnigen Tagen herrschte hier Dämmerung, so dicht standen die Bäume beieinander, so eng ver wachse

»! waren ihre Kronen. Nach der Züchtung des ApreebetteS zu lag ein langgestreckter, ursprünglich durch einen inzwischen versickerten Spreearm ge schaffener Teich. Von Schilfrohr dicht umstanden, die Wasserfläche von grünen Schlammpflanzen fast be deckt, unterschied sich das, eine dumpfige, morastige Luft ausdünstende Gewässer wenig von dem Moorboden, der es umgab. Max hatte den verwilderten Theil des Parkes längst hinter sich geladen, als zwei abenteuerliche Ge stalten aus demselben schmalen Pfade sichtbar wurden

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 24.04.1901
Descrizione fisica: 14
Beilage zu Nr. 33 des „Burggritfler' vom 24. April 1901. Litt Wort zur USwehr. Zu« Allerbesten und Gediegensten, »aS gegen die Schmutzbroschüre GroßmannS bisher geschrieben wurde, gehört noch immer die «Vertheidigung der Moraltheolvgie deS hl. AlphvnS von Liguori' durch den Prinzen Max von Sachsen. Nicht der Graßmann'schen Schrist, wohl aber der unsterblichen Seelen wegen, die fie gefährdet, hat Prinz Max, so sagt er in seine» Borworte, seine Antwort geschrieben; denn das gegnerische Machwerk

al- solches, das fich als «plumpe Fälschung und gemeine Schmutzbroschüre' erweist, als ein un- stäthiger Angriff', der ,nur in schroffer Form zurück gewiesen werden kann', hätte eine ernste Antwort nicht weiter verdient. Recapitulieren wir hier flüchtig einige Zurück- weisungen falscher Behauptungen des Stettiner Buch« Händlers I Graßmann. so sagt Prinz Max, hat vom Beicht institut offenbar keinen Hochschein. Nach den kirch lichen Bestimmungen soll der Beichtstuhl an einem offenen, allen sichtbaren Orte stehen

Katholiken braucht «an dar alles nicht erst zu sagen. Wer aber nicht unterrichtet ist, sollte sich erst genauer bei unterrichteten Katholiken er kundigen, bevor er so leichtfertig in die Welt hinaus verleumdet. Ueber die gemeine Schmutz- und Hetztendenz der Graßmann'schen Schrist ist jeder denkende Leser sofort i» Klaren. Prinz Max sagt hierüber: «Die UnfittlichkeitSsünden mit Namen uenneu am rechten Orte und bei deu kompetenten Personen, welche sie verhüten oder abstellen können und »üffen

au» der katholischen Kirche aufzufordern.' Prinz Max weist gründlich nach, dass die Graß- mannschrist. «auf gemeinem und niedrige« Niveau steht, auS Fälschungen zusammengesetzt ist. fich auf ganz trübe unv nichts weniger als wissenschaftliche Quellen stützt und nur aus «in völlig ungebildete» Publikum, daS ihm nicht aus die Finger zu schauen vermag, berechnet sein kann.' Bezüglich deS EölibatS bemerkt Pnnz Max ernst und würdig: «Verfasser soll nur einmal alle Pfarrhäuser der Welt abfragen, ob »an Sehnsucht

und Kranken. Er ist der größte Segen und Trost für den Priester selbst.' Zur Entstehung der Graßmann'schen Broschüre bemerkt Prinz Max in Bestätigung dessen, wa» schon früher wiederholt angeführt wurde: «Bei Lesung derselben muss «an wirklich staunen, welche Bor urtheile aus nichtkatholischer Seite vielfach gegen unS bestehen und wie man dieselben schon Jahr hunderte lang gegen uns fortschleppt, ohne sich die Mühe zu geben, durch persönliche Orientierung fich von der Wahrheit oder Unwahrheit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1904
Descrizione fisica: 8
zum Ab» schied: er Mug den Wagen zu und Mimte. Am Kutscher Annas Adresse Dann rasselte der Wagen davon und Doktor Wmkelmann kehrte zu der Ge sellschaft zurück. 19. Kapitel. Max Mantzel hatte sich nicht am Spiel beteiligt- Finster starrte er vor sich nieder, die Demütigung durch den Doktor Winkelmann hatte ihn tief ge kränkt. Er überlegte, wie er sich vn dA ly TÄk^pr WinlÄmcmn und an Anna rächeni^konnte. Der Doktor war ein gefährlicher. cück^WsloHt'^Gijgner. Auf ein Duell würde er sich nicht Anlassen

, mich besaß Max Leine große Lust, in einem D.uell spinne Haut zu Markte zu tragen. Den'Doktor l^eß er mithin vorlä^ig aus seiner BerÄmuig Md bs» schäfngte sich mit Anna allein. An ihr wollte er eine empfindliche Rache nehmen. Die Mitteilung Zur Beurteilung der Kriegslage in Oftafien dürste» unseren Lesern folgende Aufstellung der japanischen Stveitkräfte erwünscht fein. I. Armee. Oberkommandant: General Kuroki Chef des Generalstabs: General Fudji. Haupt quartier: Fönghwangtschöiüg. Garde-Division General

Feldgeschütze. 228 Ge birgsgeschütze, 232 Belagerungsgeschütze. (Zu der Artillerie koinniM noch Revolverkanonen in »mbe kannter .Anzahl).. ..... - ^ - an Grete, daß Anna npt WinkÄnwnn sortgqgm, gen sei, war der erste Racheakt. Max wußte ganz genau, daß morgen schon Anna's guter Ruf in allen Theaterkreisen dahin war; er wußte auch, daß niemand! es Anna gönnte, die Freundschaft des einflußreichen Dichters' gewoimen zu haben. ,uid daß Aima den Jntriguqn ihrer Kolleginnen gegen' über einen sehr schweren Stand

der Ge sellschast. Aber lange litt es Max Mantzel doch nicht mehr in dan iHause «d^stz Herrn u SiLgniund Falkenstein, denn der Gedanke» an die erfahren' Demütigung bildete doch eine zu unangmehnch Er rnnernng, und als er gbaubiz, Anna genügend^ver? dachtigt zu habm. entfernte st sich ails der Gesell schast. ohne Abschied zu nehmen?- - ^ Langsam wchijderte er der Billowstraße zu ilnd den neuesten - Gassenhauer vor sich hinpfeifend kam er vor ssiyem Hause ^ . Die Haustür lag in edier, tiefen^ Nische, die von zwÄ

, Schmieder. ist abgängig. Der Fehlbetrag der Kasse beträgt 40'000 bis 50.000 Franken. Die Sparkasse weigert sich, die Jetzt, m» 1 UM iiM^tvarWie KöLyM erlösche»' und tiefe Finsternis herrschte in der Nische. Als Max den Hausschlüssel in? das Schloß stecken wollte, flihr er erschreckt znsanimen. Aus dem Win, kel hinter der einpn> Säule löste sich eine dunkle, mäunlichs Gestalt ab und schleiiderte langsani die Straße hinab, dabei sich -in dem Schatten der Hauser haltend. ' ^ ' ^ Max blickte der großen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.11.1901
Descrizione fisica: 8
für Deine Cousine auszugeben? Denn natürlich nur der Glaube, Du wärest des Commerzienraths Tochter> ließ mich heute Mvrgen um ihre Hand anhalten. Gott weiß, wie ich mich auf Deine Ueber- raschung gefreut hatte, wenn ich plötzlich als der gehaßte Max Weißberg vor Dir stehen würde; und nun stelle Dir mein Entsetzen vor, als ein mir völlig fremdes Wesen Anspruch darauf erhob, des Rathes Töchterlein zu sein! Du haft mir gründlich den Spaß ver dorben, Du kleiner Bösewicht? Also nutt beichte

! Wie kamst Du auf die Idee?' - Lissie lachte herzlich. „An dem ganzen Irrthum, deu ich übrigens total vergessen hatte, bist Du selbst schuld, Du, Max und Moritz in einer Person! Als Du Dich gestern Deiner großen Kombinationsgabe und Deines Dich nie täuschenden Ahnungs-- vermögens rühmtest, womit Du mich als des Onkels Tochter erkannt hattest, da brachte ich es meinerseits nicht übers Herz, Dich als Prahlhans hinzustellen. Und bei dem, was nachher kam, versäumte ich's, Dich aufzuklären

.' „Bei dem, was nachher kam?' wiederholte Max neckisch. „Was war denn das? Weißt Du's noch, Lissie?' Und bei der im nächsten Augenblick vom glücklichen Bräutigam in Scene gesetzten Wiederholung der interessantesten Episode des Verlobungsprozesses bewies Lissie in der That, daß sie die gestern gelernte Kunst des Küssens keines wegs vergessen hatte. Sich durchaus nicht beeilend, schlugen die Versöhnten lachend und scherzend den Rückweg ein. „Was wohl der Onkel sagen wird?' meinte Lissie besorgt, als sie vor dem Hause

anlangten. „Das ist mir ganz einerlei!' erklärte Max im Vollgefühle der Würde eines angehenden Ehemannes. „Und wenn sich der Zorn von zwanzig schwiegerväterlichen oder vielmehr — Gott sei Dank! — nicht schwiegerväterlichen Commerzienräthen über mich ergießen sollte, so würde ich das Unvermeidliche mit Würde tragen und mir im übrigen mein Glück nicht trüben lassen, und da Du des Commerzienraths Nichte bist, Heirathe ich ja doch' in Eure Familie. Daran müssen sich sowohl er als auch mein Vater genügen

' mit solchem Löwenmüth, daß er wohl nicht mehr lange warten wird, bevor auch er sich seine Braut holt. Wir wollen ihnen beiden wünschen, daß sie bald so glücklich sind wie wir, gelt, Liebling?' Nachdem Lissies Kops noch einmal in aller Eile an Maxens Brust verschwunden war, traten sie in des Commerzienraths Zimmer, wo sie zu ihrer Freude und Ueberraschung fanden, daß ihr Wunsch für Cousine und Freund schon in Erfüllung gegangen oder doch nicht mehr weit davon entfernt wa^. Max erzählte nun dem Rath ganz ausführlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.07.1902
Descrizione fisica: 8
Tagblatt) Mittwoch, den 23. Jyli 19V2. Amtliche Fttmdmliste m« K«M. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 21. Juli). Hotel Bristol. Max Thürmer u. Fr., Kfm., Dresden. Raim. Günther Edle v. Kromgeth, Franz Huber, Wien. Fran Konsul Sachs u. Tocht., Rich. Friedländer u. Tocht., Berlin. M. Pheilay, Priv., Julie Wex, M. Aissell Mistrell, Hamburg. M. Trunlpt, Fabr., Altenburg. Ludw. Sachs, Berlin. Hotel de l'Europe. Walter Weis, Stud.. Hans Sachrs, Beamt., Berlin. Ed. Mannhen

, AR., Königshütte. Napoleon Karl, Prof., Prag. Dr. von Frempl u. Frau, Seminardirektor, Plauen. Franz Nitsche u. Frau, kgl. Oberforstmeister, WarnSdorf. Rich. Geyger u. Frau, Baumstr., Leipzig. E. Grüel, Lehrerin, Maria Schwarzlose, Magdeburg. Max Bauer u. Frau, Naumburg. Kaspar Kneussel mit Frau u. Tocht., Baumstr., Bruneck. Alois Blum- stangel u. Frau, Kaufm., Merane i. S. Otto Kali mann, Amtsrichter, Gustav Zimmermann, Amtsr., Kattowitz. Als. Edler v. Bruzek, Gen.-M., Hostonic. Hotel Greif. Dr. Schermann

Kovacs, Obering., Budapest. H. Upmann, Rud. Schindler, Kfm., Hamburg. G. Becker, Kfm., Jule Wodthaida, Apoth., Max Markuse, Direktor, PH. Marotzke, Martha Nauwerk, Dr. Robert Dohle mit Frau u. 2Töcht., Realschul-Dir., Gertr. Rudolf, Klara Nasch, Rent., Oskar Schwarz u. Frau, Kfm., Berlin. Karl Boynger, Dr. Rud. Lothar, Schrift steller, Wien. Hotel Walter vou der Vogelweide. Alois Spesa, Lehrer. Ernst Hagdemüller, Karlsruhe. Ew. Steirer, Hans Lang, Kfm., Metz. Alois Ranigler, Buchh., Girlan. Karl

, Paul Heffter, Lehrer, Paul Müller, Lehrer, Breslau. Robert Liebig, Lehrer, Karl Sittig mit Frau u. Tocht., Jng., Berlin. Ernst u. Rudolf Vaentig, Prof. M. Löwe mit Sohn u. 2 Töchter, Leipzig. Otto Wrede, Lehrer, Julius Spanmeyr, Lehrer, Hannover. Gust. Münster, Monteur, Wien. Hotel Tirol. Karl Lottermoser, Assessor, Chemnitz. Ulrich Lottermoser, Kunstmaler, Dresden. Zrnst Ravelli, Apoth., Male. Frl. Traute Dock- jora, Frau Justizrat Berta Dockhora, W. Kielhorn, Max KutnewSky, Oberlehrer, Max

, Franz Mika, Gärber, Karl Hudler, Tapezierer, Wien. G. Hosrichter, Lehrer, Zeitz. F. Gschneibelt, Schriftsetzer, Trient. Gans. Anton Neiner, Mölten. I. Dallago, Cles. Anton Brös, Mechaniker, München. Rosengarten. Emil Kaiser, Stadtregistrator, Augustusburg i. S. Oswald Stegert, Amtsgerichts aktuar, Leipzig. Willi Wehr, Kfm., Max Bayer, Obergärtner, Emil Weber, Fabr., Niedrr-Schön- hausen bei Berlin. Fr. Louise Mairl, Priv., Inns bruck. Fr. Emma Maeser, Priv., Dornbirn. Alfred Dehn, Berlin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1904
Descrizione fisica: 8
1904. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Max Klinger. Da ich, als begeisterter Knnstjünger, vor 13 Jahren im schützenden H.ifen Spree-Athens an Land stieg, fand ich mich in einem kleinen Kreis aufstrebender Leute gemütlich zurecht. Wir hatten uns eine Kneipe in der Fajanenstraße niedlich alls gestattet, und wenn wir dort, im engen Bunde ver sammelt, unseren Bicrskat spielten, saß ich immer lo, daß ich mich einer Radierung gegenüber befand, die ein gütiger Freund uus

zur Erbauung an die Wand geheftet hatte. Das Bild gereichte auch tat sächlich zur Erbauung. Es w a r e b eu e i n „M a x Klinger.' So manchesmal flog ich mit dem gesamten Lax „rein'. Dann blickte ich Trost suchend zu der herrlichen Schöpfung auf, sah die entzückenden Formen der Leiber, die großarnge Landschaft, genoß die wunderbare Verteilung im Raum und vergaß leicht den kleinen Mißerfolg, welchen mir die lau nische Göttin des Skats bereitet hatte. Wo immer ich ein Kupfer Max Nlingers antraf, freute

ich mich der schönen Kunstleistung, erfreute mich nnd lernte. Unversehens litt »leine Begeisterung einen harten Puff. — Max Klinger war unter die Historienmaler gegangen. — Große Bilder, viel Farbe, zerrissene Raumbenütznng, klobige Nahmen mit Skulptur. Kurz später fand ich in den Tagesblättern die Nachricht, daß bei Keller und Neiner eme Plastik Klingers, in Marmor, ausgestellt wäre. Bei meiner Verehrung für den Radierer Klinger führte mich der nächste Weg in die Potsdamer Straße. Was fand ich ? Eine einstige

heit vor uns haben, wenn wir mit offenen Angen zu sehen vermöge». Betrübt schlich ich von dannen. Die Nationalgallerie bekam die Schenkung aus dem Nachlaß des kunstsinnigen Herrn Königs. Darunter befand sich ein weit und breit gerühmtes nnd bewundertes plastisches Werk, die Amphitrite Max Klinger-Z. Wieder eilte ich dahin, das Bildnis zu sehen. Aus eiuem herrlichen Stück antiken Marmors war Mchael Angelos >sklave gehauen, nur daß er keine Arme hatte, nnr daß er etwas bekleidet nnd eine .Sie' ward

aller Zeiten, anch in vielen der Kirchen findet mau farbige Steinbilder, teils noch aus unserer Zeit nnd von recht verschiedener Qualität. Es gab also nichts Neues zu erfinden. Man denke sich meine Spannung, wie ich die ersten Notizen über Max Klingers Beethoven zu Gesicht bekam. Von unerhörter Tiefe des Empfindens sollte ein Kunstwerk geschaffen sein, ein plastisches Kunstwerk, das an Farbenpracht alles Dagewesene überleuchte. Die gesamten Künstler des Altertnms, des Mittel alters nnd der Neuzeit hätten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1908
Descrizione fisica: 8
, Josef Malfertheiner, Andrä Ertl, Paul Mayrgündter und Hermann Ran zurück, 10 Jahre dienen Alois Wieser, Dr. .Viktor Perathoner, Ro bert Eberhard, Mathias Kröll, Dr.Wilhelm v. Walther, Peter Ropellato, Benjamin Allegrini, Georg Mitterdorfer, Peter Pircher, Max Schmied, Johann Vollbrecht, Hugo Aberle, Otto Moser, Josef Jlmer, Adolf Mair, Alois Mu- melter, Franz Perger, He.ktor Crosina und Hans Brunner. Der Schriftführer erwähnt bei Gelegenheit auch, daß die Beteiligung seitens der Mitglieder

, Heinrich Flederbacher, Max Liebl, Josef Mair und Johann Ferrari (letzterer wird gleichzeitig alsAbteilungs-- führerstellvertreter für die ganze Spritzenabteilung nomi niert), neu bei der SpritzenäbteilunA erster Zug Herr Franz Ludwig über Antrag des Herrn Karl Lun; Rottenführer bei der Steigermannschaft, Schlauchmannfchaft, Sanitätsabteil ung und Werkmannschaft wie bisher die Herren Alois Holz ner, Johann Weger und Max Schmied (1., 3. und 4. Stei- oerrotte, bei der 2. Rotte versieht der Zugsführer

und Johann Wriesnigg wieder unb Josef Ameisbichler neu und bei der Schutzabteilung Karl Denletz^ wieder und Paul Wayr- gündter neu; Zu'gsführer-Stellvertreter aus den Rottenfüh rern bei der Steigerabteilung Max Schnned, Schlauchabteil ung Josef Straßer, Spritzenabteilung 1. Zug Josef Raban- scr, 2. Zug.Anton Vieider, 3. Anton Ringler, Schutzabteil ung Karl Demetz und Samtätsabteilung Anton Unterhau ser, davon neu die Herren der Spritzenabteilung! 1. und S. Zug und der Schutzabteilung

Transferierung zum 1. Tiroler Kaiserjäger- Reg. in den Präsenzstand übersetzt. — Der Oberleutnant Al fons Peterder Tiroler und Vorartberger Gebirgsbatterie- ^ Diviswn wurde auf ein Jahr mit Wartegebühr beurlaubt. — Der Untertierarzt Josef Veselk« des 16. Div.-3lrt.- Reg. tvurde zum Landesschützen-Reg. Bozen übersetzt. — Dem Oberleutnant Max L i e be, Edlen von Kreutzner, wurde die Ablegung der Offizierscharge bewilligt. -— Der Oberleutnant Georg Bilgeri des 4. Tiroler Kaiserjäger- Regiments wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. 92 .yozner lSüdttrolier TaadlzM Montag, den 25. April 1910. was. rufen Sie mich dann Kohn an?' Agent: „Nachdem Sie Kohn heißen und Geschäftslagen auf Max Köhler läutend ausgeben, fordere ick Sie auf, behufs Feststellung Ihrer Identität mit mir auf die Wachstube zu kommen.' K.: „Aber Herr Agent, ich habe ja keine Zeit, ich will mit dem Zuge um 150 Uhr wegfahren und habe noch bei einigen Kunden Anzüge anzuprobieren, ich bin nämlich der Schneider meister und Reifender Max Köhler aus Salzburg

.' Agent: „Machen Sie keine Umstände und kommen Sie mit;..wenn Sie sich wurden legitimiert haben, dann können Sie gehen.' Mit einem tiefen Seufzer entschloß er sich dann, mitzugehen. Auf der Polizei wachstube redete er, wobei er fortwährend mit den Händen gestikulierte, also: „Sie wissen, meine Herren, daß ich Kohn geheißen habe, wissen aber nichts warum ich nicht mehr Kohn heißen will und daher mir den Namen Köhler zugelegt habe. Es war so: In Salzburg war ein Max Kohn, Schnei dermeister und Bankier

, der hat gemacht ein gutes Geschäft, das heißt vor ein paar Monaten machte er Plaite und verschwand aus Europa. Das war ein Verwandter zu mir, der machte mir eine so große Schande. Denken Sie, soll ich da noch fort als Max Kohn auf der Erde herumgehen? Nein! Ich ging zum Landespräsidenten, erzählte ihm die Geschichte von meinem Anverwandten und der Herr hat eingesehen, daß ich recht habe, nicht mehr Kohn heißen zu wollen, no und da heiße ich jetzt Köhler und bin Schneidermeister und Reisender

und nicht der Bankier Kohn, den der Herr Agent in mir ver mutete. Also lassen Sie mich aus!' Nachdem der angebliche Köhler weder das amtliche Dekret über die erfolgte Namensänderung, noch andere Ausweis papiere bei sich hatte, wurde er zurückbehalten, bis ein Wachmann, der in Salzburg bekannt ist, kam. Dieser besah sich den Mann und erkannte, daß es nicht der verfolgte ^Bankier Max Kohn sei. Köhler wäre dem Wachmann vor lauter Freude um den Hals gefallen, doch dieser wehrte ab. Köhler sagte

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 16.08.1902
Descrizione fisica: 12
Anmeldungen beim Stadtmagi- strat Bozen am 13. August.) Hotel Bristol. Frau Staatspräsident Dr. Schreiber, Dresden. Paul Carmefin, Greifswalde. Moritz Bruckner, Budapest. Nud. Schmitt, Karls ruhe. Frau Ant. Bätzel mit Sohn u. Tocht., Biele feld. Ludw. Maienthau, Rechtsanw., Nürnberg. Ernst Peisel u. Frau, Rechtsanw., Bischofswerda. Walter Kuhtres, Kfm., Halberstadt. Jenisch u. Frau, Hptm. Fräul. Irma Kolm, Kairo. Max Kutzner, Natibor. Ed. Backe. Mrs. E. u. E. S. Stauffen, New-Dork. Greemood u. Frau, New

-Iork. Max Schmolka, Äst»., Dr. Sigm. Tauger, Ai^l, Prag. Gottfr. Niemann, Stud., Felix Lehmann u. Frau, Ferd. Lehmann, Maria Dransseld, S. Samiel, Neg.-Nat, Berlin. Rudolf Moll u. 3 Kinder, M. Stukart, Frau Mina Albrachang, Priv., Edg. Penzig u. Frau, Diaria Moll, Helena Diblick u. Sohn, Dr. Karl Müller u. Frau, Wien. Hotel de l'Europe. Dr. med. Lube, Pegli. Max Heller, Nsd., Prag. Otto Krüger, Reg.-Bau- meister, Kiel. Dr. Alex. Suir, Arzt, Sachsen. St. R. Dean, Stud., W.. I. Hill, Stud., England

. Fleuder, Adele Fleuder, Düsseldorf. Dr. I. Braschoß u. Frau, Arzt, Gevelsbach. Dr. Ernst Struttel. Rechtsanw., Kassel. Dr. Adloff, Arzt, Königs berg. Justizrat Dr. Max Stranheim, Braunschweig. Rudolf Busch, Stud., Ludw. Buseli, Stud., Mainz. Max Beitzke, Elberfeld. Rud. Eyring u. Frau, Otten- Das Kriegerdenkmal in der Schsenklenime. Dort, wo sich hinter Franzensfeste das schöne Eisaktal fo verengt, daß die hochragenden, bewalde ten Berge kaum Platz lassen für den wildschäumen den Eisak

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 13.03.1907
Descrizione fisica: 16
in jedem Rhythmus, jeder Weisung, das programmatisch primitive.Pizzicato des Cello, der innige, ein schmeichelnd' Nagende Gesang der führenden Stimme, die eigentümlichen Figuren der Viola wurden glänzend wiedergegeben. L. v. L. (Max Hofhauer), dessen Name in der Kunstwelt einen außergewöhnlich, guten Klang hat, war schon einmal hier zu Gast und erwarb sich damals durch seine scharf pointierte diskrete Vortragsweise große Sympathien, so daß dem literarisch bunten, humoristischen Gesell schaftsabend

, den der Künstler am Donners tag den 14. März veranstaltet, mit um so grö ßeren Interesse entgegengesehen werden dürfte. Max Kofpauer, als Bühnenkünstler durch, sein Wirken an den Münchener königl. Theatern, als Führer bedeutender Ensemblegastspiele nnd Operndirektör in Berlin weitesten Kreisen be kannt, hat sich seit mehreren Fahren, gleich seinem Kollegen Ernst' v. Possart, auf das - Gebiet der Rezitationstätigkeit begeben und. damit, da er nicht etwa Äs „Vorleser'- erscheint, vielmehr in dramatisch ungemein

belebtem, sehr fesselnden freien Vortrag seine Dichter M interpretieren ver steht, die denwar größten Erfolge errungen. Hie für spricht besonders bedeutsam die Tatsache, daß Max Kofpauer im Laufe des Letzten Winters nicht nur in cülen größeren Städten Deutschlands als gefeierter Rezitator erschienen ist) sondern auch von den deutschen literarischen Gesellschaften in Mailand, Genna, Neapel und Rom berufen und dort enthusiastisch aufgenommen wurde. Die Rezitationsabende, welche Max Hofpäuer

in den letzten Wochen in Berlin) Dresden, München, Nürnberg, Augsburg ul ä. Städten veranstaltete, sind von der dortigen gesamten Presse einstimmig als in jedem- Sinne künstlerisch bedeutend und wirkungsvoll besprochen wordene Max Hofpauers Programm bringt' nur die besten modernen Dichter und Humoristen 'wie: Wildenbruch, Liliencron, O. Ernst, Hans v. Gunzenberg, Al fons Daudet, Fontane, Möskowski, Blumenthal, Stettenheim usw.^ ' auch unsere populärsten' Dia- lektpoeten, wie P. Rösegger, Anzengniber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 09.11.1901
Descrizione fisica: 10
, als solcher nach Mengen. — Johann Schatz, Cooperator in Neustist, als sclcher nach UmHausen. Hyeater in Iozen. Der Sohn Max des reichen Schöllhoser ist idealistisch veranlagt. Die in Volksversammlungen gehörte Lehre, das Besitzthnm der Reichen sei von diesen widerrechtlich den -Arbeitern abgepresst, hat's ihm angethan. Er ist ganz hingegeben für die Arbeiter und will seine Kräfte in ihre Dienste stellen. Unter diesem Idealismus leidet er furchtbar darunter, der Sohn eines Reichen zu sein. Bei einer Auseinandersetzung

so sehr gewünscht, durch seiner Hände Arbeit sich, den Vater und seine Schwester zu ernähren. Wer aber die Armut am wenigsten ertragen kann, das war der einst an Luxus gewöhnte Max. — Dies der wesentliche Inhalt des am Donnerstag aufge führten Wienerstückes „Das grobe Hemd' von Karl weis. Der Autor ist am 27. October in Wien gestorben ; es war dankeswert von der Theaterdirection, zum ehrenden Gedächtnis des beliebten Volksschriftstellers eines seiner besten Werke zu wählen. — Um die Vorstellung Machten

sich besonders verdient die Herren Nastor (Schöllhoser) und Schubert (Baurath. Wendelin). Beiden wurde auf offener Scene Beifall gezollt. Herr Lenz (Max) hätte etwas leidenschaftlicher sein können. Eine treffliche Charaktertype stellte Herr Sumalvieo (Baierl) auf die Bühne. Herr Nittel (Rudi) spielte mit Routine. Von den Damen war Fr au D irector am besten. Fräulein Gusti Knirsch. (Franzi) und Fräulein Fink (Christine Winkler) verliehen ihren Rollen die nöthige Sicherheit Besonderes Lob gebürt noch Fräulein

, Lakierermeister und Pfluger Katharina. Filippini Silvio, Photograph und Lintner Maria. : Schmid Max, Kaufmann und Figl Maria. Jannik Franz, Conducteur und Wildbichler Paulina. Egger Johann, Privat und Lintner Filomene. . Moser Venerand, Magazinsaufseher und Dallapiazza Friderica. Wohlfahrter Anton, Hausknecht und Hörwarter Theres. Sterbefälle: . . . 2. Kramer Josef, Schustxrgehilfe, 26 I. alt.. 3. Paller Josef, Taglöhner, 26 I. alt. ' ' 4. Dern Anton, Rossknecht, 34 I. alt. 4. v. Payer Cäcilie, Küchenmagd

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 10.09.1902
Descrizione fisica: 12
, geschmückt mit gotischen Ge bäuden, ist Freiburg in Lage und Bauart wohl die originellste Schweizerstadt. In der untern Stadt wird noch deutsch, jn den übrigen Teilen französisch gesprochen. Am Montag, 18. August, abends, wurde die Eröffnung des internationalen Marianischen Kongresses durch feierliches Glocken geläute und Kanonendonner angekündigt; im großen Kornhaussaal begrüßten Bischof Deruaz, Universitätsprofessor Prinz Max von Sachsen und Monsignor Guyot die Kongressisten; sodann sprach in der schon

für die Definierbarkeit von Mariä Aufnahme in den Himmel' (Professor Dr. Gföllner aus Linz. Eine diesbezügliche Resolution wurde nicht ge> faßt). „Die Marienfeste' (k>. Molitor 0. 3. L.) „Jacopones Marienminne' (?. Felder 0. <H.). »Der selige Petrus Kamsius und seine Arbeiten für Verteidigung des Kultus der allerseligsten Jungfrau im sechzehnten Jahrhundert' (Pater Braunsberger 3. 1.). „Die Verehrung der Gottes mutter in der griechischen Liturgie' (Prinz Max von Sachsen). Am Dienstag, 8 Uhr abends, fanden

sich die Vertreter der Marianischen Kongregationen in der St. Michaelskirche ein, wo sich das Grab >eS seligen Kamsius befindet, „des Deutschesten der Deutschen'. Der Augsburger Domprediger Max Steigenberger hielt die Ansprache und gab !ne Gesinnungen der Kongreganisten kund: »O Vater, Freund Kamsius! Sieh diese Fahnen, die zeugen, daß die Marianischen Kongregationen, auf welche ein guter Teil der Hoffnungen der Zukunft aufgebaut ist, leben, und laß dir agen, daß ein zweiter Frühling schon sich regt

Prinz Max von Sachsen in französischer, deutscher und italie- nischer Sprache die Resolutionen des Kongresses. Präses Mehler aus Regensburg gab in deutscher Sprache die Resolutionen des Sodalentages kund. Beim Dankgottesdienst in der Liebfrauenkirche erfolgte die feierliche Krönung der Marienstatue. In Freiburg steht auf dem Lindenplatz die weltberühmte Murtnerlinde. Eine Volkssage meldet, ein junger Freiburger habe atemlos den herrlichen Sieg der Eidgenossen verkündet, einen Lindenzweig in der Hand

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Data: 09.01.1908
Descrizione fisica: 12
sammlung der Alpenvereinssektion Vintschgau.) Heute wurde im Gasthof „Zur Post' hier die 25, Jahresversammlung der Sektion Vintschgau des D. u. Oe. Alpenver eines abgehalten Herr Obmann Dr. Max Flora eröffnete um halb Uhr die Versamm lung, begrüßte die zahlreich anwesenden Mit glieder und trug dann den Jahresbericht vor, worauf der Kassier den Rechenschaftsbericht er stattete. Bei der sodann erfolgten Wahl des Ausschusses wurden die meisten bisherigen Aus schußmitglieder gewählt, so u. a, als Obmann

Herr Dr. Max Flora-Mals und als Kassier Herr Norbert Flora, Kaufmann. Ter Jahres beitrag wurde um eine Krone erhöht. Anträge wurden von verschiedenen Seiten gestellt be züglich Neu-Anlegung vou Wege» und Aus besserungen, sowie Aufstellung von Wegtafeln und Herstellung von Markierungen, Beschlossen wurde u. a. auch, ein Tanzkränzchen zu ver anstalten, welches in Mals stattfinden wird. ! Zum Schlüsse wurdru Einladungen zum Vor trag- des Nordpolfahrers 1)>. pl.il, Julius Ritter o. Paper ausgegeben

, der am 14. Jänner in Mals über „Abenteuer und Beschwerden ans der Polarwelt' (Selbsterlebres) vortragen wird. — Tie Stadtmusik gab den Alpenvereinsmit gliedern ein hübsches Ständchen, Tie Ver- sammluug wurde um f! Uhr abends mit alpinem Gruß geschlossen. Goflcnsal?, 5. Jänner. «Preisrodeln. — Todesfall. — Volksbewegung.) Bei prächtiger Witterung und vorzüglichem Schlitten- weg sand gestern am Hl. DreikönigSnachmittag das zehnte Gossensasser Preisrodeln statt. Den ersten Preis erhielt Max Kelderer von Sterzing

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