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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 12
Data: 10.11.1912
Descrizione fisica: 12
herab, um die vor überziehenden katholischen Akademiker nach Rauf boldart zu überfallen. Es entwickelte sich auf der breiten Straße eine große Keilerei, wobei die er schienene Polizei die Streitenden zu trennen ver suchte. Im Verlaufe des ungleichen Kampfes, bei dem die Freiheitlichen weit in der Ueberzahl wa ren, erhielt das Mitglied der „Rhäto-Vatzaria" Max Ghezze von einem Goten einen wuchtigen Stockhieb über den Kopf. Ghezze fühlte sich bald unwohl und bat ein Mitglied der „Austria", es möge

Schichte und Herkunft, nur deshalb erschlagen, weil er andere Gesinnung hegte, wie sie. Die religiöse Ueberzeu- gung, die Zugehörigkeit zur katholischen Studen- tenschast war das todeswürdige Verbrechen. Jetzt liegt der 24jährige Student auf der Bahre. Tie arme Mutter, deren Hoffnung Max Ghezze seit dem Tode des Vaters geblieben, wirft sich voll un ermeßlichem Elend über den Leichnam des ge töteten Kindes und ihr verzweiflungsvolles Auge sucht die Totschläger, die ihrem Alter den Trost geraubt

auf dem Schilde eurer Landeshauptstadt. Ihr werdet aber Mannes genug sein, nicht mehr länger zu dulden, daß man die Söhne eures Volkes wegen ihrer katholischen Ueberzeugung brutal vergewal- tigt. An der jungen Leiche, des Blutzeugen ka tholischer Gesinnungstreue, Max Ghezze, werdet ihr euch geloben, dieses System zu brechen, koste es, was es wolle! Uus unserer Bewegung. „Wieviel Mitglieder hast trn für den Verein schon gewonnen?" „Noch gar keines!" „Wie soll der Verein wachsen, wenn alle so untätig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 12
Ib jetzt nicht, als schleiche jemand heran? „StM!' gebot Max mit leiser Stimme dem Hunde und faßte in dessen Halsband. Ja, da näherten sich »schritte — offenbar waren es zwei Männer, die den Berg heraufkamen. Wenn er Hre Züge erkennen und sie an zeigen konnte, dann wollte Weller den un gleichen Kampf vermeiden. Mit höchster Spannung fuhr er fort zu lauschen und bog sorgfältig die Zweige auseinander. Durch die so entstandene kleine Oeffnung war es ihm möglich, zwei Gestalten zu beobachten, dii.- sich an einer nicht weit

entfernten Stelle bemühten, etwas aus dem Gestrüpp hervor zuziehen. Plötzlich schoben sie einen Karren bergabwärts dem Graben zu. Das dadurch verursachte Geräusch gestattete Weller, dem Jagdhund, der emporfahren wollte. Ruhe zu gebieten. Dicht neben der Brücke blieben die zwei Männer, deren Gesichter Max immer noch nicht sehen konnte, still stehen. „Der Teufel hole diese Nachtpartie!' murrte der eine. „Allein hätte ich den schweren Hirsch nicht 'rauf bringen können,' erwiderte der andere. „Beklagt

euch nur nicht! Ihr macht doch das beste Geschäft dabei, während ich mit'n paar lumpigen Talern zufrieden sein muß. Rasch angefaßt! Da liegt das Tier — ein feister Bursche!' Die Wilddiebe stiegen in den Graben, för derten die Beute herauf, luden sie auf den Karren, deckten Reisig darüber und bond:n alles mit Stricken fest. Bei dem matten Licht des Mondes er kannte Max Weller den Wirt Anton Kra mer und den so lange vergebens gesuchten Thomas Teucher. Die erlegte Beute sollte also ins Wirts haus zum „Roten Igel

Zeit sprang Weller empor, denn er sah ein, daß ein Kampf jetzt unvermeidlich war. „Ein Jäger! Ein Jäger! Hierher! Zu Hil fe!' schrie Thomas seinem Genossen zu. Dieser aber stürmte in wUder Flucht vor wärts. von dem Hunde verfolgt, den Max jedoch mit einem scharfen Pfiff zurückrief. Er hatte ja den „Igelwirt' erkannt — dieser konnte der Strafe nicht entgehen. Da knallte ein Schuß — gleich darauf er tönte lautes Geheul — Hektar mußte getrof fen sein. Kaum sekundenlang hatte Max, kls

in dem schmalen, von steilen, schwer zu erklimmen den Felsenwänden umgebenen Graben. Aeste und Reisig knackten mite? den stampfenden Füßen der beiden das bedrohte Leben verteidigenden Männer. Den gringsten Borteil verlieren, hieß dem Feinde preisge geben sein. Da gelang es Max Weller, seinen Gegner durch eine rasche Wendung zu Falle zu brin gen und auf der Brust des Ueberwundene» niederzuknieen. Teucher ließ die Flinte los und suchte sich der atemberaubenden Last zu erwehren. „Weg! Weg!' stöhnte er halb

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.01.1937
Descrizione fisica: 8
das an Stelle des Herbstkonzertes durch- geführte Meisterkonzert des bedeutendsten deut- scheu Zither- und Schohgeigenkünstlers Richard Grünwald, wobei leider seitens der berufenen Stellen die einem solchen musikalischen Ereignis gebührende Aufmerksamkeit versagt blieb. Die Neuwahlen brachten verschiedene Veränderungen, da der bisherige Obmann Postoberofsizial Max Elsässer über seinen Wunsch sein Amt zurückge legt hatte, und zeitigten folgendes Ergebnis: Vor stand BB.-Revident i. R. Franz Kreidl, Vorstand

stellvertreter Gebhard Zach, Dirigent Zitherlehrer Max Radl, Kassier Hans Seißh Schriftführer Frl. Frieda Kaindl, Archivar Hans Seißl, Bei sitzer Hans Petek und Hans Schmid. Der neuge wählte Vorstand dankte besonders dem Obmann Elsässer für seine stets zum Besten des Vereines geleistete Arbeit und ersuchte ihn, nunmehr un eingeschränkt seine Tätigkeit der musikalischen Richtung zuzuwenden. Im Lause der Versamm lung kam nock folgendes zur Sprache: Während der letzten Iayre hat der Verein — hauptsäch lich

zu bezeichnende musikalische Leitung (Zitherlehrer Max Radl) die beste Gewähr bie tet. Die unterstützenden Mitglieder werden gebe ten, auch in Zukunft wieder dem Verein treu zu bleiben und ihn durch ihren Jahresbeitrag von 8 2.— zu fördern. Der Schutzengel. In letzter Zeit fuhr Georg K r a tz aus Bayern mit einem mit Rundholz beladenen Lastkraftwagen samt Anhänger von Seefeld nach S ch a r n i tz und stieß dort einen Kinderwagen, der vor dem Gendarme rieposten aus der Bundesstraße stand, nie der. Das 1 Jahr

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