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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 03.02.1940
Descrizione fisica: 10
Dr. Engel; Meyer zu Selhausen, Bielefeld, Holzner; Mössig Guido, Hamburg, Primus ; Weisel Maria, München, Reisch; Mölders Werner, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Meyer-ElWxhorst Karl und Frau, Hamburg, Holzner: Dr. Maier Hans, Klo sterfeld, Tiefenbrunner; Mayer Walter, München, TUen- ibrunner: Marsona Josef, .Kematen, Tiefenbrunner; Mair Meis, Salzburg, Kaiser; Mayerhöfer Max, Landeck, .Kaiser; D-r. Maurer Otto, Berlin, Reisch; Meister Klaus, Berlin, Edelweiß; Menshausen Hans, Berlin, Grandhotel

, Langwied, Tiefenbrunner; Riemer Constance, Berlin, Bodenseer; Riedemann Kurt, Berlin, Tiefenbmnner; Ing. Ruttmstock Walter, München, L. Weber; Röchling Pauli, München, Rosengarten; Riedel Annelies, Polaun, Gmnd- hotel: Radinger A. E., Hagen, Grandhotel; Richter Jrmg., Dortmund, Bodenseer; Dir. Rauh! Raist Addul, Afghanistan, Klausner; Dr. Rrinl Kurt, Salzburg, Kaiser; Rebbin Marg., Hamburg, Kitzbühelechof; Richter Johanna, Hamburg,Grand- Hotel: Reingrüber Max, Salzburg, Klausner; Ringhausen Maria, Köln

v. Balvanyos Maria und Rvsemaria, Wien, Fi scher' Spriestersbach Jngeborg, Hamburg, Reisch; Schumann Reinhcld, Petersburg, Schnepf- Schmalter Richard, Berlin, Tiesenbrunner ; Schwatz Karl, München, Tiefenbrunner; von Schlipper Luzie, Berlin, v. Hohenbalken: Schätz K. Leopold, Berlin, Holzner; Schulz Rudolf, Berlin, Tennerhof;; Schoch Max. Schultz Walter, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Stendel Karl, München, Klausner; Steen-Meyer Hans, Berlin, Reisch!; Salzburger Sepp, Reutte, Kaiser: Dr. Springengrath Mal ter

und- Frau, Mannheim, Eggerwirt; Schmalz- bauer Berta, Wien, Kapellm. Kraus; Schwaiger Josef und Frau, München, Margit; Schneeberger Hans, Wien, Ehren bachhöhe : Dr. Schreiber Ernst und Frau, Nürnberg, Margit: Baron v. Stempel, Potsdam, W. Rößl; Stroh Hedwig, Berlin, Reisch' Seiler Georg, München, Neuwirt; Speck bacher Herbert, Schwaz, Kitzbühelechof; Dr. SimonS Max und Frau, Gladbach, Ehrenbachhöhe; Seidel Ilse, Hamburg, Tennerhof - Ing. Sandner Rudolf und Frau, Wien, Edel weiß: Schörghofer Felix, Markt

Pongau, Kaiser; Ing. Scbmitt Georg, Jnnsbmck, W. Rößl; Schmidseder Ludwig und Frau, Berlin, Grandhotel; Schwertlich Ed. und Frau, Rosenhcini, Edelweiß; Steinhausen Max, Berlin, Holzner: Minr.es Irene, Hamburg, Blumenberger: Sottors Luise, Hamburg, Grandhotel; Seiser Walther, Salzburg, Kaiser; Sucht) Franz, Graz, A. Hechenberger; Tr. SzagS Hans und Frau, Prag, Tiefenbmnner: Sandow M. S., Göttingen, Grandhotcl- Schick Hans, Klagenfurt, Eckingerhof; Schmidt Hans, München, Tiefenbmnner; Schneitt Heinrich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 12.09.1899
Descrizione fisica: 8
„k>«zner Rachrtch»«« . ? s. r. 2«»8 Me InseLkönigin. Aus dem Englischen von Ed. Magner. Nachdruckverboten. s39. Fortsetzung.) Der Pförtner öffnete die Thür und Max trat durch die selbe in einen großen runden Hof, der von hohen Mauern umgeben war. Der Pförtner hieß den jungen Mann ihm folgen und geleitete ihn in ein Zimmer, welches neben der Küche gelegen war. ' .n k Max ließ sich auf eine Bank nieder, und der Pförtner zog sich zurück. Es gewährte geraume Zeit, ehe dieser zurückkehrte, und Max

verharrte währenddessen in einem festen Schlummer, der ihn- überfallen hatte. Der Pförtner weckte ihn und setzte ihm eine Schüssel voll Suppe und Brod vor, welchen Speisen Max mit Behagen zusprach. < „Der Abt ist noch nicht zu sprechen,' sagte derselbe. „Es wird geläutet, wenn er sich in den Empfangssaal begibt, und wenn Ihr ihm etwas vorzutragen habt, so könnt Ihr zu ihm gehen. Er empfängt Jeden, wenn er, wie heute, öffentliche Audienz ertheilt.' Nach diesen Worten entfernte sich der Pförtner

wieder. Sturze Zeit darauf betraten einige Bauern das Gemach, in dem sich Max befand, und wenige Minuten später ertönte auch schon das helle Läuten einer Glocke. Die Bauern be gaben sich in den Audienzsaal und Max folgte ihnen. Sie schritten über den Hof in ein größeres, zur Mitte gelegenes Gebäude und wurden hier von einem Pförtner in einen großen Saal geführt, in welchem der Abt war. . n Es war ein ehrwürdig aussehender Mann, mit langem Weißen Bart und Haar und von edler, Achtung gebietender Erscheinung

. ' Die Bauern, welche mit Max zugleich eingetreten waren, trugen ihr Anliegen vor und entfernten sich nieder^ mtt zu friedenen Mienen, der Abt Hatte ihr Gesuch gewährt. Ein Mönch winkte Max näher zu treten, und dieser ging festen Schrittes auf den Abt zu, der ihn verwundert ansah. „Erkennen Sie mich nicht, Mylord ?' „Max!' rief der Abt plötzlich' freudig überrascht aus. „Max ist es möglich? Man wähnte Dich in der Gefangen schaft eines französischen Piraten und Du bist hier?' „Ja, Mylord,' erwiderte Max

. „Ich bin meinen Feinden entgangen und komme nun zu Ihnen' um Sie um Ihren Beistand anzuflehen.' > „Erzähle mir, Max, wie Du entkommen bist,' sprach der Abt. „Ein Reiter kehrte gestern Abend auf seinem Wege nach Schloß Hartsom hier ein und berichtete, daß Max Annesley nach Man zurückgekehrt sei, dem Befehle des Grafen zuwider, und daß er von einigen Soldaten getödtct worden wäre. Und doch bist Du hier! Erkläre mir dieses Räthsel !' Max beeilte sich, seine Erlebnisse seit seiner Rückkehr nach Man ausführlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 18.07.1899
Descrizione fisica: 8
Nr l«S Die InseMönigin. ' Aus dem Englischen von Gd. Wagner. Nachdruck verbotm. (9. Fortsetzung.) 'Sie schritten so rasch vorwärts, daß es noch nicht zwei Uhr war, als sie das Schloß erreichten. Die Lichter waren längst erloschen mit Ausnahme einiger Laternen^ welche die ganze Nacht brannten. Die beiden Männer gelangten unbemerkt in den Schloßhof. Max ließ seinen Diener an einer sicheren Stelle und ging allein weiter, obwohl Joseph bat, ihn begleiten zu dürfen. Er 'näherte sich vorsichtig

dem Theile des Hauses, in welchem das Zimmer Lady Blanche's lag. Hier sah er eine Schildwache langsam auf- und abgehen, das Gewehr auf der Schulter. Im Schatten eines Baumes stehen bleibend, überlegte Max, was er thun sollte. Da Plötzlich kam ihm ein guter Gedanke. 'Vor sichtig ging er zurück und um die nächste Ecke des Hauses. Er näherte sich der hier befindlichen Seitenthür und fand zu seiner Freude, daß sie nicht verschlossen war. Er öffnete sie geräuschlos, trat in einen andern Corridor, wo Lady

Blanche's Zimmer lag. Eine Laterne erleuchtete den langen und breiten Gang, vor welchem Max lauschend stehen blieb. Er hörte den gemessenen Schritt eines Mannes, welcher auf und abschritt. Um die Ecke seyend, bemerkte er eine Schild wache in der Uniform des auf der Insel stationirten Regiments. Wieoer überlegte Max, was zu thun sei. Die Situation war verzweifelt. Nach kurzem Nachsinnen kam er zu einem Entschluß, den er sogleich ausführte. Er war mit einem derben Stock bewaffnet,, den er zum Gebrauch

bereit hielt. Als der Soldat zurückkehrte und an ihm vorbeiging, sprang Max hervor und versetzte jenem einen Schlag auf den Kopf, daß er lautlos und bewußtlos zusammenbrach. -- Den Mann binden und knebeln war das Werk eines Augenblicks und dieser war bald vollständig Hülflos. Ehe jedoch das Binden ganz bewerkstelligt war, zog Max dem Soldaten die Uniform au?, welche er nun selbst anlegte. Als dies geschehen, nahm er das Gewehr und stellte so eine gute Copie des Soldaten dar, dessen Platz er einnahm

. Das Geräusch, welch's dieser Borgang verursacht, hatte Jemanden in Lady Blanches Zimmer augeweckt, wie er hörte; im anderen Theile des Schlosses aber blieb Alles ruhig. „In dieser Verkleidung bin ich sicher,' dachte Max, sollte zufällig Jemand hierher kommen. Und nun zu Lady Blanche. Sie ist eine Gefangene in des Grafen Schloß - - sie, eine Dame von edlem Geschlecht, behandelt wie eine Sclavin. Der Elende soll erfahren, daß sie nicht schutzlos dasteht, wenn Sie auch eine Waise ist!' Er näherte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 07.10.1899
Descrizione fisica: 8
St, ÄSO „Nozner Nachrtchte«' S Die InseMönigin. Aus dem Englischen von Gd. Magner. 3!achdruck verboten. (52. Fortsetzung.) „Max!' hauchte sie leise und zaghaft hervor. „Ist es möglich?' „Blanche!' rief Max, und in seiner Stimme lag das ganze Gefühl der Seligkeit, welche nun sein Inneres erfüllte. Und wie Blanche jetzt ihren Namen aus seinem Munde vernahm, so zauderte sie licht mehr und flog mit eirem Aus- ruf der höchsten Freude in seine Arme und an sein Herz. Innig hielten sich die Liebenden

, welche sich nach so harten Erfahrungen endlich wiedergefunden hatten, einige Augenblicke umschlungen. „Komm', Blanche' laß' uns forteilen,' sprach Max dann, als der erste Rausch des Entzückens ^verflogen war, und ihm Her Gedanke kam, daß die Gefahr durchaus nicht beseitigt sei. „Wir haben keine Zeit zu verlieren.' Er zog sie mit sich fort, der Thür zu; ehe sie diese je doch erreichen konnten, war bei Lord Conelly das Bewußt sein zurückgekehrt und aufspringend eilte er auf Max zu. „Elender, wer bist Ou,' rief er wüthend

, „daß Du es wagst mir entgegenzutreten?' ' „Zurück!' donnerte ihm Max entgegen, indem er sein Schwert zog. ) Der Graf wich zurück. Die herkulische Gestalt Annesley's And seine stolze Haltung, sowie die Stimme waren ihm bekannt. Es ward ihm ihm klar, daß der Mann bei ihm kein Soldat seiner Leibwache sei. Rasch zurückweichend, zog auch er sein Schwert, welches er angelegt hatte, da er des Abends nie ohne dasselbe sein Zimmer zu verlassen pflegte. „Stehe mir Rede, wer bist Du?' herrschte er Max

an, während eine leise Unsicherheit durch den Ton seiner Stimme klang. ' - l ^ ^ ^ ^ ' Statt der Antwort nahm Max den breitkrempigen Hut! Hon seinem Kopf und wendete sich verart, daß der Schein des ' Lichtes voll auf die Züge seines Gesichtes fiel. - „Himmel!' rief der Graf voll Entsetzen, indem er zurück-1 taumelte und das Schwert seiner Hand entfiel. Er war über- - zeugt, daß Max Annesley todt war, und so konnte der vor ihm Stehende nur eine überirdische Erscheinung sein, welche ge- ^ kommen war, um Blanche ans

seiner Gewalt zu befreien und das an ihm begangene Unrecht zu vergelten. Das war der erste Gedanke, der die Seele des Grasen beim plötzlichen Erkennen seines Feindes bewegte, im nächsten Augenblick jedoch' sagte er sich, daß in Betreff des Todes desselben ein Irrthum obgewaltet haben mußte, denn es war keine Täuschung, es war der gefürchtete Nebenbuhler, der ihm plötzlich und so unerwartet gegenüber getreten war. . Max benutzte di? Ueberraschung des Grafen, um dessen Schwert aufzuheben, und sein eigenes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 20.07.1899
Descrizione fisica: 8
Skr- »«4 „Bozner Nachrichten' 7 Me ZnseMönigin. . Aus dem Englischen von Ed. Magner. ' Nachdruckverboten. (10. Fortsetzung.) „Nun gut. Sei wachsam,' warnte der Graf. „Entflieht die Lady, so lange Du die Wache hältst, so ist es um Dein Leben geschehen!' Mit diesen Worten wandte er sich ab und ging mit lang samen Schritten davon. Max sah ihm verwundert nach. Lord Conelly kehrte in seine Privatgemächer zurück, die in dem entgegengesetzten Theile des Schlosses lagen. „Schlafen,' murmelte

er, „und von Albert träumen ? Seltsam, mir schwebt heute beständig das Bild meines Bruders Aor! Ich habe Max Nnnesley nicht zu früh entfernt. Wenn er ist, was ich ahne, so habe ich ihn mit Recht zu fürchten. Ich werde morgen öffentlich bekannt machen lassen, daß er ein Verräther an seinem König und an seinem Vaterlande ist.' Mit diesem Entschluß begab er sich zur Ruhe; aber es Tvar ihm nicht möglich, die Augen zum Schlaf zu schließen. Wunderbare Phantasiegebilde umschwebten ihn, und seltsame 'Gedanken

durchwirbelten seinen Kopf und hielten ihn wach. Kaum waren die Tritte des Grafen verhallt, als Max sich wieder der Thür näherte und leise anklopfte. Blanche öffnete und erschien mit ihrer Tante auf dem Corridor. „Der Graf ist fort,' flüsterte Max. „Wenn er Dich erkannt hätte, wäre es um Dich geschehen gewesen.' erwiderte das Mädchen. „Dein Leben ist nicht sicher auf dieser Insel. Was wirst Du thun? „Ich bin verbannt,' sagte Max, „aber ich kann Dich nicht verlassen. Wenn ich von dieser Insel gehe, mußt

Du mir folgen als meine Gattin. Doch willst Du Deine Heimath mit einem Manne verlassen, der so viele Demüthigungen erlitten?' „Ja, Max, ° ich gehe mit Dir, wohin Du gehen willst,' antwortete das junge Mädchen bestimmt. Max zog die Geliebte an seine Brust und drückte einen -Kuß auf die Stirn. „Blanche hat gewählt, wie es der Tochter Slr Levis Maclean's geziemt,' nahm Lady Dora das Wort. „Sie sind Herbannt, Max. Sie müssen nach England gehen und sich zu den Füßen des Königs werfen. Lord Conelly

Sie mir,' sprach Max. „In einer halben Stunde können unsere Pferde gesattelt und zur Reise fertig sein.' Die Damen traten ins Zimmer und machten sich zur Abreise bereit, während Max in seiner Verkleidung als Soldat sich hinunter in den Schloßhof begab. Die Schildwache draußen war verschwunden und nach kurzem Suchen fand Max den Wächter in einem nahen Ge büsch fest schlafend. Froh über diese Entdeckung, eilte er nach demjenigen Theile des Schlosses, in welchem die Diener der Lady Blanche schliefen. Es wurde

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 28.07.1938
Descrizione fisica: 8
somit darauf rechnen, daß der starke Wirklichkeitssinn und der Friedenswille, den der Duce nach den Wor ten seines Trinkspruches in der Achse Rom- Berlin verkörpert steht, und außerdem das Ein vernehmen Italiens mit Südslawien zu'den Dingen gehören, die ihre Würdigung durch die ungarische Außenpolitik auch in Zukunft finden werden. ^abgelegt habe, Wiederum in der „Gazzttta^del i forderte meinen Namensbruder .Max zu Spott Nichts mehr Neues auf der „Tour' Kint siegt quf Ser Stoppe Steatzburg— fßttjf

erscheinen wird. Darüber wurde schon gesprochen. Mr gebe« heute noch das genaue Programm der Veranstaltung bekannt, haS alle Bewerbe des nassen Sportes bringen wird. 1. 60 m Freistil für Knaben. 2. 50 « Freistil Genua—Bolzano (ColefM - Market, Monier-Eamin). 3.100 m Brust Genua—Bolzano (Pawlleel und Constantini). 4. 50 in Brust für Knabe». 5. 200 m Freistil Genua—Botzano (ColefM -Mech Max). «. 50 m Rücke». 7. 50 m Freistll und Brust für Damen. 8. Lagenstaffel Genua—Botzano (ColefM, Pawllcek, Market

). 9. FreMlstafftl 4X50 m. 10 . Kunst- und Turmspringen. 11. Wasserballkampf Eavagnaro—Bolzano. Bulla schlägt Schmeliug Max gegen Max auf hoher See Eine lustige Geschichte von einer nicht all täglichen Begegnung mit Max Schmeling erzählt im „Sport', Zürich, der bekannte Wiener Rennfahrer Max Bulla. Wir Sportsleute find im allgemeinen viel zu bescheiden. Oder bist du. liebes Publikum, vielleicht anderer Meinung? Ich, für meine Wenigkeit, bin jedenfalls in der Lage, den Beweis für meine Behauptung zu liefern

. Ich will es kurz und mit der Zurückhaltung des Starken sagen: auch ich habe Max Schmeling geschlagen. Was dem schwarzen Weltmeister Joe Louis geglückt ist, ist mir lange vorher schon gelungen, und dennoch habe ich nie darüber gesprochen. Nicht einmal am häus lichen Herd, obwohl nur ein Sieg über Schmeling in den Augen meiner lieben Gat tin (die oftmals auf mich herunterzuschauen pflegt) zweifellos sehr genützt hätte. Ich habe meinen Triumph verschwiegen, weil ich dem großen Helden der Fäuste, meinem Freund Max

Schmeling, nicht schaden wollte. Aber jetzt darf ich es getrost verraten: auch ich bin ein Bezwinger Max Schmelings. Der Handschuh wird geworfen Der große Kampf hat sich schon 1931 ab gespielt. und zwar ziemlich genau in der Mitte zwischen Europa und Amerika. Wir beide schwammen damals über den großen Teich. Eines Nachmittags ging ich hin und einem Kampf heraus. Schmeling lächelte vorerst nachsichtig, nahm aber dann an und ögleich begann das Treffen, das natürlich ofort eine Menge von Neugierigen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 10.02.1940
Descrizione fisica: 8
Die Mütter-Erholungsfürsorge ber NSV. lin, Reisch: Link Benedikt und Frau, Jngolst. Eckingechof. Michael Johanna, Hamburg, W. Rößl; Meyer Norbert, Hamburg, W. Rößl; Maier M.P., Dortmund, Barbara; Mansfeld Hans, Leipzig, Reisch; Mühlhaus Elif., Ham burg, Reisch; Marx Ad. u.Frau, Bregenz, Edelweiß; Meier Eberh. u. Frau, Berlin, Jägerhaus; v. Mumm Gottfr. mit Fam., Johannesberg ,Grandhvtel; Müller Annettes, München, Tiksenbrunner; Marokutti Albert, Magdeburg, W. RöM; Ing. Müller Max, Duisburg

, Rosengarten; May Charß unb Tochter, Berlin, Ehrenbachhöhe; Moritzer Evelin, Wien, Blunrenberger; v. Minkuö Hans, Wien, Motttana; Dr. Muß- hoff Karl, Heiligenhaus, Richter; Muth Irina, Hamburg, Ehrenbachhöhe; Müller Fritz und Frau, Leipzig, Meßner; Mönkeberg Heinr., Stuttgart, Reisch ; Mandauö Gerh., Dres den, Ehrenbachhöhe; Marc Irene, Berlin, Grandhotel; Max Otto, Weimar, W. Rößl; Müller Else, München, Jagerwirt; v. Moltke Asta, Kreisau, Kaminski; Manhartsberger Hans, Innsbruck, Kitzbühelerhof; Meyer

; Rüttgers Kurt, Oberhausen, Rosengarten; Ries Rudolf, Reichenhall, W. Rößl; Röder; Wilhelm, Jülich, Knoll; Reisse Ludwig, Berlin, Grandhotel. Röder Wilhelm, Jülich, Steineck; Rimsberg Olga, Berlin, Geiger; Niemer Konstante, Berlin, Tennerhvf; Ing. Revnig Henri, Luxemburg, Grandhotel; Rimerbauer Ernst und Frau, Wien, Neuwirt. Seidel Charl., Berlin^Oberleitner G.; Sayler Max, Mün chen, Jägerhaus ; Speer Alb., Berlin, Reisch; Säubert ^Bert und Sohn, Mannheim, Montana; Spahr Emil und Frau, Stuttgart

Schenk Viktor, Hamburg, Reisch; Steinhausen Max, Berlirr, Blümenberger; Silkmann Julius, Berlin, Rechnitzer; Spicker Unton, Schierling, Neu wirt: Seitz Gertr. und Kinder, Kreuznach, Reisch^; Schneider Berta, Augsburg, Tiefenbrunner; Schulz Hertha, Eckinger- hof; Schillbach Annemarie, Frankenburg, Tiefenbrunner; Ba ron v. Schechtl Hans, Wiesbaden, Malinghaus; Schauder Johanna, Leipzig, Bichlalm; Schäfer Kurt, Berlin, Kitzbühe- lcchof: Tr. Schlaak Aug. und Frau, Nürnberg, Montana. Strzygowski Hans

Annemarie, Berlin, Reisch; Weimar Wilhelm, Düsseldorf, Tiefenbrunner; Wi<tl Ludwig und Frau, München, Spielberger; Weber Max, Berlin, Oberleitner G.; Wick Ma ria, Ulm, Kitzbühelerhof; Weishäupl Walter und Frau, Sieg nitz; Wurm' Trudel, Stuttgart, W. Rößl; Winkel Fritz, Wiesbaden, Widmayr; Weirrhard Oswald, Bad Aibling, Mon tana; Walser Rudolf, Weingarten, Jägerhvf; Wilczek Lina, Wien, Beranek; Dr. Wößi Max, Berlin, Richter; Dr. Weiß Hans, Ludwigöhafen, Kitzbühelerhof; Pwf. Wolf Winfried, Berlin

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 13.08.1899
Descrizione fisica: 16
Nr. 185 „Bozner Nachrichten' 7 Die InfeMönigin. Aus dem Englischen von Gd. Magner. Nachdruck verbotm. (24. Fortsetzung.) ' „Wenn Ihre Erzählung auf Wahrheit beruht,' erwiderte de la Vigne, als Max geendet, „dann hat Lord Conelly nicht edel gehandelt.' „Wir wollen Ihnen Lösegeld zahlen, wenn Sie uns frei geben,' sprach Lady Manche. „Ist Mr. reich ?' „Nein,' antwortete der junge Mann ruhig. „Wenn ich reich und von hoher Herkunst wäre, würde Lord Conelly es , «icht gewagt haben, in dieser Weise

mit mir zu verfahren, wie' er es gethan hat.' „Nicht reich? Nicht von hoher Abkunft?' warf der Franzose mit leichtem Spott hin. „Dann sind Sie nicht im Stande, ein Lösegeld zu zahlen!' „Nein,' antwortete Max kurz. „Aber ich werde Sie desto reicher belohnen,' rief Lady Manche. Der Capitän blickte sie eine Weile nachdenkend an, dann sagte er: „Ich will mir die Sache überlegen und Ihnen dann meine Entscheidung mittheilen. Es ist schon spät, und Sie sollten sich zur Ruhe begeben, Lady. Erlauben

Sie mir, Ihnen das für Sie bestimmte Schlafgemach zu zeigen.' Er öffnete die Thür eines kleinen Cabinets, welches auf seinen Befehl eiligst für die Dame eingerichtet worden war. Eine Hängelampe erleuchtete den Raum, welcher zwei mit frischem Leinen überzogene Betten enthielt. Die alte Mary trat zuerst ein, Lady Blanche folgte ibr, nachdem sie Max eine „Gute Nacht' zugeflüstert hatte. Die Thür wurde hinter, ihnen verschlossen. „Nun will ich Ihnen Ihre Kammer anweisen,' sagte de la Vigne, sich zu Max wendend. „Folgen

. Bald nach Tagesanbruch erschien Max Annesley auf dem ^^eA'/.Der'.CMiMn/wÄcher. mtt/ seinen. Officieren berathend Mmmenstand, käm chm entgegen und grüßte Lhtt höflich, sein Gesicht war finster und mürrisch, und in seinem ^'Wesen lag 5twas, ;was des jungen Mannes Seele erbeben machte; jedoch drängte dieser das bange Vorgefühl, welches sich seiner be- *MWgte,^it^ Gewalt ZuMck. ^ , ^Ein . günstiger Wind,' bemerkte Max, den Curs des ^chtffes ungefähr nach dem Stand der Sonne.erkennend. «Wir segeln

nordwärts,' entgegnete der Capitän lakonisch. ^ 'Sie besichtigen also, uns in Schottland oder Irland «n s Land zu bringen?' fragte Max. . - „Wir wollen sehen,' erwiderte de la Vigne. „Nach dem Frühstück wollen wir weiter über die Sache sprechen. Lassen Sie uns hinuntergehen.' Sie gingen zusammen in die Cajüte. Lady Blanche und ihre Dienerin waren soeben aus ihrer Cabine gekommen. Die Erstere reichte Max die Hand und ver beugte sich vor dem Capitän, welcher sie mit schmeichlerischen Worten begrüßte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 26.08.1899
Descrizione fisica: 8
Nr. Z SV „Nozner Stachrichten.. Die InseLkönigin. Aus dem Englischen von Ed. Magner. . Nachdruck verböte«. (31. Fortsetzung.) „Aber Sie thaten das an mir, — Ihrem Feinde. Dafür bin ich Ihnen um so höhern Dank schuldig und ich will Ihnen zeigen, daß ich Ihren Edelmnth schätze, mit dem Sie mich retteten. Folgen Sie mir auf mein Schiff. Das Festmahl ist bereit, wir warten nur noch aus die Sie.' Max erhob sich schweigend. „Lassen Sie uns Freunde sein,' sagte de la Vigne warm

. „Ich kann nicht in Feindschaft mit einem Manne leben, der mir mein Leben rettete. Reichen Sie mir Ihre Hand!' Max legte mechanisch seine Hand in die des Capitäns. Er empfand keinen Haß mehr gegen denselben. Die Ueber- zeugung von dem Tode Blanche's erschütterte ihn tief. Daß er sie verlieren mußte, war ein Verhängniß des Schicksals; den Franzosen, der zwar unrecht an ihr gehandelt hatte, traf an ihrem Tode jedoch keine Schuld. Max war zu großmüthig, als daß er die Freundschaft des Capitäns, die ihm so warm und herzlich

angeboten wurde, hätte zurückweisen können. de la Vigne und Max stiegen zusammen in das Boot und wurden an Bord des Schiffes gerudert. Bei ihrer Ankunft fanden sie die Tafel bereits gedeckt./ Das Schiff hatte erst kürzlich aus einer Insel frisches Fleisch und Lebensmittel aller Art eingenommen und war somit im Stande, ein schmackhaftes Mahl zu bieten. Max setzte sich zur Seite des Capitäns und nahm von den ihm angebotenen Speisen und Wein zu sich, betheiligte sich aber wenig an der allgemein

Unterhaltung, indem er die an ihn gerichteten Fragen zerstreut beantwortete. Er wurde von de la Vigne und seinen Officieren mit besonderer Achtung behandelt. , Während des Essens wurde der Anker gehoben und bald befand sich das Schiff wieder in voller Fahrt. Der Capitän lud feinen Gast ein, mit ihm auf das Verdeck zu kommen. Max nahm die Einladung an, und Beide begaben sich aus das Oberdeck des Schiffes, wo sie langsam hin und her schritten. „Wohin segeln wir?' fragte Max. „Nach Frankreich?' „Nein

habe,' erwiderte Max niedergeschlagen. „Ich habe seit der Nacht des Schiffsbruchs viel darüber nachgedacht. Alles, wonach ich früher gestrebt, hat seinen Reiz siir mich verloren. Manche ist todt und die Welt ist für mich öde ohne ^5- ^ch kann mir selbst den Tod geben, aber das darf ich will mein Leben dem Dienste des Himmels widmen.' sprach die letzten Worte leise, wie zu sich selbst, und uate gedankenvoll vor . sich nieder. Capitän sah ihn verwundert an. 'Was wollen Sie thun?' ftagte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 29.08.1899
Descrizione fisica: 8
Rr. »Y4 „ZSozner Stachrtchten». Ais InfeMönigin. Aus dem Englischen von Gd- Magner. Nachdruck verbotm. (32. Fortsetzung.) „Ich — Max Annesley —^ bin es wirklich, Balker,' er wiederte Max. „Erkennen Sie meine Stimme nicht ? Ich bin nach der Insel zurückgekehrt. Soeben wurde ich hier an's Land gesetzt. Sie können das französische Schiff von Ihrem Dache aus noch erblicken.' ^ < Balker begab sich die Treppe hinauf und blickte durch ein an der Hinterpforte des Hauses gelegenes Fenster

, um sich von der Richtigkeit dieser Angabe zu überzeugen.. Dann kehrte er eiligst zurück, schob die Riegel bei Seite, und öffnete die Thür. Er hielt in der erhobenen Hand eine Laterne, so daß der Licht schein gerade auf das bleiche, kummervolle Antlitz des jungen Mannes fiel. - „Ja, es ist Mr. Annesley!' rief er freudig. „Gott sei Dank ! Wit glaubten Sie auf dem Wege nach Frankreich und fürchteten, Sie nie wieder zu sehen. Kommen Sie herein, Sie sind willkommen in meinem Hause, Sir!' Er streckte Max freundlich die Hand

entgegen, welche der junge Mann ergriff und herzlich drückte. Er trat in den Flur des Hauses und Balker sah ihn fragend an. Max verstand ihn und wendete schmerzerregt sein Gesicht ab. Ueber seine Wangen rollten bittere Thränen, die der Schmerz um Blanche's Verlust ihm auspreßte. Er wandte sich der Hausthür zu und schloß dieselbe; er war so sehr von Schmerz um den Tod der Geliebten erfüllt und so sah er nicht, daß in diesem Augen blick eine in einen weiten Mantel gehüllte Gestalt an dem Hause

vorüberglitt und gleich darauf in dem Schutz der düsteren Ääume, welche den Garten Aalker's gegen den Wald abgrenze ten, wie ein schattenhaftes Trugbild verschwand. Der Farmer legte seine Hand auf Anneley's Schulter und fragte besorgt: ^ „Sie kommen allein? Wo befindet sich Lady Blanche?' „Sie ist todt,' erwiderte Max dumpf. Der Farmer wich entsetzt einen Schritt zurück. „Was sagen Sie?' stammelte er. „Oh, ist es möglich?' „Ja, es ist so, Balker,' sprach Max. „Sie ist todt — in der See ertrunken.' „Todt

! Ertrunken! Der Himmel sei uns gnädig! Ach, welch ein trauriger Tag für uns Alle. Wie schwer mag dieser harte Schlag Sie getroffen haben. Doch sie liebte Sie von »lllen im Leben am meisten und das mag Ihnen ein Trost sein. Ich will meine Frau'wecken und ihr die Trauerbotschaft mittheilen. Doch da kommt sie ja schon!' Die Frau trat in diesem Augenblick, durch das im Flur ^führte Gespräch aufmerksam gemacht, aus einem Zimmer und Balker berichtete ihr, was er von Max erfahren hatte. Die Frau brach in lautes

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1940
Descrizione fisica: 8
Personalnadiridilen In Kitzbühel in der Zeit vom 45. bis 34. Fe bruar 4940 angekommene Winterspvrtgäfte. Albert Lisi, Kissingen, S. Gams; Adam Helmut, Zglau, Rcsch ; Ing. Aubell Max, Klagenfurt, Freiblick; Avel Werner, Rechlin, Weber; Altmann Maria, Koblenz, Bavaria; Aschoff Hans, Düsseldorf, Reisch ; Dr. Arndt Karl, Prag, Oberaigen; Auer Ellen, Berlin, Kaps; Appenradt Marianne, Nordhausen, Spielmann; Adolf Marianne, Stuttgart, W. Rößl; D-r. An- deri Eberhard und Frau, Berlin, Grandhotel. Beck

; Boneschitzkh Otmar und Frau, Amstetten, Widmayr; Bargheer Ed., Hamburg, Reisch; Büchner Max, München, Bichlalm; Beckmann Ma- tianne, Berlin, Grandhotel; Backofen Fritz, Mittweida, Grandhotel; Bordte G ustav u. Frau, Essen, Beranek. Chalupka Gerda, Hamburg, Edelweiß; Camin Rolf, Leip zig, W. Rößl; Culik Jarostai, Prag, Grandhotel; Dr. Caspare Fritz, Gstadt, Ehrenbachhöhe; Dr. Czermanek Walter, Wien, Hinterholzer; Cawaczeck Herm. u. Frau, Leipzig, Bichlalm; Dr. Cramer Alf.. Wichelmshaven, Kaiser; Dr. Complvj

. München, Harisch ; Dr. Eberth M. A., Berlin, Güttler; Echt Wilhelm, Stadt, Kaminski; Bbmaier Hildegard, Essen, Gogh; Eichhorn Gertr., Köln, Bichlalm; Esser Wilh., Batenhorst, Bichlalm; Erhärt Walter, Reichenbach, Holzner; Eder Max, München, I. Huber; Ender Otto u. Sohn, Wien, Montana. Fischer Lilly, München, Erika; Faessler Fritz, Augsburg, Waltl; Fink Anni Knittelfeld, Ehrenbachhöhe; Fischer Gert- rude, Nürnberg, W. Rößl; Fischer Heinrich, Köln, W. Rößl; Fuchs Elise, Berlin, Seereit; Gräfin

Amalia u. Sohn, München, Tennerhof; Fischer K. Köln, Güttler; Fischer Jo- sefine, Köln, W. Rößl; Frey Marie, Rosenheim, Kirchbhvf. Gumprecht Wilhelm, Hamburg, Klausner; Grabner W., Holland, Koidl; Grünwald H., Lechfeld, Alpenglühn; Grün Hilde, Dahme, Ldh. Hoffmann; Göfchl Carl, Wien, Waltl; Gerstler Jngeborg, Berlin, Reisch; Dr. Geyer Hermann, Berün, Bichlalm; Gemüth Karl, Braunschweig, Kaiser; Geb hard Max, Gmünd, Pancheri; Göddertz Otto u. Frau, Köln, Klausner; Gräfi Franz, Chemnitz, Waltl

, Quedlinburg, Seidkalm; Hesselbach Peter, Dessau, Beypr; Hofacher Helm., Blüdenz, W. Rößl; Henschel Maria, Am bach, Grandhotel; Harder Rolf, Trier, Infam; Hausenbichl Fr., Limiz, Freiblick; Hain Franziska, Wien, Kitzbühelerhof; Henning H. u. Frau, Hamburg, Thoma; Heim Gustava, Berlin, Schütz; Heil Willy, Chemnitz, Schweizechof; Hum mel Anna, München, Graßmann; Lartmann Hans u. Frau, Nürnberg, Ehrenbachhöhe; Hitzla Wilh. u. Fam., Wien, Kai ser: Dr. Hitlers Dietrich, mit Fam., Solingen, Ehrenbachh. Huste Max

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 13.07.1899
Descrizione fisica: 8
„Vozner Nachricht«,' «r RS« xMe InfeLkönigin. . Aus dem Englischen von Gd. Magner. Nachdruckverboten. (6. Fortsetzung.) > Max war entschlossen und wußte die neue Schwierigkeit sogleich zu überwinden. Er blickte mit flammenden Augen um sich, und aus seine noch am Boden liegenden Handschuhe zeigend, rief er mit fester Stimme. „Vier der Herren habe ich herausgefordert; jetzt fordere ich Sie Alle zu einem Zweikampf.' Zehn nahmen die Forderung an, die Anderen traten aus den Schranken zurück. Cottin

war der erste, welcher mit Mr. Annesley zu kämpfen hatte. „Ich bin bereit!' rief Max. „Ich auch!' setzte Element wüthend hinzu. Die Kämpfer schlössen ihre Visire und ihre Knappen sahen noch einmal nach den Waffen, während der Herold das Signal zum Anfang gab. Kaum war der letzte Ton de-Trompete verhallt, als die beiden Gegner mit Heftigkeit gegeneinander prallten. „Jetzt ist's so gut wie geschehen!' dachte Lord Conelly. „Element ist in der Führung der Lanze geschickt und Max wird fallen.' ' Lady

, welches von den Bergen wiederhallte. Furchtsam die Augen aufschlagend, sah sie, daß der Kampf beendet und ihr Geliebter ans demselben als Sieger hervor gegangen war, ? Element Cottin, dessen Pferd wild durch die Arena jagte, lag blutend am Boden und bot ein klägliches Bild dar. Seine Knappen eilten zu ihm und beugten sich über ihn, wahrend Max ruhig und unbeweglich auf seinem Pferde saß. Der brausende Beifallssturm wiederholte sich, als Element von den Dienern fortgetragen wurde. Als Element entfernt war, wandte

sich Max gegen seinen nächsten Gegner. Der Herold blies das Signal und ein zweiter Gegner von herkulischem Aussehen, auf kräftigem Streitroß, welches ebenso kampfbegierig zu sein schien, wie sein Herr, tritt in die Schranken. Lady Manche, stolz über den Erfolg ihres Geliebten, sah jetzt dem Kampfe zu, jedoch mit nicht weniger Angst und Besorgmß, wie vorher. Sie sah das rasche Schwingen der Lanzen, die Bewegungen der Pferde, die ruhige Haltung ihres Verlobten und endlich den Sturz seines Gegners

von seinem Pferde. Ein abermaliges donnerndes Hurrahrufen, stürmischer und anhaltender als das erste, folgte diesem Fall. Mit Hilfe der Diener erhob sich der Besiegte und zog sich zurück. Wieder qab der Herold das Zeichen und ein neuer Kämpfer erschien, der das Schicksal seiner Vorganger theilte. Im vierten Gange zerbrach Max seine Lanze, welche ihm durch seine Knappen durch eine andere ersetzt wurde. Dieser Kampf war der ernsteste von allen, aber auch hier blieb Max das Glück treu und er wurde auch dieses Mal

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 29.05.1924
Descrizione fisica: 12
leihst, bin ich dir sehr dankbar, und in einem Mertel jahr sollst du es wieder zurück haben.' Trotz allen Zuredens war Max nicht dahin zu bringen, daß er sich eines Besseren besann. Als sie nach einer Stunde von einander schie den, sagte der Schneider: „Herkules Söchter, bist du «in stolzer Kam pe! I Jajajajaja, seine Fehler hat ein jeder Mensch, und die stoßt man sich schon ab wie der Holzbock die Hörner. Wenn's schon nicht anders sein kann, so geh halt. Anhängen kann ich dich nicht. Aber merke

, daß er noch einen Rock gekriegt hat. Bom alten Gerold das Testament ist verschummelt worden, die Pirnigin hat's getan, und dis kriegt sicher zwanzig Jahr; eingesperrt ist sie schon. Der Max hat den Hof verkauft, daß er meinen Meister, den Schorsch, hat auszahlen köirnen, dem von rechtswegen der Geroldhof gehört hätt.' Der alte Goswin strich ungehalten seinen Prophetenbart und sagte streng: „Alexius, wir habm gebetet und suchen jetzt die Nachtruhe auf. Da branchm wir keine Kundschafter mehr aus dem gelobten Land

und zusammenhängend, was heute beim Gericht in Frundbühel an dm Tag gekommen war. „Siehst >du, Judith, ich hab's immer gesagt, der Max ist kein Schlechter, sondern.wird Geld verloren haben!' rief Sauna, die jüngere Haustochter, laut auffchreiend. „Still bist und gehst jetzt gleich schlafen!' gebot streng der Bater; „uns kümmern die Sachen nichts' Judith stand kerzenble-ich da und hielt sich am Ofengeländer. Im herben Ton wieder holte sie die Worte des Vaters: „Nein, uns kümmern die Sachm nichts... Und ich glaub

auch kein Wort davon.' „Herkules Merputzer, nicht glauben? Dann wart nur, bis der Max kommt, der wird dir noch mehr erzählen. Hähähähähä!' Der Dairlex schlug ein gellendes Gelächter an, wobei sein winziges, pfiffiges Naschen und auch die schielenden Augen gänzlich im Polstergesicht verschwanden. Jetzt hättm aber die beidm Haussöhne, David und Lias, gern noch manches erfahren. Aber der Goswin schnitt jede weitere Unterhaltung ab, indem er mit dem Finger ins Weihbrunnkrüglein tippte, die Kinder segnete

und dann hinter ihnen die- Stiege- hinaufklabasterte. Den Schneidergesellen, der verblüfft von einem Winkel in den anderen schielte, ließ Sepha, die alte Hausmagd, zur Tür hinaus. Judith hatte eine böse Nacht. Keinen Augen- blick vermochte sie zu schlafm, so gingen ihr die Gedankm im Kopf herum. Die folgen- dm Tage verbrachte sie immerfort im Hause, ohne einen Schritt vor die Türe zu setzen. Einesteils wollte sie dem peinlichen Geklatsch ausweichen, anderntei'ls hoffte sie in sehnsüch tiger Spannung, daß der Max komme

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.03.1913
Descrizione fisica: 8
albanischen VtlajetS dem künftigen Staate einverleibt werden. Die Albanesen hoffen diesbe züglich aus Oesterreich und Italien und zu guter- letzt wollen sie auf ihre eigene Kraft vertrauen und nötigenfalls zu den Waffen greifen. (Es scheint „DaS war gescheidt von ihm', antwortete Max erfreut. Seine Stimme klang tiefer als sonst. Otto war der verkuppelte siebepjährige Sohn seiner Schwester Klara, die den Glünkramdändler a« der nächsten Ecke geheiratet hatte. Max hatte i« ganzen bereits vier Neffen

und Richten, dieses Sind aber war chm von allen das liebste. Die Mutter dachte sich ihren Teil hierüber. Der alte Thomas irrte gar sehr, wenn er seine rau für blind hielt. Sie wußte mehr von ihres üngsten Fehlern und Schattenseiten als er selber. In den Stunden der tiefsten Entmutigung aber fand sie Trost, wenn sie Max mit dem kleinen, lahmen Knaben beisammen sah. .Sein Herz ist nicht schlecht', sagte sie sich dann, .sonst könnte er daS Kind nicht so lieb haben. Der Vater im Himmel wird ihn nicht ganz

sinken laßen!' Lange noch, nachdem Max und auch der Vater zur Ruhe gegangen waren, stand sie am Fenster und schaute in die Nacht hinaus. Ihr treues Herz war voll von Sorgen um Max und doch auch nicht ohne Hoffnung. Hätte sie sehen können, wie ihr Sohn sein Gesicht an den lockigen Kopf des Knaben preßte, bis dieser halb erwacht und schläfrig stammelte: .Onkel Max, bist Du da? haben sie Dich nicht totgeschlagen?' und hätte sie die dumpfe, bebende Erwiderung gehört: „Ich bin bei D,r, Ottchen

weinhandels- und VerkehrSmonopolS gemacht. Der Finanzminister habe auf Befragen erklärt, daß die Regierung dieser Frage allen Ernstes näher tritt. Allerdings werden langwierige Verhandlungen mit Ungarn wegen des gleichartigen Vorgehens geführt werden. DaS Branntweinmonopol könnte selbst verständlich erst im Jahre 191.7, mit Ablaus der gegenwärtigen VertragSverhältniffe mit Ungarn in — dann wären ihr wohl neue Unruhen und bange Ahnungen gekommen. Am nächsten Tage suchte und erhielt Max wieder Arbeit

bleiben,' versetzte Thomas. .So lange ich ihn kenne, ist er noch nicht so fleißig und solide gewesen, wie in diesen letzten Tagen.' Und so verhielt eS sich auch. Max arbeitete mit E fer und bestem Willen. . Er hatte die In struktion erhalten, fich fleißig und zufrieden zu zeigen. Bei dem zehrenden Wirrwarr in seinem Kopse war die Arbeit ihm eine Erholung und Er leichterung, anders stand eS um die scheinbare Zu- füedenheit. Ein gewisser düsterer Enthusiasmus für die .gute Sache' war noch immer rege

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 06.03.1924
Descrizione fisica: 12
, daß die Güte des Jägers ihr Herz tief bewegte. Sr ging zur Mühte hinab, um mit der Müllerin Rats zu zu pflegen. Sie war ganz seiner Meinung und versprach, nach Kräften flir die arme Freu xi sorgen. Der Sturm hatte in der Nacht furchtbar ge haust, mancher prächtige Stamm des Hoch waldes war geknickt unter feiner Gewalt, auch hie and da am den Wegen waren Bäume mit den Wurzeln aus der Erde gerissen. Max ÄMter hatte, als er zum Dorfe hinabging, kann etwas davon gemerkt. Ms er Meder zurickkehrte und am Fuße

! forschend umher und setzte seinen Weg weiter fort. Stil demselben Morgen begegnete der För ster Robert, Max Klinkers Nachfolger, dem Grafen von Greifenstein an der Rampe des Herckhafttchauses. ... . 7Jat der Sturm Schaden angerichtet, Ro bert?' fragt« der Graf. „Wohl vierzig der besten Stämme liegen,' war die Antwort. „Sorgt, daß sie behauen werden und auf die Schneidemühle kommen.' Damit wollte er gehen. „Mt Verlaub, Herr Graf,' begann der Förster, »grünten am Rammelsberge ist das Kr«iz gestürzt

; aber seinen Verstand hat er doch nicht beisammen gehabt, es ist ja schier unmöglich, so mit klarem Kopfe sich die Kugel ins Herz zu schießen.' „Ich glaub's noch nicht,' sprach ihr Sohn, .der Robert ist ein Aufschneider. Der Fried rich müßte sich ja selbst begraben haben.' „Still, Kind,' unterbrach ihn die Mte, „sag das nicht, Gottes Weg« find wunderbar; aber ein Rätsel ist es, und mein Kopf kann es nicht Gedenken.' , Tag« daraus kam Robert in« Försterhaus auf dem Rammelsberg mit der Botschaft, Max Klinker solle

am folgenden Morgen nach der Ellernburg zwn Grafen kommen. Max saß am Herde, fein Gesicht war bleich und seine Knie zitterten vor Kälte, obschon das Feuer hoch lodert«. j „Volk „Bei Gott, Klinker,' sprach Robert, als er seinen Auftrag ausgerichtet und keine Ant wort erhalten hatte, „Ihr seid krank.' „Es ist nichts, nur eine Erkältung, sie wird vorübergehen. Ich werde zum Grafen kom men, sobald ich kann, aber jetzt vermag ich kaum bis an die Tür zu gehen.' Jndeh ver schlimmerte sich sein Zustand von Stunde

den labenden Trunk, sie tröstete ihn in seinen lichten Stun den und vergalt chm mit freudigem Herzen die Wohltat, di« er ihr erwiesen. Ws Graf von Groifenstein die Kunde von der Erkrankung Klinkers erhielt, ritt er zum Forsthause und trat an das Bett des Kran ken. der ihn nicht «kannte. Max sprach nur wirre, abgebrochene Worte, von denen der Graf nur den Namen Friedrichs und der Mutter verstand. Dann sprach er in vollständigen Sätzen, er hielt den Grafen für seinen Bruder Friedrich. -.Still, Friedrich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 04.07.1867
Descrizione fisica: 10
uns die Luft der südlichen gicrung zu Gunsten des Kaisers Max kommen auS Schulzimmer durch das vor einem Jahre unter den Hallen drs Schulhauses angebrachte Pissoir, das die halbe Mustergasse mit unleidlichem Gestanke verpestet und die schönste Promenade in einen schauderhaften nikphitischen Dunstkreis versetzt, eben nicht dcr Gesund heit dcr Schüler zuträglich, und es würde wohl passen der sein, diese in bester Absicht errichtete Anstalt auf die Nordscite von Kränlner's Bicrhalle zu verlegen

von Jntcrcsse sein, die Schritte zu er fahren. welche von Seite der kaiserl. österreichischen Regierung schon seit Monaten zur Abwendung dieser furchtbaren Kalastroplie unternommen worden sind. Schon zur Zeit des Abzuges der französischen Trup pen hicll es Se. Maj. dcr Kaiser von Oesterreich, von dem Gedanken ausgehend, daß Kaiser Max zugleich mit Marschall Bazaine Mexiko verlassen werde, für angeniksstn, die Frage in Erwägung zichen zu lassen, ob nicht dem Kaiser Max die Rücklckr dadurch zu er leichtern

sei. daß er in alle jene Rechte als nächster Agnat wieder reintrgrirt werden solle, auf welche er vor seinem Abgange nach Mexiko verzichtet hatte. Wenn dieser Sacke zu jener Zeit eine weitere Folge nicht gegeben wurde, geschah dies, abgesehen davon, daß andere wohlerworbene Rechte in Frage standen, die eine reifliche Prüfung erheischten, aus dem Grunde, weil Kaiser Max in Mexiko blieb, und d>nKampf mit dcn ihm zu Gcbote stehenden einheimischen Krästcn fortsetzte. Als die Nachricht

damals schon bei Juarez bona lielv in dieser Richtung sich verwendeie. Als die Kapi tulation des Kaisers Max bekannt geworden war, wurden Frankreich, England, Rußland und Preußen angegangen, ihren Gesandlen in Washington den Auf trag zu ertheilen, ihre Bemühungen mit jenen des kaiserlich österreichischen Gesandten zur Rettung des Kaisers Max zu vereinigen. Sämmtliche Mächte leiste ten diesem Ansinnen Folge. Die Königin Viktoria mit dem Zniatze, »daß es sich Um Rettung drs Lebens eines theuren nahen

Verwandten handle.' Eine Hoff nung bot sich noch dar, als man hierorts die Gründe in Erfahrung brachte, mit welchen der juaristische Ge sandte tn Washington, Romero, ein strenges Verfahren gegen Kaiser Max zu rechtfertigen versuchte. Sie waren im Wesentlichen darauf basirt, daß Kaiser Max immer Prätendent bleiben, stet» alle unruhigen Köpfe von Mexiko um sich versammeln und daher da» Land In soriwährende Beunruhigung versehen würde. Es wurde daher unverweilt im kaiserlich-österreichischen Familienrathe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 20.10.1883
Descrizione fisica: 12
, welche der deutschen Kunst eingeräumt sind, und stehen nun so zusagen an der deutsch-französischen Grenze, da erin nern wir uns noch rechtzeitig, dass einer der eigen artigsten deutschen Künstler in unserer internationalen Kunstausstellung mit keinem einzigen Bilde vertreten ist, wir meinen Gabriel Max. Die Gründe, wes halb sich diesmal der Künstler der fast selbstverständ lich scheinenden Betheiligung enthalten hat, mögen an dieser Stelle nicht auf ihre Stichhältigkeit unter sucht werden, auf jeden Fall

Parterresaal des königl. Odeons führe, wo zehn Bilder von Gabriel Max seit einigen Tagen ihre wenig geräuschvolle aber deshalb nicht minder starke Ailiieknnin miSii.hen. Gabriel Max gilt als der Leichenmaler p-rr ex- esllellcs. In der That finden wir auch in dieser neuerlichen Ausstellung nur zwei Köpfe, an welche die Hand des Todes nicht sichtbar gerührt hat, und merkwürdigerweise sind es gerade die am wenigsten gelungenen; der ziemlich ausdruckslose Kopf des Wei bes auf seinem neuesten Sensations

- und Tendenz bild „Der Vivisector' und die stark sinnlichen, jede Bußfertigkeit ausschließenden Züge einer Maria Magdalena. Mit dem ersten Bilde hat sich Gabriel Max an die Seite der Protestler gegen die wissen schaftliche Vivisektion gestellt. Ganz abgesehen von unserem Standpunkte in dieser halbüberwundenen Tagesfrage, müssen wir bedauern, dass der Künstler seine geniale Auffassungskraft, seine ganze Technik — und so viel Oel und Leinwand an ein schwer be greifliches Tendenzstück verschwenden konnte

man noch durch keine Absichtlichkeit gestört wird, hat wohl am meisten zum Ruhme seines Meisters beige tragen. ja ihm verdankt eben Gabriel Max den schnellen Ruf seiner tief geistigen, durchaus originellen Schaffungsart. Die künstlerische oder vielleicht besser geiagt, gelünstelte Spielerei, die sich Gabriel Max mit den Augen seines Christuskopfes auf dem Schweißtuch der Veronica erlaubt hat, ist weltbe kannt und berühmt geworden. G. Max hat auch diesmal einen ChristuSkopf ausgestellt, der aber, ohne den vielbewunderten

Augenauffchlag, jenen an Bedeutung des Ausdruckes nicht erreicht. Das Schweißtuch ist wieder in naturalistischer Manier be handelt, die Fäden der Malleinwand müssen selbst das Tuch weben helfen. Auch die ekstatische „I ung- frau von Orleans' ist uns bereits von früher- her bekannt. Mit den halb Todesqual halb Ver klärung ausdrückenden Zügen der dem Feuertode ver fallenen Jungfrau befindet sich Max wieder auf sei nem eigensten Felde des Grauenvollen. Trotz Crucifix und Todtenkops ist aber seiner „Maria Magda

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 07.09.1899
Descrizione fisica: 8
„Vozncr Nachrichten' Nr. S«> » Die InseMönigin. Aus dem Englischen von. Ed. Wagner. - Nachdruck verbeten. (37. Fortsetzung.) Max schritt ein paar Stunden lang rajch vorwärts. Die Nacht war seltsam still, nur das aus der Ferne herüberhallende donnerähnliche Rollen des Meeres und das Rauschen der Blätter im Winde drang an das Ohr des einsamen Wanderers. Mitten im Walde unter einem großen Baume, dessen tief herabhängende Zweige ihm den besten Schutz gewahrten, hemmte er endlich den Schritt

. Es war kurz vor Tagesanbruch und er wagte es nicht, seine Reise bei Tage fortzusetzen, weil er leicht von einem Feinde gesehen werden konnte. „Es ist ein Weg nach dem Klosterstift,' dachte Max. „Ich werde den Tag hier irgendwo zubringen müssen und am Abend meine Reise fortsetzen. Ich will im Walde bleiben und Niemanden eine Verlegenheit dadurch bereiten, daß ich in einem Hause um Obdach nachsuche, obwohl es mir nicht schwer fallen würde, ein solches zu finden, da ich Freunde genug in dieser legend

habe.' Nachdem er ein wenig gerastet hatte, setzte er seinen Weg fort nud der Spion folgte ihm. Bald nach Tagesanbruch betrat er ein einsames Thal, welches er in glücklichen Tagen auf der Jagd öfters besucht hatte. Er kannte jeden Schlupfwinkel und beschloß, hier zu bleiben und sich bis zum Wiedereinbruch der Nacht hier zu verbergen. . Das Thal war eng und mit dichtem Gebüsch bewachsen, zerklüftete Felsen erhoben sich an beiden Seiten und ein.rauschender Gebirgsbach durchströmte dasselbe in der Mitte. Max

blieb am Eingange des Thales stehen, sah sich einen Augenblick um und ließ sich dann unter einer großen Eiche niedex. Der Spion verbarg sich hinter einem Gesträuch und beobachtete ihn eine lange Zeit schweigend. Eine Stunde war so vergangen, als der Spion gewahrte, daß Max einge schlafen war. . ^ - - „Er wird hier ruhen wollen bis zum Abend,' dachte er, „er wird sich den ganzen Tag hier aufhalten, weil er sich im Nothfall leicht im Dickicht verbergen kann. Ich möchte wohl versuchen, allein

. - Max, nickt abnend, welche Gefahr sich ihm nahte, schlief mehrere Stunden ruhig und fest; erst am Nachmittag er wachte er. Er stand aus und schritt an den Bach, um sein Gesicht und die Hände zu waschen. Er verspürte Verlangen, den Rest der Speisen einzunehmen, welche ihm Mr. Balker mitgegeben und, von welchem er einen Theil schon am frühen Morgen verzehrt hatte. Da fiel es ihm ein, daß in einer Entfernung von zehn Minuten weiter im Thal eine Hütte stand, in welcher ein Mann wohnte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 08.08.1899
Descrizione fisica: 8
„Boz«er Ais InfeLkonigirl^^ Aus dem Englischenvon Gd.Maiguer. ' ^ Nachdruck verboten. l21. Fortsetzung.) Lady Manche und ihre Dienerin begaben sich in die kleine Cajüte. Max stand auf dem Deck, gegen das niedrige Geländer gelehnt und blickte forschend hinaus über die See. Seine Plicke reichten jedoch nicht weit, da der Einschnitt des Meeres z in's Land, welcher den kleinen Hafen bildete, den sie verlassen hatten, zwischen hohen Ufern lag. Das Schiff glitt über die! Spiegelfläche des Wassers

dahin und batte bald den Ausgang der Bucht erreicht. Noch eine Minute und das Schift befand sich auf offener See. . ^ .. ! Kaum aber hatten sie diese erreicht, da stießen Balker und seine Söhne gleichzeitig einen Ruf des Schreckens aus; denn in einer Entfernung vou kaum einer Viertelmeile sahen sie zwei Schiffe von des Grafen, die mit vollen Segeln sich dem Fahrzeuge, in welchem sich die Flüchtlinge befanden, näherten. .- Max Annesley, Balker und dessen Söhne betrachteten die! herannahenden Schiffe

aufmerksam und ängstlich. S i „Sollten sie uns bemerkt haben?' fragte Max. -i „Es scheint so,' antwortete Balker, „denn sie steuern direct auf uns zu, offenbar in der Absicht, uns einzuholen? Was sollen wir thun ? Ans Land zurückkehren auf die Gefahr hin, das uns die Besatzung der Schiffe dahinfolgt, oder sollen wir das Aeußerste wagen und unseren ^ Feinden zu entfliehen suchen?' - ^ ^ il ^ „Ich halte das Letztere für das Gerathenste,' erwiderte Max. „Unser Boot segelt rasch, und es mag uns gelingen

,' in einem Wettlauf mit den gräflichen SchMen? den Sieg da-^ Mnzutrageu.' > ^ j „Ich bin derselben Ansicht/ Sir,' erwiderte Balker. „Wir müssen, thun, als. ob wir nichts zu fürchten oder zu verbergen hätten. Wir wollen unsere Fahrt fortsetzend ich denke, sie werden ein Fischerboot nicht anhalten und durchsuchen, sollten sie uns auch wirklich einholen.'. ^ ^ ? - - . - - ^ „Wir müssen aber gefaßt sein, daß sie auf das Deck kommen,' sagte Max. „Und dann wären wir verloren.' ^ i „Da drüben liegt noch eine Jacke

von mir,' erwiderte Balker. „Ziehen Sie diese an, Sir. Auch liegt dort ein Schiffer hut, den Sie auffetzen können.' ! . < Max zog die lange Jacke über seine eigenen Kleider, so daß seine Gestalt unkenntlich wurden Dann zog er sein Haar über die Stirn und setzte den Hut des Fischers auf. i „Ihr bester Freund würde Sie so noch nicht wiederer kennen,' sprach Balker. „Was Lady Blanche und ihre Dienerin betrifft, so können wir sie nicht verkleiden. Die Anwesenheit von Damm auf einem Fischerboote ist zu ungewöhnlich

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