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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
Dr. Engel; Meyer zu Selhausen, Bielefeld, Holzner; Mössig Guido, Hamburg, Primus ; Weisel Maria, München, Reisch; Mölders Werner, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Meyer-ElWxhorst Karl und Frau, Hamburg, Holzner: Dr. Maier Hans, Klo sterfeld, Tiefenbrunner; Mayer Walter, München, TUen- ibrunner: Marsona Josef, .Kematen, Tiefenbrunner; Mair Meis, Salzburg, Kaiser; Mayerhöfer Max, Landeck, .Kaiser; D-r. Maurer Otto, Berlin, Reisch; Meister Klaus, Berlin, Edelweiß; Menshausen Hans, Berlin, Grandhotel

, Langwied, Tiefenbrunner; Riemer Constance, Berlin, Bodenseer; Riedemann Kurt, Berlin, Tiefenbmnner; Ing. Ruttmstock Walter, München, L. Weber; Röchling Pauli, München, Rosengarten; Riedel Annelies, Polaun, Gmnd- hotel: Radinger A. E., Hagen, Grandhotel; Richter Jrmg., Dortmund, Bodenseer; Dir. Rauh! Raist Addul, Afghanistan, Klausner; Dr. Rrinl Kurt, Salzburg, Kaiser; Rebbin Marg., Hamburg, Kitzbühelechof; Richter Johanna, Hamburg,Grand- Hotel: Reingrüber Max, Salzburg, Klausner; Ringhausen Maria, Köln

v. Balvanyos Maria und Rvsemaria, Wien, Fi scher' Spriestersbach Jngeborg, Hamburg, Reisch; Schumann Reinhcld, Petersburg, Schnepf- Schmalter Richard, Berlin, Tiesenbrunner ; Schwatz Karl, München, Tiefenbrunner; von Schlipper Luzie, Berlin, v. Hohenbalken: Schätz K. Leopold, Berlin, Holzner; Schulz Rudolf, Berlin, Tennerhof;; Schoch Max. Schultz Walter, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Stendel Karl, München, Klausner; Steen-Meyer Hans, Berlin, Reisch!; Salzburger Sepp, Reutte, Kaiser: Dr. Springengrath Mal ter

und- Frau, Mannheim, Eggerwirt; Schmalz- bauer Berta, Wien, Kapellm. Kraus; Schwaiger Josef und Frau, München, Margit; Schneeberger Hans, Wien, Ehren bachhöhe : Dr. Schreiber Ernst und Frau, Nürnberg, Margit: Baron v. Stempel, Potsdam, W. Rößl; Stroh Hedwig, Berlin, Reisch' Seiler Georg, München, Neuwirt; Speck bacher Herbert, Schwaz, Kitzbühelechof; Dr. SimonS Max und Frau, Gladbach, Ehrenbachhöhe; Seidel Ilse, Hamburg, Tennerhof - Ing. Sandner Rudolf und Frau, Wien, Edel weiß: Schörghofer Felix, Markt

Pongau, Kaiser; Ing. Scbmitt Georg, Jnnsbmck, W. Rößl; Schmidseder Ludwig und Frau, Berlin, Grandhotel; Schwertlich Ed. und Frau, Rosenhcini, Edelweiß; Steinhausen Max, Berlin, Holzner: Minr.es Irene, Hamburg, Blumenberger: Sottors Luise, Hamburg, Grandhotel; Seiser Walther, Salzburg, Kaiser; Sucht) Franz, Graz, A. Hechenberger; Tr. SzagS Hans und Frau, Prag, Tiefenbmnner: Sandow M. S., Göttingen, Grandhotcl- Schick Hans, Klagenfurt, Eckingerhof; Schmidt Hans, München, Tiefenbmnner; Schneitt Heinrich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 28.07.1938
Umfang: 8
somit darauf rechnen, daß der starke Wirklichkeitssinn und der Friedenswille, den der Duce nach den Wor ten seines Trinkspruches in der Achse Rom- Berlin verkörpert steht, und außerdem das Ein vernehmen Italiens mit Südslawien zu'den Dingen gehören, die ihre Würdigung durch die ungarische Außenpolitik auch in Zukunft finden werden. ^abgelegt habe, Wiederum in der „Gazzttta^del i forderte meinen Namensbruder .Max zu Spott Nichts mehr Neues auf der „Tour' Kint siegt quf Ser Stoppe Steatzburg— fßttjf

erscheinen wird. Darüber wurde schon gesprochen. Mr gebe« heute noch das genaue Programm der Veranstaltung bekannt, haS alle Bewerbe des nassen Sportes bringen wird. 1. 60 m Freistil für Knaben. 2. 50 « Freistil Genua—Bolzano (ColefM - Market, Monier-Eamin). 3.100 m Brust Genua—Bolzano (Pawlleel und Constantini). 4. 50 in Brust für Knabe». 5. 200 m Freistil Genua—Botzano (ColefM -Mech Max). «. 50 m Rücke». 7. 50 m Freistll und Brust für Damen. 8. Lagenstaffel Genua—Botzano (ColefM, Pawllcek, Market

). 9. FreMlstafftl 4X50 m. 10 . Kunst- und Turmspringen. 11. Wasserballkampf Eavagnaro—Bolzano. Bulla schlägt Schmeliug Max gegen Max auf hoher See Eine lustige Geschichte von einer nicht all täglichen Begegnung mit Max Schmeling erzählt im „Sport', Zürich, der bekannte Wiener Rennfahrer Max Bulla. Wir Sportsleute find im allgemeinen viel zu bescheiden. Oder bist du. liebes Publikum, vielleicht anderer Meinung? Ich, für meine Wenigkeit, bin jedenfalls in der Lage, den Beweis für meine Behauptung zu liefern

. Ich will es kurz und mit der Zurückhaltung des Starken sagen: auch ich habe Max Schmeling geschlagen. Was dem schwarzen Weltmeister Joe Louis geglückt ist, ist mir lange vorher schon gelungen, und dennoch habe ich nie darüber gesprochen. Nicht einmal am häus lichen Herd, obwohl nur ein Sieg über Schmeling in den Augen meiner lieben Gat tin (die oftmals auf mich herunterzuschauen pflegt) zweifellos sehr genützt hätte. Ich habe meinen Triumph verschwiegen, weil ich dem großen Helden der Fäuste, meinem Freund Max

Schmeling, nicht schaden wollte. Aber jetzt darf ich es getrost verraten: auch ich bin ein Bezwinger Max Schmelings. Der Handschuh wird geworfen Der große Kampf hat sich schon 1931 ab gespielt. und zwar ziemlich genau in der Mitte zwischen Europa und Amerika. Wir beide schwammen damals über den großen Teich. Eines Nachmittags ging ich hin und einem Kampf heraus. Schmeling lächelte vorerst nachsichtig, nahm aber dann an und ögleich begann das Treffen, das natürlich ofort eine Menge von Neugierigen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
Die Mütter-Erholungsfürsorge ber NSV. lin, Reisch: Link Benedikt und Frau, Jngolst. Eckingechof. Michael Johanna, Hamburg, W. Rößl; Meyer Norbert, Hamburg, W. Rößl; Maier M.P., Dortmund, Barbara; Mansfeld Hans, Leipzig, Reisch; Mühlhaus Elif., Ham burg, Reisch; Marx Ad. u.Frau, Bregenz, Edelweiß; Meier Eberh. u. Frau, Berlin, Jägerhaus; v. Mumm Gottfr. mit Fam., Johannesberg ,Grandhvtel; Müller Annettes, München, Tiksenbrunner; Marokutti Albert, Magdeburg, W. RöM; Ing. Müller Max, Duisburg

, Rosengarten; May Charß unb Tochter, Berlin, Ehrenbachhöhe; Moritzer Evelin, Wien, Blunrenberger; v. Minkuö Hans, Wien, Motttana; Dr. Muß- hoff Karl, Heiligenhaus, Richter; Muth Irina, Hamburg, Ehrenbachhöhe; Müller Fritz und Frau, Leipzig, Meßner; Mönkeberg Heinr., Stuttgart, Reisch ; Mandauö Gerh., Dres den, Ehrenbachhöhe; Marc Irene, Berlin, Grandhotel; Max Otto, Weimar, W. Rößl; Müller Else, München, Jagerwirt; v. Moltke Asta, Kreisau, Kaminski; Manhartsberger Hans, Innsbruck, Kitzbühelerhof; Meyer

; Rüttgers Kurt, Oberhausen, Rosengarten; Ries Rudolf, Reichenhall, W. Rößl; Röder; Wilhelm, Jülich, Knoll; Reisse Ludwig, Berlin, Grandhotel. Röder Wilhelm, Jülich, Steineck; Rimsberg Olga, Berlin, Geiger; Niemer Konstante, Berlin, Tennerhvf; Ing. Revnig Henri, Luxemburg, Grandhotel; Rimerbauer Ernst und Frau, Wien, Neuwirt. Seidel Charl., Berlin^Oberleitner G.; Sayler Max, Mün chen, Jägerhaus ; Speer Alb., Berlin, Reisch; Säubert ^Bert und Sohn, Mannheim, Montana; Spahr Emil und Frau, Stuttgart

Schenk Viktor, Hamburg, Reisch; Steinhausen Max, Berlirr, Blümenberger; Silkmann Julius, Berlin, Rechnitzer; Spicker Unton, Schierling, Neu wirt: Seitz Gertr. und Kinder, Kreuznach, Reisch^; Schneider Berta, Augsburg, Tiefenbrunner; Schulz Hertha, Eckinger- hof; Schillbach Annemarie, Frankenburg, Tiefenbrunner; Ba ron v. Schechtl Hans, Wiesbaden, Malinghaus; Schauder Johanna, Leipzig, Bichlalm; Schäfer Kurt, Berlin, Kitzbühe- lcchof: Tr. Schlaak Aug. und Frau, Nürnberg, Montana. Strzygowski Hans

Annemarie, Berlin, Reisch; Weimar Wilhelm, Düsseldorf, Tiefenbrunner; Wi<tl Ludwig und Frau, München, Spielberger; Weber Max, Berlin, Oberleitner G.; Wick Ma ria, Ulm, Kitzbühelerhof; Weishäupl Walter und Frau, Sieg nitz; Wurm' Trudel, Stuttgart, W. Rößl; Winkel Fritz, Wiesbaden, Widmayr; Weirrhard Oswald, Bad Aibling, Mon tana; Walser Rudolf, Weingarten, Jägerhvf; Wilczek Lina, Wien, Beranek; Dr. Wößi Max, Berlin, Richter; Dr. Weiß Hans, Ludwigöhafen, Kitzbühelerhof; Pwf. Wolf Winfried, Berlin

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 24.02.1940
Umfang: 8
Personalnadiridilen In Kitzbühel in der Zeit vom 45. bis 34. Fe bruar 4940 angekommene Winterspvrtgäfte. Albert Lisi, Kissingen, S. Gams; Adam Helmut, Zglau, Rcsch ; Ing. Aubell Max, Klagenfurt, Freiblick; Avel Werner, Rechlin, Weber; Altmann Maria, Koblenz, Bavaria; Aschoff Hans, Düsseldorf, Reisch ; Dr. Arndt Karl, Prag, Oberaigen; Auer Ellen, Berlin, Kaps; Appenradt Marianne, Nordhausen, Spielmann; Adolf Marianne, Stuttgart, W. Rößl; D-r. An- deri Eberhard und Frau, Berlin, Grandhotel. Beck

; Boneschitzkh Otmar und Frau, Amstetten, Widmayr; Bargheer Ed., Hamburg, Reisch; Büchner Max, München, Bichlalm; Beckmann Ma- tianne, Berlin, Grandhotel; Backofen Fritz, Mittweida, Grandhotel; Bordte G ustav u. Frau, Essen, Beranek. Chalupka Gerda, Hamburg, Edelweiß; Camin Rolf, Leip zig, W. Rößl; Culik Jarostai, Prag, Grandhotel; Dr. Caspare Fritz, Gstadt, Ehrenbachhöhe; Dr. Czermanek Walter, Wien, Hinterholzer; Cawaczeck Herm. u. Frau, Leipzig, Bichlalm; Dr. Cramer Alf.. Wichelmshaven, Kaiser; Dr. Complvj

. München, Harisch ; Dr. Eberth M. A., Berlin, Güttler; Echt Wilhelm, Stadt, Kaminski; Bbmaier Hildegard, Essen, Gogh; Eichhorn Gertr., Köln, Bichlalm; Esser Wilh., Batenhorst, Bichlalm; Erhärt Walter, Reichenbach, Holzner; Eder Max, München, I. Huber; Ender Otto u. Sohn, Wien, Montana. Fischer Lilly, München, Erika; Faessler Fritz, Augsburg, Waltl; Fink Anni Knittelfeld, Ehrenbachhöhe; Fischer Gert- rude, Nürnberg, W. Rößl; Fischer Heinrich, Köln, W. Rößl; Fuchs Elise, Berlin, Seereit; Gräfin

Amalia u. Sohn, München, Tennerhof; Fischer K. Köln, Güttler; Fischer Jo- sefine, Köln, W. Rößl; Frey Marie, Rosenheim, Kirchbhvf. Gumprecht Wilhelm, Hamburg, Klausner; Grabner W., Holland, Koidl; Grünwald H., Lechfeld, Alpenglühn; Grün Hilde, Dahme, Ldh. Hoffmann; Göfchl Carl, Wien, Waltl; Gerstler Jngeborg, Berlin, Reisch; Dr. Geyer Hermann, Berün, Bichlalm; Gemüth Karl, Braunschweig, Kaiser; Geb hard Max, Gmünd, Pancheri; Göddertz Otto u. Frau, Köln, Klausner; Gräfi Franz, Chemnitz, Waltl

, Quedlinburg, Seidkalm; Hesselbach Peter, Dessau, Beypr; Hofacher Helm., Blüdenz, W. Rößl; Henschel Maria, Am bach, Grandhotel; Harder Rolf, Trier, Infam; Hausenbichl Fr., Limiz, Freiblick; Hain Franziska, Wien, Kitzbühelerhof; Henning H. u. Frau, Hamburg, Thoma; Heim Gustava, Berlin, Schütz; Heil Willy, Chemnitz, Schweizechof; Hum mel Anna, München, Graßmann; Lartmann Hans u. Frau, Nürnberg, Ehrenbachhöhe; Hitzla Wilh. u. Fam., Wien, Kai ser: Dr. Hitlers Dietrich, mit Fam., Solingen, Ehrenbachh. Huste Max

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1913
Umfang: 8
albanischen VtlajetS dem künftigen Staate einverleibt werden. Die Albanesen hoffen diesbe züglich aus Oesterreich und Italien und zu guter- letzt wollen sie auf ihre eigene Kraft vertrauen und nötigenfalls zu den Waffen greifen. (Es scheint „DaS war gescheidt von ihm', antwortete Max erfreut. Seine Stimme klang tiefer als sonst. Otto war der verkuppelte siebepjährige Sohn seiner Schwester Klara, die den Glünkramdändler a« der nächsten Ecke geheiratet hatte. Max hatte i« ganzen bereits vier Neffen

und Richten, dieses Sind aber war chm von allen das liebste. Die Mutter dachte sich ihren Teil hierüber. Der alte Thomas irrte gar sehr, wenn er seine rau für blind hielt. Sie wußte mehr von ihres üngsten Fehlern und Schattenseiten als er selber. In den Stunden der tiefsten Entmutigung aber fand sie Trost, wenn sie Max mit dem kleinen, lahmen Knaben beisammen sah. .Sein Herz ist nicht schlecht', sagte sie sich dann, .sonst könnte er daS Kind nicht so lieb haben. Der Vater im Himmel wird ihn nicht ganz

sinken laßen!' Lange noch, nachdem Max und auch der Vater zur Ruhe gegangen waren, stand sie am Fenster und schaute in die Nacht hinaus. Ihr treues Herz war voll von Sorgen um Max und doch auch nicht ohne Hoffnung. Hätte sie sehen können, wie ihr Sohn sein Gesicht an den lockigen Kopf des Knaben preßte, bis dieser halb erwacht und schläfrig stammelte: .Onkel Max, bist Du da? haben sie Dich nicht totgeschlagen?' und hätte sie die dumpfe, bebende Erwiderung gehört: „Ich bin bei D,r, Ottchen

weinhandels- und VerkehrSmonopolS gemacht. Der Finanzminister habe auf Befragen erklärt, daß die Regierung dieser Frage allen Ernstes näher tritt. Allerdings werden langwierige Verhandlungen mit Ungarn wegen des gleichartigen Vorgehens geführt werden. DaS Branntweinmonopol könnte selbst verständlich erst im Jahre 191.7, mit Ablaus der gegenwärtigen VertragSverhältniffe mit Ungarn in — dann wären ihr wohl neue Unruhen und bange Ahnungen gekommen. Am nächsten Tage suchte und erhielt Max wieder Arbeit

bleiben,' versetzte Thomas. .So lange ich ihn kenne, ist er noch nicht so fleißig und solide gewesen, wie in diesen letzten Tagen.' Und so verhielt eS sich auch. Max arbeitete mit E fer und bestem Willen. . Er hatte die In struktion erhalten, fich fleißig und zufrieden zu zeigen. Bei dem zehrenden Wirrwarr in seinem Kopse war die Arbeit ihm eine Erholung und Er leichterung, anders stand eS um die scheinbare Zu- füedenheit. Ein gewisser düsterer Enthusiasmus für die .gute Sache' war noch immer rege

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 04.07.1867
Umfang: 10
uns die Luft der südlichen gicrung zu Gunsten des Kaisers Max kommen auS Schulzimmer durch das vor einem Jahre unter den Hallen drs Schulhauses angebrachte Pissoir, das die halbe Mustergasse mit unleidlichem Gestanke verpestet und die schönste Promenade in einen schauderhaften nikphitischen Dunstkreis versetzt, eben nicht dcr Gesund heit dcr Schüler zuträglich, und es würde wohl passen der sein, diese in bester Absicht errichtete Anstalt auf die Nordscite von Kränlner's Bicrhalle zu verlegen

von Jntcrcsse sein, die Schritte zu er fahren. welche von Seite der kaiserl. österreichischen Regierung schon seit Monaten zur Abwendung dieser furchtbaren Kalastroplie unternommen worden sind. Schon zur Zeit des Abzuges der französischen Trup pen hicll es Se. Maj. dcr Kaiser von Oesterreich, von dem Gedanken ausgehend, daß Kaiser Max zugleich mit Marschall Bazaine Mexiko verlassen werde, für angeniksstn, die Frage in Erwägung zichen zu lassen, ob nicht dem Kaiser Max die Rücklckr dadurch zu er leichtern

sei. daß er in alle jene Rechte als nächster Agnat wieder reintrgrirt werden solle, auf welche er vor seinem Abgange nach Mexiko verzichtet hatte. Wenn dieser Sacke zu jener Zeit eine weitere Folge nicht gegeben wurde, geschah dies, abgesehen davon, daß andere wohlerworbene Rechte in Frage standen, die eine reifliche Prüfung erheischten, aus dem Grunde, weil Kaiser Max in Mexiko blieb, und d>nKampf mit dcn ihm zu Gcbote stehenden einheimischen Krästcn fortsetzte. Als die Nachricht

damals schon bei Juarez bona lielv in dieser Richtung sich verwendeie. Als die Kapi tulation des Kaisers Max bekannt geworden war, wurden Frankreich, England, Rußland und Preußen angegangen, ihren Gesandlen in Washington den Auf trag zu ertheilen, ihre Bemühungen mit jenen des kaiserlich österreichischen Gesandten zur Rettung des Kaisers Max zu vereinigen. Sämmtliche Mächte leiste ten diesem Ansinnen Folge. Die Königin Viktoria mit dem Zniatze, »daß es sich Um Rettung drs Lebens eines theuren nahen

Verwandten handle.' Eine Hoff nung bot sich noch dar, als man hierorts die Gründe in Erfahrung brachte, mit welchen der juaristische Ge sandte tn Washington, Romero, ein strenges Verfahren gegen Kaiser Max zu rechtfertigen versuchte. Sie waren im Wesentlichen darauf basirt, daß Kaiser Max immer Prätendent bleiben, stet» alle unruhigen Köpfe von Mexiko um sich versammeln und daher da» Land In soriwährende Beunruhigung versehen würde. Es wurde daher unverweilt im kaiserlich-österreichischen Familienrathe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 20.10.1883
Umfang: 12
, welche der deutschen Kunst eingeräumt sind, und stehen nun so zusagen an der deutsch-französischen Grenze, da erin nern wir uns noch rechtzeitig, dass einer der eigen artigsten deutschen Künstler in unserer internationalen Kunstausstellung mit keinem einzigen Bilde vertreten ist, wir meinen Gabriel Max. Die Gründe, wes halb sich diesmal der Künstler der fast selbstverständ lich scheinenden Betheiligung enthalten hat, mögen an dieser Stelle nicht auf ihre Stichhältigkeit unter sucht werden, auf jeden Fall

Parterresaal des königl. Odeons führe, wo zehn Bilder von Gabriel Max seit einigen Tagen ihre wenig geräuschvolle aber deshalb nicht minder starke Ailiieknnin miSii.hen. Gabriel Max gilt als der Leichenmaler p-rr ex- esllellcs. In der That finden wir auch in dieser neuerlichen Ausstellung nur zwei Köpfe, an welche die Hand des Todes nicht sichtbar gerührt hat, und merkwürdigerweise sind es gerade die am wenigsten gelungenen; der ziemlich ausdruckslose Kopf des Wei bes auf seinem neuesten Sensations

- und Tendenz bild „Der Vivisector' und die stark sinnlichen, jede Bußfertigkeit ausschließenden Züge einer Maria Magdalena. Mit dem ersten Bilde hat sich Gabriel Max an die Seite der Protestler gegen die wissen schaftliche Vivisektion gestellt. Ganz abgesehen von unserem Standpunkte in dieser halbüberwundenen Tagesfrage, müssen wir bedauern, dass der Künstler seine geniale Auffassungskraft, seine ganze Technik — und so viel Oel und Leinwand an ein schwer be greifliches Tendenzstück verschwenden konnte

man noch durch keine Absichtlichkeit gestört wird, hat wohl am meisten zum Ruhme seines Meisters beige tragen. ja ihm verdankt eben Gabriel Max den schnellen Ruf seiner tief geistigen, durchaus originellen Schaffungsart. Die künstlerische oder vielleicht besser geiagt, gelünstelte Spielerei, die sich Gabriel Max mit den Augen seines Christuskopfes auf dem Schweißtuch der Veronica erlaubt hat, ist weltbe kannt und berühmt geworden. G. Max hat auch diesmal einen ChristuSkopf ausgestellt, der aber, ohne den vielbewunderten

Augenauffchlag, jenen an Bedeutung des Ausdruckes nicht erreicht. Das Schweißtuch ist wieder in naturalistischer Manier be handelt, die Fäden der Malleinwand müssen selbst das Tuch weben helfen. Auch die ekstatische „I ung- frau von Orleans' ist uns bereits von früher- her bekannt. Mit den halb Todesqual halb Ver klärung ausdrückenden Zügen der dem Feuertode ver fallenen Jungfrau befindet sich Max wieder auf sei nem eigensten Felde des Grauenvollen. Trotz Crucifix und Todtenkops ist aber seiner „Maria Magda

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1876
Umfang: 6
nach Frankreich zurück und Kaiser Max übertrug das Ober kommando sämmtlicher in der Capitale stationirter ein heimischer Truppen an General Marquez. Um jene Zeit erhielt ich durch Artillerie-Oberst Zamora den Auftrag, das Kommando der ini kaiser lichen Palaste postirten Halb-Batte-ie, 2 l2Pfüuder- Kanonen, mit Mannschaft, Inäios m-rnsos, und Be spannung zu übernehmen, um bei einem allenfalls ausbrechenden Bürgeraufstand den Palast, wie auch die Person des Kaisers vertheidigen zu können. DaS Hospersonale

. Gewöhnlich 9 Uhr Vormittags nahmen wir Gabel frühstück, 4 Uhr Nachmittags Diner an der sogenann- ten Marschallstafel, zu welcher außer Pater Fischer sich sämmtliche «Stabs- und Subalternen-Offiziere des Palastes einfanden. Fast täglich hatte ich Gelegenheit, den Kaiser Max in Begleitung des Generals, Marquez im Korridor des Palastes promeniren zu sehen. Er ging dabei so schnell auf und ab, daß Marquez mit seinem Ä7S „Pferdehüffuß' ihm kann» folgen konnte. Selten fuhr der Kaiser aus und wenn dies geschah

, gewöhn lich Abend? mit Oberst Schaffer in einer 2spännigen geschlossenen Equipage. Am 12. Februar 3 Uhr Nachmittags wurde ich durch einen Hofmozo zum Diner gernfen, bei wel chem der Kaiser anwesend sei. Sämmtlich Geladene versammelten sich im Andieuzsaal, wo wir den Kaiser erwarteten. Bald hierauf kam Kaiser Max auS dem anstoßenden Gemache, richtete an einige Herren freund liche Fragen und begab sich hierauf in eine Fenster nische des Zimmers, wohin er plötzlich zu unserm Erstaunen Dr. Basch

beorderte, welcher ihm den Puls fühlte und wenige halblaute Worte mit ihm wechselte. Der Kaiser war unpäßlich. Nun be.iab sich Kaiser Max mit freundlich lächeln der Miene in den Speisesalon, wohin wir ihm folg ten. An feiner Rechten saß Obe> st Schaffer, zur Linken der eben auS Europa angekommene Professor Neinisck der Wiener Universität, mit welch' letzterem er bei Tisch eine längere wissenschaftliche Unterredung hielt. Der Kaiser war eisreut, diesen Herrn in Me xiko zu wissen, und wiederholt luv

er selben zur Be sichtigung eines antiken Fundes ein. in den dazumal vom feindli^en General Porfirio Dia; besetzten Di strikt Oajaca ;u reisen, bis endlich Oberst Schasser den Kaiser ausinerkiam machte, daß, im Falle Herr Neinisch dahin gehen würde, für seine Freiheit zu fürchten sei. Kaiser Max antwortete beiläufig: „Ich bin bereit, Ihnen an Diaz ein Schreiben mitzugeben und bin dessen sicher, daß dieser Mann Sie in Ihrer Ange legenheit unterstützen wird und daß Sie sich dort eben so wohl fühlen

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Lienzer Zeitung
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Seite 27 von 28
Datum: 25.02.1911
Umfang: 28
Else hatte längst gemerkt, daß sich der Kapuziner an ihre Spuren heftete und empfand etwas Bangigkeit vor diesem asketischen Mönche, der hierher gekommen zu sein schien, um aller Lustbarkeit zu widersprechen. „Du, Max, was denkst du über den da?' „Was ich denke? Er ist in dich verliebt.' „Ach nein. Weißt du, wie er mir vorkommt? Wie ein Spion, der nichts Gutes im Schilde führt. Vielleicht will er uns bei Papa verraten.' „Na, sorge dich mal nicht! Ich werde dann einmal die Ge legenheit ergreifen

, ihn scherzhaft anzusprechen. Vielleicht verrät er sich durch ein paar Worte d ch.' Diese Gelegenheit sollte sich bald bieten, denn als sich Max Mld Else in der nächsten P.mse nach einer diskreten Nische zurück gehen wollten, kam der Mönch mit langsamen,, schlürfenden Schritten in ibre Nähe und prstierte sich an einer der Säulen, scheinbar gleichgültig um sich blickend. Max trat vor ihn hin, faßte Else an der Hand und sagte im lone des Scherzes: „Ehrwürdiger Pater, wir bitten um Euren Segen?' Einen Augenblick

senkte der Kapuziner verlegen sein Haupt, dann aber schien ihm ein Gedanke durch den Kopf zu blitzen. Er Ächtete sich auf und sagte mit tiefer Baßstimme, der man die Michtliche Verstellung anhörte: „Tretet zurück! Ich bin bereit.' Max und Else gehorchten lachend. Nachdem der Mönch einige zeremonielle Zeichen in der Lust beschrieben hatte, ergriff er ihre Hände und zog einem jeden den Hchmuckring vom Goldfinger. Dann setzte er hinzu: „Ehe ich die Utnge wech'le und euch unlösbar zusammentue, Prüft

euch noch ztnmal ernstlich! In 5 Minuten bin ich wieder bei euch.' Max wollte zwar protestieren und versicherte, daß ibre Be- Änntschaft nicht erst von heute sei, doch der Kapuziner schüttelte bestimmt mit dem Kopfe und ließ die beiden allein. „Nun, Else, wer ist es?' „Ich hab's nicht finden können, Max. ?ch war so verwirrt, ÄZ er mich ansah, aber die Augen — die Augen kenne ich.' „Sieh da! Meine kleine Gattin hat vielleicht schon früher einmal eine Liebschaft gehabt?' Sie schlug ihn mit ihren Zöpfen

ins Geficht und gab ihm «tnen Kuß. Fünf Minuten waren vorbei. — Zehn Minuten verflossen. — Die Viertelstunde war voll — der Kapuziner ließ sich nicht blicken. Max suchte ihn am Saaleinaange, fragte und forschte überall — Vergebens. Der Kapuziner blieb verschwunden. Der Erdboden m«ßte ihn samt den Ringen verschlungen haben. Else wurde verlegen. „Was soll ich Papa sagen, wenn er be merkt, doß mein Opalring fehlt. Es war ein Geschenk von meiner seligen Mutter.' Max war auch verstimmt, ließ

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Seite 6 von 40
Autor: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Umfang: [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Signatur: III 59.528
Intern-ID: 151258
i8o Seiten. Treffliche Abbildungen in diesem Buche und in seinem Gegenstücke, dem Fischereibuche des Kaisers Max, zeigen uns bis ins einzelne die Technik der Jagd und Fischerei, wie sie damals üblich waren. Infolge seiner genauen örtlichen Beschreibung der ein zelnen Reviere ist das Jagdbuch auch eine Hauptquelle für die Erforschung der Bergnamen Tirols. Ein anderes Werk, „Das geheimeGejaidbuch des Kaisers Max“, herausgegeben von Karajan 1881, bringt allgemeine Anweisungen für das Verhalten

auf der Jagd und die Beschaffenheit der Waffen und Ge räte für diese sowie Nachrichten über einzelne beson ders merkwürdige Vorfälle auf der Jagd. Hier er wähnt auch der Kaiser, daß er den höchsten Berg von Europa bestiegen habe, ohne ihn zu nennen. Auch die beiden allegorischen Epen „Theuer- d a n k“ und „W e i ß k u n i g“, die über das Leben des Kaisers Max nach seinen Angaben Melchior Pfin- zing und Max Treitz-Sauerwein gedichtet und bedeu tende Künstler der Zeit mit ihren Holzschnitten ver sehen

von 1558 und ein gleichzeitiges Bild von Scheel geben be reits an, daß sich in der Grotte in der Martinswand ein Kruzifix anläßlich der Errettung des Kaisers, der sich dort auf der Gemsenjagd verstiegen habe, be finde 2 ). Kaiser Max hat die Jagd leidenschaftlich, aber stets als ritterliche Übung zur Stählung von Körper und Geist betrieben. Unter diesem Gesichtspunkt würdigt etwa hundert Jahre später auch die Jagd der hervor ragende Arzt und Gesundheitslehrer H. Guarinoni aus Hall in Tirol

in seinem Werk „Greuel der Ver wüstung des menschlichen Geschlechtes“. Ein Gegen stück zur weidgerechten Art des Kaisers Max war es, wenn der Innsbrucker Hof in den Jahren 1570 bis 1630 anläßlich von besonderen Festen Schaujagden an der Martinswand veranstaltete, bei der mit einer klei nen Kanone vom Schlosse Martinsberg aus auf die Gemsen an der Wand geschossen worden ist. Die Leitung des landesfürstlichen Jagd- und Forst wesens in Tirol war schon seit Herzog Friedrich einem eigenen Beamten, dem obersten

Forstmeister, anvertraut, ihm unterstanden seit Kaiser Max ein eigener Gejaidschreiber zur Kanzleiführung, ein Pirg- Näheres darüber bei M. M a y r, „Die Sage vom Kaiser Max auf der Martins wand“ in den „Forschungen zur Geschichte Tirols“, Bd. 1, S. 66 , und Zin- gerle, ebenda, Bd. 2 , S. 165. meister zur Beaufsichtigung der Gems- und Steinwild reviere sowie etliche Uberreiter und Forstknechte — wir würden sagen Forstwarte und Aufsichtsjäger — in den einzelnen Forsten und Jagdrevieren

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 13.03.1924
Umfang: 12
Mit Kaulen die Nummer» Sä bi» IS vom Jahre IM des „Bottsboten' zurück. Mitteilungen au die Verwaltung erbeten. »Volks bäte' 5tr. II. — Seit? 3. . kräftigte David der ältere Sohn. „Wenn er | kommandiert, meint jeder er schaut bloß ihn an; aber alle schaut er an, und jeden schaut er durch und durch.' »Hajaja,' sprudelte der Schneiderinetster, „so einen mag man furl>c«, und man findet keinen, 4n> ganzen Land keinen wie dm Gerold Max. Bei den Äaijerjägern ist er schon im zweiten Jahr Zugsführer

gewor den. Die Offtziere haberr alle gesagt, beim ganzen Regiment wäre teilt' schönerer und flinkerer Mensch. Allen ist leid gewesen, wie der Max hat heimkehren müssen. Cr wär noch Oberjäger und Major und Oberst und, was weiß ich, was geworden, wenn er hätt dabei bleiben und seine Zeit ausdienen kön nen. Aber- es nützt nichts, wenn man daheim einen kranken Vater hat. und der Max haltet alles auf den Vater. Darum hat er ein Ge such eingeben lassen, und ist dreiviertel Jahr, vor seine Zeit

aus war, frei geworden. Eigentlich können wir froh sein, daß der Dkax da ist. Mit dem. Max hat die ganze Gemeinde einen Treffer gemacht; denn der Max greift etwas an, und wo er angreift, i kommt Zug tu die Sach, das muß ihm der ! Neid lassen.' „Auf dem Schießstauü hat er ganz ein ! neues Leben hineingebracht,' warf der ältere Haussohn dazwischen. „Ja, er und der Hochwürdige — der Koo perator,' sägte Lias, der jüngere Bub, „die zwei sind immer beisammenl' „Wie zwei Brüder.' , „Sie sagen auch du zu einander

.' „Der Kooperator zum Max wohl; aber der Max sagt nie anders als S i e zum Koo perator.' > „Jaja, dem Schießstand hat der Max Le- . beit eingehaucht,' griff der Meister wieder ' krampfhaft nach der Rede, „und dem Jüng. lingsbund auch, und die Schützenkompagnie hat er ganz neu hergestellt. Voriges Jahr» wie noch der Fuchswirt kommandiert har. war es ein Jannner. Knapp dreißig Mann- len sind mitgegangen. Krumme und Gerade, Sehende und Blinde. Für die Musik Ift’s auch feite Feinigkeit, wenn man bloß eine Hand vcll

hat. daß der j Max die Schützenkompagnie kommand err, ist olles dazu gelaufen. In einer Woche schon trete» die siebzig Mann beieinander, und all-- ging flott wie ein Radl.' ^oedes Radl geht flott, wenn es gu! ge> schn.iert wird. Und schmieren tut de: Max nickt schlecht.' fuhr Lex, der Geselle, dazwi schen. „Jedesmal drei Fassein Bier and ein Paar Würsteln für den Mann» da rücken die Leut alle Tag aus, haha.' „Still bist, du Nashorn! Wenn der Max aufwichst, ist das seine Sache. Und du hast dich nicht am magersten

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 15.03.1913
Umfang: 10
der Fa milie und sollte es bleiben. Später kam auch Wilhelm mit seinem Weibe, die als unverheiratete junge Dame Kindergärtnerin gewesen war und daher eine unbestrittene Autorität unter den einfachen Handwerkersleuten genoß. Die selbe ging mit einer gewissen Feierlichkeit aus Max Zu, gab »hm vor der ganzen Gesellschaft einen Kuß und nannte ihn einen tapsern Mann. Wilhelm aber ergriff des Bruders beide Hände und rief: Nun wollen wir uns den jungen Kerl doch Wal ansehen, von dem unser Herr Dorn gesagt

hat, kr sei der bravste Mann den er kenne!' Max riß sich los und wendete sich ab; ihm tvar, als müsse er in Tränen ausbrechen. »Der Schwindler, der Necker, war auch da', fuhr Wilhelm laut auflachend sor:. „Aber nicht lange, hahaha! Er riß aus wie Schasleder und flog über den alten Lattenzaun am Kohlenplatz wie ein geölter Blitz, und der große Schlagerot, der Abel. ^ ^ ^anz toll ausgesehen haben! ^cachher kam der alte Gasinspektor herum nach der Fabrik und erzählte, Abel hätte ihm den Schwengel

nicht. Er will warten, bis die neue Fabrik am Nordbahnhof sertig sein wird; dort, meint er, gäbe es dann höheren Lohn ' „Der Necker versucht alles Menschenmögliche, um höheren Lohn zu kriegen; bloß daß einzige, bessere Arheit zu liefern, das versucht- er nicht', brummte der Alte kopsschüttelnd. Max hörte alles mit an, redete aber kein Wort. Er sühlte gar nicht den Drang. Necker zu verteidigen. Seine moralische Welt lag in Trümmern. Necker hatte sich als Feigling erwiesen. Herr Dorn dagegen war Ottos Lebensretter

geworden. Stumm und verstört saß er inmitten der all gemeinen Unterhaltung. Niemand bemerkte seine Verstimmung, nur die Mutter beobachtete ihn ver- stöhlen. Die Mutter war es auch, die in der Stille der Nacht an seine Kammertür lauschte und sein herz brechendes Schluchzen hörte. Am folgenden Morgen suchte sie nach einer Gelegenheit, ihn unter vier Augen zu haben. „Lauf, Vater, geh voran', sagte sie zu ihrem Manne, der sich zum Gange nach der Fabrik an- schickte. „Der Max holt Dich schon

noch ein. Ich will ihm erst noch eine Kleinigkeit aus der Speise kammer holen.' „Das ist recht, Mutter', entgegnete der Alte beifällig, denn er besand sich in bester Laune, „mach dem Jungen einen guten Happen zurecht; er ver dient es.' Damit stampfte er davon. Max nahm daS mit 'auserwählten Bissen ge füllte Bündel und die Blechkanne voll Kaffee stumm in Empfang. Die Hände der Mutter bebten. Im nächsten Augenblick lagen diese bebenden Hände aus seinen Schultern. Er blinzelte ins Sonnenlicht mit seinen verschwollenen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.01.1868
Umfang: 4
-Depu- tatiouSmitgliedern bewerkstelligt. — Die bourbouistische Agitation ist in Süd» italien nicht unbedeutend. In Rom soll eine Kommission für Sizilien bestehen und diese Kommis» sion mit einzelnen Zweigkommissionen in Sizilien in Verbindung stehen. Wie die „Jtalia' erfährt, gehen die Brief>chasten in mit Orangen gefüllten Körben In den Fußstapfen einer Jugendliebe. Novelletk vou R. v. Mosch erosch. „Eine saubere Geschichte das! Lies einmal diesen Brief hier, Max, und sage

mir ob ich nicht der un glücklichste, bejammernswertheste Mensch unter Gottes Sonne bin!' sagte Karl Dornberg zu seinem Freunde Max Zelter, und reichte ihm ben eben erhaltenen Brief über den Tisch hinüber. Der junge Arzt nahm den Brief seines GasteS uud laS Folgendes: „Lieber Neffe! Es thut mir sehr leid, daß Deine beabsichtigte Heirath allen den An- und Absichten zu wider läuft, welche ich bezüglich Deiner Zukunft hege. Ich muß Dir daher wiederhott erklären, daß Du bei dieser unüberlegten Verbindung weder auf meine Ein willigung

, noch auf meine Unterstützung rechnen darfst und daß ich Dir nur entschieden voll einer fochen Unbesonnenheit abratheu kann. ES wäre mir sehr erwüuscht, Dich künftige Woche hier in Sontheim zu sehen, um Näheres mit Dir zu besprechen. Sage Max Zelter, daß auch für ihn ein Bett gerüstet ist und ich auf seinen freuudlicheu Besuch hoffe, da ich ihn schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen habe. j Mit herzlichen Grüßeil Dein ausrichtiger Oheim ThomaS Dornberg.' „Jeuuu, das ist kurz und gut,' meinte Max Zelter und legte

den Brief zusammen, um ihn seinem Freunde wieder zu geben; „Du wirft wahrscheinlich nicht nach Sontheim gehen wollen?' — „Oh, doch, ich halte eS für das Gerathenste, hinzugehen und den Onkel zu versöhnen,' erwiderte Karl. „Und hoffentlich begleitest Du mich, Max, und hilfst mir meine Sache führen oder legst wenig stens ein gutes Wort für mich beim Onkel ein. Offenbar will der Oheim Dich für seine Ansicht ge winnen und bestimmen, daß Du Deinen ganzeu Ein- fluß ausbietest, um mir die Verbindung auszureden

, aber das wirst Du hoffentlich nicht thun, Max. Ich weiß schon, was für Einwendungen der Onkel machen, welch' einen Haufen Vernnnstgründe er in's Feld führen wird, um mir zu beweisen, wie nachtheilig eine frühe Verheirathnng für einen jungen Mann in meiner Lage fein müsse, und dergleichen mehr; aber ich kann ihm nicht Recht geben. Neiu, nein. Du mußt ihn eines Besseren belehren und meinen Für- spreche? mit aller Wärme Deiner Beredtfamkeit ma chen. Du bist ja ohnedieß mit dem ganzen Verhält niß vertraut.' „Jenun

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.07.1867
Umfang: 8
. Der Erdkreis ist ihr Vaterland! Doch nein, ihr wahres Heimatland Ist, „wo in hoher Majestät .Maria bei dem Sohne steht!' Dort muß es sein, dort muß es sein? O Gott da führe uns hinein! Maximilian von Oesterreich. Erzherzog Ferdinand Max wurde am L. Zuli 1332 in Wien geboren, und schon von Kindheit an für die Marine bestimmt. Nach Vollendung seiner wissenschaftlichen Ausbildung unternahm er l!850) seine erste größere Reise nach Griechenland und Smyrua, welche Reise in den darauffolgenden Jahren weitere

die mexikanische Nation mittelst allgemeiner Volkswahl Hn zum Kaiser wählen würde. Diesem Verlangen wnrde auch ^gekommen, und nachdem Ferdinand Max sich im Jahre 1864 'Ulk Kaiser Napoleon über die Annahme der mexikanischen Kaiserkrone ^lständigt und auf seine Erbrechte in Oesterreich Verzicht geleistet ^tte, trat er am 10. April 1864 im Schlosse Miramar seine Herr- ^ast an. . Er unterzeichnete an diesem Tage mehrere Dekrete, worin er ^ M?xik.,nern versprach, seine Monarchie unter die Herrschaft con

Geldver legenheiten entgegen. Der fortdauernde Krieg zerrüttete die Finanzen des neuen Staates unheilbar. Im April 1865 gelang es der mexikanischen Regierung, in Paris noch ein Anlehen zu Stande zu bringen. Für 250 Millionen Franken, die sie verschreiben mußte, erhielt sie aber blos 136 Millionen, und diese mußte sie 31 Procent per Jahr ver zinsen. Kaiser Max ernannte jetzt auch die Enkel Jturbide's, die Nachkommen eines früheren Kaisers von Mexiko, zu Prinzen seines Staates

. Während aller dieser Maßregeln führten Kaiser Max und Juarez miteinander einen förmlichen Vernichtungskampf. Am 10. Oktober 1865 erklärte Max den Präsidenten und seine Anhänger in die Acht. In Folge derselben wurden mehrere juaristische Generale (Ortega, Salazar, und A., sowie ein Bruder von Juarez und eine große Anzahl Offiziere und Soldaten des Juarez), gleich nach ihrer Ge- fcmgennahme kriegsrechtlich erschossen. Juarez wurde nach der Been digung deS Bürgerkrieges in Nordamerika von Seite der Unions regierung immer

offener und kräftiger unterstützt. Von nun an machten die republikanischen Streitkräfte in Mexiko immer größere Fortschritte und die Niederlagen, welche die französischen Occupationstruppen unter Marschall Bazaine, sowie die Truppen des Kaisers Max im Kampfe mit den Juaristen erlitten, nahmen stets zu an Bedeutung und Tragweite. Kaiser Max wurde von Napoleon III. seinen dynastischen Inter essen geopfert. Napoleon begann die französische Occupationsarmee zurückzuziehen und die Bemühungen der Kaiserin

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.01.1927
Umfang: 8
. ' , ' Anleihezeichnungen Wie Zeichner ohne Ortsangabe istnid aus Bolzano.) , L. 100 Eugen Mennig, Joisef Grüner, Fritz DàiNger; L. 1000 Johann Ritz, Alois Liunger: L. 500 Alois Tschnger, Theresa Bachmann, Vik tor ai. Dhereise Eckhardt, Gries, Perbion Gg. v. Afchurtschenthaler, Max Doblcmder, Franz Springer, Rudolf Axmann, Anna Straub, Jo- jef Mutfchlechner, Gries, Anton Mair-Egg, An ton Praxmarer, S. Giacomo, Hans -Scrinzi Witlly Gnvschner, Marin Ww. Marketti, Fran» cesco Mair, Barbara Rainer, Aniwn Pircher; L. 100

, G. m. b. H., Giufio Meinl, H'einrich Fle- dorbacher: L. 4000 Consorzio Agricolo, Laioes, h. Wasser, Joftf Schmid: L. 3000 A. Pancheri: L. L500 Ipisef Gmvber-WmHer, Vevka-ilfsver- e>nigun!g der WeüMr und Solcher: L. 2400 Josef Amt'hier, Leopold Mmiàr: L. 2300 An ton Vieihweider, Rencio, Johanna Ww. Kien- iechiver: L. 2100 Max Hofer: L. 2000 S. Dschug- l?uel, Johann Gosdner: L. 1500 Mols Widmann, Ludwig Tomàsi, Simon PavschaU, Luis Keme- nater: L. 1000 'JHann IDoistner,. Franz Tren ner, Gebrüder Koch: L. 900 Alois

Aàn Pro.f»niter, Ttppianil», Äl. Lindner, Appiano: Albin Holzem, ykpiplano, Bruno Holzer, Appiano, Richard HÄzer, Ap piano, Mfred iHÄ^er, Appiano, Mkoler Marie, ^Appiano, Rolsa Spitaler, Appiano: L. 200 Ma rini 8? Spaiih, lZllpplano! L. S00 Max Rotter: U. 800 Iram Thiochetti: L. 5000 Sebastian Amplatz: L. S000 A. Wacktter: L. 4S00 Oswald Kcxhler, Bipiteno: L. 2500 Hans MMtig, Hans Schmiöwer: L. 1M0 Maria Schröck, «Josef und Dher^se Wasser, Bo^ano-Mied! L. 600 Josef Naqes: L. K00 Heinrich Pwfaàr

; IL. 1200 Enrico Pichler, Bolzano-Gries; L.'1100 Josof Spögler, Gries; L. 1500 Georg Wàer: L. 5000 Domenico Se rono: L. 2800 Franz Mlarikett; L. 1500 Max Kompatischer; L. 500 I. Rewstalker, H. Rein- staller, L. Ssgina; L. 1000 Luis Segna; L. 100 Ao>s. HMiNger: L. 200 Gg. Lackner; L. 500 Bar bara Rainer, Anna Puff, Ant. Prader, Layon; L. 1000 Joisef Stimipfl, Eflna: L. 5000 I. A. Tihaler, ?oj'ef Ältzer; L. 2500 Zliìig. Weber; L. 3200 Gottfried Moser: Ä. 2000 I. C. Rubai- ki-l'ier: L-. 1500 Zlndr

Kevsibiba>'iM>>r: L. 4700 ^arl Gostner' L. 1000 Dr. WilP^Tn n. Maltl>->>' L. S3 500 G!^. Figl; L. 4000 A. Gels; L. M00 Gottfried Mina: L. 2400 Gelirtider Streiter; L. ?i^00 ^an-z PiMer; >L. 1500 Msorq Gnsler, Anton Naneke' L. 900 Joihann Schialler, Marie Pircher: L. 700 iJànn GrÜnberaer, Gries; L. 500 'Josef Sclàtt-àllermann, Gries: Aug. Kct^er, Franz Kokler, Heinrich Kofler, Valmtin Jenito, Anna HaUwanter, Maria Vieìver, Max Oberetitl, Josef Lobls, Angelo Wàsentin, tLalves, Komplette Liste der belim

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.01.1896
Umfang: 4
§5. !2. „Bpzner Aelwng (SSdtlroler Tagblatt)'. Donnerstag, den 16. Zinner 48S6. Smtfluth Ein Skandal nach dem andern, da« ist, wie die „N. Zur. Zeitung' richtig bemerkt, in Frankreich -die Tagesord nung. Neuerding» hat der Tod des jungen gänzlich bedeutungs losen Max Lebaudy, eine» Millionärsohne«, eine Reihe von Skandalereignissen zur Folg- gehabt. Wir haben seiner zeit über den Fall berichtet. Monsieur Lebaudy ist an der Schwindsucht im Militärspitale gestorben. Man darf als rich tig annehmen

, daß Max Lebaudy nicht zum Militär auöge- hobcn, jedenfalls bald wieder entlassen worden wäre, wenn er ein armer Bursche gewesen; denn die Militärbehörden hatten Angst vor den «Vorwürfen der Radikalen und Sozialisten, die in diesem Falle alicht ermangelt hätten, die Militärbehörden und die Regierung überhaupt zu bezichtigen, daß sie gegen die Reichen Rücksichten -nehmen, die sie für die Armen nicht hätten. So war eS also schon richtig zu behaupten, daß Max Lebaudy an seinen Millionen zu Grunde gegang

u. Allem noch in anderer Weise ist dieser Satz richtig. Lebaudy hat, weil er über alle Maßen reich war, auch so unsinnig ge. lebt, daß sein an und für sich nickt starker Körper den Aus schweifungen, denen er sich hingab, nicht lange widerstehen konnte. Ohne Militärdienst hätte er es vielleicht ein Jahr länger getrieben. Aber 'frühzeitig wäre er so wie so ge storben. Aui Hiesem Grunde konnte man den Militärbehör den auch nichts Ernstliches anhaben. Und bald sollte der Tod Max Lebaudy'ö das Publikum in anderer Richtung

bekannt wurden, geht hervor, daß Max Lebaudy «in geistig armer, unwissender, willenloser Zunge war, der sich vom ersten Besten täuschen und mißbrauchen ließ, welcher!ihm mit schmeichlerischen Redensarten und vor» nehmen Manieren gegenübcrttat. Wie ein hungrige» Raub, gesindel stürzten sich die Abenteurer. Schwindler und Hoch stapler auf die reiche Beute. Alles suchte von Lebaudy so viel herauSzupresscn, als nur anging und es soll denn auch dabei sein ^Vermögen so ziemlich drausgegangen

sein. Da war es vorerst ein Angeblicher Graf de Cesti, der sich Max Lebaudy zum unentbehrlichen Freunde zu machen gewußt hatte und 'auf seine Kdsten-ein Leben voll Freude und Luxus führte, ferner Graf Civry, ein Enkel des vertriebenen Herzogs von Braunschweig. Der Graf von Civry gab ein militärisches Blatt heraus und hatte Verkehr in Offizierskreisen. Am meisten Aufschen aber machte die Verhaftung des Journalisten Hermann Roseiuhal, der unter dem Namen JacqueS St. Cere wohlbestallter Redakteur der auswärtigen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 16.08.1902
Umfang: 12
, Dresden. Otto Lempe, Baurat, Herbert Kühn, Stud., Zwickau. Dr. Georg Brüel, Freihr. v. Ditfurth u. Tochter, Hannover. Fritz Jakubieczka, Kfm., Hamburg. C. A. Lappenburg, Kfm., August Classen, Frl. A. Classen, Hamburg. William u. Thomas Dakton, F. Atkinsyn, England. M. Loeser, Arzt, Gottf. Niemann, Stud., S. Lewy u. Fam., Kfm., Otto Hohenstein, Major, Paul Dammeier, Kaufm., Max Cafsirer u. Tochter, Fabr.. D. L. Brandt, Neg.-Nat, Heinrich Boldt u. Frau, Fabr., Duddenhausen u. Frau, Ant. Schultze

, S. Grabow u. Frau, Bmt., Prof. Dr. Wilh. Sachs u. Frau, Hans u. Walter Sachs, Student, Herm. Lippichütz, Berlin. H. Schenutterer u. Frau, Albert v. Nagy, Leo Fürst, Bmt.,. Johann Eggerth, Max Brosch, Fabr.. Franz Fleischer, Kfm., Franz Zach, Beamt., Karl Prillisauer, Kfm., Wien. Hotel Walter von der Bogelweide. Kurt Neisse, Kfm., Chemnitz. E. Stichler, Kfm., Jaurec. H. R. Pabst, Kfm., Ilmenau. Maria Jaschke, Lehrerin, Braunau. Van Ghemen u. Fr., Rechts anwalt, Andernach. Robert Spietfchka, Kfm., Rei

chenberg. F. Geppert, Fr., u. Tocht., Kfm., Breslau. Josef Zivek, Pfarrer, Oderfurt. Coloman Steinde, Ofenpest. Alois Heller, Kfm., Kaufring. L. F. Alt- sal, Schwaz. MariuS Mexandrovitz, Fr. u. Sohn, Petersburg. D. Vikt. Knapifch, Dortmund. Karl Schubert, Restaurat-, Oppelii., L. Hüttner u. Fam Linz. Rud. Pfusterrainer u. Fr., Meran. Ernst v. Hell, k. Oberst, Paul Sttuppe, Buchhändl., Max Kaufmann, Berlin. R. Bauer, Polizei-Conzip., R. Kund, k. preuß. Major a. D., Joh. Hecht, Bmt., Max Sigell, Gust

. Heller, Kfm., Theod. Reib, Bmt., A. Heit u. Brud., Bmt., Wien. Hotel Mondschein. Karl Schlanstedt, Kfm., Hagen. Herman Thieme, Lehrer, Eisleben. Dr. Karl Eichinger u. F., Prof., I. Petry u. Sohn, München. Paul Keller, Niemburg. Maria Palon- sova, Beta Kotouckova, Prag. Karl Probsting, Ferd. Metz, Apoth., Wernxck. Hotel Tirol. L. BräZl, I. Hubetz, Bildh München. Eug. Saneler, RechtSanw., Berlin. S. Lange u. Fr., Leipzig. Max Stampf, Kfm., Mem mingen. Dr. Leo Wittmayer, Wien. Eisenhut. Rosa Haller

, Meran. Peter Viola, Cavedago. Johanna Weiler, Aloisia Duregger, Lienz. Karl Kunast, Monteur, Innsbruck. Grandl. Anton Wolf, München. Joh. Bath. Tomafi, Trient. Rud. Lippold, Leipzig. Max Her mann, Dresden. Karl Auvosta, 'Görz. Osw. Barthe, Dresden. A. Steiner. Kellner, Salzburg. Karl Kringer, Görz. Peter Ladurner, SchlanderS. Josef Reinhold, M. Moser. Algund. Anton Kaufmann, Marling. Joh. Kaufmann, M. Ladurner, Jofef Reinthaler, HanS Trojer, Aug. Gotfch, Josef Zasturna, Algund. Karl Trojer. Meran

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 14 von 22
Datum: 30.08.1901
Umfang: 22
m. G>, Breslau Flora Braun, Tarnowitz Julius Hcilboun in. G., Finstcrivald Ludwig Bauer, Ncchtsauw, m. G , Augsburg Frau Helene Schclbcl, Priv., Nürnberg Dr, Ferdinand Goldschmidt, prakt. Arzt m, G., Nürnberg Max Veuzl m G., Negeiisbnrg Marie Vcuzl, Majors-Wwe., München Emma Tüll, Nürnberg Engelbert Dörrich, Lehrer, Bautsch Dr, Jen, W, I, L. Umbgrone in. G., Zutphen, Holland Alsrcd Siemens, Bergr.m. Führer, Halle«. S. Ottokar Freiherr v, Buschmann, Minist,-N,, Wien Hosopern-Direktor Äiahler, Wien David

B-unzäsz, Wien Eugen Schwarzenberg, Wien Dr, Carl Skotuitzer, Advokat, Wien Dr, Jgnaz Klofetz, Advokat, Wien Leop. Gmelin, Professor m. S,, München Franz Wicscrmann, Hagen Iiudolf Westcrfrolle, Hagen Ladislaus n, Max v. Rabcewitz, Graz Ladislaus Müller, Graz Dr, Fritz Schumann, Oberlehrer, Hagen Max Dreisbach, Hagen Friedrich Senbert, Lehrer, Wien Friedrich Schubert, Architekt, Budapest Julius Bubauovic, pens. Beamter, Agram Heinrich Koth, Eisenbahn-Sekr,, Schwerin Max Gabriel, F. E, Langlotz, Kaufmann

Geschwister Brand, Privat, Berlin Max Starke, Student, Leipzig W. L. Heikert u. Frau, Berlin Gustav Nathan, Reisender, Köln / Hotel Graf von Meran. Max Sollin, Fahrradhändler, Wien Max Müller, Bezirksarzt-Stellv., Bayern Altwirth Familie, Wien Oberinspektor Deredinger, Bodensee Frl. Martha Zietz u. Reimers, Hamburg Elisabeth v. Biegelmannn, München Theresia Hoffmann, München Leopold Sery u. Frau, Bremen Paul Fink, Kaufm., Dresden Max Tarb u. Frau. Stuttgart Carl Loeschl, k. k. Rechnungsrath, Wien Carl

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