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Außferner Zeitung
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Pagina 8 di 28
Data: 03.05.1913
Descrizione fisica: 28
, Obermieming, Oberperfuß usw. Daß auch die Pfasfenhofener selbst nicht zu kurz kamen, ist nicht mehr als recht und billig. Der ganze friedliche Wettkampf zeigte nach dem Urteil von Fachmännern ein schönes Bild landwirtschaftlichen Fortschrittes. Vor- herrschend war das ausgestellte Vieh von der vielum- strittenen Oberinntaler Rasse. 8. Markt in Kematen. Von dort schreibt man uns: Der am 24. April hier abgehaltene Kleinvieh, markt war von zirka 300 Stück Ziegen und Schafen befahren

, viel zu viel für die weniger Käufer, die zu- gegen waren. Darum gestaltete sich der Handel schon von Anfang an sehr flau und zähe. Der Gedanke an die schwindsüchtigen Heustöcke und an die von der Sonne durchleuchteten Scheunen mag wohl manchen Besitzer gezwungen haben, seine Tiere zu billigem Preise abzugeben. Andere harrten aus bis ans Ende, mußten aber ohne Angebot erhalten zu haben, nut dem Vieh wieder nach Hause fahren. Ein 80jähriger Mann, der diesen Markt regelmäßig besucht, erzählte, daß nie soviel „Kunter

", besonders Ziegen, aufgetrie- ben worden sei, wie dies heute der Fall war. Viele trösten sich auf den Zirler Markt, der auch in Bälde siattsindet. Schweine waren nur wenige am Platze; auch hier fchlten die Käufer. Heralchängendc Euter. Nicht selten werden Milch kühe angetroffen, bei denen das Euter an einer Seite mehr herabhängt; es ist dies die Folge davon, daß die betreffende Kuh stets an derselben Seite gemolken wor den ist und die beiden Zitzen dieser Seite durch der, Melker mehr Beachtung erfahren

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 02.05.1913
Descrizione fisica: 20
. Daß auch die Pfaffenhofener selbst nicht zu kurz kamen, ist nicht mehr als recht und billig. Der ganze friedliche Wettkampf zeigte nach dem Urteil von Fachmännern ein schönes Bild landwirtschaftlichen Fortschrittes. Vor- herrschend war das ausgestellte Vieh von der vielum strittenen Oberinntaler Rasse. s. Markt in Kematen. Von dort schreibt man uns: Der am 24. April hier abgehaltene Kleinvieh, markt war von zirka 300 Stück Ziegen und Schafen befahren, viel zu viel für die weniger Käufer, die zu- gegen waren. Darum

gestaltete sich der Handel schon von Anfang an sehr flau und zähe. Der Gedanke an die schwindsüchtigen Heustöcke und an die von der Sonne durchleuchteten Scheunen mag wohl manchen Besitzer gezwungen haben, seine Tiere zu billigem Preise abzugeben. Andere harrten aus bis ans Ende, mußten aber ohne Angebot erhalten zu haben, mit dem Vieh wieder nach Hause fahren. Ein 80jähriger Mann, der diesen Markt regelmäßig besucht, erzählte, daß nie soviel „Kunter", besonders Ziegen, ausgetrie ben worden sei

, wie dies heute der Fall war. Viele trösten sich auf den Zirler Markt, der auch in Bälde siattfindet. Schweine waren nur wenige am Platze; auch hier fehlten die Käufer. Herabhängendc Euter. Nicht selten werden Milch kühe angetroffen, bei denen da§ Euter an einer Seite mehr herabhängt; es ist dies die Folge davon, daß die betreffende Kuh stets an derselben Seite gemolken wor den ist und die beiden Zitzen dieser Seite durch bcrt Melker mehr Beachtung erfahren haben, als die Zitzen der anderen Seite. Zitzen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 14.11.1926
Descrizione fisica: 16
paarweise von 140 bis 150 S zu haben waren. r. Markt in Hippach. Da die Maul- und Klauenseuche im Zillertal nun gänzlich erloschen ist, wird am 22. November in Hippach im Zillertal ein Vieh- und Krämermarkt abge- halten. Es wird erwartet, daß ziemlich viel Rindvieh aus getrieben werden wird. r. Biehmarkt in Kematen. Am 29. Oktober fand in Kematen ein Viehmarkt statt. Der Auftrieb war kein allzu großer, dafür war die Qualität des aufgetriebenen Viehes gut. Der verhältnismäßig kleine Auftrieb dürfte

oder solche mit Kalb wurden 500 bis 800 8 ge, zahlt. Die Tiere, die auf den Markt gebracht wurden, wur den ausschließlich von bäuerlichen Besitzern auf den Markt gebracht, was vom landwirtschaftlichen Standpunkte ge wiß nur begrüßenswert erscheint. s. Ter Zirler Herbstmarkt, welcher wegen Maul- und Klauenseuä)engesahr am 24. September nicht abgehalten wer den konnte, wurde am 8. November abgehalten und hatte einen Auftrieb von mehr als 800 Rindern. 10 Pferden, bei 50 Stück größeren und kleineren Schweinen

. — R. F. Wird schon einmal deinem Wunsche entsprochen werden. — Prechl. Ein guter Bericht war das. Laß dich öfter sehen. — Meteor. Ist sehr interessant. Ich danke dir dafür. Es würde mich freuen, wenn du öfters Berichte schicken würdest. — Markt. Du mußt mir den Ort angeben wo du bist, dann werde ich schon sehen, ob eine frühere Zusendung möglich ist. — Jaffa. Bin so ziemlich, der gleichen Meinung. Wenn es sich nicht gut gibt, dann lieber lassen. Wirklich eine kuriose Gattung Leute. Weiß

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 25.04.1922
Descrizione fisica: 4
sich mit ihnen in-keinen Handel besitzen — wäre zu untersuchen — wird in neuerer Zeit j uirhr ein. Wenn es überall so gemacht würde, würde diese immer stärker und häufiger geklagt, daß sie Gegenstände,! ^andplage bald ein Ende haben. Das Wetter war für den und Hausgeräte nsw., die sie von Haus zu Hans über- Markt nicht gerade ungünstig, doch immerhin kalt genug. nehmen zum Ausbesseru, nicht mehr richtig oder gar nicht mehr 'znrückbringen, so daß den Auftraggebern oft nicht geringer Schaden erwächst. Die Leute werden darob

Bettelns von Haus zu Haus, ein Individuum, das von den Sicherheits behörden in Bozen ivegen eines größeren Betruges ver folgt wurde, und ein betrunkener Krawallmacher verhaftet. — In stlntermais wurde eine ausgewiesene Person ivegen verbotener Rückkehr verhaftet und dem Gericht eingelieserr. (Ein verbot enter Markt.) In alten Kalendern war noch ein Markt für Riff, an angegeben. Ueber A> -Jahre jedoch wurde er. da er immer mehr an Be deutung verlor und zum Schluß überhaupt kein Meh mehr ausgetrieben

wurde, nicht mehr abgehalten. Ueber den letzten Markt, der, wie oben gesagt, schon mehrere Jahrzehnte zurücklicgt. ist folgende köstliche Sage im Um lauf, die ein Beweis ist seiner damaligen. Bedeutungs losigkeit und der Ursache seiner Auffassung. Ter Auf trieb bestand nur aus einem Ziegenbock.. Witzige Burschen sperrten ihn in eine Hühnersteige und zogen diese samt dem Bock auf einen Baum, um so aller .Welt dap traurige Ende des einst blühenden Niffianer-Marktes zu zeigen. Mit der Erbauung

der Straße wuchs ^mch die wirtschaftliche Bedeutung Rifffans als Umschlagsplatz zwi schen Passeier und dem Etschtal wieder. Daher glaubten die neuen Eemeindeoäter es wagen zu können, diesen .Markt wieder ins Leben zu rufen. Er hätte am vergangenen Freitag stattffnden sollen und hatte auch sicher ein gün stiges Ergebnis gezeitigt, da viele Viehbesitzer, besonders aus Pafferer. bereits auf dem Wege dorthin waren. Doch hatten mehrere Gemeinden des Burggrafenamtes (in einer war am selben Tag ebenfalls Markt

) dagegen Einspruch erhoben, weil sie ihre Interessen dadurch geschädigt sa hen. Die Folge war. daß die Behörde den Markt, weil er einer Neucinführung gleichkam. untersagte. Immerhin dürste es der Gemeinde Rifffan gelingen, die Bewilli gung für einen Markt zu einem anderen Zeitpunkt zu erhalten. (/S e i' Bienenzüchter - Verein von A l g n n'd. Grätsch' und '1! mgcbu n g) har in seiner letzten Gene ralversammlung beschlossen, im Monat Mai in Algund einen Bienenzüchterkurs abzuhalten. Bienenzüchter u. Bie

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 02.04.1925
Descrizione fisica: 12
Bewirtung wird reichlich gesorgt. Di« Feuerwehr Verdings-Pardell wurüe rm Jahre 1912 gegründet. Sie benötigt Lösch geräte. Schläuche und Ausrüstungsgegen- stände. Deshalb erhofft st« sich von Wohltä tern Spenden zur Anschaffung dieser not- wendigm Gegenstände. ; Brixen. (Josefi-Markt.) • Am Mitt woch fand wieder nach langer Pause der- erste . eigentliche Vieh- und Krämermai^kt statt. Der Besuch war demnach auch, wie zu erwarten, ein sehr starker. Neben den zahllosen Stoff- Händlern taten sich diesmal

infolge Auftretens der Maull und Klauenseuche verbotenen Viehmärkte haß die kgl. Präfektur in Trient «mgeordnot, daß alle Spalthufer (Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine), welche ans bm Markt kommen» mit einem Zertifikat der Herkunstsgemeinde, also mit anderen Worten mit einem jPaß be gleitet sein müssen. Mt Freude wurde diese Anordnung der Behörde von den Bauren und Viohzüchteru begrüßt und allgemein ist der Wunsch, daß dieser Paßzwang noch weiter ausgedehnt und bsidehakten

- zugefügk uürd. Wetters aber auch, >um dm foriwäh- venden Schwind^ auf den Märkten hintcmzu- halten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht gang einwandfreies Bieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse angabm, doch als sie später gesucht wurden, warm sie in der angegebenen Ge meind« einfach nicht zu finden, weil di« Wvefse falsch war, und meistens sind es in -diesem FM im Handeln unerfahrene Klein bauern, welche betrogen

mit feiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich feit inehr als 100 Tage» in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister, oder in dessen Abwesenheit sein Stellvertreter die Echtheit der ÜMerschrsft des Viehbesitzers beglaubigen und gleichzeitig beftädi gm, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei tst. Dieser Paß darf nur 2 Tag« vor dem Markt ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gAtig; somit chrt er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten

Anwendung die Wahrnehmung gemacht werde», daß ' von Marktaufsichtsorganen (Tiermzt uisw.) auch für Vishbssitzer aus auswärtigen Gemeinden, welche ohne Paß auf den Markt fuhren, gegen Bezahlung einer Gebühr dieser Paß einfach ausgestellt wurde. Dieser Vorgang tst absolut unistatlhaft und vorschriftswidrig. Ein Markt- aufsichtsovgan kann bei dem Getriebe auf dem Markt nicht Me Leute kennen und es können ihm natürlich falsche Namen und Adressen angegeben werden, mck» angenommen, in der > Gemeinde

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1893
Descrizione fisica: 8
, welche denjenigen der von der Seuche befallenen Thieren auffallend ähnlich sind. Reutte, 11. September. (Marktbericht.) Der am 9. und 10. September hier abgehaltene Viehmarkt war im Verhältnis zu früheren Jahren nur schwach befahren, was die Maul- und Klauen seuche im Landecker und Jmster Bezirk verur sachte; auch das obere Lechthal musste aus dem gleichen Grund den vielgerühmten Reuttener Markt meiden. Es dürften 1500—2000 Stück Rindvieh (meist Kalbinnen und trächtige Kühe) zum Auf triebe gelangt sein, wovon

circa die Hälfte ver kauft wurde zu mittelmäßigen Preisen, das Stück bei 30 Procent billiger als im vorigen Jahre. Schöne, trächtige Kalbinnen wurden von den Baiern, deren mehrere am Markte waren, zu sl. 130—170 per Stück angekauft; minderes Vieh gieng gar nicht ab. Da dieser Markt viel von sich reden macht, da er ja von ganz Jnn- thal, Obervinstgau, zum Theil auch Puster- und Eisackthal, Außerfern und Lechthal besucht wird, so dürfte es von Interesse sein, zu wissen

, wie es sich mit diesem Reuttener Markt verhält. Früher soll dieser Markt immer am 10. und 11. September abgehalten worden sein. Dieser Meinung war im vorjährigen Jahre noch ein Patzuauner, der mit 40 Stück schöner Kalbinnen am 9. September abends erst in Reutte ankam und natürlich die lange und theure Reise um sonst gemacht hat. Später soll der Markt durch Gewohnheit auf den 9. und 10. September ver legt worden sein, und wie n heute abgehalten wird, beginnt der Markt am Mariä Geburts- t a g vormittags, so dass die guten

Händler aus Baiern am 9. September vormittags bereits ab fahren, und wer später kommt, also am 9. Sep tember mittags, der hat für besseres Vieh keine Händler mehr; im vorigen Jahre soll man gar am 8. September (also Mariä Geburtstag) nach mittags die Marktwiese geöffnet haben, so dass eigentlich der Markt förmlich begann, sonst wird am 8. September natürlich nur auf den Straßen und in dek Stallungen gehandelt, aber viel leb hafter als am 9. September, als am Markttage selbst; der 10. September

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1899
Descrizione fisica: 8
, die sich mit ihrer durchaus unverfälschten Ware sehr mühsam den Markt erobern muss, ein neues und sehr erwünschtes Absatzgebiet zu verschaffen. Bestellungen geschehen bei Obmann Johann Moser oder Obmann des' Aufsichtsrathes Pfarrer Christian Schrott. Trieut, 18. Juni. In den letzten Tagen war der Statthalter auf Besuch hier und be sichtigte auch die bereits geschehenen Vorarbeiten für den Bau von Arbeiterhäusern. Er äußerte sich sehr lobend über Lage und Zweck der ge planten Bauten und ertheilte dadurch indirect

Martha Stoßier aus Pörtschach am See mit ihrer Schürze erdrosselt aufgefunden. Viele Zeichen sprechen für einen Raubmord. — Auf der Südbahnstrecke zwischen Markt Paternion und Rothenthurn gerieth am 15. Juni ein Wagen des Personenzuges Nr. 415 durch Funkenflug in Brand. Der Wagen war zum Glück unbesetzt. Der aus dem Nachbarwagen abgesprungene Kaufmann Morocntti aus Villach erlit Verletzungen an der Hand. Aus allen Theilen des Landes laufen trübe Nachrichten über Hagelschläge, Schnee und Reif

ein, die die Hoffnungen unserer Landwirte arg mederzudrücken geeignet sind. Der Viehauftrieb auf die Almen erfährt dadurch gleichfalls eine unliebsame Ver zögerung. Linz, 15. Juni. (Der Brand von Ottensheim.) Letzten Sonntag, 11., war es geradezu staunenerregend, welch eine Menschen menge per Fuß, Rad, mit Separat-Dampfschiff- und Eisenbahnzügen von Linz nach dem Markt flecken Ottensheim kam. Wozu? Dieser hübsHe, so schön an der Donau gelegene Markt ist eine Brandstätte geworden, wie man sie, Gott sei Dank

, doch selten zu sehen bekommt. — Am 7. Juni nachmittags brach Feuer aus, das in wenigen Stunden den ganzen Markt mit 163 Häusern, von denen 45 unversehrt sind, in einen Trümmerhaufen verwandelte. Der Helm des Kirchthurms brannte lichterloh, stürzte dann auf den Dachstuhl, der auch zusammenbrannte. Während der Thurm total ausgebrannt ist und das vor drei Jahren neu angeschaffte Geläute als ein geschmolzener Metallklumpen daliegt, konnte die Kirche selbst gerettet werden. Im Pfarrhof ist nur der Dachstuhl

man heute noch nicht. Doch ver muthet man Brandstiftung. Denn im April fand man einen Brandbrief, in dem es hieß: »Wir sind unser 30 Personen, wir brennen und sengen, und Ottensheim muss einmal abbrennen, wenn eine günstige Gelegenheit ist.- Um 3 Uhr sollte Bürgermeisterwahl sein, die natürlich unterbleiben musste. So ist derzeit der Markt ohne Gemeinde- vorstehung. — Mit Gottes und edler Menschen Hilfe wird auch dieser Markt wieder erstehen! Wie», 15. Juni. (Aviso zum prak tisch-socialen Curse

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1900
Descrizione fisica: 8
Führer und eine schöne Erinnerung sein wird. Marktberichte. Mühlen in Taufers, 26. November. Aufgetrieben wurden: 2 Pferde. S0 Rinder, 5 Ochsen, 100 Kühe. IS Schweine. 180 Schafe und 30 Ziepen. Der Handel war mittelmäßig. Fremde Käufer waren 2 anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Pferde 250. Ochsen 130.'Kühe 140. Kälber 8 bis IS, Schweine IS bis 3S, Schafe 3 und Ziegen 7. Der Markt war mittelmäßig befahren. — Es wurde einiges Vieh nacb Salzburg verkauft. Der nächste Markt findet

am 2S. November 1901 statt. Buchenstein. 27. November. Aufgetrieben wurden: 137 Rinder, 62 Ochsen, 38 Kühe. 27 Schafe und 35 Ziegen. Der Handel war an diesem Markttage wenig lebhaft. Fremde Käufer waren weniae anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 80 bis 120. Schafe 4 bis 7 und Ziegen S bis 8. Wegen des gefallenen, Schnees konnten nicht viele Händler den Markt besuchen, darum war wenig Nach frage. Der nächste Markt findet am 14. Februar in Piöve statt. Pergine, 26. November. Aufgetrieben

wurden: 2 Pferde und Fohlen, 2 Ochsen, 84 Kühe. 92 Schweine, 234 Schafe und 10 Ziegen. Der Handel war flau. Fremde Käufer waren keine anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 80, Schweine 12 bis 30, Schafe 11 und Ziegen 9. Der nächste Markt findet am 21. December statt. Wattens, 26. November. (Kathreinimarkt.) Derselbe gieng heute bei zahlreichem Besuche und Viehauftrieb vonstatten, sowie auch die Witterung dem Geschäftsgange günstig war. Es dürften nach annäherungs- Weiser

, und fand erst gegen Mittag ein Preis- nachlass statt, um das Geschäft lebendiger und säuunge Käufer - nachgiebiger zu machen, daher der Absatz auch befriedigte. Rattenberg, 26. November. Aufgetrieben wurden: 10 Ochsen, 400 Kühe, 20 Schweine und 20 Ziegen. Der Handel war minder lebhaft. Fremde Käufer waren wenige anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl. - für Kühe 100 bis 180 und Schweine IS bis 30. Gute Witterung. Der Krämer markt war lebhaft. Der nächste Markt findet am 13. De cember statt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 25.03.1898
Descrizione fisica: 8
, im 63. Lebensjahre. — Er war ein Mann im besten Sinn des Wortes, aufrichtig in Wort und That, ein Muster der Eltern, der ganzen Gemeinde. Gott sei sein großer Lohnl — In einem Hause der hiesigen Gemeinde ist wieder die Diphtheritis aufgetreten, ein Kind ist an dieser Krankheit gestorben. Möge der liebe Gott die weitere Ausbreitung dieser bösartigen Krankheit verhüten, weil sie schon voriges Jahr so stark aufgetreten ist! Sillian, 21. März. (Marktbericht.) Zu dem hier abgehaltenen Markt wurden auf getrieben : 318

Stück Rinder, 36 Schafe und 7 Schweine. Der Auftrieb war verhältnismäßig ein sehr schwacher, da gleichzeitig in Bruueck And Kollmann Markt war. Der Handel war flau bei gedrückten Preisen. Fremde Händler waren wenig anwesend. Für Ochsen zahlte man Pro Metercentner fl. 31—35; sür schöne Milch kühe wurden mittlere Preise erzielt. 15 Ochsen -wurden nach Salzburg und 26 nach Klausen ausgeführt. Der Krämermarkt war schwach be sucht. Der nächste Markt findet am 12. April statt. Innsbruck, 23. März. (Kath

verurtheilte am 10 d?? Protestanten Pastor Albert Heege MM wegen zahlreicher Unterschlagungen von M geldern im Gesamnitbetrage von 12.W U« Verlust Z^thaus und zehn Fchen G-! (In den Flammen unigelommen!) B-i m» Brande in einem Petroleum -Magazin inB-ml« fanden eine Frau und deren vier Kinder i« im Wohnung den Tod durch Ersticken. Volks-u.LandwirlschaftW. (Markt.) Der letzte, in Ried, OberinnUM gehabte MM war mäßig besucht und besch«, Die schlechten Schneewege verhinderten« besseren Besuch und Viehauftrieb

. M Händler waren wenige anwesend, die »za einheimischen zeigten aber noch regere KaG als die fremden; besonders nach guten Milch kühen und trächtigen Kalbinnen wurde M die auch zu zufriedenstellende» Preisen sliita Absatz fanden. Die Kleinviehpreise scheim M im Verhältnisse zu den vorhergehenden Markt!»» Steigen begriffen. Milchkühe galten fl.M 140, trächtige Kalbinnen fl. W-M,ck Thiere fl. 50-90, Lebochsen das wr fw bis 170, einjährigeLeWlber sl.^60,^ kälber fl. 50-80, Saugkälber 12-A^ Pfund

fl- . «g ^ fl. l,k» bis s,-, .,»<«>' P!°»d.ww-G-w» D« Mund todtes Gewicyt. KM Ab»w, di-K-W--Wp (Markt.) Der am 14.« ^ gefundene Markt war maß. fahren. Der Auftrieb bel f I A kühe, 42 Kalbinnen. 20 gälte ochsen, 20 Arbeltsochstn, U ^ M a« d-m s-chch°l nicht besondere Kauflust- A Wre L.° Th« d-- Manu gebracht. MlWUye^ trächtige Kalbmnen fl- ^ar sl

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.11.1902
Descrizione fisica: 8
bezeichnet es als Frucht der antislavischen Regierungspolitik, daß die italienische Propaganda in Dalmatien m maßloser Weise umsichgreise und auch von Italien Unterstützung finde. Redner brachte eine Reihe sprachlicher Forderungen der Kroaten vor. Marktberichte. Sillian, 6. November. Bei dem am 3. Nov. hier abgehaltenen Markt wurden aufgktriebkN! 336 Rinder. 1650 Schafe und 125 Ziegen. Beim Rindvieh ging der Handel etwas flau, da wenig fremde Händler anwesend waren, hingegen war der Hzndel mit Schafen

günstig. Man zahlte per Paar 40 64 Kronen. Nach Südtirol unk der Schweiz Wurden am Markttag und den Tag darauf 29 Waggons verladen; Ochsen und Kühe wurden vier Waggons nach Bruneck und Vr>xen verladen. Der Krämermarkt war aut besucht. — Der nächste Markt findet am 2. Jänner 1903 statt. Lienz 6. November. Aukgetrieben wurden am 5. November: 6 Pferde, 562 Rinder, 470 Schafe, 45 Zieaen und 24 Schweine. Handel mit Rindvieh trotz scbleckter Qualität günstia. Gute Tiere wurden zu hohen Preisen angekauft

. Schafe und Schweine fanden geringen Absatz zu mittelmäßigen Preisen. Nacki Steiermark wurden zwei, nach Kärnten drei und nach dem Bezirk Bruneck und Brixen zehn WaagonS Ochsen und Küüe ausgeführt. Der Krämer markt war aut besucbt und werden die Krämer ihre Rechnung gefunden haben. Au» deu Kirchenmatrike« der Ufarre Windisch,»ratrei. Heöore« im Monat Sevtember: Virgil, Sohn deZ Io?ef Lottersberaer und der Anna Weißkopf am Girber zu Bickl. — Jose?. Sohn d?s Andrä Steiner und der Anna Berger im Mirkt

. — Frida, Tochter des Virail Steiner und der Maria Panzl, Wohlgemut» im Markt. — Theresia, Tochter des Kranz Raneburger und der Maria Obe^bickler am Peterer zu Bruggen. — Johanna, Tochter des Fram Steiner, Unlerrainers in Raneburg. und der Anna Fuetsch. — Im Monat Oktober: Josef, Soün des Jniozens Ruggenthaler, Gannbauers, und der Franziska Raneburger. — Jda, Tochter des s?ranz Untergasfer, k. k. Gericktsadjunkten, und der Maria .Häusler. — Johann, Snkm des Norbert Wolseager, Zabernigbauers

, und der Osita Eaaer, — Andrä. Sohn des Rokann Trager, Lackners, und der Therss Wolsegger. — Rosiuo, Tochter des Josef Lercher, Lederers im Markt, und der Adelheid Lottersberaer. — Jda. Tochter des Anton Raneburger, Bäckermeisters, und der Katharina Mutscki^ckmer. Hekorben im Monat September: Virail Lotters-- beraer.^ Kirberkind in Bichl. — Christina Matter»berger, Spitalvfrtt'dnerin, 61 Jahre alt. an Schlagfluß. — Theresia Raneburqer, Maurermeisterstochter am Pe^erer in Bruggen. — Im Monat Oktober

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
aber, daß er nichts helfen wird. Wenn unsere Zeitgenossen ein bißchen mehr Männer und ein bißchen weni ger Byzantiner wären, hätte man es nicht nötig, soviel über Fleischmangel zu klagen. Es ist mir ganz unbegreiflich, warum nicht in der Stadt und am Lande die eigentliche Ursache aufgedeckt wird, warum nicht entsprechend viel Vieh auf den Markt gebracht wird. Im Bezirke Hainfeld sind über 300 Bauern, die jeder im Jahre fünf oder sechs Stück Vieh auf den Markt gebracht hätten, einfach verschwunden und ihre Güter

die schönsten Tiere noch Photographien. Ltersing, 19. Oktober. (Marktbericht.) Zum vorgestern hier abgehaltenen Gallimarkt wurden aufgetrieben 4 Pferde, 450 Rinder, zirka 1800 Schafe, 80 Schweine und zirka 450 Ziegen und Böcke. Die Preise blieben im allgemeinen auf derselben Höhe wie beim letzten Markt, nur war bei den Ochsen ein kleine^ Rückgang im Verhältnis zum Vormarkte bemerkbar. Die besten Kälberkühe galten Kr. 460—600. Mittlere Ware Kr. 36^)—460. Minderes Rindvieh wurde um Kr. 200—360 per Stück

war auf diesem Markt auffallend klein. Es fehlte auch gänzlich an auswärtigen Händlern und es war deshalb dieser Markt mehr von lokaler Bedeutung; der Handel gestaltete sich etwas zähe. Am Bahnhofe wurden fünf Waggons Rindvieh ver laden. Händler waren einige aus der Klausener Gegend, aus Saruthein und Passeier anwesend. Der Krämermarkt war gut besucht. Ltersing, 20. Oktober. Am 23. Oktober hält der hiesige Veteranenverein um '/->H Uhr vormittags im Hotel „zur alten Post' seine dies jährige Generalversammlung

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.05.1913
Descrizione fisica: 8
Händlern fehlte, nur der Handel mit den Kälberkühen ging flott vonstatten. Bei den Pferden gestaltete sich der Handel sehr flau. - Der am 13. Mai in Äillian abgehaltene Markt hatte folgenden Auftrieb: 192 Rinder, 114 Schafe, 58 Ziegen und Kitze und 68 Schweine. Zum Export gelangten zwei Waggons Vieh nach Klausen, ein Waggon nach Waidbruck und ein weiterer Waggon Vieh sowie zwei Waggons Pferde nach Bruneck. — Am 10. Mai wurden beim Pfinast- markt in Lienz 11 Pferde, 283 Rinder, 892 Schaft, 54 Zlegen

. Der Krämermarkt gestaltete sich lebhafter, ebenso war der Umsatz bei den städtischen Handels leuten im allgemeinen ein befriedigender. Markt in Gasteig. Von dort, 19. Mai, schreibt man uns: Der heute hier abgehaltene Viehmarkt war insolge des herrschenden Regenwetters stark beeinflußt und nur von lokaler Bedeutung, da fremde Händler gänzlich fehlten. Der Handel war flau und ein Groß teil des Marktviehes wurde von den Besitzern wieder zurückgetrieben. Aufgetrieben wurden 130 Rinder, 200 Schafe, 180 Ziegen uud

50 Schweine. Zum Markte kam an Rindvieh im allgemeinen eine mindere Ware, da die besten Rinder von verschiedenen Händlern schon einige Tage vor dem Markte in den Ställen aufgekauft wurden. Die Preise beim Rind vieh sind seit dem letzten Georgi-Markt in Sterzing durchschnittlich um zirka Kr. 20 bis 30 per Stück in die Höhe gegangen. Die besten auf den Markt gekommenen Kälberkühe wurden für Kr. 450 bis Kr. 500, die mittleren für Kr. 360 bis Kr. 400 verkauft. Trächtige Herbstkühe der besten Qualität galten

kosteten das Paar Kr. 52 bis Kr. 56, zweijährige Kr. 44 bis Kr. 50, i Vs Jahre alte Kr. 40 bis Kr. 44. — Der Stechschasfleisch- preis beträgt pro Kilo Kr. 120. Schweineferkel von drei Wochen kostchen Kr. 16 bis Kr. 20, vier Wochen alte Kr. 20 bP Ar. 22 und sechs bis sieben Wochen alte Kr. 24 oitz Kr. 30. Schlachtschweine kosteten das Kilo Kr. 1'40 bis Kr. 1 54. Die Ziegen blieben im Preise im allgemeinen gleich wie im Georgi-Markt und wurden per Stück der besten Sorte mit Kr, 36 bis Kr. 38, mindere

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 01.11.1921
Descrizione fisica: 4
)tr. 94. Dienstag, den Vereinigten Staaten. Angesichts dieser Dinge könne man wirklich bezweifeln, ob es für Groß- britannien von Nutzen sei, daß die Reparationen bezahlt werden, und ob die Rückzahlung der Kriegs anleihen der Verbündeten sich nicht mehr als Fluch denn als Segen herausstellen werde. Der Deutsche unterbiete England und Amerika auf dem Welt' markt. Er bezahle Reparationen, aber um welchen Preis? England habe 3 Millionen Beschäftigung^ lose, Amerika ebensoviele. Man könne

die Arbeiter nicht eher wieder beschäftigen, bis man für die Waren einen Markt finden werde. Mc. Kenna sagte weiter: Die Kriegsschulden, die an England zu bezahlen seien, belaufen sich genau auf dieselbe Summe wie diejenigen, die England oen Ver einigten Staaten schuldet. Was nun die dem Ver einigten Königreich geschuldete Summe betreffe, so bezweifle Mc. Kenna mit Recht, ob sie je be zahlt werde — er würde sie, wenn es in seiner Macht läge, auch streichen. Streichen — gegenseitig! — auf dieses Rezept, dos

nun auch mit einer Ergänzung in italienischer Sprach versehen, um auch den Interessenten in Italien besser dienen zu können. L5 Markt in Stegen. Aus Stegen schreibt man uns: Der Stegener Markt ließ sich gut an. Mast vieh wurde zwar nicht übermäßig viel aufgetrieben, aber Rindvieh war genug ; ebenso ist der Krämer- markt sehr gut besucht gewesen. Viele italienische Viehhändler waren da und die Rachfrage nach Kühen und Ochsen war groß. Die Preise waren zwischen 3 und 4 Lire per Kilo Lebendgewicht. Pferde wurden

sehr viel ausgetrieben, mitunter prächtige Tiere. Der Krämermarkt war sehr gut besncht. Natürlich fehlten auch die italienischen Stoffjuden nicht, die den ganzen Markt über schrien. Ihr Geschäft scheint aber diesmal nicht sehr glänzend gewesen zu sein. Man stand zwar dabei, kaufte aber doch bei den einheimischen Kausleuten. ' von der vrunecker Vereinsbühne. Aus Bruneck wird uns berichtet: Als zweites Stück in dieser Spielzeit gelangt auf der Brunecker Vereinsbühne das 4 aktige Schauspiel: „Der Goldbauer

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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1907
Descrizione fisica: 8
. Da auf den 30. September gerade der St. Michaels-Markt trifft, wird der Besuch des Festgottesdienstes auch den Bewohnern der umliegenden Ortschaften ermöglicht. Die Fest predigt hält der hochw. Pater Gottfried Noggler, derzeit Guardian und Lektor der Dogmatik in Innsbruck. Nach der Festpredigt zelebriert der hochw. Jubilar ein levitiertes Amt mit Tedeum. — Der St. Michaels-Markt, der Heuer am 30. und 31. September abgehalten wird, dürfte noch mehr Vieh aufzuweisen haben als der Markt nach Maria Geburt. Bei letzterem

wurden über 4000 Stück Vieh aufgetrieben. Gehandelt wurde damals nicht besonders stark; auch die Preise haben das Mittelmaß nicht überschritten. Hoffent lich hat der kommende Markt bessere Resultate aufzuweisen. — Herr Dr. Vögele, der Heuer anläßlich seines 70. Geburtstages zum Ehren bürger der Stadt ernannt wurde, hat diese Woche seine Sommervilla hier verlaffen, um seine Praxis in Meran wieder aufzunehmen. — Das Gerücht, das schon lange hier kursierte, daß Herr Dr. Mayr Jmst verlassen

Bursche wurde noch am selben Tage in das hiesige Spital gebracht. Vorarlberg, 20. September. (Allerlei.) Im Kloster Mehrerau verweilte einige Tage Jgnaz Ephraim Rahmani, syrischer Patriarch in Beirut. — In Alberschwende wurde der Pius verein eingeführt. — In Bezau starb Xaver Metzler, wohl der älteste Fuhrmann im Bregenzer wald. -- In Rehmen starb Lehrer Wiedemann in Pension. — Auf dem Schwarzenberger Vieh markt wurden über 2000 Stück aufgetrieben. Es wurde wenig gehandelt. — In Höchst starb

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Pagina 4 di 8
Data: 07.06.1906
Descrizione fisica: 8
hier fand Pater Guardian am Mtttwoch abends den alten Portner sterbend vor seiner Zelle hingestreckt; es wurde ihm die letzte Oelung gegeben, woraus er bald ge storben ist. Osttirol, 2. Juni. (Markt.) Der alt berühmte Veitsmarkt in Greifrnburg an der Pustertalerlinie, Oberkärnten, dürfte, was schon jetzt durch die Platzanmeldung zu sehen ist, Heuer außerordentlich besucht, respektive insbesondere mit Pferden beschickt werden. Auf diesen Markt werden regelmäßig über 1000 bis 1200 Pferde und ebensoviel

Rmdvieh aufgetrieben und beginnt der Vormarkt schon am 14. Juni; der Haupt markt ist aber am 15. Juni und beginnt nach dem Frühgottesdienst um 6 Uhr früh. Da dieser Markt von Händlern und Bauern aus Tirol sehr stark besucht wird, so würde es sich sehr empfehlen, um ordentliche Zimmer und Betten zu bekommen, sich mittelst Korrespondenzkarte mit Rückantwort, sogenannter Doppel-Korrespondenz- karte, an das Gemeindeamt oder den Pferdezucht verein Greifenburg: Obmann Balth. Nieder- müller in Greifenburg

weil die parlamentarischen Protokolle gegen die Freiheitsmänner von damals unwiderlegliche Ankläger sind. Judenfreundlichkeit und „Freisinn' war eben unzertrennlich wie Jude und Schacher. Arzl bei Jmst, 2.Juni. (Verlust.) Einen schlechten Profit machte ein Arzler Bauer auf dem letzten Markt in Jmst. Er verkaufte zwei Ochsen um 300 fl. und hatte sonst noch 80 fl. bei sich. Als er abends nach Hause kam, ge- wahrte er mit Schrecken, daß er keinen Heller mehr besitze. Ob das Geld verloren oder ge stohlen worden

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