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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 25.04.1922
Descrizione fisica: 4
sich mit ihnen in-keinen Handel besitzen — wäre zu untersuchen — wird in neuerer Zeit j uirhr ein. Wenn es überall so gemacht würde, würde diese immer stärker und häufiger geklagt, daß sie Gegenstände,! ^andplage bald ein Ende haben. Das Wetter war für den und Hausgeräte nsw., die sie von Haus zu Hans über- Markt nicht gerade ungünstig, doch immerhin kalt genug. nehmen zum Ausbesseru, nicht mehr richtig oder gar nicht mehr 'znrückbringen, so daß den Auftraggebern oft nicht geringer Schaden erwächst. Die Leute werden darob

Bettelns von Haus zu Haus, ein Individuum, das von den Sicherheits behörden in Bozen ivegen eines größeren Betruges ver folgt wurde, und ein betrunkener Krawallmacher verhaftet. — In stlntermais wurde eine ausgewiesene Person ivegen verbotener Rückkehr verhaftet und dem Gericht eingelieserr. (Ein verbot enter Markt.) In alten Kalendern war noch ein Markt für Riff, an angegeben. Ueber A> -Jahre jedoch wurde er. da er immer mehr an Be deutung verlor und zum Schluß überhaupt kein Meh mehr ausgetrieben

wurde, nicht mehr abgehalten. Ueber den letzten Markt, der, wie oben gesagt, schon mehrere Jahrzehnte zurücklicgt. ist folgende köstliche Sage im Um lauf, die ein Beweis ist seiner damaligen. Bedeutungs losigkeit und der Ursache seiner Auffassung. Ter Auf trieb bestand nur aus einem Ziegenbock.. Witzige Burschen sperrten ihn in eine Hühnersteige und zogen diese samt dem Bock auf einen Baum, um so aller .Welt dap traurige Ende des einst blühenden Niffianer-Marktes zu zeigen. Mit der Erbauung

der Straße wuchs ^mch die wirtschaftliche Bedeutung Rifffans als Umschlagsplatz zwi schen Passeier und dem Etschtal wieder. Daher glaubten die neuen Eemeindeoäter es wagen zu können, diesen .Markt wieder ins Leben zu rufen. Er hätte am vergangenen Freitag stattffnden sollen und hatte auch sicher ein gün stiges Ergebnis gezeitigt, da viele Viehbesitzer, besonders aus Pafferer. bereits auf dem Wege dorthin waren. Doch hatten mehrere Gemeinden des Burggrafenamtes (in einer war am selben Tag ebenfalls Markt

) dagegen Einspruch erhoben, weil sie ihre Interessen dadurch geschädigt sa hen. Die Folge war. daß die Behörde den Markt, weil er einer Neucinführung gleichkam. untersagte. Immerhin dürste es der Gemeinde Rifffan gelingen, die Bewilli gung für einen Markt zu einem anderen Zeitpunkt zu erhalten. (/S e i' Bienenzüchter - Verein von A l g n n'd. Grätsch' und '1! mgcbu n g) har in seiner letzten Gene ralversammlung beschlossen, im Monat Mai in Algund einen Bienenzüchterkurs abzuhalten. Bienenzüchter u. Bie

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 02.04.1925
Descrizione fisica: 12
Bewirtung wird reichlich gesorgt. Di« Feuerwehr Verdings-Pardell wurüe rm Jahre 1912 gegründet. Sie benötigt Lösch geräte. Schläuche und Ausrüstungsgegen- stände. Deshalb erhofft st« sich von Wohltä tern Spenden zur Anschaffung dieser not- wendigm Gegenstände. ; Brixen. (Josefi-Markt.) • Am Mitt woch fand wieder nach langer Pause der- erste . eigentliche Vieh- und Krämermai^kt statt. Der Besuch war demnach auch, wie zu erwarten, ein sehr starker. Neben den zahllosen Stoff- Händlern taten sich diesmal

infolge Auftretens der Maull und Klauenseuche verbotenen Viehmärkte haß die kgl. Präfektur in Trient «mgeordnot, daß alle Spalthufer (Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine), welche ans bm Markt kommen» mit einem Zertifikat der Herkunstsgemeinde, also mit anderen Worten mit einem jPaß be gleitet sein müssen. Mt Freude wurde diese Anordnung der Behörde von den Bauren und Viohzüchteru begrüßt und allgemein ist der Wunsch, daß dieser Paßzwang noch weiter ausgedehnt und bsidehakten

- zugefügk uürd. Wetters aber auch, >um dm foriwäh- venden Schwind^ auf den Märkten hintcmzu- halten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht gang einwandfreies Bieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse angabm, doch als sie später gesucht wurden, warm sie in der angegebenen Ge meind« einfach nicht zu finden, weil di« Wvefse falsch war, und meistens sind es in -diesem FM im Handeln unerfahrene Klein bauern, welche betrogen

mit feiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich feit inehr als 100 Tage» in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister, oder in dessen Abwesenheit sein Stellvertreter die Echtheit der ÜMerschrsft des Viehbesitzers beglaubigen und gleichzeitig beftädi gm, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei tst. Dieser Paß darf nur 2 Tag« vor dem Markt ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gAtig; somit chrt er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten

Anwendung die Wahrnehmung gemacht werde», daß ' von Marktaufsichtsorganen (Tiermzt uisw.) auch für Vishbssitzer aus auswärtigen Gemeinden, welche ohne Paß auf den Markt fuhren, gegen Bezahlung einer Gebühr dieser Paß einfach ausgestellt wurde. Dieser Vorgang tst absolut unistatlhaft und vorschriftswidrig. Ein Markt- aufsichtsovgan kann bei dem Getriebe auf dem Markt nicht Me Leute kennen und es können ihm natürlich falsche Namen und Adressen angegeben werden, mck» angenommen, in der > Gemeinde

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1893
Descrizione fisica: 8
, welche denjenigen der von der Seuche befallenen Thieren auffallend ähnlich sind. Reutte, 11. September. (Marktbericht.) Der am 9. und 10. September hier abgehaltene Viehmarkt war im Verhältnis zu früheren Jahren nur schwach befahren, was die Maul- und Klauen seuche im Landecker und Jmster Bezirk verur sachte; auch das obere Lechthal musste aus dem gleichen Grund den vielgerühmten Reuttener Markt meiden. Es dürften 1500—2000 Stück Rindvieh (meist Kalbinnen und trächtige Kühe) zum Auf triebe gelangt sein, wovon

circa die Hälfte ver kauft wurde zu mittelmäßigen Preisen, das Stück bei 30 Procent billiger als im vorigen Jahre. Schöne, trächtige Kalbinnen wurden von den Baiern, deren mehrere am Markte waren, zu sl. 130—170 per Stück angekauft; minderes Vieh gieng gar nicht ab. Da dieser Markt viel von sich reden macht, da er ja von ganz Jnn- thal, Obervinstgau, zum Theil auch Puster- und Eisackthal, Außerfern und Lechthal besucht wird, so dürfte es von Interesse sein, zu wissen

, wie es sich mit diesem Reuttener Markt verhält. Früher soll dieser Markt immer am 10. und 11. September abgehalten worden sein. Dieser Meinung war im vorjährigen Jahre noch ein Patzuauner, der mit 40 Stück schöner Kalbinnen am 9. September abends erst in Reutte ankam und natürlich die lange und theure Reise um sonst gemacht hat. Später soll der Markt durch Gewohnheit auf den 9. und 10. September ver legt worden sein, und wie n heute abgehalten wird, beginnt der Markt am Mariä Geburts- t a g vormittags, so dass die guten

Händler aus Baiern am 9. September vormittags bereits ab fahren, und wer später kommt, also am 9. Sep tember mittags, der hat für besseres Vieh keine Händler mehr; im vorigen Jahre soll man gar am 8. September (also Mariä Geburtstag) nach mittags die Marktwiese geöffnet haben, so dass eigentlich der Markt förmlich begann, sonst wird am 8. September natürlich nur auf den Straßen und in dek Stallungen gehandelt, aber viel leb hafter als am 9. September, als am Markttage selbst; der 10. September

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1899
Descrizione fisica: 8
, die sich mit ihrer durchaus unverfälschten Ware sehr mühsam den Markt erobern muss, ein neues und sehr erwünschtes Absatzgebiet zu verschaffen. Bestellungen geschehen bei Obmann Johann Moser oder Obmann des' Aufsichtsrathes Pfarrer Christian Schrott. Trieut, 18. Juni. In den letzten Tagen war der Statthalter auf Besuch hier und be sichtigte auch die bereits geschehenen Vorarbeiten für den Bau von Arbeiterhäusern. Er äußerte sich sehr lobend über Lage und Zweck der ge planten Bauten und ertheilte dadurch indirect

Martha Stoßier aus Pörtschach am See mit ihrer Schürze erdrosselt aufgefunden. Viele Zeichen sprechen für einen Raubmord. — Auf der Südbahnstrecke zwischen Markt Paternion und Rothenthurn gerieth am 15. Juni ein Wagen des Personenzuges Nr. 415 durch Funkenflug in Brand. Der Wagen war zum Glück unbesetzt. Der aus dem Nachbarwagen abgesprungene Kaufmann Morocntti aus Villach erlit Verletzungen an der Hand. Aus allen Theilen des Landes laufen trübe Nachrichten über Hagelschläge, Schnee und Reif

ein, die die Hoffnungen unserer Landwirte arg mederzudrücken geeignet sind. Der Viehauftrieb auf die Almen erfährt dadurch gleichfalls eine unliebsame Ver zögerung. Linz, 15. Juni. (Der Brand von Ottensheim.) Letzten Sonntag, 11., war es geradezu staunenerregend, welch eine Menschen menge per Fuß, Rad, mit Separat-Dampfschiff- und Eisenbahnzügen von Linz nach dem Markt flecken Ottensheim kam. Wozu? Dieser hübsHe, so schön an der Donau gelegene Markt ist eine Brandstätte geworden, wie man sie, Gott sei Dank

, doch selten zu sehen bekommt. — Am 7. Juni nachmittags brach Feuer aus, das in wenigen Stunden den ganzen Markt mit 163 Häusern, von denen 45 unversehrt sind, in einen Trümmerhaufen verwandelte. Der Helm des Kirchthurms brannte lichterloh, stürzte dann auf den Dachstuhl, der auch zusammenbrannte. Während der Thurm total ausgebrannt ist und das vor drei Jahren neu angeschaffte Geläute als ein geschmolzener Metallklumpen daliegt, konnte die Kirche selbst gerettet werden. Im Pfarrhof ist nur der Dachstuhl

man heute noch nicht. Doch ver muthet man Brandstiftung. Denn im April fand man einen Brandbrief, in dem es hieß: »Wir sind unser 30 Personen, wir brennen und sengen, und Ottensheim muss einmal abbrennen, wenn eine günstige Gelegenheit ist.- Um 3 Uhr sollte Bürgermeisterwahl sein, die natürlich unterbleiben musste. So ist derzeit der Markt ohne Gemeinde- vorstehung. — Mit Gottes und edler Menschen Hilfe wird auch dieser Markt wieder erstehen! Wie», 15. Juni. (Aviso zum prak tisch-socialen Curse

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1900
Descrizione fisica: 8
Führer und eine schöne Erinnerung sein wird. Marktberichte. Mühlen in Taufers, 26. November. Aufgetrieben wurden: 2 Pferde. S0 Rinder, 5 Ochsen, 100 Kühe. IS Schweine. 180 Schafe und 30 Ziepen. Der Handel war mittelmäßig. Fremde Käufer waren 2 anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Pferde 250. Ochsen 130.'Kühe 140. Kälber 8 bis IS, Schweine IS bis 3S, Schafe 3 und Ziegen 7. Der Markt war mittelmäßig befahren. — Es wurde einiges Vieh nacb Salzburg verkauft. Der nächste Markt findet

am 2S. November 1901 statt. Buchenstein. 27. November. Aufgetrieben wurden: 137 Rinder, 62 Ochsen, 38 Kühe. 27 Schafe und 35 Ziegen. Der Handel war an diesem Markttage wenig lebhaft. Fremde Käufer waren weniae anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 80 bis 120. Schafe 4 bis 7 und Ziegen S bis 8. Wegen des gefallenen, Schnees konnten nicht viele Händler den Markt besuchen, darum war wenig Nach frage. Der nächste Markt findet am 14. Februar in Piöve statt. Pergine, 26. November. Aufgetrieben

wurden: 2 Pferde und Fohlen, 2 Ochsen, 84 Kühe. 92 Schweine, 234 Schafe und 10 Ziegen. Der Handel war flau. Fremde Käufer waren keine anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 80, Schweine 12 bis 30, Schafe 11 und Ziegen 9. Der nächste Markt findet am 21. December statt. Wattens, 26. November. (Kathreinimarkt.) Derselbe gieng heute bei zahlreichem Besuche und Viehauftrieb vonstatten, sowie auch die Witterung dem Geschäftsgange günstig war. Es dürften nach annäherungs- Weiser

, und fand erst gegen Mittag ein Preis- nachlass statt, um das Geschäft lebendiger und säuunge Käufer - nachgiebiger zu machen, daher der Absatz auch befriedigte. Rattenberg, 26. November. Aufgetrieben wurden: 10 Ochsen, 400 Kühe, 20 Schweine und 20 Ziegen. Der Handel war minder lebhaft. Fremde Käufer waren wenige anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl. - für Kühe 100 bis 180 und Schweine IS bis 30. Gute Witterung. Der Krämer markt war lebhaft. Der nächste Markt findet am 13. De cember statt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 25.03.1898
Descrizione fisica: 8
, im 63. Lebensjahre. — Er war ein Mann im besten Sinn des Wortes, aufrichtig in Wort und That, ein Muster der Eltern, der ganzen Gemeinde. Gott sei sein großer Lohnl — In einem Hause der hiesigen Gemeinde ist wieder die Diphtheritis aufgetreten, ein Kind ist an dieser Krankheit gestorben. Möge der liebe Gott die weitere Ausbreitung dieser bösartigen Krankheit verhüten, weil sie schon voriges Jahr so stark aufgetreten ist! Sillian, 21. März. (Marktbericht.) Zu dem hier abgehaltenen Markt wurden auf getrieben : 318

Stück Rinder, 36 Schafe und 7 Schweine. Der Auftrieb war verhältnismäßig ein sehr schwacher, da gleichzeitig in Bruueck And Kollmann Markt war. Der Handel war flau bei gedrückten Preisen. Fremde Händler waren wenig anwesend. Für Ochsen zahlte man Pro Metercentner fl. 31—35; sür schöne Milch kühe wurden mittlere Preise erzielt. 15 Ochsen -wurden nach Salzburg und 26 nach Klausen ausgeführt. Der Krämermarkt war schwach be sucht. Der nächste Markt findet am 12. April statt. Innsbruck, 23. März. (Kath

verurtheilte am 10 d?? Protestanten Pastor Albert Heege MM wegen zahlreicher Unterschlagungen von M geldern im Gesamnitbetrage von 12.W U« Verlust Z^thaus und zehn Fchen G-! (In den Flammen unigelommen!) B-i m» Brande in einem Petroleum -Magazin inB-ml« fanden eine Frau und deren vier Kinder i« im Wohnung den Tod durch Ersticken. Volks-u.LandwirlschaftW. (Markt.) Der letzte, in Ried, OberinnUM gehabte MM war mäßig besucht und besch«, Die schlechten Schneewege verhinderten« besseren Besuch und Viehauftrieb

. M Händler waren wenige anwesend, die »za einheimischen zeigten aber noch regere KaG als die fremden; besonders nach guten Milch kühen und trächtigen Kalbinnen wurde M die auch zu zufriedenstellende» Preisen sliita Absatz fanden. Die Kleinviehpreise scheim M im Verhältnisse zu den vorhergehenden Markt!»» Steigen begriffen. Milchkühe galten fl.M 140, trächtige Kalbinnen fl. W-M,ck Thiere fl. 50-90, Lebochsen das wr fw bis 170, einjährigeLeWlber sl.^60,^ kälber fl. 50-80, Saugkälber 12-A^ Pfund

fl- . «g ^ fl. l,k» bis s,-, .,»<«>' P!°»d.ww-G-w» D« Mund todtes Gewicyt. KM Ab»w, di-K-W--Wp (Markt.) Der am 14.« ^ gefundene Markt war maß. fahren. Der Auftrieb bel f I A kühe, 42 Kalbinnen. 20 gälte ochsen, 20 Arbeltsochstn, U ^ M a« d-m s-chch°l nicht besondere Kauflust- A Wre L.° Th« d-- Manu gebracht. MlWUye^ trächtige Kalbmnen fl- ^ar sl

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.11.1902
Descrizione fisica: 8
bezeichnet es als Frucht der antislavischen Regierungspolitik, daß die italienische Propaganda in Dalmatien m maßloser Weise umsichgreise und auch von Italien Unterstützung finde. Redner brachte eine Reihe sprachlicher Forderungen der Kroaten vor. Marktberichte. Sillian, 6. November. Bei dem am 3. Nov. hier abgehaltenen Markt wurden aufgktriebkN! 336 Rinder. 1650 Schafe und 125 Ziegen. Beim Rindvieh ging der Handel etwas flau, da wenig fremde Händler anwesend waren, hingegen war der Hzndel mit Schafen

günstig. Man zahlte per Paar 40 64 Kronen. Nach Südtirol unk der Schweiz Wurden am Markttag und den Tag darauf 29 Waggons verladen; Ochsen und Kühe wurden vier Waggons nach Bruneck und Vr>xen verladen. Der Krämermarkt war aut besucht. — Der nächste Markt findet am 2. Jänner 1903 statt. Lienz 6. November. Aukgetrieben wurden am 5. November: 6 Pferde, 562 Rinder, 470 Schafe, 45 Zieaen und 24 Schweine. Handel mit Rindvieh trotz scbleckter Qualität günstia. Gute Tiere wurden zu hohen Preisen angekauft

. Schafe und Schweine fanden geringen Absatz zu mittelmäßigen Preisen. Nacki Steiermark wurden zwei, nach Kärnten drei und nach dem Bezirk Bruneck und Brixen zehn WaagonS Ochsen und Küüe ausgeführt. Der Krämer markt war aut besucbt und werden die Krämer ihre Rechnung gefunden haben. Au» deu Kirchenmatrike« der Ufarre Windisch,»ratrei. Heöore« im Monat Sevtember: Virgil, Sohn deZ Io?ef Lottersberaer und der Anna Weißkopf am Girber zu Bickl. — Jose?. Sohn d?s Andrä Steiner und der Anna Berger im Mirkt

. — Frida, Tochter des Virail Steiner und der Maria Panzl, Wohlgemut» im Markt. — Theresia, Tochter des Kranz Raneburger und der Maria Obe^bickler am Peterer zu Bruggen. — Johanna, Tochter des Fram Steiner, Unlerrainers in Raneburg. und der Anna Fuetsch. — Im Monat Oktober: Josef, Soün des Jniozens Ruggenthaler, Gannbauers, und der Franziska Raneburger. — Jda, Tochter des s?ranz Untergasfer, k. k. Gericktsadjunkten, und der Maria .Häusler. — Johann, Snkm des Norbert Wolseager, Zabernigbauers

, und der Osita Eaaer, — Andrä. Sohn des Rokann Trager, Lackners, und der Therss Wolsegger. — Rosiuo, Tochter des Josef Lercher, Lederers im Markt, und der Adelheid Lottersberaer. — Jda. Tochter des Anton Raneburger, Bäckermeisters, und der Katharina Mutscki^ckmer. Hekorben im Monat September: Virail Lotters-- beraer.^ Kirberkind in Bichl. — Christina Matter»berger, Spitalvfrtt'dnerin, 61 Jahre alt. an Schlagfluß. — Theresia Raneburqer, Maurermeisterstochter am Pe^erer in Bruggen. — Im Monat Oktober

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
aber, daß er nichts helfen wird. Wenn unsere Zeitgenossen ein bißchen mehr Männer und ein bißchen weni ger Byzantiner wären, hätte man es nicht nötig, soviel über Fleischmangel zu klagen. Es ist mir ganz unbegreiflich, warum nicht in der Stadt und am Lande die eigentliche Ursache aufgedeckt wird, warum nicht entsprechend viel Vieh auf den Markt gebracht wird. Im Bezirke Hainfeld sind über 300 Bauern, die jeder im Jahre fünf oder sechs Stück Vieh auf den Markt gebracht hätten, einfach verschwunden und ihre Güter

die schönsten Tiere noch Photographien. Ltersing, 19. Oktober. (Marktbericht.) Zum vorgestern hier abgehaltenen Gallimarkt wurden aufgetrieben 4 Pferde, 450 Rinder, zirka 1800 Schafe, 80 Schweine und zirka 450 Ziegen und Böcke. Die Preise blieben im allgemeinen auf derselben Höhe wie beim letzten Markt, nur war bei den Ochsen ein kleine^ Rückgang im Verhältnis zum Vormarkte bemerkbar. Die besten Kälberkühe galten Kr. 460—600. Mittlere Ware Kr. 36^)—460. Minderes Rindvieh wurde um Kr. 200—360 per Stück

war auf diesem Markt auffallend klein. Es fehlte auch gänzlich an auswärtigen Händlern und es war deshalb dieser Markt mehr von lokaler Bedeutung; der Handel gestaltete sich etwas zähe. Am Bahnhofe wurden fünf Waggons Rindvieh ver laden. Händler waren einige aus der Klausener Gegend, aus Saruthein und Passeier anwesend. Der Krämermarkt war gut besucht. Ltersing, 20. Oktober. Am 23. Oktober hält der hiesige Veteranenverein um '/->H Uhr vormittags im Hotel „zur alten Post' seine dies jährige Generalversammlung

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.05.1913
Descrizione fisica: 8
Händlern fehlte, nur der Handel mit den Kälberkühen ging flott vonstatten. Bei den Pferden gestaltete sich der Handel sehr flau. - Der am 13. Mai in Äillian abgehaltene Markt hatte folgenden Auftrieb: 192 Rinder, 114 Schafe, 58 Ziegen und Kitze und 68 Schweine. Zum Export gelangten zwei Waggons Vieh nach Klausen, ein Waggon nach Waidbruck und ein weiterer Waggon Vieh sowie zwei Waggons Pferde nach Bruneck. — Am 10. Mai wurden beim Pfinast- markt in Lienz 11 Pferde, 283 Rinder, 892 Schaft, 54 Zlegen

. Der Krämermarkt gestaltete sich lebhafter, ebenso war der Umsatz bei den städtischen Handels leuten im allgemeinen ein befriedigender. Markt in Gasteig. Von dort, 19. Mai, schreibt man uns: Der heute hier abgehaltene Viehmarkt war insolge des herrschenden Regenwetters stark beeinflußt und nur von lokaler Bedeutung, da fremde Händler gänzlich fehlten. Der Handel war flau und ein Groß teil des Marktviehes wurde von den Besitzern wieder zurückgetrieben. Aufgetrieben wurden 130 Rinder, 200 Schafe, 180 Ziegen uud

50 Schweine. Zum Markte kam an Rindvieh im allgemeinen eine mindere Ware, da die besten Rinder von verschiedenen Händlern schon einige Tage vor dem Markte in den Ställen aufgekauft wurden. Die Preise beim Rind vieh sind seit dem letzten Georgi-Markt in Sterzing durchschnittlich um zirka Kr. 20 bis 30 per Stück in die Höhe gegangen. Die besten auf den Markt gekommenen Kälberkühe wurden für Kr. 450 bis Kr. 500, die mittleren für Kr. 360 bis Kr. 400 verkauft. Trächtige Herbstkühe der besten Qualität galten

kosteten das Paar Kr. 52 bis Kr. 56, zweijährige Kr. 44 bis Kr. 50, i Vs Jahre alte Kr. 40 bis Kr. 44. — Der Stechschasfleisch- preis beträgt pro Kilo Kr. 120. Schweineferkel von drei Wochen kostchen Kr. 16 bis Kr. 20, vier Wochen alte Kr. 20 bP Ar. 22 und sechs bis sieben Wochen alte Kr. 24 oitz Kr. 30. Schlachtschweine kosteten das Kilo Kr. 1'40 bis Kr. 1 54. Die Ziegen blieben im Preise im allgemeinen gleich wie im Georgi-Markt und wurden per Stück der besten Sorte mit Kr, 36 bis Kr. 38, mindere

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 01.11.1921
Descrizione fisica: 4
)tr. 94. Dienstag, den Vereinigten Staaten. Angesichts dieser Dinge könne man wirklich bezweifeln, ob es für Groß- britannien von Nutzen sei, daß die Reparationen bezahlt werden, und ob die Rückzahlung der Kriegs anleihen der Verbündeten sich nicht mehr als Fluch denn als Segen herausstellen werde. Der Deutsche unterbiete England und Amerika auf dem Welt' markt. Er bezahle Reparationen, aber um welchen Preis? England habe 3 Millionen Beschäftigung^ lose, Amerika ebensoviele. Man könne

die Arbeiter nicht eher wieder beschäftigen, bis man für die Waren einen Markt finden werde. Mc. Kenna sagte weiter: Die Kriegsschulden, die an England zu bezahlen seien, belaufen sich genau auf dieselbe Summe wie diejenigen, die England oen Ver einigten Staaten schuldet. Was nun die dem Ver einigten Königreich geschuldete Summe betreffe, so bezweifle Mc. Kenna mit Recht, ob sie je be zahlt werde — er würde sie, wenn es in seiner Macht läge, auch streichen. Streichen — gegenseitig! — auf dieses Rezept, dos

nun auch mit einer Ergänzung in italienischer Sprach versehen, um auch den Interessenten in Italien besser dienen zu können. L5 Markt in Stegen. Aus Stegen schreibt man uns: Der Stegener Markt ließ sich gut an. Mast vieh wurde zwar nicht übermäßig viel aufgetrieben, aber Rindvieh war genug ; ebenso ist der Krämer- markt sehr gut besucht gewesen. Viele italienische Viehhändler waren da und die Rachfrage nach Kühen und Ochsen war groß. Die Preise waren zwischen 3 und 4 Lire per Kilo Lebendgewicht. Pferde wurden

sehr viel ausgetrieben, mitunter prächtige Tiere. Der Krämermarkt war sehr gut besncht. Natürlich fehlten auch die italienischen Stoffjuden nicht, die den ganzen Markt über schrien. Ihr Geschäft scheint aber diesmal nicht sehr glänzend gewesen zu sein. Man stand zwar dabei, kaufte aber doch bei den einheimischen Kausleuten. ' von der vrunecker Vereinsbühne. Aus Bruneck wird uns berichtet: Als zweites Stück in dieser Spielzeit gelangt auf der Brunecker Vereinsbühne das 4 aktige Schauspiel: „Der Goldbauer

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1907
Descrizione fisica: 8
. Da auf den 30. September gerade der St. Michaels-Markt trifft, wird der Besuch des Festgottesdienstes auch den Bewohnern der umliegenden Ortschaften ermöglicht. Die Fest predigt hält der hochw. Pater Gottfried Noggler, derzeit Guardian und Lektor der Dogmatik in Innsbruck. Nach der Festpredigt zelebriert der hochw. Jubilar ein levitiertes Amt mit Tedeum. — Der St. Michaels-Markt, der Heuer am 30. und 31. September abgehalten wird, dürfte noch mehr Vieh aufzuweisen haben als der Markt nach Maria Geburt. Bei letzterem

wurden über 4000 Stück Vieh aufgetrieben. Gehandelt wurde damals nicht besonders stark; auch die Preise haben das Mittelmaß nicht überschritten. Hoffent lich hat der kommende Markt bessere Resultate aufzuweisen. — Herr Dr. Vögele, der Heuer anläßlich seines 70. Geburtstages zum Ehren bürger der Stadt ernannt wurde, hat diese Woche seine Sommervilla hier verlaffen, um seine Praxis in Meran wieder aufzunehmen. — Das Gerücht, das schon lange hier kursierte, daß Herr Dr. Mayr Jmst verlassen

Bursche wurde noch am selben Tage in das hiesige Spital gebracht. Vorarlberg, 20. September. (Allerlei.) Im Kloster Mehrerau verweilte einige Tage Jgnaz Ephraim Rahmani, syrischer Patriarch in Beirut. — In Alberschwende wurde der Pius verein eingeführt. — In Bezau starb Xaver Metzler, wohl der älteste Fuhrmann im Bregenzer wald. -- In Rehmen starb Lehrer Wiedemann in Pension. — Auf dem Schwarzenberger Vieh markt wurden über 2000 Stück aufgetrieben. Es wurde wenig gehandelt. — In Höchst starb

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 07.06.1906
Descrizione fisica: 8
hier fand Pater Guardian am Mtttwoch abends den alten Portner sterbend vor seiner Zelle hingestreckt; es wurde ihm die letzte Oelung gegeben, woraus er bald ge storben ist. Osttirol, 2. Juni. (Markt.) Der alt berühmte Veitsmarkt in Greifrnburg an der Pustertalerlinie, Oberkärnten, dürfte, was schon jetzt durch die Platzanmeldung zu sehen ist, Heuer außerordentlich besucht, respektive insbesondere mit Pferden beschickt werden. Auf diesen Markt werden regelmäßig über 1000 bis 1200 Pferde und ebensoviel

Rmdvieh aufgetrieben und beginnt der Vormarkt schon am 14. Juni; der Haupt markt ist aber am 15. Juni und beginnt nach dem Frühgottesdienst um 6 Uhr früh. Da dieser Markt von Händlern und Bauern aus Tirol sehr stark besucht wird, so würde es sich sehr empfehlen, um ordentliche Zimmer und Betten zu bekommen, sich mittelst Korrespondenzkarte mit Rückantwort, sogenannter Doppel-Korrespondenz- karte, an das Gemeindeamt oder den Pferdezucht verein Greifenburg: Obmann Balth. Nieder- müller in Greifenburg

weil die parlamentarischen Protokolle gegen die Freiheitsmänner von damals unwiderlegliche Ankläger sind. Judenfreundlichkeit und „Freisinn' war eben unzertrennlich wie Jude und Schacher. Arzl bei Jmst, 2.Juni. (Verlust.) Einen schlechten Profit machte ein Arzler Bauer auf dem letzten Markt in Jmst. Er verkaufte zwei Ochsen um 300 fl. und hatte sonst noch 80 fl. bei sich. Als er abends nach Hause kam, ge- wahrte er mit Schrecken, daß er keinen Heller mehr besitze. Ob das Geld verloren oder ge stohlen worden

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1894
Descrizione fisica: 8
statt, der Anstieg erforderte drei bis vier Stunden. Solche Eröffnungen fanden Heuer mehrere statt, und wie wir aus der „Brixner Chronik' und den „N. T. St.' ersehen, wird auf die Sonntagsheiligung mitunter gar keine Rücksicht genommen. Schadenfeuer. Die „Brixner Chronik' berichtet, daß am 16. September abends, das zum Bade Burgstall gehörige Oekonomiegebäude sammt Stall ein Raub den Flammen wurde. Marktberichte. Fulpmes, 9. September. Der für den heutigen Tag bestimmte Markt wurde gänzlich

durch fremde Händler um enorme Preise aufgekauft wurden. Reutte, 10. September. Auf dem heutigen Vieh markt wurden 1800 Stück Vieh aufgetrieben. Gehandelt würde viel und zu hohen Preisen. Trächtige Kalbinnen erzielten 250 bis 350 Mk. Kühe 230 bis 300 Mark. Del. höchsten Preis erzielte eine Kalbin mit 450 Mk. Zell am Ziller, 10. September. Der heutige Zeller Kirchtagmarkt wurde mit circa 150 Stück Groß vieh, 600 Stück Schafen, 100 Stück Ziegen und 180 Stück Schweinen befahren. Pergine, 10. September

. Ausgetrieben wurden 38 Zugochsen, Preis 28 bis 32 Napoleonsd'or. 476 Milchkühe zum Preise von 80—120 fl., 10 Mastkühe 65—80, 24 Jährlinge 36—45, 5 Stiere 70—90, 510 Schafe 8—10, 65 Ziegen 6—8, 812 Schweine 15—60 fl. 28 Einhufer. Der Markt war wegen des hohen Festtages gut besucht und waren 5,er Viehauftrieb wie auch die erzielten Preise befriedigend. Kastellbell. Am 10. Sept. bestand der Vieh auftrieb auf hiesigem Markte aus 400 Stück Rindern und 125 Stück Schweinen. Die Preise waren für 1 Paar 3jährige

Jungochsen durchschnittlich 300 fl., Kühe durchschnittlich 140—150 fl. und zwar wurde die schlechteste mit 54 fl., die beste hingegen mit 266 fl. bezahlt. Spanferkel kosteten per Paar 10—12 fl. Ausländische Händler waren wenige erschienen. Im st, den 7. September 1894. Auf dem heutigen Markt, zu welchem der Viehauftrieb schon Tags zuvor begann, wurden ca. 1700 Stück größtenteils träch tiges Vieh (Kühe und Kalbinnen) aufgetrieben und zu hohen Preisen, die zwischen 130 fl. und 280 fl. per Stück variirten

und 63 Stück Kleinvieh. Das Wetter war regnerisch und darum wurde der Markt nicht sv zahlreich wie gewöhnlich besucht. Anarchistisches Attentat. Man meldet aus Piella, 13. d. M.: Der Direktor einer hiesigen Baumwollspinnerei, Kavaliere Bagna, wurde gestern abends auf offener Straße von einem Jndividium unter den Rusen: „Nieder mit dem Hunger? Es lebe Caserio !' überfallen und durch Dolchstiche getödtet. Auf das Hilfegeschrei der Gattin des Angefallenen, welche sich in dessen Begleitung befand, eilte

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1900
Descrizione fisica: 8
Rinder, 1300 Schafe, 350 Ziegen und 56 Schweine. Der Markt im allgemeinen war gut; es wurde viel gehandelt bei allen Gattungen Vieh und auch annehm bare Preise erzielt; besonders Kälberkühe besserer Sorte und auch Kälber fanden raschen Absatz bei hohen Preisen. Minderes Buh blieb mehrereS unverkauft und wurde wieder nachhause getrieben: Die Krämer und'alle anderen Geschäfte hatten xuten Markt. — Nächster Markt findet am 10. November 1900 statt. Schwarzenberg (Vorarlberg), IS. October. Wegen der Maul

- und Klauenseuche wurde der hiesige Herbst -Viehmarkt anstatt auf IS. und 16. September auf 1ö. und 16. October verlegt. Der Auftrieb war am ersten Markttage recht gut, der Handel befriedigend, an nehmbare Preise. Der Markt wurde etwas beeinträchtigt, weil für Einfuhr nach Deutschland zehntägige Contumaz vorgeschrieben wird einerseits und andererseits, weil mehrere Gemeinden des Vorderwaldes noch gesperrt sind. — Die Herbstweide steht sehr schön. Jnnich en, 16. October. Aufgetrieben wurden - 5 Pferde und Fohlen

. Der nächste Markt findet am 15. November statt. Telegr. Conrs Vom 4'2°/o Notenrente 4-2°/a Silberrente 40/oöst. Goldrente 4°/o öst. Kronenrente 4°/o ung. Goldrente 4°/» ung. Kronenrente Oest.-unq. Bank-Act.' dev k. k. Korse in 19. October 1900. 36,65 96,35 114.25 97,20 113 80 90.05 17.02 Credit-Actien London vists, Deutsche Reichsm. 20 Mark-Stücke 20 Francs-Stücke Jtal. Banknoten Randducaten 647.— 241— 117.75 23.55 19.22 90 30 11.39 Geschäftszahl L 246/00 Erstes Gict im UerMgtMgs- mfchm. Es wird hiemit

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 25.07.1901
Descrizione fisica: 8
in einem gewissen Gleich gewichte sich gegenüberstehen, weil beide Theile einander bedürfen; und besteht das Gleich gewicht nicht, so ist immer noch besser, es über wiegt die Landwirtschaft als die Industrie, wenn dieselbe nicht durch Massenausfuhr Absatz findet. Nehmen wir als Muster unser Oesterreich her. Unsere Industrie, der es an Absatz im Auslande gewaltig fehlt, ist mit ihren Erzeugnissen wohl zum größten Theile auf den inländischen Markt angewiesen. Es liegt auf der Hand, wie wichtig ein zahlreicher

? Allerdings beschäftigen Bauerngemeinden auch eine gewisse Anzahl Handwerker, und das Hand werk auf dem Lande hat nicht gerade einen goldenen — aber immerhin noch einen Boden. Verarmen oder verschwinden die Bauern, dann hat auch das Handwerk auf dem Lande den BMm^MvrMT^mS^aM^Ne^Angehöetgessdieser Classe hören auf, Abfatzquellen für die Industrie zu sein. Wahr ist, dass ein zahlreicher Bauernstand den Ertrag des Grund und Bodens selbst zum größten Theile verzehrt, und nur der kleine Theil zum Markt

oder zur Ausfuhr gelangt; und wenn Latifundien mit Großbetrieb und großer Ersparnis an verzehrenden Arbeitskräften gebildet werden, so wird mehr Ueberschnss für den Markt bleiben als wie j tzt, trotz Ein schränkung der Production. Aber diesem größeren Ueberschuss wird infolge Schwächung der In dustrie durch Beschränkung des Jnlandsmarktes auch ein minder kaufkräftiger inländischer Markt gegenüberstehen, und in Bezug auf die Ausfuhr stehen wir ohnedies schon lange über mächtigen Coneurrenten gegenüber. Unsere

Industrie aber wird ohnehin noch lange nicht den ausländischen — insbesondere und zwar nebst anderen Ursachen infolge unserer wenig günstigen Küstenentwicklung und demnach gegenüber den anderen Staaten ziemlich rück ständigen Schiffahrtsentwicklung — über seeischen Markt soweit sich zu erobern ver mögen, dass sie eine erhebliche Schwächung des inländischen^ Marktes dadurch ausgleichen und die Rückwirkung aus der Schwächung des heimischen Marktes wird dadurch überwinden können. Die natürliche Folge

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.08.1907
Descrizione fisica: 8
. Nbarktberickt. Salzburger Vieh markte im Monate September: Am 2. in St. Leonhard: Hornviehmarkt; am 10. in Maishofen: Pinzgauer Stiermarkt: am 12. in St. Michael: Hornviehmarkt; am selben Tage in Otten dorf: Hornviehmarkt; am 13. in Loser: Hornviehmarkt; am 14. in Saalfelden: Hornviehmarkt; am selben Tage in St. Johann: Pferdemarkt (dieser Markt wurde vom 5. Juli auf diesen Tag verlegt); am 16. in Hofgastein: Horn- und Kleinviehmarkt: am 16. in Kuchl: Pferde- und Jahrlingmarkt; am selben Tage in Ramingstein

: Horn- und Kleinviehmarkt: am 17. in Mittersill: Pferde- und Jahrlingmarkt; am 18. in Siezenheim: Hornvieh markt (auf diesen Markt werden über 2000 Stück auf getrieben): am selben Tage in Piesendorf: Pferde- und Jahrlingmarkt; am 19. in Rauns: Hornviehmarkt; am 20. und 21. in Saalfelden: Pferde- und Jahrlingmarkt (Auftrieb über 1000 Stück); am 21. in Flachau: Horn viehmarkt; am 2 t. in Oberndorf: Hornviehmarkt; am 23. in Saalbach: Hornviehmarkt; am 27. in St. Michael: Hornvieh markt

; am 23. in Salzburg: Pferdemarkt; am 28. in Straßwalchen: Hornviehmarkt (auf diesen Markt werden über 2000 Stück aufgetrieben); am 30. in Mitter sill: Horn- und Kleinviehmarkt. 95.25 Jänner-Jull 95,20 4.2«/ Notenrente Februar-August 96.45 4.2'/g Silberrente April-Oktober 96.40 Oesterr. Goldrente 113.90 4'/gösr.Kronenreiite 95.25 Oest.Jo.-R.Zl/,s/ 85.52 ^'/nUNg Goldrente 108 50 /o 1772 — 628 25 241.- N7.35 23.48 19.15 95.66 253- 95.55 »riekkasten der H?ed»ktton. el- Wahrscheinlich W. K. und P. T. — Manuskript

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 8
von Flugschriften. Dem entgegen müssen auch wir Katholiken uns wehren. Einen Beitrag dazu liefert vorangezeigtes Schriftchen. Marktberichte. Klausen, 29. Oktober. Der am 28. October in Klausen abgehaltene Bieh- markt wurde sehr gut befahren. Der Auftrieb belief sich auf circa 350 Ochsen (worunter sich eine erhebliche Anzahl Mastochsen erster Qualität befand), circa 120 Kühe (darunter viele Kälberkiihe), 800 Schafe, 20 Ziegen und 80 Schweine. Für gute Mastochsen wurden 40 bis 42 fl. per Wiener Centner gezahlt

5 verkauft zu Kr. 130 das Thier; 4 Stiere, wovon 2, das Stück zu Kr. 168, verkauft wurden. Von 400 Schafen wurden 220 verkauft, und zwar zu Kr. 22 das Stück. Ziegen waren 14 am Platze, davon wurden 7 Stück verkauft je zu 20 Kronen. Bon 308 Schweinen wurden 280 Stück verkauft, das Stück zu Kr. 70. Die 15 Esel, welche aufgetrieben wurden, fanden keinen Käufer. Der nächste Markt findet am 25. November statt. Bolders, 31. October. (Kirchweihmarkt.) Dieser Vieh- und Krämer markt hat als Borläufer des großen

Haller HerbstmarkteS wenig Bedeutung und ist wohl nur für einen Gelegen heitskauf im Bezirke Hall vorgesehen, daher die Markt besucher sich zumeist auf die Nachbarorte erstrecken. Dies mal waren auch einige fremde Käufer hier, welche für größere Milchmeiereien von Wien und Umgebung schöne und preiswürdiae Kälberkühe kauften. Der Auftrieb betrug annähernd 300 Stück Hornthiere und 250 Stück Kleinvieh, hauptsächlich Schweine. Der Besuch und Ab satz befriedigte im allgemeinen, sowie auch die Preise

, den Verkäufern günstig, dieselbe Höhe wie auf den letzten Nordtiroler Märkten behaupteten. Der Krämer markt, diese? gewohnheitsmäßige Anhängsel, entspricht weniger einem wirklichen Bedürfnisse, da die daselbst feilgebotenen Waren zu jeder Zeit erhältlich sind und zu denselben Preisen überall bestellt weroen können. Briefkasten der Redaction. A. ZS. Besorgen Sie Finderlohn für Frau und Tochter? — A. K. Dank und Pilger-Gruß. Aber nicht mehr zweiseitig schreiben! — Arken. Warum ohne Namen? Kann daher

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 10.02.1899
Descrizione fisica: 8
, und i t darauf zu s-h>>n, dass sämmtliche Ruipen jedes Gespinustes getödtet werden. Die Arveiter haben wegen der giftigen Eigenschaft der Raupen- Haare mit der geeigneten Vorsicht vorzugehen. Diese Maßnahmen sind im Laufe des Monates Februar d. I. zu beenden. Marktberichte. Der am 2. d. M. in Kastelruth stattgefundene Markt nahm einen guten Verlauf. Milchkühe galten 80 bis 160 fl., Mastvieh 36 bis 39 fl. der Centner. — Der Markt in St. Lorenzen am 1. d. M. war ziemlich schwach befahren. Fremde Händler

16 bis 13 und Sauger 10 bis 13 fl. Sillian, 3. Februar. Zufolge schlechten Wetters waren Vieh- und Krämer- markt, insbesondere letzterer, sehr schwach besucht. Der Auftrieb bestand in Rindern und 50 Schafen. Fremde fohlton fast gänzlich, und im Handel war allgemeine Flau heit wahrnehmbar. Für sehr schöne Ochsenware wurden nur 35 bis 37 fl. per Centner erzielt. — Der nächste Markt findet am 13. März statt. St erzing, 6. Februar. Der heutige Lichtmessmarkt war mit 140 Rindern, 3K giegen und 60 Schweinen befahren

. Der Handel gi.'Ng flau vonstatten, weil fremde Händler fthlien, jedoch die Preise hielten sich wie letzthin. Junge, schöne Kälber- ki'che wurden schnell verkauft um den Durchi'chniltspreis von 110 bis 140 fl. Mehrere schöne Znchtkalbinnen wurden aufcietrieben, und kostete das Stück, von 1 bis 2 Jahre alt, M bis 100 fl. Ziegen wurden wenige, Schweine (Ferkel) viele, das Paar um 10 bis 12 fl., verkaust. — Nächster Markt in Sterzing 24. Februar 1899. Kleine Chronik. (Große Piilverexplosion.) Aus Peking

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 02.06.1888
Descrizione fisica: 12
als Uebergang im Frühjahre zu empfehlen wäre. Salzburg, 26. Mai. (Orig.-Kor.) (Nochmals vom Bischofs empfange in Werfen.) Se. Exzellenz der hochwürdigste Herr Fürsterzbischof erklärte in einer Zuschrift an die „Salzburger Chronik', daß 'er, obwohl ihm, sowohl ein Reitpferd, als auch einWägel- ch en, zu Diensten gestellt worden war, den Weg von Werfenweng nach Markt Werfen freiwil lig zu Fuß zurückgelegt habe und daß er bei seinem Eintreffen dortselbst nicht blos vom Orts klerus und einem weltlichen Herrn

, sondern von sehr vielen seiner Ankunft Entgegenharrenden ehrfurchtsvoll begrüßt worden sei. Ich nehme nun keinen Anstand, dies dem „Burggräfler' sogleich mitzutheilen und meine diesbezügliche frühere Notiz als unrichtig zu bezeichnen, muß aber auch bemerken, daß ich selber zu meinem Bedauern irregeführt worden war. Aus meiner früheren Korrespondenz ist leicht ersichtlich, daß ich nicht Augenzeuge war, daß von einem Gewähr-- manne die Rede ist. Und dieser mein Gewährsmann bezeichnete (mit Namen) einen in Markt Werfen

ist. daß von Werfen aus keine Berichtigung gefor dert oder eingesandt wurde, ja im Gegentheil: die „Salzbgr. Chronik' enthielt eine Korrespon denz aus Markt Werfen selbst (wo man doch gewiß orientirter sein konnte, als ich), in welcher Korrespondenz auf die burggräflerische verwiesen, aber nicht etwa deren Wahrheit bestritten oder angezweifelt war, sondern im Anschluffe an die selbe noch selbsteigene abfällige Bemerkungen über bcu Werfe ner Liberalismus zu lesen waren, viel abfälligere, als der „Burggräfler

' enthielt. Daß in jener Markt Werfner Korrespondenz der „Chro nik', welche vom 20. Mai datirt war, während ie meinige im „Burggräfler' erst am 23. er schien, auf letztere verwiesen werden konnte, ist mir unbegreiflich. Mancherlei Anhaltspunkte brachten mich zur Vermuthung, daß nach Auf fassung der „Chronik' auch die Salzburger Ge- tteidegaffe noch zur „Umgebung von Markt Werfen' gehört; hierüber wollen wir aber keine Debatte erössnen. R. Oe. C. Wien, 24. Mai. (Wegen Amtsmißbrauch

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