, am 6. December, vormittags 9 Uhr, im Bade Burgstall. — Liegenschaften des Thomas Stangl in Schwenkt am 3. December, vormittags 9 Uhr, im Gasthause „zum Mairwirt' in Schwenkt. Einstellung des BersteigerungsverfahrenS: Antonia Zlatalowek, geb. Nigq, Witwe Hosp (Bezirk Reutte). — Josef Kienzl in Windlahn, Bezirk Sarnthal. Marktberichte. Brixen, 12. November. Der heutige hier stattgefundene Martmi-Markt war ziemlich gut besucht. Zum Austriebe gelangten 304 Stück Großhornvieh, 1144 Schafe, 136 Schweine
und I lü Ziegen. Für Mastochsen, welche schlecht bestellt waren, zahlte man 39 bis 4V fl. per Centner. Lebochsen und Kühe wurden zu zufriedenstellenden Preisen angebracht. Desgleichen hatten Schafe guten Absatz. Kälber zahlte man 22 bis 23 kr. per Pfund Lebendgewicht. Der Schweinemarkt war zufriedenstellend. S t. L o r e n z e n, 20. November. Der am 11. November in St. Martin abgehaltene Markt war mittelmäßig befahren und besucht. Da fremde Händler nur wenige anwesend waren, gienq der Handel bei Rindvieh
etwas flau, dagegen erzielten Schafe gute Preise; die meisten wurden das Paar zu 16 bis 20 fl. aufgekauft. Kühe galten 60 .bis 140 fl., Ziegen 6 bis 9 fl., Ferkel im Paar 8 bis 11 fl. Die am gleichen Tage abgehaltene Vieh ausstellung war gut beschickt. Bruneck, 19. November. Der geKern hier abgehaltene Markt, wohl einer der kleinsten, war mittelmäßig besucht. Aufgetrieben wurden: 225 Stück Rindvieh, meistens Milchkühe, 10 Pferde, 250 Schafe und 160 Schweine. Kälber zahlte man 16 bis 19 kr. das Pfund
Lebendgewicht. Fremde Händler waren wenige anwesend. St. Martin in Ahrn, 13. November. Aufgetrieben wurden: 8 Rinder, 30 Kühe, 25 Schweine, 199 Schafe und 81 Ziegen. Der Handel war bei Rindvieh mittelmäßig, bei Schafen und Ziegen gut. Fremde Käufer waren keine anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 130, Kälber 16. Schweine 15, Schafe 9 und Ziegen 8. Der Viehauftrieb war ein geringerer, indem am gleichen Tage zu Sanct Martin bei St. Lorenzen ein Markt ab gehalten wurde
. B o mp, 18. November. Bei dem heute zur Abhaltung gelangten Vieh-und Krämermarkt herrschte ein lebhafter Handel. Aufgetrieben wurden 100 Kühe, 30 Schafe, 40 Schweine und 4 Ziegen. Kühe giengen um 320 Kronen ab. Höchsten Preis erzielte eine Kuh mit 420 Kronen. Vertreten war Unterinnthaler Rasse. Schweine verkaufte man um 50—60 Kronen. Auswärtige Käufer und Händler ließen sich viele sehen. Stams, 12. November. Der Viehauftrieb am Martini-Markt war geringer, als man erwartet hatte; doch entwickelte sich ein lebhafter