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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.12.1946
Descrizione fisica: 4
verkaufen kann. Man argumentiert folgendermaßen: Tatsache ist, daß wir heute neben dem gelenkten Markt bereits einen schwarzen Markt haben. Der Schritt vom illegalen schwarzen Markt zum erlaubten freien Markt wäre kein allzugroßer, er würde bestimmt befruchtend auf die Produktion wirken. Mit der gleichen Logik könnte man sagen, daß man einem Dieb, der einem die kleine Brief tasche gestohlen hat, nun auch noch die große geben soll, damit er nicht in Versuchung kommt, diese auch noch zu stehlen

. Denn etwas anderes als Diebstahl an der Arbeitsleistung ist der schwarze Markt nicht und dasselbe kann vom geplanten freien Markt gesagt werden. In der wirtschaftlichen und währungspoliti schen Lage, in der sich Oesterreich heute befin det, würde ein „freier Markt“ die Kapitulation vor der Profitgier und der Schlamperei bedeu ten, die gerade in der kürzlichen Budgetdebatte neben der Besetzung als Haupthindernisse für eine wirtschaftliche Besserung hervorgehoben wurden. Diese Kapitulation würde als Folge eine noch größere

Entgütenmg unserer Wirtschaft mit sich bringen und die Versorgungslage des arbei tenden Volkes zugunsten der Schieber und Spe kulanten weiterhin verschlechtern. Audi wenn neben dem freien Markt ein so genannter gelenkter Markt weiterbestehen würde, so kann doch kein Zweifel bestehen, daß dieser letztere sehr bald von dem freien Markt „aufge fressen“ würde. Der profitgierige Industrielle, der heute einen Teil seiner Produktion dem schwarzen Markt zufließen läßt, trotz der gesetz lichen Verbote

, würde wahrscheinlich mit um so größerer Leichtigkeit die Belieferung des gelenk ten Marktes zugunsten des freien Marktes, der ihm weitaus höhere Gewinne einbringt, sabo tieren. Die Quellen, aus denen heute der schwar ze Markt genährt wird, Schiebung und Dieb stahl, würden sieh dem freien Markt öffnen, ohne dadurch eine tatsächliche Erleichterung für die Versorgungslage zu bringen. Denn, wer würde wirklich auf dem freien Markt einkaufen können? Wohl nur derjenige, der ein entsprechend hohes Einkommen

hat, der Handels- und Schiebergeschäfte treibt. Für den jenigen, der nur von seines Kopfes oder seiner Hände Arbeit lebt, dürfte der freie Markt in den meisten Fällen ebenso unzugänglich sein, wie es heute der schwarze Markt ist. Es ist nun aber nicht einzusehen, wieso Oesterreich gerade da durch gesunden soll, daß man den raffgierigen Ichmenschen fördert und den wirklich produktiv Arbeitenden darben läßt. Dabei darf als wesentlicher Umstand nicht übersehen werden, daß fast die Hälfte des Noten umlaufes

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 17.01.1925
Descrizione fisica: 12
: 4. in Sillian, Ulrichsmarkt; 5. in Obertilliach, Vieh- und Krämermarkt, findet vorläufig nicht statt; 22. in Bruneck, Krämer markt; 25. in Lienz, Jakobimarkt; 26. in Matrei i. O., Jakobimarkt, Vieh- und Krä mermarkt (unbedeutend). August: 8. in Bruneck, Mastviehmarkt; 9. in Bruneck, Krämermarkt: 10. in Bruneck, Krämermarkt; 23. in Jnnichen. September: 9. in Abfaltersbach; 11. in Bruneck, Mastviehmarkt; 12. in Bruneck; 16. in Außervillgraten (wird auch in Zukunft unterbleiben); 19. in St. Jakob

i. Des.; 21. in Jnnervillgraten, Vieh- und Krämermarkt; 21. in Matrei i. O., Mätthiasmarkt. (Schon am Vortage großer Markt). 29. in Lienz, Michaelimarkt. Oktober: 7. in Winklern; 16. in Jn nichen; 21. in Matrei i. O., Ursulamarkt. Schon am Vortage großer Markt. November: 3. in Sillian, Allerheili genmarkt; 4. in Winklern; 5. in Lienz, Leon- hardimarkt; 11. in Vivgen, Ziegen-, Schaf- und Krämermarkt; 15. in Jnnichen; 18. in Bruneck, Krämermarkt; 19. in Strassen, Vieh- markt; 25. in Greifenburg, Kathreinmarkt; 25. in Anras

an die Löschzentrale telephoniert?" Ferner finden in den verschiedenen Orten noch folgende Märkte statt: Bruneck: Am Montag nach Lätare, am Dienstag Und Mittwoch nach dem zweiten Montag im Mai. Anmerkung : Fällt ein im Verzeichnis angeführter Markt auf einen Fei ertag, so ist der Markt am darauffolgenden Werktage. G r e i f e n b u r g: Am Faschingdienstag Faschingmarkt. Am ersten Montag im Oktober Michaelemarkt. Kötschach: Am Palmsamstag Palm markt. Am Freitag nach Christi Himmelfahrt Kreuzmarkt. Ani Samstag

nach- Christi Him melfahrt Krämermarkt. Am zweiten Montag im Oktober Herbstmarkt. Lienz: An jedem Samstag des Jahres Wochenmarkt. Am Samstag vor Schutzengel- fest Schutzengelmarkt. Am Samstag nach Schutzengelfest Schutzengelmarkt. Am zweiten Samstag in der Fasten Reminisceremarkt. Am Mittwoch in der Karwoche Krummtmittwvchj- markt. Anmerkung: Fällt ein Markt auf einen Sonn- oder Feiertag, so findet derselbe am vorhergehenden Wochentage statt. Matrei i. O.: Am letzten Montag im Mai Maimarkt, Vieh

- und Krämermarkt. An merkung : Falls ein Markt auf einen Sonn oder Feiertag trifft, so ist der Markt am da rauffolgenden Wochentage. Sillian: Am Montag nach dem vierten Fastensonntag Mittfastenmarkt. Am Oster- Dienstag Ostermarkt. Am Pfingstdienstag Pfingstmarkt. Winklerrn: Am Montag nach Hl. 3 Könige. Am letzten Freitag im Fasching. Am Freitag nach Pfingsten. Am Schwarzfreijtag in der Fasten. Am Freitag nach Pfingsten. Am Schwarzfreitag in der Fasten. Am Freitag nach St. Ulrich im Juli. Am Freitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1937
Descrizione fisica: 8
auf die« wirtschaft lichen Verhältnisse und« den gedrückten Lebens-Standard des größten Teiles' der österreichischen Bevölkerung zurückzu führen, es war vor der Wirtschaftskrise nicht viel besser. Im Vergleich zum Ausland wurde bei uns nie viel Butter und ebenso wenig« Käse konsumiert. Die Kopsquoten für den Der Imster Bekanntlich ist der erste Markt in Imst maßgebend -für die Preisentwicklung auf allen kommenden Herbst-- märkten. Deshalb «wurde er auch heuer wieder mit großer Spannung erwartet. Nun ist der Markt

vorüber und wir können mit seinem« Verlauf im allgemeinen und mir den «Viehpreisen im besonderen Zufrieden sein. Um den Zillertalern, die diesen Markt jedes Jahr be schicken, Gelegenheit zu geben, ihr Vieh bereits« im Zillertal ohne weitere Spesen zu verkaufen, wurde der Markt in Mayrhosen am 4. September eingeschaltet. Dabei entwik- kelte sich ein lebhafter Handel. Es wurde von dort aus nach Italien und nach Niederösterreich Zucht- und Nutzvieh zu guten «Preisen verkauft. Dadurch wurde der Markt

durchwegs gebessert hat. Nachstehenden einiget Zahlen: Imster Markt am 6. September 1937- Auftrieb 1300 Stück. Verkauf: Italien 155 Stück, Vorarlberg 122 , Tirol 195 «(bahnverladen), Tirol 86 ( im Triebwege), Steiermark 39, Niederösterreich 48 «(!), «Ochsenaktion nach St. Marx 11; zusammen 65-5 Stück. Was auf Auto- verladen «wurde, konnte in dieser Auf stellung nicht erfaßt werden. Preise für gute Rinder und Kühe 8 700 bis 800, Preise für mittlere Rinder und Kühe 8 500 bis 600. Besonders schöne Tiere

wurden bis über 1000 8 verkauf'. Interessant sind «um Vergleich die Zahlen des Vor jahres: Markt in Imst am 4. «September 1936. Auftrieb: 763 Stück, Verkauf 495 Stück. Was 'lehrt uns der heurige Imster Markt? Vor allem einmal «war es nicht notwendig, den Markt derartig zu überschicken. Gerade in der letzten 3,Banernzeitung" wurde darauf aufmerksam gemacht, Heuer, wo doch allgemein Futter vorhanden ist, nicht die ersten Märkte zu überschik- ken. Es «wäre daher für Notverkäufe lein Anlaß gewesen. Heuer

bekommen. Die Italie ner fragen beim« Handel nicht mehr: „Was kostet das Kilo?" Dieser Handelsbrauch hat früher unseren Bauern, die hochwertige, magere Mmkühe zu verkaufen haben, in der Zucht schwer «geschadet. Den Markt in Imst haben die Ita liener zweifellos sehr lebhaft gestaltet, das kann man ruhig sagen. Was wäre daraus« geworden, hätte unser Landwiri- schaftsministerium nicht den «Einkauf durch die Italiener möglich gemacht? Dieser Markt «wird wohl all das Gerede zum Schweigen bringen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 15.10.1909
Descrizione fisica: 20
Warktöerichte. Inchlviehau-aessu«, in Sand in $«afrrs. Seit einer Reihe von I ihren veranstaltet die landwirlschaflliche Bezirksgenoffenschaft in Sand in Täufers wieder einmal eine Zuchtstier., Zuchtwidder- und Zuchtziegenböckeausstellung. Dies-lbe findet Montag, den 25. Oktober, statt. Es kommen hiebei Preise im Betrage von rund 900 K zur Verteilung. Sand in Täufers, 28. September. Der heutige sogenannte Michaeli-Markt, einer der größten hiesigen Märkte, war, da die Witterung gut war, stark

durch Fäulnis vorhanden ist Meran. Ter hiesige Michaeli-Markt war mit 30 Paar Ochsen, 5 Stieren, 887 Kühen, 22 Pferden, 50 großen Schweinen, 245 Schafen, 5 Ziegen und 233 Ferkeln bestellt. Der Handel ging flau und stand in keinem Verhältnisse zu dem großen Auftriebe. Fremde Händler feblten fast gänzlich. Er wurden nachstehende Preise erzielt: Ochsen 600-lüOO K, Schafe 40-50 K, Ferkel 24-72 K das Paar, Stiere 160-209 K, Kühe 260-500 K, Pferde 500-1000 X, große Schweine 60-150 K, Ziegen 15—22 K das Stück

1478 Stück V eh aufgetrieben, und Mar 1149 Stück Hornvieh, 51 Pferde, 224 Schweine, 38 Schafe und 15 Ziegen. Es wurden ziemlich hohe Preise für gute Ware erzielt und auch der Handel war lebhaft, doch waren die ersten Herbstmärkte im Lande besser besucht. Gries bei Bozen, 6 Oktober. Am heutigen Rosari-Markt in Gries, der bei schlechtem Wetter stattfand, wurden 280 Paar Och'en, 246 Kühe, 5 Stiere, 95 Pferde und 6 Esel, ferner 33 Schweine, 249 Ferkel, 278 Schafe und 2 Ziegen aufgetrieben. Der Handel

ging flau. Fremde Händler waren keine am Platze. Der nächste Markt wird am 3. Februar 1910 abgehalten werden. Der Brigitta-Markt in Innsbruck. In keinem anderen Monate sind so viele Märkte, wie im Monate Oktober. In Innsbruck und Umgebung folgen in diesem Monate die Märkte in sehr kurzen Zeiträumen. Der kürzeste Zeitraum ist zwischen den Märkten von Hötting und Innsbruck. Am 7. Oktober war in Hölting und am 8. Oktober in Innsbruck Markt. Der sogenannte Brigitta-Markt ist ein gern besuchter Markt

58 Ochsen, 39 Stiere; nach Böhmen 33 Kühe, 10 Kälber; nach Triest 46 Kühe. Per 100 Kilogramm Lebendgewicht: Schlachiochseu, fette, von 80 bis 86 X, halbfette 68 bis 73, magere 58 bis 66, Ochsen für Mast zwecke 60 bis 66, Schlachkkühe, fette, 58 bis 66, halbfette 46 bis 56, magere 26 bis 42, Sttere 58 bis 74, Melkkühe bis zum vierten Kalb 60 bis 72, über das vierte Kalb 50 bis 53 trächtige 50 bis 60, Jungvieh 60 bis 74 X. 8»le«er SchkachtvlehmarKt. Der Markt wurde mit 5216 Stück Rindern beschickt

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 14
Data: 05.01.1901
Descrizione fisica: 14
15. Jänner, 12. Februar, 12. März, 9. nnd 23. April, 21. Mai, 18. Juni, 9. Juli, 17. Sep tember, 8., 15. und 22. Oktober, 5. und 19. November, 10. und 17. December jedesmal um 10 Uhr Bormittags im Statthaltereigebäude II. Stock. Märkte von Tirol und Vorarlberg im Monat Jänner 1991. Abfaltersbach 16.'Vieh« markt. — Ainras 8. Krämer- und Viehmarkt. — St. Andrü 20. Viehmarkt. — Anras 11. Vieh markt. — St. Biagio 20. —- Bozen 7. Vieh markt. — Bruneck 3. — Krämer- und Vieh markt. —- Cavalese

21., 22. Krämer- und Vieh markt. Civezzano 14. Viehmarkt. - Denno 21. Tr5 8. Viehmarkt. — Feldthurns 8. Krämer- nnd Viehmarkt. — Fügen 2. Viehmarkt. — Glurns 4. — St. Johann m Tirol 7. Vieh markt. Kastelruth 28. Krämer- und Vieh markt. — Kiens 19. Krämer- und Viehmarkt. — Kitzbühel 15. Krämer- und Viehmarkt. — Kollmanu 14. Krämer- und Viehmarkt. Küssen 28. Krämer- und Viehmarkt. Kufstein 2. Krämer- und Biehmarkt. Kurtatsch 27. Viehmarkt. — Lana 7. Krämer- und Viehmarkt. — Landeck (Angedair) 21. Krämer

- und Viehmarkt. — Lans 25. Viehmarkt (Schweine.) Lasino 30. Viehmarkt. — Lavis 29. Viehmarkt. Levico 14. Viehmarkt. -— Müh lau 20. Krämer- und Viehmarkt. — Neumarkt 20. Krämermarkt. — Niederdorf (Pusterthal) 8. Krämer-, Vieh- und Getreidemarkt. - St. Pauls in Eppan 24. Krämer- und Viehmarkt. — Rattenberg 10. Krämer-, Vieh- nnd Getreidemarkt. — Schlanders 15. Krämer- nnd Viehmarkt. — Schönau 17. Viehmarkt. - Schwaz 25. Krämer- und Vieh markt. — Sillian 2. Krämer- und Viehmarkt. Silz 7. Krämer- und Viehmarkt

. St. Ulrich in Groden 3. Kräuter- nnd Viehmarkt. - Unter- inn 25. Viehmarkt. Untermais bei Meran 30. Viehmarkt. Vahrn 21. Rinder-, Schafe-» nnd Schweinemarkt. Wörgl 25. Krämer- und Viehmarkt, Montag vor dem Kufsteiner Markt Viehmarkt. Corsetverbot. Ter ungarische Unterrichts- minister hat in einem Erlass den Mädchen in den Schulen das Tragen eines Corsets verboten. Das Corset ist entschieden der körperlichen Ent wicklung schädlich, und es wäre daher auch für Oesterreich ein gleicher Erlass

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.07.1948
Descrizione fisica: 4
lahmlegen. Wohin führt der Graue Markt? „Fast 300.000 Wiener stimmen für den Grau en Markt", triumphieren die OeVP-Zeitungen Oesterreichs und leiten aus dieser „Volksabstim mung" das moralische Recht ab, nach Zucker um „nur" 16 8, nach „billigen" Oelsardinen um 8 8.50 und nach ein Kilo Kakao „preiswert" .76 8 zu rufen. Die OeDP leitet aus den 300.000 Stim men die „Popularität" und die „Notwendigkeit" des Grauen Marktes ab, ohne sich um die große Zahl der Familien zu kümmern, die sich nicht ein- mal

es zwar übervolle Ge schäfte, die für den Fremden sehr reizvoll aus- sehen und eine Scheinblüte vorgaukeln, aber dem einfachen Volk fehlt das Geld, um sich auch nur das Notwendigste zu kaufen — ein Zustand, den der Graue Markt auch in Oesterreich herbeiführen würde. Die erste Folge des erlaubten Schleick- handels wäre, daß die Bauern noch viel weniger abliefern würden als bisher, denn niemand denkt daran, ein Ei für 30 Groschen abzuliefern, wenn er dafür auch 60 bekommen kann. Man wird sa- gen, er darf

nur dann den Grauen Markt belie fern, wenn er sein Kontingent erfüllt hat. Recht schön; wenn man aber bedenkt wie schwierig, das heißt fast unmöglich es der österreichischen Ver waltung bisher war- einen sabotierenden Bauern zur Ablieferung zu zwingen, so gibt sich doch kein vernünftig denkender Mensch der Illusion hin, daß die Bauern, wenn ihnen ein zweiter lega- I e r Markt offen steht, an den behördlichen und wenig zahlenden liefern werden. Ein Grauer Markt mit Lebensmitteln würde also den Zu sammenbruch

, als durch die „überflüssige" Bewirtschaftung, denn dann könnte man sich nur eben soviel kaufen als man Geld hat. Mit anderen Worten, der Klein verdiener, der Arbeiter und Angestellte müßte noch schlechter leben als bisher, denn für seinen Verdienst würden die Preise auf dem Grauen Markt unerschwinglich sein. Indem man das Fleisch so teuer macht, daß sich der Normaloer diener keines mehr kaufen kann, macht man die Bewirtschaftung des Fleisches unnötig; das ist die Quintessenz dieser Lehre vom Grauen Markt. Und was wären

die selbstverständlichen Folgen einer solchen Wirtschaftsentwicklung? Hunger, Lohnforderungen, Streiks, Lohnerhöhungen, neue Preise, neue Streiks usw., eben die Situation, die wir in Frankreich und Italien gegenwärtig miter- leben. Man kann heute nicht Wirtschaftspolitik ohne die Arbeitnehmer machen, wie es mit dem Grauen Markt versucht werden soll. In mühevoller Arbeit wurden durch das Lohn- Preisabkommen und die Währungsreform die gröbsten wirtschaftlichen Spannungen gemildert. Der Graue Markt und die Rückkehr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 01.04.1910
Descrizione fisica: 20
Tirol,r Bausrn-Zeitung Seite 9 Nr. 7 Marktberichte. Goldrain, 17. März. Der heutige Markt war sehr zahlreich besucht. Eine Menge Leute hatten sich bei dem prachtvollen Wetter eingesunden. Das machte den Markt flott. Sehr teuer wurden die Kühe bezahlt und große Nach frage war bei den Schweinen. 5 bis 6 Wochen alte Ferkel wurden das Paar mit . 40 X bezahlt; größere 60 bis 70 X. Die Krämer machten ein glänzendes Geschäft. St. Lorenzen, 18. März. Gestern tvurde dahier der sogenannte Nermarkt

von 90 bis 112 K, für Kühe und Stiere von 80 bis 92 K. Auf dem Bahnhofe wurden in den Markttagen zirka 70 Waggon mit Vieh verladen. B r i x e n , 20. März. Am Josefi-Markt wurden aufgetrieben mehrere Pferde, 275 Rinder, 85 Schafe, 115 Schweine und 88 Ziegen. Bei etwas hohen Preisen fand das Bieh schwachen Absatz, obwohl der Markt gut besucht war. Der Krämer markt war mittelmäßig besucht. Gute Geschäfte machten Obstbaumverkäufer. Heidekorn bezahlte man 7* Hektoliter mit K 4.20 bis 4.40. Reutte, 21. März

. Der heute hier abgehaltene Viehmarkt war mit 600 Stück Vi'h befahren. Käufer waren viele am Platze, die Preise waren hoch. da8 meiste Vieh wurde verkauft. Das teuerste Paar Kühe wurde mit 1000 Mark verkauft. Schlachtviehmarkt Innsbruck. Der Oster-Schlachtviehmarkt ia Innsbruck am 21. März stand gegen die früheren Ostermärkte qualitativ wie quantitativ bedeutend zurück. Es wurden im ganzen wohl 157 Stück Tiere auf den Markt gebracht. Dieselben konnten aber fast durchwegs nur mittlerer Qua lität genannt

60 bis 74 X. Miener Schlachtviehmarkt. Der Markt wurde mit 4248 Stück Rindern beM und waren dabei 2977 ungarischer, 543 galizischer und 728 Stück deutscher Pvvwitnz vorhanden; worunter sich 3521 Stück Mastvieh und 727 Stück Beinl- vieh befanden. Außer Markt 789 Stück. Man verkaufte: Mastochsen, ungarische von 52 bis 74 X, ausnahmsweise 86 X, galizische Mastochsen von 72 bis 84 X, ausnahmsweise 90 X, deutsche von 75 bis 86 X, ausnahmsweise von 100 bis 107 X, mrtergeordnete Mastqualitäten von 52 bis 62 X, Stiere

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 29.12.1917
Descrizione fisica: 8
des Realiiälen-Markt, behördlich bef. Realitätenverkehr, Graz, Hamerlinggasse 6. 2103 IW* Zu kaufen gefucht! Mühle und Läge (auch Mühle oder Säge allein) für die Anlage einer Fabrik zu kaufen gesucht. Stärke der Wasserkraft, B rkaufspreis und Lastenstand wolle angegeben werden Zu schriften unter „AktiengesellschaftNr 6007" an die Verwaltung des „Realitäten« Markt", behördl bef. Realitätenverkehr, Graz, Hamerlinggaffe 6. 2108 W Zu kaufen gclucbt! Villa mit rnindestens vier Zimmern in staub freier Lage

am Lande wird zu kaufen gesucht. Anträge mit Angabe des äußersten Preises und Lastenstandes unter „Johann Pirker Nr. 5904' an die Verwaltung des „Re- alitäten-Markt, behördl. bef Realitäten verkehr, Graz, Hamerlinggasse 6. 2107 w Zu kaufen geweht! Gasthaus am Lande wird zu kaufen gesucht. Anzuführen ist, wie viel Wein und Bier in Friedenszeit geschänkt und wie viel son stige Losung gemacht wurde. Zuschriften unter .Franz Geiblinger Nr. 5859' an die Verwaltung des „Realitäten-Markt", behördl befugter

Realitätenverkehr, Graz» Hamerlinggasse 6. 2105 VW. Zu kaufen gesucht! am Lande wird zu kaufen gesucht. In den Zuschriften ist die Tageslosuvg sowie der Verkaufspreis und Lastenstand anzugebcn Anträge unter .Johann Köppl Nr. 6228' an die Verwaltung des „Re- alitäten-Markt", behördl. bef. Reali tätenverkehr, Graz, Hamerlingg. 6. 2104 iW Zu kaufen gefucbt! GemWünnrenhnndlnng fomt Mm wird sofort gegen Barzahlung zu kaufen gesucht. Jahresumsatz in Friedenszeit. Lastenstand und letzter Preis sind anzuführen. Schrift

liche Anträge unter .Joses Klein Nr. 4600' an die Verwaltung des „Realitäten- Markt, behördlich bef Realitätenverkehr, Graz, Hamerlinggasse 6. 2106 Drucksorten für Aemter empfiehlt Cci. Lippotl, Kufftein S^nod)en — gut getrocknete, gereinigte — kauft zu Höchstpreisen Mono «rens Wer, 22i 8 (9el, m, l §., Mein. -2 Nichtgebrochene Alt-Korbe kauft zu Kr. 15.— das Kilo. — Neue Korke Höchstpreis gegen Bemusterung. Korklabrik H. {Heiermann, Men, XIX., Hardtgaffe 12. 2160 * Einige gute Singvögel zu laufen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 29.11.1912
Descrizione fisica: 16
stattfastd. Der Handel war im allgemeinen ein sehr flauer,, da fremde Händler fehlten. Ein großer Teil des Viehes wurde unverkauft abgetrieben. Auf dem Bahnhofe wurden 39 Rinder und-50 Stück Ziegen und Schafe verladen. Stams, 11. Nov. Auf dem hiesigen Markt wurden 700 Stück Rindvieh, 340 Schafe und 60 Ziegen auf getrieben. Auswärtige Händler fehlten gänzlich. Jenüach, Unterinntal. Der Herbstmarkt war sehr gut befahren. Das Angebot war größer als die Nach frage; es fehlte die Ausfuhr nach Bayern

; daß das Ausfuhrverbot aufgehoben ist, wurde zu spät bekannt gemacht. Kufstein. Am 13. Nov. fand hier der Monatsvieh markt statt; es gelangten auf demselben 311 Stück Rin der zum Auftrieb; Kleinvieh wurde keines aufgetrieben. Der Hgndel ging flott. Es waren viele Käufer an wesend; besonders aus dem Nachbarlande Bayern. Ins gesamt wurden 167 Stück Rinder angekauft und über die Grenze transportiert. Auch nach Salzburg, Niederöster reich und anderen Gegenden wurde Vieh verkauft. Bruneck. Der am 18. November

hier abgehaltene Markt war ziemlich gut besucht. Der Auftrieb von Vieh war ziemlich stark, jedoch der Handel flau, da keine fremden Käufer hier waren. St. Lorenzen, Pustertal. Der am 11. Nov. abgehal tene Martinimarkt war mittelmäßig beschickt und besucht, der Handel jedoch gestaltete sich sehr flott und wurden bei allen Kaufabschlüssen sehr günstige Preise erzielt; be sonders schöne Kühe hatten sehr hohe Preise. St. Johann i. A., Pustertal. Der am 11. Nov. hier abgehaltene Martinimärkt, der einzige Jahrmarkt

des Ahrntales, war sehr stark besucht. Der Auftrieb war mittelmäßig, besonders Kühe waren wenige am Platze. Der Handel war sehr lebhaft und standen die Preise bei allen Viehgattungen hoch, nur Schafe waren etwas billiger zu. haben als früher. Bis Mittag war der ge-. samte Auftrieb an den Mann gebracht. Niederndorf. Viel Vieh, aber fast keine Kauflust war am hiesigen Markte vom 13. Nov. Die fremden Käu fer;- die Leben in den Markt bringen, fehlten fast vollstän dig. Da'die Grenze längere Zeit gesperrt

war, erhoffte man sich viele Käufer aus Bayern. Es waren aber wenig gekommen. Der Kythreinmarkt in Klausen, abgehalten am 25. November, war befahren mit 360 Stück Großvieh und 50 Kälbern, dann mit 100 Pferden und an Kleinvieh mit 400 Schafen, 150 Ziegen und 280 Schweinen. - Die Handelsbewegung war flau, die allgemeine Preislage gedrückt.. Die Handelsgeschäfte und die Marktfahrer machten dagegen guten Handel, da dieser Markt als letzter vor dem Winter das Haus mit allem Möglichen für diese Zeit zu bestellen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.05.1929
Descrizione fisica: 8
Schuldverschreibungen, die auf den internationalen Markt gebracht und von Privaten erworben werden. Für die dazugehörigen Zinscoupons muß Deutschland unter allen Umständen die Mittel bereithalten, und es ist seinerseits einverstanden, die Ausgabe ohne Verzug geschehen zu lassen. Voraussetzung ist natürlich, daß die internationale Finanz, hauptsächlich Amerika, die zur Kommerzialisierung gehörigen gewaltigen Mittel ver fügbar macht. Für den bedingten oder geschützten Teil des Tributs, so wird aus amerikanischer Quelle mitge teilt, verlangt

aber auf dem Wiener Markt ein Vieh Mangel ein getreten. Wien zieht wohl aus seinen Nachbarbundes- länöern Vieh auf seinen Markt, jedoch kaum nennens werte Mengen aus Tirol. Was int Lande Tirol selbst aufgebracht wird, ging bisher durch Botenfuhrwerke oder per Bahn auf den Markt nach Innsbruck oder wurde am Lande selbst verarbeitet. Diese einzelnen kleinert Mengen machten in Summe wöchentlich am Innsbrucker Markt eine stattliche Anzahl von Kälbern und Schweinen aus. Gerade dieser natürliche Zvschub von Lebendvieh

Rechnungsbetrages als Zuschlag in An rechnung. Wer nun diese ¥A% bezahlt, der Händler oder Käufer, bleibt gleichgültig, auf jeden Fall wurde den Konsumenten, der breiten Masse, eine empfindliche Preiserhöhung aufgelastet. Weiter nmrdc der Handel durch die nnzweckrnätzlgen nnd sinnlosen Vorschriften für den Handel zwischen Käufer und Verkäufer allmählich vollständig gedrosselt, da die Bauern wie die answärtigeu Händler, um nicht zn Schaden zu kommen, den Innsbrucker Markt mieden. Welcher andere kaufmännische

, bis die 1 y*% Gebühren und die Beschaugebühr endlich ausgerechnet sind und er den lang ersehnten Austritt- schein erhält. Diese Mißstänöe brachten es mit sich, daß viele auswärtige Händler den Innsbrucker Markt zu be schicken vermieden, und die Bauern und Boten schon gar wegen der vielen U m st ä n d e und Gebühren den Markt nicht mehr besuchten und nicht mehr beschickten. Soll der Handel wieder in geordnete Bahnen gelenkt werden, die Preise auf das normale Niveau herabsinkeu, so müssen die kompetenten Behörden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 17.12.1931
Descrizione fisica: 20
. Die „Anz." meldet: Bundesminister Dr. Dollfuß hat dieser Tage in einer großen Bauernversammlnng eine eingehende Darstellung der Organisation der Diehvevkehrsstelle gegeben und führte dann, unter anderem aus: „Welche Erfahrungen haben wir nun mit der neuen Diehverkehrsregelung im Wege der Vichverkchrsstelle in den ersten Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes gemacht? Gleich in der ersten Woche hat die Organisation restlos funk. tioniert und sich bereits auf dem ersten geschützten Markt in St. Marx voll

ousgswirkt. Die Preise auf dem Rinder, markt find um 5 bi« 10 Groschen gestiegen, in der zweiten Moche um etwa 5 Groschen zuvllckgegangen und am 'letzten Markt wieder gestiegen. Di« Entwicklung der Märkte hat mit aller Deutlichkeit gezeigt, bah das System der Btehver. kchrsstelle gut ist. Es handelt sich einzig und allein darum, die richtigen Mtarködeschickungsziffern festzustellen. Letzteres Ist umso schwieriger, als wir in diesen Wochen Anmeldungen zu verzeichnen hatten, wie ste

noch n t e da waren. In der letzten Woche wurden aus dem Inland allein 7000 Stück Rinder angemeldet, bei einem Gesamtbedarf in St. Marx pro Markt von etwa 2000 dis 2200 Stück. Es ist begreiflich, daß eine derartige Beschickung eine unabsehbar« Katastrophe für den Markt herbeiführen würde. Diese Ueberau. Meldungen allein schon beweisen dt« Rot. wendig keil der Vieh verkehr» stell«. Ich selbst glaube freilich nicht daran, daß es 'sich bet diesen Anmel- düngen auch durchwegs um wirklich gekauftes Bich handelt, wie es entsprechend

getroffen, um die Auslandseinfuhr weitgehend einzuschränken. Wenn tch nur Rumänien als Beispiel nehme, welches Land im Vorjahre über 1200 Stück wöchent- lich auf den Wiener Markt bracht«, so kann ich darauf ver. weisen, daß e» uns gelungen ist, das Kontingent ohne Zoll» krieg im Wege von Verhandlungen auf 163 Stück herabzu. setzen. Wir sind gegenwärtig nicht in der Lage, uns vom Ausland gänzlich abzusperren, gerade die gegenwärtige Re. gierung hat aber in der Richtung der Eindämmung der Auslandseinfuhr

, daß auch die Auslandszufuhr an gestochenen Schweinen und Fletsch weitgehend herabgesetzt wurde. Das Inland liefert heute teil» ln lebendem, teils in gestochenem gllstand fast 7000 Schweine auf den Wiener Markt, ein Gr- folg, den wir selbst vor kurzem ln so rascher Zeit kaum mög. lich hielten. Dl« nächsten Märkte werden diese Entwicklung fortsrtzen. Da» Landwirtschastsminlsterinm wird von den Bestimmungen des Gesetzes restlos Gebrauch machen und so der heimischen Landwirtschaft den heimischen Markt sichern. E« liegt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 15.10.1925
Descrizione fisica: 16
. Anmeldungen zu diesen Kursen sind an die Direk- tion der landw. Landeslehranstalt Imst einzusenden. Bon den Märkten. Brigittamarkt in Innsbruck. Der Brigittamarkt am 8. ds., der zu den größten Jahrmärkten Innsbrucks zuzählen ist, hatte einen überraschend starken Auftrieb und Besuch aus. zuweisen. Tin großer Teil der Besucher bestand wohl aus Neugie rigen, die bei dem schönen Wetter neben der Herbstmesse auch den Markt besichtigten, denn aus den entlegensten Tälern konnte man Leute sehen

, die für die für diesen Markt großes Interesse zeigten. Was die Beschickung anbelangt, überragt sie an Fahl den vorjäh. rigen Markt etwa um 300 Stück. Insgesamt wurden aufgetrieben 1196 Stück, darunter befanden sich 856 Stück Hornvieh, 76 Pferde, 24 Kälber und-240 kleinere und größere Schweine. Von fremden Händlern waren Bayern, zumeist aus den Grenzbezirken, sowie Italiener, Wiener und Käufer aus verschiedenen anderen Gegen- den erschienen, die meist an schönem Nutzvieh zahlreiche Käufe zu befriedigenden Preisen

. Auffallend wenig standen Ochsen auf dem Markte. Weniger belebt war der Handel auf dem Pferde- markt. Obwohl hier mitunter preiswürdige Fugpferde angeboten wurden, ging der Handel äußerst flau. Auch auf dem Schwein^- markt ließ der gesamte Handel und Wandel, wie es sonst bei solchen Märkten üblich war, sehr zu wünschen übrig. Von den üb- rigen Kleintieren wie Schafe und Ziegen war soviel wie nichts zu sehen. Unsere famosen Forstgesetze werden diese Gattung nützlicher Tiere in unserem Lande wohl bald

bemerkbar. Bei der Inn- brücke befand sich nicht sehr zum Vorteil des hier ohnehin stark herrschenden Verkehres eine Unzahl Marktfahrer mit Gebrauchs- gegenständen, größtenteils aber mit verschiedenen Spielen; letztere fanden starken Absatz. Auf dem Krämermarkte würde sich eine Trennung der Derkaufsstände mit Lebensmitteln von denen mit Haarwellen und dergleichen sehr empfehlen. Rosarimarkt in Gries. Bei dem am 7. Oktober abgebaltenen Markt in Gries wurden aufgetrteben: 5 Stiere, 223 Ochsen, 388 Kühe

, 578 Schweine, 105 Schafe, 25 Ziegen, 180 Pferde und Lin- hufer. Für kleinere Ochsenpaare wurden 30«) bis 4000 Lire, für größere 5000 bis 8000 Lire gezahlt. Kühe galten 1000 bis 3200, Schafe und Ziegen 120 bis 180 Lire, sechs Wochen alte Schweine wurden mit 30 Lire aufwärts gezahlt. Der Markt war sehr gut besucht. Der Rosarimarkt in Landeck. Dazu wird uns noch ge schrieben: Alte erfahrene Bauern behaupten, daß der nächste Markt so anfängt, wie der vorhergehende aufhört

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.03.1948
Descrizione fisica: 4
der Ernährungsminister Sagmeister als auch der Landwirtschaftsminister gegen einen solchen legalisierten Schwarzen Markt aus. Es wäre jedoch eins Utopie, anzunehmen, daß damit die Bestrebungen,, die Bewirtschaftung le benswichtiger Waren zu durchlöchern, ein Ende finden würden. Nach wie vor werden sowohl ge wisse bäuerliche Kreise, als auch Handel und In dustrie versuchen, das Gebäude der Dewirtschaf- tung zum Einsturz zu bringen, um, unbeschadet der wahren Interessen der Allgemeinheit, größere Profitmöglichkelten

- würdig wohnt. Aufmerksame Beobachter hatten in den letzten Monaten Gelegenheit, Experimente mit dem Grauen Markt in der Praxis zu beobachten. In Italien ist die Bewirtschaftung fast zur Gänze verschwunden, das heißt, die noch bewirtschafteten Waren, die theoretisch zu einem bestimmten, für die Masse erschwinglichen Preise erhältlich sein müßten, sind niemals vorhanden; dafür aber wer den den Käufern die gleichen Waren im freien Handel und in denselben Kaufläden zu Preisen angeboten, die sür

den ins Land kamen, auch Seidenstrümpfe mid kosmetische Artikel, auf der anderen Seite aber vom Volke selbst dringend benötigte Eebrauchs- güter ins Ausland gingen. Die belgische Regie rung sah sich daher vor kurzem genötigt, die Be- wirtschaftung wieder einzuführen, um eine voll- kommene Entgüterung des Landes zu verhindern. Eine solche Handelspolitik liegt sicherlich nicht im Interesse des Volkes. Wir brauchen daher we der einen Schwarzen Markt noch einen Grauen Markt mit Preisen, die für die Werktätigen

und ehrlich ihr Leben Fristenden unerschwinglich sind. Was wir brauchen, ist ein Markt, der dem Volke die lebensnotwendigen Waren im entsprechenden Ausmaße und zu Preisen bietet, die erschwinglich sind. Denn auch bei uns käme es zwangsläufig so wie überall: Der Graue Markt wäre gut beschickt, auf dem bewirtschafteten Sektor dagegen würden die Kontingente immer mehr absinken. Menschen sind eben keine Engel; der Bauer, der Kaufmann, der Industrielle würden trachten, einen so großen Teil ihrer Produkte

als nur möglich zu höheren Preisen anzubringen, also dem Grauen Markt zu- führen. Eine arge Schrumpfung der dem bewirt schafteten Markt zur Verfügung gestellten Waren mengen wäre die selbstverständliche Folge. Der einzige Weg, ein gesundes Verhältnis zwischen den Preisen der Industrieartikel und den landwirtschaftlichen Erzeugnissen herzustellen und damit die Interessen der Produzenten und der Konsumenten auf einen Nenner zu bringen, ist die Senkung der Preise auf dem industriellen Sektor

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.07.1935
Descrizione fisica: 6
, wie es die Jahreszeit eben bietet. Von den Mengen, die beispielsweise Samstags regelmäßig angeliefert werden, macht sich der Marktbetrachter kaum eine Vorstellung. Sie lassen sich aber annähernd errechnen, wenn man vom Markt kommissär erfährt, daß eine große Gärtnerei zur Sommerszeit für den Samstagmarkt etwa 700 Kilogramm Gemüse liefert, und wenn man bedenkt, daß außer den immerhin zahl reichen Großgärtnereien auch eine Reihe kleinerer Gärtner, Bauern und Häusler den Markt beschicken. Geschriebene

und ungeschriebene Marktgesetze. Der Markt hat seine eigenen geschriebenen und seine bedeutend schwieriger zu beherrschenden und zu verstehenden ungeschriebenen Gesetze. Zu den geschriebenen Gesetzen gehört, daß vor dem Fleischbankgebäude nur gewerbsmäßige Händler, die vor allem Südfrüchte feilbieten, Aufstellung nehmen dürfen, während alle anderen vor dem Ursulinenkloster und auf dem Platz vor der Iohanneskirche Unterkommen müssen. Zu den geschriebenen Gesetzen gehört auch, daß der Markt um sechs Uhr früh

als eröffnet und um zwölf Uhr mit tags als geschlossen gilt, daß auf ihm kein Alkohol ge handelt werden darf, daß die auf ihm angelieferten Waren der marktamtlichen Kontrolle unterstehen und den Kunden für an gebotene minderwertige Ware ein Beschwerderecht zu steht. Zu den geschriebenen Gesetzen gehört es auch, daß die Durchgänge nicht mit Kinderwagen oder Fahrrädern verstellt sein und auf dem Markt zwischen Käufer und Verkäufer keine Zweikämpfe ausgefochten werden sollen. Alle diese geschrie benen Gesetze

beispielsweise auch, daß die A r z l e r i n n e n, wohl die ältesten Befahrerinnen des Innsbrucker Marktes, an der äußersten Nordecke ihren Platz finden müssen und daß sie auf eine eigene, sorgfältige Art behandelt werden wollen. Die gute Lage ihrer Gärten erlaubt es ihnen, immer am frühesten mit jeder Ware auf den Markt zu kommen und damit auch den Preis zu bestimmen. Von diesem Preis, der in der Regel gar nicht gering ist, sind sie nicht abzubringen. Ihn zu halten, ist für sie ebenso Ehrensache

mit ihnen aufnehmen. Diese Großgärtnereien be herrschen den Markt in einer anderen Weise wie die Arzle rinnen, die alle zusammen für ihre Waren mit einem einzigen Wagen auskommen, und auch anders wie die bescheidenen Bulgaren. Sie geben den allgemeinen Ton und den d u r ch- schnittlichen Preis an, der selbst jetzt in der Sommer zeit — man vergleiche nur die Marktberichte der anderen größeren Städte Oesterreichs — durchaus nicht immer billig genannt werden kann. Nach ihnen müssen sich vor allem die vielen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 20
Data: 01.10.1925
Descrizione fisica: 20
Don den Märkten. Exportviehmarkt anläßlich der Innsbrucker Meise. Der am 5. und 0. Oktober anläßlich der Meffe vorgesehene Lrportvieh. markt findet an diesen Tagen nicht statt, sondern an Stelle des- selben wird der am 8. Oktober alljährliche Innsbrucker Brigitta. Viehmarkt in vergrößertem Maßstabe abgehalten. Betreffs des Mehmarktes liegen schon eine Reihe von Anfragen, besonders aus Deutschland und der Tschechoslowakei vor. Wochenschweinemarkt in Innsbruck. Der Auftrieb auf dem Markte

. Iungfchweine wurden das Paar mit 600.000 Kronen und höher, sowie größere Stücke mit einer Million und darüber verlauft. Der Krämermarkt war von Marktfahrern so stark wie noch nie besucht und hatte auch von einer Menge Käufern regen Zuspruch, da alle möglichen Waren vorhanden waren. Markt in Zschgl. Der Markt in Zschgl war von Bayern nicht besonders gut besucht, aber warum? Unsere Bauern. Vertreter sandten in das Ausland Märkte-Verzeichniffe und leider war das armselige Paznaun mit dem Markt in Zschgl

8, un- verkauft 10; 1 Kuh, 1.30 bis 1.60 3; 2 Rinder, 1.60 bis 1.30 8. Ge- samtauftrieb 70 Stück, unverkauft 32 Stück. Markt in Dornbirn, 22. Sept. Aufgetrieben wurden 436 Stück Großvieh, 10 Pferde und 76 Schweine. Der Haidel war ziemlich lebhaft, außer Land gingen 70 Stück Großvie). Zähr- linge wurden um 350 bis 460 8, leere zweijährige Rinder um 500 bis 700 8, Zeitrinder um 1100 8 und Kühe um 1200 bis 1600 Schilling verkaufü Das Paar Ferkel wurde um 800 bis 1400 8 bei vier und sechs Wochen verkauft

. Siezenheimer Markt in Salzburg. Auf den Markt kamen 28 Pferde, 1199 Rinder und 4 Schweine. Verkauft wu.den drei Pferde und 681 Rinder. Zu Marktbeginn waren die Preise ge- drückt, dann setzte aber ein lebhafter Handel ein, da besonders die Bayern als Käufer auftraten und schließlich mit 199 Stück den Markt verließen. Den Grund zu diesem Verhalten bot ein Salz- burger Bankhaus, das vorerst 10.000 Mark mit 16.000 Schilling, später aber mit 16.885 Schilling handelte, wodurch nahezu die Hälfte der gollspesen

8, 135 Stück Jungvieh (verkauft 92) zu 160—600 8, 63 Saugkälber (verkauft 64) und 4 Schweine. Viehmarkt in Kastelbell, 21. Sept. Der Markt war infolge der in der Umgebung herrschenden Maul, und Klauenseuche schwach befahren. Trotzdem wurde verhältnismäßig viel gehandelt, allerdings bei etwas gedrückten Preisen. Für Kühe wurden Preise von Lire 1600 bis 3500 bezahlt; Ochsen per Paar von 4600 bis 6200 Lire; Schweine 25 bis 75 Lire pro Stück sechs bis zehn Wochen. Größere bis zu 400 Lire. Pferde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 21.08.1930
Descrizione fisica: 16
betteln gehen" muß. Indessen wird der Inland- markt von ausländischen Viehmassen geradezu über- schüttet. Zu dieser brennenden Frage gibt die „Agrarische Jeder Landwirt muß sein gesamtes Herbstsaatgut mit der amtlich empfohlenen Trockenbeize WM« beizen, denn nur so bleibt er vor Auswinterungsschäden, Weizenstein brand und sonstigen üetreidekrank- heiten verschont. 1542 AD Zu beziehen durch die Warenvermltdunassielle des Landeskailurrates, Innsbruck. F. Job. Kwlzda, Kor neu bürg Post" ein Illustration

anschauen und vergleichen, wieviel Stück aus Oesterreich und wieviel Stück vom Ausland stammen. Da sehen wir folgendes: Ausland Inland Zusammen 1929 1928 1929 1928 1929 1928 Rinder . . 88.505 125.497 45.830 32.262 151.673 161.012 Schweine (Fleisch.) lebend . . 488.451 668.000 11.137 4.925 506.701 680.829 Weidner . 2.783 8.195 2.783 3.195 Kälber, leb. 1.434 4.012 13.956 16.041 15.390 20.052 Weidner . 119 339 101.795 101.061 101.914 101.345 Dazu kommen die außer Markt und in der Kon tumazanlage gekauften

oder aufgetriebenen Tiere. Cs waren dies (in der Gesamtsumme dieses Ausweises ist die Stückzahl schon mitgerechnet, während dies bei den die Herkunft betreffenden Ziffern nicht der Fall ist) in 1929 Rinder 17.338 Stück, 1928, also im Jahr zuvor 2352 Stück, Fleischschweine, lebend, in den beiden Jahren 7113 (1929) und 7904 (1928), Fettschweine, lebend 12.728 (1929) und 2584 (1928) Stück. Es ist wohl anzunehmen, daß von diesem Vieh, zumindest von dem außer Markt gekauften, das meiste

, wenn nicht alles, auf das Inland entfällt. Dadurch würde sich feine Beschickung noch größer angeben. Immerhin das Inland bleibt weit zurück. Es gilt dies von den Rindern, ganz außerordentlich aber von den Fleischschweinen. Da macht sich das Ausland auf dem Wiener Markt ordentlich breit. Nur in ausgewei- deten Schweinen sowie in Kälbern sind wir voran und decken den Bedarf fast vollständig. Im übrigen lassen sich aus dem Auftrieb von zwei Jahren keine handfesten Ver- 3 Die Samariterin. Roman von B. E 0 r 0 n y. Eva eilte

der Raum hier zu knapp ist. Soviel steht aber fest, daß die Rinderzufuhr vom Ausland im Jahre 1929 zurückgegangen, dagegen die Marktbeschickung mit Inlandsrindern etwas zugenommen hat. Noch immer könnten aber mehr als 100.000 Stück Schlachtrinder aus Oesterreich vom Wiener Markt glatt ausgenommen wer- den, wenn die Händler mit dem Auslandsvieh dafür wichen. Es ist nicht richtig, wenn es heißt: Soviel ist Ge samtbedarf des Wiener Marktes. Dazu hat das Inland nur soundso viel Stück beigesteuert

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.05.1915
Descrizione fisica: 8
Staaten ein ernster, wenn auch unfreiwilliger Warner geworden. Während sie noch ruhig und sorg los Steckenpferde ritten, die sie weit ab trugen von dem, was die nächste Stunde heischte, hatte England mit der Spürnase eines echten .Händ lervolkes herausgefunden, daß für den Welt markt die lange vernachlässigten Wege nach Osten wichtiger und wichtiger werden. Vom Altertume bis herein in die Tage der Venediger Seefahrten war das Mittelmeer der Schauplatz des Völkergeschehens zur See. Das Mittelmeer

seiner Küsten- städte erlosch: neben Indien wurde mehr und mehr Amerika das Ziel der Marktfahrer Euro pas. Um den Osten kümmerten sie sich wenig. Erst als dann mit Maria Theresia eine Blüte für Oesterreich kam, der Wiener Markt wieder zu liefern vermochte, fuhren die Han delsschiffe die Donau hinab, wehten in der Adria wieder die stolzen Wimpeln der Kauf fahrteischiffe. Oesterreichische Händler erschlos- Ein Blick in das Blutbad der Karpathen. Der Kölnischen Volkszeitung ent nehmen wir folgende

Jahrhundert im zähen Rin gen die Tore des nahen Orientes, wo der The- resientaler noch heute die beliebteste Münze ist. Bald begannen Frankreich und Italien die Han delswege streitig zu machen. Solange sie nur hie Mittelmeerländer in ihren Markt bereich zogen, kümmerte sich England nicht son derlich viel um sie. Für Albion war der ame- rikanische Markt ertragreicher, in guter Vorsicht hatte es sich inzwischen des westlichen Ans ganges aus dem Mittelmeere bemächtigt, wenn Schiffe hinaus fahren

der wirtschaftlichen Erschließung stehen, versprechen sie viel für den Markt der Zukunft, während Amerika, wohin Englands Handelswege führten, sich mehr verschließt. Die Hankees sind so selbständig geworden, daß sie als Abnehmer für die europäische Industrie nicht in Betracht kommen. In Ostasien wird es den Engländern bald nicht viel besser, er gehen. Schon in unseren Tagen setzt das Run gen ein zwischen Japan und Amerika um die Herrschaft im Stillen Ozean. England har seine Rolle drüben vielleicht gar bald

um die andere. Der Markt Verhaue und Gräben überließ und sich hinter Smolnik neu verschanzte. Die Russen sagen, die Verteidigung in die sem Karpathenkrieg sei mit je einem Mann gegen fünf Angreifer durchzuführen. Die Un garn, die die elf Berge besetzt hielten, sollen gut mit Artillerie ausgerüstet gewesen sein, wie sich übrigens auch aus der Kampffchilderung er gibt. Eine weitere allgemeine Wahrnehmung ist noch, die/ daß der Angreifer, wenn ihm unter sehr schweren Verlusten der Einbruch in die Gräben des Verteidigers

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 4 di 4
Data: 15.08.1936
Descrizione fisica: 4
Stepan Bischofshofen 4 Auf zum große« V Festprogramm: Am Borabend» den 14. August Fackelzug durch den Markt» anschlietz. Gartenkovzert der Bürgerkapelle im Gasthof Traube. Samstag. 15. August Bezirksfeft des Ärieger-Landesbundes verbunden mit dem Bundesbezirksfeft des Kriegerlindesbundes von Tirol unter dem Ehrenschutz des Kerrn Bezirkshauptmannes Attelmaier und des Lerrn Bürgermeisters Zoses Gapp von Telfs 9 Uhr Empfcng der auswärtigen Vereine und Kapellen 10 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche

für die gefallenen Krieger 12 Uhr Mittagspause 1 Uhr Festzug durch den Markt zum Festplotz 8 Uhr abends Fackelzug. Feuerwerk. Bergdeleuchtung. anschließend großes Gar- tendonzert unter Mitwirkung der anwesenden auswärtigen Kapellen, Kalb 11 bis 2 Uhr Tanzunterhaltung im Garten des Kotel Post Sss m 15. nt 16. ligiit in M Mniei Sonntag, den 16. August Musik- und T rach lensest SeWzeiAn 5» krMen Bei schlechter Witterung wird das Fest gemeinsam am 16. August abgehallen. Für reichliche Belustigung, gute Speisen

am Festplatz ist gesorgt. Großer Tanzboden. Kalb 9 Uhr Feslgo 1 s?sdienft in der Pfarrkirche, anschließend Einweihung der neu geschaffenen Nationaltracht der 1. Tir. Zungbauernkapelle Telfs 12 Uhr Mittagpaufe 1 Uhr Großer Trachtsnfestzug mit Festwagm durch den Markt zum Festplotz. Dort abwechslungweises Konzertieren der Musikkapellen Oer einheimisch« Künstler Einberger stellt für das Trachtenfest eine schöne althistorische Trachten-Gruppe zusammen. Die 1. Tiroler Jungbauernmusik wird am Sonntag

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