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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 21.11.1913
Descrizione fisica: 20
Großvieh teilweise um hohe Preise abging. Wie heuer immer, waren die Ferkele Trumpf, von denen vier bis fünf Wochen alte sogenannte Sauger um 40 bis 50 Kronen verkauft wurden. Bauern dürfte eine Tagebuchnotiz vom 11. November 1648 interessieren. Sie lautet: „Beim heutigen Martinimarkt kauften schwäbische Händler nicht nur fast das ganze, große Vieh zusammen, son dern auch den ganzen Flachs, der aus dem Oetztal in großer Menge auf den Markt gebracht worden war. Sie zahlten alles bar und nahmen

ein Preisrückgang bis zu 50 Kronen per Stück zu verzeichnen. Schweine wurden zu hohem Preis rasch verkauft. Fresser waren zu wenig am Platze. Ziegen waren einzelne aufgetrieben, waren aber wenig begehrt. Sterzing, 11. November. Der gestrige Martini- markt wies einen guten Besuch auf. Zum Markt kam im allgemeinen beim Rindvieh nur eine mittelmäßige und mindere Ware. Der Handel war flau und der Markt eigentlich nur von lokaler Bedeutung, da nur einzelne fremde Händler anwesend waren. Beim Rind vieh ist seit

. Die Schweinepreise sind unmerklich gestiegen und wur den drei bis vier Wochen alte Ferkeln für 15 bis 18 Kronen, fünf bis sechs Wochen alte 20 Kronen und sie ben bis acht Wochen alte Schweine für 22 bis 24 Kro nen bezahlt. Der Markt in St. Martin bei St. Lorenzen am 10. November war gut befahren, aber schwach besucht. Aufgetrieben wurden: 2 Pferde, 210 Stück Rindvieh, 850 Schafe, 120 Ziegen und 80 Schweine. Beim Rind vieh gestaltete sich der Handel sehr flau. Da keine Käu fer am Platze waren, konnten

nach Südtirol und 4 Waggon Rindvieh nach Bruneck. Der nächste Markt findet am 2. Jänner 1914 statt. Leonhardimarkt in Lienz. Der Auftrieb war sehr stark. Gutes Vieh erzielte hohe Preise, ging aber spärlich ab. da fremde Händler fehlten. Fettes Klein vieh (Ziegen und Schafe) wurden gesucht, gut bezahlt und viel verkauft. Im allgemeinen waren die Preise gedrückt. Der nächste Markt ist am 29. November. Neue Märkte im Eisaktal in Sicht. Der Landes kulturrat hat in seiner letzten Sitzung die Befürwor tung dreier

neuer Märkte beim Landesausschusse be schlossen, und zwar einen für Kollmann, einen für Ätzwang und den dritten für das Gebiet am Rittner- horn. Der neuzuschaffende Atzwanger Markt ist be sonders für die Interessenten am Völser Mittelgebirge berechnet» für welche dermalen die Befahrung der ihnen zweckdienlichen Märkte mit großem Aufwand an Zeit und Geld verbunden ist. Der Markt am Ritt- nerhorn soll drei Tage vor dem zu vereinbarenden allgemeinen Abtrieb von den Almen stattfinden, so daß einerseits

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 20.10.1905
Descrizione fisica: 16
sich trotz mittelmäßiger Nach- frage sehr hoch. Der Handel gestaltete sich sehr träge 'und schleppend. Die Handelsrichtung war Ober- und Niederösterreich, Salzburg und Tirol. Abtei, 4. Oktober. Der heutige Markt war mittelmäßig befahren und besucht. Mangels fremder Händler war der Handel bei allen Viehsorten ein flauer. Es scheint mit dem Steigen der Viehpreise ein Stillstand eingetreten zu sein. Kitzbühel, 5. Oktober. Der am 4. ds. M. abgehaltene Markt war schwach besucht. Vieh wurde wenig aufgetrieben

und fand auch langsamen Absatz. Schuld mag größtenteils das überaus schlechte Wetter gewesen sein. Kufstein, 5. Oktober. Der gestrige Markt war wegen des kurz vorher gegangenen Matthäus-Marktes von geringer Bedeutung. Es waren wenig Käufer erschienen und da die Preise hoch blieben, war der Umsatz schwach. Im ganzen waren 350 Stück Rindvieh aufgetrieben, davon wurden 135 Stück nach Bayern verkauft. St. Lorenzen, 7. Oktober. Der heutige Markt war sehr stark befahren, besonders der Auftrieb an Schafen

war sehr groß. Die Preise standen auch diesmal hoch, wiewohl fast nur einheimische Grundbesitzer kauften, um nach der guten Futterernte ihren Viehstand zu ergänzen. Eine schöne Kuh mit dem Kalb von der Ahrntaler Rasse wurde um 600 X verkauft. Pradl, Innsbruck, 8. Oktober. Der heutige Brigitten-Markt, der zum erstenmale auf dem neuen Viehmarktplatze in Pradl abgehalten wurde, war stark besucht und gut beschickt. Aufgetrieben wurden: 1028 Stück Hornvieh. 36 Kälber, 41 Pferde, 2 Maultiere. 62 Schafe, 30 Ziegen

, 216 Saugschweine, 204 Schweine. Der Handel war lebhaft, die Preise hielten sick hoch. Es wurden bezahlt: Zug ochsen 280 bis 300 X, Mastochsen 320 bis 360 K, trächtige Kühe 260 bis 280 X, leere Kühe 220 bis 240 K, das Paar Saugschweine 24 bis 28 X, einzelne, sogenannte Fresser, 36 bis 40 X, gemästete Schweine oder Muttertiere 72 bis 100 X, eine Ziege 20 bis 22 K, ein Schaf (geschoren) 10 X, mit Wolle 12 bis 14 K, Zugpferde 400 bis 600 K Brixen, 9. Oktober. Der Rosari-Markt war ziemlich gut befahren

. Die Pferde blieben unverkauft. Faggen bei Prutz, 10. Oktober. Der gestrige Markt war zwar gut be fahren, die Preise aber waren wie in letzter Zeit etwas gedrückt. Es fehlten die Händler aus Schwaben und Vorarlberg. Nur ins obere Bintschgau wurde etwas verkauft. Brixlegg, 11. Oktober. Zum heutigen Kirchweihmarkt wurden ungefähr 500 Rinder, 150 Schafe und sehr wenig Schweine aufgetrieben. Infolge des miserablen Wetters hatten sich gegenüber anderen Jahren sehr wenig Händler eingefunden. Am besten ging

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 09.10.1903
Descrizione fisica: 16
und zahlreiche Käufer, auch aus Südtirol und der Schweiz, landen sich ein. Die Preise stehen sehr hoch und sind vom Tartscher« markt am 9. d. M. bis heute noch bedeutend gestiegen. Für Fohlen zahlte man bis zu 270 X. Nichtträchtigc zweijährige Kaldmnen, keineswegs tavellofe Exemplare, lvilroen für 250 bis | 260 K verkauft. Trächtige Kühe erzielten Preise vou 240 bis i 280 K, die sonst mit 180 bis 200 K gezahlt wurden. Auch die > Schweine waren, wie gewöhnlich, teuer, aber nur gering vertreten. ! Auftrieb

: 250 Pferde, 300 Stück Großvieh und 70 Schweine. Bozen, 23. September. Der heutige Matthäus markt | wies einen noch nie dagewesenen Viehauftrieb auf. Es wurden | 2535 Stück Großvieh, 616 Stück Kleinvieh uild 320 Pferde auf- ! getrieben. Zu Hunderten waren die Bauern gekommen, um ihren ! Winte'-bedarf zu versorgen, sowie um das nun vom Berg abge- j triebcne Vieh an den Mann zu bringen. Da heuer im allgemeinen | eine gute Heu-Ernte war, so brauchen sich die Bauern nicht wegen i Futtermangels

im Winter zu ängstigen. Das merkte man auch j am Markte, denn die Verkäufer fühlten sich durchaus nicht gedrängt, > ihr Vieh an den Mann zil bringen. Infolgedessen wurden allge- | mein recht gute Preise bezahlt. Nauders, 24. September. Der heutige Markt hier war > mit zirka 400 Stück meist trächtigen Kalben nnd Kühen befahren, > die gar bald ihre Käufer fanden. Die Preise stehen immer noch sehr hoch. St. Anton a. Arlb., 25. September. Der gestern hier ab- gehaltenc Herbstviehmarkt war schwach befahren

und besucht, der ganze Auftrieb belief sich auf 76 Stück Rindvieh. Die aufgetriebeneu Kalben und Kühe (nur mehr mindere Ware) hatten gute Preise und wurden von den einzig anwesenden Vorarlberger Händlern lustig gekauft. Für Ochsen waren keine Käufer. Nauders, 26. September. Der heutige Markt war gut besucht, der Handel lebhaft, speziell bei trächtigen Kalbinnen und Stieren. Für letztere wurden 400 bis 500 K per Paar bezahlt, die trächtigen Kalbinnen waren etwas billiger als auf dem Praoer Markt

am 21. dö. M. Auftrieb 400 Stück Großvieh und kaum 20 Schweine. Händler aus Südtiro! und der Schweiz waren anwesend. Der Imster Markt war am Montag den 26. v. M. stark befahren und vou vielen Marktleuten besucht. Die Preise sind wie überhaupt schon seil geraumer Zeit ungewöhnlich hoch. Die Käufer zeigen sich illfolgcdessen etwas zäh und rückhältig; allein nachdem die Züchter ziemlich festhalten, wird immerhin ein guter Marktcrlös herausgeschlagen und die Bichbesitzer sind im allgemeinen mit dem heurigen Erlös

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 19.12.1902
Descrizione fisica: 16
auf. Besonder« Jung- und Schlachtvieh, sowie Kälberkühe erfreuten sich reger Nachfrage. Für Mastochsen bester Qualität wurden 80 bis 82 X per Zentner Schlachtgewicht gezahlt. Am Bahnhof gelangten gegen 40 Waggons Vieh ^ur Verladung. Der nächste Markt, Thomasmarkt, findet am Samstag, den 20. ds., statt und gilt als der größte Markt des ganzen Jahres. I n n i ch e n, 1. Dezember. Der heute hier abgchaltene Markt war etwas schwach befahren und besucht. Mangels fremder Händler war der Viehhandel

sehr erwünscht kamen. Lie nz, 4.Dezember. Aufgctrieben wurden am 29. November: 4 Pferde, 172 Rinder, 320 Schafe, 59 Ziegen und 1 Schwein. Handel trotz schlechter Qualität an Vieh flott und starke Nachfrage nach guten Melkkühen. AuSgesührl wurden fünf Waggons Ochsen und Kühe nach Steiermark und Unlerinntal. Gleichfalls für Flachs war der Markt günstig. Brun eck, 5. Dezember. Der heutige Nikolausmarkt war schwach befahren und besucht. Einige fremde Viehhändler machten einige Einkäufe. Die Viehpreise

waren ziemlich gute, man zahlte für Kühe 140 biö 320 X, Mastochsen galten 76 bis 80 K Ziegen 44 bio 20 X, Ferkel 24 bis 28 X das Paar. Die Krä» er dürften mit dem Markt nicht recht zufrieden gewesen sein. Früher war dieser Markt einer der größten und dauerte sechs Tage, heute ist er in einem halben Tage fertig. Briren, 9. Dezember. Aufgetrieben wurden: 340 Stück Großhornvieh, 126 Schafe, 144 Schweine und 204 Ziegen. Maii- ochsen waren wenige am Platz und wurden für bessere Qualität 140 bis 142 X per

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 14
Data: 05.01.1901
Descrizione fisica: 14
15. Jänner, 12. Februar, 12. März, 9. nnd 23. April, 21. Mai, 18. Juni, 9. Juli, 17. Sep tember, 8., 15. und 22. Oktober, 5. und 19. November, 10. und 17. December jedesmal um 10 Uhr Bormittags im Statthaltereigebäude II. Stock. Märkte von Tirol und Vorarlberg im Monat Jänner 1991. Abfaltersbach 16.'Vieh« markt. — Ainras 8. Krämer- und Viehmarkt. — St. Andrü 20. Viehmarkt. — Anras 11. Vieh markt. — St. Biagio 20. —- Bozen 7. Vieh markt. — Bruneck 3. — Krämer- und Vieh markt. —- Cavalese

21., 22. Krämer- und Vieh markt. Civezzano 14. Viehmarkt. - Denno 21. Tr5 8. Viehmarkt. — Feldthurns 8. Krämer- nnd Viehmarkt. — Fügen 2. Viehmarkt. — Glurns 4. — St. Johann m Tirol 7. Vieh markt. Kastelruth 28. Krämer- und Vieh markt. — Kiens 19. Krämer- und Viehmarkt. — Kitzbühel 15. Krämer- und Viehmarkt. — Kollmanu 14. Krämer- und Viehmarkt. Küssen 28. Krämer- und Viehmarkt. Kufstein 2. Krämer- und Biehmarkt. Kurtatsch 27. Viehmarkt. — Lana 7. Krämer- und Viehmarkt. — Landeck (Angedair) 21. Krämer

- und Viehmarkt. — Lans 25. Viehmarkt (Schweine.) Lasino 30. Viehmarkt. — Lavis 29. Viehmarkt. Levico 14. Viehmarkt. -— Müh lau 20. Krämer- und Viehmarkt. — Neumarkt 20. Krämermarkt. — Niederdorf (Pusterthal) 8. Krämer-, Vieh- und Getreidemarkt. - St. Pauls in Eppan 24. Krämer- und Viehmarkt. — Rattenberg 10. Krämer-, Vieh- nnd Getreidemarkt. — Schlanders 15. Krämer- nnd Viehmarkt. — Schönau 17. Viehmarkt. - Schwaz 25. Krämer- und Vieh markt. — Sillian 2. Krämer- und Viehmarkt. Silz 7. Krämer- und Viehmarkt

. St. Ulrich in Groden 3. Kräuter- nnd Viehmarkt. - Unter- inn 25. Viehmarkt. Untermais bei Meran 30. Viehmarkt. Vahrn 21. Rinder-, Schafe-» nnd Schweinemarkt. Wörgl 25. Krämer- und Viehmarkt, Montag vor dem Kufsteiner Markt Viehmarkt. Corsetverbot. Ter ungarische Unterrichts- minister hat in einem Erlass den Mädchen in den Schulen das Tragen eines Corsets verboten. Das Corset ist entschieden der körperlichen Ent wicklung schädlich, und es wäre daher auch für Oesterreich ein gleicher Erlass

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 24
Data: 24.04.1914
Descrizione fisica: 24
bester Sorte erzielten 100 bis 120 Mark. Leich tere Ware wurde gar nicht beachtet. St. Lorenzen. Vom herrlichsten Frühjahrswetter begünstigt wurde am 2. April der sogenannte Oster markt abgehalten, der verhältnismäßig schwach be fahren und besucht war. Zugetrieben wurden 245 Pferde, 515 Stück Rindvieh. 90 Ziegen, 390 Schafe und 230 Schweine. Nachdem nicht viele auswärtige Käufer am Platze waren, ging der Handel im ganzen bei den bisherigen Preisen etwas flau von statten. Die größte Nachfrage

nachgelassen. Auf dem Bahnhofe wur den mehr als 30 Waggon mit Schlachtvieh verladen. Der Krämermarkt war gut besucht und zeigte sich et was regere Kauflust. Welsberg, Pustertal. Beim Vieh- und Krämer markt am 4. April wurden 20 Rinder, 7 Schafe, 15 Ziegen und 36 Stück Schweine aufgetrieben. Der Han del ging schwach vor sich. Markt in Lienz. Bei dem am 7. April (Krummitt- woch) in Lienz stattgehabten Markt wurden gegen 300 Rinder, 10 Pferde, 200 Schafe und Ziegen und 60 Schweine zugeführt. Der Handel

war lebhaft und wur den bei jeder Viehgattung gute Preise erzielt, da viele Händler aus Salzburg, Kärnten und Tirol anwesend waren. Nach Salzburg und Tirol wurden 20 Waggon Rinder und 2 Pferde ausgeführt. Besonders hoch sind die Schweinepreise. Für Sauger (Spannferkeln) wur den per Stück 30 bis 40 K erzielt. Nächster Markt am 1. I. M. Kastelruth. Der Ostermarkt, zu welchem fast aus schließlich nur Mastvieh zum Auftrieb gelangt, war sehr gut befahren und es herrschte trotz der ziemlich hohen Preise

ein lebhafter Handel. Feldthurns» Eisaktal. Am 4. April fand in Feld- thurns der Palmsamstag-Markt statt. Der Gesamt auftrieb an Großvieh betrug 171 Stück, an Kleinvieh 225 Stück. Der Handel ging ziemlich gut; die Preise waren durchwegs mittel. Nach Nutzkühen war rege Nachfrage. Lana (Etschland), 14. April. Der heutige Oster- markt war sehr stark besucht. Rindvieh wurde be- sonders viel aufgetrieben. Vom Ostermarkt in Imst, der am 14. April statt fand, wird berichtet, daß der Auftrieb ein verhältnis mäßig

Fresserlen zahlte man mit 68 bis 70 K. Ein neuer Lieh- und Krämermarkt. Der Ge meinde Ritten wurde die Bewilligung zur Abhaltung eines neuen Vieh- und Krämermarktes am 10. März jeden Jahres in der Fraktion sltzwang erteilt. Wenn der 10. März auf einen Sonntag oder Feiertag fällt, so wird der Markt am darauffolgenden Werktage abgehal- ten werden. Bezirks-BiehauSstellung in Jnzing am 16. April. (Vz.-G. heißt Viehzucht-Genossenschaft, Sth.-G. heißt Stierhaltungs-Genossenschaft.) a) Zuchtstiere: Erste Klasse

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 08.03.1912
Descrizione fisica: 20
aller Art aus anderen Be zirken, bezw. Kronländern an den Markttagen und Vor tagen von Märkten in Einkehrstallungen der jeweiligen, .Markt abhaltenden Gemeinden ist strengstens untersagt und würde im Betretungsfalle mit der Sperre solcher -Stallungen behufs Verhinderung der Abhaltung von Winkelmärkten und strenger Bestrafung der Schuldtra genden vorgegangen werden. Die zum Markte gebrach ten Rinder (mit Ausnahme der Saugkälber) sind an (Kette oder Strick zu .führen. Zum Markte getriebene Viehherden

Einsicht auf, woselbst auch Einwendungen gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Besitzbogen oder der Ver gleichungstabellen erhoben werden können. lieber solche Einwendungen finden am 27. März 1912, vorm. 9 Uhr, weitere Erhebungen statt. Derlei Einwendungen können sowohl beim Real- gerichte als an dem oben bezeichneten Tage bei dem be treffenden . Grundbuchanlegungs-Kommissär mündlich oder schriftlich angebracht werden. Der erste Salurner Markt. Am 28. Februar wurde bei ziemlich regem Verkehre

der erste Salurner Markt abgehalten. Es wurden von Salurn sowie von zehn auswärtigen Gemeinden des politischen Bezirkes Bozen zusammen 312 Stück aufgetrieben. Davon waren 81 Kühe, 210 Ochsen» 11 Jungrinder, 4 Stiere, 4 Pferde und 2 Schweine. Von diesen Tieren dürfte zirka der dritte Teil davon verkauft worden sein. Die Preise waren eher gedrückt, was mit Rücksicht auf die noch immer in manchen Bezirken herrschende Maul- und Klauenseuche Wohl zu erwarten war. Aufgetrieben wurde schönes, mitunter

von Anfrageschreiben können erst in nächster Nummer erledigt werden. Marktberichte. Schlachtviehmarkt der Landeshauptstadt Innsbruck am 26. Februar 1912. Austrieb: Ochsen 86, Stiere 16, Kühe 23. Preise per 100 Kilogramm Schlachtgewicht: Ochsen, deutschösterr. Provenienz: von 200 bis 216 K; Kühe: von 150 bis 190 K; Stiere: von 180 bis 184 K. Abgetrieben wurden 112 Stück. Der Matthias-Markt in Klausen, der am 26. Fe bruar stattfand, war sehr stark besucht und brachte einen sehr lebhaften Handel. Der Viehauftrieb

stellte sich wie folgt: 200 Pferde, 449 Rinder, 35 Ziegen, 60 Schafe und 340 Schweine. Es wurden in allen Kategorien gute Preise erzielt. Markt in Sterzing. Der am 24. Februar in Ster zing abgehaltene Matthias-Markt war nur von lokaler Bedeutung, da der Gerichtsbezirk Sterzing wegen des Bestandes der Maul- und Klauenseuche in den Gerichts bezirken Brixen und Steinach hinsichtlich der Viehein fuhr aus anderen Bezirken abgesperrt ist. Zum Auf triebe kamen nur 85 Rinder, 9 Schafe, 21 Ziegen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 29.11.1912
Descrizione fisica: 16
stattfastd. Der Handel war im allgemeinen ein sehr flauer,, da fremde Händler fehlten. Ein großer Teil des Viehes wurde unverkauft abgetrieben. Auf dem Bahnhofe wurden 39 Rinder und-50 Stück Ziegen und Schafe verladen. Stams, 11. Nov. Auf dem hiesigen Markt wurden 700 Stück Rindvieh, 340 Schafe und 60 Ziegen auf getrieben. Auswärtige Händler fehlten gänzlich. Jenüach, Unterinntal. Der Herbstmarkt war sehr gut befahren. Das Angebot war größer als die Nach frage; es fehlte die Ausfuhr nach Bayern

; daß das Ausfuhrverbot aufgehoben ist, wurde zu spät bekannt gemacht. Kufstein. Am 13. Nov. fand hier der Monatsvieh markt statt; es gelangten auf demselben 311 Stück Rin der zum Auftrieb; Kleinvieh wurde keines aufgetrieben. Der Hgndel ging flott. Es waren viele Käufer an wesend; besonders aus dem Nachbarlande Bayern. Ins gesamt wurden 167 Stück Rinder angekauft und über die Grenze transportiert. Auch nach Salzburg, Niederöster reich und anderen Gegenden wurde Vieh verkauft. Bruneck. Der am 18. November

hier abgehaltene Markt war ziemlich gut besucht. Der Auftrieb von Vieh war ziemlich stark, jedoch der Handel flau, da keine fremden Käufer hier waren. St. Lorenzen, Pustertal. Der am 11. Nov. abgehal tene Martinimarkt war mittelmäßig beschickt und besucht, der Handel jedoch gestaltete sich sehr flott und wurden bei allen Kaufabschlüssen sehr günstige Preise erzielt; be sonders schöne Kühe hatten sehr hohe Preise. St. Johann i. A., Pustertal. Der am 11. Nov. hier abgehaltene Martinimärkt, der einzige Jahrmarkt

des Ahrntales, war sehr stark besucht. Der Auftrieb war mittelmäßig, besonders Kühe waren wenige am Platze. Der Handel war sehr lebhaft und standen die Preise bei allen Viehgattungen hoch, nur Schafe waren etwas billiger zu. haben als früher. Bis Mittag war der ge-. samte Auftrieb an den Mann gebracht. Niederndorf. Viel Vieh, aber fast keine Kauflust war am hiesigen Markte vom 13. Nov. Die fremden Käu fer;- die Leben in den Markt bringen, fehlten fast vollstän dig. Da'die Grenze längere Zeit gesperrt

war, erhoffte man sich viele Käufer aus Bayern. Es waren aber wenig gekommen. Der Kythreinmarkt in Klausen, abgehalten am 25. November, war befahren mit 360 Stück Großvieh und 50 Kälbern, dann mit 100 Pferden und an Kleinvieh mit 400 Schafen, 150 Ziegen und 280 Schweinen. - Die Handelsbewegung war flau, die allgemeine Preislage gedrückt.. Die Handelsgeschäfte und die Marktfahrer machten dagegen guten Handel, da dieser Markt als letzter vor dem Winter das Haus mit allem Möglichen für diese Zeit zu bestellen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1889
Descrizione fisica: 8
tausendfache Todesopfer liefern, sie werden aber auch gerade dadurch zur Abkürzung der Metzeleien wesentlich beitragen. Wocheirklckewder mrd Marktanzeiger. Sonntag, 20. Dt t. Kirchweihfest, Joh. C. Sindolf Montag, 21. Okt. Ursula. Thassilo — Markt in Fieber brunn. Fügen, Kirchberg, NauderS, Schwaz, Silz. VolderS, Vomp, Branzoll, W-Matrei. Dienstag, 22. Okt. Margareth. Cordula — Markt in Hopfgarten. Mittwoch. 23. Okt. Joh. Cap. Theodoret. Eisfried — Markt in Wörgl. Donnerstag, 24. Okt. Rafael

, Harold — Markt in Aurach, LaaS. Freitag, 25. Okt. Cryfant und Daria. Crispin, Leutfried — Markt in Latsch. Marling. SamStag, 26. Okt. Evarist, GaudiofuS. Sonntag, 27. Okt. Sabina, Eldcitha Montag, 28. Okt. Simon u Juda, Cyrilla, Markwart — Markt in AldranS, Baumkirchen, Kirchdorf, Klausen, MiederS, Neumarkt, Pettneu, Reith, Sarnthein, Stegen (2 Tage), Weer, Oetz, Prutz Dienstag, 29. Okt. ZenobiuS, Eufebia. Mittwoch, 30. Okt. Serapion, Zenobia. Donnerstag, 3l. Okt. Wolfgang, Lucilla. Freitag, l. Nov

Aller Heiligen. SamStag, 2. Nov. Aller Seelen —Markt in GlurnS, Latsch, Reutte. Ans dem Tiroler Amtsblatte. Vom 30 Sept b-S 5. Okt. Zwangs-Versteigernngen. Real. d. Franz Tänzer in Latsch beim Hirschenwirth am 28. Okt. ev. 11. Nov durch daS Bezirkög. SchlanderS; Real. d. Karl Mayr in Kollmann im Gasthause zum Stern am 2!. ev. 26. Okt. in 12 Partien durch daö BezirkSg. Klausen; Real. d. Eheleute Joh. uub K ath. Koster in Matsch im WirthShause zur WeiSkugel in 3 Partien am 31. Okt. ev. 14. Nov

deS H. Markt am 26. Nov. ev. 10. Dez durch daS BezirkSg. TelfS; Real. d. E. Westreicher in Pfunds im Postgasthause am 14 ev. 25. Nov. durch daS BezirkSg NauderS; Real, d Johann Niedermair zu Berg in Eppan in 10 Partie» am 9. ev 23. Nov beim Sonnenwirth zu St. Michael durch das BezirkSg. Kaltem; Real, der Anna Sailer in Gschwent, Gemeinde Obsteig am 25. Nov. ev. 16 Dez. im Gasthaute deö Förger zu Obsteig durch daü Bezirkög. Silz. Real. d. Eheleute Emilian und Anna Leuprecht von Lech' Aschau im Gasth

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 16.11.1906
Descrizione fisica: 16
WarKtöerichte. Laatsch, 25. Oktober. Der heutige Vieh- und Krämermarkt war sehr gut frequentiert. Der Handel ging gut, viele fremde Händler waren anwesend, die Preise sind gestiegen im Vergleiche zu den bisherigen Märkten. Der Auf trieb betrug zirka 200) Stück Großvieh und 600 Schweine. B r u n e ck , 27. Oktober. Der diesjährige Steger-Markt, einer der größten Jahresmärkte des Landes, der größte Markt Pustertals, war von reichen Händlern und Fleischhauern aus allen Teilen des Landes besucht

14-18 X das Stück. Pferde waren einige hundert am Platze, für schöne, junge, starke Zugpferde wurden hohe Preise erzielt. Flachs war viel am Platze. Am hiesigen Bahnhofe dürften an diesen Markttagen wohl 60—70 Waggon Vieh verladen worden sein. Bludenz (Vorarlberg), 21. Oktober. Auf den heutigen dritten Herbstvieh- markt wurden 740 Stück Großvieh aufgetrieben, daneben 40 Ziegen und 35 Schafe. Händler waren ziemlich viele aus Tirol erschienen, aus Bayern weniger. Der Handel war flau, die Preise gedrückt

. Lebschweine standen 59 am Platze; die Preise bewegten sich zwischen 34—35 X. Fe^el wurden 175 aufgetrieben. Preise 24—32 X per Paar. Klausen, 29. Oktober. Der heutige Markt war gut besucht. Es wurden aufgetrieben 94 Pferde, 470 Rinder, 200 Schweine, 930 Schafe und 90 Ziegen. Lin genau (Vorarlberg), 30. Oktober. Auf den gestrigen fünften Markt wurden aufgetrieben 166 Stück Großvieh nnd 41 Srück Kleinvieh. Gehandelt wurde viel. Zwei ordentliche Zeitrinder wurden gekauft um 1180 X und der Käufer hätte

Großvieh, 224 Pferde und 1494 Stück Kleinvieh. Gehandelt wurde lebhaft, die Preise waren ziemlich befriedigend. Hall, 6. November. Vom Wetter begünstigt, wurde der Unterinntaler Vieh- und Krämer(-Allerseelen)-markt gestern bei gutem Besuch von nah und fern ab gehalten. Auf dem-Viehmarktplatze gelangten zum Auftriebe: 265 Pferde, 1050 Stück Hornvieh, 1050 Stück Kleinvieh. Auf dem Lebensmittelmarkt waren 960 Star Türken und Fisolen aufgeftapelt. S i l l i a n , 6. November. Bei dem am 3. November

und Salzburg. Der Krämermarkt war auch sehr gut besucht. Der nächste Markt findet am 2. Jänner 1907 statt. Grazer Hornviehmarkt am 8. November 1906. Der Auftrieb bestand in 539 Ochsen, 228 Stieren, 587 Kühen, 126 lebenden Kälbern u. 200 Pferden. Ausfuhr: nach Niederösterreich 1 Ochsen, 56 Stiere, 78 Kühe; nach Oberste iet 90 Ochsen, 20 Stiere, 50 Kühe; nach Vorarlberg 9 Ochsen, 37 Stiere, 9 Kälber; nach Deutsch land 21Ochsen, 3Kühe;nachTriest48 Kühe;nachBöhmen20Ochsen,30Stiere, 100 Kühe. Schlachtochsen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1888
Descrizione fisica: 8
durch Bozen nach Berlin in der Nacht vom 10. auf den 11. ds. Mts. einen großen Blumenstrauß mit prachtvollen Atlasschleifen überreicher! lassen. (Marktbericht.) Der Bozner Mittfasten-Vieh markt am 12. März war gut besucht. Anfge- trieben wurden 1872 Stück Großvieh, worunter sich 80 Stück Mastvieh befanden. Schöne Mast ochsen waren 60 Stück am Platze. Die Preise für Mastvieh hatten die gleiche Höhe wie am letzten Markt, aufgekauft lpurde Alles. Die Preise für Lebvieh waren ziemlich hoch. Von Kleinvieh

Schneemaffe nach und nach ein Gewölbe, unter welchem die Mägde ihre Arbeit fortsetzten. Endlich stürzte aber das Schnecgewölbe ein, beide Personen begrabend. Gertrud Erls bacher konnte nach einer Viertelstunde aus dem Schnee sich herausarbeiten, während Josefa Klein lercher von den herbeigeeilten Bauern todt aus gegraben wurde. Wocherrkolender und Marttairzeiger Sonntag 18. März. Passion, Gabriel. Montag, 19. März. Josef Nährvater. Dienstag 20. März. Cyrill. Gambert — Markt in Saturn, Kollmann, Pettneu

, Reutte, Steinach, Thaur, Tösenü, LeiferS. Mittwoch 21. März. Benedikt, Relinde — Markt in St. Lorenzen. Donnerstag 22. März. Oktavian, Jmideo — Markt in Nassereith. Freitag 23. März. 7 Schmerzen Mariä, Lüdiger, — Markt in Wenns. Samstag 24. Mär;. LatinnS, Simeon, Lieberga — Markt in Buchenstein, FeldthurnS, Lienz, WelSberg. Verstorbene. in Bozen u. Z w ö l f m a l g r e i e u. 2 März. AloiS, S. des Alois Lorenzoni, Dienstmann, 1 Vr 3- alt, an Lungenentz. Franz Siener, erzherz. Stast- mcister

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 07.09.1906
Descrizione fisica: 16
. Schlachtviehmarkt in Innsbruck. Bet dem am 13. August in Innsbruck abgehaltenen Schlachtviehmarkt wurden aufgetrieben 1 Stier, 74 Ochsen und 6 Kühe, zusammen 81 Stück. Der Preis per Meterzentner Schlachtgewicht betrug 158-160 X für Stiere, 178-186 K für Ochsen und 170 178 X für Kühe. Die aufgetriebenen Tiere stammten aus Tirol. Niederösterreich, Kroatien und Ungarn und waren erster und mittlerer Qualität. Der Markt wurde ausverkauft. Handelsrichtung: Innsbruck und Umgebung, sowie Nordtirol. Schlachtviehmarkt

. Der heutige Markt hatte einen außergewöhnlich hohen Viehauftrieb von nahezu 600 Horntieren (was bisher noch nie der Fall war) und auch eine hinreichende Auswahl von Kleinvieh zu verzeichnen. Die Preise standen wie folgt: Ochsen galten 320—400 X, tragende Kühe 210 - 300, leere Kühe 180 bis 200, ein Paar junge Schweine 24—28, einzelne größere Schweine 36- 48, ganz große Schweine oder Muttertiere 60 - 80, ein Schaf 10—12, eine Ziege 20 bis 24 X. Marktbesucher waren nicht nur von den Nachbarorten

, sondern auch von auswärts gekommen und der Absatz kann als zu friedenstellend bezeichnet werden. Der Krämermarkt bildete nur eine gewohnte Beigabe, ohne besonderen Kauferfolg. Niederrasen, 24. August. Der heute in Niederrasen abgehaltene Bartlmä- Markt war mittelmäßig befal ren und besucht. Wie vorauszusehen, hatte das Vieh wieder sehr hohe Preise; man zahlte für Mastochsen 84-94 X. Mastkühe und Maststiere 78-86 X, Kälber 58—62 Heller das Pfund. Die Biehpreise und infolge davon die Fleischpreise haben eine enorme Höhe

erreicht. In den Fremden stationen ist Kalbfleisch bereits bei X 2 40 per Kilo angelangt. B o z e n, 27. August. Der heute abgeholtene Bartlmä-Markt war sehr gut befahren. Der Auftrieb von Mastvieh war ein bedeutender, da sich viele Bauern infolge der herrschenden Trockenheit und der damit bedingten Futternot genö- tiget sahen, ihr Lieh zu verkaufen. Die Preise hatten deshalb auch um ein Merk liches nachgelassen. Aufgetrieben wurden 1138 Stück Großvieh, 100 Pferde und 705 Kleinvieh. Schlachtvieh markt

. B r u n e ck, 30. August. Am letzten Markt in Niederrasen wurden 10 Pferde, 310 Rinder, darunter 210 Magerochsen, 10 Ziegen und 80 Schweine aufgetrieben. Magnochsen zahlte man das Paar mit 600 - 900 X, Ferkel das Paar mit Wiener Schlachtviehmarkt am 27. August. Der Auftrieb belief sich auf 4455 Stück ungarische, 47 Stück galizische, 1108 Stück deutsche, zusammen 5310 Stück Vieh (3418 Ochsen, 974 Stiere, 860 Kühe und 358 Büffel). Außer Markt waren 892 Stück. Man verkaufte: ungar. Mastochsen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1887
Descrizione fisica: 8
. Cs würde sich zeigen, daß für eine hohe weit von der Bahn abliegende Landschaft die Aufzucht von Vieh sich besser lohnt, weil es seine Haut selbst auf den Markt trägt und nicht eine Menge Frachtkosten verursacht. An einem anderen Orte kommt man zurück, weil zuviel Getreide gebaut wird, wel ches die Bahn von auswärts viel billiger liefert, als man es selbst erzeugen kann. Ein dritter Ort kann leiden durch? Modesucht und Luxus, durch Schnapsverbrauch, Elementarunsälle u. s. w. und da könnte man eben an mancherlei

da und dort den Zusammenbruch von Bauerngütern verhüten helfen. «ochenkuleuder und Marttauzeiger. C#NNlHg 6. Nov. Leonhard, Alwine. Montag 7. Nov. ProSdozimuS, Engelbert — Markt in Oberndorf, Oberlana. Ried, St. Leonhard (Paffeier.) Dienstag 8. Rov. Gottfried, Hermingild — Markt in Leifer«, St Martin (Enneberg) Mittwoch 9. Nov. Theodor, Gunila. Donnerstiag 10. Nov. Andrä Avell. Bardolf — Markt in St. Martin bei Bruneck, Steczing. Freitag 11. Nov. Martin B. Willimar — Markt in Briren, Brixenthal, Girlan, Jenbach, Lech, Mals

, Meran, St. Martin (Täufers), StamS, Birgen, VulpmeS. SamStag 12. Nov. Martin P. Theuthilde — Markt in Brixen, TöfenS. A«S dem Liraler Amtsblatte. Bom 24. Okt. Versteigerungen, exek. Realitäten deS Joh. Bapt. Eantifaller zu St. Christin« am 12. ev. 25. Nov. beim dort. Bufchenwirth, durch das BezirkSg. Kastelruth, die Realitäten des Schmiede« Jos. Wiedmair in Mühlbach am 7. ev. 21. Nov. an Ort uud Stelle durch das BezirkSg. Brixen, Real. deS Alois Wolf von Kappl im GföllwirthS- Haufe am 12. Nov

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 23.05.1902
Descrizione fisica: 16
besucht. Diese hairdelten schneidig und zahlten hohe Preise; der Handel beschränkte sich aber nur auf Milchkühe. Galtvieh wurde nicht gehandelt und daher der größere Theil wieder abgetrieben, da die Leute enorm hohe Preise verlangten. Die aufgestellten Thiere waren sehr gut überwintert. Ferkeln von drei Wochen wurden mit 10 bis 15 K das Stück bezahlt. Mühlau, 7. Mai. (Floriani-Markt.) Witterung regnerisch mit empfindlicher Kälte; Besuch auf die Nachbarorte beschränkt. Biehauftrieb: 92 Hornthiere

, 8 bis 10 Ziegen und 200 Schweine. Die Preise waren für die Verkäufer günstig, Am besten fanden Absatz gute Kälberkühe. Der Krämermarkt blieb völlig bedeutungslos. Lienz, 7. Mai. Markt am 1. Mai 1902 in Lienz: 26 Pferde, 365 Rinder, 697 Schafe, 34 Ziegen und 172 Schweine wurden aufgetrieben. Handel lebhaft und beinahe der ganze Auftrieb verkauft. Das Vieh war größtentheils Kärntner Pro venienz. Preise per Metercentner: Ochsen 68 bis 76 Kronen, Kühe per Stück von 160 bis 420 Kronen; Schafe waren sehr gesucht

und günstige Preise, per Paar von 28 bis 98 Kronen. Besonders lebhaft war der Schweinehandel; Jungschweine wurden von 18 bis 24 Kronen verkauft. Nach dem Eisakthal wurden 31 Waggons ausgeführt. Schluderns, 10. Mai. Der Auftrieb betrug 240 Stück Großvieh und 100 Schweine. Während der Schweinehandel wie immer äußerst lebhaft und die Preise gut waren, war der Viehhandel nur mittelmäßig. Fremde Händler erschienen nur wenige. Maimarkt in Hall, 12. Mai. Dieser sonst so gern besuchte Markt war heuer infolge

10 bis 11 fl., ein Schaf 5 bis 6 fl. Aufgetrieben wurden 630 Stück Großvieh, 1100 Stück Kleinvieh, 270 Pftrde. Bon Hülsenfrüchten und Getreide waren 200 Star am Platze, und zwar galt der Türken 160 bis 170 fl., weiße Fisolen 3 fl., rothe 2 fl. das Star. Bruneck, 14. Mai. (Maien-Markt.) Heute wurde dahier der sogenannte Mai-Markt abgehalten, der gut befahren und besucht war. Der Zutrieb belief sich auf 200 Pferde und Fohlen, 680 Stück Rindvieh, 1200 Schafe, 190 Ziegen und 340 Schweine. Nacktem viele Händler anwesend

auf 35 bis 38 fl. per Centner. Land eck, 20. Mai. Der Markt am Pfingstdienstag war ziemlich gut besucht. Der Handel war flott. Die Preise waren trotz der ungünstigen Witterung, welche überall herrscht, gut. Es wurden trächtige Kühe zu 147 fl., leere sogar zu 105 fl. verkauft. Die jungen Schweine erzielten anfangs einen guten Preis, doch er sank allmählich. München, 16. Mai. Am heutigen Tage betrug der Gesammtauftrieb am städtischen Schlacht- und Viehhof: 713 Ochsen, 781 Kühe, 325 Stiere, 402 Jungrinder, 3901 Kälber

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