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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1873
Descrizione fisica: 8
. Innsbruck, am Feste Maria Lichtmeß 1873.'. Achtermann T.^ Wilhelm, Bildhauer in Rom. Aedelfinger Karl, Bildhauer.in Freiburg i. B. Amrhein?. Andreas, (X 8. L. Maler in Beuron. * Anschütz Hermann, Maler, Professor an der Akademie in München. Arendt E., Staats-Architekt in Luxemburg. Arnold Josef und Attlmayr Richard v., Maler in Innsbruck. Baldauf Eduard, Bildhauer in Augsburg. * Baumeister K., Maler in München. Bauvke, I>ie. k. Seminardirektor a. D., Pfarrer zu St. Adalbert in Breslau. * Becker Anton

, * Becker Christian, * Becker Ferdinand und ^ Becker Peter, Maler in Frankfurt a. M. * Bentele Max, Historienmaler in Lindenberg. * Berger, Bildhauer in München/ Berkmüller Johann, Kunstkritiker in Augsburg. Blaas Julius, Bildhauer in Innsbruck. Boch Johann, Kunstmaler in Bregenz, Bochenek Johannes, Historienmaler in Berlin. Bolzern Josef und Bosch Johann, Historienmaler in Rom. *Bott Val. Jos., Bild schnitzer in Fulda. *Bradl Jakob und * Braun, Bildhauer in München. Brück, Bauführer in Berlin. Bucher

Franz, Maler in Stanz. Buhl C., Kunsttischler in Breslau. Burghardt A., Bildhauer in Freiburg i. B. * Caspar Johann, Maler in Obergünzbnrg. Dahmann Richard, Baumeister in^ Berlin. Deschwanden Paul, Maler in Stanz. Deutsch Michael, Bildhauer in Luxemburg. Dietrich Georg, Bildhauer in Nassereith. Dürr Wilhelm, Hofmaler in Frei burg i. B. DutzeuberL & Bister, Fabrik in Kirchen-Paramenten, und Dutzeuberg Franz Xav., Kunst-Goldarbeiter in Kirchengefäßen in Krefeld. *Endres Bernhard, Maler, und *Entres

Guido, Bildhauer in München. Engels M., Zeichner in Luxemburg, Ertl Johann. Maler in Schwaz. Felsburg Albrecht v., Maler in Innsbruck. Ferron E., In genieur und Professor in Luxemburg. Fischer K., Kirchenmaler in Krefeld. Flatz Gebhard, Historienmaler in Bregenz. Franke Paul, Architekt in Berlin. Fröhlich Andreas, Bildhauer in Augsburg. * Führich, Josef Ritter v., k. k. Professor an der Akademie der bil denden Künste in Wien. Gapp Alois und Gschiel Jakob, akadem. Bildhauer in Graz. Gasser Josef

, Bildhauer, und Glocker Karl, Historienmaler in Augs burg. Gehn Max, Maler in Innsbruck. Gindorf B., Maler in Luxemburg. Glinski, Dominikus v., Hof-, Wappen- und Glasmaler in Berlin. *Glötzl Ludwig und * Greisl Jer., Maler, *Göschl Her mann, *Gröbmer Josef und *Guggenbichler Korb., Bildhauer, und *Gnggenberger Thomas, Historienmaler in München. Güldenpfennig Arnold, Dom- und Diözefan-Baumeister in Paderborn. Haal, Gebrüder, Bildhauer in Grevenmachern. Habermacher, ?r. Basilius, 0.8.L., Maler in Beuron

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Meraner Zeitung
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Pagina 72 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
dem Mittelalter. Von Dr. Clavell. (Fortsetzung.) 4. Maler Hans von Schwaz aus Ulm. Früher meist mit Bernhard Strigel von Mommingen verwechselt, ist erst in den letzten Jahrzehnten 'des 19. Jahrhunderts der schwäbische Maler mit Namen und Her kunft entdeckt wordlen: Hans von Schwag. Nach einem von Schönherr und Volkelini hovcmsgsgebenen UrkundenreMst erhielt neben Maler Andrä Steuer auch Maler Hains von Schwaz für „Mei Conterfeitafeln, so er Vailserliichev Majestät übev.qeben 15 fl.' am 1. Juinii 1310

man in dem noch weiter über den Maler aufklärenidtzn Vermerk: „Hans Maler von Ulm, Maler zuo Schwätz'. 1510 erhielt Hans Malier von Schwatz für zwei Porträts der Frau Maria von BmMM 15 fl. Aus stilkrArschen Beobachtungen evObt sich die zweifellose Identität beider Mjeisterbezeich- nunsten, des FüvstenporträWen und^ des Schwager Malers. Bilder von Wm lassen sich in den Jahren 1519 bis 1526 nachwei sen. Darnach war der Ulmer Maler, später m Schwaz anlsäM, bei Kaiser und Hos- kreisen, wie beii den FuMern als Porträ- tist sehr beliebt

von Tübingen. In der großen Zahl von Künstlern, die für den kunstsinnigen Kaiser Maximilian tätig waren, werden auch Mei Maler aus Tübingen genannt: Maler Hans von Tübin gen, Bürger zu Mener Neustadt 1458 und einige Jahrzehnte später der Malevgesell Asm (Erasmus) von Tübingen 1481 ge nannt. Welcher Art ihre künstlerische Betäti gung war, geht aus den kurzen Urkunden- regest niM hervor. 8. Markus Asfahl aus Schwäbisch hall. Neben dem Westportal der Pfarrkirche zu Meran hat ein bislang unbekannter Meister

Markus Asfahl vorgeschlagen. Seine an SchäuifeKn erinnernde, auch mit den La na er Altarflügeln sehr verwandte Art spricht für ihn oder einen anderen schwäbi schen Maler. Buchstaben sind auch an der Mütze eines Kriegsknechtes zu lesen, ganz deutlich auf einer: A S F. Wenn erstere keine Willkür find, werden auch diese etwas zu bedeuten haben. Ob nicht den Anfang des Zunamens des Malers? Auf einer dritten steht man die Buchstaben SCAN. 9. Hans Valdung — Grien von Gmünd. Aus der Vintlevschen Sammlung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 12
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 12
Pechamb Michael, BjldkMtsr, G. Magdalena. Sohn: Johannes geb. 1672 Juni 24 H. Beer Johann, Maler in B., G. Elisabeth Vonlag. Tvchter: Elisabeth Gertraud geb. 1795 Feb. 23 B. Peitschqer Peter, Goldschmied in H., G- 1) Chri stine Angst gest. 1532 Mai IL H., 2) 1583 Aug. 1 H. Anna Müllner, 3) 1606 Jan. 9 H. Maria Gebhart. Kinder: gest. 1573 Mai 25 H. Christina geb. 1573 Aug. 30 H. Eva geb. 1574 Dez. 31 H. Maria, Ä. 1) 1537 Aug. 4 H. den Magister Vitus Himelhan, lateinischen Schulmeister

in H. Peunesperger Kaspar, Zimigießer in H., geh. 1601 Feb. 5 H. Anna Atttmayr von Schlünders. Tochter: Ursula geb. 1610 Aug. 1 H. Perathoner (Pernthauer) Mathias, Maler in I. (Sohn des Johann P., Inwohners zu I., und der Getrud geb. Grabmayr. Tr.-Z. 1753 Sept. 3, geh. 1) (als Malergeselle) 1747 Juli 23 I. Mag dalena Saurwein, Tochter des Ambrosius s., Feuerwächters, u. der Maria geb. Poll, geh. 2) 1771 Mai 23 I. Maria Platuer, Tvchter des ^Iiiton P., Bürgers zu Mals- Tochter: Maria Apollonia geh. 1780 April

17 I. Michael Flöri, Maler. Perckhamer (Perkhammer) Karl, Maler u. Bürger zu I.. gest. 1617 März 10 I., geh. (als Maler geselle) 1602 Mai 6 I. Barbara Attlmayr, Tochter ses Bernhard A., Nalsbürgers zu I. Kinder: Elisabeth geb. 1603 Sept. 14 I. Bernhard geb. 1610 Aug. 4 I. Georg geb. 1611 April t» I. Maria geb. 1614 Sept. Ssi y. Johanna geh. 1623 Feb. 7 I, Karl Ltutescher, Bürger u. Hofhutschmücker zu I. Perckhamer Christpf, Inwohner u. Maler zu I., bereits gest. 1593. Tochter: Elisabeth geh. 1593 April

6 I Jakob Pfisterer. Maler von Ochs?nhansen, gest. 1603 März 19 I. Berkhamer Christof, Inwohner n. Maler zu I- (wahrscheinlich der obige); dessen Witwe Ursula geb. Werner geh. 1534 Aug. 12 I. Georg Fellen« gibel, Malergesellen von Liegnitz. Vgl. Fellengibel. Pergleit n er Ferdinand, Maler. G. Margaretha N. voll Kitzbühel. Sohn (illeg.): Johann geb. 1639 Jnni 13 H. Per wanger Johann. Maler (Sohn des Johann P.. Handelsmaiines zu Heiterwang), Tr.-Z. 1760 Sept. 25 I.« geb. 1760 Aug. 11 I. Maria Re gina

Appeller, Tochter des Maler Adrian Leon hard A. u. der Maria geb. Suitner. Vgl. Appeller. Peundtner (Peutner) Hans, Sicgelschneider in I., gest. 1616 Sept. G. Katharina Ludwig gest. 1615 April 4 I. Tochter: Margaretha geb. 1613 Juni 9 I., gest. 1613 Dez. 3 I. Pfaundler Johann, Goldschmied in B., G. Eli sabeth Tschurtschentaler. Tochter: Maria Theresia geb. 1692 Mai 10 B. Pfaundler Johann, Natsbnrger u. Goldschmied in I., G. Salome Liebl. Kinder: Magdalena geb. 1595 April 12 I. Sabina geb. 1596 April

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.07.1943
Descrizione fisica: 4
eine mitgebrachte Stär kung einnehmen konnten, traten die ein zelnen Kreuzzüge wieder den Mckweg an. NIL Lip vorg«s»ons» b^alvrg«t von 220. rano In der Hänsergeschichte von Merano, die Cöleftin Stampfer in der 1. Auslage seiner bereits zu einer Rarität geworde nen „Geschichte der Stadt Merano' ver öffentlichte, finden wir auf Seite 262 die Nachricht, daß „Wengenmair, Maler, der erste besoldete Briefsammler in Merano' ein Haus in der Via Portici, das soge nannte Nautscherhaus vom Jahre 1737 ab.besessen

um diese Zeit mit seiner Familie von weither eingewan dert, der Name erscheint nicht heimisch, und hat sich in Merano angekauft. So kommt es wohl auch, daß seine und seines Sohnes Josef Geburtsdaten in den kano nischen Büchern von Merano sich nicht finden. Es fällt allerdings auch auf, daß sich für den von uns angenommenen Vater Josefs, den Maler und Briefsammler, keine Sterbedaten in den Kirchenbüchern antreffen lassen. Auch Werke sind von ihm nicht bekannt. Aus der Ehe Josefs Pengenmairs mit Maria Prenner

, der Tochter des Malers Josef Prenner und der Marie Busieger, stammten fünf Kinder, lauter Mädchen. Deren Paten waren ihr Großonkel P. Norbert Bufieger, Abt von Wilten. und Frau Antoni? Elise v. Iohannsen. geb. Feigenputz. Der Maler Josef Prenner ist geboren am 15. September 1K69 als Sohn des Tobias und der Ursula Pren ner und starb am 19. August 1745. Von ihm ist nur ein Werk bekannt: das hüb sche Fresko, die Anbetung der Hirten darstellend, am Troßgasthof Duomo. Die Signatur lautet: «Joseph Prenner

pinxit 1742'. — Maria Busieger ist als Tochter des bekannten Msraner Malers und Bür gers Matthias Busieger und der Ursula Buel am 23. Septembers 1687 geboren. Am 17. Jänner 1757 vermählte sich Wengenmair zum zweitenmal. Aus die ser Ehe mit Petronilla Zagler entspran gen acht Kinder. Die Paten dieser Kin der waren Sebastian Goldrainer, Spital verwalter, und dessen Frau Anna, geb.' Handschuh 1761 erscheint einnwl als Stellvertreter Anton Schwärzt, Maler. Wengenmairs zweite Frau starb am 39. Mai 1801

. Das ist alles, was wir über das Privatleben dieses Künstlers errei chen tonnten. Beizufügen wäre nur noch, daß in den Stadtarchivalien der Achtzi gerjahre des vorigen Jahrhunderts öfters ein Maler Anton auftaucht, der wohj mit unserem Josef identisch sein dürfte. Die Werke des Misters Joses Wengenmair war einer der be stell Zopsmaler unserer Gegend. Das Fresko lag ihm wie vielen seiner Zeitge nossen in unserer Heimat, besser als die Oelmalerei. Sein Hauptwerk in Fresko- technik ist die Ausmalung der gotischen, im 18. Jahrhundert

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Meraner Zeitung
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Pagina 74 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
. (Fortsetzung.) 10. Hans Sloc(z)inger von Bozen in Terlan. Das Haupt der zweiten Bozener Maler schule zu Beginn des 1ö. Jahrhunderts ist der nach dem schwäbischen Stotzinger, dem Ursitz eines heute noch in Baden blühenden Adelsgeschlechts genannte Maler Hans Stoczinger, der sich inschriftlich in der Ter-, laner Pfarrkirche verewigt hat. Die 1407 z von Siegmund von Nieiderthor und! 'seiner Gattin Margret von Vilanders gestifteten Wand-gemAde cm der SüdsSite des Schiffs hat nach Ver lateinischen Inschrift cum

haben wir wohl den frühesten Vertreter des schwäbischen Volks stammes in Tirol auf dem Gebiete der Ma leroi. Im Museum zu Frei sing sind zahlreiche aus Tirol auch Südtirol Nachweis-1 bar erworbene Altarflügel und' Tafelge- ^ mälde, die vielfach durchaus schwäbischen ' Schulcharakter tragen, an Zeibtom, Herlin > und andere erinnern, aber sichere Zuwei sung an einzelne Meister nicht Massen. 11. Martin (?) Millnachl von Mergenlheim. Dem 17. Jahrhundert gehören 3 aus der Deutschordensftadt stammende Maler

an, die sich alle in Tirol betätigt haben. Mar tin Mittnacht (auch Moritz und Michael wird als Vorname angegeben) kam um 1604 zur Weiterausbildung in die Niederlande. Durch Erzherzog Maximilians Empfehlung an sömen Bnider Albröcht wurde ihm ähn lich wie dem aus derselben Stadt gebiirti- yen Erzgießer Kaspar Gras die Künstler laufbahn eröffnet und der Wog in die weite Welt. Erzherzog «Maximilian wies ihm im Jahre 1613 einen Vorschuß an, wofür der Maler ein Kruzifix und die 12 Apostel malte. Auch als Kupferstecher

. 12. Paul Honecker (Hohenegger) aus Mer genkheim. Der ebenfalls aus der Deutschordensstadt gebürtige Maler Paul Honecker erhielt an der Akademie zu Wien seine Ausbildung vor oder nach seinen: römischen Aufenthalt, von wo ihn der Abt Thomas Luga von Stams mitbrachte. Am 28. Nov. 1618 wurde er vom Prälaten zum heil. Kreuz in Innsbruck, Klostervorstcher, der Regierung empfohlen, da er sich in Ro m ausgebildet und „schon dort schöne stuck gemalt habe'. Die Decke der Halle und die Lünette der Hofkirche

zu Innsbruck malle er um 1800 fl. al fresko, in der Komposition nicht gerade hervorragend nach SäKnherrs Ur teil, doch gegenüber der neueren Restaura- tionsarbM vorteilhast abstechend. Dies mag wohl 1621 geschehen sein, am 14. Mai 1621 beklagten sich nämlich die Jnnsbrucker Maler über die fremden Maler Paul Honecker, Andreas Zeller, Jakob Zellers Sohn und Sebastian Widmann „als fremde Eindring linge, die ihnen das Brot vor dem Maul abschneiden'. Doch blieb Honecker trotz dieser Anfechtung Wie es scheint

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 27.11.1879
Descrizione fisica: 10
. : Vyrolische Müustlrr atttr uuL ttfttmr J£tU. (Fortsetzung. Stehe Nr. 40 des „Andreas Hofer'.) t Wir begeben uns bei unserer Künstler-Aufzählung jetzt in die offene und heitere Gegend unserer seit Jahrhunderten an Künstlern so reichen Landeshauptstadt Innsbruck. Seitdem Friedrich mit der leeren Tasche (gest. 1439) seinen beständigen Wohnsitz in Innsbruck aufschlug, finden wir im Gefolge des Landesfürsten zahlreiche und namhafte „Hof-Maler und Bildhauer', Männer, welche theils

, als Maler in Rom gebildet ließ er sich in Innsbruck nieder, arbeitete aber zeitweilig in' Augsburg. Von seinen 18 Söhnen überlebten ihn nur zwei; beide aber' erwarben sich einen künstlerischen Ruf. Johann Paul Schor, ge boren zu Innsbruck, war 1622 schon als Maler bekannt. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er bei seinem Vater, studirte aber auch in Rom und verlegte sich auf Archi tektur und Ornamentik,' in welcher er große Erfindung ent wickelte. Auch als Maler glänzt sein Name im Vatikan

, Bruder des Johann Paul (lebte 1626— 1701) lernte ebenfalls bei seinem Vater die Malerkunst und arbeitete später mit seinem Bruder 11 Jahre lang in Rom. Sein späteres Leben weihte er der Kunst an verschiedenen Orten Deutschlands. Aegid war Maler, Baukünstler und Ornamentiker. Er malte Paläste, Kirchen, Theater, auch Altarblätter, von denen eines, der hl. Philipp Nerius in der Pfarrkirche zu Innsbruck zu sehen ist. Er war überhaupt in allen Künsten bewandert, Mathematiker, Musiker, Com- positär

Paul gab ihn nach des Vaters Tod zum geschick ten Maler Waldmann in Innsbruck, bei dem er gute Fort schritte machte. Auch er kam später nach Rom, kehrte aber nach dreijährigem Aufenthalte wieder nach Innsbruck zurück und arbeitete mit seinem Vetter Martin Gump unter an deren in Wiltau (hl Grab). Er starb zu Prag 1767, wo er sich die letzten. Jahre seines Lebens aufhielt. Seine weni gen historischen Gemälde, denn er widmete sich fast ausschließe lich der Baukunst, zeigen schöne Gruppirung

und frisches Colorit. Von' beiden oben angeführten Brüdern Johann Paul und Aegid Schor waren in den heurigen Kunstaus stellung zwei Gemälde zu sehen. Nr. 57 und 58.. Mit dem schon erwähnten Namen Waldmann ist auch eine bedeutsame Maler-Familie verbunden. Michael Wald mann war erzherzoglicher Hofmaler in Innsbruck (von 1630 an). Außer dem Hochaltarbilde bei den Franziskanern in Hall werden wenige Bilder ihm allein sicher zugeschrieben werden können, da seine drei Söhne gemeinschaftlich mit dem Vater

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1891
Descrizione fisica: 8
im oberen Saale des Cajö Meran die vom vorbereitenden Conritv einbe rufene constitnirende Versammlung des „Gchilfen-Fach- Vereins der Maler, Vergolder, Anstreicher, Sattler und Tapezierer' statt, zu welcher 35 Gehilfen erschienen waren. Der Vorsitzende des Comites, Tapezierer Schuhmacher, begrüßte die Erschienenen in kurzen herzlichen Worten und schritt sodann zum 1. Punkte der Tagesordnung: «Vorlesung der Statuten', nach dessen Erledigung Tapezierer Baumeister über den „Zweck und Nutzen des Fachvereins

' eingehend refe- rirte. Redner constatirte zunächst, daß nach seiner langjährigen Erfahrung die Verhältnisse der Maler- »nd Tapezierergehilsen hier in Meran keine gute seien und es darum dringend nothwendig wäre, nach dem Vorbilde anderer Branchen einen Gchilfen-Fachverei» zu gründen, welcher dazu berufen sei, die Mitglieder in ihrem Stande als Gehilfen auszubilden und auf zuklären, was durch Abhaltung von Vortrügen und durch das Lesen von Fachschriften erreicht werden soll. Durch den engen

, 3 Sattler und 14 Maler und An streicher, zusammen 28 Mitglieder; die übrigen An wesenden erklärten in Bälde abzureisen. Während der Ausnahme verlas Tapezierer Schuhmacher ein vom Bozener Arbeiter-Fortbildungsverein eingelangtes Be grüßungsschreiben, welches den neuen Verein auf fordert, stets sür Bildung. Wissen, Recht und Wahrheit zu kämpsen. Das Schreiben wurde enthusiastisch auf genommen. Man schritt nunmehr zur Wahl des neuiigliedrige» Ausschusses, in welchen gewählt wurden: als 1. Obmann

: Tapezierer Baumeister; 2. Obmann: Maler Fuchs; 1. Schriftführer: Tapezierer Schuhmacher; 2. Schriftführer: Maler Faber; 1. Cassier: Tapezierer Turin; 2. Cassier: Maler Dona; 1. Beisitzer: Maler Dorigalti; 2. Beisitzer: Maler Franke; 3. Beisitzer: Sattler Kaufmann. Obmann Baumeister verlas hierauf ein freudig aufgenommenes Glückwunschschreiben des hiesigen Arbeiter-Foctbildungsvereins, welcher gleichzeitig im Ca>6 Meran tagte. Zuletzt wurde noch beschlossen, das benutzte Local im Casö Meran

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.09.1863
Descrizione fisica: 4
unwillig fragte cr: „Der Schmied?' „Der Maler Messis, mein' ich, sei das rechte Wort.' erwiederte Jacobäa. „Ja. ein Maler, den Tu Träumerin geschaffen hast. Er ein Maler, nimmermehr! ein guter Zeichner seines Handwerks, ja, der war cr, doch zu Höherem berief ihn das Schicksal nicht. Im Uebrigen, uicine ich, ist eS an der Zeit, den Namen zu vergessen, wie der verschollen ist, der ihn führte. Ich habe bis jetzt Dich Tir selbst überlassen, weil ich meinle. die Ver nunft würde über Dein Hinträumen siegen

aber meinen Worten: unwürdig ist der Eurer Hans nicht, der vor Euch steht. Ich nenne Besitz, ja Reichthum mein, ich bin geehrt; und wie ich meine Kunst verstehe, beweist dieö Bild. Wollt Ihr auch jetzt noch mir Euerc Hand verweiger.:? „Auch jetzt noch. denn sie ist nicht mehr mein. Dem Schmied von Antwerpen. Qnüitin Messis. der fortzog nach Rom. dorr Maler zn werden unv so mich von dem Vater zu erringen, bin ich verlobt.' „Mit Eurem Wissen und Willen, Meister FloriS?- „In keiner Weise, wo denkt

mir schnell, ist cr ein Maler geworden, groß und weltberühmt, wie ich ihn mir in meinen Liebesträumen gedacht? Ach. wie seid ihr mir lieb seitdem ihr mir gesagt, daß Ihr ihn getroffen.- »Er ist ein Maler geworden. seine Bilder rühmt man weit und breit.' Wieder jnbelte das Mädchen auf, des Fremden Worte waren ihr eine Musik, die sie lange «nicht mehr gehört. »Traun,- rief Meister Luccas dazwischen, „das nenne ich schlau sein; Ihr habt Euch da ein allerliebstes Märlein zusammeuconsiruirt

, um bei der Träumerin, die Euer Scharfblick in meinem Kinde längst erkannte. Euch einzuführen. Haltet das, wie Ihr wollt. Der Maler, der dieses Bild gemalt, und der kein Anderer eben als Zhr ist. erhält noch heute meiner Tochter Hand.' Umsonst bat Jakobäa in den rührendsten Worten, ihren Vater um Schonung, er blieb bei seinem AuS- spruche, da wendete sie sich mit gefallenen Handelt an den Fremden: „Bittet für mich, edler Mann, sagt ein gutes Wort nehmt Eure Werbung zurück, wollt Ihr ein Wei o das nicht das ganze

, volle Herz Euch mitbringt, das eines Anderen Eigenthum ist, der lebt und ein großer Maler wurde?' »Nur Euch begehre ich zum Weibe, keine andere. Ich kann aljo das Wort nicht auSsprechen. um daS Ihr bittet. Vielleicht aber besitze ich die Kraft, weitere Bitten auS Euren» schönen Munde überflüssig zu ma chen, vielleicht genügt eine Verwandlung.' Unv herunter flogen Mantel, Bart und Baret; in glänzender Malertracht, so reich und schön sie nur je ein Künstler getragen, stand MessiS vor ihr und rief

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Meraner Zeitung
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Pagina 68 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Seite reits am 21. Juli 1736 ein Kapital von 11.VW Gulden zur Versorgung von acht Knaben, zu erst aus seiner Verwandtschaft und dann von der Stadt Meran. Redisf und Russin dürfen für alle Zeit als Grüner des Gymnasiums betrach tet werden. Schwäbische Künstler in Tirol seit dem Mittelalter. Von Dr. Clavell. (Fortsetzung.) lll. Schwäbische Maler in Tirol. 1. GuNelmu» Suevu» oder Wilhelm von Schwaben. Hin KreuMang des Franziskaner-Klo sters in Schwaz, das -im ersten Viertel des ll>, Jahvhlindevts

' von einzelnen Kunsthistorikern zugeschrie ben werden. Die Franziskaner-Chronik „Cosmogvap-Hia Franciscana Austriaca' >reimt einen Frater Gulielmus Suevus, Bruder im Franziskanerkloster zu Schwaz, als Maler, begraben im dortigen Kreuz gang. Sein Monogramm findet sich an einer Säule der Kreuztragüng: F. W. S. Schon Robert Mischer schieb dem originel len Meister mehrere Gemälde zu. Semper hält vor allem die Bilder der West- und Ostseite für sein Werk, ausgezeichnet durch ruhige gemütliche und fromme

Darstellung. Alle Bilder erinnern noch in den Haupt figuren an die Spät-goM, im Bauwerk an die deutsche Frührenaiissa-nce. Restauration und Uebermalung durch mehrere Maler des Namens Hetlinger 1652 und 1687 haben viel am ursprünglichen Wert verdorben. Jlg wollte d?m Frater Wilhelm mir die origi nellen architektonisch-ornmnentalen Einfas- simgen für sämtliche Bilder zuschreiben. Demgegenüber wind miit Recht auf die fast gleichzeitige Notiz im Nekrolog des Klo- fters Schwaz von 1511 bis 1566 hingewie sen

Christi vor >den Juden, sott nach einer wieder bestrittenen Hypothese von Wilhelm von Schwaben oder aus seiner Schule stammen, desgleichen die Flucht nach Aegypten und Kreuzschleppung im Detchor der Franziskanerkirche zu Koltern. 2. Hans Multscher von Reichenhofen. Bür ger in Ulm. Bildhauer und Maler de» Slerzinger Altar». Lebensumstände und Kunsttätigkeit eines zweite:, schwäbischen Meisters in Tirol sind durch glückliche nrchivalische Funde erfreu licher Weise mehr aufgehellt unid ins helle Licht

in den Sterzinger Figuren >der Individualismus im Florinnkopf, Äie Doiailbehandlung an den entwickelteren Naturalismus vom Ende des 15. Jahrhunderts, dagegen der einfach zügige, etwas schem-atische Faltenwurf der Madonna, die Unsicherheit der Kenntnis !, r Menschengestalt bei St. Georg und Florian, die schwache Motivierung des Ge wandes durch d>en Körper noch an die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts. In den Sterzinger Dokumenten wird ein von Multscher beschäftigter Maler einge führt. Da der Altar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1909]
Beiträge zur Geschlechterkunde tirolischer Künstler aus dem 16. - 19. Jahrhundert
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Pagina 8 di 47
Autore: Schönach, Ludwig / von Ludwig Schönach
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 123 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Nordtirol ; s.Künstler ; z.Geschichte 1550-1820
Segnatura: 2.114 ; II 64.428 ; II A-1.411
ID interno: 137051
Barath (Baräth, Bäräth) Stefan, Maler und Landmilizfeldwebel; ux. Anna Gast. Vgl. Warath. Kinder: Franz Xaver b. 1700 IX. 24 J. Johann Anton b. 1701 VI 21 J. Maria Theresia b. 1702 X 12 J. BarMerer Dominikus, Maler aus Dillingen, sp. 1638 II 9 J. Waldburg Lederer, Witwe des Malers Balthasar Moser. Vgl. Moser Thomas Balthasar S. 29. Peeliaml) Michael, Bildhauer; ux. Magdalena . . . Sohn: Johannes b. 1672 VI 22 Hall. Pcratlioiier (Pemthaner) Mathias, Maler (Sohn des Johann P., Inwohners

zu Innsbruck und der Gertrud geb. Graßmayr), sp. I) 1747 VII 23 J. Magdalena Saurwein, (Tochter des Ambrosius S., Feuerwächters und der Maria geb. Poll); sp. II.) 1771 V 23 J. Maria Platner, Tochter des Anton P., Bürgers zu Mals. Tochter: Maria Apollonia Pemthaner, sp. 1780 IV 17 J. Michael Flöri, Maler, vgl. Fiöry. Pcrckliamer (Perkhammer) Karl, Maler und Bürger za Innsbrack, m. 1617 III 10 J., sp. 1602 V 6 J. Barbara Attlmayr, Tochter des Bernhard A., Ratsbürgers zu Innsbruck. Kinder: Elisabeth b. 1603

XI 14 J. Bernhard b. 1609 VIII 4 J. Georg b. 1611 IV 6 J. Maria b. 1614 XI 23 J. Johanna sp. 1628 H 7 J. Karl Leutescher, Bürger und Hof- hutschmücker zu Innsbruck. Pcrckliamer Christof, Inwohner und Maler zu Innsbruck, iani m. 1598- Tochter: Elisabeth in. 1,603 III 19 J., sp. 1598 IV 6 J. Jakob Pfisterer, Maler von Ochsenhausen, Vgl. Pfisterer. Berkhamer Christof, Inwohner und Maler zu Innsbruck (wahrscheinlich der obige); dessen Witwe Ursula geb. Werner sp. 1584 VIII 12 J. Georg Fellengibel, Malergesellen

von Liegnitz. Vgl, Fellengibel. Pcrgleitncr Ferdinand, Maler; ux. Margarethe N. von Kitzbühel. Sohn: (illeg.) Johann n. 1639 VI 18 Hall. Perutlniner vgl. Perathoner. Perwanger Johann, Maler, (Sohn des Johann P., Handelsmanns zu Heiter wang) sp. 1760 VIII 11 J. Maria Begina Appeller, Tochter des Malers Adrian Leonhard A. und der Maria geb. Suitner. Vgl. Appeller. Peuncltner (Peutner) Hans, Siegelschueider, m. 1616 1X7 J.; ux. Katha rina Ludwig. Tochter: Margaretha b. 1613 VI 9 J.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 111 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
nebeneinander stehen, so läßt sich ein eingehender Vergleich unschwer bewerkstelligen. Der Gesammt- eindruck ist der, daß man eine enge Verwandtschaft nicht leugnen, desungeachtet aber auch eineu ganz bestimmten Unterschied wahrnehmen kann. Da mau doch eine ununter brochene Herstellung dieser ganzen Arkade annehmen muß, so ist der Unterschied um so auffälliger und, wenn man an andern Orten wieder zwei derartig unterschiedene Bilder gruppen finden kann, so wird man gedrängt, auch zwei Maler anzunehmen

. ^ Diese Zwei Maler nun, die ich hier voraussetze, zeigen die gleichen Schulregeln. Man sieht es ihnen an, daß sie entweder mitsammen gelernt oder von einander gelernt haben; aber der Maler der Dornenkrönung weiß seine gelernten Regeln zu vergeistigen, während der Maler der Kreuztraguug an den Regeln haften bleibt. Dem ersteren sind die Regeln die Grundlage sein Talent zu entfalten, beim andern scheint die Ausführung der Regeln bereits die Höhe feines Könnens zu bilden. So fehen wir nun beim Maler

der Dornen krönung (also Sunter?) den fein geschnittenen Mund mit spitzen leichten Mundwinkeln, Während beim Maler der Kreuztraguug diese Feinheit fehlt und statt der Spitzen eine starke seitliche Rundung (besonders der Unterlippe) den Mund abschließt, wodurch die Lippen stets wulstiger und grober werden. Aehnlich ist es mit der Nase, welche der erstere ziemlich fein und leicht abhebt, während der letztere sie stark, ja grob modelliert und meist ganz gerade zeichnet; überhaupt wird vom letzteren Meister

alles härter und klobiger gegeben. So erhalten dann manche Gesichter etwas Blödes, andere, besonders wo der Mund geschlossen ist, wieder etwas Gekniffenes. Daher auch Sempers Bemer kung, daß hier noch der Einfluß des Meisters mit dem Scorpion zu erkennen sei. In der Ausführung der Bilder wenden beide Maler großen Fleiß an, ja vielleicht ist letz terer der gewisseuhastere, so daß man auch bei ihm manche Feinheiten gewahrt; aber seine Farbenftimmuug ist trüber und ernster. Als besonderes Vergleichsobjekt

bietet sich uns der Kopf des Apostels Johannes. Wie zart ist derselbe gehalten im Bilde der Dornenkrönung^) (und der Grablegung), wie kernig, ja derb im Bilde der Kreuztragung. Diesem Maler der Kreuztragung möchte ich uun in Arkade 2 noch zuschreiben das Bild „Abraham und Isaak', das „Gleichuiß vom Weinberg' und in Arkade 3 „Absalon' und „Josef wird in den Brunnen gesenkt.' Hiemit ist aber nicht gesagt, daß ihm nicht noch andere zuzuschreiben wären. Hätte man nun diese Arkade allein vor sich, so ging

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 189 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
CLXXXIV Pcfeoncn-Regi&icr zum li. Thcil. Pi chi er Barlimä, Plattner, vielleicht identisch mit Bartlmä Buchler, Po- lirer, 1157. Pidcrmaun Stephan, Vormund der Kinder Stephan Godls, 1977. Pirger Degenhard, Maler, 2058, 2214. Pirusiede r Joseph, Buchdrucker zu Sehwaz, 1437, 1525, 15Ö0,1603,1625, 1640, 2060; Clemens, Bruder des —, 1560. Pissinger von Augsburg S76. Plattner Thomas, Büchsenschmied aus dem Eutimie, 2053. Plunser Haus, Königs Maximilian I. Werkmeister, 685. Poe k s dorfer (Poxstorfl

*) Sebold, Male r und Bildschnitzer, 547, 606, 71G. Pögl Sebald, Büchsengiesser und Kö nigs Maximilian I. Büchsenschmied am Tori, 617, 699, 774, 783, 868, 876. Polen, der junge König von — 1920, 1923,1927,1948; König von — 1194. Polhamer (Polheimer) Hans, Maler, s. Pollieimer. Polheim (Bolheiiu), C. von —, Erz herzogs Ferdinand Hofmeister, 1613. Erhard von — 1028. Seifried von — 783. Pollieimer (Polhamer) Hans, Maler, 1844, 18G4, 1882, 1888, 1924, 2004, 2174, 2211, 2214. Pommer Melchior, Rothschmied

, Tischler, 1369. Rciffardt Ulrich, Puutinacher zu Innsbruck, ioio 3 1028. Reinbold von Weiudlingen, Bau meister, s. Weindlingen. P.eisacher Margaretha, Malersgattin, 1310. — Wolfgang, Maler, 1312, 1318, 1333, >354. *37 8 » -°72> 2125, 2J72, 2208. Reiter Hans, Tischler zu Sehwaz, 880. — (Reuter) Jörg, Biichseu meister von Riedlingen, 1599, 1675, 1688*, s. auch Seelos. Renaldis, Lucca de —, Probst von Xanten, 912. Renn e r Johannes, Königs Maximiliau I. Secretar, S84. Retzer Claus, Maler zu Sehwaz, 880

. Reuschen, Andra von — 700; Witwe uud Kind des — 700. Reuter Hans, Landrichter zu Freunds berg, 114Ó. — (Reiter) Jörg, genannt Seelos, Büchseuineister, s. Seelos. Reutte, Kleinhans von — 2187. Ried Johann, Zöllner am liisak bei Bozen, 549, 600, 603, 604, 68i, 734, 739, 74 J. 751, 915, 965, 966, 1012, 1014, 1051, 1151, 1167, II9S» 1234, 1235, 1240; Ursula, Witwe des —, 1235. Rieder Matheus, Sohn Caspars von Mühlau, Plattner zu Innsbruck, 1008. — (Biederer) Peter, Maler undZolluer am Else bei Bozen

, Goldschmied zu Bozen, Anna, liva und Maria, Töchter des — C J7 6 - Schell (Schöll) Sebastian, Maler zu Innsbruck, 1832, 18371 1864, 2010, 2058. Scheller Eglof 1655. Schenk I-Ians, Feuerwerker, 119S. — Michael, Bürgermeister, Richter, Mit glied des Raths und Stadtbaumeistcr zu Innsbruck, Gehilfe und Stellver treter des Hofbaumeisters Jörg Köl- derer, 2046, 2049, 2057, 207b, 2101, 2104, 2150, 2203, 2211. Schep Caspar, Werkmeister, 1165. Scheppnch Michael, Königs Maxi* milian I. Baumeister der Grafschall

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 380 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
CCCL II. Tlicìl. sa) Andreas, Architekt, 6-170. •— de Sala Buptista, Königs Ferdi nand 1. Architekt, 6470 ; Anion, Stephan und Franz, Brüder dos —, <j-j70 ; Bartholomaus, Oheim dos —, Ö470. — Ulrich, Architekt, 6470. VeccTlio Franz, Bruder Tizian's, 6j 1 o, 6311, 6312, 6313, 6553, 673-1, C745, (.75S, 68CK, 6S69, 6875. Tiziano (Ti- tianus, Ticiaiui, Dutiou, Tuciano) - , Maler, 0267 Taf. 35 und 36, 41, 42 und 43, 63 TO, 631J, 6312, 6313, Ò543, G4U4, 6408, 6415, 6.117, 041s, <J.|.|3, 6-15'), 6553

S.Venedig. Venetianor (Venediger) 6267 Taf. 47, 48, 4y, 50 und 51, 71C0; Kaisers Ferdinand I. Commissure zui Rege lung der Grenzstreitigkeicen mit den — s. Ferdinand; Maler unter den — 7Gi5;Mieiiitruppender — s.Schiavoni. Ve 111 u r i n della Bergamina s. Bei gam ina. Veran, Loren/, de —, Königs Maxi milian II. Vergolder, 6508. Vercol, Joseph de —, Vergolder zu Mailand, 6446. Veritas 6-193. Verona, Maler aus — 6526, 6528, 7584, 7610, 7Ö14. Meister Jakob de —, Sporer zu Mainz d, 6446. Obrig keit

und Kector zu — 6526. Werk meister aus — 6958, 6961. Veronica (Fronica), Sanct — 0276, 6286 ii' 77, 6527. Veste, Johann Baptist de —, wiilscher Maler zu Innsbruck, 7292. Vetter Georg, Werkmeister /.u Augs burg, 6968. Veyt, Meister —, Bildhauer, s. Am bergen Vey Llior s. Voilur. Vezzano bei Trient, Steinmetz zu — 7655,7670. Via, Bernhard de —, Tuclihälidler zu Mailand, 0446. Vicenza, Baumeister zu — G961. Vico linea 6488. Vifero Hieronymus, Seideiisclmur- tnacher, 044 0; Knechte des — 40 Anni

. 7. Vital Laurent, Chronist, 6267 Taf. 25 und 26. Vit tei (Viti) Wolfgang, Glasmacher zu Hall im Innthal, 0324, <>606, 0610, 6949; italienische Arbeiter des — £>324; 'Witwe des — s. Krdlinger. Vitus, Sanct — s. Wit. Vivaldini Oetavian, Bevollmächtigter der Vormünder des Herzogs Franz 111. von Manlua, üj58. Vlies, rilteiliclio Genossenschaft des Ordens vom goldenen — 6267 pag. CCLIX. Vungern ». Ungarn. Vilser liebe Frau s. Maria. Vd gel in us Johannes, Mathematiker, 6.15t. Vogler Hans, Maler zu /.iirich

, 7177, 71.S3, yi'l'j, 73'/', 73'jl'. Wald h 11 e t e rSigmund, Erzherzogs Fer- dinand von Tirol Maler, 7620, 7622, 7'j87; lUalll des — 7^7; Junge des — 7<>20, Jh22. Waldner Hans, Tischler zu Iniis- biucl», Gesellen des — 77 ü 5* Wiügra FrancUginell 6708. Wälsche (Welsche) Maler zu Inns bruck s. Innsbruck. — Maurer zu Innsbruck s. Innsbruck. — Stein metzen zu Innsbruck s. Innsbruck, zu Kattenberg 7680. — Werkmeister 72-/8, aus TrieiU s. Trient. Wal,eher (Welscher) MaLr 7608. Wange, Seigneur

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.06.1940
Descrizione fisica: 6
des vorigen Jahrhundertes ein völliges Dun kel. Auf die Frage, wer der Schöpfer dieses einzigartigen Werkes sei. antwor teten die Kunstgelehrten und Altertums kenner durch hundert Jahre lana mit dem Namen Michael Pacher und dessen Schü ler. Endlich wurde im Pfarrarchive von Lana nachfolgendes interessantes Akten stück gefunden: „1SV3 Aug. 18. Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger allhier, bekennt, daß der Pfarrkirchenprobst von Lana bei ihm «ine Tafel (Altarschrein) für den Fronaltar (Hochaltar) bestellt

und Hans Lutz von Schussenrled und an den Maler der kunstvollen Rathausbilder von Vipiteno Hans Mültscher erinnert.. Nun wurde wiederum im Hausarchiv des Bauern Josef Pföftl in Scenna durch Zu fall eine Urkunde aus dem Jahre 1492 entdeckt, die so ziemlich alle Nachweise er brachte, daß Hans Schnatterpeck ein Kind der Stadt Merano war. Die bezügliche Urkunde in Original-Per gament mit dem Siegel des Landrichters Nikolaus Talhacker von Merano besagt Folgendes: „1492 am St. Magdalenentag

(22. Ju li) verkauften Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger und Barbara, seine eheliche Hausfrau dem Heinrich Pföstl, allhier und Christina seiner Hausfrau um 2g Fl 2 Pf. B. und 6 Kreuzer guter städtischer Währung eine jährliche Pfenniggilt von 3 Pf. Berner.'»tnd 9 kr. samt Grundrech ten von der Hans Toblerschcn Behausung in der Stadt.' Ob dieser Hans Tobler der Bruder oder Vater jenes Steinmetzen Stefan Tobler war, der das Langhaus der Pfarrkirche von Merano einwölbte, ist nicht sicher festzustellen. Hält

man nun diesen urkundichen Be leg, mit dem in Lana gefundenen zusam men, so ergibt sich zunächst: 1. Daß Hans Schnatterpeck rund an die 20 Jahre urkundlich als Maler in unserer Stadt nachweisbar ist. Die mittelalterli chen Altarbauer werden durchwegs Maler genann, so auch Michael Pacher. wohl weil sie beide Künste, die Malerei und Bildhauerei übten und ihre Werke selbst bemalten. 2. War er schon im Jahre 1492 Bürger und im Jahre 1303 Ratsbürger. Dedenkt man aber, wie vorsichtig die Alten mir der Verleihung

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1944
Descrizione fisica: 8
er- immer noch «in Ries«, Geistvolle KünstleiTache ©in Sparschweinchen mahnt In Sorö in Dänemark steht die Statu« eines Poeten aus dem 18. Jahrhundert. Um Gelder für ihre Errichtung zu be- kommen, aahen .die Bürger von Sorö im vorigen.Jahrhundert ein großes Fest. Zugleich beauftragten sie den Maler M- sreh Schmiedt, Festkartons mit Gestalten aus des ,Dichters . Werken zu zeichnen. Der'.Künstler tat sein Bestes und schuf ein unvergängliches Werk, das heute noch im Museum gezeigt wird. Als aber das große

. Als sie ihr Palais aus malen ließ, -beauftragte sie Fragonard, den geistreichsten und galantesten Maler semer Zeit. Die. Arbeit sreut« aber den Künstler wenig, denn .Immer kam die Guimard und bekrittelte, was-er. gemalt hätte.- Stets wußte sie's besser, und wenn er sich nicht daran kchrt«, begann sie zu keifen. Am schlimmsten aber trieb sie'», wäh rend er die Decke im Spessesaal aus malte, für die sie die Göttin der Tanz kunst bestimmt hatte, Da diese Göttin ihre eigenen Züge'trggen sollte, war st» der Guimard

nie schön, nie bezaubernd genug. Fragonard erwiderte kein Äort zu allen bissigen Bemettungen und malte die Göttin so schön, wie Göttinnen nür sein können. Endlich war die Auftraggeherin zu» rieden und zahlte dem Maler die aus« bedungene Summe auf den Tisch. Ms. sie jedoch am nächsten Morgen in den Saal rat. um sich an den Beizen chree gött- iichen Porträts/zu weiden. stieß sie einen gellenden Schrei aus. Pa droben an der Decke tanzte Pye wahrhaftige' Furie, eln spindeldürres Gerippe yerum! Frage

über die Eingangstüre malen lassen. Er wandte sich an den in der ganzen Wasserburger Gegend für seinen schlag fertigen Witz bekannten Maler Treliano und gab imn einen riesigen Bären in Auftrag. »Aber mehr als 20 Markeln darf «r net, kosten', jagte der Wirt. „Dö, genügt scho für a Maleret an der Wand.' Treliano malte wirklich den Bären um 80 Mark. Es war ein Riefenvieh, graus lich anzusehen und neben dein Bären war ein Baumstumpf, an dem das wilde Tier mit einer Mordskette angekeitet war. Der Wirt war sehr zufrieden

und tft. aurgeris- Jenr « - Der Maler hatte den Bären in ab waschbarer Farbe gemalt. Kette und Baumstumpf dagegen in haltbarer Fres- ikofarben. Und so war Stumpf und Kette noch als Wahrzeichen , des „scham haften Wasserburger Bären' zu sehen! 8«rouK«ber und/Druck; Boansr y«riae- und Druckerei O. m b. H., Bozen; Qeschäft»- UUu-er: Direktor Kurt Scbönwtz; tlaupt- «cbrlfHolter; Dr. Quntber Lange»; Politik; Hermann Pink; Lokale*-. Peter. OSitl; für 4«n AoMlgent«!! verantwortlich: *»»\ t Mohne* ‘••jrtuuibs

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 73 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
-seines Lebens gemacht werden. Und der sünst altar: Ju der mitte desselben corpus oder tafel solle des heil. Märtyrers saut Sebastians pildnus sambt den gewöndlichen Historien seines lebens zugericht und gemacht werden. Am 4. Mai 1553 eröffnet dann König Ferdinand der Regierung zu Innsbruck, er habe beschlossen, den Hochvltar im neuen Stift durch des Kurfürsten Friedrich von der Pfalz Maler Zu Speyer Hans von Köln, die anderen vier Altäre aber durch den jetzt in SalMrrg befindlichen Maler Hans Pocksperger

von nöten sei ' bezüg lich des Hochaltars aber, daß da diese Tafel von pildwerch geschnitten werden muß, ein gar künstlicher Maler wie Hans von Köln nit von neten sei vielmehr ein geschickter und kunstlicher pildhauer. Einen solchen wisse sie aber im ganzen Lande nicht. Zur Verfertigung der 4' anderen Tafeln, die allain mit flacher arbait gemacht werden muffen, sei ein kunstlicher inaler nothwendig und da der König hiezu den Maler zu Salzburg ausersehen, lasse sie sich denselben auch gefalleu, erinnere

aber, daß hie auch nit ain ungeschickter maler vorhanden sei, nämlich Degen Pirger, welcher nnter den difirnngen^ der tafeln die drei gemacht, / die ^mr majestet hievor>zn verrichtnng des salpodenpaues gefallen hat lassen, auch desselben sal und Paradeisstuben etliche visirnngen und sonder- lich am stuck oder pild, wie das in die paradeisstnben an die stat gefertigt werden folt, gemacht darob dann enr majestet^ ain -gnedigstes gefallen getragen. Der Maler von Speyer würde nicht'ohne große Kosten

nach Innsbruck gebracht werden können. Wenn daher Degen Pirger neben dem Maler von Salzburg zur Herstellung der sünf Tafeln gebraucht würde, konnten die großen Kosten, welche die Berufung des Malers von Speyer verursache, erspart werden. ' , . Am 1.9. Juni schreibt die Regierung an Mathias Manlich, König Ferdinand wolle aiüe schöne große -cortafl oder altar, von pildwerch mfs zierlichst geschnitten, machen lassen. Nun sei ihr Sans Kelz zu /Augsburg als ein geschickter Werkmeister berüemt worden

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1884
Descrizione fisica: 8
: 43 Der Kreis am Haupt I zieht 54 kr., der Kreis am Haupt II zieht 30 kr. Der Tiroler Maler Sebastian Schel. *) Den bewährten Händen des k. Restaurators der Pinakothek, Hrn. Eonservators A. Hauser, ist gegen wärtig ein überaus interessanter, auf Holz gemalter altdeutscher Altar anvertraut, auf den die Aufmerk samkeit weiterer Kreise zu lenken wir nicht verfehlen wollen. Das Werk gehört dem Ferdinandeum zu Innsbruck, stellt die sogenannte Sippschaft Christi (heilige Familie) vor. In dem Mittel- und Haupt

ein wahrer Schatz für das baierische Nationalmuseum. Unver älscht spiegelt es den Zeitgeschmack der Dürer-Burgk mair'schen Epoche in Malerei und Architektonik; in der letzteren wie in dem Ornamentalen zeigt es durchaus die enge Verwandtschaf zur Burgkmair'schen überhaupt Augsburger Frührenaissance, die ja wesent lich mit Venedig zusammenhängt, in der Malerei dagegen erscheint ein gewisser ' indirekter Einfluss Dürers, der durch baierische Maler vermittelt sein mag. Ein echtes Product süddeutscher

Renaissance! Besonders originell ist das Ornament der beiden Pfeiler, welches sich in rother Farbe von goldenem Grund abhebt. Ein Kunstwerk ersten Ranges ist freilich der Altar nicht, aber der Schimmer jener denkwürdigen Blütezeit der deutschen Kunst erglänzt voll ans ihm. Interessant ist es, dass wir über den Maler und das Jahr der Entstehnng genau unter richtet sind; im Mittelbilde steht nämlich in Gold buchstaben die Bezeichnung: Mit Gotes Hilfe gemacht Sebastian Schel Maler zu Jnsbruck, ferner

, schilt und Helm an die stürn gemacht und mit natürlicher färb und öl gefasst hat, 3 Gulden.' 1531, 10. Februar. Sebastian Schöll und Hans Polhamer, beide Maler zu Innsbruck, erhalten von der landessürstl. Kammer für Schilde und Wappen, die sie zur kirchlichen Trauerfeierlichkeit aus Anlass des Ablebens der Herzogin von Burgund, Margaretha (5 30. November 1530), gemalt haben, 22 Gulden 54 Kreuzer. »deriil vi«» Lrlrl« lnntdr! vol.« Zttrt . 1>!t» Ltt» . SU- . ?ir' . vs:,* >nn»drt u»n . Ur^I. ^rg! Uopfx

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1892
Descrizione fisica: 8
du mich dann auch liebge wonnen, den Mann ans so niederer Abkunft?' scherzte der Maler. „Wie du nur so sprechen kannst, Karl > Adelt dich denn nicht die Kunst, adelt dich denn nicht die Stellung, welche du in derselben einnimmst aus eigener Kraft,' eiferte die junge Frau. „Aus eigener Kraft, o nein I Du meine liebe, süße Muse warst der Stern, der mir vorangelenchtet hat, der mir den Weg erhellt hat, den ich wandern mußte. O ich habe dich und deine Mutter sehr wohl erkannt, auch ohne die große Mappe in eurem Salon

die Holzreste aus, um sich zu Hause ihre Polenta zu kochen, als freie Herren auf zwölf Stunden. Da schlang der Maler den Arm um sein junge» Weib und langsam stiegen sie hinab über die gewundeneu Wege der Gi>s. Sie hatte» noch einen Besuch zu machen. DaS stille einsame Grab der Mutter, die das Glück ihres einzigen Sohnes nicht mehr erlebt hatte. 4» » Und wo war denn das Stübchen, in welchem die arme Wittwe mit ihrem Sohne lebte? Der Armenvater auS den sünsziger Jahren wüßte es schon. Doch der Ist lange

gestorben. Auch daS „BriestrSger- Bastele' müßte sich des HanseS noch trinnern; hat er doch manchen Geldbrief hinauf getragen vom Herr» „Sohn Maler meister', wie er jedesmal sagte. Doch das arme Bastele hat man auch erst vergangene Woche zu Grabe getragen. Wie Ich die Geschichte erfahren? Im schattigen Walde bei der Maistatt im Pusterthale, da lagerten wir im grünen welchen Moose, der Maler, seine Frau und Ich. Entfernt von der Straße, ganz heimlich ver steckt stand ei» kleines Bauernhäuschen mit zwei

sauberen reinlichen Kämmerlein, ausgetäfelt mit ZIrbenholz, und das dustete in der Nacht, als schlummerte man Im Walde. Da hatte sich der Maler hingesllichtet mit seinem holden Weibchen, um gründlich auszuruheu vom Geehrt- und Berehrtwerden und von den Anstrengungen der großen Welt. Da schlich Ich mich auch hin, auf zwei Tage ihr Gast zu sein, aber vor sichtig, um daS Nestchen ja Niemandem zu verrathen Und da lagerten wir im Moose, und wie mein Freund ent schlummert war, schlichen wir auf die Seite

18
Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 370 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
CCCXL l'crsmnm-KegUtcr zum II. Theil. Mailänder Waffenschmiede 6267 Vorbmkg. Maiuinger 6753. Malatt Hans s. Soplioyer. Maler 6530. Mandl Haus iu Königs Ferdinand I. Silberkammer G472, 64.85. Mündlich {Manlich) Mathias 6613, 6870, 6873, tipyo, 7023, 703Ö, 703«), 7177, 7183, 7199; Diener des — 6613; Verwandter oder Bekannter des — in Ulm 7199. — Melchior, Königs Ferdinand I. Rath, 7174. Mandorfer s. Manndorfer. Manfelt s. Mansfeld. M a 111 i c h s. Mandlieh. Mann, ein — 6286

des Landgutes des Hieronymus Delikts in — (>287. Marceli, -Meister—, Maler zu l'rienl, 73 ü 5- Marcus, Sauet — 7907. Marder Pedro, Vergolder und Rapier- machcr, 6446. Margado s. Mercado. Margaretha (Marguerite) .le Bour bon, Mulier Herzogs Philibcrt II. von Savoyen, 6289. —, Erzherzogin, Re- geuiin der Niederlande, 6272, 6273, 627-1, <-•277, n' 33, 135, 6 - s 'J, 6290, 629 1, 6293, 6297, 6300, 03'Ja, C499, Ù505, Ó507, 6548, 6550, 7827; Testamentsvollstrecker der — 6286, n° 117, 6289, 629], 6292, 6300

, 7082, 7083; Maurer des — 7082. — Veronensis 6270. Mathematiker, ein — 784 (i. Matheoli (Mathiolv.s) Peter Andreas, Doctor der freien Künste und der Medichi, Erzherzogs Ferdinand von Tirol Leibarzt, 6442, 6489, 6529, 6546» 73^1, 737 ö » 737 I > 7374> 775S- Mathia Jan, Maximilian Ti. Silber- ■ diencr, 63(19. Mathilde, Herzogin von Baiern, s. Baiern. Malhiolus s. Matheoli. Malrei, Maurer zu — 7128, 7150. Richter zu — 7128, 7150. M a ul |> e rg e r, Meisier Martin —, Maler zu München, 0797' 73H

des :— 0820, 0832; Edelknabe des— 6017, 6(131, 61-32; Foniischneider des F.hrenplcnnig.s des — tiS/ü; IJartschiere des — (>446 Anai. 22; Huszaivn des — 6446; Kamuierdie.ier des — 7^^4» Kinder des — 6995; Maler des — O44O; Otlicieie des. — 6447, 6463, G508; Schnui'm.ielier des. —0446; Secretar den — 654 5 ; Silberknabe des — 6369; spanischer Schnurmacher dei ■— s. Spanischi.r; Sporer des— 644h; Stall meister des -- G631J Trabant lies — 7622; Trompeter des -- 044(1 Anm. 22; Truchsessen des — {j 447> 6463

, 6508. Maxymily a nin Diensten der römischen Königdn Anna s. Pfau. Mayo, Herr Johann de —, Doyen der St. johauneskirche zu tieni, 6433. Mayrpcc k Wollgang, Maler, 7925. Mecheln, Sladt, 7690.

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 08.09.1938
Descrizione fisica: 6
Selle v .»»peazeNoag* Donnerstag, den 8. September iM8-xvs ^«5 «kek» ^»»ooinL H-« ««.«. Volksbewegung im Monak August Tollalbo. 6. September Im Monat August hat das Standesamt der Gemeinde Renon folgend« Veränderung im BevSlkerungsstandc verzeichnet: Geburten: Bauhofer Ilda des Giufep pe. Kommissionär in Soprabolzano: Grub»r Giooanni des Giovanni, Bauer in Vanga 24: Mayr Marta des Carlo, Nillenbeslker in Coll- albo SS; Maler Guglielmo des Giovanni, Bauer In Pietrarossa 94; Treibenreif Paolo

, 74 Jahre, in Sopra- botzaito 23: W«lponer Caterina, Private, 66 Jahre, aus Bolzano, gestorben im Ordens- witale in Longomofo; Fontana Luigi, 71 I» Spitiilvflegling In Longomofo: Gallmeher Baldeffate, 66 Jahre, aus Bolzano, gestorben in Longomofo S; Unterniarzoner Teresa, geb. Senn,. 34 Jahre, Rlelingerbäuerln in Slffla- No, Neunteufel Maria, 78 Jahre, in Sopra bolzano 107. Trauungen: Gamper Paolo, Flieaer aus Castiglione Lago, mit Frl. Wedorn Gel- trude aus Soprabolzano, getraut in Auna di fattoi Maler

Kirchendach und Turm: das )ach blieb durch einige Jahre, der Turm durch etliche Jahrzehnte dann nur mit einem Notdach eingedeckt. 1682 hat der Weihbischof Johannes Maß fünf Glocken und vier seither wieder abgebrochene Altäre eingeweiht. 1740 wurde im Innern ein Musikchor hergestellt und um dieselbe Zeit auch ole gotische Kircke im Geschmack« des Rokoko umgestaltet. Die heutigen Plafondfresken: Triumph der heil. Elisabeth, Esther u. a., wurden 17S3 vom akad. Maler Adam Molk aus Ebbs ausge führt. 1868 ließ

Damen gesucht. Referen- zen. Mischristen unter „Cassetta 69' an die Unione Pubblicità Roma. B-3 skia bi» zn»ej zrohe ZlM«er, als Maler-Ate? Ner, Nordseite, gesucht. Näheres Segreteria Mostra d'Arte. B-6 Ueverjetzoagea, Gesuche, Abschrift»», werde» angenommen, tchned und olwa. tldrefle unter »ISZb* an dì» Uà« PuMià Äta» liana Bolzano. V Handschuhe! Wolle, Leder, ruyg, Lire 10 das Paar bei Barberina, Via del Museo 1. B M k » à M ß> i»»r?tDo.KmudoeiW«: iyi?à. Wohnzimmer Hchlasjim«er àLchèààurìchtìmgell

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 15.12.1930
Descrizione fisica: 8
. Am 14. Dezember starb im Krankenhause in Bolzano Alois Scomazzoni, .16 Monate alt, Besitzcrskind aus Predazza. Musik Gin GlsÄläntee Maser in Paris Paris, 10. Dezember. Sepp Kien (Kienlechner) aus Bolzano, der eben in Paris eine Ausstellung hat. die An erkennung findet, ist ein echtes Kind seiner Verge. wenn auch seine Bilder nicht ganz ohne den Einfluß guter französischer Malerei ge blieben sind. Unser junger Maler studierte zuerst auf der Berliner Akademie, wo er Hofers Lieb lingsschüler

war. Nach seiner Uoberstedlung nach Paris stellte er einige Male im Salon d'Au- tomnc aus und die gesamte Pariser Prelle be sprach seine Bilder besonders lobend. Tiefes religköses Empfinden zieht ihn zur schwärme rischen südfranzösischen Landschaft, die sein Pin sel mit Vorliebe festhält. Diese Bilder erinnern an d'Aubigny und den modernen Maler Dla- minek. Das ist der Rahincn. der seine heimatliche Eigenart nur um so schärfer hervorteten läßt. Die Akte zeigen Hofers Schule, aber Sepp Kien blieb nicht im groben Stoff haften

sind, zeugen von dem tiefen künstlerischen Ernst, von dem dieser Maler durchdrungen ist. Am ersten Tage der Ausstellung waren unter den vielen, die gekommen waren, ein Vertreter des Muse« Lurembourg zu sehen. Zingh von der Ver einigung der Pariser Sammlungen, der bekannte Schweizer Maler Eimmi und merkwürdig viele schöne, elegante Frauen. Senn Kien ist in seiner Art und in seinem künstlerischen Schaffen ein Heimattrcuer geblieben und wir können nns über seinen Erfolg freuen — g— * Heimische Kunst

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