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Autore:
Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Luogo:
Wien
Descrizione fisica:
35 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Soggetto:
g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura:
III 1.408
ID interno:
226637
kennen, eine bedeutende und inter- effante Erfcheinung der tyrolifchen Kunfbgefchichte, in welche er hiemit eingeführt fei. Er ift ein in Empfinden und Ausdrucksweife durch und durch deutfcher Meifter. Allerdings lernen wir den Meifter an dem Altare nur als Bildfchnitzer kennen, kaum nothdürftig als Maler. Die Außenfeiten der Flügel desfelben, die bemalt waren, find nämlich nahezu gänzlich zerftört. Es fällt fogar fchwer zu erkennen, was in den vier Feldern dargeftellt war, indem diefelben
geworfen ift. Der Fleifchton ift tief warm bräunlich im Schatten, rofa in den Lichtern, die Modellirung fein abgeftuft. Sonft ift auch an diefem Bilde mit Sicherheit nur mehr wenig zu erkennen. Johannes fcheint in tiefen Schlaf verfunken, und der Engel aus einer Felsfchlucht herabzufchweben. Die vorzügliche Figur des heil. Petrus läfst es doppelt be dauerlich erfcheinen, dafs diefe Gemälde kein befferes Schickfal hatten, zumal es die einzigen find, die wir bis jetzt von dem Maler Jorg Arzt