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Pagina 6 di 16
Data: 13.02.1931
Descrizione fisica: 16
H. H. Präses Hanfer den Ver ein zu feine ^weiteren Arbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, daß, es der friedlichen Zu sammenarbeit gelingen möge, viele Verirrte aus dem gegnerischen Lager heimzuführen. ich red' ja gar nichts mit ihm," warf Annerl ein. „Das ist es eben, was mir gar nit recht ist und was mir gar nit gefallen will an dir, daß du dem Erzherzog so ängstlich aus de!m Wege gehst. Ich will aber hoffen, daß! du freundlicher zu ihm bist, wenn er das nächste Mal zu uns kommt". „Ich werde das nächste

Mal auch nit anders! fein, als wie ich sonst zu ihm wgr," antwortete sie rasch und warf ihren Kopf stolz in den Nacken. Da sprang ein heller Zorn in das Gesicht des Posthalters und er fragte: „Nun möcht' ich doch wissen, wer dir denn einen solchen Unsinn in den Kopf gesetzt hat? Alle Welt hat den Erzherzog lieb 1 , alle Welt verehrt ihn, Nur die Anna Plochl ist ihm feind." „Vater," nahm das Mädel wieder daS Wort, „muß dir jetzt wohl sagen, warum ich gegen den Erzherzog bin. Was glaubst

, waS sich die Leut' im Ort' schon denken, weil der vornehme Herr so oft bei uns aus- und ein gehl? Er kommt meinetwegen, denken sie, und wie läng' dauert's, bin ich in ein böses Gered' gekommen. Und das will ich nit und du, Vater, jedenfalls auch Nit." ^'Lafs' dich doch nit auslachen. Mädl! Hat deWM Welt schon so etwas gehört?! Glaubt, ein 'Erzherzog bringt sie ins Gerede! Glaubt, er .kommt wegen ihrem hübschen G'friesel! Hahahal Das must ich dein Herrn Erzherzog gleich erzählen, wenn er das nächste Mal Nachdem

varfst du dem Erzherzog sägen, ich bitt' dich vielmals drum. Nichts sagen . . . bitt', Vater!" Und ehe sie es noch zu hindern mochte, brach sie in ein Weinen aus. „Nichts sagen, Vater, bitt'! . . ." Vater Plochl trat an das Mädel heran und streichelte ihm die Wangen: „Ich sag' gewiß nichts, Kind. Aber ich will auch hoffen, daß du das nächste Mal nicht mehr so scheu bist und vor ihm davonläufst." „Ja, Vater, ich will freundlich zum Herrn Erzherzog sein, wenn er das nächste Mal zu uns kommt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 14.06.1940
Descrizione fisica: 8
, daß sich wieder ein mal die Politik der Westmächte in einem entscheidenden Punkt insofern geirrt habe, als die behaupteten Diffe renzen zwischen Rom und Moskau von amtlicher russischer Stelle ausdrücklich dementiert worden seien. Man M zu, daß der tiefere Grund der italienischen Kriegserklä rung die Herstellung einer neuen militärischen Ordnung ist. Es liegt im Interesse Rumäniens, sich streng neutral zu halten. Auch in Griechenland überschattet die Kriegs erklärung Italiens alle anderen politischen Ereignisse

auf die Achsel. „Da brauchst du keine Sorge haben. Kleiner. Ich weiß ganz gut, warum ich in Superbagneres versagt habe. Das war mir eine Lehre für immer." „Schau, Kilian, es ist nun mal so. Wenn du nicht in Form bist, dann sind wir auch nichts. Das haben wir schon zu oft festgestellt. Wir brauchen deine Führung, du mußt uns mitreißen." „Ja, Hans, diesmal könnt ihr euch wieder auf mich verlassen. So, und nun laß mich naus, sei so freundlich." Als er wieder unten ankam, brachte der Ober so gleich das Gedeck

. Es war eine Abendtafel, wie er sie noch nicht kannte. Es gab geräucherten Lachs, ein von Safran rotgefärbtes Frikassee aus Fischen und mehr solch auserlesene Dinge. „Schmeckt es nicht?" fragte Mary. „Ja, so zwischenrein geht es ja mal", meinte er. „Ich Hab mich bisher nicht getraut, solches Zeug zu essen. Ist mir zu teuer, kleine Frau. So hoch berechnet unser Verband die Spesen nicht." „Du kannst hernach auch noch etwas nach deinem Gaumen essen, wenn es dich gelüstet. Heute bist du jedenfalls mein Gast." Er legte

erschrocken Gabel und Messer weg. „Das geht auf gar keinen Fall,' Mary." „Warum denn .nicht. Ich bin so oft dein Gast ge wesen. Also, kein Wort mehr davon. Trink, bitte, ich möchte anstoßen mit dir." Er nippte nur an seinem Glas und schenkte ihres wieder voll. „Nicht so viel Wein", sagte sie. „Ich werde sonst so lustig." „Das sollst du ja." „Hättest du es gerne?" „Doch, wieder einmal so lustig und ftoh, wie du manch mal warst. Kannst du das noch sein?" „O doch, mitunter schon. Nur — man wird älter, weißt

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.04.1934
Descrizione fisica: 6
wird ihn auf stöbern und ans Tageslicht zerren! Ich habe mich seiner früher schon verschiedentlich bedient, deshalb bin ich überzeugt, daß er es schafft!" „Sie sprachen von zwei Hilfskräften." „Ja. die zweite ist Jenny Mareno!" „Jenny Mareno?" „Sie tun so. als hörten Sie den Namen heute zum ersten mal!" lachte Seltrup auf. „Jenny Mareno kostet mich seit zwei Jahren ein Heidengeld. Jetzt kann das Mädel auch mal was tun. Sie kennen meine Devise: Man soll sich nicht Zu sehr auf eine Sache verlassen

. Kann sein, daß Alois Meltau trotz seiner Riesennase Schiffbruch erleidet — alles schon dc- gewesen —, dann erst die zweite Kraft einsetzen, wäre ver fehlt. Stoll ist ein kräftiger junger Mann von — wenn ick nicht irre — sechsundzwanzig Jahren. Wenn so ein Benge dreiviertel Jahr lang eingesperrt war, also nichts von holde' Weiblichkeit gesehen hat ..." — ein unangenehmes Lacher begleitete diese Worte — „dann ist Jenny Mareno geradr das Richtige für ihn! Am Kurfürstendamm war mal vor ei' paar Jährchen sex appeal

die große Mode . . . jeder Tanz- jüngling, jede Garboschülerin ließ es stündlich mindestens ein mal vom Stapel. Jenny Mareno hat so was an sich . . . na. wir werden ja sehen!" „Und die Mareno soll. . ." „Die Mareno soll Herrn Meltau unterstützen, ja . . . ihm in die Hand arbeiten! Bei ihrer Routine dürste ihr ein kleines Liebesspiel nicht allzu schwer fallen. Verliebte machen dem Gegenstand ihrer Liebe Geschenke . . . Geschenke an Jenny Mareno kosten keine Kleinigkeit. Also muß Peter Stoll in den Beutel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 12
! Wollen Sie mir einen Gefallen tun. Fräu lein? Sie sind doch auch Geschäftsfrau, — können Sie sich nicht ein bißchen um meinen Kameraden kümmern? Der hat im Leben noch in keinem Laden gestanden, ich glaub jetzt fast, daß es hier auch wieder schief geht, erst läuft mir das olle Weib über den Weg, und nun sagen Sie auch noch . . ." „Jetzt gehen Sie erst mal nach Hause und essen Sie. Ich komme in den nächsten Tagen sowieso vorbei. w"il ich noch ein Buch habe. Milch und Brötchen 'chicke ich morgen früh herum. Gute Nacht

haben. Bist 'ne gute Haut, Fritz!" „Quatsch nich. Essen mußte gleich ordentlich, sonst gehts verkehrt. Was wird denn nun aus dem Wagen? Ter kostet dich doch bloß 'ne Stange Geld und regt die Nachbarschaft uff. Uebrigens, das Milchmädchen. Die liest nämlich auch hier und kommt mal mit vorbei. Dann mach aber ein freund liches Gesicht und guck nicht immer, wie du das so an dir hast, nach Inwendig. Außerdem ist das 'ne recht hübsche Per son. Halt die dir mal warm, von wegen die Milch und die Wurstzipfel." „Ja", sagt

und wie der aus war, bin ich von der Penne iveg in 'die Einwohnerwehren, na, und dann kam die Freikorpszeit, und dann eben die SA. Und jetzt sitz ich hier in 'ner Leibücherei." „Sei froh, daß de überhaupt was hast, Leonhardt. Wir können uns jetzt in Deutschland mal in Gemütlichkeit auf die Stühle setzen und das haben wir uns doch wohl reichlich verdient. Ick bin zufrieden, Leonhard. Ick habe wieder meine Arbeit, zwischendurch mach ick Dienst im Sturm, Mutter hat wieder was im Kochtopp und jetzt bist du auch wieder da — damals biste

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 20
Data: 01.09.1935
Descrizione fisica: 20
vollzogen hat. Die Nonne, die fid) seit zwei Jahren in einem hoffnungslosen Zustand befand und seit Jänner keine feste Nahrung mehr aufnahm, wurde zwei Stunden lang im Aerztebüro untersucht, nachdem sich ihre Wunden im Wasser geschlossen hatten. Nach der Untersuchung nahm sie zum ersten Mal wieder feste Nahrung zu sich. Am nächsten Tage verließ sie zum ersten Mal seit zwei Jahren ihren Rollstuhl. Das Regierungswsrk des Heiligen Vaters Pius XI. Im Laufe seiner 12 Regierungsjahre hat Pius XI. bis heute

zu mir kommen. Frag id) da einmal den Tokiyuschi: „Was hast du heute gegessen?" „Motschi; hat der Herr Pater Motschi gern?" — „Und wie!" sag ich — ich mag sie nicht, die geschmacklosen, zähen Patzen. Andern Tags sd)iebt mir "der Tokiyuschi in der Kirche ein Päckchen zu. enthaltend vier Mot- schi. — Wo ich geh und wo ich steh, rufen mir die Kinder zu: „Herr Pater, leben Sie wohl!" Ich trotte auf der Straße dahin, ganz in Gedanken verloren. Auf ein mal weiß ich nicht mehr, wo ich bin — verlaufen

nicht m der Arzt weist sie nicht fort. „Jtai, tute weh? JJJj chen sie. Ich nicke. Das hätte ich nicht tun Meine kleinen Freundinnen haben^u großes die Tränen stehen ihnen in den Augen. Ein anderes Mal. Es ist Sonntag. Der LrPr Schneider des Franziskanerklosters ist bei mir a Besuch. Der paßt den Kleinen nicht und eine mir ins Ohr: „Sagen Sie, bitte, dem Bruder, hinausgehen, ich möchte Ihnen etwas sagen- wie die Mädchen sind — sie sagte es schließlich » obwohl der Schneider sich nicht vertreiben

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 11.04.1936
Descrizione fisica: 10
schon vergangen war. Er schimpfte auf das Schluderleben und versicherte Hein, sich erst wieder wohlzufühlen, wenn er an Bord sei. Er begann schon manch mal zur Abfahrt zu drängen. Der Nachmittag bereitete ihm mehr Vergnügen, wo sie kreuz und quer durch die lebhaften Straßen Berlins zagem Aber immer, wenn es Robert am schönsten fand, schwenkte Hein ab und ging auf den Schwof. Jeden Tag machte er einen anderen Vorschlag. Im Entdecken neuer Tanzgelegenheiten war er unermüdlich. Auf Heins Programm stand

Parfümierte, aber verbrauchte Luft schlug ihnen entgegen. Sie befanden sich gerade in der Kosmetikabteilung, wo Seifen und Parfüms aller Sorten einen betäubenden Duft ausftröm- ten. Heins lebendige Augen gingen hin und her. Es machte ihm großen Spaß, sich im Strom der Menschen treiben zu lassen. Robert blieb Hein auf den Fersen. Er mußte sich Mühe geben, ihn nicht aus den Augen zu verlieren. „Sieh mal. Dunnerlüchting, was für'n schönes Mädel." Hein stieß Robert an und deutete unauffällig auf eine junge

einen kleinen Bogen und stand nun direkt vor der zarten, braun haarigen Verkäuferin. „Sie wünschen?" fragte sie Hein. „Rix. Ich wollt' nur mal 'n büschen die Lage peilen." Er griente unternehmungslustig. Etwas hochmütig wollte sie gerade eine scharfe Erwiderung geben, als ihr Blick auf Robert fiel. Der freundliche, blonde junge Mann schien ihr zu gefallen. „Geben Sie mir mal die Schachtel da, Fräulein." Robert wies auf ein winziges japanisches Holzköstchen. „Mann, wat willst du denn damit? Dat

durch zwangsweise Pfandrechtsbegründung führte. Sie schüttelte kurz den Kopf. Eine in der Nähe stehende Aus sichtsdame blickte scharf herüber. Schnell nahm sie den Rch nungsblock zur Hand: „Darf es noch was fein?" „Vielleicht. Mal umfehen." Robert ging bedächtig an dm Nebenttsch, um aus der Hörweite Ler Aufficht zu kommen. Die Verkäuferin folgte ihm mit gleichgültiger Miene. „Sonntag?" fragte Robert und drehte dabei in seinen Hän den eine zerbrechliche chinesische Vase. Er hatte furchtbare AG daß seine groben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.11.1935
Descrizione fisica: 8
ihrer Freundin und bat Grete, auch Pakete zu übernehmen, die ihr direkt ge bracht werden würden. Also übernahm sie und versteckte sie auch zwei etwa 40 Kilogramm schwere Pakete, die ihr zwei Männer brachten, in der Kohlenkiste. jahre zu Unzertrennlichen gemacht, mußten ein Paar wer den. Dann rückten die beiden Hälften von Fraholm wieder zusammen wie zu Laurids Zeiten und dann ging es auch wieder aufwärts. So war es Dagnys Sinn und Ferms Wille. Auch Loth dachte gar nicht anders, als er mal in die Jahre kam

es, weil er auch an Fraholm dachte. Nach einem Jahr fragte Loth ein zweites Mal. Luci lehnte ab. „Mit welcher Begründung?" keuchte Loth. Luci stand am Fenster und malte allerhand sinnlose Konturen aus die Scheiben. Loths Kopf sank wie gezüchtigt. „Denkst du denn nicht an dein Dlück, Luci. an dein Glück und mein Glück, denkst du denn gar nicht an Fra holm?" „Glück ist ein tausendfach verschiedener Begriff, Loth", sagte Luci nach einer Weile, immer noch zu den Scheiben gewandt. „So tausendfach verschieden, Loth

in Keldby war mal ein ganz ähnlicher Fall. Da ist der Wirt von der Schenke auch mal verschwunden. Nach acht Jah ren ist er aber wiedergekommen, aus Amerika zurück, Fräu lein Luci!" Das hört Luci aber gar nicht mehr. Sie hat es schon hundertmal vernommen und hundertmal die Hoffnung be graben. Ihr Kopf hängt so müde und ihre Augen sind so fremd. Nur, wenn die Raben ihr unheimliches „kraah, kraah!" schreien, fiebert eine Röte in ihren Lidern, als ob sie Angst habe vor einem unsichtbaren Verhängnis..

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 12.05.1933
Descrizione fisica: 12
, daß ein Merk mal des guten Katholiken der unbedingte Ge horsam gegen seine kirchl. Vorgesetzten, bes. auch gegen seine Bischöfe ist. Für uns Katholi ken in Oesterreich liegt die Lage vorderhand noch ganz anders als im Neich, wo die Bi schöfe nur erklärt haben, daß sie das Ver trauen hegen, daß die Warnungen jetzt nicht mehr angewenöet werden müssen. Der Katho lizismus ist der gleiche, aber die Lage ist eine andere. Und aus dieser Lage heraus haben die Bischöfe von Linz, Graz und Salzburg

wild über Bischöfe und Prie ster her. Dann sollen sich kirchliche Führer von solchen Leuten über die kath. Lehren aufklären lassen, die erst dann zum Taufscheinkatholiken wurden, als sie bereits längst in der Seelsorge standen. Wir können die Herren versichern: Ans selbst würde nichts mehr freuen, als wenn ein mal der Augenblick kommen würde, da Papst und Bischöfe den Nationalsozialismus emp fehlen würden. Jeder gute Katholik würde daraus die Konsequenzen ziehen. Denn das würde bedeuten

— niemals . . . Wir wollen nicht noch ein mal die Heimat verlieren". Bischofsworte auf der Konferenz. Weihbischof Dr. Filzer überbrachte die Grüße des erkrankten Fürstbischofes Dr. Nieder und erklärte in seinem Namen: „Ich bringe heute nicht nur den Gruß des Erzbischofs, sondern auch des Legalen des Apostolischen Stuhles und Primas von Deutschland. Denn es gibt nur einen Primas und dieser ist in Salzburg. So vereinigt auch die Partei, die wir heute begriisten, römisch-katholischen Glauben und deutsches

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 06.04.1935
Descrizione fisica: 8
in der rechten oberen Herz kammer — u:rd es ist Tatsache, daß, wenn sich das Mal wirklich in der rechten Herzkammer befindet, das geborene Kind em Knabe war. Im anderen Falle, also bei emem Mädchen, finden wir das Zeichen in der linken Herzkammer." Alle gratulierten dem jungen Arzt zu seinen: gry- ßm Erfolg. Voll Eifer wendet sich Dr. Burger wieder an seine Zuhörer: „Ich will nun den Beweis liefern, daß diese meine Ausführungen mit den Tatsachen übereinstimmm, und daß meine Theorie, die ich Ihnen eben

sehen. Und alle erblickten in der rechten Kammer en: Mal, das das Aussehen einer Narbe hatte. werbegericht zuständig. Es wird sich hier meist um Lohn- und Ge haltsstreit,gkeiten, Antritt, Fortset zung u:ch Auflösung des Arbeitsverhältnisses, Urlaub, Pension und dergleichen handeln. Bei Arbeits- und Lohnkonflikten, an denen ganze Gruppen von Arbeit nehmern beteiligt sind, hat das E i n i g u n g 6 a m t eine vermittelnde Aufgabe zu erfüllen. Seinen Schieds sprüchen können sich die Parteien bmnen

, sondern Tatbekenntnis. Es genügt uns ,Diese Frau hat, nach meiner Schätzung und der Größe der Narbe nach, vor ungefähr 35 Jahren einen Sohn geboren, einen Sohn deshalb, weil s:ch das Mal in der rechten Herzkammer beftndet. Und weil sich keine zweite Narbe mehr findet, hat die Frau eben rmr ein Kind besessen!" Einer der Zuhörer warf die Bemerkung hin, ob man nicht in Erfahrung bringen könnte, daß sich die Dmge wirklich so verhalten. „Sofort, meine Herren! Wir werden bald wissen, wie die Frau hieß, um dann chre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.02.1934
Descrizione fisica: 8
, zum Ausgang und machte den Weg frei. „Wenn so etwas noch mal vorkommt, dann worden wir wohl nicht mehr zurechtkommen!" murrte Roland, in dem allmählich eine wachsende Furcht vor dem Ausgang dieses Wenteuers aufzusteigen begann. „Wir werden schon noch zurechtkommen. Das ist einer von den Vorteilen, die Sie davon haben, wenn Sie in unserer Begleitung sind! Unser Polizeiwagen kommt auch gleich hinterher. Wenn es nötig ist, können wir Sie zur Beschleunigung auch mit dort hinüber nehmen

." Sie waren jetzt wieder auf der Straße angelangt und reihten sich in den langsam vorwärtsflutenden Verkehr ein. „Wen hat er denn entführt? Ihre Frau?" -Sie soll bald meine Frau werden . * , in wenigen Wochen — wenn sie diesen Tag überlebt!" Er war immer noch durch die Anwesenheit der Beamten beunruhigt. „Sehen Sie mal — für Sie ist das schließlich nur ein Fall wie jeder andere — und Sie haben es vor allen Dingen, bloß darauf abgesehen, den Wisperer zu fassen. Aber für mich steht dabei noch etwas ganz anderes auf dem Spiele

." „Ja, schon gut. Mister . . Roland nannte seinen Namen. „Schon gut, Mt-. Blatch. Sie haben ja, unter uns gesagt, ganz recht! Aber sehen Sie mal — wir haben auch nicht die geringste Veranlassung. Ihnen dazwischenzu- pfuschen, nur um unser eigenes Ziel zu erreichen. Denn wenn nachher etwas pasiiert, und wir erwischen den.Kerl doch nicht gleich, dann hat es nicht nur Ihre arme Lady auszubaden, sondern wir haben auch ein für allemal das' Nachsehen, denn der nächste, dem es dann so geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.09.1931
Descrizione fisica: 8
. „Dich will er sprechen. Rede selbst mit ihm." Und zog sich in das Zimmer, desien Tür offen stand und erkennen ließ, daß es als Schlafzimmer diente, zurück. Wonberg sah den Gast mißmutig an. ; „Was wollen Sie? Lieder anbieten? Oder soU ich Ihnen eine Stelle verschaffen? Welches Instrument spielen Sie?" Bernhard Gaßmann lächelte leicht. Sie raten immer daneben. Ich möchte aber nicht gern zwischen Tür und Angel von meinen Angelegenheiten spre- chen? Kann ich nun nicht bald eintreten?" Nee, erst mal Ihren Namen

, Verehrtester." „Gaßmann." „So heißt mein Drucker." „Stimmt." „Sind Sie verwandt mit Gaßmann, mit dem Gustav Gaßmann, meine ich?" „Ich bin der Neffe und heirate demnächst Herrn Gaß manns Tochter." „Ach nee, und da wollen Sie sich mir vorstellen?" „In dieser verwandtschaftlichen Angelegenheit nicht. Aber als Besitzer der Druckerei Gaßmann, und als derjenige, der von Herrn Gustav Gaßmann seine Forderung an Sie übernommen hat." „Ach so. Und da kommen Sie Sonntags früh, wenn man mal ausschlasen will, extra

hierher. Das Fahrgeld konnten Sie sparen." „Hören Sie mal! Nachdem Sie jetzt den Grund meine? Kommens wissen, muß ich verlangen, daß Sie mich nun ein- lasien!" Das klang drohend. Wonberg seufzte. * „Na, dann also herein mit Ihnen!" Er ging voraus und öffnete eine Tür. „Hier, mein Arbeitszimmer, Speisezimmer, Konferenz- zimmer, alles in einem. — Ach, da hat Magd achen heute nacht ihr Kleid ausgezogen." (Fortsetzung folgt,) >

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 02.12.1933
Descrizione fisica: 16
schießen jeden rücksichtslos über den Haufen, der ihnen in den Weg tritt. Und trotz alledem ist der Mann noch nie verurteilt worden. Immer war er in Michigan, wenn in Illinois etwas pgsflerte,.oder er war aus der Tour in Indiana, wenn in Brooklyn jemand ermordet wurde. Sie ahnen nicht, wie kaltblütig diese Schurken sind. Hoffentlich erfahren Sie es auch niemals. Er sagte doch, daß v er mein Leben gerettet hätte. Nun will ich Ihnen ,mal etwas erzählen. Mer seiner Scharfschützen haben hintereinander

.) Ein schwerer Sturm hat an der Küste des Schwarzen Meeres in der Um gebung von Samsum gewütet. 27 Personen sind ertrunken. 150 werden vermißt. Zahlreiche Häuser wurden zerstört und beträchtliche Schäden angcrichtet. Pete, hat mich mal zweitausend Meilen weit verfolgt; aber es ist ihm doch nichts gelungen. Bis ich selber ihn dann zur Strecke brachte." ' «Gott sei Dank", meinte Weston. «daß wir uns mit dieser verdammten Sorte nicht herumärgern müssen!" „Warten Sie ab, was die Zukunft bringt!" erwidert

hat für diesen Zweck vorerst einen Betrag von zehn., Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Dieses Projekt wird sofort, Arbeit für 50.000 Arbeitslose schassen. Ter Kopf. «Für di^ Unschuld meines Klienten ver pfände ich meinen Kopf!" beteuerte der Verteidiger. -- DM s Staatsanwalt springt aus: «Ich beantrage, den Kopf des j Herrn Verteidigers zu den Akten zu nehmen." Industrie. Fremder: «Sagen Sie mal, was ist'denn das da drüben für, eine Fabrik, die solchen Radau macht?" — «Das ist die größte Fabrik der Welt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 04.05.1935
Descrizione fisica: 12
von mir. Sie sahen mich, wie ich hier mit ihm arbeite, wie er väterlich für mich sorgte, wie mein ganzes Leben hier in geordneten Bahnen verläuft. Bor vier Monaten noch kannte ich das nicht, daß man ein paar Mal am Tage warm ißt, ich faß ganz ohne Geld in einer fremden Stadt. Schließlich putzte ich Böden und wusch Geschirr ab . . ." Wie ein Strom brach das plötzlich aus ihr heraus. „Sie wundern sich, nicht wahr? Man spielt keine günstige Rolle, wenn man so offen erzählt, wie? Aber ich wollte Ihnen begreiflich

und füllte etwas Whisky mit Soda nach. Bernburg trank mit zusammengezogenen Brauen. „Wie fühlen Sie sich eigentlich. Fräulein Kersting?" fragte er dann und sah forschend in Jos etwas blasses Gefichtchen. „Ausgezeichnet, Herr Professor . . „Das freut mich wirklich. Und heute abends werden Sie mit Rubee noch ein wenig herausfahren, nicht währ?" „Herr Professor, Sie brauchen mich doch sicher, ich möchte nicht . . ." „Ich brauche Sie gar nicht. Aber ich verlange, daß Sie heute abends mal nicht arbeiten

und Bombay begleiten?" „Ich täte es furchtbar gern, aber wichtige geschäft liche Verpflichtungen rufen mich so schnell wie mög lich dahin..." „Schade", sagte Io herzlich. „Bernburg und ich wer den Sie sehr vermissen . . ." Sie sprach die Wahrheit. Man hatte sich an die frohe, sonnige Art des jungen Engländers so gewöhnt, daß es schwer siel, sich die weitere Reise ohne ihn vorzu stellen. „Werden Sie mich wirklich vermissen, Io?" Zum ersten Mal gebrauchte James den Vornamen. Io merkte es mit leichter

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 29.11.1931
Descrizione fisica: 16
des Heimatschutzes und bemerkt u. a.: „Im Heimatschutz-Programm wird immer von „Christen tum" und „christlich" gesprochen, nur ein einziges Mal von „Katholisch". Es heißt da: „Die Heimatschutzbewe- gung steht auf dem Boden des positiven Christentums, d. h. der angestammten christlichen Lebens- und Welt anschauung.'^ Dieser Satz ähnelt dem Programmpunkt des Nationalsozialisten über die Religion; auch die Nationalsozialisten vertreten den „Standpunkt eines positiven Christentums". Unter positivem Christentum

. Dieselbe Duldsamkeit läßt der Heimatschutz gegen andere Parteien und Weltanschauungsgruppen nicht walten. Mit der christlichsozialen Parier, mit der ihn doch — wenigstens seinem Kulturprogramm nach — auch eine freilich lockere. Gesinnungsverwandschaft verbindet (beide Gruppen stehen zum Beispiel auf dem Standpunkt der konfessionellen Schule), will der Hei matschutz keinen Burgfrieden, ihr gesteht er nicht ein mal die Einstellung der Feindseligkeiten und Angriffe zu, gegen sie kennt er auch in Zukunft nur den Kampf

und die Frau und das Mädchen, die im Lande der Freiheit zu Sklavinnen werden, wie es nicht ein mal das alte, wilde Heidentum gekannt; Bolschewis mus und die Familie, die es in Rußland nicht mehr gibt und systematisch zerstört wird; Bolschewismus und Eigentum, das man dort nicht mehr kennt, wie Bauern und Gewerbetreibende ganz entrechtet sind; Bolschewismus und seine Grausamkeiten, wie sie die Welt nie gesehen hat, wie von Tausenden und aber Tau senden von Menschen unschuldiges Blut floß; Bol schewismus

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