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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 30.04.1931
Descrizione fisica: 20
l. I. eine neue, modern fassionierte Zigarre „Spezi" zum Preise von 14 g in den Handel zu bringen. Die Spezi enthält weniger kräftige Rohtabake als ihre Vorgängerin, ihr Geschmack ist angenehm und mild. Sie ist in Schachteln zu 100 sowie in Kartons zu 25 und 5 Stück erhältlich. 490 Bus dem GerichtsiarN. Ein meisterhafter Spezialist in Siorkeiubröchr«. Große Kioskeinbrüche in Hochziel, Seefeld usw. Peter Mair, ein 30jähr. Schmiedgehilfe aus Stronach bei Lienz, saß gestern wegen vieler Einbruchsdiebstähle

aus der Anklagebank. Im voraus sei bemerkt: Mair hat als sechzehnjähriger Bursche Kirschen gestohlen und bekam des halb eine kleine Strafe. Sonst beging der Peter nichts. Er arbeitete und war brav. Im Herbst 1929 wurde der Schmiedgehilfe arbeitslos. In der Not kam Mair, der nir gends Beschäftigung fand, auf die Idee des Einbruchs. Die erste Einbruchstat gelang — und Mair war dadurch auf den „Geschmack" verbrecherischer Tat gekommen. Er blieb aus der beschrittenen Bahn und „vervollkommnete" sich immer mehr

als Spezialist in Kioskeinbrüchen. Bei der gestrigen Schöffengerichtsverhandlung in Inns bruck bekannte sich der Meistereinbrecher ohne Umschweife schuldig. Nur die Schadenssumme in der Anklageschrift sei in einzelnen Fällen zu hoch. Lassen wir der Anklage des Staatsanwaltes Dr. Grünnewald — einem umfangreichen Akt — das Wort: Nachts auf den 7. November 1929 wurde in den Kiosk des Alois Suitner in Seefeld eingebrochen und Zigarren, Zigaretten usw. im Wert von 392 8 erbeutet. Der Täter — Peter Mair — brach

am Sonntag den 27. Mai neuerlich in diesem Kiosk ein. Die „Nachtarbeit" trug dem zum tüchtigen Einbrecher gewordenen Arbeitslosen Zigarren, Zigaretten, Kioskwaren usw. im Werte von 667 8 ein. In der gleichen Nacht „besuchte" Mair den Metzgerladen des Johann Nie- derkircher in Seefeld. Er „erwarb" sich dort außer Speck und Wurst noch 40 8 Bargeld. In der Sonntagnacht des 7. Sep tember wurde Alois Suitners Kiosk in Seefeld zum drittenmal aus geraubt und diesmal Rauchwaren. Eßwaren ufw. nebst Kleingeld

in deutscher Währung von Mair erbeutet. Suitner erlitt einen neuerlichen Schaden von weit über 600 8. Immer hatte der Einbrecher aber nicht Glück. Anfangs Jänner 1930 wollte er vom Abort des Hauses Höttinger- gasse 15 (Innsbruck) durch Herausschneiden einer Türfül lung die Stehbierhalle der Anna Graf „besuchen". Es wäre ihm, wenn die „Arbeit" geglückt wäre, beträchtliche Beute zugsfallen. Am 2. April hatte Mair ebenfalls Pech. Er stieg nächtlich beim Kaufmann Jngenuin Rohm in Schlitters (Zillertal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.08.1932
Descrizione fisica: 8
erheben, nachdem es die Unterschlagungen des Kurt Mair verschweigen mpttte, Geld ins Ausland verschob, der HW. namhafte Summen Gremialgelder zufließen konnten. Mit Terror gegen unbequeme Gremialmitgsieüer Ein anderer Redner stellte fest, daß ein Gremialrat er- klürte. einer der Unterzeichner der dem Präsidium unbe quemen Anträge müsse zur Strafe dvsür um seine Existenz gebracht werden! (Stürmische Psuiruse.) Traurig sei es. daß das Präsidium, statt die Aufmerksamkeit der Polizei am die Gaunereien

des Kurt Mair zu lenken. Polizei sür die Gremialversammlung braucht! Ws ein weiterer Redner von der ungeheuerlichen Miß wirtschaft im Gremium, von dien unrichtigen Bilanzen mck> davon sprach, daß die Verkuschungsmaruwer des Präsidiums schlimmer seien als die Gamiereien Mairs. wurde bezeich nenderweise dem Redner das Wort abgeschnitten, unter Protest einer starken Minderheit die Abstimmung über den Gefchästsordmrngsantrag offen, statt mit Stimmzetteln vor- genommen. und dadurch natürlich erreicht

, daß sich ein Teil der Gremialmitglieder aus F u rcht vor dem angekündigten Terror nicht getraute, dem Antrag zuzustimmen, oder sich der Stimme enthielt. Trotzdem wurde der Antrag nur mit kleiner Mehrheit abgelehnt. Wie vtel hat Mair unterschlagen? Darüber gab der Bericht des Buchsachverstäobigen Leubner Auskunft, der folgendes festftellt: Die ersten Unregelmäßigkeiten sind tm zweiten Halbjahr 1927 vorge kommen; sie ergeben die Summe von 8 664,56. Im Jahre 1928 und in den folgenden Jahren sind große Fehlbeträge

zu verzeichnen. Sie ergeben die Summe von 8 8056,33 pro 1928, S 10.022,04 pro 1929, 8 9339,76 pro 1930. 8 10.822.68 pro 1931, 8 6014,— im ersten Halbjahr 1933; zusammen 8 50.919,37. Davon entfallen 8 23.946,14 auf Umlagen und 8 26,973.23 auf Jnkorporationsgebühren und andere Bareinnahmen. Die Verfehlungen wurden dadurch begangen, daß empfangene Bareinahmen überhaupt nicht oder in vermindertem Ausmaß in das Kassabuch eingetra gen wurden. Die Frage, wie es möglich kvar. daß Mair derartige Manipulationen

ungestört betreiben konnte, ist zu beantwor ten wie folgt: 1. Die jeweiligen Revisionen, welche nur an läßlich des Jahresabschlusses vorgenommen wurden, sind unvollständig durchgeführt wovden. 2. Es wäre Sache der vom Gremialrat bestellten Kassiere gewesen, sich zu über zeugen, ob die von Mair besorgte Kassaführung in Ordnung ist. Auf Grund eines Beschlusses der Delegiertenversamm lung vom 18, August sind von der pro Jahr errechnten Schadenssumme 5 Prozent Zinsen zu berechnen. Dieselben betragen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 12
Data: 18.09.1925
Descrizione fisica: 12
am ö., 0 ., 7., 8., 9.. 12., 13. und 14. Sept. 1925. Gedenkscheibe „Egger-Lienz" (200 Schritte). Auf diese Scheibe haben die Herren Bun despräsident Dr. Michael Hainisch und Lan deshauptmann Dr. Franz Stumpf die Ehren schüsse abgegeben und Blättchentreffer erzielt. 1. Vergeiner Lorenz, St. Iustina, 637- 2. Mair Friedrich. Bruneck, 1077V2; 3. Ritz! Anton, Fügen: 4. Hibler Theodor, Lienz: 5. Lukasser Josef, Aßling: 6. Mattem Rudolf. Innsbruck: 7. Plaseller Josef, Innsbruck: 8. Sodia Franz, Ferlach: 9. Hofer Emil, Lienz: 10. Haritzer Peter

, Panzendorf b. Sillian: 12. Wibmer Alf., Matrei i. O.: 13. Samitz Robert, Hermagor: 14. Mair Friedrich, Bruneck: 15. Rieger Si mon, St. Veit i. Def.: 16. Ruetz Josef, Ober perfuß: 17. Hupfauf Josef, Fulpmes: 18. Hibler Theodor, Lienz: 19. Köll Florian. Matrei i. O.: 20. Islitzer Bartl, Prägraten: 21. Watschinger Hans, Sexten: 22. Hofer Emil, Lienz: 23. Bodner Hans, Sillian: 24. Schöpfer Franz, Lienz: 25. Kratzer Josef, Lienz: 26. Mattevi Rudolf, Innsbruck: 27. Vergeiner Andrä, St. Johann

i. W.; 28. Rabitfch Josef, Ferlach: 29. Amraser Peter, Kals: 30. Denifl Joses, Fulpmes: 31. Em- berger Simon, Breitenbach: 32. Krößbacher Johann, Fulpmes: 33. Iuegg Franz. Lienz: 34. Sodia Franz, Ferlach: 35. Pacher Peter. Lienz: 36. Wurzacher Alois, Prägraten: 37. Gurker Jakob, Hermagor: 38. Mair Leo, Lienz: 39. Watschinger Hans, Sexten: 40. Ritzl Anton. Fügen. Schleckerscheibe (200 Schritte). 1. Samitz Robert, Hermagor. 142: 2. Kröß- bacher Johann, Fulpmes, 145: 3. Ritzl An ton, Fügen: 4. Obertohr Josef, Kals

: 5 Mattevi Rudolf, Innsbruck: 6. Wibmer Alf. Matrei i. O.: 7. Hofer Emil, Lienz: 8. Mair Leo, Lienz: 9. Leiter Hans. Mittewald: 10. Gurker Jakob, Hermagor: 11. Putz Albert Lienz: 12. Islitzer Bartl, Prägraten: 13. Ver geiner Andrä, St. Johann i. W.: 14. Ver geiner Bartl. St. Iustina: 15. Schöpfer Franz. Lienz: 16. Duregger Jakob, Abfaltersbach - 17. Schaffer Josef. Lienz: 18. Emberger Si mon. Breitenbach: 19. Denifl, Josef, Fulp mes: 20. Sodia Franz, Ferlach: 21. Riedl Michael, Kufstein: 22. Rabitsch

Josef, Fer lach: 23. Hibler Theodor, Lienz: 24. Scha- bus Jakob, Winklern: 25. Ruetz Josef, Ober perfuß: 26. Lukasser Bartl, Aßling: 27. Wur zacher Alois, Prägraten: 28. Angermann An ton, Lienz: 29. Weiß Andrä, Lienz: 30. Pla seller Josef, Innsbruck: 31. Egger Johann. Greifenburg: 32. Glaser Rudolf, Winklern: 33. Köll Florian, Matrei: 34. Mair Frie drich, Bruneck: 35. Wilhelm Anton, Panzen dorf bei Sillian: 36. Hupfauf Josef, Fulp mes: 37. Pacher Peter, Lienz: 38. Dobnig Heinrich. Lienz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 18.08.1932
Descrizione fisica: 16
Gemütsdepression aber schoß sich Hugo Engele eine Kugel durch den Kopf. Innsbruck. (K urt Mair kein Schlaraffe.) Herr Rechtsanwalt Dr. Theodor Ulm hat uns mit Be rufung auf den § 23 des Preßgesetzes eine Berichtigung geschickt, nach welcher es unwahr ist, daß Kurt Mair Mit- glied der „Schlaraffia" gewesen oder noch ist. Infolge- dessen sei es auch unwahr, daß die Freunde des Herrn Kurt Mair diesem wegen seiner Zugehörigkeit zur „Schlaraffia" Gelegenheit geben wollten, den Schaden noch vor Erstattung

, daß die Erkundigungen, welche wir eingezogen haben, ergaben, daß unser Gewährsmann sich geirrt hatte, als er uns mitteilte, daß Kurt Mair Mitglied der „Schlaraffia" sei. Wegen der sonstigen Se- riösität unseres Gewährsmannes, der selbst einem Irr- tum zum Opfer fiel, was unter den obwaltenden Um ständen sehr verständlich ist, da ja ziemlich viele Mit glieder des Handelsgremiums und dazu persönliche Freunde des Mair auch Mitglieder der „Schlaraffia" sind, glaubten wir, die diesbezügliche Mitteilung

auch veröffentlichen zu dürfen. Da man mit dem § 23 be kanntlich auch berichtigen kann, daß weiß schwarz sei, so haben solche Berichtigungen nur einen bedingten Wert! Wir stellen aber fest, daß diese Berichtigung den Tatsachen entspricht. Kurt Mair ist also nicht Mitglied der „Schlaraffia", wohl aber stand er im Lager der „Hakenkreuzler". — Die „Volkszeitung" hat unsere Be- urteilung des Falles zitiert, bezeichnenderweise aber den Schluß ausgelassen, daß wir die Unverläßlichkeit vieler Leute als größeres Unglück

bezeichnet haben, als den ganzen Fall Mair selbst. Der „Volkszeitung" gefällt es vielmehr, daß wir die Unterlassung der notwendigen Kontrolle kritisiert haben. Wir verstehen sie da voll und ganz. Denn die Genossen lieben die Kontrolle deshalb so sehr, weil damit so manche Kontrollorpöstchen ge- schaffen werden können, in die man versorgungssüchtige Genossen unterbringen kann. Ansonsten müßte uns die „Volkszeitung" darin beipflichten, daß es viel besser wäre auf der Welt, wenn man keine Kontrollore

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 16.06.1928
Descrizione fisica: 4
Ehepaar wurde wegen Betruges angezeigt, jedoch freigesprvchen, weil anfänglich immer bezahlt wurde, wie die Krämerin selbst bestätigte, und keine Betrugs- abficht nachweisbar war. Widmeyr lebt nun in seiner Heimatsge meinde Kossen. § Wegen leichter Körperverletzung wurde der Metzgermeister Georg S. in Rum angeklagt und zu 20 8 Geldstrafe verur teilt, weil er am 3. März den 41jährigen Bahnpensionisten Ludwig Mair, der bei ihn: Aushilfsarbeiten verrichtete, so jämmerlich zu gerichtet

hatte, daß er das Spital aufsuchen mußte. Eigentlich kann er nicht helfen, daß er den Mair so „umeinandergesalzen" hat, warum hat er nickt gleich seinen Auftrag zum Kuh füttern befolgt? Mein Gott, er hat halt a Kraft und da hat er ihn wie eine Katz auf die Straße geworfen und gestoßen und geschlagen, bis die Leut schrien: „Jetzt ist's genug". Daß er dabei auch einen Holz schuh ausgezogen und mit demselben auf den Schädel des Mair geschlagen hat, so daß aus dem Munde das Blut in Strömen floß, kam ihm erst zu spät

in den Sinn. Mair arbeitete später wieder bei S. und sagte auch „lassen wirs gut sein", machte aber doch schließlich die Anzeige, weil ihm die verlangten 100 8 Schmerzengeld nicht ausbezahlt wurden. Der Angeklagte, der ein Schmerzengeld nicht zahlte und alles als eine Schererei ansah, war im wesentlichen geständig und suchte sich außer auf seine Kraft auch auf einen Rausch hinauszureden. § Das verdammte Schnellfahren in schmalen Gassen. Johann Posch, in Absam wohnhaft, Wehrmann in Innsbruck, mußte

festgesetzten Fällen unbedingt langsam, das ist im Schrittmaße, zu fahren oder abzu steigen hat. 8 Wenn Frauen raufen, dann wird's gefährlich, weil sie eine Zähigkeit haben wie Katzen, obwohl sie vor den Richtern stets das Gegenteil behaupten, um Mitleid zu erwecken. Eine Probe hievon gaben unlängst die in Hall im gleichen Hause wohnenden Landsmänninnen, nämlich die Näherin Notburga Mair von Jenbach und die Private Maria Wittner von Schwaz. Sie kamen deshalb „hintereinander", weil die Wittner

wieder einmal nach ihrer ver werflichen Gewohnheit an der Tür der Nachbarwohnung horchte. Die Mair schrie in berechtigter Empörung: „Was horchst Du alle weil?" — Darauf die Wittner keck: „Das geht Dich gar nichts an." — Was nun folgte, war ein Frauenkampf, den man sich, wie es aktenmäßig heißt, naturgemäß leicht vorstellen kann. Die Wittner gab der Mair einen Magenstoß und wollte sie über die Stiege werfen, die Mair sagte zu ihrer Gegnerin „Drecksau", zottelte sie und warf ihr die Kehrrtchttruhe nach. Der Richter

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 09.06.1928
Descrizione fisica: 4
Ferdinand Gschnitzer aus Reith bei Brixlegg. Da er nicht ganz normal war, vermutet man, daß Gschnitzer den Weg verfehlte und blindlings in den Tümpel hineingeriet. Da, als er abgängig war, die Nacht schon hereingebrochen war, ist das um so eher möglich, als die Tümpel auch nicht eingezäunt sind, da es sich nur um Hochwasser handelt. — Beim Spielen mit Patronen verunglückt. Der Schlosserlehrling Albert Mair aus Schwaz spielte mit Patronen, als plötzlich eine explodierte und ihm den kleinen Finger

. Im neuen Strafgesetzentwurf ist ein Z 22 ent halten, der besagt, daß der Verüber einer sonst strafbaren Tat frei geht, wenn er vom Betroffenen provoziert wurde. 8 Das ist etwas anderes. Der Gutsbesitzerssohn Franz Mair in Gnadenwald hatte am 26. März den Gutsbesitzer Peter Kerscher dortselbst öffentlich nicht nur einen „Spinner", sondern auck einen „Kärrner" genannt. Einige Tage später kam Kerscher in die Wohnung des Mair und gab demselben einen Schlag ins Gesicht. Beiderseits wurde Klage erhoben

den Fuß unterhielt, sonst nichts getan, als bei den Haaren erfaßt, auf den Buckel geschlagen und am Gesicht einige Kratzer gemacht. Die Angeklagte kennt sich in Strafsachen gut aus und war froh, daß sie diesmal nock so gut abkam und nur zu 24 Stunden Arrest verurteilt wurde. 8 Er hat sie zuletzt alle herauszerisien. Aber so recht ange nehm war das Erlebnis, das der Fabriksarbeiter Karl Mair in Wattens vor Monatsfrist hatte, doch nicht, indem er um Mitter nacht auf dem Heimwege von einen der drei

Männer, die ihm in der Nähe der Villa Knopp begegneten, nach den Worten: „Jetzt ist's Zeit zum Schlafengehen!" .zu Boden geschlagen und angeblich verletzt wurde. Als vermeintliche Täter kamen Heinrich Reinholz, Leopold Vötter und Johann Kometer zum Handkuß, die aber mit den Angaben des Anzeigers nicht ganz einverstanden waren, sondern sogar in der Lage waren, etwas Licht in die dunkle Geschichte zu bringen, indem sie anzugeben wußten, daß sie den Mair nur „weggesckutzt" hätten, weil er sie „Trottel

" und „Lausbuben" ge nannt habe. Tatsächlich sah sich nun auch Mair veranlaßt zu sagen, daß die Verletzung von seinem Freund Alois Korbitsch stammt, mit dem er vorher auf der Straße gerauft habe. Die drei Ange klagten wurden freigesprochen, weil sie alle, wie der Richter erklärte, vom Mair herausgerissen, richtiger falsch beschuldigt wurden. Aber einen Nachteil hatte die nächtliche. Szene doch zur Folge, indem nämlich der Gemeindewachmann Ebenhöfer wegen Nichterscheinen als Zeuge zu 20 8 Geldstrafe verurteilt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 08.11.1951
Descrizione fisica: 10
aufstellte, daß die Erziehung erste Aufgabe der ländlichen Schule sei. Es könne zwar die Schule nicht einseitig zum bäuerlichen Berufe allein vorbereiten, aber niemals dürfe sie vom Bauerntum wegführen und so an der Land arbeiterflucht mitschuldig werden. Schweres Verkehrsunglück in Innsbruck Josef, Leis Josef, Mair Alois, Mösl Johann, Oberthanner Gottfried, Sarg Johann, Sarg Paul, Schilcher Franz, Tau ber Josef, Weiß Josef, Winkler Gabriel und Zorn Alois. Bezirksfeuerwehrinspektor Minatti konnte

zum Ehren mitglieds der Feuerwehr Innernavis ernannt wurde. Am Nachmittage wurden durch Bezirkshauptmann Dr. Nöbl in Außernavis folgende verdiente Feuer wehrmänner ausgezeichnet: Für 40jährige Tätigkeit Geir Anton und Obojes Alois; gleichzeitig erhielten die beiden auch die goldene Ehrenplakette für 50jährige Mitglied schaft. Für 25jährige Tätigkeit: Bürgermeister Johann Kandier, Kommandant Hermann Mair, Auer Rudolf, Fuchs Johann, Gebauer Max, Haider Thomas, Holzmann Johann, Kolb Johann, Mair Alois

, Mair Franz, Mair Alois, Peer Franz, Mair Gottfried, Muigg Andrä, Obojes Franz, Isser Johann, Jenewein Thomas, Peer Alois, Peer Sebastian Benz Anton, Pixner Josef, Resch Josef, Spörr Balthasar, Staudt Andrä, Staudt Anton, Steixner Se bastian, Volderauer Andrä, Volderauer Johann und Vö- gelsberger Anton. Die Musikkapelle Navis unter der Stabführung ihres Kapellmeisters Holzmann trug viel zur Verschönerung der Feier bei. Im Unterland Gnadenwald. (Einweihung des neuen Kriegerdenkmales

des Landeserziehungsheimes mit seinen Zöglingen verdienen den Dank aller Teilnehmer an dieser Heldenehrung. Kaltenbach. Ehrung von Feuerwehr männern. Bezirkshauptmann Oberregierungs rat Dr. Lauer überreichte folgenden Feuerwehr männern von Kaltenbach die staatliche Verdienst medaille für 40jährige Mitgliedschaft: Leo Scheffauer, Alois Rieger, Jakob Hörhager, Sieg fried Staller, Thomas Mair. Die Medaille für 25 Jahre Mitarbeit erhielten: Kommandant Karl Kammerlander. Hermann Pesatti, Hans Schuster, Stephan Scheffauer, Josef Luxner, Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.04.1929
Descrizione fisica: 8
vor der Lefsentlichkeit vertuschen und die Heldentat des Herrn Kurt Mair damit rechtfertigen zu wollen. Bezeichnend ist, daß der Bericht der Landesleit.mg der Heimatwehr sich ganz ausschweigt, warum es zu den Zwi schenfällen vor dem Cafe Weiß gekommen ist. Es scheint den Herrschaften unangenehm zu sein, daß die Oessentlich- keit davon erfahren hat, daß ein paar verrückte Heimat- wehrbuvschen mit dem Auto durch die Straßen fahren und die Passanten mit dem Revolver bedrohen. Wäre dies un terblieben. so hätte es eben

: Der Kommandant der ersten Kompagnie des zweiten Bataillons des Sturmregi ments der Heimätwehr, Herr Kurt Mair, hatte sich vor der empörten Menge in das Casö Weiß geflüchtet. Ein zu fälligerweise des Weges kommender sozialdemokratischer Abgeordneter. der dadurch Zeuge des empörenden Vorfalles am Boznerplatz wurde, ging ebenfalls ins Cafö hinein, um eventuelle Weiterungen hintanzuhalten. Als dies der tap fere Kurt Mair erfuhr, wandte er sich an unseren Abgeord neten und bat ihn flehentlich: „Herr Abgeordneter

, ich bitU Sie, beruhigen Sie Ihre Leute und schützen Sie mich." Der Abgeordnete antwortete dem Herrn Sturmkompagniekom mandanten, daß er eigentlich für seine Revolverheldentat, durch die diese Vorfälle ausgelöst wurden, Prügel verdient hätte, es gelang ihm aber, die eingedrungenen Leute vor Tätlichkeiten abzuhalten und er gab dann den Auftrag, die Polizei zu verständigen. Das ist der wahre Sachverhalt, wie er sich abgespielt hat. Es genügt jetzt nur noch die Feststellung, daß Herr Kurt Mair

vorgegangen wird. Wenn die Polizei die zwei Kommunisten verhaftet hat, so müffen wir unbedingt fragen, warum wurde Herr Kurt Mair nicht verhaftet, warum wurde der Heimatwehrler, „Zweifellos, zweifellos", bestätigte aufgeregt Doktor Petrasch. Der Baron stellte die Frage: „Darf ich wenigstens erfahren, welches die sachlichen Gründe waren, die die Arbeiter veranlaßten, meine Pläne zu verwerfen?" Wieder entstand ein verlegenes Schweigen bei den bei den Herren. Der junge Petrasch sagte schließlich vorsichtig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.04.1955
Descrizione fisica: 6
das Rechtsbewußt sein der Staatsbürgern stärkt, nämlich die Presse. Der Fall Alois Mair hat eindrucksvoll ge zeigt, daß die österreichische Presse diesmal ihrer hohen Funktion, Hüterin der staats bürgerlichen Freiheiten zu sein, voll nachge kommen ist Die Folgerungen, die wir aus dem Fall Alois Mair ziehen können, sind dreifach: Auch ein Verkehrssünder ist in Oester reich nicht rechtlos. Alois Mair hat dadurch, daß er sich von der amtlichen Kraftfahr prüfung aus materiellen Gründen drückte, sicherlich unsozial

gehandelt. Er darf des halb von der Polizei aber nicht als rechtlos behandelt werden; Alois Mair hat eine in Oesterreich seltene Zivilcourage bewiesen, als er seinen Vertei diger Dr. Kunst ermächtigte, den Verfas- sumrsgerichtshof gegen die Bundespolizeidi- rektion Innsbruck anzurufen. Es gibt noch Richter in Oesterreich, die auch vor Behörden nicht kapitulieren und die Rechte der einfachen Staatsbürger si chern. Dazu kann es jeden Sozialisten mit Ge nugtuung erfüllen, daß es die sozialistischen

Nationalräte sind, die heute ebenso wie ihre sozialdemokratischen Vorgänger im altöster reichischen Abgeordnetenhaus in erster Li nie für den Rechtsstaat eintreten. Galt der Kampf vor 1918 vor allem dem Schutz der arbeitenden Klasse vor der Staatsgewalt, so srilt der heutige Kampf der sozialistischen Volksvertreter dem Schutze des Staatsbür gers vor der immer mächtiger werdenden Bürokratie. — Dr. St. — Die österreichische Presseagentur (APA) hat den Fall des Inzinger Tischlergehilfen Alois Mair

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.02.1953
Descrizione fisica: 6
Mair eine beglaubigte Vollmacht, mit der er ihn bei der Verlassen - Schaftsverhandlung in Weitra vertreten sollte. Mair verstand es, obwohl seine Voll macht nicht auf Entgegennahme des Geldes lautete, beim Notar in Weitra die 28.000 S zu beheben. Der Friseur wartete vergeblich auf die Rückkehr seines Vertrauensmannes, denn Mair fuhr mit dem Geld nach Wien, machte dort große Einkäufe und ließ es sich in Nachtlokalen und beim Heurigen gut gehen. Nach wenigen Tagen war das Geld auf 13.000 Schilling

zusammengeschmolzen. Damit fuhr Mair quer durch Oesterreich und machte Station in Linz, Wels, Salzburg und Feld kirch, wo er überall in Saus und Braus lebte und auch ihm vollkommen fremde Tisch gesellschaften freihielt. Nach kaum 18 Ta gen war die ganze fremde Erbschaft ver jubelt. Da er keinen anderen Ausweg mehr wußte, kehrte er nach Innsbruck zurück und meldete sich bei der Fremdenlegion. In zwischen war aber schon gegen ihn eine An zeige wegen Veruntreuung erstattet worden. Deshalb tibergab

ihn die Werbestelle der Fremdenlegion der Innsbrucker Polizei, die ihn festnahm. Mair ist mehrmals wegen Betruges und Diebstahls vorbestraft, einmal zu vier Jahren, einmal zu dreieinhalb Jahren und zuletzt im Jahre 1952 zu einem Jahre Kerker. Er wurde dem Landesgerichte überstellt. Zusammenstoß mit einem —- Pferde fuhrwerk Montag nach 18.30 Uhr fuhr der Techniker Herbert Exei mit seinem Fahrrad durch die Dreiheiligenstraße. Ecke der König-Laurin- Zur Erinnerung an den Todestag Andreas Hofers mid an die gefallenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 02.05.1929
Descrizione fisica: 10
, dann intonierte die Bun- desbahnermusik die „Internationale". Die gewaltige Kund gebung, an der sicherlich 8000 Menschen teilnahmen, war zu Ende. Unser Maifestzug wurde photographiert. Ein Beobachter unseres Maisestzuges teilt uns folgen des mit: Heute um zirka halb 3 Uhr nachmittags erschien in sei nem Auto der bekannte Heimatwehrführer Kurt Mair nebst Dulcinea am Parkplatz „Annasäule" und nahm dort Posto. Bald darauf versammelten sich um ihn fünfzehn bis zwanzig abzeichengeschmückte Heimatwehrburschen

, keiner mehr als höchstens 24 Jahre alt. und warteten dort den Vorbeimarsch unseres Zuges ab. Als dieser nahte, zog Herr „Kommandant" Mair einen Photoapparat und begann zu photographieren. Da ich längere Zeit im Lichtbildfach beruflich tätig war, erweckte die „Tätigkeit" des Genannten mein Interesse und bald auch Verwunderung. Imposante und effektvolle Zug teile wie z. B. Fghnengruppen, Turner, Musikkapellen usw. ließen Herrn Mair ganz kalt und wurden auch nicht geknipst. Sobald aber eine „Resch

"- oder „Eto"-Abteilung in die Nähe kam, wurde Herr Mair samt Apparat sehr fleißig. Besonders die große „Eto"-Abteilung in der Zugs mitte hat der Genannte mehrmals verewigt. Im ganzen hat er 14 oder 15 Aufnahmen gemacht. In Verwendung hatte er einen kleinen Rollfilmapparat, sehr lichtstark und rasch arbeitend, Format wahrscheinlich 4)4 X 6. Um ge naueres aus den Bildern zu entnehmen, wird der Mair jedenfalls die Bilder vergrößern müssen. Die wahrscheinlich zu seinem Schutze um ihn versam melten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 03.04.1926
Descrizione fisica: 16
, als Schein- und Quasi-Invalide bezeichnet! ChriftlichfoMle Lehrer als Kinder,chiinder. Wie der „Anzeiger" schwindelt. Vor einigen Tagen berichtete der „Anzeiger" trium phierend aus Mürzzuschlag, dort sei „der Direktor der Mädchenbürgerschule Mair-Stauffer wegen schwerer Ver schlungen gegen Mädchen seiner Anstalt dem Kreisgericht Leoben eingeliefert worden. Bisher haben drei Mädchen gegen ihn ausgesagt, doch soll die Zahl seiner Opfer leider eine viel höhere sein. Mair-Stauffer war früher Bürger

- schullchrer in Rottenmann und hat sich dort schon sittliche Verschlungen zuschulden kommen lassen (an Mädchen, die ihm zum Privatunterricht anvertraut waren), die aber ver tuscht wurden und seine Protektoren — Mair-Stauffer war in Rottenmann organisierter Sozialdemokrat — nicht hin derten, ihm trotzdem zum Posten als Direktor der Mädchen bürgerschule in Mürzzuschlag zu verhelfen. . ." Der „Anzeiger" erzählte also ausnahmsweise von einem Sittlichkeitsverbrecher, obwohl er sonst die Kutte christlichen

zuckerreichen Feigen ver wendet und die größte Sorgfalt in der Herstellung des alt berühmten Oberlmdober-Feigenkaffees geübt. Blatt diesmal von seiner Gepflogenheit christlicher Ver schwiegenheit absah, hat seine Ursache darin, daß es ver meinte, der neuerdings erwischte Schandkerl gehöre der So zialdemokratie an. Wir sind in der Lage, zu beweisen, daß die Freude der frommen Zeitung darüber, daß endlich ein Sitklichkeitsverbrecher nicht ihren Reihen angehört, sehr verfrüht war, denn Mair-Stauffer

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.04.1931
Descrizione fisica: 6
, Dr. Schweinitz haupt, Oberst Psenner, Hauptwann Speckbacher und Gremialsekretür Kurt Mair. Vom Ständebund: Dr. Amann und die Präsidenten Graf Ceschi und Wilhelm Stempfle. Von der Angestelltenpartei Amts rat K r a n i ch. Dieser Wahlausschuß hatte als technischen Wahl leiter mit entsprechenden Vollmachten den Herrn Kurt Mair bestellt: dieser tätigte auch unter Kontrolle eines Finanzausschusses die mit der Wahlwerbung zusanrmen- hängenden kaufmännischen Geschäfte, so u. a. die Bestel lung von Plakatierungen

unter Vorsitz des OLGR. Dok tor Hirn nach mehrmaligen Vertagungen eine Streit verhandlung stattfand. Da der Vertreter der beklagten Mitglieder des Ständebundes nicht vorgeladen war, mußte die Verhandlung bezüglich dieser Mitglieder ver tagt werden: die Heimatwehr war durch Rechtsanwalt Dr. Polaczek vertreten, während Dr. Aschberger die Interessen des Herrn Kurt Mair vertrat. Doktor Jakoncig war Anwalt der Kläger. Da die Berechtigung und Höhe der Forderung von den Beklagten nicht bestritten wurde, drehte

sich der Streit, den der Richter entscheiden soll, eigentlich nur um die Fragen: Wer haftet für die Zahlung? Der Besteller (also der technische Wahlleiter Kurt Mair) oder der ganze Wahl ausschuß? Wenn letzteres vow Richter entschieden wird, gilt dann die Kopfhaftnng der einzelnen Mitglieder oder die Solidarhaftung des gesamten Ausschnsses? Vom Vertreter der Heimatwehr wurde ausgeführt, daß die Heimatwchr auf dem Standpunkt siche, daß der B e- steller hafte: sie werde ihn aber nicht sitzen lassen und sei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 09.03.1923
Descrizione fisica: 16
, begrüßte dis von der Bundcsleitung erschienenen Herren BundeSrat Dr. Richard Steidle und Bundessekretär Abg. Kleißl, Nationalrat Scheffausr, Abg. Wurm, Direktor Simon Mair vom Steueramt die SertionSobmänner von Zell, Fügen und Hall, die Bürgermeister, die Vertretung der Stadtgemeinde Schwaz, dre Vertretung der Handels- und Gewerbetr ioendeu und die Vorstehung deS HauS- und GrundbesitzervereineS von Schwaz, sowie alle Bündler und Bündleriunen. Er dankte für das Er scheinen. Entschuldigen liehen

Sinion Mair gründ- liäH Aufklärung, worüber noch nach weiterer Beratung durch Herrn Finanzrat Thaler (Bauernbund) und Steueramtsdirektor Mair die Bauernzeitung berichten wird. Direktor Mair machte noch darauf aufmerksam, daß ja alle satteren sollen, denn das Nichtfatleren hat immer feine Nachteile. Er versicherte das weit gehendste Entgegenkommen, verlangt aber, ordentlich zu satteren. ES solle das bereits vorhandene gegenseitige Mißtrauen (der S. ,, ''träger und Beamten! verschwinden (großer Beifall

, dem auch endlich Folge gegeben wurde. Hinsicht lich deS Klubmeier hat sich im Steueramt Schwaz eine Wechs-. !ung in der Beamtenschaft zugetragen. Gegen diese Abänderung, (Versetzung), prvtcsneren sämtliche Steuerträger des politischen Bezrrres Scl'wcn Die Verlan'mlnng beschließt einstimmig, erne Resolution an die Finanzlandesdirektion abgehen zu lassen, in ; • - ci una des Herrn Vorstandes Stolz und Direktor Simon Mair auf ihren gegenwärtigen Stellen verlangt wird, weil diese zwei Herren

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 5 di 8
Data: 21.12.1918
Descrizione fisica: 8
waren die Blumen und Kränze verwelkt, welche kindliche Dankbarkeit auf das Grab der Lehrerin Luise Mair gelegt hatte, starb in Innsbruck am 12. Dezember auch die Lehrerin Fräulein Frieda Gollner an Grippe und nach einer in deren Folge notwendig gewordenen Operation. Die allzu früh Verblichene, eine Tochter des Tischler meisters Joh. Gollner in Jnnsbruck-St. Nikolaus, stand erst im 25. Lebensjahre. Frühzeitig hatte sie ihre Mutter verloren: so mußte sie als die älteste Tochter an ihren jüngeren Geschwistern

Mutterstelle vertreten. Dieser Umstand verlieh ihr in jungen Jahren schon eine ungewöhnliche Tatkraft und praktischen Sinn. Dazu kamen gutes Talent und eine sorgfältige, christ liche Erziehung. Dies alles und ihr edler Frohsinn befähigten Frl. Gollner zu einer hervorragend tüch tigen Lehrerin und praktischen Erzieherin. An der Volkschule in Volders wirkte 'sie wie Frl. Mair seit dein Jahre 1913. Während der Kriegsjahre haben beide Lehrerinnen mit ihren Schulklassen auch viel gearbeitet und gesammelt

, um die Leiden der Krieger und Verwundeten lindern zu helfen. Ebenso haben beide sich sehr verdient gemacht nm das Gedeihen der Schulsparkasse. Liebe und Dank der Eltern und Kin der sowie der ganzen Schulgemeinde Volders bleibt den beiden braven, nun verewigten Lehrerinnen gesichert. Dafür zeugt die wahrhaft schöne Leichense'er für Luise Mair am 20. November in Volders und die überaus zahlreiche Beteiligung aus Volders bei der heutigen Beisetzung der Lehrerin Gollner in St. Ni kolaus. In Volders

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 03.08.1924
Descrizione fisica: 12
den schon nahe cm der Venediger- oder Tauerngruppe aussteigen und schöne Bergpartien machen können. Sillian. (Bestgewinner beim Eröffnungs schießen.) Gedenkscheibe: 1. Watschinger Joh., Sexten; 2. Mair Franz, Sexten; 3. Frost Joses, Matrei a. V.; 4. Hernegger Joh., Sillian; 5. Stallbaumer Jos., Panzendorf; 6. Holzer Nikolaus, Sexten; 7. Mair Leo, Lienz; 8- Bergmann Joh., Außervillgraten; 9. Wibmer Joses, Matrei a. V.; 10. Putz Albert, Lienz; li. Schwar zer Joh., Lienz; 12. Lukasser Bartlm

., Aßling. Haupt: 1. Duregger Jakob, Abfaltersbach; 2. Watschinger Jo hann, Sexten; 3. Hochw. Koop. Wurzer, Sillian; 4. Ln- kasser Bartl, Aßling; 5. Trost Josef, Matrei a. V.; 6. schwarzer Johann, Lienz; 7. Schöpfer Franz, Lienz; 8. Mair Leo, Lienz; 9. Bodner Hans, Sillian; 10. Reg.- Rat Dr. Kneußl, Lienz; 11. Hernegger Johann, Sillian; 12. Vergeiner Andrä, St. Johann i. Walde. Schlecker: I. Lengauer Popi, Sillian; 2. Vergeiner Andrä, 3. Bod ner Hans, 4. Ortner Peter, 5. Watschinger Johann, 6. Reg.-Rat

mit einem kalten Lüftl auf dem Ja- löbsbühel, schwarze Wolken zogen wieder am Himmel auf und ein eiliger Heimgang war der Schluß der vor mittägigen Andacht, weil wieder Regen mit Hagel ver mischt die Schritte beschleunigte. Mit großer Freude sehen die Strassner an ihren Festen viele Priester zugegen, das gibt den kirchlichen Festen erst Glanz. Elf Priester umstanden heute den Hochaltar der Pfarrkirche, dem heili gen Jakobus geweiht. Zwei Ortskinder hielten den Fest- sottesdienst, nämlich Herr Dekan Mair

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