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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 03.03.1922
Descrizione fisica: 12
der Kleinen Entente und Polens, die in Belgrad am 5. März begin nen wird. Die Minister haben in allen Besprechungen, politischen und wirtschaftlichen Fragen volles Einvernehmen festgestellt. Englands innere WchMernngen. Der KkMpj UM LWO Gsgrges in vssieM Gauge. TU. London, 2. März. Eigendraht. In Londoner Politischen Kreisen wird damit gerechnet, daß Lloyd George in der nächsten Sitzung des Unterhauses die Vertrauensfrage stellen Wird. London, 2. März. (Havas.) Die Führer der konservativen Parte: treten

in Washington mittelbaren Anlaß gaben, wora: gegenwärtige Lage Lloyd George und seinen Parteigän-! ^ „kochende italienische Volksseele" wieder mit dem fort! gern von der liberalen Partei einen dstrch die Zahl seiner j läufigen Mittel der Fahnenverbrennung reagierte. Anhänger im Parlament nicht gerechtfertigten überwiegenden Diesen freundlichen Austausch herzlicher Gefühle verstan Einfluß gewähre. Da die Führer der Unioniften der Koali-jLloyd George für sich auszuwerten, denn er kannte die albe iron

die Unterstützung der Unionistischen Partei nicht sichern Irischen Beklemmungen della Torrettas und- die italien können, dürfte Lloyd George wahrscheinlich seinen Rücktritt in! ^ Nationaleigenschaft des „sacro egoismo" — daher ve» Erwägung ziehen. Man werde sich bemühen, die Gegensätze klagte er den SHS-Staat wegen imperialistischer Regunge anszugleichen.' aber selbst wenn diese Bemühungen vorüber- ' sichend Erfolg hätten, würde der Zusammenhalt der Koali- nonsparteien schwer erschüttert

werden und wahrscheinlich Neuwahlen notwendig sein. Paris, 2. März. (Havas.) Die Blätter melden aus London: Lcr Brrcs Lloyd Georges an Charnberlaiu, worin er erklärt, DegrMexmrg von Genua. UI). Genf. 1. März, Eigenbericht. .Echo de Paris" bringt die bisher anderweitig noch nicht bestätigte. aber glaubhaft erscheinende Meldung, daß als un. mittelbare Folge der Aussprache von Boulogne weder Po incare noch Lloyd George nach Genua gehen. „Echo de Paris" erfährt weiter, daß in Boulogne nochmals der rem informatorische

Charakter der Genueser Besprechun gen von Lloyd George zugesichert wunde. Das Interesse für die Konferenz. Nauen, 2. März. Aufnahme der eigenen Funkeustation. Laut „Havas" sollen Argentinien und Brasilien durch Vermittlung Italiens um die Zulassung zur Teilnahme an der Konferenz von Genua ersucht haben. Nauen. 2. März. Aufnahme der eigenen ffmtfenftatioit. Der russische Außenkommissär Tschitscherin ersuchte, wie aus Paris gemeldet wird, um die Eröffnung der Kon- ferenz von Genua bereits für den 23. März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 8
steht augenblicklich der Krisenbekämpfungsplan Lloyd Georges. Die Ideen dieses Planes sind so inter essant und geben einen solchen Einblick in die reale Denk weise einflußreicher Persönlichkeiten großer Staaten, daß wir der Ausfasiung sind, durch die Wiedergabe derselben bei jedem Arbeiter Interesse für seine vitalsten Bedürfnisse wachzurufen. Es wurde ein ungeheurer Schritt vorwärts getan. Aus den müßigen Erörterungen über Handelsschwierigkei- 'ten, die interessanterweise fortwährend vergrößert

: diese Millionen sinnvoll im Interesse der Gesamtheit zu beschäftigen. Große Staaten mit großen Wirtschaftsgebieten er- örtern diese Pläne. Verhältnismäßig kleine Staaten schrei ten dazu, diese Pläne zu verwirklichen. Aus die Dauer wird kein Staat an der Tatsache vorübergehen können, daß eine Besserung der Weltwirtschaftslage in der Steigerung des Konsums der großen Masse liegt, was zur Voraus setzung die Schaffung der Konsumkraft der Masse hat. Nachstehend laßen wir den wesentlichen Inhalt des Planes Lloyd

Georges folgen: Der Inhalt des Planes London, 16. Juli. (-) Heute früh wurde in der eng lischen Presse das New-Deal-Programm Lloyds Georges veröffentlicht. Das ursprüngliche New Deal, das dem Ka binett Vorgelegen war und von einem eigenen Unteraus schuß in mehreren Sitzungen geprüft wurde, an denen Lloyd George teilnahm, ist über hundert Seiten stark. Es wurde, wie Lloyd George erklärt, unter Teilnahme hervor ragender Wirtschaftsführer aus allen Lagern ausgearbei- tel. deren Namen jedoch vorläufig

noch geheimgehalten werden. Man erfährt, daß unter anderen Sir Walter Lahton, Sir Josua Stamp und Sir Walter Blackett, ein Londoner Bankier, Beiträge geleistet und ihre Ansicht über die Tragfähigkeit des Programms Lloyd Georges auch dem Kabinett gegenüber persönlich bestätigt haben. Lloyd George geht in sAnem Memorandum von der These aus, daß di« Brachperiode der Weltwirtschaft durch eine Ankurbelung zur Schaffung von wirklichen Werten aus genützt werden solle, die nicht Konsumgüter darstellen, hingegen

wird die „Basis der Lösung" analysiert, und zwar unter folgen den Gesichtspunkten? Städtischer Wohnbau, landwirtschaft liche Entwicklung, Elektrizitätswesen und Verkehr, indu strieller Aufbau, Zurückführung der überflüssigen Arbeits kräfte aufs Land. Lloyd George meint, daß durch die von ihm vorgeschlagene Ankurbelung nicht nur provisorische Arbeit für die Arbeitslosen der Krifenzeit gefunden, an dern auch für den ständigen Bevölkerungsüberschuß Vor sorge getroffen werden kann. Falls dies alles nicht genügen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.02.1918
Descrizione fisica: 4
. Auswärts durch die Kolporteure u. durch die P-ojt sur Oester- r t i ch-U n gar n: uro »aU. K 2.30, vrerteli. K 0.W, Halbjahr!. K 13.80. Für Deutschland monatlich K 2.50. Für die Schweiz monatlich K 3.—. Eiuzeln-Numrner 12 h ' l.ZamgW CefcheLrrL LRgNch abends mir Ausnahme der Sonn- uud Feiertage mit dem Datum des darauffslgeuden Tages Vrr. öv Samsrag, 16. Februar Lvl8 Ar. 39 Sie kpWeidung liegt bei! Lestschland. An die Rede Lloyd Georges im englischen Unter hause ^(siehe unsere gestrige Ausgabe) knüpfte

sich eine längere Debatte. Besonders heftig gegen jeden Friedcnsgedanken sprach der englische Außenmini ster Balfour; auch Lloyd George nahm nochmals das Wort, um seine erste Rede kräftigst zu unter streichen und nochmals festzustellen, daß die eng lische Regierung in den Reden der Staatsmänner der Mittelmächte nichts finden könne, was einer Annäherung des beiderseitigen Standpunktes gleichkomme und den Eintritt in Verhandlungen möglich machen würde. Lloyd George gab auch für den Versailler Kriegsrat

gegen Lloyd George enthält. Ein großer Teil der Abgeordneten, die Mehrheit des Unterhauses, hat sich der Abstimmung enthalten, so daß der pazifi stische Antrag mit einer Minorität des Hauses ab gelehnt worden ist. Diese deutliche Absage an die imperialistische Kriegspolitik Lloyd Georges drückt deutlich die geänderte Stimmung im englischen Wolke aus. Die Masten rücken von Lloyd George und seinen imperialistischen Kriegszielen ab. Viel leicht mimt Lloyd George nur den Starken, weil er fühlt, daß der Boden

unter seinen Füßen zu schwanken beginnt. Indes, die Reden der englischen Machthaber sind nicht mehr von entscheidender Bedeutung für den Frieden. Alle Welt weiß, daß die Kriegspolitik des englischen Kabinetts sich nur auf die Hoffnung der amerikanischen Hilfe stützt. Mit den Truppen der Vereinigten Staaten will Llovd George seine imperialistischen Ziele erreichen. Nun stehen aber die Vereinigten Staaten zu den Kriegszielen Eng lands in unverkennbarem Gegensatz. Man braucht nur die Rede Wilsons mit der Lloyd

wiederherstellen und die Bürgschaften, die den all gemeinen Frieden, sichern sollen, eingehen will. -Nicht was Lloyd George sprach, sondern was die Staatsmänner der Z'utralmächte Wilson antwor ten werden, ist entscheidend. Wenn sich die deutsche Regierung in der Rede, die der Kanzler nächste Woche im Reichstag halten will, ohne Umschweife, ehrlich und offen auf den Standpunkt der Resolu tion der Reichstagsmehrheit stellt, dann wird Wil son zweifellos einen weiteren Schritt zum Frieden machen, und die Entente

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.12.1916
Descrizione fisica: 8
Lloyd" gefunden hat. Aber unsere Meinung braucht ihm keine Sorgen zu machen: die Preßpolizei sorgt dafür, daß ihn diese Meinung nicht kränke. Unbequeme Meinungen sind dazu da, daß man sie unterdrückt; wozu hätte man den Ausnahmszustand und wozu dessen liebliche Mütze, die Zensur, wenn man sich bedenken soll d^U'^erdrücknn^ ungehemmt walten zu lassen! Män heimst' eijjxm doppelten Vorteil ein: Erstens wirvionische Bild des Enthusiasmus ob des neuen Herrn, das man zu erzielen getroffen

, keine ebenso angeblich richtigen Vorsätze können auf Ver trauen rechnen, wenn die Preßknebelung alles Ver trauen erschüttert und ausrottet. Es wäre h ö ch st e Zeit, daß der Unterdrückung der Kritik, die im Namen der künftigen Regierung auftritt, Einhalt getan wird. f gifOT®§ei feindlicher AMMÜMM §NM FMdLNS- angebot. Rede Lloyd-Georges im englischen Unterhaus. Am Dienstag gab der englische Premierminister Lloyd-George im Unterhaus die mit größter Span nung erwartete Erklärung zum Friedensangebot

der Mittelmächte ab. lieber seine Rede liegt nur der folgende kurze Auszug vor: London, 19. Dez. (Unterhaus.) Die Rede Lloyd-Georges wurde vom Unterhause mit allier- größtem Interesse erwartet. Das Hans war gedrängt voll und der Premierminister wurde, als er sich -er hob, mit lautem Beifall begrüßt. Lloyd-George sagte: Unsere Antwort aus die deutschen Friedensvor schläge wird in vollem Einvernehmen mit den Ver bündeten gegeben werden. Jeder, der den Krieg leichtfertig verlängern will, würde die Schuld

eines Verbrechens auf seine Seele laden. Aber j eder, der den Kampf aufgi!b t, ohne die Z i e T e e r r e i ch t zu haben, würde eine p e r s ö n l i ch e S ch u l d übernehmen. Die Annahme der Vorschläge des Deutschen Reichskanzlers würde bedeuten, daß wir unsere Köpfe in eine S ch l i n g e mit einem Seile daran stecken würden. Ohne Genugtuung (wörtlich Reparation) ist ein Friede unmöglich. Lloyd-George fuhr fort: Die Verbündeten gin gen in den Krieg, um Europa gegen den Uebevsall der preußischen Militärkasie

, welche Maßnahmen nach meiner Ansicht Erfolg ha ben. Ich bin von: endgültigen Siege ibcr Nation überzeugt, die vom gleichen Geiste beseelt ist wie die Armee. Lloyd-George führte weiter aus: Er sei überzeugt, daß die Art der Neubildung des Kabinetts die für Kriegszwecke geeignetste sei. Die Lage habe einen schnellen Entschluß verlangt. Die Alliierten hätten durch ihre langsamen Entschließungen Unglück über Unglück erlitten. Die parlamentarische Kontrolle werde durch die neuen Vorkehrungen nicht ge- schtvächt

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.02.1918
Descrizione fisica: 4
Ministerpräsident Lloyd George -missioniert. bestätigt sich diese Meldung, so ist der Rücktritt offen kundig eine Folge der kriegshetzerischen Rede, die Lloyd Teorge kürzlich im Unterhause hielt und die Erkenntnis Lloyd Georges, daß die Kluft zwischen seinen weitgespann- len Kriegszielen und den Friedenswünschen der englischen Arbeiterpartei — welche stets steigenden Einfluß gewinnt -von Tag zu Tag größer wurde. D. R.) llach anderen Meldungen erst die Stel lung der Vertrauensfrage in Sicht. Lettin, 15. Feber

. „Daily News" meldet, Lloyd George hübe in einer vertraulichen Besprechung mit den liberalen ßhrern des politischen Parlaments seine Absicht geäußert, dri der kommenden Beratung über die neuen Kriegskredite ft das Kabinett im Unterhause die Bertrauensftage zu Wen. Lloyd George erkrankt. W. London, 15. Feber. (Reuter.) Lloyd George let- di an einer leichten Erkältung. Er ist an das Haus ge- Wt, jedoch imstande, die Geschäfte weiter zu führen. lie Adresse auf die englische Thronrede angenommen

. W. London, 15. Feder. (Reuter.) Das Unterhaus hat lie Adresse auf die Thronrede angenommen. Deutschland und England. Ae Unterredung mit dem Prinzen Max von Baden. Ae uns aus Karlsruhe gemeldet wird, hat Prinz von Baden dem Direktor des Wolff-Bureaus ^Mantler eine Unterredung gewährt, in der er sich ^ folgt äußerte: ilus England schallen in der letzten Zeit immer wieder Di ganz verschiedene Stimmen nach Deutschland her- Auf der einen Seite hören wir die Rede Lloyd Georges an die Gewerkschaften

dem entsprechend deuten. Zu diesem Schlüsse steht aber ihr hauptsächlicher Inhalt in auffallendem Widerspruch, und dieser Widerspruch ist durch die Erklärungen anderer Mitglieder der englischen Regierung seitdem noch unter strichen worden. Herr Lloyd George spricht von der „Re- consideration" des angeblich von Deutschland an Frank reich begangenen Unrechts. Gleichzeitig teilt er mit einer Verbeugung gegen Herrn Thomas mit, daß sich diese Re- consideration auf die Wiedergutmachung dei7 törichten Bös artigkeit

der Alliierten sprechen können. Was die deutschen Kolonien anbetrifft, so will sie Herr Lloyd George zur Verfügung der Konferenz hal ten. Nunmehr teilt Herr S m u t s uns mit, daß die eng lische Regierung den dringenden Wunsch hegt, die Konfe renz solle verfügen, daß England diese Kolonien behalte. Herr Lloyd George möchle durch Schaffung einer inter nationalen Organisation die Wahrscheinlichkeit eines Krie ges vermindern. Hierzu bemerkt Herr C a r f o n, dessen Austritt aus der englischen Regierung kaum

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 03.05.1922
Descrizione fisica: 14
stattsmden wird. Die Unterredung Lloyd George mit Barthou. ( ktfua, 1. Mai. (Korrbüro.) „C'orcrere della Sera" berich tet über ein Gespräch, das Mischen Lloyd George und £3 arth o it stattgefunden hat und das in französischen Krei sen nicht dementiert wird. Das Bchtt bezeichnet dieses. Ge spräch als eines der wichtigsten Ereignisse für die weitere Entwicklung der europäischen Politik und berichtet: In einem zweistündigen Gespräch prüften Lloyd George und- B a r t h o u zuncichst die russischen Probleme

, hierauf die Einberufung des Rates der Signatarstaaten des Versailler Vertrages. Barth ou teilte mit, daß es die Absicht der französischen Regierung sei, keine Prüfung der politischen Situation vorzunehmen, bevor nicht der 31. Mai verflossen fei und man feststelleu könne, welche Haltung Deutschland tatsächlich ervzunehme» gedenke. Die Meinung Lloyd George war dagegen folgende: Es ist nicht klug, zuzuwarteu, bis Las Unglück hereinbricht, ; es ist vielmehr polnischer, heute schon alle Maßnahmen

von den Häuptern der alliierten Regierungen entschieden werden. Es ist notwendig, die Arüvesenheit aller dieser RegierungshaupLer und der Außenminister sowie der. kompetenten Experten zu benützen, um sich zu besprechen. Varthon entgegnet, daß in dem Fall, als man eine Zu sammenkunft beschlösse, die französische Regierung es vorzööge, daß sie nicht in Genua stattfinde. Warum, srug Barthou, ruft man sie nicht nach Frankreich oder gleich nach Paris ein? Lloyd George schien dieser Idee nicht geneigt

, aber das Wesentliche ist, daß die Zusammenkunft in den Pausen der Konferenz von Genua abgehalten werde, eben weil sie aus der Gelegenheit entspringt, daß hier alle versammelt sind, welche daran teilnehmen wollen mit einer einzigen Ausnahme. Auf die entschlossenen Ausführrmgen Lloyd Georges hin mußte Barthou sich verpflichten, der französischen Regierung den Wunsch Lloyd Georges bei Gelegenheit seiner bevor stehenden Reise nach Paris vorzutragen. Barth-A auf der Reife nach Daris. Nantes, 2. Mai. Aufnahme

die gesamte politische Lage im Verlause der Ver handlungen don Genua prüfen. Genua, 2. Mai. (Korrbüro.) Barthon besuchte vor feiner Abreise Lloyd Georgein feinet Villa und sprach mit ihm alle schwebenden Fragen durch; vor allem kommt der Friedenspakt in Betracht. Barthou fragte, ob Lloyd Ge. orge noch die Möglichkeit sehe, einen allgemeinen Friedens. Pakt zu schließen, wenn Rußland das Memorandum ablehnen sollte. Wäre es dann noch möglich, fragte Barthou, die Muffen zum Friedenspakt einzuladen? Lloyd

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 16
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 16
, daß er eine vorübergehende Institution sei, nur für einen Zwangsfall improvisiert. Er würde, dachten wir, verschwinden, tvenn der letzte Friedensver trag unterschrieben wäre; dann würde endlich der Völ kerbund den gewünschten Rang einnehmen. Heute wird uns klar, daß diese Erwartung nie erfüllt werden wird. Der Oberste Rat denkt gar nicht daran, sie aufzulösen. Lloyd George bekannte das, wenn auch mit ziemlich dunklen Worten, in seiner letzten Parla- mentsrede; und der „Temps" hat seine Ausführungen

die Wiedergutmachungskom mission, die durch den Versailler Vertrag mit diktatori scher Gewalt über das Wirtschaftsleben Mitteleuropas ausgestattet wurde, ist in den letzten Zusammenkünften Lloyd Georges und Millerands, noch ehe sie ein eigenes Leben entfalten oder ein einzige Entscheidung treffen konnte, beiseite geschoben worden. Die drei (oder in den meisten Fällen sogar nur zwei) Premierminister sind es, die jene schicksalsvollen Arrangements getroffen haben oder treffen werden, mittelst deren die Entschädigungs

sind. Den Staatssekretären des Aus wärtigen Amtes mit ihrer gewaltigen Maschinerie und ihrer ehrwürdigen Tradition bleibt nur das Geschäfts- Utäßige in den Beziehungen zu anderen Staatem Diese Evolution vollzieht sich in einer Richtung, die in der britischen Politik, seitdem Herr Lloyd George sich zum Premierminister gemacht hat, immer bemerkbar gewesen ist. Wir nähern uns dem amerikanischen Exekutiv- System. Herr Lloyd George weigerte sich von Anfang an, das Unterhaus als übergeordnet anzuerkennen

: nicht in Frage steht. Artur Balsom hat hier seine Ruhestellung gefunden, so wie er sie andern falls int Oberhause erhalten hätte; weder er noch Mon sieur Bouraeois sind das, was Lloyd George „Männer ton Stoß- und Sprungkraft" nennen würde. Es grbt noch andere Anzeichen dafür, daß es die Ab sicht unserer Beherrscher ist, die militärische Allianz der \ Sieger zu verewigen und sie zum wahren Regierungs- rrga-' der alten Welt zu machen» Der türkische Vertrag enthüllt diese Absicht rrahezu in jedem Artikel

. Man £ ctrtit diesen Vertrag aus verschiedenen Gesichtspunkten kritisieren. Irr feiner Behandlung der türkischen Roh stoffquellen, insonderheit des Petroleunrs, bekennt er sich offen zur Räuberei. Er zwingt Frankreich gegen dessen Wrllen zur Uebernahme des syrischen Mandats, während er die Armenier, die nach einem Mandat verlangen, Her ren- und schutzlos läßt. Gäbe es in Erzerunr Petroleum, so würde Lloyd George den Schrei dieses gemarterten Volkes wohl gehört haben. Dieser Vertrag brüskiert die Gefühle

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Pagina 2 di 14
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 14
anfzugeben und sich als unabhängige Partei zu erklären. Die Wlehmmg des Staatssekretariats für Indien durch Lord Derby und Lord Devenshire war für die Koalition ein harter Schlag. Die Freunde Lloyd Georges fahren fort, z-u erklären, daß Llot>d George keine Demissionsabsichten hat. Man kann aber nicht wissen, was die nächsten zwei Tage brin gen werden. EP. London, 20. März. Eigenbericht. Lord Derby führte in einer Rede, die er in einem kon servativen Klub hielt, die Gründe an, die ihn bewogen halben

, das Staatssekretariat für Indien ähMehiien. Er e-MÄrte, Daß eine ganze Anzahl Gründe als Ursache für seine Ableh nung genannt würden. Man sage z. D., daß er nicht an Bord eines Schiffes, gehen wollte, 'das im Untergang begrif- sen sei. Diese Behauptung habe ihn besonders aufgebracht. Sein einziger Grund sei der, daß er glaube, seiner Partei und damit seinem Lande nützlicher sein zu können, wenn er sich außerhalb der Regierung lMe. London, 20. März. (Wolfs.) Der Privatsekretär Lloyd Georges teilte einem Vertreter

der „Temps" mit, daß sich Lloyd George, abgesehen von der Frage der Genuaer Konfe renz, augenblicklich überhaupt nicht mit Politik befasse. Der Premierminister sei wirklich krank und müsse nach Anord nung des Arztes drei Wochen ausruhen. W. London, 18. März. Eigenbericht. Die Gerüchte, nach denen Lloyd George in zwei Wochen zurücktrete. werden von maßgebender Seite nachdrücklich für unbegründet erklärt. Es wird betont, Llolzd George gehe als britischer Premierminister nach Genua. Dem politischen

Berichterstatter von ,„Pall Mall and Globe*.zufolge wird er wartet, daß die Genueser Konferenz etwa einen Monat dauern.wird. Lloyd George beabsichtige jedpch, am Endender zweiten oder anfangs der dritten Woche nach England zurück- zukehrm. Keine Aenderung der englischen Jndienpolitik. London, 20. März. (Korrbüro.) Obwohl der neue Staats sekretär für Indien, Lord Peel, ein Konservativer ist — sein Vorgänger M o n t a g n e war ein Liberaler — werde eine Aenderung in der Politik gegenüber Indien nicht erwartet

hat ihren eigentlichen Sinr. u n d Zweck verloren. Lloyd George hatte in Cannes 'den immer gleichen Forde rungen der Franzosen nach dauernder Niederhaltung unk 5tnebelung Deutschlands zunächst erfolgreichen Widerstand entgegengesetzt. Ausgehend von dem Gedanken, daß ein völ liger Zusammenbruch des Deutschen Reiches auck die Volkswirtschaft der Siegerstaaten auf das schwerste tref fen müßte, war es Lloyd George gelungen, eine Art von Mo- ratorium für die deutschen Reparationszahlungen zu erwir ken. Statt der völlig

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1931
Descrizione fisica: 8
. Auch in Winnipeg mußte die Polizei eingreifen und einen Demonstrations zug von 4000 Arbeitslosen auflösen. Ministerpräsident B e n n e t t erklärte im Unterhaus in Ottawa, öer Bund unö die Provinzialregierung hätten während des Winters bereits 70 Millionen Dollar zur Milderung öer Arbeitslosigkeit ausgegeben. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt sei im allgemeinen nickt kritisch und die Kundgebungen seien hauptsächlich das Werk kommunistischer Aufwiegler. MeMMFkklWWMWMÜsW! Lloyd George droht. ab, London, 15. April

wird, wenn die Sprecher der Regierung, Mac donald und öer neuernannte Lorösiegelbewahrer Tom Johnston nicht mit bestimmten und weitgehenden Arbeits beschaffungsprojekten Herausrücken. Die rechtsliberale Gruppe der Partei unter Führung von Sir John Simon wird ja ohnehin wieder ihrer Gepflogenheit gemäß gegen die Regierung stimmen. Aber auch die größere links liberale Sektion unter Führung Lloyd Georges hat ihre ’ Absicht kundgegeben, diesmal die Regierung nur für den Fall zu unterstützen, daß eine großzügige Aktion

versprechen in der Frage öer Arbeitslosigkeit nicht er füllt habe und daher auf Grund falscher Vorspiegelungen im Amte sei. Ob Lloyd George diesmal wirklich ernst machen Arb, bleibt abzuwarten. Die Regierung hat schon so viele „kritische Tage erster Ordnung" überstanden, wenn auch mit knapper Not und unter schwerem Prestigeverlust, daß man sich allmählich daran gewöhnt, diesen Tagen keine besondere Bedeutung Leizumessen. Unter gewöhn lichen Umständen wäre, wie sich die Dinge heute öar- stellen

, am Donnerstag mit einer Niederlage der Regie rung, mit anschließender Parlamentsauflösung und mit l Neuwahlen im Mai zu rechnen. Aber die Umstände sW : ungewöhnlich, die ganze parlamentarische Konstellation t ist eine unnatürliche und die Entwicklung öer Dinge iß von mancherlei Nebenerwägungen abhängig. Eine sch wesentliche Erwägung für Lloyd George ist die, daß W liberale Partei aus Neuwahlen vorläufig nichts zu er- hofien hat. Sie hat bei allen seit den Generalwahlen « Mai 1929 stattgefundenen Nachwahlen

starke Stimmen einbußen erlitten, und Lloyd George weiß genau, daß wenn er jetzt Macdonald stürzt, nicht er, sondern BO win der nächste Premierminister sein wird, vorausgesetzt - natürlich, daß nicht etwa Macdonald selbst wieder au.- Neuwahlen als Sieger hervorgehen würde. Im groß« und ganzen hat Lloyd George mehr Sympathie für Mai donald als für Baldwin, und wenn er Macdonald« Fall bringt, so tauscht er voraussichtlich nur das größer Uebel für das kleinere ein. Andererseits ist Lloyd Georg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.12.1917
Descrizione fisica: 8
in Empfang zu nehmen und mit den Verbün deten darüber zu beraten, sondern aus eine solche Mit teilung geradezu gewartet hat. Lord Cecil bedauert, daß Deutschland nicht in die Auseinandersetzung über den Frieden eingetreten ist; er und ebenso Lloyd Ge orge, der nach ihm sprach, bemühten sich aber, die Möglichkeit einer solchen Auseinandersetzung für die Zukunft offen zu halten. Beide Redner haben mit größter Klarheit jeden Gedanken an eine Eroberung oder Abtrennung deutschen Bodens von sich gewiesen

. Lloyd Marge bestritt auch irrt aller Schärte, daß der Gedanke an die Eroberung' der deuiichen Kolonien England mitöestimmt hätten, in den Krieg zu treten. Mit voller Klarheit haben beide Redner aber Belgien als den Angelpunkt der Friedensfrage bezeichnet; hier bleibe der Standpunkt Englands ein unabänderlicher. Diese Reden im Unterhaus werden wohl die deut sche Regierung bestimmen, die Fäden, die sie im Sep tember bereits zu ihren westlichen Gegnern hinüber gesponnen hat und die aus einem bis heute

eingehend mit der Frage beschäftigen, woran die Auseinandersetzung im September gescheitert ist und von der Negierung eine klare Erklärung über Belgien fordern muffen. M«r Siede Lord Seorges. England will deutsche Kolonien nicht annektieren! London. 19. Dez. Lloyd George hielt gestern im Unfechause, bevor dieses dir WiHnachts« i fe ierten an trat, eine Korsin er sich zunächst mit dem Nahrungsmitfelmangel beschäftigte und die Kaufleute ermahnte, die Verteilung -gewissenhaft vorzunehmen, da die Regierung

sonst die Vertei lung der zum Leben notwendigen Din-ge selbst in' die Hand nehmen müßte. Sodann besprach- Lloyd George die militärische Lage und erklärte: Es wäre zwecklos, zu behaupten-, daß die Erwartungen, die England anfangs 1917 nährte, in Erfüllung gin gen. Die Enttäuschung sei vollständig Rußland zupfchieben. Wenn die russische Armee die Er wartungen erfüllt 'hätte, wäre die Macht Preußens zweifellos gebrochen worden Lloyd George spricht dann von den Erfolgen der Engländer im Osten und sagt

, die Eroberung Bagdads und die Jeru- salenis hätten Ertgland beträchtlich mehr genützt als irgend ein anderes Ereignis im Kriege. Der Kriegsrat der Alliierten sei bisher von außer ordentlichem Erfolg gewesen. Die Lage sei infolge von zwei Ereignissen in den allerletzten Wochen be deutend bedrohlicher. Das eine Ereignis sei die unerrvartete Nieder lage Italiens. Lloyd George betonte die Schnellig keit, mit der die englischen und französischen Trup pen zu Hilfe eilten, und erklärte, diese könnten An spruch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1922
Descrizione fisica: 8
cate dem Premierminister Lloyd George den Wunsch nach Rückkehr zu der üblichen Methode der diplomatischen Diskussion zum Ausdruck ge bracht hat. — Der „Matin" glaubt zu wissen, daß Lloyd George und Poincare darüber einig geworden seien, daß dem Abschluß des Abkom mens die Lösung aller strittigen Fragen voran gehen müffe. — Sonntag sind die britischen De legierten nach London abgereist. London, 1$. Jänner. (Reuter.) Premier minister Lloyd George ist aus Frankreich hieher zurückgekehrt. Lloyd

George bewahrt Frankreich eine freund liche Haltung. Paris, 14. Jänner. Chefredakteur Doktor Tery berichtet im „Oeuvre" aus Cannes, Lloyd George habe beim gestrigen Präsidentcnempfang erklärt, der Oberste Rat habe säst ein ganzes Programm erledigen können. Es bleibe nur noch die Frage der Reparationen. Der Oberste Rat sei übrigens darüber im ganzen und großen einig gewesen. Dr. Tery fragte Lloyd George, ob man lvor dem Zusammentritt der Konferenz von Ge nua mit einer neuerlichen Sitzung des Obersten

Rates rechnen könne, da ja die Reparationsfrage in Sch.webe geblieben sei und in Genua nicht über die Reparationen verhandelt werden soll. Lloyd George erwiderte, er halte sich der französischen Regierung zur Verfügung. Wenn sie eine neue Sitzung des Obersten Rates für nützlich halte, sei er bereit, die UnierhanÄlungen wieder anckzunch- men. Tery fragte hieraus, ob die Ergebnisse der Konferenz als endgültig zu betrachten seien und ob in den französisch-britischen Beziehungen sich nichts geändert

habe außer dem französischen Ministerium. Lloyd George erwiderte, wenn die in Bildung begriffene französische Regierung mit neuen Gedanken hervortrete und wenn sie ihm Vorschläge zu machen habe, werde er ihnen jederzeit eine gute Aufnahme bereiten. Wenn die französische Regierung es für notwendig halte, an den früheren Projekten Aenderrtngen vorzu nehmen, werde man darüber reden können. Abreise aller Delegationen aus Cannes. * Canne s, 13. Jänner. (Hav.) Die italieni sche Delegation ist mittels

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Pagina 2 di 12
Data: 19.05.1921
Descrizione fisica: 12
Auslassungen der ftanzö» fischen Presse gegen Lloyd George nach dessen Unterhaus rede herausbeschworen wurde, ist noch keineswegs geklärt. Die Bemühungen des englischen Kabinetts, die llnstimmig- keiten in der oberschtesischen Frage auf einer ehestens ein- zuber-ufenden Konferenz der alliierten Regierungshäupter zu bereinigen, haben noch keinen Erfolg erzielt. So meldet „Havas" aus London, daß weder für Ende dieser noch für die nächste Woche eine Zusammenkunft zwischen Briand und Lloyd George

, noch auch ein Zusammentritt des Obersten Rates geplant sei. — Lloyd George hat sich bereits Rückzugsmöglichkeiten gesichert, indem er trachtet, die übrigen Mitglieder des Obersten Rates zu überzeugen, daß seine Haltung in der oberschlesischen Frage nur die selbe sein könne, wie die ihre nämlich, daß der Vertrag von Versailles erfüllt w-rien müsie. Minister des Aeußeren Graf Sforza empfing den bri- tischen Botschafter, der ihm dis Anfrage seiner Regierung übermittelte, ob er geneigt wäre, an einer interalliierten

Konferenz zur Lösung der oberschlesischen Frage teilzuneh men. Der Minister erwiderte zustimmend, indem er er klärte, daß die gegenwärtige Lage ihm eme rasche Lösung wünschenswert erscheinen last». Laut dem „Secolo" sagte Gioltttt, daß er sich mtt idem Gedankengang der NnterhauSeede Lloyd Georges solidarisch erklären könne. Der KMp? um Sberschlefie«. Korsrmty in Bedröngnls. Appell an Lloyd Georges Gerechtigkeitsgefühl. London. 13. Mai. (Wolfs.) .Morningpost" ve^ öffentlicht das Telegramm, das Korsanty

an Lloyd George in Erwiderung aus dessen Rede im Unterhaus über Oberschlesien gerichtet hat. Korsanty sagt darin, er habe durch seine Aktton die Anarchie und deck Bürgerkrieg in Oberschlefien verhindert. Korsanty ap pelliert znm Schluß an das Gerechtigkeitsgefühl Lloyd Georges und an seine Ehre als Engländer und fordert einen gerechten Urteilssprnch. der auf dem Vertrag von Versailles gegründet sei. Selbständige Demobilisierung der Insurgenten. Berlin, 18. Mai. (Korrbüro.) Wie die „Sßi>> stsche Zeitnng

der Arbeit. Neuerliche Beweise für französischen Verrat. Naue«, 18. Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Nach den Briefen der italienischen Soldaten beschlag nahmte das 135. italienische Infanterieregiment bei den polnischen Aufrührern 12.990 französische Karabiner. Mole« beteuert seine Unschuld. Wttosz wird Lloyd George antworten. 117. Warschan, 18. Mai. Eigendraht. Zwei Tage hindurch beratschlagte der polnische Minister- rat über die Stellungnahme der hiesigen Negierung zue oberschlesischen Frage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1918
Descrizione fisica: 8
eines Son derfriedens mit Oesterreich-Ungarn, sondern selbst verständlich nur um die Herbeiführung eines allge meinen Friedens gehandelt habe. i Was mag wohl die Ursache sein, daß alle diese Sondierungen, die doch auch aus eine Friedens- bereitschast der Gegner Hinweisen, sich zerschlagen haben? FnMche Sozialisten sstr eine» Nemmrft- frieden. Heftige Angrrfte #uf Lloyd George, r Aus der Schweiz wird berichtet: Nach Meldungen aus -London nahm die Jahresversammlung der Unabhängi gen Arbeiterpartei

in Leieester in der Schlußsitzung eine 'Entschließung des Inhalts an, daß nur ein baldiger demo kratischer unaggresiver Berhanvluugsfriede die Völker vor 'gänzlicher gegenseitiger Vernichtung, Nun« und Bankerott bewahren könnte. , Der Vorsitzende der Union der Bergarbeiter, S m i l l i e, bezcichnete bei Einbringung dieser Resolution Lloyd Geor ges neuerliche Aeußerung, daß der letzte Mann des Landes im Kampfe den Ausschlag geben werde, als lächerlich und frivol, beklagte die auf beiden Seiten der Völker

zum Haffe anstachelnde Rinnsteinpreffe und betonte unter Beifall: „Wie ich nicht wünsche, die Deutschen unser Land über rennen zu sehen, so wünsche ich nicht, daß wir Deutschland überrennen." Frau Snowden sagte, die Entschließung unterstüt zend, wenn von dieser Versammlung ein- Motto ausgehen sollte, so ist es dieses: Nieder mit Lloyd George! Das ist für mich keine rhetorische Phrase, und ich hoffe, daß auch Ihr alle ihn stürzen wollt. Solange Männer wie Lloyd George an der Spitze stehen

, ist für unser Land und die ganze Welt keine Hoffnung. Unter Beifall empfahl die Rednerin, die Kandidatur L a n S d 0 w n e S für den Pre mierministerposten zu unterstützen, sofern sich derselbe für einen reinlichen Frieden erklären sollte. | Die Entschließung wurde einstimmig anger?»!mme». ' Sink Rede Lloyd George« im Unterhaus. § Erhöhung des Alters für die Dienstpflicht in England. Aus London wird gemeldet: Llohd George hielt im Unterhaus die er wartete Rede über die Lage an der Westfront

Truppen stellte die Verbindung wieder her. Das Kriegs kabinett hielt es daher für notwendig, den Kom- mandanten der 5. Armee, Togh, vom Felddienste zurückzuberufen, bis die Tatsachen geprüft seien. Lloyd George Zollte dem schnellen Eingreifen der französischen Reserven seine lumme Anerkennung. Die Hauptabsicht des Feindes, die britische und die französische Armee zu.treues, ist bisher mißglückt. Aber wir würden uns in einem verbrecherischen Irrtum befinden, wenn wir die Schwere seiner Ab sicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.12.1916
Descrizione fisica: 8
zu sein. Die Friedensaussichten sind auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Die Diplomatie würde ihre Sache schlecht verstehen, wenn sie den vorläufig etwas roh ausgesprochenen Gedanken nicht noch zu freundlicherer Form ab'Miffe. — „Allgemeen Handelsblad" schreibt: Groß ist die Hoffnung auf einen baldigen Frieden nickt mobr. Aber man braucht sie doch nicht ganz aufgeben. Vor allem anderen sind Unterhandlungen und Ueller- legungen nötig und Lloyd George hat hiefür die Fortsetzung nicht abgeschlossen. — „Nieuwe van den Dag

" glaubt, daß die Friedensaussicht als endgül tig erledigt zu betrachten sei. Reichsdeutsche Blätter über die Rede Lloyd Georges. Berlin, 21. Dez. Unter der Ueberschrift „Lloyd Georges Ausflüchte" sagt der „Lokalanzeiger": Während die Mittelmächte, deren Armeen weite Ge biete der Gegner besetzt halten, einen energischen Schritt in der Richtung des Friedens unternommen haben, führt der englische Premierminister die Welt noch tiefer in den Krieg hinein. Er weigerte

sich nicht nur, sich an den Friedenstisch zu setzen, sondern er besteigt mit kühler Miene den Richterstuhl. Von uns Deutschen kann niemand erwarten, daß wir als Vor- aussetzunig der Eröffnung von Verhandlungen solche Friedensbedingungen als diskutabel oder annehm bar anfeheu, wie sie Lloyd George aufstellt. — Die „Vossische Zeitung" schreibt: Lloyd George verlangt Genugtuungen für den Bruch der Neutralität Bel giens, wegen dessen England angeblich in den Krieg gezogen ist. Die Verletzung der belgischen Neutrali tät

war von den Engländern schon lange geplant, von den Franzosen tatsächlich ausgeführt, bevor wir in Belgien einmarschierten. — Der „Vorwärts" schreibt über Lloyd George: Nur wenn Deutschland von vornherein die englischen Bedingungen schluckt, will Lloyd George gnädig mit uns verhandeln! Ist denn das überhaupt noch ein Verhandeln? Auch in der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft erwar tet und verlangt kein Einziger, daß die Regierung vor die Welt trete mit der Erklärung: Wir bitten um Frieden und sind bereit

handlungen abzuschließen. Marian d, 21. Dez. „Corriere della Sera" lob preist die Rede Lloyd Georges und erklärt, daß man mit Deutschland nicht verhandeln könne, außer wenn es neben der Genugtuung für die Vergangen heit auch Garantien für die Zukunft gewähre, wor unter nicht nur Verträge zu verstehen seien, die nach den Worten des Reichskanzlers nur Papierfetzen seien. Das Blatt setzt der Rebe des Reichskanzlers in drohendem Stolze die humanitätsvollen Reden des Biervevbandes entgegen, wobei

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.12.1932
Descrizione fisica: 8
, 23. Dezember. Das englische Parlament ging , am Donnerstag bis zum 7. Jänner in die W e i h n a ch t s f e r i e n. In der letzten Sitzung des Unterhauses wurden die Arbeitslosen frage, die Zustände in Indien und die Lage der engli schen Kohlenindustrie erörtert. Lloyd George richtete einen aufsehenerregenden Angriff gegen Macdonald und die Nationalregierung. Die Tatsache, daß Macdonald wieder einmal zur Er holung nach Lossiemouth gefahren sei, ohne wirklich krank zu sein, während im Unterhaus

. Er, Lloyd George, frage sich, wie lange die eng lische Nation dies noch aushalten könne. Die Sünden der Naiionalbankpolitik. Englischen Gläubigern müssen 15 Millionen Schilling erlassen werden. Wien, 23. Dezember. (Priv.) Im Herbste 1929, anläßlich der Angliederung der Boden kreditanstalt, an die C r e d i t a n st a l t, hat die O e st e r- r e i ch i s ch e N a t i o n a l b an k, die schon früher einen be deutenden Teil ihrer Devisenguthaben bei englischen und amerikanischen Banken und Bankiers

einen geradezu unge heuren Aufstieg genommen. In W i e n ist die Ge sprächszeit vom Jänner bis September um genau 50 Prozent gestiegen, die Zahl der neuen Telephonanschlüsse nimmt von Monat zu Monat weiter zu. Im Lokalverkehr werden in wachsendem Maße die Brief- und Postkartensendungen durch das Telephon verdrängt, im interurbanen Verkehr tritt das T e l e p h o n g e s p r ä ch fast durchwegs an die Stelle von Telegraph und dringendem Brief. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen nahm Lloyd George

auf eine Erklärung im Oberhaus Bezug, in der er und Sir Robert H o r n e anläßlich ihrer Enthüllungen über die Kabinettsvorgänge bei den englisch-amerikanischen Schulden verhandlungen im Jahre 1922 in verblümter Weise des Wortbruches bezichtigt und mit zwei Jahren Ge- fängnis bedroht worden seien. Er würde sich vom Oberhaus nicht dreinreden lassen und wenn es darauf ankomme, die g a n z e n damaligen Kabinettsberichte veröffent lichen. Unter großem Gelächter erklärte Lloyd George daß auch noch zwei oder drei

Mitglieder der jetzigen Regie rung ins Gefängnis wandern müßten, wenn man ihn ge fangensetzen wollte. Sie würden daun ein sehr fröhliches Weihnachtsfest im Gefängnis verbringen. Zur Arbeitslosenfrage übergehend, wiederholte Lloyd George seine Forderungen nach weitgehenden S i e d l u n g s p l ä n e n für die Arbeitslosen. Dadurch könne die Arbeitslosigkeit um rund 25 v. H. herabgemindert werden. Im Namen der Regierung erwiderte Mayor Elliot, daß derartige Siedlungspläne von sehr zweifelhaftem Wert seien

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 29.11.1921
Descrizione fisica: 12
bei Lloyd Georg». Hiezu bemerkt die „Vossische Zeitung": Hugo Stinnes ist über Paris aus London nach Deutsch land zurückgekchrt. Nur wenige Eingeweihte wußten vor der, daß Stinnes dort Lloyd George eingeladen war. Zu d:e- sen gehörte'Ler Reichskanzler, den Stinnes loyal informiert hatte. Wenn es gelang, das Geheimnis dieser Reise so lange zu bewahren, und wenn aus London sogar Dementis der Gerüchte hierherkarnsn, daß der deutsche Großindustrielle vom englischen Ministerpräsidenten empfangen worden sei

, so iii das im wesentli en auf die geschickte Inszenierung des Besuches in London Krrrückzuführen. Herr Stinnes hat nicht blvß Lloyd George gesprochen, sondern er hat vom Sonn- abend mittag bis Montag mittag zum Weekend ßu Bestich auf dem Landgut Lloyd Georges geweilt. Er fuhr von der Bahn ins Hotel und wurde vom Hotel im Automobil weiter-- befördert und auf dieselbe Weise vor seiner Abfahrt zum Hotel zurückgebracht, und in der Zwischenzeit wurden Desn- -i!er und Interviewer, die StinneS im Hotel

wird, und daS ist das Verwunderliche an dem Ereignis. Als unsere Truppen vor einigen Wochen nach mehrfachen Provokationen und gewiß auch nur aus Gründen der Si cherheit für den Staat die albanischen Grenzen überschrit ten, da erhob sich niemand geringerer, als der englische Mi nisterpräsident Lloyd George sofort, um an den Völkerbund zu appellieren, er möge das Seinige tun, und den Friedens störer zur Verantwortung ziehen und maßregeln- Als vor etwas mehr als zwei Iabren d'Annunzio mit sei ner Freiwilligenschar angesichts

der internationalen Besät- zungen und Flotten in Rijeka eindrang, es widerrechtlich be setzte und damit einen Akt beging, der nicht nur für den Augenblick, sondern auch für die fernste Zukunft von emi nent friedensstörender Wirkung war, da war es die englische Besatzung und die englischen Schiffe, die als erste das be- drohte Feld räumten und es fand sich kein Lloyd George, der an die Völkerliga appelliert hätte, um den Friedensstörer zur Verantwortung zu ziehen. Nun vergleiche man aber vom Standpunkt

selbst. Wie aus Londor gemeldet wird, ist I t a l i e n ebenso wie E n g l a n d für eint Einladung Deutschlands. Ein amerikanischer Beamter habt mitgeteilt, daß England und die Vereinigten Staaten in dieser Sache bereits Schritte getan haben. L!»tzd «eorged Absichten. Kentzvr?, 28. November. (Wolfs.) Wie .New Pork Tribun» aus Washington meldet, liege nach der Meinung gU unterrichteter Kreise Lloyd George viel daran, sich mi. Harding und Hughes über die von Harding vor geschlagene Gesellschaft der Nationen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1922
Descrizione fisica: 4
er folgen. Sie darf aber auch das, nationale Emp- : finden nicht stören. In Südtirol gibt es genug Bahnstationen, in denen sich das Bahnzollamt uNterbringen läßt. Dorthin möge es verlegt werden, es wird den beiderseitigen Dienstinteoessen dort besser dienen können, als in Innsbruck. PMWe ZagessÄKK. Ser englische Kredit kommt! Non der Regierung bereits beschlossen. Lloyd Geo rge erklärte im Verlaufe der Adreßdebatte chn Unterhausi am Dienstag, daß angesichts der Gefahr, des vollkommenen Zusammenbruchs

, 7. Febr. (Reuter.) Im Senat brachte Lodge eine Entschließung ein, wonach die Frist für die Tilgung der Verbindlichkeiten Oesterreichs an die United States Grain Corporation auf 25 Jahre erstreckt wird unter der Voraussetzung, daß die anderen Staaten, deren Schuldner Oesterreich ist, ähnliche Fristerstreckungen be willigen. * * Sie englische WntznistzmiÄ. Lloyd George würdigt die hysterische Furcht Frankreichs vor einer deutschen Revanche. —, England will aus den militärischen Bündnissen heraus

und einem oder zwei anderen Ländern allein nicht in demselben Maße gesichert werden könnte. Lloyd George gab sich hierauf redlich Mühe, die krankhafte Furcht Frankreichs por einer Revanche erklärlich 'zu schildern. Der Premier blehandelte dabei den französischen Ver bündeten mit einer Sorgfalt, die man sonst hysterischen kranken zuwendet. Er zählte die gen schon im Vocheinem zu sabotieren. Zu diefsm Zweck in Washington gefaßten Beschlüsse auf. Man sei schrittweise vorgegangen, aber man habe ein großes Ergebnis

, Frankreich Sicher heit zu bieten. Präsident Wilson und Bcrlfour haben die Garantie übernommen und angesichts dieser Garantie hat Frankreich auf die erwähnte Politik Verzicht geleistet. Nunmehr handelt es sich in dieser Angelegenheit für uns um eine Ehrenschuld. (Beifall und Protestrufe.) Ich er innere daran, daß das Unterhaus seinerzeit den Garantievertrag genehmigt hat unter der Be dingung, daß die Vereinigten Staaten ihn eben falls ratifizieren. Hierauf kam Lloyd George auf den Vorschlags zu sprechen

Ansicht-nach würde es ein großer Feh ler sein, dieses Uebereinkommen auf ein Offen siv- oder Defensivbündnis auszudehnen. Sein Bestreben seit dem Krieg sei gewesen, aus den militärischen Bündnissen h er aus zu - k 0 m m e n, durch, die Europa in bewaffnete La ger Gefeilt werde, was den Frieden der Welt wehr bedroht als gesichert habe. Im votieren Verlauf seiner Rede sagte Lloyd George: Wir geben gegenwärtig über 100 Mil lionen jährlich für die Unterstützung:der Ar ber t s l 0 s en aus. Ztveifellos

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 03.04.1921
Descrizione fisica: 16
. Ja. ja, der war leichtfertig genug, daß er sich für ein solches Geschäft brauchen ließ, und verlassen konnte man sich auf ihn auch, besonders wenn man ihm etwas Hartes in die Hand drückte. Sie faltete das Perga ment zusammen und siegelte es. Morgen nach der Messe würde sie beim Faustinus zukehren und ihn mit der Schrift rasch zum Chrysanth schicken. (Fortsetzung folgt.) Eine Ermmmng. Nachdem Lloyd George ba« deutsche Volk zum Alleinigen Schuldbekenntnisse am Weltkriege zwingt, stellt der „Bayrische Kurier" folgen" ri jcst

: Ern Herr Hans Fischer, München, Schwiudstraße 2(1, 0, welcher 16 Jahre in England als Kellner weilte, war vor dem Kriege im Grcrt Central Hotel als Oberkellner ang'iwllt. Im Frühjahr 1913 war l Fischer Lenke, wir bei eiicm Eilen aus Zimmer Nr. 13. Seite 5. 205, wo Lloyd George mit seiner Gattin, seiner Tochter, Hern Ruthnl (Llovo Georges bester Freund und Mitglied des Unterhaus cs l mit seiner Gattin und zwei Töchtern anwesend war, in der Unterhaltung Lloyd George u a. sagte: „Die Um« stände

langen an in Serbien. Wir Alliierten halten aus, bis Deutschland absolut zerstört ist.- Bei dieser Bemerkung gab Nuthal Lloyd George einen Wink und bemerkte, daß der Oberkellner Deutscher sei. Diese Tat'ache kann jederzeit unter Eid genommen werden. Eine Gegenüberstellung der Personen müßte volle Wahrhci ergeben. Zu dieser Zeit war Lloyd George Finanzminister und der größte Deutschenhasser, den es gab. War b-eispielsweise aus einem Speiseteller eine deutsche Fabrikmarke, so warf ihn Lloyd George

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 09.05.1918
Descrizione fisica: 2
Austreten gegen die französischen Gefangenen von diesen vor Verdun oft ge rühmt worden ist, mit tiefer Erbitterung., gegen den eng lischen Feind erfüllt, der gewohnheitsmäßig die Hinter list als Kriegsmittel benützt. Lloyd George Mer die Asrrt. London. 8. Mai. In einer Unterredung mtt einem Vertreter des Reuterschen BuEus-erklärte Lloyd- George auf die Frage nach seinen Eindrücken bei dem Be such der Armee: Ich sah die Generale Foch, Petain, Per hing, Bing-Rawttnson und andere Offiziere höheren Ranges

beschleunig und die Einheit des Oberbefehls endlich verwirklicht Franzosen rmü Engländer kämpfen in enger Kameradschaft mitein ander in voller Würdigung chrer gegenseitigen mtten Eigenschaften. Die Botschaft, die ich von der brittMen Armee der heimatlichen Bevölkerung bringe, ist: Seid guten Mutes! Wir sind auf dem Posten. LGwere Vorwürfe gegen Bonar Law und Lloyd George. TC. Haag, 8. Mai. Die Londoner Blätter veröffentlichen einen Brief des bekannten Generals Morice; der bis vor kurzem den Blättern

Mitteilungen über militärische Operationen gab. Moriee sagt in diesem Briefe, daß Bonar Law und Lloyd Georgein ihren Erklärungen im Parlamente über die Kriegslage das Parlament absichtlich irre geführt haben. , r . _ . Die Erklärungen, welche er behandelt, sind. 1. Daß im Kriegsrate von Versailles nichts über die Ausdehnung der britischen Front in Frankreich gehört worden ist. Morice sagt wörtlich: Ich selbst war in Ver sailles anwesend, als, durch b^n Obersten^ Krtegsrat über ^Der?. Punkt ist Lloyd

des Arbeiterverbanöes in Ulster von Lloyd George ctp fangen, sowie von Barnes und Shrott, welche ifter die Meinung der Arbeiter in Belfast, über die Dienst pflicht und die Selbstverwaltung Bericht erstatteten. Die Abordnung wird weitere Konferenzen mit der parla mentarischen Arbeiterpartei haben. Der Vorsitzende bn Kommission, der die Vorlage redigierte, Long, besprach sich mtt einer Abordnung des britischen Flottenvereines, welche dte Wünsche nach besserer Sicherung der irischen Häfen und der irischen

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 06.09.1921
Descrizione fisica: 12
die Stellung einer Dominion einzuräumen, angesehen werde. Die Lage werde für äußerst ernst gehalten. 111. London, 5. September. Eigendraht. Am Donnerstag wird im Schlosse von B r a h a m eine Vollsitzung des englischen Kabinetts stattfinden. General Ready, der Kommandant der englischen Truppen in Ir- land, der an diesem Kabinettsrat teilnehmen soll, ist bereits im Sommeraufenthalte Lloyd Georges eingetrofsen. London, 5. September. (Wolf s.) „Daily Chronicle" schreibt, in allen Teilen des britischen Reiches

werde tiefe Enttäuschung über das Schreiben De Valeras an Lloyd George herrschen, in welchem er die britischen Friedens vorschläge „unwiderruflich" verwirft. Ein so ernster Be schluß würde die Fortführung der Verhandlungen als un möglich - erscheinen lassen. Man könne nur hoffen, daß in elfter Stunde der „Dail" einlenke und sich ein Weg öffnen werde, um das Unglück eines erneuten Kampfes abzuwenden. „Daily Mail" sieht die Antwort De Valeras an Lloyd George nicht als Verwerfung an- Die Türe zur Friedens

konferenz stehe weit offen. Beide Länder wollten den Frie den. — Der politische Korrespondent der „Sunday Times" schreibt, es könne erwartet werden, daß die Regierung am Ende ihrer Geduld angelangt sei, daß trotzdem das Angebot immer noch bestehe und sie eine endgültige Zeitspanne für seine Annahme festsetzen werde. Eine Kcrbinettssitzuna findet am Mittwoch statt. Paris, 5. September. (Wolf s.) Nach einer Meldung des „Rewyork Herald" sollen die Sinnseiner bereit sein, die in dem Briefe Lloyd Georges

erwähnten fünf Bedingungen anzunehmen. Zum besseren Verständnis der Lage in den englisch-irischen Verhandlungen lassen wir nochmals einen Ueberblick in den Briefwechsel zwischen Lloyd George und dem Präsidenten der irischen Republik, De Valera, folgen. De Valera sandte am 10. August dem britischen Erstmini ster ein Schreiben, in welchem er erklärte, daß Irland auf die Vorschläge der britischen Regierung nicht eingehen könne und vollkommene Loslösung von England fordern müsse. Am 13. August erwiderte

Lloyd George, daß Großbritannien das Recht Irlands auf vollständige Trennung nicht anerkennen werde, daß jedoch die britische Regierung bereit sei, auf Grund der in den Vorschlägen vom 20. Juli festgelegten sechs Vorbehalte mit Irland über ein Dommionsstatut wei ter zu verhandeln. De Valera übermittelte Lloyd George am 24. August ein neuerliches Schreiben, in welchem er darauf hinwies, daß Irlands vollkommene Unabhängigkeit nicht davon abhängig gemacht werden könne, daß es in der Nachbarschaft

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Pagina 1 di 6
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 6
Vorfriedensvertrages. Ueber das Schicksal der Kolonien war man sich im Lager der Alliierten zunächst völlig uneinig. Wilson wollte den Völkerbund als einen Vormund mit dem souveränen Recht der letzten Entscheidung oder dauernder Verwaltung ange sehen wissen. Lloyd George und Clemenceau weigerten sich, das anzuerkennen. Lloyd George hatte vor allem noch die Vertreter der Dominions interessiert, denen er bereits Zusiche rungen gemacht hatte und die er in den künftigen Besprechun gen vorschob. So schlug

der südafrikanische Ministerpräsident. General Smuts, zunächst für die früheren österreichischen, ungarischen und türkischen Gebiete das Mandatssystem vor. Wilson nahm diesen Vorschlag an und wollte die darin ent haltenen Bestimmungen auch auf die deutschen Kolonien an gewandt wissen. Lloyd George lehnte ab und versuchte Wilson zu überrumpeln, indem er entgegen der Tagesordnung in der Sitzung vom 23. Jänner 1919 als ersten Behandlungsgegen stand die Frage der deutschen Kolonien aufzurollen versuchte. Es kam

zu dramatischen Szenen, in denen die politischen Lei denschaften bis zur Siedehitze gesteigert wurden, bis schließlich die Ministerpräsidenten von Neuseeland, Südafrika, Austra lien und Kanada als Hilfstruppen Lloyd Georges im Kon ferenzzimmer aufmarschierten. Mit der Autorität des gesamten britischen Imperiums sollte die Entscheidung für die Annexion der deutschen Kolonien herbeigeführt werden. Lügen über die deutsche Kolonialverwaltung sollten stimmungsmäßig die Grundlage dafür schaffen. Es kam jedoch weder

in dieser Sitzung noch in den folgenden Tagen zu der von Lloyd George gewünschten Entscheidung, vielmehr wurde das Ergebnis des heftigen Streites der Alliierten um die Kriegsbeute die Er klärung Großbritanniens, daß es das Mandatsystem akzep tiere. Man war sich schließlich doch handelseinig geworden, und der Preis dieses Kuhhandels war das Mandatssystem, dessen Ausgangspunkt ein doppelter Rechtsbruch war: einmal der Bruch des durch den Notenaustausch zustandegekommenen Vorfriedensvertrages

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