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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1922
Descrizione fisica: 8
cate dem Premierminister Lloyd George den Wunsch nach Rückkehr zu der üblichen Methode der diplomatischen Diskussion zum Ausdruck ge bracht hat. — Der „Matin" glaubt zu wissen, daß Lloyd George und Poincare darüber einig geworden seien, daß dem Abschluß des Abkom mens die Lösung aller strittigen Fragen voran gehen müffe. — Sonntag sind die britischen De legierten nach London abgereist. London, 1$. Jänner. (Reuter.) Premier minister Lloyd George ist aus Frankreich hieher zurückgekehrt. Lloyd

George bewahrt Frankreich eine freund liche Haltung. Paris, 14. Jänner. Chefredakteur Doktor Tery berichtet im „Oeuvre" aus Cannes, Lloyd George habe beim gestrigen Präsidentcnempfang erklärt, der Oberste Rat habe säst ein ganzes Programm erledigen können. Es bleibe nur noch die Frage der Reparationen. Der Oberste Rat sei übrigens darüber im ganzen und großen einig gewesen. Dr. Tery fragte Lloyd George, ob man lvor dem Zusammentritt der Konferenz von Ge nua mit einer neuerlichen Sitzung des Obersten

Rates rechnen könne, da ja die Reparationsfrage in Sch.webe geblieben sei und in Genua nicht über die Reparationen verhandelt werden soll. Lloyd George erwiderte, er halte sich der französischen Regierung zur Verfügung. Wenn sie eine neue Sitzung des Obersten Rates für nützlich halte, sei er bereit, die UnierhanÄlungen wieder anckzunch- men. Tery fragte hieraus, ob die Ergebnisse der Konferenz als endgültig zu betrachten seien und ob in den französisch-britischen Beziehungen sich nichts geändert

habe außer dem französischen Ministerium. Lloyd George erwiderte, wenn die in Bildung begriffene französische Regierung mit neuen Gedanken hervortrete und wenn sie ihm Vorschläge zu machen habe, werde er ihnen jederzeit eine gute Aufnahme bereiten. Wenn die französische Regierung es für notwendig halte, an den früheren Projekten Aenderrtngen vorzu nehmen, werde man darüber reden können. Abreise aller Delegationen aus Cannes. * Canne s, 13. Jänner. (Hav.) Die italieni sche Delegation ist mittels

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.12.1916
Descrizione fisica: 8
zu sein. Die Friedensaussichten sind auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Die Diplomatie würde ihre Sache schlecht verstehen, wenn sie den vorläufig etwas roh ausgesprochenen Gedanken nicht noch zu freundlicherer Form ab'Miffe. — „Allgemeen Handelsblad" schreibt: Groß ist die Hoffnung auf einen baldigen Frieden nickt mobr. Aber man braucht sie doch nicht ganz aufgeben. Vor allem anderen sind Unterhandlungen und Ueller- legungen nötig und Lloyd George hat hiefür die Fortsetzung nicht abgeschlossen. — „Nieuwe van den Dag

" glaubt, daß die Friedensaussicht als endgül tig erledigt zu betrachten sei. Reichsdeutsche Blätter über die Rede Lloyd Georges. Berlin, 21. Dez. Unter der Ueberschrift „Lloyd Georges Ausflüchte" sagt der „Lokalanzeiger": Während die Mittelmächte, deren Armeen weite Ge biete der Gegner besetzt halten, einen energischen Schritt in der Richtung des Friedens unternommen haben, führt der englische Premierminister die Welt noch tiefer in den Krieg hinein. Er weigerte

sich nicht nur, sich an den Friedenstisch zu setzen, sondern er besteigt mit kühler Miene den Richterstuhl. Von uns Deutschen kann niemand erwarten, daß wir als Vor- aussetzunig der Eröffnung von Verhandlungen solche Friedensbedingungen als diskutabel oder annehm bar anfeheu, wie sie Lloyd George aufstellt. — Die „Vossische Zeitung" schreibt: Lloyd George verlangt Genugtuungen für den Bruch der Neutralität Bel giens, wegen dessen England angeblich in den Krieg gezogen ist. Die Verletzung der belgischen Neutrali tät

war von den Engländern schon lange geplant, von den Franzosen tatsächlich ausgeführt, bevor wir in Belgien einmarschierten. — Der „Vorwärts" schreibt über Lloyd George: Nur wenn Deutschland von vornherein die englischen Bedingungen schluckt, will Lloyd George gnädig mit uns verhandeln! Ist denn das überhaupt noch ein Verhandeln? Auch in der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft erwar tet und verlangt kein Einziger, daß die Regierung vor die Welt trete mit der Erklärung: Wir bitten um Frieden und sind bereit

handlungen abzuschließen. Marian d, 21. Dez. „Corriere della Sera" lob preist die Rede Lloyd Georges und erklärt, daß man mit Deutschland nicht verhandeln könne, außer wenn es neben der Genugtuung für die Vergangen heit auch Garantien für die Zukunft gewähre, wor unter nicht nur Verträge zu verstehen seien, die nach den Worten des Reichskanzlers nur Papierfetzen seien. Das Blatt setzt der Rebe des Reichskanzlers in drohendem Stolze die humanitätsvollen Reden des Biervevbandes entgegen, wobei

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 29.11.1921
Descrizione fisica: 12
bei Lloyd Georg». Hiezu bemerkt die „Vossische Zeitung": Hugo Stinnes ist über Paris aus London nach Deutsch land zurückgekchrt. Nur wenige Eingeweihte wußten vor der, daß Stinnes dort Lloyd George eingeladen war. Zu d:e- sen gehörte'Ler Reichskanzler, den Stinnes loyal informiert hatte. Wenn es gelang, das Geheimnis dieser Reise so lange zu bewahren, und wenn aus London sogar Dementis der Gerüchte hierherkarnsn, daß der deutsche Großindustrielle vom englischen Ministerpräsidenten empfangen worden sei

, so iii das im wesentli en auf die geschickte Inszenierung des Besuches in London Krrrückzuführen. Herr Stinnes hat nicht blvß Lloyd George gesprochen, sondern er hat vom Sonn- abend mittag bis Montag mittag zum Weekend ßu Bestich auf dem Landgut Lloyd Georges geweilt. Er fuhr von der Bahn ins Hotel und wurde vom Hotel im Automobil weiter-- befördert und auf dieselbe Weise vor seiner Abfahrt zum Hotel zurückgebracht, und in der Zwischenzeit wurden Desn- -i!er und Interviewer, die StinneS im Hotel

wird, und daS ist das Verwunderliche an dem Ereignis. Als unsere Truppen vor einigen Wochen nach mehrfachen Provokationen und gewiß auch nur aus Gründen der Si cherheit für den Staat die albanischen Grenzen überschrit ten, da erhob sich niemand geringerer, als der englische Mi nisterpräsident Lloyd George sofort, um an den Völkerbund zu appellieren, er möge das Seinige tun, und den Friedens störer zur Verantwortung ziehen und maßregeln- Als vor etwas mehr als zwei Iabren d'Annunzio mit sei ner Freiwilligenschar angesichts

der internationalen Besät- zungen und Flotten in Rijeka eindrang, es widerrechtlich be setzte und damit einen Akt beging, der nicht nur für den Augenblick, sondern auch für die fernste Zukunft von emi nent friedensstörender Wirkung war, da war es die englische Besatzung und die englischen Schiffe, die als erste das be- drohte Feld räumten und es fand sich kein Lloyd George, der an die Völkerliga appelliert hätte, um den Friedensstörer zur Verantwortung zu ziehen. Nun vergleiche man aber vom Standpunkt

selbst. Wie aus Londor gemeldet wird, ist I t a l i e n ebenso wie E n g l a n d für eint Einladung Deutschlands. Ein amerikanischer Beamter habt mitgeteilt, daß England und die Vereinigten Staaten in dieser Sache bereits Schritte getan haben. L!»tzd «eorged Absichten. Kentzvr?, 28. November. (Wolfs.) Wie .New Pork Tribun» aus Washington meldet, liege nach der Meinung gU unterrichteter Kreise Lloyd George viel daran, sich mi. Harding und Hughes über die von Harding vor geschlagene Gesellschaft der Nationen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 6
Vorfriedensvertrages. Ueber das Schicksal der Kolonien war man sich im Lager der Alliierten zunächst völlig uneinig. Wilson wollte den Völkerbund als einen Vormund mit dem souveränen Recht der letzten Entscheidung oder dauernder Verwaltung ange sehen wissen. Lloyd George und Clemenceau weigerten sich, das anzuerkennen. Lloyd George hatte vor allem noch die Vertreter der Dominions interessiert, denen er bereits Zusiche rungen gemacht hatte und die er in den künftigen Besprechun gen vorschob. So schlug

der südafrikanische Ministerpräsident. General Smuts, zunächst für die früheren österreichischen, ungarischen und türkischen Gebiete das Mandatssystem vor. Wilson nahm diesen Vorschlag an und wollte die darin ent haltenen Bestimmungen auch auf die deutschen Kolonien an gewandt wissen. Lloyd George lehnte ab und versuchte Wilson zu überrumpeln, indem er entgegen der Tagesordnung in der Sitzung vom 23. Jänner 1919 als ersten Behandlungsgegen stand die Frage der deutschen Kolonien aufzurollen versuchte. Es kam

zu dramatischen Szenen, in denen die politischen Lei denschaften bis zur Siedehitze gesteigert wurden, bis schließlich die Ministerpräsidenten von Neuseeland, Südafrika, Austra lien und Kanada als Hilfstruppen Lloyd Georges im Kon ferenzzimmer aufmarschierten. Mit der Autorität des gesamten britischen Imperiums sollte die Entscheidung für die Annexion der deutschen Kolonien herbeigeführt werden. Lügen über die deutsche Kolonialverwaltung sollten stimmungsmäßig die Grundlage dafür schaffen. Es kam jedoch weder

in dieser Sitzung noch in den folgenden Tagen zu der von Lloyd George gewünschten Entscheidung, vielmehr wurde das Ergebnis des heftigen Streites der Alliierten um die Kriegsbeute die Er klärung Großbritanniens, daß es das Mandatsystem akzep tiere. Man war sich schließlich doch handelseinig geworden, und der Preis dieses Kuhhandels war das Mandatssystem, dessen Ausgangspunkt ein doppelter Rechtsbruch war: einmal der Bruch des durch den Notenaustausch zustandegekommenen Vorfriedensvertrages

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.08.1920
Descrizione fisica: 4
zwischen England und Frankreich. KB. London, 13. August. (Ag. Havas.) Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß öer englisch-französische Zwischen fall wegen der Anerkennung Wrangels in befriedi gender Weise beigelegt werden wird. Der britische Botschafter in Paris hat wegen der Anerkennung Wran gels gewiffe Vorstellungen erhoben, ohne eine formelle Note zu überreichen. Lloyd George kan» es nicht glauben. London, 13. August. (Prtv.) Die Anerkennung Wrangels und die Weisung der französischen Regie rung

an ihren. Londoner Vertreter, mtt Kamenew und Krass in nicht zu verkehren, hat die englische Oeffentlichkeit vollständig überrascht. Lloyd George erklärt, es müffe ein F e h l e r vorliegen. Die französische Regierung könne unmög lich diese Anerkennung gegeben haben und fügte hinzu: „Ich habe keine Verständigung erhalten. Ich habe Sonntag mit Millerand sehr lange ge sprochen, aber die Frage der Anerkennung Wrangels wurde gar nicht erwähnt, so daß ich überzeugt bin, daß die Meldung unrichtig ist, da Millerand

vorherrsche, vorläufig in dem englisch-französischen Kon flikt über Rußland keine Partei zu ergreifen. Eine Konferenz in Soulogud. KB. London, 1-3. August. Amtlich wird mitgeteilt, daß Lloyd George und Curzon am Sonntag mit Millerand in Boulogne Zusammentreffen wer den. Lloyd George wird am Montag im Unterhaus, das noch nicht seine Sommerserien antritt, über die Lage sprechen. Die Trümpfe Sowjet-Rußlands. Forderungen zugunsten Deutschlands. Frankfurt a. M., 13. August. Der Stockholmer Vertre ter

des Landtages und des G e ner a lst a b es zu- sammen. Polen ist mit den ethnographischen Grenzen zu frieden. , fl Mißtrauen Englands. KB. London, 13. August. (Funkspruch.) Lloyd Ge orge HatKamenew in einer Note Mtgeteilt, daß die Verzögerung bei der Einleitung der Friedens- verhanülungen den Verdacht erwecke, daß es Sowjet- rußlanö mit dem Frieden nicht ernst gemeint fei.

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 21.05.1920
Descrizione fisica: 12
Politische Rundschau. Die Autonomie Inlands. Von einenl Mitarbeiter aus der Liga der unterdrückten Völker. ^ ^ . Berlin. 17. Mar. Als das englische Parlament vor den vergangenen Weihnachten sich vertagte, verkündete Lloyd George feine H o in e r u l e-Derlheißung: die Regierung werde den Vorschlag einer eigenen irischen Regierung erstat ten. Irland solle zwei Parlamente erhalten, eines für den nördlichen, eines für den südlichen Distrikt, zwischen denen die Regierung das Bindeglied darstelle

. Die Londoner Negierung befolgt mit dieser Versuchs- Maßregel das weise divide et impera. Man hat im protestantischen Parlamente immer die Möglichkeit» einer allzu großen Selbständigkeit Zügel durch eine Oppo sition vcrzulegen und überdies im Oberparlamente, in dem sich die Regierung unmittelbaren E'nssuß sichert, ein zweites Ventil. Die vier Monate des Jahres waren daher mit Kämpfen um die Korrektur dieser Autonomie zwischen Stacheldraht ausgefüllt. Lloyd George fand es für gut, einznlenken. Natürlich

und dem anderen als Surrogat tun kann. So entstand als Folge der Selbstverwalungs- entwurf. Die beiden — katholischen und protestanti schen Teilparlamente sinken zur Bedeutung provinziel ler Selbstverwaltung herab. Die „United Council," das gemeinsame Oberhaus wird so ausgestaltet, daß es als Landesparlament für Irland gelten kann. Lloyd George war sogar so gnädig, auf Rechte zu verzichten, die er zu Weihnachten der Londoner Regierung Vor behalten. Am eine Ausbeutung durch englische Inter essen zu vermeiden

und Personen zu werfen, macht seine Schriften überaus kesselnd, lehrreich und — nachahmenswert. (Fortsetzung im Abendblatt.) Zwar werden gegen diese Entscheidung die Alsterleute und die Anionisten obstruieren, aber Lloyd George wird zweifelsohne sein Programm durchsetzen und Hiernit wären die Irländer zufrieden und ersterer könnte aus seinem Opfer weidlich Reklame für sein edles Auf treten für liberale Politik machen. Bis zur endgül tigen Festlegung der Autonomiegrenzen gilt freilich

Brüdern die dürftigsten Rechte mißgönnen und die Frage solange hintcrtre'ben, bis Lloyd George einem andern Staatschef gewichen. Jedenfalls haben die Iren einen Erfolg zu buchen: für Aufruhr und Versagen fedec Wcfscnh l'e im Kr eg?, lächelt Lloyd George in süß saurer Geberlaune. Spotten wir nicht! Ich glaube, man kann gerade an diesem Exempel ein Beispiel eng lischer Staatskunst erkennen. Das Anterordnen jedweder Sentimentalitäts-Politik unter höhere Ge sichtspunkte. Man nehme einen analogen Fall

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.03.1929
Descrizione fisica: 8
, auf den Sozialisten 9294 und auf den Konservativen 8257 Stim men. Der liberale Kandidat erhielt also mehr als doppelt so viel Stimmen als bei der letzten Wahl. Das ist ein Ergebnis, das sogar die kühnsten Hoffnungen der Liberalen selbst übertrisft. Hat Lloyd George mit seinem großzügigen Plan zur Abschaffung der Arbeitslosigkeit breite Wählermassen unter das Banner der liberalen Partei gesammelt? Es scheint keinem Zweifel zu unterliegen, daß dieser Plan Md die schwungvollen Lloyd Georgschen Wahlreden ihre Wirkung

ausüben, und es fragt sich nur noch, ob die den Liberalen günstige Wahlstimmung anhalten und auch bei den Generalwahlen zum Ausdruck kommen wird. Das wird zum Teil davon abhängen, ob und wie die beiden anderen Parteien den Schachzug Lloyd George parieren werden. Die Labour-Partei hat bereits die Zug kraft des Schlagwortes „Schluß mit der Arbeitslosigkeit!" eingefehen und bis ins Einzelne gehende eigene Vor schläge ausgearbeitet. Wenn die konservative Par tei sich in der ihr noch zur Verfügung

stehenden kurzen Zeit von neun Wochen retten will, mutz sie schleunigst ihre Truppen marschieren lassen. Die Zeichen deuten darauf hin, daß über die Regierung ein Debakel herein- drechen wird. B a l dwins Bedächtigkeit und Vorsicht mögen schöne Tugenden fein, aber im Wahlkampf können sie verhängnisvoll werden. Lloyd George weiß da besser Bescheid. Er verspricht lieber etwas zu viel als zu wenig. Der Rekord der Konservativen in den letzten fünf Jahren ist ihre größte Behinderung bei den kommenden Wahlen

, daß sie gegen Bolschewismus, gegen Ver staatlichung der Industrie, gegen bedenkliche Neuerun gen, gegen dies und gegen jenes sind. Es wird höchste Zeit, daß sie endlich erklären, wofür sie sind und was sie zu tun gedenken, um aus der Stagnation hevauszu- kommen. Daß Lloyd George und die Liberalen na den Ergebnissen der letzten Ersatzwahlen mächtig ins Horn süßen und stolze Visionen haben, kann man verstehen. 8'Nmerhin bleibt abzuwarten, ob „der Wiederaufstieg des englischen Liberalismus" auch durch die Genera (wählen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.07.1921
Descrizione fisica: 8
in Brüx zwischen tschechischen Soldaten und deutschnationalen Hochschülern zu einem Zusammenstoß, wobei den Studenten die Kappen abg - - nommen wurden. Der Vorfall wird von den Militär behörden untersucht. Aus London wird mitgeteilt: Das Kabinett hat-sich gestern nachmittags in einer zweieinhalb Stunden dauernden Sitzung mit der irischen Frage besaßt. Abends wurde Lloyd George vom König in Audienz empfangen. Heute vormittags wird Lloyd George De Balera die endgültigen Borschläge bezüglich der Regelung

der irischen Frage machen. — Amtlich wird bekanntgegeben, daß Lloyd George und De Balera ihr« Besprechungen heute fortgesetzt haben. Eine Grundlage für «in« formell» Konferenz ist bisher nicht gefunden worden. De Balera fahre morgen nach Irland zurück und werde Lloyd George nach einer Unterredung mit feinen Parteigenos sen weiter« Mitteilungen machen. Der Leiter der russischen Handelsmission in Prag de! mentiert in einer Zuschrift an die Blätter die Nachricht/ daß Rußland neuerlich mobilisier

«. In Wirklichkeit werde die Demobilisierung der Armee fortgesetzt. Ebenst unwahr seien die Meldungen von Bauernreoolten ir Rußland. Der Kongreß der revolutionären Gewerkschaften i» Moskau endete bei der Abstimmung mit dem Siege des linken Flügels, der mit 337 gegen 11 Stimmen ein! Entschließung durchbrachte, in der die Gründung einer kommunistischen Gewerkschaftsinternationale gesorder! wird. Amerika hat den Gedanken, eine Borkonferenz über di« Abrüstungsfrage in London obzuhalten, fallen gelassen. Lloyd Georgs

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.03.1919
Descrizione fisica: 4
belassen wollte, jedoch un ter Beschränkung ihrer Effektivstärke und ihrer Kadres, Tann erschien plötzlich Lloyd George vor der Konferenz und warf mit beredten Worten in wenigen Augenblicken das Fochsche Projekt über Sen Haufen. Er setzte durch, das Deutschland nur eine kleine Armee von Berufssol daten unterhalten dürfe unr auf die allgemeine Dienst- v ücht verzichten müsse. Die französische Regtermigspresse hatte bis dahin das Programm des Marschalls Foch als eine unanfechtbare Friedensbeöingung

behandelt und er blickte in ihm das sichere Mittel, Deutschland eine kleine Armee ohne Kaöres zu belassen unter langwieriger Auf- Ncht der Entente, während der Vorschlag Lloyd Georges Deutschland einen Stamm von Berufsoffizieren und Un teroffizieren liefern würde, der in ieöem beliebigen Augenblick das Gerüst für eine große Volksarmee geben konnte. Nachdem Lloyd George gesprochen hatte, ver stummte die Opposition der französischen Regierungs- vresse. Dagegen gibt die linksrepvvlikanische Presse, die vis

dahin von der Zensur verkündet wurde, die Frage der allgemeinen Abrüstung zu behandeln, ihrer Genugtu ung darüber Ausdruck, daß der Vorschlag Lloyd Georges den ersten Schritt auf dem Wiege der Abrüstung bedeutet. Diese Zeitungen, einschließlich der sozialistischen Presse, halten es für ganz natürlich, daß Deutschland gezwungen werden soll, mit der Abrüstung voranzugehen. Sie sind aber auch Überzeugt, daß das französische Volk sich in kurzer Zeit gegen die allgemeine Wehrpflicht auflehnen

wird, sobald sie einmal in Deutschland ubgeschafft ist. Es ist klar, daß der Ministerprastoent Clemenceau sich nicht von diesem Geöankengana der äustersten Linken hat bestimmen lassen, als er die Vorschläge des Marschalls Plötzlich preisgab. Es ist vor allem ausgeschlosten, daß Clemenceau auf die englische Initiative zur Abschaf fung der allgemeinen Wehrpflicht eingegangen wäre, wen» mm nicht von Lloyd George bedeutende Zugeständnisse in anderer Hinsicht gemacht worden wären und die Art Ste ter

Mitteilungen noch nicht vorliegen, nicht beurteilt werden,- doch dürfte sich dafür ergeben, daß Wären, die nicht als Kriegskonterbande betrachtet wer den aus neutralen Staaten bezogen werden können, und daß den Schiffen neutraler Staaten der Anlauf der adriatischen Häfen gestattet ist. Kein Waffenstillstand, sondern et« Präliwinarfriede. r KB. Frankfurt, 21. März. Die »Frankfurter Zeitung" erfährt aus Genf, daß Präsident Wilson am 18. d. At. mit Clemenceau, Lloyd George und Orlando eine Koufereitz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.10.1917
Descrizione fisica: 8
Leistungen der Vereinigten Staaten werden mit jedem Monate größer. Wenn wir alles in Betracht ziehen, auch die zeitweise Lähmung Rußlands, kann kein Zweifel sein, daß nicht nur moralisches, son dern auch materielles U ebergewicht offensichtlich im zunehmenden Maße auf Seite unserer Sache ist. Eine Rede Lloyd Georges. London,. 12. Okt. (Reuter.) In einer An sprache an eine Abordnung verschiedener landwirt schaftlicher Körperschaften appellierte Premiermi nister Lloyd George an die Furnier

, daß sie in den nächsten Wochen alle Kraft einsetzen, um die Vor räte an Lebensmitteln in England zu vermehren, wobei er hervorhob, daß sich die U-Bootgefahr schnell verringere. „Ich fürchte daher in keiner Weise, daß es dem Feind gelingen werde, diese Insel durch die Tätigkeit der U-Boote auszuhungern. Unsere Besorgnis ist vielmehr, daß der verfügbare Lebens mittelvorrat der Welt geringer ist." Lloyd George schloß: „Wir müssen danach trach ten, daß wir hierzulande eine Menge Lebensmittel produzieren

, damit wir nicht aus den amerikani schen Markt gehen müssen und unseren Bundes genossen die Lebensmittel vor dem Munde weg nehmen. Wenn der Farmer nur daran denkt, daß durch sein Mitwirken die Macht und der Ruf Eng lands wachsen muß, glaube ich, daß er am Ende der Jahre bei getragen haben wird, einen solchen Sieg für das Reich zu erringen, der es zum Schrec ken seiner Feinde und zur Hoffnung aller Unter drückten in der ganzen Welt machen wird." Lloyd George über die Erklärung v. Kühlmanns. London, 11. Okt. Lloyd George sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.02.1918
Descrizione fisica: 4
mögliche Friedensbedingungen betrachtet werden könnten, zu erörterir. Lloyd George tritt sodann den Neuerungen des Grafen Hertling bezüglich der Auslieferung der Kohlenstationen seitens Englands entgegen und verweist darauf, daß auch die deutsche Flotte in den Kohlenstationcn immer die gastfreundschaftlichste Aufnahme erfahren habe. Zusammenfassend be merkt Lloyd George, daß die Prüfung der beiden Reden sich als äußerst täuschend erwiesen habe. Ueber Belgien, über Polen und über die berechtig

- ten Ansprüche Frankreichs auf die Rückerstattung der verlorenen Provinzen und über die Bevölke rung italienischer Rasse, die unter dem österreichi schen Joche lebe, wurde kein Wort gesagt. Er müsse mit Bedauern erklären, daß die Regierung nicht im geringsten von der Erklärung über ihre Kriegs ziele abgehen könne. Bezüglich der Versailler Konferenz verwies Lloyd George auf die Truppenverschiebungen von der deutschen Ostfront an die Westfront, wodurch die Lage vollständig geändert wurde

. Die alliierten Vertreter in Versailles hatten Anordnungen zu treffen, durch die die Alliierten mit ihren Armeen als eine einzige Armee operieren könnten, um der Gefahr und Drohung zu begegnen. Lloyd George müsse über die Kriegskonferenz mit Vorsicht spre chen und könne diesbezüglich nichts anderes sagen, als daß die getroffenen Verfügungen einstimmig seien. Es sei unmöglich, mitzuteilen, welche Exe kutivbefugnisse dem Versailler Kriegsrate über tragen wurden. Lloyd George erklärte schließlich

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Pagina 3 di 4
Data: 18.04.1918
Descrizione fisica: 4
, unter den gegenwärttgen Umständen sei es unmöglich zu regieren. Es sei absurd, daß Wekerle nicht die Voll macht habe, das Haus aufzulösen. Man müsse verhindern, daß bei der Kabinettsneubildung sich besondere Einflüsse geltend machen, wie bei der Ernennung Burians. LetzteNahtberichte. Lloyd George fleht tsttt den Beistand der Iren. KB. London, 16. April. Im Unterhaus erklärte Lloyd George mtt Bezug auf eine Behauptung Dillons, der Krieg hätte erfolgreicher geführt werden können: Es möge daran erinnert

werden, daß in nerhalb der letzten 13 Monate einer unserer größten Verbündeten, der über eine Armee von 5 bis 6 Mll- lionen Mann verfügte, von dem Krieg ausgeschieden ist. Man könnte schwerlich behaupten, daß die gegenwärtige. Regierung für den Bolschewikrsmus in Rußland verant wortlich sei. Lloyd George erklärte dann, die Regelung der i r i s ch e n Frage sei nicht nur für Irland, sondern für das ganze Reich eine Angelegenheit von vitalem Interesse. Es ist im Interesse unserer Leistungsfähigkeit

Vor bereitungen zu treffen. Deshalb nnchten wir eine so dra stische Maßnahme emsühren. Lloyd George erklärte weiter, der Feind zielt auf die Vernichtung der britischen Armee. Er Mtt, daß, wenn, er diese Armee besiegen kann, der Weg zum Siege frei würde. Aber er hat d i e s e A r m e e noch n i ch t b e s i e g t. Er hat, wie ich leider bekennen muß, der englischen 2lrmee s ch w e r e D e r l u st e zugefügt, aber diese Verluste sirrd nicht zu vergleichen mit denen, die er erlitten hat. Die französische Armee

den wir endlich siegen. (Beifall.) Lloyd George verließ unter stürmischem Beifall das Haus. Tages-Chronik. Schwere Explosion. Aus Wien, 17. Aprll, wird uns berichtet: Die „Arbeiterzeitung" meldet zensuriert: Am 5. ds. erfolgte in einern Objekt der Vikrinsäurean. l a g e in B l u m a u eine Explosion welche das Objekt z e r- st ö r t e mrd dreiNebenbautenbeschädigte. An Opfern sind 35 T 0 t e und 29 S ch w e r v e r l e tz t e zu be klagen. Die Verletzten sind im Spitale in Blumau unter gebracht. Die Ursache

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Pagina 7 di 10
Data: 06.03.1922
Descrizione fisica: 10
auch die Unsicherheit der Politik .der britischen Regierung kommt, wenn die Regierung Großbritanniens der Gnade einzelner Gruppen preisgegeben ist, dann verlieren wir unsere Stellung und mit unserem Ruin geht auch Europa, zugrunde. Die Stellungnahme des Deutschen Reichstagspräftdenten. Ep. Derli», 6. März. Eigenbericht. Zu den Rücktvittsaibsichten L l o y d Georges äußerte sich der Deutsche Reichstagspräsident Löbe anläßlich einer Versammlung in Berlin wie folgt: „Ich wüvde einen Rücktritt Lloyd Georges

außerordentlich bedauern. Die internationale Wirtschaftskonserenz in Genua ist schon durch die Ministerkrisen in Frankreich und Italien vorübergehend gestört worden. Lloyd George aber ist die stärkste notorisch Kraft unter iden Staatsmännern der Sie gerlander, -die eingesehen haben, daß Europa nicht gesunden kann ohne eine andere Gestaltung der deutschen Reparations- Verpflichtungen. Er ist der Staatsmann, der am energischesten für ein Zusammenwirken der Völker Europas in wirtschaft lichen Fragen eintritt

. Ich will hoffen, «daß es ihm gelin st, vom Vertrauen seines Landes getragen, sein mit klarem Ziel- Bewußtsein begonnenes Werk sortzusetzen. Noch lewe Entlcheidml« grlalle«. Raue», 6. März. Aufnahme der eigenen Funkenstatio«. Rach der „Daily Mail" fand am Samstag die angekün- digte Unterredung L l o h d G e o r g e s mit den konservativen Kabmettsmitgliedern Balfour, Birkenhead, Cham berlain, Curzon und Horne statt, die Lloyd George drängten, im Amte zu verbleiben. Spät in der Nacht hatten sie den Eindruck

, Lloyd George werde bleiben. Lloyd George kehrte am 5. März nachmittags von seinem Landsitze nach London zurück. Die Lage war am Sonntag abends noch un verändert. Ein endgültiger Beschluß Lloyd Georges wird erst morgen, den 7. März, möglich sein, der von B a l f o u r in der Dkns- tagrede öffentlich bekanntgegeben werden wird. harvey aus London abbernseu. TU* London, 5. März. Eigendraht. Präsident H a r d i n g soll sich entschloffen haben, den ame rikanischen Botschafter in London, Harvey

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Pagina 2 di 12
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 12
der Roten Armee zur Einschließung von Warschau. Wenn die Verhandlungen von Minsk nicht rasch zu einem Waffenstillstand führen, erscheint eine Schlacht vor Warschau unausbleiblich. Rrrtzland und die EnLsnts. H. London, 11. August. (Eigendraht.) Lloyd Ge orge hielt gestern im Unterhause seine angekündigte Rede über die polnisch-russische Frage. Auf der Tribüne befanden sich Kameneff und Krassin. Lloyd George führt aus, er wolle die Schritte mitteilen. die die Regierung zu tun ge denke, wenn gswisse

den Vertretern der SvwßM^rMgD N. terhalten. Rußlands FvisdensbLdiugunßen. Lt. London, 11. August. (Eigendraht.) In schier d Pavlament über das risssisch-polmsche Verhältnis gehaltenen ^ sübrte Lloyd George folgendes aus: „Daß dre Polsr, vtzdi, tz^-denEeLiMungen der ruffischen SowMreOMm« m wiesen, war ihre oitzene Sack^ und die Mvewten hatten kMe U legenheit, auf die Verhandlungen Einfluß zu nehmen. Doch fcs der VÄlerbund es nicht ohne weiteres hrnachen lassen, daß m Nation wi-e jetzt Polen vorn Erdboden

verschwinden soll. ES Ä, das Mgen die FnstüMonen des Bundes verstotzsn und dem eine Gefahr für die Freiheit,d^tatiEU vovgeschenen Maßnahmen kerne mMmMche lur emM M bedeuten, welcher seine Lage selbst verschuldete. Hierauf gab Lloyd George einen U^eEck Wer dir vMAi» Lage Polens und gab an, daß Polen sich shezd an 'Al MM hatze, um Hilfe in seiner miMchsn Lage zu erlaNgem Doch isi ganz unmöglich, fuhr der Redner fort, Truphen nmh PM senden. Wir haben dies der Regierung m Warschau m in klarster Weise

zum Ausdruck gebwA und es ist auch KeA. daß man sich m England dieser Tatsache bewußt tvud.N- Laben ms irgend ein MÄttel ergriffen, unr emt August M SLßlcmd zu unterstützen, solange es in semen Grenzen vW Ä wenn wir heute unsere Politik geändert haben, so Mich^ nur darin, daß wir die Truppen des GenevalS^Wraugrl^ aanisterten. Auf dir Einwürfe ermtzer soziMsttscher WgeoS^ baß Rußland doch eine demokratische Institution fet, Lloyd George, daß die jetzige russische Verfassung viel mehr me! Oligarchie

b» t in feiner Note bekcmntgab. ^ Am Schlüsse seiner Rede teilte Lloyd George mit, daß er ^ Beengungen sofort seinen Kollegen sowie den Regierung Frankreich und Jtalren Mitteilen werde. Paris, 19, Agnst. (Korrbüro.) Da die Sowjetregie^ den Abschluß eines sofort in K^aft tretenden lOtägE fensttllstandes verweigert hat, haben die WW ZVQngsnraßncchmen beschlossew

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Pagina 2 di 4
Data: 02.07.1920
Descrizione fisica: 4
. Die Anstrenglurgen.Frarckreichs allein reichen aber nun ans, um den vollkommenen Ausbau durchzuführerr. Der Verzicht mef Hrs ArisLiefsrung Exkaiser WZlhelMS. RKckzng Lloyd Georges im englischen Unterhaus. .London, 28. Juni. (Reuter.) Im Unterhause sagte Lloyd George auf eine Anfrage Wer das kom mende Leipziger Verfahren gegen die der KAegsverbre chen Beschuldigten, ein alliierter Ausschuß erwäge augen blicklich Schritte, imr ficherznstetten, daß das Verfahren nicht ungehörig hinausgezögert werde. Das Nichtzu standekommen

des Kaiserprozesses bedeute keine Pslichi-Bersänmnis der englischen Regierung da der Kaiser nicht erreichbar sei. Gr glaube nicht, daß der Kaiser weiteres Blutvergießen w e r t s e i Vottomley -fragte, ob Lloyd Ge orge tatsächlich glaWe, daß die Aufrechterhaltung der Anslieferungsfordermrg zu Blutvergießen führen würde. Lloyd George erwiderte: Holland hat abgelehnt, lmö es gibt nur einen Weg, um ein Land zu zwingen. Auf eine Bemerkung, daß die Auslieferung des vormaligen Kaisers auf jeder Wählerversammlrm-g irr

England ausdrücklich versprochen worden sei, ent- gegrrete Lloyd George, es sei nicht versprochen worden, die Anslieferung des Kaisers zu erzwinge^ wenn er sich in den Händen einer neutralen Macht befinde, die die Auslieferung ablehne. Deutsche AationalVersammlung. Konstituierung des Ausschusses für Auswärtiges. KB. Berlin, 1. Juli. Ter Ausschuß für auswärtige An gelegenheiten ist gestern zu einer konstituierenden Sitzung Msammengetreten. Zum Besitzenden wurde Abg. Dr. Stresemann (Deutsche Volkspartei

. * Die Ummfyen in IrLmrö. Borlänsige Zurückziehung der Horrrernle-Bill durch die errglifche Negierung. KB. London, 1* Juki. (Fnnkspruch.) Sir Hamar Green, wood, Sekretär für Irland, hatte gestern eine Bespre chung mit Lloyd George. Nachher wurde von Seite der Regierung veröffentlicht, daß die irische Homerule- B i 11 dem Unterhaus erst wieder vor gelegt wer. den.wird, wenn in Irland die Ruhe wieder hergestellt sein wird. Da anläßlich des Dranientages neue Unruhen in Irland befürchtet werden, gehen große

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1917
Descrizione fisica: 8
waren 40 die Minen von 138 Pfund Gewicht warfen. Vorsichtig geschätzt, dürften an der gesamten 20 Kilometer langen englischen Angriffsfront vom Oster >n on tag mindestens 4000 Geschütze und Minenwerfer in siebentägigem Feuer durch 9 bis 10 Millionen Geschosse die deutschen Stellungen sturmreis geschossen haben; die von den Engländern bis heute an der Angriffsfront verschossene Muni tion darf auf mindestens 25 bis 30 Millionen Gra naten und Minen berechnet werden. Lloyd George über die Lage. London, 11. Mai

. (Reuter.) In der Geheim sitzung des Unterhauses erörterte Lloyd George die innere Lage Oesterreich-Ungarns und Deutsch lands mit Rücksicht auf die Reserven, die von der j Lage Englands ungünstig absteche. Er führte dann ' die Ansichten britischer und französischer Heerführer ! an, die mit den Ergebnissen der jüngsten Kämpfe an der Westfront alle sehr zufrieden seien. lieber Den U-Bootkrieg gab er einen Uebevblick über die Verlustziffern seit August v. I. und gab einen er mutigenden Bericht

über die Methoden der Be kämpfung der feindlichen U-Boote. Zur Lebens mittel frage sagte Lloyd George, daß kein Anlaß zu Furcht vor Aushungerung bestehe, falls entspre chend hausgehalten werde. Er halte es nicht für notwendig, noch einmal das Kriegsziel der Verbün deten zu wiederholen, denn es sei wohlbekannt und habe sich im Laufe der zwei letzten Jahre nicht ge ändert. Asquith erklärte seine Zustimmung mit den Ausführungen Loyd Georges, mißbilligte aber die ^Einführung der geheimen Sitzung, da kaum

etwas gesagt worden sei, was nicht öffentlich gesagt hätte 'werden können. Er forderte schließlich Lloyd Ge orge auf, einen großen Teil feiner Rede im Lande bekanntgeben zu lassen. Zer Krieg mr See. Wieder 21.000 Tonnen Schiffsraum versenkt. Berlin, 11. Mai. (Wolffbüro.) Neue U-Boot- erfolge im Atlantischen Ozean: 4 Danrpfer und 3 Segler mit 21.000 Tonnen. Der Ehef des Admiralstabes der Marine. Ein Seegefecht an der flandrischen Küste. — Ver senkte Schiffe. Berlin, 11. Mai. Amtlich wird gemeldet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 08.06.1919
Descrizione fisica: 16
Nationalver sammlung und in der preußischen Landesver sammlung haben an den Staatssekretär Doktor Bauer ein Telegramm gesendet, in dem dem ' Schmerze und der Empörung über die Deutsch österreich auferlegten Friedensbedingungen Aus druck verliehen wird. Lloyd George dringt auf Aenderungen. Berlin, 6. Juni. Die „B. Z. am Mittag" meldet aus Versailles: Sämtliche Morgenblätter berichten übereinstimmend, daß der Viererrat in zlvei langen Sitzungen zu einer Verständigung gekommen sei. Lloyd George

zur Unterstützung Mitteleuropas schon gemeldet wurde, ein Telegramm an Wil son, Elemenceau, Lloyd George und Orlando ge sendet, in dem zur Milderung des tiefen Elends, von dem das deutsche Volk heimgesucht wird, folgende Forderungen ausgestellt werden: 1. So fortige Rücksendung aller Kriegsgefangenen. 2. Schnelle und genügende Lebensmittelzufuhr nach Mitteleuropa. 3. Völlige und sofortige Wie derherstellung des freien Weltverkehrs ohne Be schränkung. 4. Der Friede darf in keiner Weise eine Fortsetzung

des Krieges sein. *' Bulgarien will jeden Frieden annehmen. Agram, 6. Juni. Die Belgrader „Pravda" meldet, daß eine bulgarische Mission unter Füh rung des gewesenen Ministerpräsidenten Geschow nach Amerika gereist sei. Vor seiner Abreise habe Geschow erklärt, Bulgarien sei bereit, jeden Frie densvertrag zu unterfertigen, den die Entente als gerecht ansehe. Das Schicksal Bulgariens liege in den Händen Wilsons, Lansings und Lloyd Georges. Das 14 Punkte-Programm Wil sons garantiere einen gerechten Frieden

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Pagina 1 di 4
Data: 20.05.1940
Descrizione fisica: 4
" veröffentlicht einen Ar tikel von Llyod George, der zunächst auf die Schwierigkeiten hinweist, eine eigene Meinung über die militärische Lage zu äußern und dann sagt, daß die Engländer und Franzosen in der Tat den unerwarteten Einbruch in Frankreich nicht haben verhindern können. Es ist gut, so stellt Lloyd George fest, wenn die Oeffentlich- krit begreift, daß die Franzosen und Engländer gegen einen Gegner kämpfen, der zu Lande und in der Luft überlegen ist und daß eine ernste Gefahr darin besteht

, daß die Maginot- Lime, auf deren Defenswstärke die französischen Hoffnungen sich stützten, sich jetzt gegen Frankreich answirken könne. Nach einer Prüfung der Lage an den verschiedenen Fronten stellt Lloyd George fest, daß der ernsteste Faktor in der Ueber- legenheit der motorisierten deutschen Streit kräfte bestehe. Es handle sich für die Franzosen und Engländer darum, mit allen Kräften Widerstand zu leisten, bis es möglich werde, ihre Streitkräfte mit den gleichen Kriegsmitteln, über die der Geg ner verfüge

, auszurüsten. Lloyd George äußert weiter die Hoff- nung, daß der Vorstoß der deutschen Truppen zumindest dazu dienen werde, England aus seiner völlig unerklärlichen Be täubung aufzurütteln. Das Ziel Deutschlands sei, sich der Flot- tenbasen und Luftstützpunkte, die auf dem Kontinent England naheliegen, zu bemächtigen. Das würde nach der Besetzung Norwegens, Dänemarks und Hollands durch Deutschland.eine weitere sehr ernste Bedrohung für die Ver- sorgung Englands über'See werden. „Wenn die deutschen Truppen

die Häfen im Aermelkanal er reichen — stellt Lloyd George abschließend fest — werden ww uns auf noch vieh größere und ernstere Opfer gefaßt mache« müiscn als gcgrn.r'nüg."

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Sterne und Blumen
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Pagina 8 di 8
Data: 26.09.1915
Descrizione fisica: 8
«S 312 s> OCXXDOOOOOOOOOQ Der Weltkrieg. „So lange aus belgischem und französischem Boden auch nur ein einziger deutscher Soldat noch steht, wird kein Engländer von Frieden träumen!" So schmettert Lloyd George in die Kriegstrompete, er, dieser oberste der Kriegshetzer, der zwar nicht vom Frieden, wohl aber immer von englischen Siegen träumt. Weder der mächtige Donner gewaltiger Geschütze, noch das Beben der Erde unter dem wuchtigen Vorwärtsstürmen der verbündeten Zentralmächte im Osten vermögen

. Wenn aber selbst die Zeppelinbomben nur vorübergehende Erregung auslösen konnten, wie sollte es da dem Kino gelingen, den englischen Volks charakter umzubilden? Sie träumen weiter, doch nicht wie Lloyd George von dem siegreichen Vordringen der englischen Fahnen, sondern von Wetten und Pferden, von Rudern und Sport jeg licher Art. Und aus diesen Träumen wollen sie auch durchaus nicht geweckt werden. Die männliche Jugend aus den besseren Kreisen, die in ihrer Mehrzahl nichts vergißt, weil sie nichts gelernt hat, versagt

auf der ganzen Linie. So mußte man in diesem Land der jugendlichen Tagdiebe aus Kanada, Australien und Neu-Sceland Aerzte kommen lassen, deren man für die neu gebildete Armee nicht weniger als 2500 bedarf. Hier sind noch ganz frische, unverbrauchte Kräfte zu mobilisieren, ob aber Lloyd George dieser Aufgabe gewachsen ist, bezweifeln wir stark. Mehr Glück wird er haben mit dem Einreihen von recht viel Farbigen in das Heer, das neuerdings beschlossen worden ist. Ob man jedoch in England Friedensgedanken weit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1917
Descrizione fisica: 8
Sonnino und dem Minister ohne Portefeuille Sc-alzia vertreten war, der gewöhnlich Rechtsfragen bchandÄt. Auch die Botschafter Frankreichs, Eng lands und Rußlands nahmen an derselben teil. In zwischen hatten die drei Miuisterpräsidenten Bo- fell'i, Briand und Lloyd-George besondere Bespre- chungen. Gegen Mittag wurde der Botschafter der Vereinigten Staaten von Anierika vom UnteLsiaats- sekretär des Ministerium des Aeußern empfangen, nachmittags fand wieder eine dreistündige Plenar sitzung statt

und sie unter größerem Einsatz von Truppen und Material auszugestalten. Luga n o, 7. Jänner. „Messaggero" berichtet, daß-Briand und Lloyd George von dem Verlaufe und den Ergebnissen der Alliierten-Konferenz sowie von der Entschiedenheit und intensiven Teilnahme Italiens sehr befriedigt seien. Lloyd George werde wahrscheinlich nicht sogleich nach der Konferenz Ita lien verlassen, sondern noch einige Tage verweilen. Dem „Corriere della Sera" zufolge ist eine englische Militärmission, bestehend aus einem Admiral

wird. Das Mittel europa ist jetzt eine politische Tatsache geworden. Die Konferenz in Rom galt dem gemeinsamen Offensivplan der Entente. P a r i s, 6. Jänner. „Matin" sagt, die Reise Briands und Lloyd Georges nach Rom entsprang aus dem Wunsche, den militärischen Offensivplan der Alliierten für 1917 harmonisch zu gestalten. Die Blätter sehen in diesem Besuche die Betätigung der unerschütterlichen Entschlossenheit und Solidarität, die alle Regierungen der Alliierten einen. Me letzte» VensrrMM- berichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.03.1902
Descrizione fisica: 4
Statthalter Grafen G o 6 ß an und rief: „Dürfen u m- gestürzte Gascandelaber mit Menschenleben ausgewogen werden?" Der sehr ehrenwerte Bericht erstatter hat auch noch das Verhalten des Lloyd ganz und gar außerhalb des Kreises seiner Betrachtungen gestellt. Wenn schon Dr. v. Fuchs ein Regierungs mameluk ist, warum nimmt er sich auch des Lloyd an? Ganz unmerklich wird vom Berichterstatter die Schuld auf die Arbeiterschaft gewälzt! Denn in dem Berichte wird die Sache so dargestellt, als ob die Arbeiter

die Durchsetzung ihrer Forderungen durch vom Strafgesetze verpönte Mittel erzwingen wollten. Der Bericht erstatter möge nur einen einzigen Beweis dafür erbringen! Es ist eine f r e ch e L ü g e. die in diesem Bericht enthalten ist, wenn hier die Schuld auf die Arbeiter zu wälzen versucht wird! Die Regierung hätte, um den Postdienst aufrecht zu erhalten, ein fach dem Lloyd auftragen können, ihn unbedingt durchzuführen und die Forderungen der Heizer deshalb zu be willigen. Die Regierung unterstützte

aber nicht die Arbeiter, sondern den Lloyd. Wir verlangen gar nicht, dajs die Regierung in Lohnkämpfen die Arbeiter unterstützt. Wir werden uns unsere Sache schon selbst auskämpfen. Aber auf das ent schiedenste müssen wir dagegen protestieren, dass sich die Regierung auf Seite der Unter nehmer stellt, um den Lohnkampf zu Ungun st en der Arbeiter zu beeinflussen. Der Berichterstatter bat auch in seiner erhebenden Objectivität zu erwähnen vergessen, dass an allen Orten, wo die Polizei und das Militär zurück gezogen

wurden, keinerlei Ausschreitungen vorgekommen sind. Das hat ihm eben in den Kram nicht gepasst. Er hätte auch erwähnen sollen, dass Dr. Hortis und ich einige Tage vor dem Ausbruch des Generalstreiks Interpellationen an das Gesammtministerium gerichtet haben. Ich habe die Regierung aufmerksam gemacht, dass cs gefährlich ist. den Hass gegen die Armee durch das Abcommandieren von Marineheizern zur Dienst leistung beim Lloyd ins Ungemessene zu steigern und den ohnehin schwachen Glauben

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