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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 05.09.1935
Descrizione fisica: 12
jedem Einsprüche begegnen. „Oie Luise weiß freilich noch nichts, aber die muß ja sagen, da hilft ihr kein Heiliger." „Aber wenn sie halt nit mag?" versetzte Leonhard mit lauerndem Blick. „Wer kann sie zwingen? Du weißt, Harter, was ich für eine Abkunft Hab'- ich bin ein lediges Kind." Leonhard hielt an sich. Er dachte in diesem Augenblick an seine Mutter, die, eine geborene Mittenwalderin, als ein junges Mädchen mit einem Welschen aus dem Mailän dischen einst auf und davongegangen war, mit dem Fluche

, so sorg ich schon, daß die Kirche im Dorf bleibt." Leonhard schaute eine Weile sinnend zu Boden. Dann rasch emporsehend, sagte er entschlossen: „Meister, wenn die Sache so ist, bleib' ich bei dir." „So laß ich mir'« gefallen", rief Harter erfreut. „Das llnfevittnfal Briren i. T. (M a g e x e DlebSbeute.) Beim Brtrnerwirt in Briren i. T. drang ein Dieb in den Fleisch laden ein und erbrach die Ladenkasse. Es fielen ihm aber nur 6 Schilling Bargeld in die Hände. Erl. (Der Wiederaufbau d e S Passions

, um seinem Weibe den Erfolg mitzuteilen, den seine Bemühung bei Leonhard gehabt hatte. 7. Kapitel. Luise hatte keine Ahnung, wie über ihre Zukunft ver fügt worden war. vm Einverständnis mit Leonhard sollte nach dem Willen der Harterischen Eheleute der Tochter die Sache vorläufig solange noch verborgen bleiben, bis eine gelegene Zeit kommen wird. Run, diese Zeit ließ nicht lange auf sich warten.. Nach vierzehn Tagen kehrte der Herzog von Coburg unerwartet in der Werkstätte Harters ein, um nach der be stellten

Arbeit zu sehen. Der Herzog war mit dem Stand sehr zufrieden und äußerte sein Wohlgefallen- er spendete Leonhard ganz besonderes Lob, denn Harter war ehrlich genug, diesem das Hauptverdienst an der Arbeit laut und offen vor dem Auftraggeber zuzuerkennen. Oer Zufall fügte es, daß Luise sich eben in der Werkstatt befand und so Zeugin der Ehre wurde, die dem Gesellen ihres Vaters von so hoher Seite her widerfuhr. Der Herzog schied mit allen Zeichen der Zufriedenheit, versprach bald wiederzukommen

und wiederholte seinen Wunsch, den Gewehrschrank so rasch als möglich in den Besitz zu bekommen. Der nächste Tag war ein Sonntag. Nach dem vormit tägigen Gottesdienste traf Leonhard auf dem Platze vor der Hauptkirche mit dem Nodertoni zusammen, der ihm sagte, daß er aus ihn gewartet habe. „So?" machte Leonhard, „brauchst schon wieder eine Mark?" „Na, das nit", versetzte der andere, „heut' brauch' ich etwas anderes von dir. Geh ein bißl mit mir." Leonhard folgte. Sine Weile redete Ton! gleichgültiges Zeug

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 16
hinterm Berg. „Gewiß, Gnaden Herr Herzog", sagte er und sah flüchtig nach feinem besten Gesellen, dem Leonhard, der gleich den übrigen aus Achtung vor dem hohen Besuch die Arbeit ruhen ließ. „Ich mache Ihnen einen Gewehrschrank, wie Sie ihn nur wünschen, Gnad'n Herr Herzog." Darauf zog der Herzog eine Zeichnung aus der Tasche mit dem künstlerisch gehaltenen Entwurf eines Gewehr schrankes. Die Ausführung war gerade nicht leicht, das sah Harter wohl auf den ersten Blick, aber im festen Vertrauen

und rascheste Erledi gung des erteilten Auftrages anempfohlen hatte. Kaum war der hohe Herr fort, als Harter mit Leon hard die Zeichnung durchberiet. Das Ergebnis war, daß Leonhard der schwierigere Teil der Arbeit zufiel, indes der Meister das Leichtere übernehmen wollte. Und noch an demselben Tage wurde die Arbeit begonnen. Leonhard hatte jetzt vollauf Gelegenheit, sein Können zu betätigen. Zur größten Freude seines Meisters gedieh das Werk vortrefflich und Harter wurde nicht müde, seinen Gesellen zu loben

. Leonhard selbst schien ganz in seiner Arbeit aufzugehen. Wenn die übrigen Gesellen zur ge wohnten Stunde bereits Feierabend gemacht hatten, schaffte er noch in der Werkstätte- in der Frühe aber war er der erste, der Hobel und Säge führte. Einige Tage waren verstrichen. Da erhielt Leonhard, als er sich eben in der Werkstätte befand, zu später Nach mittagsstunde einen mit schwarzem Trauerrand versehenen Brief. Er öffnete ihn rasch. „O mein Gott!" rief er schmerzlich bewegt aus, nach- dem er die ersten

Zeilen gelesen hatte, „der Meister in ! Salzburg, bei dem ich zuletzt gearbeitet habe, ist plötzlich gestorben, der Schlag hat ihn getroffen. Der arme Mann dauert mich und erst die junge Frau mit ihren fünf leben digen Kindern!" Meister Harter nahm, wie billig, Anteil an dem Leide, das seinem Gesellen durch die Trauerbotschaft bereitet worden war. Nach dem Abendessen zog sich Leonhard so gleich in seine Stube zurück, die er im Harter'schen Hause bewohnte. An jenem Abend kam er nicht mehr

zum Vor schein. Am anderen Morgen schien er noch betrübter- er redete wenig, aß wenig, selbst die Arbeit wollte nicht recht vorwärts gehen. So trkeb er's den ganzen Tag bis zum Abend. Da endlich nahm ihn Harter beiseite und redete mit ihm unter vier AugLn. „Leonhard", sagte er, „ich mein, dich drückt noch etwas anderes, nit bloßes Leid um deinen früheren Meister. Darf lch's nit wissen? Wenn ich dir helfen kann, tu ich's recht gern." Da senkte der Geselle traurig den Blick und seufzte. Es schien, als wolle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 29.04.1910
Descrizione fisica: 20
bei einem Feste in Sankt Leonhard am 4. Oktober 1908 gemacht und dieselbe von einer eigenen Deputation dem Kaiser in Wien überreicht und zwar gerade um die Jnkammerierung der Straße zu erbitten, weil die Meraner dm Paffeirer« hierin zuvorkamen. Dr. Haller hat ja im Festkomitee selbst erklärt: „Wir müssen dem Kaiser imponieren." Die Gemeinden als solche waren im Festkomitee nicht vertreten, obwohl jeder Gemeindevorsteher zum 42gliedrigen, vollen Komitee gehörte. Darum wurde auch das berühmte Promemoria

Hofer vorgestellt, der 80jährige Postmeister von St. Leonhard, Herr Georg Haller Die Vorstellung und die Güte des Monarchen brachte dem ehrwürdigen Greis eine Pension von 600 K ein Er wäre amtsmäßig pen- fionSunfähig gewesen." Warum haben Sie, Herr Dr. Haller, damals nicht den betreffenden Zeitungen Berichtigungen zugesandt? UebrigenS hat ja die Frau selbst den Leuten in einem Laden er- zählt, der Kaiser hat dem Vater die Pension gegeben. ad. 6. Ob der Bruder deS Herrn Dr. Haller, Postmeister

oder Postexpedtent in St. Leonhard ist, bleibt sich für die Frage der Art und Weise seiner selbständigen Anstellung beim Postamte St. Leonhard ganz gleich. Herr Dr. Haller kann nicht bestreiten, daß sein Bruder ohne Ausschreibung die Stelle erhalten habe Dr. Haller g l a u b t n u r, daß sein Bruder auch bei Aurschreibung mit größter Wahrscheinlichkeit die Stelle erhallen hätte. Sie gestatten schon, Herr Doktor, daß man in St. Leonhard diesbezüglich anderer Meinung ist. Warum hat ihr Herr Bruder

für die Aufzüge getrieben wurden, weil da» WirtschaftSkomitee sich erst später bildete. DaS Jubiläums- oder Festkomitee ist aber damit gemeint, beziehungsweise Sie, Herr Doktor, als Haupt macher dieses Komitees. ad. 9. Bestreitet Herr Dr. Haller, daß das Paffeter-Aufge- bot nach Innsbruck in der Stärke von 300 Mann 1100 K ge kostet habe. Fragen Sie, Herr Dr. Haller, den Herrn Johann Delucca in St. Leonhard, der da» Geld oorstreckte. Der wird Ihnen dann bestätigen, daß e» wirklich 1100

, so möchten wir ihn fragen, ob er auch die oder jene Personen kennt, die Briefe an den „Tiroler" und die „Tiroler Bauernzettung" aus Sankt Leonhard uuter Verletzung des Hlriefgetzeimniffes öffneten und dann wieder fein säuberlich zuklebten? wovon Nr. I, II, III da» beste HauStuch an Dauerhaftigkeit übertrifft. Die Stück enthalten, da» einfachbreite zirka 40 Meter, das .doppelbreite zirka 20 Meter 75 cm breit: 9h. I II in IV V VI VII 7T~67 88 wT~W 66 63 Heller 150 cm breit: Nr. II III IV 184 186 118 Heller

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 16
auf die Nachbargebäude, die unmittelbar an das Genossenschaftsgebäude angebaut sind, verhindert. Fulpmes. (In den Bergen tödlich verun glückt.) Oie 21jährige Medizinerin Gerda Napoport aus 5 Der Unhold von lUlttsnwald. Ein Noman aus dem Nachbarlande. Von Hans Ni eg erb au er und Eduard Franz. Copyright by „Schriftsteller Company", Wien. „Nichts für ungut, Leonhard", flüsterte ihm dieser ins Ohr, „ich möcht' ein paar Wörtln mit dir reden." Leonhard nickte dem Tom zu und dieser verließ so dann die Stube. Gleich darauf

folgte ihm Leonhard. Das alles hatte sich so rasch abgespielt und die Gäste am Tisch waren so eifrig in ihrem Gespräche, daß ihnen die flüchtige Unterhaltung nicht aufgefallen war. Die beiden trafen am Eingänge zum Wirtshaus zusammen. „Was willst?" fragte Leonhard. „Sei so gut und leih mir eine Mark) ich Hab' kein Geld mehr bei mir. Uebermorgen kriagst es wieder." „So, ist das alles?" versetzte Leonhard enttäuscht. Gleichwohl zog er seine Börse und händigte dem Nodertoni das Geld ein. „Was nit gar

. Das war alles eitel Lüge und der Nodertoni wußte das nur zu gut. Aber er wollte sich an Pauli und der Saller Nesl rächen. Leonhard horchte mit wachsender Aufmerksamkeit) er glaubte aufs Haar, was ihm Toni vorlog. „Das will ich der Luise schon sagen", antwortete er, mühsam einen gleichgültigen Ton erkünstelnd. „Darf ich auch sagen, daß du's gesehen hast?" „Natürlich", erklärte Toni keck, „ich kann jedes Wörtl beschwören." Die beiden trennten sich, Leonhard kehrte in die Gast stube zurück, der Nodertoni aber suchte

ein anderes Wirts haus auf, um dort das entliehene Geld in Vier umzusetzen. Als Meister Harter und sein Geselle eine Stunde ! später zum Abendessen heimgingen, erzählte Leonhard ! j unterwegs, was er vom Nodertoni erfahren hatte. Er ver- j fehlte nicht, seinen unwahren Bericht mit entsprechenden j Zutaten eigener Erfindung zu spicken. Oer Erfolg war, wie Leonhard ihn wünschte. Meister Harter zeigte zuerst ein finsteres Gesicht, dann aber machte er seinem Unmut über Pauli in kräftigen Schimpfworten Luft

. Diese wären wohl noch kräftiger ausgefallen, hätten sich die beiden nicht eben auf offener Straße befunden. Kaum war jedoch Harter daheim angelangt, als er auch sofort vorbrachte, was ihm Leonhard mitgeteilt hatte. Leider fand der gute Schreinermeister in seiner Ehehälfte eine bereitwillige Genossin seiner Leichtgläubigkeit, die in leidenschaftlicher Erregtheit noch den Gatten überbot und ohne langes Besinnen der weinenden Tochter kurz und kündig jeden Verkehr mit Pauli untersagte. Sie habe es lange

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 20
Data: 12.04.1912
Descrizione fisica: 20
Mit „Sterne und Blumen" Nr. 16 ' Ich schwieg aus alle Vorwürfe. Bis zum Osterfeste lebte ich iu großer Sehnsucht nach Leonhard, hatte ich ihn doch seit dem Weihnachtsfeste nicht wiedergesehen. Endlich brach der Ostermorgen an. Mein erster Gedanke war — Leonhard! Wo blieb er? Sonst pflegte er doch immer schon am Griindonnerstag seinen Urlaub anzutreten. Warum hörte ich nichts von ihm? Noch in seinem letzten Brief versprach er mir, mich zum Osterfeste zur Kirche zu geleiten! Was mochte

ihn abhalten? Ich war noch mit der Morgentoilette beschäftigt, da klopfte es an meine Türe, und Mütterchen steckte den Kopf herein. „Fröhliche Ostern!" rief sie schelmisch lächelnd und reichte mir ein Paket. „Das schickt dir dein Leonhard." Rasch löste ich die Umhüllung. Ein buntbemaltes, großes Osterei und zwei Briefe fielen mir • in die Hände. Ich erkannte sofort Leonhards Handschrift und entfaltete hastig das Schreiben: Lenkenhof, den 4. April 1868. Geliebte Käthe! Der Onkel hat mich hierher zitiert

; er wollte mich wohl keimen lernen. Ich glaube, er ist zufrieden, trotz seiner borstigen Art meint er es gut mit uns. Ich beniitze die nächste Post, um in deine Arme zu eilen. Ewig dein Leonhard. Ziemlich unverständlich blieben mir diese Zeilen! Dann öffnete :ch Onkels Brief: Liebe gute Kleine! Habe mir Deinen Leonhard mal angesehen. Netter Kerl — aber zum Landwirt taugt er nicht! Mag seine bunten Lappen anbehalten! Schicke ihn Dir postwendend, damit Ihr Ostern Verlobung feiern könnt! Mir geht's wieder gut, dank

. „Freudestrahlend kam Leonhard am selben Tage abends an, und als ich jubelnd in seine Arme eilte, rief er: „Käthe, laß mich mal hurra schreien, ich ersticke sonst vor lauter Glück!" Die Kirche, im Barockstil erbaut, krönt eine hohe, achteckige Kuppel. Die. stattliche. Vorhalle wird von sechs korinthischen Säulen getragen, während zwei prachtvolle, 33 Meter hohe, mit Kuppelkrönungen versehene dorische ISäulen zu beiden Seiten des Portals stehen. Eine Treppe führt zu der auf hohem Unterbau ruhenden Säulen halle

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 08.11.1911
Descrizione fisica: 16
-Sckiützenbund. Bestgewinner beim III. Bundcsschießen kn St. Leonhard-Paffeier. Bundes scheibe: Nägele Karl, Meran, 429 Teiler; Stetster Franz, St. Leonhard; Ladurner Matth., Algund; Plunger Franz, Lana; Bauer Johann. Tirol; Hofer Alois sen., St. Leon hard; Egger Alois, Meran; Rieper Anton, Lana; Pichler Josef, St. Leonhard; Wegleitcr Alois jnn., Lana; Hofer Josef, St. Leonhard; Gadner Jakob, St. Leonhard; Lan- thaler Alois, Rabcnstein; Zuegg Ernst, Lana; Schweiggl Josef, Pfelders; Pfitscher Joh., Rabenstein

; Götsch Anton, Meran; Pirchcr Johann, Riffian; Wegleiter Alois sen., Lana; Bauer Matthias, Tirol; Gruber Franz, St.Leonhard; Pichler Josef, St. Leonl,ard; Alber Albert, Meran; Stäuber Gustav, St. Leonhard, 3787 Teiler. Schlecker scheibe: Hofer Georg, St. Leonhard, 97 Teiler; Pirpamer Karl, St. Leonhard; Steifler Franz, St. Leonhard; Delucca Eduard, Sl. Leonhard; Plunger Franz, Lana; Winkler Heinrich, St. Leonhard; Götsch Anton, Meran; Ladurner Matthias, Algund; Güster Josef, St.Leonhard; Pichler Alois

, St. Martin; Sanier Severin, Lana; Bcrdorfer Jo hann, St. Marti»; Maier Karl, Lana; Prünstrr Johann. Riffian; Mader Äiuzenz, St.Leonhard; Bauer Matthias, Tirol; Graßl Joh., St. Leonhard; Hofer Josef, St. Leon hard; Berdorfer Franz, Meran; Ris; Thomas, Schenna; Gruber Franz, St. Leonhard; Wegleiter Alois sen., Lana; Menz Josef. Marling; Mikutta Franz, Meran; Jnnerhofer Alois, Voran; Delucca Johann, St. Leonhard; Waldner Joh., Marling, 1390Teiler. Meisterscheibe: Ladurner Matthias, Algund, 85 Kreise; Güster

Josef, St.Leonhard; Winkler Heinrich, St. Leonhard; Nägele Karl, Meran; Haller Hans, Meran; Prünster Johann, Riffian; Mader Vinzenz, St. Leonhard; Plunger Franz, Lana; Hofer Georg, St. Leonhard; Riß Thomas, Schenna; Breiten berger Sebastian, Lana; Gadner Johann, Lana; Mikutta Franz, Meran; Bauer Matthias, Tirol; Wegleiter Alois jnn., Lana; Ladurner Joses Algund, 52 Kreise. S eri en- beste zu 5 Schuß (Stutzen): Winkler Heinrich, St. Leon hard, 18 Kreise; Ladurner Matthias. Algund; Güster Josef

, St. Leonhard; Nägele Karl, Meran; Haller Hans, Meran; Mader Vinzenz, St.Leonhard; Jnnerhofer Alois, Vöran; -juegg Ernst, Lana; Berdorfer Johann, St. Martin; Riß Thomas, Schenna; Bauer Matrh.,.Tirol; Sauter Severin, Lana; Götsch Anton, Meran; Pninster Johann, Riffian; Delucca Eduard, St. Leonhard, 13 kreise. S e r i r » b e st e zu 5 Schuß (Armeegewehr): Gruber Franz, St. Leonhard, 18 Kreise; Winkler Heinrich, St.Leonhard; Pichler Alois, St. Martin; Mader Vinzenz, St. Leonhard; Plattner Josef, Lana; Maier

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 12.09.1935
Descrizione fisica: 12
Beruhigung sagte, lauter mutige und erprobte Leute. Man begrüßte Leonhard als einen verlässigen Not helfer und dieser machte sich alsbald daran, sein Gesicht mit Kienruß ebenfalls schwarz zu färben. Man mußte sich für alle Fälle einrichten. Jetzt war die kleine Truppe zum Aufbruch gerüstet. Jeder Mann trug entweder einen großen Weidsack oder eine hohe Krare auf dem Nücken, vollgepfropft und beladen mit Seidenstoffen, Südfrüchten und anderen Waren, deren Einfuhr in Bayern sonst dem Zolle unterliegt

in den Weg bei der Fabrik einbiegen und achtete nicht darauf, daß hinter ihm ein Personenauto fuhr. Oer Fahrer wurde von dem Kraftwagen erfaßt und auf die Straße geworfen. Das Auto wurde durch das starke Triumph-Kino Maria-Theretien-!traf}e1719 umus Oesterreich in Bild und Ton Neueste Paramount-Wochenschau Vorstellungsbeginn: 3, 5, 7, 9 Uhr Eben wollte der Nodertoni das Zeichen zu einer flüch tigen Nast geben, als sein Hintermann Leonhard ihm zu raunte: „Toni, hast du nicht« gehört

- tungsgesellschaft hat die Verletzten nach Anlegung von Notverbänden in die chirurgische Klinik überführt. Hochfilzen. (Abschied der F e r i e n k i n d e r.) Der Abschied der 60 Ferienkinder aus Wien hat allgemein gefallen. Oie Musik begleitete die Kinder auf den Kirch- piatz. Pfarrer Pichler und der Leiter der VF. hielten Ab schiedsansprachen. Die 24 Tage Ferienaufenthalt bei Herrn Würti, Leonhard Perterer, Josef Bergmann, Johann Unterrainer und Sebastian Hausbichler hat den Kindern sehr wohl getan

in die Hände zu fallen. Dem Toni war die Kugel durch die rechte Vrustseite gedrungen. Leonhard suchte die Blutung zu stillen, die immer heftiger wurde. Der Zustand des Ver wundeten war so, daß Leonhard, selbst wenn seine Kraft ausgereicht hätte, ihn nicht heimbringen hätte können, ganz abgesehen von der drohenden Gefahr, obendrein von den Grenzern aufgegriffen zu werden. „Ich bitt' dich, Leonhard", stöhnte jetzt der Nodertoni, „hol Hilf' und laß mich nit sterben da. Ich bin dir gewiß dankbar mein ganzes

Leben lang." Leonhard versprach, den Wunsch des Verwundeten zu erfüllen. Er las seine Büchse auf und sagte: „Ich tu, was ich vermag, Toni, verlaß dich auf mich. Halt nur aus, so lang's geht- ich komme bald wieder." „Aber gewiß", flehte der Verwundete ängstlich. „Verlaß dich auf mich", sicherte Leonhard nochmals zu und verlor sich im Dickicht. „Kannst lang warten, Toni, bis ich wieder komme", raunte er dann vor sich hin. „Du hast die ganze Suppe ein gebrockt, jetzt kannst du sie auch auslöffeln

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 18
Data: 19.10.1924
Descrizione fisica: 18
Seite 8. Nr. 42. Wer mit diesen Absichten und Bestrebungen das Heilig tum des hl. Leonhard aufsucht, die hl. Sakramente e:np- fängt, die Litanei zu Ehren des hl. Leonhard betet, die Leonardimesse und -Predigt hört, das Leonardilied singt, die Leonardimedaille anwendet, mit solchem Vertrauen seine Opfer dem heiligen Leonhard darbringt, seine An liegen ihm empfiehlt, der hat die Wallfahrt zum heiligen Leonhard gut gemacht, der hat eine richtige Bauernwall- fahrt nicht nur zu seinem Nutzen

, seiner Umgebung, seinem Dorf, seinen Nachkom men, in der irdischen und erst recht in der himmlischen Heimat. Was wäre dem hl. Leonhard das liebste und wohlgefälligste Opfer, das seine Verehrer ihm darbrin gen könnten? Gewiß würdigt und segnet er die Opfer, die zum Schmucke seines Heiligtums gebracht werden, denn die Liebe zum Hern und der Eifer für den Herrn verzehrten ihn in seinem Erdenwandel und verzehren ihn in seiner himmlischen Tätigkeit und Seligkeit, doch wichtiger, not- weniger, fruchtbarer

, sogmsvoller, heilsamer dürfte dem hl. Leonhard als Beschützer und Freund des ganzen Bauernstandes jener Dienst, jenes Opfer erscheinen, wo durch das Heiligtum der katholischen Bauernsamilie vor den Gefahren der Zeit beschützt, wodurch das katholi sche Bauerntum, das Bauerntum in seinem besten Kern, in seiner Liebe und Treue zum Bauernberus, zu seiner Dorfkirche, zu seiner Heimat und seinen: Dorf und Volks gemeinschaft stark und gesund erhalten wird — und das ist die Haltung jenes Blattes, des „Alpenländer

Boten", das ihm im Geiste des hl. Leonhard ein zuverlässiger Be rater und Anwalt und für sein echtes, katholisches (nicht klassenkämpserisches, modern frisiertes, materialisiertes Bauerntum) gewesen ist und es immerdar bleibt. Durch das Abonnement des „Alpenländer Boten" wirkt der hl. Leonhard weiter über sein Heiligtum, über die Wallfahrt hinaus in jedem Bauernhaus, in jedem Dorf, in jeder Bauernseele abwehrmd, läuternd, tröstend, stärkend, erleuchtend, befruchtend, erfreuend, erziehend, führend

, segnend, aufbauend und vollendend, krönend, bewahrend- was er an seinem Tage, an seiner Gnadm- stätle bei allen Schutzbefohlenen, die guten Willens sind, begonnen. Möge kein Wallfahrer, kein Leonardipilger vom hl. Leonhard von dann er: ziehen, ohne zu Ehren des heiligen Leonhard das schönste und ersprießlichste Apostolat für den „Alpenländer Boten" auf den Altar des hl. Leon hard und für Heimat und Bauerntum dargebracht zu haben, mögen alle jene, welche weder die Leonardistättr in Unter-Olberndorf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 19.09.1935
Descrizione fisica: 12
nach der zersprengten Schmugglerbande. Verschiedene Hausdurchsuchungen bei verdächtigen Leuten wurden vorgenommen, aber die Gendarmerie entdeckte keine Spur, so daß es schien, als ob es in Mittenwald keinen einzigen Menschen gäbe, der von der Paschergesell schaft etwas wisse. Die Teilnehmer an dem verunglückten Zuge schwiegen natürlich wie das Grab. Dieser Verschwie genheit allein hatte es Leonhard zu danken, daß sich auch nicht der schwächste Verdacht an ihn heranwagte. Allein deshalb war er noch lange

nicht kummerfrei. Tag und Nacht beschäftigte ihn das Schicksal des Nodertoni. Der Bursche war spurlos verschwunden, keine Seele wußte wohin. Leonhard selbst hatte sich einige Tage nach dem Gefecht zwischen Grenzern und Schmugglern an die Stelle begeben, wo er sich vom Nodertoni getrennt hatte- er hoffte mit Zuversicht, dort auf eine Leiche zu stoßen. Er fand nichts. Doch hatte die Gendarmerie Kenntnis von der Teilnahme des Nodertoni am Schmugg lerzuge, denn auf der von Leonhard hin-terlassenen Büchse war Tonis

dies vielen möglich. Indes mangelte eS auch nicht an Verteidigern. Vor allem war eS Luise, die den Jugendgenossen und Geliebten gegen alle, selbst gegen die eigenen Eltern, entschieden in Schuh nahm. Hierin fand sie sogar in Leonhard, der sich als der überzeugteste Anwalt Paulis gebärdete, einen eifrigen Beistand. Da durch erreichte er, daß ihm Luise wie zum Lohne allmählich freundlicher gesinnt wurde. lchrer Josef Sölder mit: seiner Frau Maria, geb. Teutsch, die silberne Hochzeit. Als das Jubelpaar

-Miiclililtersclieilieii Wattefabrik Wien X„ Erlachpasse 5. Rührige Vertreter gesucht. Soweit waren die Dinge gediehen, als Leonhard eines Tages durch die Post einen Brief mit dem Stempel „Inns bruck" zugestellt erhielt. Es war eine derbe, unbeholfene Hand, die folgendes mit dielen Schreibfehlern zu Papier gebracht: „Lieber Freund und Spezi! Ich ergreifst die Feder um dir zu schreiben. Ich bedank mich schön, das du mir so barmherzig geholfen hast. Ein Gaißbub hat mich damals gefunden und mir ins Tirol hinübergeholfen, sunst hätt

, wenn nichts kommt, so zeug ich dich an, daß du gebascht hast und dem Harter schreib ich auch von deinem Briefs, so weist du wie's steht um j deine Sach. Also in drei Wochen! Es grüßt dich dein 1 Freund Nodertoni." Glücklicherweise, war niemand zugegen, als Leonhard ! den Brief las, denn seine Meisterschaft, sich zu verstellen, > schien zu versagen! Sein Gesicht spielte in allen Farben und seine Lippen wurden fahl wie frischgefallener Schnee. Die helle Ratlosigkeit stand ihm auf der Stirne. Also der Nodertoni

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Tiroler Post
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Pagina 19 di 20
Data: 05.04.1912
Descrizione fisica: 20
Ich schwieg auf alle Vorwürfe. Bis zum Osterfeste lebte ich iu großer Sehnsucht nach Leonhard, hatte ich ihn doch seit dem Weihnachtsfeste nickt wiedergesehen. Endlich brach der Ostermorgen an. Mein erster Gedanke war _ Leonhard! Wo blieb er? Sonst pflegte er doch immer schon am Gründonnerstag seinen Urlaub anzutreten. Warum hörte ich nichts von ihm? Noch in seinem letzten Brief versprach er mir, mich zum Osterfeste zur Kirche zu geleiten! Was mochte ihn abhalten

? Ich war noch mit der Morgentoilette beschäftigt, da klopfte es an meine Türe, und Mütterchen steckte den Kopf herein. „Fröhliche Ostern!" rief sie schelmisch lächelnd und reichte mir ein Paket. „Das schickt dir dein Leonhard." Rasch löste ich die Umhüllung. Ein buntbemaltes, großes Osterei und zwei Briefe fielen mir in die Hände. Ich erkannte sofort Leonhards Handschrift und entfaltete hastig das Schreiben: Lenkenhof, den 4. April 1868. Geliebte Käthe! Der Onkel hat mich hierher zitiert; er wollte mich wohl kennen lernen

. Ich glaube, er ist zufrieden, trotz seiner borstigen Art meint er es gut mit uns. Ich benütze die nächste Post, um in deine Arme zu eilen. Ewig dein Leonhard. Ziemlich unverständlich blieben mir diese Zeilen! Dann öffnete ich Onkels Brief: Liebe gute Kleine! Habe mir Deinen Leonhard mal angesehen. Netter Kerl aber zum Landwirt taugt er nicht! Mag seine bunten Lappen anbehalten! Schicke ihn Dir postwendend, damit Ihr Ostern Verlobung feiern könnt! Mir geht's wieder gut, dank Deiner treuen Pflege

— werde meinen geliebten Lenkenhof noch eine Weile selbst bewirtschaften, und wenn's nicht mehr geht, soll Euer Aeltester mein Erbe sein! Dein Onkel Franz. Mir schwirrte öer Kopf. Da fiel mein Blick auf das Osterei, das ich aus der Hand gelegt hatte. Ich öffnete es und heraus fiel ein Zettel mit Onkels großen Schrift- Zügen: Eine An weisung an eine Berliner Bank auf 25 000 Reichs taler! Die Kau tion!" Großmutter machte eine Pause, ihre Au gen schimmelten feucht. „Und dann?" fragte Grete. „Freudestrahlend kam Leonhard

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 12
Data: 20.09.1929
Descrizione fisica: 12
in St. Leonhard). Man schreibt uns: Fräulein Berta Doderer, am 20. April 1906 in Linz als Tochter des dortigen Primararztes im Spitale der Barmherzigen Brüder, Dr. Josef Doberer, geboren und zuständig, ist am 14. d. M. um ca. 19.30 Uhr auf dem Stege bezw. beim Abstieg von der Schwarzenbergalpe gegen St. Leonhard, bei der sogenannten „Zwerchgufel", ca. 14 m tief abgestürzt, wo sie am 15. d. M. um 15 Uhr mit einem Wirbelsäulenbruch und einer tiefen Wunde oberhalb des rechten Auges tot aufgesunden wurde. Frl

. Doberer ist am 14. um ca 9 Uhr vorm, von St. Leonhard aufgestiegen und hat um ca. 17 Uhr den Wildsee, unterhalb des Plattingerkogels, Höhepunkt 3388, erreicht. Sie ging dann von dort zur Schwarzenbergalpe, wo sie nach Angabe des Hirten Alois Larcher aus St. Leonhard, um 18 Uhr eintraf. Die Doberer hat sich in der Alphütte selbst einen Tee gekocht und verweilte dort bis gegen 19 Uhr, zu welcher Zeit sie die Rückwanderung nach St. Leonhard antrat. Nachdem ein Hochgewitter im Anzug

war und es mit Rücksicht auf die vorgeschrittene Jahreszeit schon zu dämmern anfing, riet ihr der Hirte Larcher, wegen des gefahrvollen Weges, in seiner Hütte zu übernachten und am nächsten Tage den Rückweg anzutreten, was selbe aber dankend ablehnte und sagte, sie wolle unbedingt heute noch nach St. Leonhard. Hierauf bot Larcher der Dame seine Begleitung an, was sie ebenfalls ab lehnte. Nun beobachtete Larcher, daß die Dame gleich schon den Weg verfehlte und ging derselben nach, um sie wieder auf den richtigen Steig

Jauchzer (Rufe) in gewissen Abständen, geantwortet, aber auf einen dritten dann nicht mehr und dachte sich dann Larcher, die Doberer wird schon zu weit im Holze drunten sein und seine Rufe nicht mehr hören. Wenn die Doberer wirklich den Wald erreicht hätte, wäre sie auch aus dem gefährlichsten Weg heraus gewesen. Die Doberer ist aber in Wirk lichkeit zu dieser Zeit wahrscheinlich schon abge stürzt gewesen. Als dieselbe am 14. d. M. abends in St. Leonhard nicht eintraf, vermutete man ein Unglück

und gingen derLehrer von St. Leonhard und einige Bergführer sofort auf die Suche. Nach dem Eintreffen dieser Rettungsexpedition auf der Schwarenzbergalpe, erfuhren sie auch vom Larcher, daß selbe noch gestern abends nach St. Leonhard abgestiegen ist. Sie gingen dann alle sogleich auf die Suche und fanden die Bedauernswerte tot auf. — Die Verunglückte studierte an der medi zinischen Fakultät in Innsbruck und sollte schon den Doktortitel erwerben. Die Leiche wurde unter Leitung des Postenkommandanten Rev

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 03.10.1935
Descrizione fisica: 12
des Verkehrsver eines Grinzens und mit Zustimmung der Gemeinden Arams und Grinzens auf Grund des 8 29 des Straßen- 10 Der Unhold von Mittenwald. Ein Roman aus dem Nachbarlande. Von Hans Niegerbauer und Eduard Franz. Copyright by „Schriftsteller Company", Wien. Da rauschte es im Dickicht, an dem noch soeben die Saller Nesl vorüber geflohen war und Leonhard Mosers Gestalt tauchte auf. Er sah vorsichtig den Weg hinab, auf dem das Mädchen verschwunden war, dann rannte er nach der Klamm. Er beugte den Hals leicht

den Ort. Den gewöhnlichen Pfad, der nach Mittenwald führte, vermeidend, kam Leonhard auf einem anderen, weniger benützten, in den Markt zurück. Mittlerweile war seine Abwesenheit im Harter'schen Hause einigermaßen ausge fallen. Doch wurde es ihm nicht schwer, eine genügende Erklärung dafür abzugeben. Er habe sich auf einem Spa ziergang verspätet, sagte er. Damit war die Sache ab getan. Dann machte er sich daran, dies und jenes noch zu rechtzurichten für morgen, denn morgen war sein Ehrentag

, sein Hochzeitsfest. Die Harterin trat ihm dabei zur Seite, obwohl sie soeben erfahren hatte, daß einer in die Klamm gestürzt sei. Aber man wisse noch nichts Näheres, fügte sie hinzu. Bei diesen Worten blickte die Meisterin Leonhard, der am Tische saß, vorwurfsvoll an. „Was habe ich gesagt?" rief sie, „der Klammgeist laßt nit spotten. Das ist ganz gewiß einer, der sich auch über den Geist lustig gemacht hat." „Kann schon sein," pflichtete Leonhard zum Schein bei. „Da muß ich gleich schauen, ob ich nit mehr

darüber erfahren kann." Cr setzte seinen Hut auf und ging in den Markt hin ein. In der Nähe der Pfarrkirche begegneten ihm einige Leute. Sie kamen von der Unglücksstätte und besprachen das schreckliche Ereignis. Von ihnen hörte Leonhard, daß polizelgeseheS von 1930, LGBl. Nr. 33, für die Straße > von Aramö nach Grinzens und zurück ein Fahrverbot für > Personenkraftwagen mit mehr als sechs Sitzen (einschließ- ! lich des Lenkers) und für Lastkraftwagen mit einem be- ! triebsfertigen Gewicht im beladenen

auf dem Heimwege von Leutasch in der Klamm von einem angepackt worden sei- das Mädchen habe ihn aber in die Tiefe hinuntergestoßen. Auf ihre An zeige hin fei man sogleich mit Stricken nach der Klamm geeilt, um den Hinuntergestürzten heraufzuholen, aber die eingebrochene Dunkelheit habe alle Rettungsversuche ver eitelt. Man müsse bis morgen warten. Mt dieser Nachricht kehrte Leonhard zurück. An jenem Abende sprach man ln der Harter'schen Familie fast nur noch vom Klammgeist und von dem Unglück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.07.1935
Descrizione fisica: 8
und schüchternen jungen Mann namens Leonhard, der mit schwärmerischer Verehrung an des Meisters reizen dem Töchterchen Olivette hing. Leider aber waren seine Hoffnungen in dieser Beziehung nur sehr gering, denn Lubin hatte geschworen, daß nur derjenige sein Schwieger sohn sein könne, der sich seiner als Nachfolger würdig er weisen könne und sein Nachfolger könne nur der werden, welcher ein gekröntes Haupt frisiert habe. Leonhard, obwohl er seinen Beruf liebte und in ge schickter Weise ausnbte. verzweifelte

hatte. Das Geschäft dieses Onkels blühte und er lud seinen Neffen ein, nach Berlin zu kommen, da dort französisches Wesen und französische Mode sehr beliebt waren, sodaß dort für ihn eine erfolgreiche Laufbahn vorauszusehen war. Leonhard zögerte zuerst, denn er wollte sein Heimatland und vor allem seine geliebte Olivette mcht verlassen, aber diese selbst, um Rat gefragt, veranlaßte ihn, nach Berlin zu gehen. Vielleicht könnte Leonhard „Perrückenmacher Sr. Majestät des Königs von Preußen" werden und dann müßte

. als ihn eines TageS die Königin zu sich berief. Gewiß, der preußische Hof war nicht Versailles, aber die preußische Königin immerhin eine au thentische Königin. Zur befohlenen Stunde begab sich Leonhard in den Königspalast und wurde der Königin vorgeführt. Er führte seine ganze Geschicklichkeit ins Treffen, um aus der könig- l-chen Frisur ein Kunstwerk zu gestalten. Die Königin und die Hofdamen waren entzückt. Leonhard war im Begriffe, sich znrückzuziehen, als eine Eine Schreckensszene auf offener Straße Aus Wien

. sich einen neuen Rock machen zu lassen, dann ließ er die kupfernen Knöpfe deS alten abtrennen und auf dem neuen aufnähen. Sein Eintritt wirkte also wie lähmend. Die Königin stammelte ein paar Entschuldigungen, wurde aber vom König schroff unterbrochen: „Sind Sle verrückt und glau ben Sie, daß ich dulden werde. Sie in einem solchen Aus zugs zu sehen?" Dann wandte er sich gegen den zitternden Leonhard: „Du hast eine schöne Arbeit geleistet, Du Schlingel, jetzt schau, -daß Du das wieder gutmachst." Trotz

aller Bitten und Widersprüchen mußte das voll endete Werk wieder zerstört werden. «Hierauf wandte sich der König von neuem an Leonhard: „Deine Atbeit verdient Lohn. Wieviel hat Dir die Königin gegeben?" „Majestät, zehn Gulden?, antwortete Leonhard zögernd. „Zehn Gulden? Fürwahr. Madame. Sie sind n'cht frei gebig und dieser Bursche wird einen schlechten Eindruck tzon unserem 6ofe nitnebr-en."

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 15.08.1935
Descrizione fisica: 12
und trostvolle Ehrung des guten Walzer Hannes läßt hiemit die Witwe mit ihren fünf unmündigen Kindern danken. Gries a. Br. (Ein Betrunkener von einem Auto a n g e f a h r e n.) Am 28. Juli fuhr ein Auto, von 3 Der Unhold von üliffenwald. Ein Roman aus dem Nachbarlande. Von Franz N i e g e r b a u e r. Copyright by „Schriftsteller Company", Wien. „Nit so bös gemeint hat er's, der Leonhard?" redete er fast bitter höhnend. „Ich glaub' halt, daß ihr, du und der Leonhard, die ganze Sach verabredet

und euch bei der Kapelle zusammen bestellt habt." „Pauli", bat Luise. „Laß mich in Ruh'!" gebot der junge Zimmermann, „du bist eine falsche Katze, Luise." Und Pauli wandte sich erzürnt ab- er hätte den Hackenstiel abbrechen mögen vor Grimm. Leonhard stand schweigend auf der Seite. Aber sein bleiches Gesicht und der finstere Blick seiner schwarzen Augen sprachen deutlich genug. „Pauli", nahm er jetzt das Wort und trat näher, „du tust der Luise unrecht. Uebrigens hast du dich nicht einzu mischen, wohin ich gehen

soll. Wenn's dir nit recht ist, daß ich da bin, dann brauchst du es nur Zusagen, weißt, soviel Schneid wie du hat unsereins auch." „A so geht der Wind", versetzte Pauli, dessen Erre gung sichtlich wuchs. Dabei legte er den Finger auf den Mund, um anzudeuten, daß die Tapferkeit des anderen bloß in Worten bestehe. Aber er hatte sich geirrt. Wie ein gereizter Eber schoß Leonhard auf Pauli los, der ihn indes furchtlos herankommen ließ. Da warf sich Luise zwischen die beiden. „So, jetzt ist genug geredt worden

", rief sie. „Ich kann das Streiten nit leiden. Leonhard, du gehst heim und bist vernünftig und du, Pauli, gehst an deine Arbeit." Leonhards Lippen zuckten. Seine nervigen Fäuste zitterten vor verhaltener Wut. „Ich geh' heim, Luise", sagte er, mühsam seinen Zorn hinabwürgend, „weil du's so haben willst. Pauli, mit dir rech'n ich schon noch ab!" Cr schüttelte drohend die Faust und verließ grollend den Platz, um alsbald im Walde zu verschwinden. Fetzt waren Pauli und Luise allein, allein mitten

unrecht. Schau, heut' beim Mittagessen Hab' ich daheim gesagt, daß ich nach dem Essen auf die Höllkapell' geh'. Das hat halt der Leonhard gehört und ist mir nachgegangen. Och kann ja nichts dafür, Pauli." Fast bittend richtete sich ihr Blick auf ihn. Doch er sah eigensinnig in den Wald hinein. „Ich auch nit", gab Pauli hart zurück. „Warum hast du denn dann den Leonhard nit mehr abgewehrt? Ich Hab' dir's schon gesagt, laß mich in Ruh. Den Leonhard Hab' ich niemals mögen, schon in der Schul

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Tiroler Post
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Pagina 13 di 20
Data: 05.10.1906
Descrizione fisica: 20
Der Säuerliche Motkand in Tirol. Dringlichkeitsantrag der Abg. Schraffl, Schöpfer und Genossen, betreffend den durch E!e- «entarereignisse hervorgerufenen N otsta nd in den Gemeinden St. Leonhard im Passeier, Schvnna, Platt, Moos, Pfunds, Kirchberg, Theis, Pfeffersberg, Latzfons, Feldthurns, St. Peter in Lajen, St. Andrä, Ratz, Mühlen, Antholz, Wind.-Matrei, Kampill, Ritten, Völs, sowie den durch die abnorme Trockenheit hervorgerufenen Not stand in den Bezirken Lienz, Bruneck, Brixen, Bozen

und Meran. 1. Am 6. Juli 1905 entlud sich über der Gegend von Schladbach, Höfen, Gomion und LengwieS ein H a g e l w e t t e r, das die vor der Reife gestandenen Früchte fast ganz ver nichtete und angrenzende Gebiete beschädigte. Am 31. Juli 1905 vernichtete ein mit Hagel vermischter wolkenbruchartiger Regen in der Gemeinde St. Leonhard im Passeier den größten Teil des Schwarzplentens; mehrere Wiesen wurden verschüttet und vermurt. In der Nacht vom 27. auf den 28. August ging über die Gegend

der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings ausbrach und durch das Wegreißen von Wegen, Wasserleitungen wie durch Ueberschüttung von Kvlturgründen großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonhard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Not lage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Notlage evident ist und obwohl nach dem Regierungsbrrichte dieser Bezirks. Hauptmannschaft im Jahre 1905

für solche Zwecke 17.350 K zur Verfügung gestellt waren, bis 17. August 1906 nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. aus den 4. August 1906 wurden infolge eines Hochgewitters in der Fraktion Braunback der Gemeinde Sankt Leonhard im Passeier die Grundstücke des Johann und Josef Güster, Alois Btrcher, und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch, die Gemeinde erhobener Schätzung 24.660 K. Diese Grund besitzer find nach den vorgelegten Bestätigungen arme Leute

, die ohne Staatshilse ganz außer stände sind, jemals wieder an die Mcliorierung der verschütteten Grundstücke zu denken, und sind durch den Ausfall des Bodenertrages in großer Notlage. Aus diesen Gründen empfiehlt die Gemeinde St. Leonhard die Geschädigten und bestätigt die Angemessenheit eines Staats beitrages von 16.396 bi. Dieser Beitrag ist begründet, weil ohne Staatshilse früher wohl bebaute Felder als Sieuerfaktor ausscheiden und die Geschädigten sich in großer Notlage befinden. 3. Am 18. und 20. Juli 1906

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 09.04.1913
Descrizione fisica: 8
gerlgart |eh,. SchießstandS-Nachrtchte«. St. t. Tchlchft»od Mlffion. kestgewinner beim VII. Bundesschieben in Rissian am ' 24., 25., 20., 29., 30. und 81. März. und es scheibe: Singer Alois, Burgstall, Teiler 632, schiefer Johann, Riffian, 1455, Gruber Franz, St. Leon ard, 1584, Meister Alois, Meran, 1591, Widerin Josef, pro«, 1633, Koster Josef, Riffian, 1133, Mikutta Franz, «an, 2358, Fischer Matthias a), Partschins, 2534, Götsch Äs, Partschins, 2656, Gadner Anton, St. Leonhard, 2670, Mk Franz, BSran

Alois, Tirol, 3855, Senn Mich! jnn., Meran, i, Pircher Johann tun , Riffian, 4003, Leimgruber Hermann, Schenna, 4098, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 4107, Götsch Anton, Meran, 4162, Matha Josef, Nals, 4166, Hofer Georg, St. Leonhard, 4198, Jnnerhofer Alois, BSran, 4280. Jnderst Johann, Marling, 4332, Eimcmoser Michl, Tirol, 4366, Nachleser Hafer Ehristos, 21. Leon hard, 1378. Sch lecker scheibe: Tiefschuß oder Serie alternierend. Prantcr Jakob, Meran, 180, Ladnrner Matthias, Algund, 4L Kreise, Erb

Michael, 225, Nägele Karl, Meran, 46, Alber Albert, Meran, 280, Egger Alois, Meran 45', Widerin Josef, Meran, 320 (durch Los), Hofer Georg, St. Leonhard, 44, Berdorfer Joh., St. Martin, 320, Winkler Josef, Tisens, 44, Kastlnnger Josef, Partschins, 333, Etz- thaler Johann» Meran, 42, Prünster Johann, Riffian, 359, Haller Hans, Meran, 42, Jnnerhofer Alois, BSran, 404, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 41, Boscarolli Ernst, Schenna, 461, Egger Joses, Meran, 41, Wildauer Karl, Riffian, 504, Geßner Josef

, Tisens, 41, Kuen Josef, Riffian, 580, Plunger Franz, Lana, 40, Bauer Johann, Tirol. 596, Sanier Severin, Lana, 39, Rainer Sebastian, St. Leonhard, 598, Bauer Matthias, Tirol, 39, Mikutta Franz, Meran, 609, Matha Josef, Nals, 610, Mader Vinzenz, St. Leonhard, 610, Gruber Franz, St. Leonhard. 38, Pircher Josef, Riffian, 715, Gstrein Joh., Partschins, 38, Riß Thomas, Schenna, 732, Rieper Anton, Lana, 37, Götsch Anton, Meran, 761, Laimer Konrad, Lana, 37, Güster Josef, St. Leonhard, 798, Ladnrner Josef

, Algund, 36, Spöttl Otto, Riffian, 968, HSllrigl, Franz. Riffian, 36, Jnderst Johann, Marling, 1019, Ganthaler Joh. se»., Burgstall, 36, KrSß Josef, Riffian, 1081, Prunner Joses, Schenna, 35', Gadner Alois, Riffian, 1120, Plank Franz, BSran, 35, Güster Josef, Riffian, 1201, Senn Michael sen., Meran, 35, Rungg Sebastian, Marling, 1226, Leimgruber Hermann, Schenna, 34', Pircher Johann, Riffian, 1270, Graßl Johann, St. Leonhard, 34, Berdorfer Franz sen., Tirol, 1300, Ennemoser Michael, Tirol

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 16
Data: 23.01.1910
Descrizione fisica: 16
IW Prachtvolle Aufnahmen! IW Meue§te Serie! ^ Wachau, der österr. Rheingau, die Donau von Grein Isis Greifenstein. In Vorbereitung vom 30. Jänner an: Wien mit den Sehenswürdigkeiten der Hofburg. Geöffnet von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends. Eintritt für Erwachsene 30 Heller, Kinder 20 Heller. Abonnement für 8 Besuche 2 K Hedwig: Herzlich gern, Herr Baron. Leonhard: Es tut mir wirtlich leid, daß ich Sie mitten in Ihrer traulichen Arbeit fortbitten muß, aber Helene sagte, sie könne durchaus nicht ruhig

sein, wenn sie Ihnen nicht am heiligen Weihnachtsabend die Hand gedrückt und für alle Ihre Liebe und Freund schaft gedankt hätte. So bin ich denn hergekommen, unt sie auf ein ganz, ganz kleines Stündchen zu uns zu bitten. Brigitta: .Geh nur, Wickerl, geh, zieh Dich gschwind an. Leonhard: Bitte, Fräulein Hedwig, machen Sie doch keine Umstände und bleibeit Sie, wie Sie sind, damit Sie meine arme Schwester auch einmal in Ihrer reizenden, intimen Häuslichkeit sieht. Ich habe einen geschlossenen Wagen und einen Damenpelz

mit. Ein einfaches Tuch, um Ihr grimmiges Köpfchen zu schützen, genügt. Brigitta: Da hast — da hast — geh nur, daß Du zum Christbaum wieder da bist. Hedwig: Also adieu, adieu! — Adieu Brumm bär, adieu! Ändert: Adieu! Komm bald. — (Hedwig, Le onhard und Brigitta links ab; Andreas rückt unruhig auf seinem Platz hin und her, geht dann rasch an's Erkerfenster und von da zum andern, drückt sich dicht an die Wand, unt das Fenster mit dem Blick zu durchs queren und den Wagen Leonhard fortfahren sehen zu können. Finster

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 10.09.1933
Descrizione fisica: 16
anders aus. St. Leonhard bei Grödig. (Verschiedenes.) Der am vorigen Montag abgehaltene Hornviehmarkt war sehr gut beschickt. Es dürften bei 1500 Stück auf- getrieben worden fein. Die Preise waren ziemlich hoch, aber dennoch ging der Handel flott. Zwanzig Wag gon wurden nach Niederösterreich und in das Burgen land verladen. — Am Kirchtag wurde beim Simerl- wirt wieder einmal gerauft, wobei einer durch einen Messerstich erheblich verletzt wurde und mit dem Sa nitätsauto in das Spital nach Salzburg eingeliefert

aber dem P. Virgil für seine Mühe. — Am 27. August war der gleiche Vortrag in Alten markt mit etwas größerem Andrang. — Das Wetter ist überaus günstig. Lunsau. St. Leonhard. (5 0 0 - I a h r - F e i e r.) Am 20. Sep tember d. I. wird ein halbes Jahrtausend voll, seitdem die Kirche. St. Leonhard bei Tamswea feierlich ge weiht wurde. Es ergeht an alle Katholiken aus nah und fern die Einladung zu recht zahlreicher Beteili gung an der Jubelfeier mit nachfolgender Festord nung: Freitag, 15. September. 8 Uhr früh

in Sankt Leonhard Predigt und Pontifikalamt. — Samstag, 16. Sept., 8 Uhr früh Predigt und Pontifikalamt in St. Leonhard, halb 10 Uhr Wallfahrt der Frauen des Lungaus nach St. Leonhard. Predigt für die Frauen und hl. Messe. Abends 7 Uhr Lichterprozession der Burschen nach St. Leonhard, dort Ansprache und kurze Segenandacht. In der Pfarrkirche 7 Uhr Predigt und kurze Segenandacht. 8 Uhr abends großes Konzert der Deutschmeisterkapelle aus Wien im Platzbräusaale. — Sonntag, 17. Sept, halb 8 Uhr früh

Wallfahrt der Bauern und Kriegervereine nach St. Leonhard, dort Festgottesdienst mit Predigt und Pontifikalamt, 9 Uhr Mädchen-Wallfahrt, hl. Messe, halb 11 Uhr Helden ehrung am Marktplatz im Beisein des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß und des Landeshauptmannes Dr. Rehrl, an der die Kriegervereine des Lungaus sowie die Schützen von Tamsweg, Lestach, Krakauebene und die Tamsweger Bürgermusik teilnehmen werden. Ab halb 3 Uhr nachmittags Vorführung volkstümlicher Sitten ; und Gebräuche, wie Samsontanz, Bandltanz

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 13.08.1913
Descrizione fisica: 8
in Plalt (Pajseier) in der Zeit vom 20. dis inkl 28. Juli stattgesnndcnc gest und Freischicßrn ergab folgende Resultate: 1. Hanptbeste: 15. :2, 10, 8, 8, 6. 6, 6, 5, 5, 4, 4, 4, 3. 3, 3, 3 R mit Zierde. 1. Koster Michael, Platt (586 Teiler). 2. Schwär« Johann, St. Martin. 3. : )ofcr Benedikt, Platt. 4. Tschöll Georg, St. Martin. Panier Josef, Platt. 6. Waldncr Franz, Marling. 7. Koster Leonhard, St. Leonhard. 8. Delucca Eduard, St. Leonhard. 9 Winkler Heinrich, St. Leonhard. 10. Grnbcr Franz

, St. Leonhard I I. Bcrdorser Johann, 8t. Marlin. 12. Ladurner Joses, Algniid. 13. Pöll Jo ha »in, Platt. 14. Erb Michael, Rlsstan. >5. PrÜnsler! Johann, Rissia». 16. Pixnrr Joses. Moos. >7. Mgclc>< 'T.J 1 Karl, Meran. 18. Hochw. I'. Ehr stos Haser, St. LronU ^'''^> hard (1959). I Bllkare II Gedenkscheibe : 12, 10, 8. 6, 5, 5, 4, 4, 3, 3» Gelege, 2 K mit Zierde 1. Haller Nikolaus, WaltenI hj» '... Ladurner Anton, Algund. 3. Pilser Joses. Marlin» tu 4 Hoscr Georg, St. Leonhard. 5. Smukawctz Iohanil '-'‘021

» tlntcrmais. 6 Koster Leonhard, St. Leonhard 7. ProU lim Frc linrr Alois, Moos. 8. Grnßl Johann, Sl Lconharmdaillt N 9. Pflug Alois, Slals. 10 Hochw. ?. Ch-istof Haseld^. e.„ St. Leonhard II. Eiineiiioser Andreas, Platt. 1>,„,^ Gritsch Joses, Meran. >wga)ell. l». Schlerkerbeste: ,5. 2. >0, 8. 8, 6. 6, 6. b. | Bell 5. 4, 4. 4. 4, 3, 3, 3. 3, 3. 2. 2, 2, 2 und 2 K. l. Hubßschluffes Franz, Sl. Leonhard (130 Teiler). 2. Winkler Hclnriklchj^,„„ St. Leonhard. 3. Pilser Joses, Marling. 4. Hell Jos'Ir, Lana

. 5. Koster Leonhard, St. Leonhard. 6. Grast! 31^ , „ Hann, St. Leonhard. 7. Panier Joses, Platt. 8 Holl der Köl Georg, St. Leonhard. 9. Ladurner Anton, Algund. !■ liiattfcfiei Prnnster Johann, Risfian. 11. Raich Peter, Platt '»Hörden Hofer Johann, Brand in Platt. 13. Schwarz Iohai»^ ^- -> St. Martin. 14. Hofer Johann jun, Platt. 15. Nägl.. +1,0 Karl. Meran. 16 Hofer Benedikt. Platt. 17. Berdoildw Arm Johann, St. Martin. 18. Delucca Eduard, St. Leier U. a. hard. 19. Alber Albert, Meran. 20. Delucca Johal

„gch bn St. Lconhard. 21. Thurnwalder Eduard, Moos. Platter Johann St. Martin. 23. Gilmozzi Peter, O>IL, mais. 24. Schiefer Alois. Platt (1183). »Mensche, IV. Serienbeste zu 5 Schuh: 10, 8. 6, 5, 5, 4Illicht gut 3, 3, 3, 2, 2 K. 1. Winkler Heinrich, St. Lront lg„h^ (19 Kreise). 2. Koster Leonhard, St. Leonhard. 3. o> lucca Eduard, St Leonhard. 4. Hell Joses, Lana. I ' (ei Raich Pe er, Platt. 6. Prünster Johann. Riffian. Hofer Georg, St. Leonhard. 8 Derdorser Johann, Martin. 9. Nägele Karl, Meran

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 04.11.1928
Descrizione fisica: 16
des hl. Leonhard als Tierschutzpatrones fördert.) Die Maul- und Klauenseuche ist der Schrecken und die Geisel aller Viehbesitzer. Es ist begreiflich, daß, wo vielfach die natürlichen Mittel und Anstrengungen versagen, das katholische gläubige Volk mit Vertrauen sich zu seinen himmlischen Schutzpatro nen wendet, um die Verheerungen der Seuche und den Ruin vieler Existenzen abzuwehren. Der aus dem Zillertal stammende Vorsteher der Genossenschaft der Wiener Milchmeier und Milchhändler Ferdinand Gru- ber führte

im Jahre 1927 die St.-Leonhardi-Wallfahrt der Genossenschaft nach Unter-Olberndorf an der Ost bahn (Niederösterreich) zum lieblichen Leonhardikirch- lein im Kreuttale ein. An der St.-Leonhard-Wallfahrt der Genossenschaft der Wiener Milchmeier und Milch händler am 24. Oktober nahmen unter Führung des Vorstehers Ferdinand Gruber bei hundert Personen (gegen 33 im Vorjahre) in drei Autos teil. Vom Orts pfarrer und Pater Winckler C. ff. R., von Bürger meister Pusch, Gemeinderat und Patronatskommissär Schmid

, Oberlehrer Kühschelm, vom Burschenverein und Mädchenbund sestlich begrüßt, wurden die Gäste unter den Klängen der Musikkapelle Kühschelm zur Kirche geleitet. Hier hielt geistlicher Rat Pfarrer Iungbauer eine kernige Predigt. Prälat Dr. Kamp rath weihte das von der Genossenschaft der Milchmeier und Milchhändler gewidmete St.-Leonhard-Glasge- mälde und hielt die Festmesse. Nachmittags sprachen in der Festversammlung Vorsteher Gruber über die Entstehung der St.-Leonhard-Wallfahrt, geistlicher Rat Pfarrer

Iungbauer launige Worte, der Ortspfarrer Worte des Dankes. Das Glasgemälde lobt den Mei ster, die Firma Geyling. Die Verehrer des hl. Leon hard werden bemüht fein, das Gegenstück, auch den hl. Leonhard darstellend, wofür der Entwurf bereits enehmigt ist. bald zu schaffen. Der Entwurf zu bei- en St.-Leonhard-Glasgemälden stammt von dem Münchener akademischen Maler Walter Scheidemandl. Herzlichen Dank verdiente sich auch Herr Ingenieur Emil Schauer, Turmuhrfabrikant, durch seine uneigen nützigen Dienste

mit seinem Auto. Aus Schleinbach waren Bürgermeister Klaus und GR. Schramm zur Feier gekommen. Die Gemeinde Unter-Olberndorf freut sich der neuen Zierde ihres Gotteshauses und gibt ihrem Danke Ausdruck durch treues Gedenken der Wohltäter. Am 6. und 7. November früh treffen zahl reiche Prozessionen von St.-Leonhard-Verehrern in Unter-Olberndorf ein. An beiden Tagen ist um halb 10 Uhr Festpredigt von geistl. Rat Iungbauer, am 11. November hält das Hochamt Prälat Dr. Kamprath. Aus dem Burgenland. Beim Straßenbau

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